POESIE DURCH DEN TAG - Deutschschweizer Reformierte Kirchgemeinde Genf
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
NR. 29
MÄRZ
2021
GEMEINDEBLATT DER DEUTSCHSCHWEIZER REFORMIERTEN
KIRCHGEMEINDE GENF • RUE JEAN SÉNEBIER 8 • 1205 GENÈVE • REF-GENF.CH
POESIE
DURCH DEN
TAG
Seit 1904 • Erscheint 10x im Jahr • Richtpreis: CHF 25.-/Jahr
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
Edito
sprochen können wir das Leid, die damit wir nicht verzagen und nicht
Gewalt und die Zerstörung nicht resignieren. Damit Raum zum
«nicht-ansprechen». Aufatmen und Neubesinnen ent-
steht. Poesie ist wie das Staunen
POESIE MACHT NICHT SATT Was sind das für Zeiten, wo | das über die Schöpfung und macht
Gespräch über Bäume fast ein Ver- empfindsam – eben auch für das,
Da sind wir mitten in der Kri- brechen ist | weil es ein Schweigen was schiefläuft, was dem Willen
se. Menschen bangen um ihre über so viele Untaten einschliesst, Gottes stracks zuwiderläuft.
Existenz und die vorher schon schreibt Bert Brecht in seinem be-
prekären Verhältnisse verschärfen rühmten Gedicht An die Nachge- Für den aktuellen Gemeindeboten,
sich. Weltweit leiden Menschen borenen. Abgesehen davon kommt den Sie hier in Händen halten,
Hunger, leiden unter ungerech- man in einem Gespräch über Bäu- haben uns Leser und Leserinnen
ten Strukturen und skrupellosen rechtigkeit auf Erden. «Gott hoffte me heute sowieso nicht mehr um ihre poetischen Lieblingstexte
Herrschern. Und was tun wir? Wir auf Gut-Regiment / doch siehe die «Untaten» an der Natur herum. und eigene Bilder zugesandt. Ich
feiern schöne Gottesdienste mit da: Blutregiment. Gott hoffte auf Poesie vermindert nicht unsere selbst bin beim Blättern zufällig
Poesie und Musik. Ob das so nach Gemeinschaftstreu / doch siehe CO2-Emissionen und macht einen auf Zeilen von Rilke gestossen,
dem Willen Gottes sein kann? da: Hilfeschrei» (Jes 5,7). Mit hungrigen Magen nicht satt. Aber die mir seltsam vertraut vor-
Jesus kam die Hoffnung Gottes auf Poesie hält unsere Sehnsucht wach. kamen. Erst nach und nach ist es
Diese Frage begleitet das Volk die Welt und nahm menschliche Wie ein Gespräch über Bäume mir wieder eingefallen: Es war auf
Gottes schon seit Jahrtausenden: Gestalt an: kein Jenseitsvertröster, zum Beispiel kann Poesie Reso- einer Treckingtour durch Lappland.
Fördern Gottesdienste nicht die sondern ein Diesseitsveränderer. nanz in uns schaffen. Sie kann uns Grandiose Landschaft! Ein kleines
Flucht aus der sozialen Verantwor- Das Diesseits, das sind die politi- herausholen, wenn wir uns im Kreis gelbes Büchlein mit Gedichten
tung? Propheten wie Hosea oder schen, wirtschaftlichen, sozialen drehen und Motivation entstehen habe ich mitgetragen und wenigs-
Amos waren ihrerzeit besonders und ökologischen Bedingungen, lassen. Ein Gedicht kann man tens ein Gedicht wollte ich nach
profilierte Vertreter der sogenann- die das Leben beeinflussen. In auswendig lernen. Es prägt sich der Tour auswendig kennen:
ten Kultkritik: Wenn ihr meint, unseren Terre-Nouvelle-Gottes- ein und ist potenziell nachhaltig:
euch bei Gott mit ein paar Opfern diensten wie z.B. am 20. März
aus eurer Verantwortung füreinan- kommt dieser Aspekt besonders
der loskaufen zu können, dann habt zur Sprache.
