DIE AUSBILDUNG Tessiner Bibliothekarsystem - Gerardo Rigozzi Dir. BCLU, BCME, SBT
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gerardo Rigozzi Dir. BCLU, BCME, SBT Tessiner Bibliothekarsystem DIE AUSBILDUNG
A. BIBLIOTHEK IN DER GESELLSCHAFT Bibliotheken sind Orte die sich nach aussen öffnen. Sie bestehen aus Zuhören, Neugier, sich ins Spiel bringen und sich mit der Herausforderung des im Wechsel stehenden Verhalten auseinander zu setzen .
BIBLIOTHEK ALS “DER DRITTE ORT” “Home Away From Home” Zuhause Ray Oldenburg: damals: irisches Pub, Piazza, Kaffeehaus,… heute: Unternehmen, Aufenthaltraum für die Konsumenten B Arbeit Unterhaltung
B. DIE WELT DES BUCHES ? ? 1998 VON BROWSER ZUM GOOGLE 7 JAHRE 1991 VOM INTERNET ZU BROWSER 17 JAHRE 1974 VOM BLEISATZ ZUM INTERNET 1450 524 JAHRE VOM KODEX ZUM BLEISATZ 1250 JAHRE 200 d.C VON DER SCHRIFT ZUM KODEX 4’200 JAHRE 4000 a.C
DAS NEUE VERLAGSWESEN BUCH 39’000 jährliche Titel Rückgang - 20% Auflagen BUCH 10’000 jährliche Titel 40 Mio verkauft (80% Einfuhr) 50 Mio in Bibliotheken ITALIEN LESER EBOOK 46% 21’300 jährliche Titel 3% ebook(+45%) + 73% SCHWEIZ LESER EBOOK 60% DBO: 18’000 In Bibliotheken: 200 Downloads ca.33% am Tag
C. NEUE TECHNOLOGIEN “Dank aller aktualisierten Technologien und des Angebotes von elektronischen Ressourcen der ganzen Welt, ist es den Studierenden und den Forschern möglich eine privilegierte Position im internationalen Wettbewerb einzunehmen”. (Charta der schweizerischen Bibliotheken 2010)
DIE DIGITALISIERUNG Analog Konvergenz PC Bilder Laptop Tablet Texte Smartphone 3G Töne Spracherkennung Animationen B Medien Vorgänge Stereo Verfahren audio ? Beziehungen … 1970 1996
DIGITALER RAUM Sozialer Raum D Physischer Raum Geistiger Raum
PARADIGMENWECHSEL REFERENTEN vom Produkt zur Dienstleistung FUNKTIONEN vom Text zum KANÄLE hypertonischen vom Papier zum Text Video E-TEXT GENUSS Von linearen MODALITÄT Lektüren zu Vom Kauf zum Fragmentarischen Abonnament Lektüren
D. DIE AUFGABE DER BIBLIOTHEK Die schweizerischen Bibliotheken setzen sich ein, um nicht nur Studierende und Forscher, sondern auch die Einwohner welche mit einer wachsenden Mobilität agieren, einen optimalen und koordinierten Dienst zu gewährleisten. (Charta der schweizerischen Bibliotheken 2010) im Territorium Wurzel fassen kompetentes verschiedene Personal Angebote B Neues Wissen in und Umlauf bringen ebook aktualisieren historische der Memoiren Sammlung
E. DIE POLITIK DER SBT Gesetzgebung der Bibliotheken (1991) Unterstützung der Ausbildung der Einwohner Stärkung der kulturellen Identität des Landes Lieferung von kulturellen Beiträgen Ziele Dezentraliserung der Strukturen Schaffen von geeigneten Räumlichkeiten Verwurzeln im Territorium Schaffen von Systemkultur Fördern der neuen Technologien System der Ankäufe Entwicklung der Informatikkompetenzen Ausbildung der Bibliothekare
Dezentralisierung der Strukturen 72 Bibliotheken: 4 kantonale, 52 schulmässige, 16 spezialisierte Katalog Aleph Sbt-c: 1’439’681 Exemplare (920’468 Bücher, 437’566 Zeitschriften, 30’909 Video, 21’018 Tonträger) Katalog Aleph schulmässig: 683’883 Exemplare (640’513 Bücher, 11’945 Zeitschriften, 17’024 Video, 3’239 Tonträger) Gesamte jährliche Ausleihe Sbt: 188’147, von denen interbiblio Ausleihe: 12’421 (6.7%)
