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Karl Lagerfeld FOTO G RAF I E Die Retrospektive 08.03.2020 – 23.08.2020 08.03.2020 – 23.08.2020 www.lagerfeld-fotografie.de
Karl Lagerfeld FOTO G RAF I E Die Retrospektive 08.03.2020 – 23.08.2020 Ausstellungskuratoren Eric Pfrunder Gerhard Steidl Pressekonferenz: 05. März 2020, 11 Uhr Preview (für geladene Gäste): 06. März 2020, 18 Uhr Vernissage: 07. März 2020, 18 Uhr Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)
Karl Lagerfeld FOTO G RAF I E Die Retrospektive Über die Ausstellung Eine solche Ausstellung hat es in Mitteldeutschland noch nicht gegeben! Lagerfeld-Ausstellungen fanden bisher nur selten in Deutschland statt, u.a. 2014 in Essen, Hamburg und München, vor allem aber international. Die Sonderausstellung Karl Lagerfeld. Fotografie. Die Retrospektive im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) entsteht in Zusammenarbeit mit Eric Pfrunder und Gerhard Steidl als ihre Kuratoren. Sie vereint etwa 300 Fotografien, die eigens für die Präsentation im Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalts ausgewählt und produziert werden – darunter Werke, die erstmals überhaupt öffentlich präsentiert werden. Lagerfelds Modenschauen lebten stets von ihrer Aufsehen erregenden Inszenierung. So erstreckt sich auch die Fotografie-Retrospektive in Halle (Saale) in einer einzigartigen Inszenierung über alle Flächen des Sonderausstellungsbereichs des Museums im zweiten Obergeschoss des West- und Nordflügels der Moritzburg und bezieht zusätzlich die Sammlungspräsentation Wege der Moderne im ersten Obergeschoss ein. Darüber hinaus wird auch der Innenhof der Moritzburg bespielt. Teil der Schau sind auch zwei besondere Werke: ein 18 Meter langer Paravent zu Homers Odyssee sowie Lagerfelds bibliophiles Fotobuch zur Geschichte von Daphnis und Chloë, der Erzählung des antiken Dichters Longus, mit einem Exemplar des Buches, den dazugehörigen Fotografien sowie einer Soundinstallation. Ein besonderes Highlight der Ausstellung in Halle (Saale) ist die Präsentation von Daguerrotypien und Platinotypien als Masterprints Karl Lagerfelds. Der zentrale Ausstellungsraum in der sogenannten Westbox des Museums verwandelt sich für die Zeit der Ausstellung in einen Parcours seiner schönsten Modefotos, im Innenhof der Moritzburg begegnet man Karl Lagerfeld in einer einzigartigen, lebensgroßen Inszenierung seiner Selbstporträts. Über die Fotografie von Karl Lagerfeld Karl Lagerfeld passte seinen fotografischen Stil nicht an sein Motiv an: „Die Leute wollen immer von mir wissen, was mein fotografischer Stil ist. Ich kann es nicht sagen“, erklärte er. „Wer meine Bilder betrachtet, sollte es sagen. Ich habe keinen Stil, sondern viele oder keinen. Man darf nicht stillstehen, nicht im Leben, nicht in der Mode, nicht in der Fotografie.“ Diese kreative Flexibilität und der Wunsch, sich nie zu wiederholen, prägten Lagerfelds fotografische Vision ebenso wie sein Bestreben, flüchtige Eindrücke zu bewahren, die sonst vergessen werden könnten. „Ich mag das Flüchtige: Mode ist mein Beruf. Aber das Flüchtige eines Fotos vollzieht sich auf einer anderen Ebene als bei der Mode. Es ist ebenso gefährlich, ein Bild noch einmal machen zu wollen, wie es gewagt ist, sich von vorhergehenden oder vergangenen Kollektionen inspirieren lassen zu wollen. Das berühmte ‚Nie wieder‘ eines einzigen Augenblicks, der im Foto zu sehen ist, gibt dem Foto eine weitere Dimension, eine Art von Nostalgie des Augenblicks; ohne altmodisch zu sein.