ihr euch geschnitten. Auch der
Prophet Jesaja betont: Das Wort Gott dienen heisst, den Menschen
Gottes ruft nach Recht und Ge- dienen. Gottesdienstlich ge-
2 3
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
Ich sehe den Bäumen die Stürme an
Die aus laugewordenen Tagen Perlen am Morgen
An meine ängstlichen Fenster
schlagen, Gebet am Morgen
Und höre die fernen Dinge sagen, Gott, unser Vater,
Die ich nicht ohne Freund ertragen deine Weisheit hat uns erschaffen, Danke, für alle guten Freunde, Aus dem evangelisch-reformierten Gesangbuch
Nicht ohne Schwester lieben kann. und deine Vorsehung leitet uns: lass Danke, o Herr, für jedermann, Lied Nr. 579
mit dem anbrechenden Tag dein Danke, wenn auch dem grössten Eingereicht von Marianne Madoery
Da geht der Sturm, ein Umgestalter, Licht in unsere Herzen leuchten, Feinde
Geht durch den Wald und durch die damit wir dir jederzeit untrennbar Ich verzeihen kann.
Zeit, verbunden bleiben und dir treu die- Fasch wines Gebät
Und alles ist wie ohne Alter: nen; durch Jesus Christus, unseren Danke, für meine Arbeitsstelle, Gib mer Ouge wo chöi luege,
Die Landschaft, wie ein Vers im Herrn. Amen Danke, für jedes kleine Glück I wett meh aus nume gseh.
Psalter, Danke, für alles Frohe, Helle Gib mer Ohre wo chöi lose,
In Ernst und Wucht und Ewigkeit. Aus dem Gottesdienstbuch für die 9. Vollver- Und für die Musik. Wenn me lost de ghört me meh.
(aus Rilke, Der Schauende) sammlung der Konferenz Europäischer Kirchen, Gib mer Flügu wo mi trage,
Schottland 1986. Danke, für manche Traurigkeiten, So wiit de Troum eim treit,
Ich bin nun nicht so die super Ge- Eingereicht von Hans Schmocker Danke, für jedes gute Wort, Un e Stimm wo für au die Wunder
dichtinterpretin und vielleicht darf Danke, dass deine Hand mich Ab u zue mau danke seit.
ich die Zeilen einfach kommentar- leiten Gib mer Füess wo chönne loufe,
los so stehen lassen, wie wir es auch Will an jedem Ort. U d Geduld mau bliibe z stah.
mit den anderen eingereichten Danke
Gedichten gemacht haben. Danke, für diesen guten Morgen, Danke, dass ich dein Wort verstehe, Gib mer Händ wo chöi begriife,
Danke, für jeden neuen Tag, Danke, dass deinen Geist du gibst, Wä de Chopf nümm nache ma.
Mit herzlichem Gruss, Danke, dass ich all' meine Sorgen Danke, dass in der Fern' und Nähe Gib mer Flügu wo mi trage,
Pfarrerin Katharina Vollmer Auf dich werfen mag. Du die Menschen liebst. So wiit de Troum eim treit,
Un e Stimm wo für au die Wunder
Danke, dein Heil kennt keine Ab u zue mau danke seit,
Schranken, Ab u zue mau danke seit.
Danke, ich halt' mich fest daran,
Danke, ach Herr, ich will dir danken, Autor: Peter Reber
Dass ich danken kann. Eingereicht von Marianne Madoery
4 5
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
Six heures du matin materiellen Dinge noch um die
Six heures du matin, Michel, 8 ans, vergehende Zeit. Sie zieht es vor,
longe la plage où sont venues einfach zuzuhören und scheint sich
s’échouer de nombreuses étoiles mit dem bisschen übrigbleibenden
de mer. Minutieusement il les Platz zufriedenzugeben.
