Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze

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Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Programmheft 04.08.2021
Junge Elite: Nicolas Namoradze

                         Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Mittwoch, 04.08.2021, 19:30 Uhr · Hagenow, Alte Synagoge

               Junge Elite: Nicolas Namoradze
               Klavier-Rezital

               Nicolas Namoradze Klavier

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben.

Die Konzertreihe »Junge Elite« wird ermöglicht durch die CENTOGENE GmbH.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Hagenow GmbH
Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Die Kunst der Fuge für Klavier solo BWV 1080 (Auszüge)
   Contrapunctus 6 a 4 in Stylo Francese
   Contrapunctus 7 a 4 per Augmentationem et Diminutionem

Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Sonate Nr. 1 d-Moll für Klavier solo op. 28
   Allegro moderato
   Lento
   Allegro molto

pause

Johann Sebastian Bach
Französische Suite Nr. 1 d-Moll für Klavier solo BWV 812
   Allemande
   Courante
   Sarabande
   Menuet I
   Menuet II
   Gigue

Nicolas Namoradze (*1992)
Etüden I–VI für Klavier solo (2015–2019)
   Entwined Threads
   Double Notes
   Major Scales
   Mostly Triads
   Broken Chords
   Moving Mirrors
Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni (1866–1924)
Choral »Ich ruf’ zu dir, Herr Jesu Christ« für Klavier solo BWV 639

Franz Liszt (1811–1886)
Totentanz für Klavier solo S. 525

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Die Kunst der Fuge für Klavier solo BWV 1080 (Auszüge)
Ȇber dieser Fuge, wo der Nahme B.A.C.H. im Contrasubject
angebracht worden, ist der Verfasser gestorben«, schrieb Carl
Philipp Emanuel Bach über das unvollendet gebliebene
Manuskript des Contrapunctus XIV aus der Kunst der Fuge
seines Vaters Johann Sebastian und setzte damit eine Mysti-
fizierung dieses Werkes als dessen Schwanengesang in Gang.
Der Thomaskantor konzipierte seine Kunst der Fuge als ein
praktisches Lehrwerk: Es sollte alle Möglichkeiten der
Fugenkomposition, also des sogenannten Kontrapunkts,
exemplarisch vor Augen führen — so wie es die Goldberg-
Variationen oder das Musikalische Opfer mit dem Kanon
taten. Unter Bachs kundigen Händen bekam dieses umfäng-         »Ein vortrefflicher Tonkünstler
liche Projekt eine ungeahnt systematische Qualität. Schon       seyn, und die Vorzüge des seel.
der Umstand, dass hier ein einziges Thema und seine             Bach nicht zu schätzen wißen,
Umkehrung in nicht weniger als vierzehn Fugen und vier          ist ein Widerspruch.«
Kanons verarbeitet wurde und dass dabei jedes dieser Stücke     Friedrich Wilhelm Marpurg in der
eine andere Form des Kontrapunkts zum Kern hat, belegt          Vorrede zum Erstdruck der Kunst
Bachs lehrhafte Absicht. In ihrem Anspruch ist die Kunst der    der Fuge
Fuge dem »Gradus ad Parnassum« vergleichbar. Mit diesem
hatte Johann Joseph Fux schon 1725 ein lateinisches Traktat
über den Kontrapunkt veröffentlicht, das sich in der Theorie
den Finessen dieser musikalischen Technik annahm.
   Die Kunst der Fuge beginnt mit drei einfachen vier-
stimmigen Fugen, bei denen das Fugenthema selbst relativ
unverändert bleibt. Anschließend führt Bach exemplarisch
verschiedene weitere Spielarten der Fuge vor Augen wie die
Gegenfuge (die zweite Stimme lässt das Thema in um-
gekehrter Form erklingen), die Doppelfuge (hier hat die Fuge
statt einem gleich zwei Themen), die Spiegelfuge (hier wird
das Thema an der Horizontalen gespiegelt) oder der Kanon,
der durch seine exakte Imitation des Themas die strengste
Form des Kontrapunkts bedeutet. Zusätzlich zum kontra-
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Programmeinführung