“ Trotz Lagerfelds beeindruckender Produktivität als Fotograf begann er relativ spät seine fotografische Karriere. 1987 machte er seine ersten professionellen Fotos, ironischerweise mehr aus der Notwendigkeit als aus dem Wunsch heraus. „Ich hätte nie daran gedacht, selbst Fotos zu machen, wenn mich mein Freund Eric Pfrunder, Directeur de l’image bei Chanel Fashion, nicht eines Tages dazu gezwungen hätte, dies zu tun, als er dringend Fotos für eine Pressemappe brauchte. Heute ist das Fotografieren ein Teil meines Lebens. Es schließt den Kreis meiner künstlerischen und beruflichen Unruhe.“ Lagerfeld hat sich von Anfang an ebenso mit unterschiedlichen fotografischen Belichtungs- und Drucktechniken beschäftigt wie mit seinen Kompositionen. Für ihn war ein Foto niemals nur ein Bild, sondern ein visuelles Objekt, dessen Identität von dem Medium abhängt, in dem er es zum Leben erweckt. Karl Lagerfeld. Fotografie. Die Retrospektive präsentiert somit das gesamte Spektrum der fotografischen Medien von Lagerfeld, darunter Daguerreotypien, Platinotypien, Polaroidtransfers, Silbergelatine-Prints, Siebdrucke, handcolorierte Algrafien, Acryl-Inkjetdrucke und hintergrundbeleuchtete LED-Panels. Selbstporträt, 2005 Foto © Karl Lagerfeld
Die Retrospektive erforscht die vielfältigen Motive, Herangehensweisen und Medien, die Karl Lagerfelds scharfsinnige, sehr persönliche und ständig wechselnde Interpretation der Fotografie Karl Lagerfeld ausmachen. Die circa 300 Bilder der Ausstellung zeigen Lagerfelds vielfältige Interessensgebiete, darunter Architektur, Landschaft, Abstraktionen, Porträts, Selbstporträts und Modefotografie – sowohl seine Werbekampagnen als auch Editorial-Shoots für bedeutende internationale Der Modedesigner, Fotograf, Buchverleger, Karikaturist und Filmregisseur Karl Lagerfeld Modezeitschriften, darunter verschiedene Ausgaben von Vogue, Harper’s Bazaar, Numéro und (1933–2019) verfügte über ein ganzes Universum künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten. Aus V Magazine. In der Schau kann man aber auch die künstlerischen Referenzen entdecken, die seiner stark ausgeprägten Intuition, seiner nie ruhenden Kreativität und seinem außerordentlich Lagerfeld in seiner Modefotografie interpretiert und transformiert – von Oscar Wilde, Eduard wachen Verstand entwickelte Lagerfeld einen ganz ihm eigenen, stark strukturierten und auf die von Keyserling, Ovid und Longus, über die Gemälde von Lyonel Feininger, Vilhelm Hammershøi, große Inszenierung gerichteten Stil, den er jederzeit und in jedem künstlerischen Medium gültig Edward Hopper und Florine Stettheimer bis zu den Filmen von Fritz Lang und den Fotografien ausformulieren konnte. von Edward Steichen und Baron Adolph de Meyer. Seine seismische Fähigkeit, die Trends von morgen intuitiv zu erspüren, diese spontan aufzunehmen Über das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und für sich neu zu interpretieren, war für jeden Beobachter faszinierend zu erleben. In Paris hat Lagerfeld das Modehaus Chloé geprägt und in Rom hat er Fendi einen völlig neuen Look Das Museum wurde 1885 als