Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017 am 14.01.2017 um 09.00 Uhr in Bad Leonfelden (Haus am Ring)

 
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Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017 am 14.01.2017 um 09.00 Uhr in Bad Leonfelden (Haus am Ring)
(ZVR-Nr.: 078833292)

             Protokoll zur

Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

     am 14.01.2017 um 09.00 Uhr

   in Bad Leonfelden (Haus am Ring)
Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017 am 14.01.2017 um 09.00 Uhr in Bad Leonfelden (Haus am Ring)
BEZIRKSLEITUNG URFAHR UMBEBUNG

                                            Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

Inhaltsverzeichnis:

1.     Begrüßung ___________________________________________________________________ 3
     1.1   Anwesende _______________________________________________________________ 3
2      Allgemeines Plenum ___________________________________________________________ 3
3      Referat Landeskapellmeister Mag. Dr. Manfred Rechberger. „Motivation im Ehrenamt“ ___ 7
4      Fachtagungen ________________________________________________________________ 8
     4.1   Obleute __________________________________________________________________ 8
       4.1.1   Neue Gesichter in der Runde_____________________________________________________ 9
       4.1.2   Inhalt der Infomappe ___________________________________________________________ 9
       4.1.3   Bericht des Finanzreferenten _____________________________________________________ 9
       4.1.4   Jahresbericht 2016 _____________________________________________________________ 9
       4.1.5   Ausrichtung zukünftiger Wertungen _______________________________________________ 9
       4.1.6   Datenbank __________________________________________________________________ 10
       4.1.7   Musikalisches Niveau der Musikkapellen __________________________________________ 10
     4.2   Kapellmeister und Jugendreferenten ________________________________________ 13
     4.3   Stabführer ______________________________________________________________ 15
       4.3.1   Begrüßung __________________________________________________________________     15
       4.3.2   Tagesordnung _______________________________________________________________     15
       4.3.3   Rückblick 2016 ______________________________________________________________    15
       4.3.4   Analyse Marschwertung _______________________________________________________    17
       4.3.5   Vorschau 2017 ______________________________________________________________     18
       4.3.6   Bezirksmusikfest 2017 ________________________________________________________   19
       4.3.7   Neuerungen bei Marschwertungen _______________________________________________   19
       4.3.8   Allfälliges __________________________________________________________________   20
5      Allfälliges ___________________________________________________________________ 20

     Alle personenbezogenen Bezeichnungen, Formulierungen und Funktionen
               gelten selbstverständlich auch in der weiblichen Form!

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BEZIRKSLEITUNG URFAHR UMBEBUNG

                                           Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

1. Begrüßung
Der Bezirksobmann begrüßt alle Anwesenden, dankt für ihr Kommen und eröffnet um 09.00 Uhr die
Sitzung.

1.1 Anwesende
Anwesende Bezirksleitungsmitglieder:
   • Bezirksobmann Dr. Edwin Wirthl
   • Bezirksobmannstellvertreter Hans Bumberger
   • Bezirksobmannstellvertreter Martin Hinterberger
   • Bezirksfinanzreferent Karl Danner
   • Bezirksschriftführerin Ing. Christa Wegscheider
   • Bezirkspressereferentin Andrea Dumphart
   • Bezirksstabführer Markus Schmaranzer
   • Bezirksstabführerstellvertreter Adi Schartner
   • Bezirkskapellmeister Martin Dumphart
   • Bezirkskapellmeisterstellvertreter Dir. Konrad Ganglberger
   • Bezirks-EDV-Referent Stefan Nadschläger
   • Bezirks-EDV-Referentstellvertreter Benjamin Koch
   • Bezirksjugendreferent Pepi Hoffelner jun.
   • Bezirksjugendreferentstellvertreter Evelyne Leeb
   • Bezirksjugendreferentstellvertreter Peter Griesmeier
entschuldigte Bezirksleitungsmitglieder:
    • Bezirks-EDV-Referent Stefan Nadschläger
Vertreter/innen der Musikvereine: 95 aus 25 Vereinen

Alberndorf        5     Goldwörth          0     Oberneukirchen   1     Schenkenfelden        4
Altenberg         4     Gramastetten       4     Ottensheim       0     Steyregg              3
Bad Leonfelden    5     Hellmonsödt        2     Pöstlingberg     3     Traberg               4
Eidenberg         1     Herzogsdorf        3     Puchenau         4     Vorderweißenbach      4
Engerwitzdorf     6     Kirchschlag        4     Reichenau        6     Walding BK            0
Feldkirchen       2     Lacken             4     Reichenthal      4     Walding OM            7
Gallneukirchen    1     Neußerling         3     St. Gotthard     5     Zwettl                6
Anwesende Ehrengäste:
LandesKplm. (Stmk.) Mag. Dr. Manfred Rechberger
EhrenbezirksKapellmeister Kons. Manfred Dumphart

2 Allgemeines Plenum
BO Edwin Wirthl gibt den Ablauf der Sitzung wie folgt bekannt:
09:00 – 09:30 Uhr: Begrüßung und Plenum (Saal)
09:30 – 10:45 Uhr: Impulsreferat mit LandesKplm. (Stmk.) Mag. Dr. Manfred Rechberger (Saal)
                   „Motivation im Ehrenamt“, sowie Diskussionsmöglichkeit
10:45 – 11:45 Uhr: Arbeitsgruppen
                   Obleute (Wirthl, Bumberger, Hinterberger - Saal)
                   Kapellmeister (Dumphart, Ganglberger – LMS)
                   Jugendreferenten (Hoffelner, Griesmeier, Leeb - LMS)
                   Stabführer (Schmaranzer, Schartner – Seminarraum bei Bar)
11:45 –       Uhr: Abschluss - gemeinsames Mittagessen – Gedankenaustausch (Saal)