Elias Gottlob Haußmanns berühmtes Porträt von Johann Sebastian Bach

                         punktischen Satz in seinen vielfältigen Ausformungen stellt
                         Bach weitere Gestaltungsmittel vor. So legt er den einzelnen
                         Fugen Kompositionsideen zugrunde wie beispielsweise
                         Überbindungen, Punktierungen, Triolen, intensive Chroma-
                         tik, Sprungfiguren und schnelle Sechzehntelbewegungen.
                         Außerdem verändert er auch das eigentliche Fugenthema
                         durch rhythmische Umgruppierungen sowie das Einfügen
                         oder Weglassen von Noten. Dieser großen Ausdrucksvielfalt
                         ist es zu verdanken, dass sich die Kunst der Fuge über ein
                         Dasein als reines Demonstrationsobjekt kontrapunktischer
                         Kunst hinweg auch als ein Werk für den Musikgenuss eta-
                         bliert hat. Und so erklärt sich schließlich Alban Bergs Fest-
                         stellung aus dem Jahr 1928: »Gestern Kunst der Fuge gehört.
                         Herrlich! Ein Werk, das bisher für Mathematik gehalten
                         wurde. Tiefste Musik!«
                         isabel schubert
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Programmeinführung

Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Sonate Nr. 1 d-Moll für Klavier solo op. 28
An nicht weniger als an Goethes »Faust« habe er sich für
seine erste Klaviersonate orientiert, bekannte Sergej Rach-
maninow nach der Uraufführung dieses Werkes. Zwischen
1907 und 1908 entstand sie während Rachmaninows Zeit in
Dresden; Skizzen liegen allerdings bereits aus dem Jahr 1906
vor. In den drei Sätzen der Sonate habe er versucht, »drei kon-
trastierende Typen aus einem Werk der Weltliteratur« darzu-
stellen. Und ähnlich wie in Liszts Sinfonischer Dichtung
über denselben Stoff porträtieren die drei Sätze Faust (I),
Gretchen (II) und Mephisto (III).
         Der erste Satz illustriert den grüblerischen Protago-
nisten, der die Welt in Frage stellt und sich in seiner Hoff-     »Vom Eise befreit sind Strom
nungslosigkeit sogar Suizidgedanken hingibt. Plötzlich            und Bäche//Durch des Früh-
erklingt Glockengeläut, Faust geht auf seinen Osterspazier-       lings holden, belebenden
gang, und später lässt Rachmaninow die Szenen in Auer-            Blick;//Im Tale grünet Hoff-
bachs Keller oder in der Hexenküche vor dem inneren Auge          nungsglück;//Der alte Winter,
entstehen. Die Musik nimmt hier regelrecht orchestrale Aus-       in seiner Schwäche,//Zog sich
maße an, ehe der Satz in vorläufiger Ruhe zu Ende geht. Im        in rauhe Berge zurück.«
zweiten Satz kombiniert Rachmaninow geschickt die The-            Beginn des Osterspaziergangs
men von Faust und Gretchen miteinander. Die schlichte             aus Goethes »Faust«
Struktur der Gretchen-Melodie stellt ihr naives Gemüt in
Perfektion dar. Der dritte Satz stürmt wild hervor und klei-
det dynamisch die Walpurgisnacht in Töne. Eindrucksvoll
webt Rachmaninow im Verlauf das »Dies-irae«-Motiv ein
und zeichnet so ein furioses Charakterbild des Teufels. Die
Musik steigert sich weiter und weiter in höchste Raserei und
gemahnt düster an die Schrecken des jüngsten Gerichts.
isabel schubert
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Programmeinführung

Johann Sebastian Bach
Französische Suite Nr. 1 d-Moll für Klavier solo BWV 812
Die sechs Französischen Suiten von Johann Sebastian Bach
könnten eigentlich genau so gut Europäische Suiten heißen,
denn in ihnen vereinigen sich die verschiedensten Musik-
einflüsse: Die Allemande verweist auf Deutschland, die
Gigue ist ursprünglich in England beheimatet, die Sarabande
stammt aus Spanien, das Menuet ist in Frankreich zu Hause,
und die französische Courante kannte man in Italien unter
dem Namen Corrente.
   Bach notierte während seiner Köthener Zeit fünf der
Französischen Suiten im Klavierbüchlein für seine zweite
Frau Anna Magdalena. Später — als er schon Thomaskantor
in Leipzig war — überarbeitete er sie mehrfach und kompo-
nierte noch eine sechste Suite hinzu. Von den sechs Suiten
gibt es zahlreiche zeitgenössische Abschriften, hauptsäch-
lich von Bachs Schülern. Keine Abschrift gleicht der anderen:
Hier ist ein Ton verändert, dort ein verzierendes Ornament
eingefügt oder eine neue Stimmführung notiert. So geben
diese Abschriften uns auch heute noch Aufschluss über
Bachs Unterrichtsweise.
   Bis heute ungeklärt dagegen ist die Herkunft des Namens
der Suiten, möglicherweise diente ihr Titel aber ganz profan
bloß zur Unterscheidung von den Englischen Suiten. Die
einen sind jedenfalls nicht »französischer« oder »englischer«
als die anderen, sondern eben europäisch. Die Bezeichnungen
der Suitensätze sind alles Tänze, manchmal hört man das der
Musik auch noch an. Größtenteils unterliegen die Suiten-
sätze aber nicht mehr dem traditionellen Tanzcharakter,
sondern folgen einer Dramaturgie, die vor allem auf größt-
möglichen Kontrast zwischen den einzelnen Stücken
bedacht ist.
julia leonore kratz
Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Programmeinführung