Museum für Kunst und Kunstgewerbe der Stadt Halle (Saale) verliehen. Seine Zusammenarbeit mit dem italienischen Modehaus Fendi begann 1965 und gegründet und ist seit 1996 in der Trägerschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Bis 1933 entwickelten umfasste mehr als fünfzig Jahre lang alle Prêt-à-porter Frauenkollektionen des Hauses. Karl die prägenden Direktoren Max Sauerlandt und Alois J. Schardt das Museum zu einem der Lagerfeld war ein Zeremonienmeister des gehobenen und verfeinerten Stils. Ab 1983 hauchte er wichtigsten Museen für die Kunst der Moderne neben der Nationalgalerie in Berlin. 1937 ging der damals leicht verstaubten Marke Chanel ein völlig neues Leben ein. Hier formulierte er die diese einzigartige Sammlung durch die Aktion „Entartete Kunst“ verloren. Nach dem Zweiten Chanel-Klassiker derart progressiv um und verjüngte das Image der Marke so weit, dass Chanel Weltkrieg stellte der erste Nachkriegsdirektor, Gerhard Händler, 1947/48 eine neue, zweite heute in der Welt des Luxus und der Mode eine herausgehobene und einzigartig Stellung besitzt. Sammlung zur Kunst der Moderne zusammen, die ab 1949 im Zuge der Formalismusdebatte in der entstehenden DDR in der Kritik stand und zunächst in die Depots verbannt wurde. Mit der Auf Anraten von Eric Pfrunder, dem Directeur de l’image bei Chanel Fashion, entschloss sich Karl 2017/18 neu eingerichteten Sammlungspräsentation Wege der Moderne. Kunst in Deutschland im Lagerfeld 1987, selbst die Fotokamera in die Hand zu nehmen und eine Pressemappe für Chanel 20. Jahrhundert präsentiert das Museum heute sein Kernprofil in einer viel gelobten Inszenierung, zu fotografieren. Seitdem fotografierte der Unermüdliche sämtliche Werbekampagnen für all die die mit gleich zwei Alleinstellungsmerkmalen aufwartet: Offensiv wird anhand der eigenen Marken, für die er als Kreativ-Direktor tätig war. Sammlungsbestände sowohl mit dem Thema Kunst im „Dritten Reich“ als auch Kunst in der Seine Leidenschaft für Fotografie und gedruckte Bücher entwickelte sich in der Folge derart SBZ/DDR umgegangen. intensiv, dass nicht mehr nur das Foto, das er meistens von Gerhard Steidl in Göttingen vergrößern Zu den Highlights der Moderne-Sammlung gehören Werke von Max Beckmann, Ernst Ludwig und drucken ließ, sondern vor allem auch das Magazin oder das Buch, in dem es erschien, seine Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Franz Marc, Alexej von Jawlensky, Lyonel Feininger, ganze kreative Aufmerksamkeit erforderte. El Lissitzky, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Christian Schad oder Carl Hofer, aber auch eines von „Was ich wirklich mag, ist das, was ich noch nie gemacht habe“, sagte Karl Lagerfeld einmal. überhaupt nur vier Gemälden von Gustav Klimt in deutschen Museen. Niemals zufrieden mit den unzähligen Erfolgen, die er in seiner Modekarriere hatte, eröffnete Seit den Gründungsjahren des Museums spielt auch die zeitgenössische Fotografie eine wichtige er sich immer neue künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten, kreierte Opernkostüme, entwarf Rolle sowohl im Ausstellungsgeschehen als auch im Sammlungsprofil. Dies wurde mit der und überarbeitete Produktdesignlinien, gründete 1999 seinen 7L-Buchladen, ein Jahr später Gründung der Sammlung Fotografie im Jahr 1987 institutionalisiert – jenem Jahr, in dem Karl den Fotobuchverlag Edition 7L mit Gerhard Steidl. Daraufhin folgte, auch wieder mit Steidl, Lagerfeld begann, sein eigenes fotokünstlerisches Werk zu entwickeln. Anlass für den neuen ein gemeinsames Verlagsprojekt, der L.S.D. Verlag (Lagerfeld, Steidl, Druckerei Verlag) für Sammlungszweig war die Schenkung eines Großteils des Nachlasses des Fotografen Hans Finsler deutschsprachige Literatur, insbesondere Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen, (1891–1972), der zwischen 1922 und 1932 an der halleschen Kunstschule in der Burg Giebichenstein für den er Programmchef war. lehrte. In den zurückliegenden Jahren fanden in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen „Die Tatsache, seine Sicht der Dinge mit Hilfe einer anonymen ‚Maschine‘ – und auch die schönste zur Fotografie statt, darunter die deutsche Erstpräsentation des Werkes von Nickolas Muray (2015) und perfekteste Kamera ist nichts anderes – ausdrücken zu können, als handele es sich um einen und zuletzt 2017 die Ausstellung Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990. Pinsel oder Bleistift, hat mich immer beeindruckt, schon lange bevor ich selbst Fotos machte.“ Karl Lagerfeld war der erste Modemacher, der sich bereit erklärte, auch den Massenmarkt zu Über die Kuratoren bedienen, und entwarf eine Kollektion für H&M, die sich enorm gut verkaufte. Diese Erfahrung Eric Pfrunder ist Directeur de l’image bei Chanel Fashion. 1987 bat er Karl Lagerfeld, für eine führte ihn zu der Idee, eine ganze neue und eigene Kollektion zu entwickeln, die auf dem völlig Chanel Pressemappe selbst zu fotografieren – der Beginn von Lagerfelds Karriere als Fotograf. neuen Konzept des Prêt-à-porter für den Massenmarkt basierte: „Der Massenelitismus, der lange Seither war Pfrunder für sämtliche kommerzielle wie persönliche Fotoshootings von Lagerfeld mein Traum war […], ist die Zukunft der Moderne.“ verantwortlich. Er hat Lagerfelds Bücher wie Casa Malaparte (1998) und Villa Noailles, Hyères – Été „Ich kann das Leben nicht mehr ohne seine Abstraktionen betrachten. Ich betrachte die Welt und 1995 (2015) editiert und gestaltet und hat seit 1987 bei all seinen Ausstellungen wie Parcours de die Mode durch das Auge der Kamera. Das gibt mir bei meiner eigentlichen Arbeit eine kritische travail (Maison Européenne de la Photographie, 2010), Parallele Gegensätze (Museum Folkwang, Distanz, die mir mehr hilft, als ich jemals für möglich gehalten hätte.“ 2014) und Visions of Fashion (Palazzo Pitti, 2016), wesentlich mitgewirkt oder sie kuratiert. Mit dieser Vorliebe für Kamera und Fotografie und seinem Sinn für Regie auf der Bühne konnte Gerhard Steidl gründete 1968 einen Verlag und richtete in Göttingen eine Siebdruckwerkstatt sich Karl Lagerfeld auch als Regisseur für den Film sehen lassen. Besonders seine Kurzfilme, die für Druckgrafik und Plakate ein. Inzwischen veröffentlicht Steidl das größte Buchprogramm er für die vielfältigsten Kooperationen drehte – vermitteln uns heute ein umfassendes Bild von zeitgenössischer Fotografie weltweit und ein ambitioniertes Literaturprogramm, er konzipiert und den ästhetischen Visionen eines unvergleichlichen schöpferischen Genies. kuratiert internationale Ausstellungen, u.a. für Robert Frank, Orhan Pamuk und Karl Lagerfeld.