rejette une à une à la mer. Un Ich merke, dass die beiden ein
homme qui l’observait, l’interroge: Ganzes bilden, das mir sehr ähnlich
«Que fais-tu, petit?» «Les étoiles, ist. In ihnen erkenne ich manche
Monsieur, elles vont mourir.» «Mais Seite von mir selbst.
petit, c’est inutile! La plage fait des Es brauchte die gegenwärtige
kilomètres et les étoiles sont des Pandemie, um uns – allen – ein
milliers à être échouées!» Alors anderes Mass vor Augen zu führen, ist, dass der beste Teil nicht immer
Michel, regardant l’étoile qu’il s’ap- Perlen am Mittag um unsere Zeit und unser Tun zu der ist, der unmittelbar vor Augen
prêtait à lancer: «Oui, mais pour bemessen. Natürlich muss man liegt. Das hat eben Jesus den
celle-ci, ça change tout!» Zwei Schwestern essen, man muss es vermeiden beiden Schwestern gesagt, wie man
Es waren einmal zwei Schwestern. angesteckt zu werden, man muss im Lukasevangelium (10, 38–42)
Vivre Ich muss sagen, ich habe in letzter die nötigsten Gesten weiterführen, nachlesen kann.
C’est aimer et partager Zeit oft an sie gedacht. aber die Umstände, die manche Ich meinerseits muss fortan acht-
C’est connaître la souffrance et la Die erste, vielleicht weil sie die unserer Aktivitäten fast oder gar geben, dass die Martha, die in mir
joie Ältere ist, steht mit beiden Füssen vollständig zum Stillstand gebracht ist, weniger Platz einnimmt und der
C’est trouver sa vérité fest auf dem Boden des Alltags. haben, haben uns Zeitbereiche Maria, die doch mit ihr zusammen-
C’est s’accepter et accepter les Alles soll perfekt gelingen, zur geschenkt, in die man das ganze leben soll, mehr Raum überlässt ...
autres rechten Zeit fertig und tadellos sein. immaterielle Erbe unseres Lebens, Text von Maguy Schmutz
C’est apprendre à lâcher prise Ach, sie nimmt viel Platz ein !!! unserer Familien, nahe und fern
C’est pardonner et faire confiance Die zweite sieht aus wie eine lebender Freunde, die Natur, unser
R. Poletti sanfte Träumerin und kümmert Werden und was weiss ich noch, Ein trauriger Christ ...
Beide Texte eingereicht von Marianne Madoery sich anscheinend weder um die einschreiben kann. Aber vor allem Jeder Mensch hat das Recht,
kann man hier dem Ganz Anderen manchmal traurig zu sein, oft aus
seinen ihm gebührenden Platz echtem Grund.
zurückgeben, jenem, der war, der Da hört man vielleicht «souriez,
ist und der auf ewig sein wird. vous êtes photographié!», damit ein
Die klare Schlussfolgerung daraus verschlossenes Gesicht sich wieder
6 7
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
öffnet, ein düsterer Ausdruck sich Drei chinesische Sprichwörter
in ein Lächeln verwandelt. Eingereicht von Sarah Hany und anderen Perlen am Abend
Von sehr weit her widerhallt meines
Vaters Stimme wie ein Echo zum Die Arbeit läuft nicht davon, wenn Gebet
obenstehenden Satz: «Un chrétien du deinem Kind den Regenbogen Oh Gott, gib mir die Kraft
triste est un triste chrétien!» hat er zeigst. Aber der Regenbogen die Last zu tragen,
uns oft gesagt. wartet nicht, bis du mit der Arbeit die mir bestimmt,
Leider haben die vergangenen Jahr- fertig bist. ohne zu straucheln,
zehnten daran nichts geändert ... ohne zu klagen, ohne zu fragen,
es gibt immer noch «des chrétiens Es ist besser, ein kleines Licht an- warum und weshalb.
tristes et de tristes chrétiens». zuzünden, als über die Dunkelheit Nur Du kennst die Antwort,
Jetzt aber, lächelt doch, Gott ist es, zu klagen. nur Du den Weg, den Du uns bereitest
der Euch fotografiert !!! Weisheit und wohin er führt.