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➢     Sinn der Veranstaltung

Die erweiterte Bezirksleitungssitzung findet seit 2006 immer am 2. Samstag im Jänner als Fixtermin
statt. Es ist eine jährliche Zusammenkunft aller Hauptfunktionäre anstatt einer Jahreshaupt-
versammlung mit dem Ziel, Mitteilungen allgemeiner Wichtigkeit, organisatorische Erledigungen (z.B.
Vereinsgesetz), Schwerpunktthema für das kommende Jahr und Zukunftsthemen zu besprechen.
„Hochwertige“ Gäste werden zum Schwerpunkthema eingeladen:
              o Mitglieder- Landes und Bundesleitung
              o Motivationsexperten
              o Ehemalige Wiener Philharmoniker
              o Experten für diverse Rechte
Es findet ein Gedankenaustausch untereinander in beiden Richtungen (Bezirksleitung – Vereine und
umgekehrt) statt.
Alle 3 Jahre wird eine vorgeschriebene Jahreshauptversammlung mit Neuwahl abgehalten.

➢     Kooptierung von neuen Mitglieder in die BezirksleitungNächstes Jahr kommt es zu einem
      Komplettumbau der Bezirksleitung. Da auch Edwin Wirthl nach 15 Jahren sein Amt zurücklegen
      wird, darf er heute den zukünftigen Bezirksobmann ab 2018 vorstellen und ihn zum BOStv.
      befördern:
                        Bezirksjugendreferentstellvertreter Peter Griesmeier
                                Ernennung zum Bezirksobmann-Stv.

Es wird in Zusammenarbeit mit Peter Griesmeier im Lauf des Jahres die zukünftige Bezirksleitung
aufgestellt. Peter Griesmeier wird laufend Termine von Edwin Wirthl übernehmen und heuer bei allen
Vorbereitungsveranstaltungen mit dabei sein. Peter Griesmeier wird im Laufe des Jahres 2017 auch
seine „neue“ Bezirksleitung zusammenstellen, da es in jedem Referat zu Veränderungen kommen
wird.

➢     Besondere Leistungen im Bezirk 2016

OÖBV-Auszeichnungen
     MV Vorderweißenbach: Prof. Zeman-Preis

Polka-Walzer-Marsch
       MV Bad Leonfelden: Bundessieger

Herzlichen Dank an alle beteiligten Musikerinnen, Musikern und Funktionären!
➢     Jahressponsor 2016

           ➢    Neuerungen in der Landesleitung 2016
           Landesjugendref-Stv.
           Michaela Bauer

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(Amt neu geschaffen)

                       Landesbeiräte 2016
                       BOStv.. Johannes Gimplinger (SD)
                       BO Kons. Hermann Stallinger (RO)
                       Wechseln jährlich

➢       Schnapsverkauf bei Bezirksmusikfesten
Email einer Mutter an den BO
Als Erstes möchte ich Euch zur gelungenen Veranstaltung in Herzogsdorf gratulieren und mich für
eure unermüdliche Arbeit bedanken.
Die Stimmung bei der Wertung und im Zelt war sehr ansteckend. Leider habe ich bemerkt, dass von
Marketenderinnen Schnaps an Minderjährige ausgeschenkt wurde.
Da unsere Tochter heuer das erste Mal in der Jugendkapelle, voller Begeisterung, mitgespielt hat und
sich nächstes Jahr auch einige Zeit frei im Zelt bewegen darf, erfüllt mich dies mit großer Sorge.
Ich bitte sie daher im Sinne unserer Kinder, dies mit den Kapellen zu besprechen, denn ansonsten
sind die im Vorfeld ausgegebenen gelben Bänder für Minderjährige sinnlos.
Gerade in der Musik wird so hervorragende Jugendarbeit geleistet und dieser gute Ruf nimmt durch
solche Aktionen gewaltigen Schaden.

Wir möchten auch weiterhin unserer Tochter jegliche Veranstaltungen der Blasmusik mit ruhigem
Gewissen ermöglichen.
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen.

Es darf nur Schnaps an jene ausgeschenkt werden, die ihn auch trinken dürfen. Dies wird auch jedes
Jahr beim Stabführertreffen kommuniziert. Für BO Wirthl kann der Schnapsverkauf auch weiterhin
bestehen bleiben, nur muss unbedingt drauf geachtet werden, dass an Jugendliche kein Schnaps
ausgeschenkt wird. Daher der Appell an die Obleute, Kapellmeister, Jugendreferenten und Stabführer
mit dem besten Beispiel vorangehen und Kinder davon abhalten, Schnaps bzw. Bier und Wein zu
trinken. Sollte es bei den nächsten Festen nicht funktionieren, wo muss in letzter Konsequenz der
Schnapsverkauf der Marketenderinnen bei den offiziellen Blasmusikfesten eingestellt werden.

BezKplmStv. Konrad Ganglberger
Direktor der LMS Bad Leonfelden und damit Pädagoge
Er wurde schon öfters von Eltern angesprochen, wie seine Meinung zum Schnapsverkauf von
Marketenderinnen an Minderjährige bei den Bezirksmusikfesten ist. Er sprach sich auch in der
Bezirksleitung dafür aus, den Schnapsverkauf im Festzelt zu verbieten, ganz einfach um die Situation
wieder in den Griff zu bekommen. Daher auch von Seite nochmals der große Appell, den
Schnapsverkauf an Jugendliche im eigenen Verein zu unterbinden.