Nicolas Namoradze (*1992)
Etüden I–VI für Klavier solo (2015–2019)
»Als jemand, der in Tiflis geboren und in Budapest aufge-
wachsen ist, der eine britische Schule besucht und dann sein
Musikstudium in Florenz und Wien absolviert hat, der viel
auf dem Kontinent herumgereist ist und heute teilweise in
Berlin lebt, betrachte ich mich als einen echten Paneuropäer.
Als ich von Europa nach New York zog — ein Ort, den ich
auch liebe —, wurde mir klar, wie tief verwurzelt ich in euro-
päischen Anschauungsweisen bin. Für mich ist Europa nicht
nur ein Kontinent mit einer Vergangenheit von so unglaub-
lichem wie unermesslichem Reichtum. Ich glaube auch, dass
das Modell eines geeinten Europas eine Vision für die
Zukunft ist: eine, die erkennt, wie sehr unsere Schicksale als
Menschen auf diesem Planeten miteinander verflochten
sind, und die die Notwendigkeit versteht, über unsere Unter-
schiede hinauszuschauen, um die Probleme anzugehen, mit
denen wir konfrontiert sind«, sagt das gefeierte georgische
Klaviertalent Nicolas Namoradze über seine kulturellen
Wurzeln.
   In seinen Etüden, die er zwischen 2015 und 2019 geschrie-
ben hat, erweist Namoradze den großen Komponisten dieser
Gattung Reminiszenz und verwebt — ganz seiner Vision für
Europa folgend — verschiedenste Einflüsse kunstvoll mit-
einander zu einem facettenreichen Porträt zeitgenössischer
Musik. Der amerikanische Komponist John Corigliano
zählte Namoradzes Etüden zu »den innovativsten und dyna-
mischsten Stücken dieses Jahrhunderts«.
isabel schubert
Programmheft 04.08.2021 Junge Elite: Nicolas Namoradze
Programmeinführung

Fotografie von Ferruccio Busoni aus dem Jahr 1913

                          Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni (1866–1924)
                          Choral »Ich ruf’ zu dir, Herr Jesu Christ« für Klavier solo
                          BWV 639
                          Ferruccio Busoni sah die eigene oder fremde Bearbeitung
                          eines Musikstücks nicht als eine Verfremdung, sondern
                          durch sie gerade den identischen Wesenskern der Musik
                          selbst zum Vorschein kommen. In diesem Licht sind die zahl-
                          reichen Arrangements zu sehen, die Busoni besonders von
                          Werken Bachs angefertigt hat. Zwischen 1907 und 1909
                          stellte er insgesamt zehn Chorvorspiele zusammen, unter
                          ihnen »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ«.
                                Jenen harmonisch komplexen Satz interpretiert Busoni
                          u. a. durch seine Dynamisierung, Phrasierung und Tempo-
                          veränderung geradezu meditativ. Ruhig schreitend und
                          getragen, gibt Busoni dem anmutsvollen, aber dunklen
                          Thema eine romantische Aura.
                          christoph guddorf
Programmeinführung

Franz Liszt (1811–1886)
Totentanz für Klavier solo S. 525
Es wurde argumentiert, dass Franz Liszts 1849 in Weimar
vollendeter Totentanz (auch bezeichnet als Danse macabre
und Paraphrase über »Dies irae«) für Klavier und Orchester
von Illustrationen Hans Holbeins oder einem Fresko in Pisa
inspiriert sei. Auf jeden Fall wurde das Werk oft als Liszts
bestes Opus dieses Genres erachtet (er hat es innerhalb der
zehn folgenden Jahre zweimal revidiert), weshalb es erstaunt,
dass die hervorragend ausgeführte und am Ende ein wenig
gekürzte Fassung für Soloklavier von 1865 (S. 525) so selten
zu hören ist. Von den Passagen, in denen das Orchester
schweigt, übernahm Liszt den unveränderten Solopart,
während er für die restlichen Abschnitte einige recht ein-
fallsreiche Lösungen und Alternativen erdachte, um ein
Gleichgewicht zu den orchestralen Passagen herzustellen. So
kommt der eine oder andere Ton vor, der dem Uneingeweihten
»falsch« vorkommen mag — Liszt veränderte einige der
Harmonien und an einer bemerkenswerten Stelle (beim
ersten Einsetzen des Seitenthemas ab Takt 466) auch die
Melodie gegenüber der Orchesterfassung. Das Stück besteht
aus fünf Variationen über den mittelalterlichen gregoriani-
schen Choral »Dies irae« (»Tag des Zorns«), in die viele klei-
nere eingeflochten sind. Es steht für das Mephistophelische
an Liszts musikalischem Charakter.
christoph guddorf
biografie