Text von Maguy Schmutz Gib einem Mann einen Fisch, und La vie est comme une grande roue, Der Glaube an Dich
du nährst ihn für einen Tag. Lehre une fois en bas, une fois en haut. gibt Hoffnung und Kraft,
einen Mann zu fischen, und du Elle tourne sans arrêt – et nous avec. Vertrauen und Frieden der Seele.
nährst ihn ein Leben lang. Une fois joyeux, une fois en larmes, per- Der Fels in der Brandung bist Du,
sonne n’échappe au tourbillon, quand schaffst Frieden und Ruh. Amen.
frappe le sort – quand vient la mort. Eingereicht von Dorith Fohry
Ein jiddisches Sprichwort
Eingereicht von Dorothée Eckstein Verzeihen
Wir müssen verzeihen können, Das Ende der Nacht
Der Mensch tracht und Gott lacht! selbst wenn uns Unrecht geschah. Ein Rabbi fragte seine Schüler:
Bilder von Verzeihen reinigt das Herz «Wann ist der Übergang von der
Kathrin Schaeme - Permet
und die Seele, befreit den Geist von Nacht zum Tag?»
Freundschaft üblen Gefühlen und schafft wieder Der erste Schüler antwortete:
Wirklich gute Freunde Frohsinn und Frieden. Darum wol- «Dann, wenn ich ein Haus von
sind Menschen, len wir frei sein von üblen Gedanken, einem Baum unterscheiden kann.»
die uns ganz genau kennen nicht straucheln und wanken, auch «Nein», gab der Rabbi zur Antwort.
und trotzdem zu uns halten. wenn ein Sturm einmal durch die «Dann, wenn ich einen Hund von einem
Marie von Ebner-Eschenbach Seele jagt und uns plagt. Pferd unterscheiden kann», versuchte
Eingereicht von Elisabeth Wild Beide Texte eingereicht von Dorith Fohry der zweite Schüler eine Antwort.
8 9
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
«Nein» antwortete der Rabbi. Gebet
Und so versuchten die Schüler Der Tag ist vergangen.
nacheinander, eine Antwort auf die Was ich zu tun hatte, ist getan.
gestellte Frage zu finden. Du bist nahe.
Schliesslich sagte der Rabbi: «Wenn Nimm alle Hast von mir,
du das Gesicht eines Menschen die Unruhe meiner Gedanken
siehst, und du entdeckst darin das und das Hin und Her in meinem
Gesicht deines Bruders oder deiner Herzen.
Schwester, dann ist die Nacht Ich möchte dir stillhalten,
zu Ende und der Tag ist angebro- dir, der so nahe ist.
chen.»
Unter deinem Schutz habe ich zu schützen,
Perlen in der Nacht
Martin Buber
Eingereicht von Vreni Züllig diesen Tag vollendet. der Herr sei hinter dir,
Ich danke dir für alles, um dich zu bewahren vor der
Was ich kann was du hast gelingen lassen. Heimtücke böser Menschen,
Gebet Auch wenn nicht alles wichtig ist, Segne, was gewesen ist. der Herr sei unter dir,
Ich lege mein Leben, oh Herr, was ich denke, Der Tag ist vergangen, um dich aufzufangen, wenn du
in Deine Hände. nicht alles gehört wird, was ich sage, lass ihn vergangen sein, fällst und dich aus der Schlinge zu
Denn du wirst es richten. nicht alles gesehen wird, was ich und lass mich bleiben bei dir. ziehen,
Nur Du kennst mein Schicksal, mache, Jörg Zink der Herr sei in dir,
nur Du kennst den Weg, nicht alles wächst, was ich säe, Eingereicht von Hedi Schmid um dich zu trösten,
den Du mir bereitest in dieser Welt. nicht alles Frucht bringt, wenn du traurig bist,
Ich will Dir vertrauen, was ich pflege, der Herr sei um dich herum,
ich will auf Dich bauen vieles nicht so gerät, Irischer Segenswunsch um dich zu verteidigen,
Heute und morgen trotz meiner wie ich es für richtig halte, Der Herr sei vor dir, wenn andere über dich herfallen,
Sorgen, die mich bewegen. mein Leben hat Sinn: um dir den rechten Weg zu zeigen, der Herr sei über dir,
Mein Haupt will ich legen in Dei- Ich will tun, was ich kann, der Herr sei neben dir, um dich in um dich zu segnen.