➢     Dem Land Tirol die TreueDie BL bittet Euch, heuer beim BMF auf dieses Lied zu verzichten.
Es gab 2016 einen Vorfall, der seine Auswirkungen bis in die höchsten politischen Kreise zog. Konkret
geht es um den nicht im Text vermerkten, jedoch gern gesungenen Einwurf „Gott sei Dank“, der im
geschichtlichen Kontext gesehen sehr provozierend ist.
Die Musikgruppe im Zelt wird von uns angewiesen, dieses Lied nicht anzustimmen

➢     Terminvorschau 2017 - Bezirk
8.4    .               Musik in kleinen GruppenLacken
Sa. 24.06.             Bezirksmusikfest und Marschwertung      Zwettl(Festakt um 20:00 Uhr)
Erste Ferienwoche      Jungmusikerseminar Kirchschlag

21./22.10.             Konzertwertung                          Hellmonsödt, Festsaal
13.01.2017             Erweit. Bezirksleitungssitzung          Bad Leonfelden

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                       Generalversammlung mit Neuwahl

➢        Terminvorschau 2017 - OÖ
3.3.                   Landeshauptmannehrung                  Landhaus
11.-16.07.             Mid-Europe             Schladming
22./23.09.             10. Internat. Blasmusikwettbewerb Stift Ossiach/Kärnten
16.-22.10.             Internationale MusiktageVöcklabruck
22.10.                 Kinzelmedaille, Zemanpreis -Brucknerhaus
                       Hermespreis

Diese Termine sind auch auf der Homepage des OÖBV zu finden.

➢      Hinweise bei Veranstaltungen – BITTE BEACHTEN
Leitfaden der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung aus dem Jahr 2010 zum Gelingen
jugendfreundlicher und sicherer Veranstaltungen.

                                         Im Jahr 2010 gab es auch eine Sitzung von allen
                                         Bezirksorganisationen, bei welcher der sogenannte
                                         „Ehrenkodex“ von den Vertretern dieser Organisationen
                                         unterschrieben wurde.
                                         Bitte beachten

Jugendschutzgesetz
Das geltende oö. Jugendschutzgesetz kann auf
http://www.api.or.at/sp/download/gestze/2009%20ooe%20jugendschutzgesetz.pdf
heruntergeladen werden. (Siehe auch auf der Homepage des OÖBV –UU)

       Herzlichen Dank
Herzlichen Dank dem MV Herzogsdorf unter Obmann Josef Mayer, Kapellmeister Andreas Luger und
Stabführer Manfred Mittermayr für die geleistete Arbeit bei der Marschwertung.

Herzlichen Dank dem MV Puchenau unter Obfrau Mag. Silvia Haderer, Kapellmeister Ing. Johann
Kirschner und Stabführer Manuel Grubmüller für die geleistete Arbeit bei der Konzertwertung.

Herzlichen Dank dem MV Schenkenfelden und seinem Führungsteam unter der Obfrau Monika
Kreutzer für die geleistete Arbeit beim Viertelfest.

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3 Referat  Landeskapellmeister    Mag.                                      Dr.       Manfred
  Rechberger. „Motivation im Ehrenamt“

Mag. Dr. Rechberger bedankt sich für die Einladung und versichert, noch nie so weit nördlich in OÖ
gewesen zu sein. Er ist Lehrer an der Kunstuniversität in Graz und am Gymnasium im Leibnitz,
Gründer einer Musikschule und seit 20 Jahren Kapellmeister der Musikkapelle Hengsberg (seine
Wohnsitzgemeinde).
Zum Thema Jugendliche und Alkohol bekam auch er in seiner Anfangszeit als Kapellmeister die
Rückmeldung einer besorgten Mutter und machte sich bewusst, wie dieser Alkoholkonsum auf die
Eltern der Jungmusiker wirken musste. Daher gilt in seinem Verein Alkoholverbot für Jugendliche.
Er erzählt davon, wie er für ihn eher überraschend Landeskapellmeister wurde und eine seiner ersten
Amtshandlungen die Fragestellung war, welche Meinung der steirische Landesverband gegenüber
dem Liedgut von Sepp Tanzer vertritt. Er bemerkte, dass viele Musiker keine Ahnung von dem
geschichtlichen Hintergrund dieser Marschmusik und Texte hatten und begann in der eigenen
Kapelle, die Musiker dafür zu sensibilisieren.

Motivation bedeutet für Manfred Rechberger der Impuls für das ganze Leben. Man muss sich immer
motivieren, sonst würde man gar nicht aufstehen. Es gibt verschiedene Systeme, wie Motivation
beschrieben werden kann, eine davon ist die Pawlow´sche Bedürfnispyramide:
Die unterste Stufe ist jene, wo die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Sicherheit, Geborgenheit
usw. abgedeckt werden. Besteht Mangel in dieser Grundstufe, können auch die weiteren darüber
liegenden Bedürfnisstufen nicht abgedeckt werden. Selbstverwirklichung mit Musik und Musizieren ist
in der obersten Stufe der Pyramide.
Wir sind soziale Menschen und brauchen sehr stark den Kontakt zu anderen Menschen. Wenn dieser
Kontakt fehlt, wird der Kontakt in den sozialen Medien gesucht, ein Trend, der schon sehr sichtbar
geworden ist.

Es gibt 4 Stationen im Motivationszirkel:
    1.   Motiv („warum mache ich etwas“)
    2.   Neugierig machen und Neues erleben
    3.   Unsicherheit / Stress
    4.   Anstrengung

Er gründete in Hengsberg eine eigene Musikschule, da ansonsten der Musikverein hätte aufgelöst
werden müssen. Viele der Musikschüler sind nun in Bläserklassen dabei und bilden den Nachwuchs
für den Musikverein.

Mit neuen Stücken oder neuen Methoden des Einstudierens kann Neugier bei den Musikern wecken.
Auch ein geänderter Ablauf oder neue Punktebewertung kann Neugier wecken.
Jedoch ist ständig, wenn Neues ausprobiert wird, auch ein Teil Unsicherheit mit dabei. Das macht uns
dann so bequem („bevor ich was Neues probiere, lassen wir es am besten so wie es ist“). Dem muss
entgegengewirkt werden.