Nicolas Namoradze
Klavier
Pianist und Komponist Nicolas Namoradze erregte 2018
internationale Aufmerksamkeit, als er den alle drei Jahre
stattfindenden Honens International Piano Competition-
Preis in Calgary, einen der größten Wettbewerbspreise der
klassischen Musik, gewann. Der Calgary Herald nannte ihn
»beispiellos« und erklärte, dass die Verfeinerung seines Spiels
von internationalem Standard sei, und dass seine interpreta-
torischen Fähigkeiten überall Aufmerksamkeit und Bewun-
derung erregten.
   Nicolas Namoradze debütierte u. a. in der Carnegie Hall
(New York), im 92nd Street Y (New York), in der Wigmore
Hall (London), im Tokio Bunka Kaikan, im Gardner Museum
(Boston) und im Konzerthaus Berlin, produziert Aufnahmen
bei den Labels Honens, Hyperion und Steinway, trat mit
Orchestern wie dem London Philharmonic auf und hatte
Residenzen bei führenden Festivals und Musikzentren auf
der ganzen Welt wie dem Klavier-Festival Ruhr, dem Santa
Fe Chamber Music Festival, dem Miami International Piano
Festival und dem Banff Centre for Arts and Creativity.
   Nach Abschluss seiner Studien in Budapest, Wien und
Florenz zog Nicolas Namoradze nach New York, um dort
seinen Master an der Juilliard School zu machen. Er promo-
viert nun am CUNY Graduate Center. Zu seinen Lehrern
gehörten die Pianisten Emanuel Ax, Yoheved Kaplinsky,
Zoltán Kocsis, Matti Raekallio und Elisso Virsaladze sowie
John Corigliano in Komposition.
spielstätte

Hagenow, Alte Synagoge
In Hagenow befindet sich eines der eindrucksvollsten Zeug-
nisse jüdischer Gemeindekultur in Mecklenburg. Seit 1825
hatte es in Hagenow eine israelitische Gemeinde gegeben, in
den 1920er-Jahren wurde diese aber immer kleiner, sodass
der Unterhalt des Gotteshauses zu aufwendig wurde. Nach
Zwangsverkauf und mehrfachen Umbauten wurde die ehe-           Die Alte Synagoge in Hagenow
malige Synagoge 1990 der Conference of Jewish Claims           wurde am 5. September 2007
rückübertragen. 2001 erwarb die Stadt Hagenow den seit         erstmals als Festspielstätte für
1982 denkmalgeschützten Komplex, der mit der Unterstützung     ein Konzert genutzt.
der Landesregierung, des Landesamts für Kultur und Denkmal-
pflege, der ZEIT-Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmal-
schutz und privaten Spenden restauriert werden konnte. Im
ehemaligen Schulhaus befindet sich eine Forschungs- und
Informationsstelle für jüdisches Leben in Westmecklenburg.
Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
                                                             Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr
                                                              Puschkinstr. 71 | 19055 Schwerin
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Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
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»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
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Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung.

Zustiftungen sind ab 500 Euro möglich. Dabei gibt es verschiedene Kategorien von
Andante (ab 500 Euro) bis Platin (ab 100.000 Euro). Eine Nennung im Stiftungsver-
zeichnis ist möglich. Über die vielfältigen Möglichkeiten einer einmaligen, regel-
mäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten wir Sie gerne persönlich.

Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
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Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Nathan Elson (Nicolas Namoradze) · Wikimedia Commons, gemeinfrei
(Johann Sebastian Bach) · Fotografirma Andreas Kluge (Alte Synagoge Hagenow)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
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unseren hauptsponsoren und -förderern

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sowie
Perfekt eingespielt auf
 die Energieversorgung –
 für Hagenow und die Region!

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Wir wünsche
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                                        Kundenzentrum                  Öffnungszeiten
                          Lange Str. 72, 19230 Hagenow       Mo. - Fr.: 9:00 - 12:30 Uhr
                          Telefon: 03883 6152 -240 / -250        Mo.: 13:30 - 16:00 Uhr
                            www.stadtwerke-hagenow.de       Di. + Do.: 13:30 - 17:30 Uhr
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