Projekt öV-Hub Fiesch - Stand 5. Oktober 2018 - BVZ Holding
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Gemeinsames Projekt Ersatz Pendelbahnen Fiesch- Kühboden mit leistungsstarker Gondelbahn Neubau Bahnhof Fiesch - MGBahn Postauto - Terminal bei der Talstation Attraktive Talstation / Standort für Drittnutzungen Bauherrschaften investieren insgesamt ca. CHF 45 Mio. in Projekt
Projektmodule Modul Beschrieb Bauherr 1 Neue Bahnhofanlage; Doppelspurausbau MGBahn AG, Brig 2 Talstation Gondelbahn und Bahnhofplatz ABAG 3 Drittnutzung Bahnhofgebäude 4 Bergstation Gondelbahn mit Garagierung und Strecke ABAG
Warum dieses Projekt? Vorwärtsstrategie Erhöhung der Förderleistung Verringerung der Wartezeiten Optimale Anbindung an den öV – Umsteigekomfort (MGBahn und Postauto) Verbesserter Gästefluss (vor- und in der Talstation) Fokus: Maximaler Gästekomfort
Plangenehmigungsverfahren -Eingabe Projekt «öV-Hub» am 25.10.2016 (MGBahn und ABAG) -30.10.2017 Eröffnung Plangenehmigungsverfahren -Publikation des Plangenehmigungsgesuches im Amtsblatt vom 10.11.2017 -zwei Einsprachen – Bereinigung erfolgt -Erteilung Plangenehmigung und Konzession am 14.9.2018 -Baustart: 1.10.2018 Herzlichen Dank an das BAV für die speditiven Prozess der Plangenehmigung
Projektstand, Erklärungen, Bauprogramm Baustart am 1.10.2018 erfolgt Technische Angaben - Gondelbahn Fahrzeuge Talstation Bergstation Bauprogramm Kosten Aletsch Bahnen AG
Baustart – Arbeiten Herbst 2018 Modul 1: -Baustelleninstallation -Fahrleitungsmastfundamente -Nagelwände (tal- und bergseits) -Stützmauern (tal- und bergseits) Modul 2: -Vorbereitungsarbeiten -Installationsarbeiten -Böschungssicherung Gleis 1 -Bodenplatte Modul 3: siehe Modul 2 Modul 4: -Rodungsarbeiten -Vorbereitungsarbeiten
Technische Angaben 10er Gondelbahn der Garaventa AG, D-Line Förderleistung 1‘800 P/h, ausbaubar bis 1‘960 P/h Fahrgeschwindigkeit 7 m/s Fahrzeit bei 7 m/s Fiesch-Kühboden 7.8 Minuten Anzahl Fahrzeuge (10er Gondeln) 48 Personenkabinen +2 Transportkabinen Neue Gondeln CWA Omega 5 Anzahl Stützen 13
Technische Angaben Höhendifferenz 1‘144 m Schräge Länge 2‘702 m Seildurchmesser 56 mm RPD (Rope-Postion-Detection-System), automatische Seilüberwachung D-Line (modernster Standard, lärmoptimiert)
Fahrzeuge: 10er Gondel (Omega V-CWA)
Fahrzeuge: 10er Gondel (Omega V-CWA)
Talstation
Bergstation
Bergstation
Bauprogramm und Kosten Fortsetzung Bauprogramm 2019 Ziel Eröffnung neue Gondelbahn: Dezember 2019 Kosten Aletsch Bahnen AG: ca. CHF 23.5 Mio.
öv-Hub als Zukunftsprojekt für Fiesch Impulse des neuen öV-Hub mitgestalten Die Gemeinde Fiesch möchte diesen Entwicklungsprozess in Form einer kooperativen Planung steuern, fördern und gestalten. Darum sind wir dabei die erforderlichen Planungsinstrumente (Entwicklungskonzept, Quartierplan) zu erarbeiten.