Es gibt 2 Arten von Stress: den „guten“ und den „schlechten“ Stress. Beim Musikverein Hengsberg
waren z.B. die Musiker am Konzertabend am aufgeregtesten und viele Dinge gingen trotz guter Probe
schief. Er suchte einen Weg, dass die Musiker beim Konzert bzw. bei der Konzertwertung die beste
Leistung abrufen konnten und nahm ihnen den negativen Stress und die Nervosität und versuchte mit
dem positiven Stress das Beste aus den Musikern herauszuholen.
Der MV Hengsberg misst sich auch öfters mit den Kapellen der Nachbarsgemeinden und erzeugt
auch so einen positiven Stress.

Jeder muss sich in seiner Ebene anstrengen, um das Ziel zu erreichen. Wenn die Anstrengung
ausreicht, um das Motiv zu beflügeln (gemeinsames Konzert, Frühschoppen usw.), dann steigt die
Motivation und es beginnt sich der Motivationszirkel zu drehen (englisch „flow“). Dann ist die

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Begeisterung so groß, dass man sich keine Gedanken mehr macht, warum man das überhaupt
macht. Wenn dieser flow da ist, dass geht alles nahezu automatisch.

Er war als Kind kurz davor, seine musikalische Karriere zu beenden, da er den Klarinettenunterricht
hasste. Seine einzige Motivation war das coole Ensemblespiel mit anderen Jugendlichen. Er empfiehlt
nachdrücklich das Spiel im Ensemble.

Auch in der Steiermark wurde das Instrument Horn quasi ausgerottet. Daher starteten viele Aktionen
um Jugendliche für das Hornspiel zu gewinnen. Es wurde ein Kids Brass Project gestartet und in der
Volksschule nur die Mangelinstrumente angeboten (Horn, Posaune). Mittlerweile spielen die ersten
Jugendlichen im Musikverein mit.

Einen Kapellmeistermangel gibt es dann, wenn verabsäumt wurde, dass ein neuer Kapellmeister
aufgebaut wurde. In der Steiermark werden derzeit 20 Kapellmeister gesucht. Der Hauptfehler liegt
darin, dass in den eigenen Reihen nicht früh genug für den eigenen Nachwuchs (Kapellmeister,
Jugendreferent, usw.) gesorgt und dieser aufgebaut wird.
Wenn eine Jugendkapelle da ist und sich eine Clique gebildet hat, dann geht es schon viel leichter,
neue Jungmusiker zu finden, da es sich rumspricht. Wichtig ist außerdem, die erste Probe der Kapelle
mit den Jungmusikern so kindgerecht wie möglich zu gestalten, damit diese mit dem Gefühl
rausgehen „das war eine tolle Probe und ich hab mich wohlgefühlt“. Außerdem soll ihnen der Stress
genommen werden, dass sie in der Probe alles mitspielen müssen.

Beim Thema Motivation soll der gesamte Vorstand die Musiker beflügeln. Beim Projekt der
Volksschulkinder genügt im Grunde ein Musikschullehrer, der Vereinsmusiker ist, der als Bindeglied
fungiert und mit dem die Zusammenarbeit gut funktioniert.
Das Bläserklassenkonzept stand kurz davor, verboten zu werden, da die Musikschule darauf beharrte,
dass die Kinder Musikschüler sind, und die Volksschule ihrerseits verlangte, dass es Volksschüler
sind – der Hintergrund der Diskussion waren die Förderungen, die die Institutionen für die jeweiligen
Schüler bekommen. Nach langem hin und her wurde vereinbart, dass ein Schüler nicht beiden
Institutionen angehören kann. Ist er Volksschüler, bekommt man keine Förderung und es darf der
Unterricht nichts kosten. Vorteil ist aber, dass der Bläserklassenunterricht in der Kernzeit (also am
Vormittag) stattfinden kann. Oder der Schüler gehört der Musikschule an, der Lehrer arbeitet als
Musikschullehrer und unterrichtet nach dem normalen Unterricht. Wenn ein Musikschullehrer in die
Volksschule kommt, dann fungiert er als Experte, der von der Volksschule herangezogen wird. Er darf
von der Volksschule nicht angestellt sein und nicht vom 10.9. bis 10.7. da sein (er fängt am besten
eine Woche später an und hört eine Woche früher auf).

Im MV Hengsberg wurden z.B: Handys vor der Probe mittels Handy-Kisterl abgesammelt und nach
der Probe wieder ausgeteilt – wäre nachahmenswert, hat aber nicht lange funktioniert☺

BO Edwin Wirthl bedankt sich sehr herzlich bei Landeskapellmeister Mag. Dr. Manfred Rechberger
für sein motivierendes und erfrischendes Impulsreferat.

4 Fachtagungen
                             Aufteilung in die Arbeitsgruppen
                                      Ende ca. 11:45

4.1 Obleute
BO Edwin Wirthl bedankt sich bei den anwesenden Obleuten für die Teilnahme an der erweiterten
Bezirksleitungssitzung, da hier dann auch die jährliche Obleutetagung abgehalten werden kann.

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       4.1.1 Neue Gesichter in der Runde

       4.1.2 Inhalt der Infomappe

Für die Vereine:   Jahresbericht
                   Unterlagen des Finanzreferenten
                   Vorinfo zum Bezirksmusikfest
                   CD von Johann Pausackerl

Individuell:       Konzert- und Marschwertungsurkunde
                   Jungmusikerleistungsabzeichen (ev. mit Zahlschein)“
                   Unterlagen über Vereinsbesteuerung (keine
                   Teilnahme im Juni)

Falls bei der Überreichung der Jungmusikerleistungsabzeichen noch Mappen benötigt werden, dann
bitte um kurze Rückmeldung an BO Wirthl.