nen Schoss. meine Grenzen annehmen seine Arme zu schliessen und dich Eingereicht von Hans Schmocker
Du bist mein Retter, Du bist mein Licht, und mich freuen an dem,
Oh Herr mein Gott, was gelingt.
verlass mich nicht. Amen Max Feigenwinter
Eingereicht von Dorith Fohry Eingereicht von Jutta Hany
10 11
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
Ressourcen.
Terre Nouvelle Mit Sensibilisierungsarbeit und
hoffnungsvollen Alternativen mo-
ROSEN UND SCHOKOLADE tivieren sie Menschen dazu, selber Post-IT
Teil des nötigen Wandels zu werden.
Liebe Leserinnen und Leser
Falls Sie am 20. März nicht am Herzlichen Dank an alle, die mitgearbeitet haben, sei
Gottesdienst teilnehmen kön- es mit Bildern oder mit Texten, so dass dieses Gemein-
nen, aber trotzdem Rosen oder deblatt entstehen konnte.
Schokolade kaufen oder jemandem Danke auch an die fleissigen Helferinnen und Helfer,
ein Geschenk machen wollen, so die es möglich machen, dass das Gemeindeblatt jeden
können Sie eine Bestellung im Se- Monat rechtzeitig verschickt wird.
kretariat abgeben (022 310 47 29) Nicht zu vergessen auch ein herzliches Dankeschön an
Ihr Lieben, bis Mittwoch 17.3.21. Wir werden die Lektorinnen und Lektoren, die das Gemeindeblatt
Ihre Bestellung am darauffolgenden jeweils durchlesen und helfen, dass einige Fehler doch
Am 20. März werden wir im Got- Wochenende persönlich vorbei- noch verschwinden. Und zuletzt hoffe ich, dass einige
tesdienst Rosen und Schokolade bringen. neue Perlen gefunden werden.
verkaufen zugunsten der Ökume- Jutta Hany
nischen Frühlingskampagne von Sie machen damit mehrfach
Brot für alle und Fastenopfer. Das Freude: den Schenkenden und Be-
diesjährige Thema ist «Klimage- schenkten, den Rosen- und Kakao-
rechtigkeit-jetzt!» bohnen- Pflücker/innen wie zum
Die Hilfswerke engagieren sich im Beispiel im zentralamerikanischen
Norden wie im Süden für einen Guatemala. Zuletzt noch ein kleines Gedicht
Wandel hin zu neuen Modellen Rosen oder Schokolade (30gr)
der Nahrungsmittelproduktion kosten Fr. 5.- pro Stück Post-IT Züegab
und der Wirtschaft – für eine Mehr Infos über diese Kampagne Die Bilder dieser Vill wichtigär als d Schpielig
gerechtere Welt und die Überwin- findet Ihr auf www.sehen-und-han- Ausgabe des Isch was därna chunnt.
dung von Hunger und Armut. Sie deln.ch oder www.voir-et-agir.ch Gemeindeblattes Ds Fillu vam Schpielchaschtu
wurden von
setzen auf Kooperation zwischen lt. Mit noium Wassär.