Der Katalog zur Ausstellung Karl Lagerfeld — Ausstellungen 1989 1999 Artplay, Moskau AMSA Galerie, Hamburg Galerie Gmurzynska, Zug Pier 2/3, Sydney Praterinsel, München Le Saint-James, Bouliac Grand Palais, Paris Galerie Hans Meyer, Düsseldorf U3 Bahnhof, Berlin 2002 Beyond Museum, Seoul 1990 Galerie Gmurzynska, Köln Hamiltons Gallery, London 2013 Fondazione Mudima, Mailand 2004 Rotonda della Besana, Mailand Karl Lagerfeld Hamburger Bahnhof, Berlin Photokina, Köln Champs-Elysées, Paris Fondation Bismarck, Savanna College of Art and Design, Paris The Venue, Dubai Workshop, 751 D-Park, Peking NIB Building, Shanghai FOTO G RAF I E 1991 Musée d’Art Moderne, Paris FNAC Galerie, Paris Pierre Passebon, Galerie du Passage, Paris ArtScience Museum, Singapur Oca, São Paulo Pont Alexandre III, Paris Die Retrospektive Whitney Museum, New York Museo Español de Arte 2005 Cassina Showroom, Paris Cassina Showroom, Mailand Kunsthaus Apolda Avantgarde, Contemporáneo, Madrid Apolda 2014 1992 2006 Museum Folkwang, Essen Palazzo Farnese, Rom Pace/MacGill, New York Hamburger Kunsthalle, Hamburg Galerie Boulakia, Paris C/O Berlin, Berlin Haus der Kunst, München 4e Festival International de la Photo de Mode, Cannes 2007 2015 Langen Foundation, Neuss Bundeskunsthalle, Bonn 1993 Pierre Passebon/Delorenzo, Pinacothèque de Paris, Paris Art Chicago, Chicago New York Palazzo Italia, Berlin Raab Galerie, Berlin Villa Noailles, Hyères José Freire Gallery, New York 2008 Pace/MacGill, New York 2016 1995 Le Tripostal, Lille Factoría Habana, Havanna Villa de Noailles, Hyères Palazzo Pitti, Florenz Leica Gallery, New York 2009 Villa Stuck, München colette, Paris 2017 Art Basel, Basel D Museum, Seoul 1996 NRW-Forum, Düsseldorf Big Step Hall, Osaka Museum Moderner Kunst Wörlen, 2018 Museo Villa Pignatelli (Goethe- Passau PMQ, Hongkong Institut), Neapel The Israel Museum, Jerusalem 2010 2019 Steidl FNAC Galerie, Monaco Maison Européenne de la West Bund Art Center, Shanghai Leica Galerie, Solms Photographie, Paris Felix Jud, Hamburg Photokina, Köln Ernst Barlach Museum, Wedel Galerie Gmurzynska, Köln 2011 Mit einem Vorwort von Thomas Bauer-Friedrich Chiostro del Bramante, Rom 2020 und Texten von Hubertus Gaßner und Gerhard Steidl 1997 Daelim Contemporary Art Kunstmuseum Moritzburg, Mitsukoshi Museum of Art, Tokio Museum, Seoul Halle (Saale) 256 Seiten Galerie Axel Springer, Berlin 24,5 x 31 cm Goethe-Institut, Hongkong 2012 220 Farbabbildungen Galerie Gmurzynska, Köln G-Building, Tokio Vierfarbdruck FIAC, Paris Swiss Institute, New York Fadengeheftete Broschur Songshan Cultural and Creative 1998 Park, Taipeh € 28,00 Kunstmuseum, Bonn The Space, Hongkong ISBN 978-3-95829-743-2 Area Fendi, Mailand Saatchi Gallery, London
Karl Lagerfeld — Ausgewählte Publikationen Karl Lagerfeld — Zitate off the record, 1994, Faust, 1995, Villa de Noailles, 1995, Visionen, 1995, Grunewald, „Ich habe das Glück, im Leben das tun zu können, was mich am meisten interessiert: 1996, Achillion, 1996, Schloßhotel Vier Jahreszeiten Berlin, 1996, Villa Jako, 1997, Fotografie, Mode und Bücher, und dies unter den besten und perfektesten Ein deutsches Haus, 1998, Casa Malaparte, 1998, La Brochure, 1998, The House Bedingungen. Ich bin sehr glücklich.“ in the Trees, 1998, Tadao Ando – Vitra House, 1998, Parti Pris, 1998, Escape from Circumstances, 2000, Aktstrakt, 2000, Waterdance/Bodywave, 2002, The S.L.ED, 2003, „Man darf doch nicht stehen bleiben, nicht im Leben, nicht in der Mode, nicht in der Factory Constructivism, 2004, A Portrait of Dorian Gray, 2005, Les Vases de Ciboure, Fotografie.