      4.1.3 Bericht des FinanzreferentenKarl Danner informiert über einige Eckdaten,
einen ausführlichen Finanzbericht wird es 2018 im Zuge der Generalversammlung geben:

Ausgaben 2016: € 41.871,-
Einnahmen 2016 € 41.879,-
Kassastand 2016: 9.903,-

Danke an die Gemeinden für die Überweisung der MusikCent-Beiträge. Ein großes Danke an Andrea
Dumphart für die Abwicklung des Jugendseminars in Kirchschlag sowie das Lukrieren der
Landesförderung von €300,-

1. Mitgliedsbeitrag:

Der Mitgliedsbeitrag beim oö. Blasmusikverband bleibt mit EURO 6,50 pro Musiker gleich.

2. Bezirksumlage:

Die Bezirksumlage bleibt wie bisher mit EURO 90,00 pro Musikkapelle gleich.

3. AKM:

Auch der AKM - Beitrag („Kopfquote“) bleibt für das Jahr 2017 mit Euro 7,78 pro aktivem Musiker
gleich.

Das Inkasso der oben angeführten Beiträge erfolgt wie in den Vorjahren mittels SEPA-
Einzugsverfahren. Für die Anzahl der aktiven Musikerinnen und Musiker pro Kapelle wird die
Auswertung des Landesfinanzreferenten hergenommen, die uns im Februar 2017 zur Verfügung
gestellt wird.

       4.1.4 Jahresbericht 2016
Die Daten sind bis 29. Jänner einzutragen!
Für Fragen stehen BezEDVRef. Stefan Nadschläger und Benjamin Koch zur Verfügung.

       4.1.5 Ausrichtung zukünftiger Wertungen
2017: Marschwertung in Zwettl - Konzertwertung in Hellmonsödt
Ausblick:
       MW                                                  KW

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                                              Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

2018:    Gramastetten                                          Gramastetten
2019:    Bad Leonfelden                                        ?
2020:    Steyregg (170 Jahre)                                  ?
2021     Lacken                                                ?
2022     Vorderweißenbach (Anfrage)                            ?
2023     St. Gotthard, Altenberg (Anfrage)                     ?

Traberg/Oberneukirchen könnten sich 2022 oder 2023 das Ausrichten des BMF vorstellen, muss aber
noch vereinsintern abgeklärt werden.

Die Konzertwertung 2018 wird im Oktober stattfinden.

Herzlichen Dank für die Bereitschaft, diese Veranstaltungen als Verein auszurichten!!

        4.1.6 Datenbank
Die Datenbank des OÖBV ist DIE zentrale Verwaltungseinheit des OÖBV
Darüber laufen:
     • Hauptfunktionäre
     • Mitgliedsbeiträge
     • Ehrungswesen
     • AKM
     • Alle Infos (Newsletter)
     • …..
Eine saubere Führung der Datenbank ist daher unerlässlich
Jeder Obmann / jede Obfrau erhält die Infos der Landesleitungssitzungen in einem Infobrief (per
Email). Daher ist es wichtig, Änderungen bei Funktionären sofort in die Datenbank aufzunehmen, da
viele Infos nur an die in der Datenbank eingetragenen Email-Adressen geschickt werden.

        4.1.7 Musikalisches Niveau der Musikkapellen

Ausgangspunkt für dieses Thema war ein langes Gespräch mit Komponisten und
Bezirkskapellmeister Bezirk Perg Thomas Asanger und den Bezirkskapellmeister im Zuge der
Konzertwertung 2016.

Absolut Top:
Beteiligung und Ergebnisse bei der Marschwertung (v.a. Anteil E)
Beteiligung bei Musik in kleinen Gruppen und Ergebnisse bei OÖBV und ÖBV
Bei der Beteiligung am ÖBV-Führungskräfteseminar

Top:
Ergebnisse bei Musik in kleinen Gruppen (Bezirk)

Mäßig:
Beteiligung an der Konzertwertung
JMLA (v.a. Gold)

Schlecht:
Ergebnisse der Konzertwertung
Interesse an Weiterbildung

Jenseitig:
Interesse am Zuhören bei KW oder Veranstaltungen im z.B.: Brucknerhaus

Es klafft eine große Schere:
Wenn wir 4-5 Musikkapellen aus der Statistik nehmen würde es wesentlich schlechter aussehen

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                                           Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

Ziel der Diskussion:
Was können wir als Obleute tun, um diese Situation zu ändern?
Wie kann Euch die BL dabei unterstützen?
Termin der Konzertwertung (Herbst / Frühjahr)
Wie kann das musikalische Niveau der Kapellen im Bezirk UU gehoben werden?

Aufgrund von einigen parallel stattfindenden Bewerben (Bundesbewerb Musik in kleinen Gruppen
usw.) nahmen 4 der normalerweise fix teilnehmenden Kapellen nicht an der KW 2016 teil. Dadurch
war die Beteiligung an der KW nicht so groß wie sonst. Viel drastischer fiel aber auf, dass kaum ein
Kapellmeister, Obmann, anderer Funktionär oder Musiker sich die Zeit nahm, die teilnehmenden
Kapellen anzuhören (auch nicht jene Kapelle unmittelbar nach dem eigenen Auftritt).
2016 nahmen auch 2 Gastkapellen aus dem Innviertel teil, die mit ihren Leistungen die Kapellen des
Bezirks UU weit in den Schatten stellten, dies zeigte sich auch in der Punktebewertung. Klanglich
waren diese beiden Kapellen einfach top, das Traurige jedoch ist, dass nahezu kein Musiker der
Kapellen aus UU diese Darbietungen hörte.

BO Wirthl möchte bis zum Ende seiner Funktionsperiode noch einen Diskussionsprozess in Gang
setzen um zu eruieren, wie die Obleute in ihren Kapellen einwirken können, um die musikalische
Leistung generell und bei Konzertwertungen zu steigern. Was können die Obleute tun, um die Musiker
im Verein zu motivieren die musikalische Leistung zu steigern?