Nick Wernli gema
den Menschen und fördern den Die Terre-Nouvelle-Gruppe freut sich Rolf Herrmann
Respekt gegenüber den natürlichen auf Ihre Beteiligung
12 13
DAS GEMEINDEBLATT NR. 29 / MÄRZ 2021
Kalender MÄRZ
Zur Zeit können wir noch keine
Informationen unter ref-genf.ch Gemeindetreffs vor Ort anbieten. Sonntag 14. März • 10 Uhr Dienstag 30. März • 14.30 Uhr
Umso mehr freuen wir uns, Ihnen «Zerbrechlich» Gottesdienst in der Karwoche
folgende Gottesdienste ankündi- Musikalischer Gottesdienst Harfe: Carlotta Bulgarelli
gen zu dürfen. Kontrabass: Ivy Wong Orgel: Arthur Saunier
Unter Einhaltung der Abstandsre- Orgel: Arthur Saunier Liturgie: Frauengruppe mit
geln ist die Kirche gross genug, um Liturgie: Katharina Vollmer Katharina Vollmer
mit 50 Personen zu feiern. Temple de Saint-Gervais Temple de Saint-Gervais
Wir werden die nötigen Hygiene-
massnahmen einhalten und am Samstag 20. März • 17 Uhr Samstag 3. April • 17 Uhr
Eingang zur «traçabilité» eine «Wähle das Leben!» «Dazwischen» «Entre deux»
Besucherliste führen. Terre-Nouvelle-Gottesdienst Gottesdienst bilingue zwischen
Gambe: Lisette Milleret-Aubert Karfreitag und Ostersonntag
Gottesdienstort: und Anne-Catherine Lehmann Gitarre: Florian Colombet
Samstag 6. März • 17 Uhr Orgel: Tigran Stambultsyan Orgel: Arthur Saunier
«Auf festen Grund bauen» Liturgie: Terre-Nouvelle-Gruppe Liturgie: P. Baud, K. Vollmer
Temple de Saint-Gervais Ökumenischer Gottesdienst zum mit Katharina Vollmer Temple de Saint-Gervais
Rue des Terreaux-du-Temple 12 Wochenschluss Temple de Saint-Gervais
1201 Genève mit Elementen aus der Liturgie Sonntag 11. April • 10 Uhr
des Weltgebetstags Sonntag 28. März • 10 Uhr «Noch ist Ostern!»
Orgel: Arthur Saunier Gottesdienst bilingue zum Palm- Musikalischer Gottesdienst
Der Chor Liturgie: Ulrike Teigeler, sonntag Harfe: Phoebe Durand
probt zur Zeit nicht. Jutta Hany Gambe: Lisette Milleret-Aubert McDonnell
Temple de Saint-Gervais und Anne-Catherine Lehmann Orgel: Arthur Saunier
Orgel: Arthur Saunier Liturgie: M.U. Kind,
Liturgie: C. de Carlini, K. Vollmer A.C. Lehmann, K. Vollmer
Temple de Saint-Gervais Temple de Saint-Gervais
14 15
Pfarramt
Katharina Vollmer
Termine nach Absprache
T 022 310 47 29
katharina.vollmer@protestant.ch
ref-genf.ch
Begleitung und Gemeindearbeit
Wir begleiten
Jutta Hany-Lussi
T 079 656 13 93
jutta.hany@ref-genf.ch
Kirchgemeinderat
Präsidentin: Beatrix Sassòli
deutschsprachige
T 022 793 24 56
beasass@bluewin.ch Reformierte
Sekretariat
Eva Greub IM KANTON GENF
Rue Jean-Sénebier 8 • 1205 Genève
Geöffnet: Mo, Mi, Fr • 9 - 12 Uhr
T 022 310 47 29
eva.greub@protestant.ch
Ausserhalb der Öffnungszeiten
gibt Ihnen der
Telefonbeantworter
weitere Informationen.
Kirchenchor Konto der Gemeinde
Leitung: Stanislava Nankova
PC-Konto
nankova.stani@gmail.com
12-1001-6
T 022 321 53 26
CH80 0900 0000 1200 1001 6
Impressum Edité par: Deutschschweizer Reformierte Kirchgemeinde Genf | Bulletin adressé aux membres de la paroisse
Layout: J. Hany, Redaktion: K. Vollmer und J. Hany | Nächste Nummer: ab 1. April 2021
Sie können auch lesen