- Verkehrsführung zum und um den Bahnhof für Auto, Velo und Fussgänger organisieren - Verbindung von und zu den Dorfzentren attraktiv gestalten - Naherholungsraum zugänglich und schön gestalten sowie die Entwicklung in die Landschaft einbetten - Neubauten nahe ÖV-Hub und Dorf ermöglichen (für Detailhandel, Hotel, Geschäfte oder Büro) - Erschliessung des Gewerbegebietes verbessern und Nutzungen klären
Informelle Planung um, 1) Städtebauliche Entwicklung im Gebiet Lischmatta aktiv anzugehen (Siedlungsqualität und hochwertige Verdichtung) Detailnutzungsplan (Reglement und Karte) 2) Planungssicherheit und rasche Entwicklungsmöglichkeit vorzubereiten Mitwirkung der Bevölkerung (Anwohner, Betroffene etc.) und der kantonalen Behörden 3) Stärkung von Fiesch als regionales Zentrum anzustreben Nutzungsmix und Investoren sicher stellen (Bedarfseinschätzung)
Vorgehen o Stufenweise: zuerst informelle Abklärungen und Planung, dann formelle Instrumente und Massnahmen o Einbindung der Eigentümer und aktive Kommunikation mit der Bevölkerung o kommunale Nutzungsplanung neu aufstellen. Entwicklungsabsichten und Siedlungsgebiet definieren o Fokus: • Ortsentwicklung Qualität der Siedlung aufwerten und pflegen • Verkehr moderne Mobilität vereinfachen / ermöglichen • Landschaft Freiraum und Naherholung gestalten
Station Fiesch – der ÖV-Hub aus Sicht MGBahn Fernando Lehner, Direktor Matterhorn Gotthard Bahn Egon Gsponer, Leiter Infrastruktur Matterhorn Gotthard Bahn
IST-Situation 2013 / 2018 ▪ 2013 Perronanpassungen
Gute Gründe für den öV-Hub (1/2) ▪ Strategische Bedeutung ➢ Reisende Visp–Disentis–Visp 2017: 2.3. Mio. (überwiegend mit Ziel Aletsch Arena/Goms) ▪ Vorhandener Sanierungsbedarf am bestehenden Bahnhof ➢ Schienenfreie Zugänge (keine Trasseeüberquerungen) ➢ Barrierefreie Bahnzugänge (Vorgabe BehiG bis 2023) ➢ Wendeplatz Postauto/Bus: Enge Platzverhältnisse
Gute Gründe für den öV-Hub (2/2) Vorzeigeprojekt mit Fokussierung auf den Kunden ➢ Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort ➢ Kurze und schnelle Wege ➢ Zentrale Anlaufstationen ➢ Koordination mit Aletsch Arena / Aletsch Bahnen AG ▪ Investitionsvolumen (Teil MGBahn): CHF 17.6 Mio.
Standort im Vgl. zu heute 6
Daten & Fakten ▪ Standort rund 400 Meter nördlich vom bestehenden Bahnhof Fiesch ▪ Projektziele Umsetzung «BehiG», Substanzerhalt, Erhöhung Sicherheit und Erweiterung ▪ Nutzen: Barrierefreiheit & Erhöhung Sicherheit & Zentralisierung aller ÖV Träger (Touristischer Nutzen) 3
Leistung ▪ Neubau Doppelspur & Perronanlagen (2 Aussenperrons & Personenunterführung) integriert im ÖV-Hub ▪ Einbau neue Bahntechnik ▪ Fahrbahn (Schienen, Schotter, Schwellen, Entwässerung, Ersatz Weichen W1 und W2) ▪ Erneuerung Fahrleitungsanlage ▪ Anpassungen Stellwerk ▪ Anpassungen Kundeninformationssysteme (KIS) und Beleuchtung ▪ Stützbauwerke 5
Chancen durch Drittnutzung in der Talstation
Chancen durch Drittnutzung in der Talstation - Verschiedene Partner bereits gefunden wie Sportgeschäft oder Postauto - Eine letzte freie Fläche zur Drittnutzung von ca. BG 452 m2 - Top moderner Bau und individuelle Planung noch möglich - Vermietung oder Verkauf möglich - Einzelne Verhandlungen laufen
Schnitt und Übersicht
Einbindung von PostAuto im Gesamtprojekt • Busbahnhof im Erdgeschoss • 2 Linien ab Fiesch sowie Sportbus im Winter • 3 Haltekanten • Terminal dient gleichzeitig als Garagierungsstandort PostAuto und kann während der Nacht abgeschlossen werden • Verbesserung Umsteige- und Platzverhältnisse, Fahrgastinformation und Sicherheit -> Mehrwert • Investitionen Busterminal = privater Investor, PostAuto ist Mieterin
Einbindung von PostAuto im Gesamtprojekt
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