Zusammenfassung der Diskussionsrunde:
   • Für kleinere Kapellen ist die Teilnahme an der Konzertwertung insofern schwierig, da diese oft
      nicht alle Register ausgewogen besetzen können bzw. sind einzelne Register oft gar nicht
      besetzt. Es ist aber auch nicht sinnvoll, diese fehlenden Register mit Aushilfen zu besetzen,
      da ja die Leute spielen sollen, die sonst auch in der Kapelle mitspielen. Nur mit Aushilfen zu
      spielen geht ja auch am Sinn der Konzertwertung vorbei.
   • Das Besuchen von anderen Kapellen im Bezirk, um sich ein Frühlings- oder Herbstkonzert
      anzuhören, hält sich bei vielen Musikvereinen in Grenzen. Es könnten dadurch neue Ideen für
      die eigene Kapelle gefunden werden. Es sollten die Musiker der eigenen Kapelle zu den
      Konzertbesuchen motiviert werden.
   •   Problematisch ist, dass die Konzerttermine so geballt sind, da sind Besuche von anderen
       Konzerten zeitlich nahezu nicht möglich.
   •   Sportvereine können die eigenen Mitglieder viel besser motivieren und fahren mit vollen
       Bussen zu Fußballspielen anderer, sogar ausländischer Vereine. Die Musiker der eigenen
       Vereine möchten nicht einmal den Nachbarverein besuchen, der nur einige wenige Kilometer
       entfernt ist.
   •   Es gibt Bedenken, dass der Besuch von so tollen Musikvereinen eher kontraproduktiv ist und
       auf die Musiker demotivierend wirkt („so gut werden wir niemals“).
   •   Der Besuch von Konzerten anderer Kapellen kann ganz viele neue Inputs und Ideen bringen,
       die im eigenen Verein umgesetzt werden können.
   •   Das Abhalten einer Klausur bietet eine gute Möglichkeit, neue Themen und Ideen zu
       erarbeiten (z.B. wo sehe ich meinen Verein in 10 Jahren?).
   •   Die beiden wichtigsten Aufgaben des Obmannes sind einerseits mit leuchtendem Beispiel
       vorangehen und die Leute motivieren, und andererseits die Bereitschaft schüren, dass Ideen
       eingebracht werden.
   •   Man kann sich von jedem Konzert etwas mitnehmen.
   •   Es ist nicht nur der Kapellmeister für die neuen Ideen verantwortlich, sondern auch der
       Obmann. Es kann auch organisatorisch einiges Neues von den anderen Kapellen abgeschaut
       und in die Konzerte integriert werden. Der Chef einer Kapelle ist der Obmann, daher nicht
       nur auf den Kapellmeister verlassen, sondern auch selbst Neuerungen ansprechen.

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                                           Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

   •   Ganz wichtig ist, dass Obmann und Kapellmeister gemeinsam in die gleiche Richtung ziehen,
       beide hinter den neuen Ideen stehen. Das Team ganz vorne muss funktionieren, dann geht´s
       auch mit der Kapelle bergauf.
   •   Ein großer Teil der älteren Musiker kann mit dem Anheben der musikalischen Qualität nicht
       mehr so leicht mithalten. Viele sind schon lange nicht mehr in Ausbildung, ihnen ist dieser
       steigende Anspruch zu anstrengend.
   •   Gegenseitiges Austauschen kann schon bei der Jugend begonnen werden, z.B. bei der
       Jungmusikerwoche, wo viele Jugendliche unterschiedlicher Vereine zusammenkommen und
       sich kennen lernen.
   •   Es ist eine nette Geste dem anderen Verein gegenüber, wenn dessen Konzert besucht wird.
       Man bekommt neue Eindrücke und kann ev. Kleinigkeiten umgesetzt werden.
   •   Wenn der Kapellmeister in der Probe einen Konzertbesuch bewirbt, dann kann der Obmann
       sehr gut unterstützen, indem er die Idee aufgreift und gleich in der Probe zusagt,
       mitzufahren. Beide können dann um einiges leichter andere Musiker zum Mitfahren
       motivieren.
   •   Sobald etwas aus dem Verein kommt (z.B. Musiker schlägt einen Seminarbesuch vor), dann
       sollte der Obmann diesen Vorschlag sofort unterstützen – ist sehr motivierend für die
       Musiker, weitere Ideen einzubringen bzw. auch teilzunehmen. Die Unterstützung des
       Obmanns ist auch sehr wertvoll, wenn destruktive Meldungen in der Probe fallen und diese
       aus dem Weg geräumt werden müssen.

Zukunft Bezirksleitung:
Da es zeitlich nicht mehr möglich ist diesen Punkt zu behandeln, wird ein eigener Termin für eine
Obleutetagung ausgeschickt, bei dem der designierte Bezirksobmann Peter Griesmeier mit
interessierten Obleuten die Ausrichtung der zukünftigen Bezirksleitung besprechen wird.

Für das Teilprotokoll „Obmänner“ verantwortlich: Christa Wegscheider

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4.2 Kapellmeister und Jugendreferenten
Begrüßung durch Martin Dumphart und Mitteilung über Neuigkeiten im Bezirk, vor allem an
Kapellmeister gerichtet.