“ 2005, 7 Fantasmes of a Woman, 2005, Room Service, 2006, One Man Shown, 2006, Palazzo, 2007, Konkret Abstrakt Gesehen, 2007, Visions and a Decision, 2007, You Can „Den Ausdruck ‚Erklärung‘ hasse ich, sofort kommt mir Voltaires Ausspruch: ‚Alle Leave Your Hat On, 2008, Metamorphoses of an American, 2008, Chanel’s Russian Dinge, die eine Erklärung nötig haben, taugen nichts.‘ in den Sinn und lähmt jeden Connection, 2009, Sergie, Misia, Coco et les autres…, 2009, The Beauty of Violence, spontanen Elan.“ 2010, Byzantine Fragments, 2011, Work in Progress, 2011, The Little Black Jacket, 2012, The Glory of Water, 2013, Moderne Mythologie, 2014, Parallele Gegensätze, 2014, „Die Worte sollten sich der Bilder enthalten und die Bilder der Worte, oder auf jeden Chanel Art, 2014, Chanel Shopping Center, 2014, Villa Noailles, Hyères – Été 1995, Fall einem Zuviel an Erklärung.“ 2015, Fendi by Karl Lagerfeld, 2015, Numéro Couture, 2016, In the Rooms of Her Own, 2017, Paris Photo by Karl Lagerfeld, 2017, Cassina as seen by Karl, 2018, Karlikaturen, „Was ich bei der Fotografie liebe, ist, die Aufnahme zu machen, an der Entwicklung 2019, Choupette by Karl Lagerfeld, 2019 mitzuarbeiten. Aber wenn sie einmal benutzt, gedruckt, in der Zeitung oder auf wunderbarem Papier abgezogen ist, denke ich nur noch an das nächste Foto.“ Alle Bücher sind im Steidl Verlag, Göttingen, erschienen. Ex Libris Karl Lagerfeld Selbstporträt, 2007 Foto © Karl Lagerfeld
Nr. 3 Nr. 4 Die Mädchen auf Gelmeroda oder der Dorfskandal – Hommage à Feininger, 1990 Narrenschanzen – Hommage à Feininger, 1990 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Or maybe she is more the caring French maid kind of girl … a Marlene in fishnets, stalking across the drawing room towards me in stilettos and black lace with a crisp Swiss cotton apron. Would she nurse me with champagne when I’m feeling fragile and low? Would she soothe my fears? Fantasy – Hommage à Florine Stettheimer, 2011 Visions and a Decision, 2007 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Room Service, 2006 Lindsey Wixson, Harper’s Bazaar, 2014 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Le Voyage d’Ulysse, 2013 Le Voyage d’Ulysse, 2013 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Le Voyage d’Ulysse, 2013 Moderne Mythologie, 2014 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Casa Malaparte, 1998 Casa Malaparte, 1998 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Designed by Man and Nature, 2010 Designed by Man and Nature, 2010 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
A Portrait of Dorian Gray, 2004 A Portrait of Dorian Gray, 2004 Foto © Karl Lagerfeld Foto © Karl Lagerfeld
Karl Lagerfeld FOTO G RAF I E Die Retrospektive 08.03.2020 – 23.08.2020 Direktor Thomas Bauer-Friedrich Kuratoren / Ausstellungsdesign Eric Pfrunder und Gerhard Steidl Ausstellungskoordination Monte Packham Paloma Tarrío Alves Anke Dornbach Detmar Westhoff Ausstellungsdrucke Gerhard Steidl Heath Simpson Presse Katrin Greiner T: +49 345 21259-12 M: katrin.greiner@kulturstiftung-st.de täglich 10 –18 Uhr Mittwoch geschlossen Friedemann-Bach-Platz 5 06108 Halle (Saale) T: +49 345 21259-0 #lagerfeldfotografie www.lagerfeld-fotografie.de www.kunstmuseum-moritzburg.de Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) wurde 2001 in das Blaubuch der gesamtstaatlich bedeutsamen Kultureinrichtungen der neuen Bundesländer Deutschlands aufgenommen und ist seit 2002 Mitglied der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen. Mit freundlicher Unterstützung von Westhoff Fine Arts In Kooperation mit Mit Unterstützung von Partner Selbstporträt, 2007 Foto © Karl Lagerfeld
Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale) www.kunstmuseum-moritzburg.de In Kooperation mit Mit Unterstützung von Partner
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