Angemessene Räumlichkeiten Die 4 kantonalen Bibliotheken BCLO: 1987 BCBE: 1999 Fläche: m2 1359 (632) Fläche: m2 1995 (1427) Arbeitsplätze: 76 Arbeitsplätze: 151 Dokumente: 173’213 Dokumente: 152’971 Jährliche Ausleihe: 85’507 Jährliche Ausleihe: 44’815 BCLU: 1942/2005 BCME: 1989 Fläche: m2 3.144 (1000) Fläche: m2 470 (308) Arbeitsplätze: 193 Arbeitsplätze: 63 Dokumente: 393’386 Dokumente: 63’741 Jährliche Ausleihe: 40’223 Jährliche Ausleihe: 17’602
Schaffen von Systemkultur PROFESSIONELLE SCHULMÄSSIGE SwissBib IDS WorldCat KANTONALE SPEZIALISIERTE
Verwurzeln im Territorium Die vier kantonalen Bibliotheken Fähigkeitsanzeige • 2,5 Dokumente pro Einwohner • 41,3 Wochenstunden • CHF 18,61 Gesamtkosten pro Einwohner • 175 jährlicher Ankauf pro 1000 Einwohner • 0,26 Personal jeden VZ pro 2000 Einwohner Leistungsanzeige • 0,6 Ausleihe pro Einwohner • 16,6 % Eingeschriebene der Bevölkerung (11.400 aktiver Benützer: 4% der Bevölkerung) • 16,6% Ausleihe pro aktiver Benützer • 0,35 Bewegung pro Volumen • CHF 0,31 für kulturellen Aktivitäten pro Einwohner • 1,25% ebook ausgeliehen in Beziehung der Bücherausleihe
Fördern der neuen Technologien • Regionale Dokumentation über aktuelle thematische regionale Dossiers in Digital und auf Papier (BCBE). • Digitalisierung von Inkunabeln und antike Bücher (BCLU e Salita dei Frati) • Projekt “Samara”: “discovery tool” für die gemeinsame Nutzung von verschiedenen Datenbanken des Tessiner Kulturgutes (DECS) • MMuseum: Teche RSI
Digitales Archiv SBT der Tageszeitungen und periodische Zeitungen (2,6 Mio. Seiten ab 1821)
Online Plattform MediaLibraryOnline (Vertrag mit der Firma Horizons Unlimited srl; 3200 Bibliotheken in 17 Regionen: ca. 16 mio Einwohner; 350 Verleger) • AUDIO OPEN • AUDIO STREAMING • E-BOOK OPEN • ONLINE LEKTÜRE weiter: • E-BOOK DOWNLOAD 10 dizionari Zanichelli • TAGESZEITUNGEN UND PERIOD. ZEITSCHRIFTEN • HÖRBÜCHER
System der Ankäufe Diffusione dell’ebook
F. ZUGANG ZU INFORMATIONEN Erkennen der persönlichen Informationsbedürfnisse und die Fähigkeit diese zu indentifizieren, festzustellen, zu organisieren und wirkungsvoll zu erarbeiten, sie zu nutzen und die Bekanntgabe der Informationen zu fördern um Themen anzugehen und Probleme zu lösen, ist ein grundlegendes Recht des Menschen um die ständige Ausbildung zu ermöglichen. (Erklärung UNESCO 2003)
BIBLIOTHEKEN UND AUSBILDUNG Fachkompetenz Sozialkompetenz B Methodenkompetenz Eigenkompetenz
INFORMATIONSKOMPETENZ Kenntnisse der Kenntnisse der Technologie Informations- quellen Intelligente Anwendung Strategien der des Wissens Informationen AUSBILDUNG Bibliotheken Verbreitung des Kontrolle der Wissens Informationen Aufbau des MAS-LIS Wissens Laura Ballestra
AUSBILDUNG DER BIBLIOTHEKARE Die Schweizer Bibliotheken entfalten ihre Tätigkeit mit kompetentem Personal die alle nötigen Qualifikationen besitzen. Ihre spezialisierten Kenntnisse werden kontinuierlich verbessert. Das Personal hat Zugang zu didaktischen qualitativen Angeboten und ist in Fachhochschulen und Universitäten ausgebildet. Charta der Bibliotheken 2010
http://www.sbt.ti.ch
Sie können auch lesen