   •   Militärmusik wieder wie früher etabliert. Appell, die eigenen Musiker zu ermuntern zur
       Militärmusik zu gehen.
   •   Blasmusik im ORF immer am ersten Mittwoch und jeden Sonntag von 20:00-21:00. Es werden
       immer wieder auch neue Stücke vorgestellt und kann daher bei der Literatursuche helfen.
   •   Besuch im Instrumentenmuseum Kremsegg kann interessant sein. Zum Teil Ermäßigungen
       und freier Eintritt mit OÖ Familienkarte.
   •   Kurze Vorstellung des Blasmusikforum in Ossiach 9.4.-13.4.: Der Dirigiermeisterkurs wird von
       einem ausgewählten Dozenten (heuer Pieter Jansen) abgehalten. Die aktiven Teilnehmer
       werden über den Landesverband nominiert. Die passive Teilnahme kann sich über die ganze
       Kursdauer erstrecken oder nur an einzelnen Tagen erfolgen. Aus den Teilnehmern wird ein
       Projektorchester geformt, mit welchem die aktiven Teilnehmer arbeiten können. Neben den
       Proben werden zu allen möglichen Themen Workshops angeboten.
   •   Appell an alle die Fortbildungsmöglichkeiten der Bläserakademie zu nutzen.
   •   Es gibt eine neue Selbstwahlstückliste, selbst einstufen ist weiterhin möglich. Pflichtstücke
       gibt es wie üblich auf CD. Da in der Runde Beschwerden auftreten, dass die Pflichtstücke vor
       allem in den Wertungsgruppen A und B sehr schwer sind, erläutert Landeskapellmeister der
       Steiermark Dr. Manfred Rechberger den komplizierten Auswahlvorgang der Stücke. Dazu gibt
       es mehrere Treffen und die Beteiligten besprechen nach dem Anhören mehrerer Stücke
       (Aufnahmen durch Harald Haselmayr und Walter Rescheneder ermöglicht), welche in den
       Katalog aufgenommen werden. Er betont vor allem, dass kaum jemand in A oder B
       komponiert und auch nicht ständig Kompositionsaufträge vergeben werden können. Er ruft
       dazu auf Vorschläge zu liefern, wenn jemand Kompositionen hat.

Diskussion über Qualität der Konzertwertungen
   •   Ermunterung in allen Wertungskategorien ohne Scheu auch in A und B anzutreten
   •   LKpm Manfred Rechberger erklärt, dass die Konzertwertung das Motiv schlechthin ist um
       Motivation zu erzeugen. Es geht nicht um die Punkte sondern um das Feedback und speziell
       um die Erfolg bringende Probenphase davor.
   •   Einwand aus der Runde, dass Konzertwertung nicht so attraktiv für die Musiker ist wie z.B.
       das Bezirksmusikfest. Es wird hinterfragt, ob sich der Aufwand für 10 Minuten Vorspiel bei der
       Konzertwertung lohnt. Martin und Manfred erklären, dass der Vergleich Bezirksmusikfest und
       Konzertwertung hinkt, da ganz unterschiedliche Punkte im Vordergrund stehen. Man sollte die
       Stücke nicht nur für die Konzertwertung proben sondern auch für einen anderen Anlass.
       Manfred bringt auch den Gedanken ein, dass die jährliche Konzertwertung vlt zu viel ist.
       Könnte beispielsweise auch nur alle 2 oder 3 Jahre abgehalten werden.
   •   Konrad Ganglberger bittet die Kapellmeister bei der Auswahl der Pflichtstücke dem Orchester
       nicht zu vermitteln, dass diese schwer sind oder einem selbst nicht gefallen.
   •   Konrad und Pepi Hoffelner appellieren an die Kapellmeister bei den Konzertwertungen auch
       anderen Musikvereinen zuzuhören. Zum Einen würde das mehr Publikum ergeben zum
       Anderen verändert es das individuelle Hören.
   •   Hinweis: 2018 , 70 Jahre ÖBV, Wertungsspiel im Brucknerhaus
   •   Zum Thema Termin der Konzertwertung Frühling/Herbst oder beides? , wird es einen
       Kapellmeisterstammtisch geben. Dabei soll auch diskutiert werden wie die Attraktivität der
       Konzertwertung gesteigert werden kann. Wie kann unterstützt, motiviert werden? Braucht es
       ein Rahmenprogramm?

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                                           Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

       Manfred wirft ein, jeder Musikverein sollte selbst Publikum mobilisieren, welches mit zur
       Konzertwertung fährt. Man kann evt. die Konzertwertung in die Gemeindezeitung geben und
       der Veranstaltung einen anderen Namen z.B. Blasmusikgala geben. Verändert die
       Vorspielsituation erheblich.

Themen Jugendreferat:

   •   Musik in kleinen Gruppen am 8.4. in Lacken.
       Frage in die Runde, ob Interesse besteht, dass Jugendorchester antreten können oder nicht?
       Es gab eindeutig kein Interesse daran, da dieser Wettbewerb auf Ensemblespiel ausgerichtet
       ist.
       Partituren sollen in dreifacher Ausführung mitgenommen werden.
   •   Landesausscheidung Jugendorchesterwettbewerb am 13.5.
   •   Manfred gibt kurzen Einblick in die Form der Bläserklasse. Es gibt die Yamaha Bläserklasse,
       welche eine sehr große Bandbreite hat. Anschaffungskosten ca. 17.000 €. An diesem
       Vorschlag hat er sich mit seiner eigenen Bläserklasse orientiert. Sie sind mit den
       Instrumenten, die sie im Musikverein hatten und brauchten, in die Volkschule gegangen und
       haben mit für Bläserklassen ausgebildeten Lehrern diese vorgestellt. Die Kooperation mit der
       Volkschule funktioniert so, dass neben normalem Musikunterricht die Bläserklasse in der 3.
       und 4. Schulstufe angeboten wird. In der 1.und 2. gibt es statt der Bläserklasse einen
       wahlweisen Blockflötenunterricht. Im Stundenplan handelte es sich um eine Stunde am
       Montagvormittag und eine Stunde am Mittwoch nach der Schule. Unter der Woche haben die
       Kinder das Instrument zu Hause zum Üben. Logistisch ist die Bläserklasse einfacher zu
       handhaben, wenn gleiche oder ähnliche Instrumente unterrichtet werden, da nur ein Lehrer
       notwendig ist und leichter koordiniert werden kann. Die Unterrichtseinheiten der Bläserklasse
       werden in Manfreds Heimatgemeinde zu 50% von der Gemeinde finanziert, die andere Hälfte
       übernimmt die Musikschule. Kommunikation zwischen Eltern, Volkschule, Musikschule und
       Musikverein muss für eine gute Entwicklung ausgezeichnet funktionieren. Die Bläserklasse ist
       ein Catcher für Musikunterricht, ersetzt aber den Einzelunterricht am Instrument nicht.

Für das Teilprotokoll Kapellmeister und Jugendreferenten verantwortlich: Evelyne Leeb

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4.3 Stabführer

   4.3.1 Begrüßung

   4.3.2 Tagesordnung

     2.1.    Rückblick 2016
     2.2.    Analyse Marschwertung
     2.3.    Vorschau 2017
     2.4.    Bezirksmusikfest 2017
     2.5.    Neuerungen bei Marschwertungen
     2.6.    Allfälliges

   4.3.3 Rückblick 2016

     Vorweg möchten wir uns wieder bei allen Stabführerinnen und Stabführern sowie deren
     Stellvertreterinnen und Stellvertretern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr
     bedanken!

     Es wurden wieder zahlreiche Marschausrückungen absolviert. Dafür und für eure
     Bereitschaft zur „Musik in Bewegung“ gilt unser besonderer Dank.

     Weiters ein großes Dankeschön für eure Teilnahme am Bezirksmusikfest und für die damit
     verbundene Probenarbeit mit euren Musikkapellen.

     StabführerInnen Neuausbildung 2016 – Kursbeginn: 29.03.2016 in Lacken

     18 aktive TeilnehmerInnen und 1 passiver aus 10 Vereinen
     Kursleitung: Markus Schmaranzer und Adi Schartner
     Es freut uns, dass das Interesse an der Neuausbildung nach wie vor so hoch ist und dass
     sich vor allem auch immer mehr Musikerinnen zur Stabführerin ausbilden lassen.
     Die 4 Kursabende haben heuer in Lacken, Alberndorf und Gramastetten stattgefunden.
     Danke an die Musikvereine vor Ort für die Mithilfe bei der Organisation.
     Es wurde 2016 erstmals auch eine Theorieprüfung durchgeführt, wofür Fragen aus dem
     aktuellen Katalog zum ÖBV-Stabführerabzeichen herangezogen wurden.
     Für die praktische Prüfung haben sich unsere Musikkolleginnen und Kollegen aus
     Gramastetten zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank, dass ihr mit den
     Kursabsolventinnen und -absolventen 18 Mal das Programm der Stufe D marschiert seid!
     Die nächste StabführerInnen-Neuausbildung wird im Frühjahr 2018 angeboten werden.

     Fortbildungsveranstaltung „Festigung und Fortentwicklung von Stabführung und
     Stabzeichen“ mit Landesstabführer Franz Winter – 19.04.2016 in Gramastetten

      26 TeilnehmerInnen aus 20 Musikvereinen
     Diskussion: Sollen solche Veranstaltungen öfters durchgeführt werden? ...

     StabführerInnen-Stammtisch mit Zeiteinteilung und Streckenbesichtigung für die
     Marschwertung – 03.05.2016 in Herzogsdorf

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                                   Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

Wir versuchen bei der Zeiteinteilung die jeweiligen Terminwünsche der Musikkapellen zu
berücksichtigen und versuchen auch eine gewisse Rotation, so dass alle Vereine in den
Genuss kommen, im 2 Teil marschieren zu können.
Wir bitten euch daher, wie jedes Jahr, Anmeldung und Notenbestellung wirklich innerhalb
der angegebenen Frist an uns zu retournieren. Nur so können wir einen möglichst
„gerechten“ und für alle Seiten akzeptablen Zeitplan erstellen.
Da es in einzelnen Bezirken zu Missverständnissen bei den verschiedenen Varianten beim
„Standardprogramm“ gekommen ist bzw. Unklarheiten aufgetreten sind, wie und inwieweit
das Showprogramm vom D-Programm getrennt werden kann, bitten wir, dies genau zu
beachten.
Vorschau/Änderungen
Für die Marschwertung 2017 in Zwettl an der Rodl werden wir versuchen, die Anmeldung
und Notenbestellung ausschließlich über unsere Homepage zu gestalten. Das Versenden
und retournieren der Anmeldeformulare würde damit wegfallen und die komplette
Anmeldung online funktionieren.

Marschwertung – 25.06.2016 in Herzogsdorf

Nochmals vielen Dank an den veranstaltenden Musikverein Herzogsdorf mit Obmann Josef
Mayer, Kapellmeister Andreas Luger und Stabführer Manfred Mittermayr und allen fleißigen
Helferinnen und Helfern.

Die gebotenen Leistungen waren heuer generell sehr ansprechend!
Auch die Landesleitung ist auf unseren Bezirk aufmerksam geworden, da wir in UU die mit
Abstand meisten Teilnehmer in der Stufe E haben – Das ist Spitze! – Vielen Dank dafür!

Obwohl wir während der Marschwertung großes Wetterglück hatten, fiel der Festakt leider
dem aufkommenden Sturm/Starkregen zum Opfer.
Danke an alle für die rasche und reibungslose „Übersiedlung“ ins Festzelt und die Disziplin!
Nach diesen Wetterkapriolen haben wir folgende Überlegungen anstellen und nachstehende
Konsequenzen ziehen müssen:
• Ohne Notstromversorgung hätte der Stromausfall fatale Folgen haben können. Eine
  Notstromaggregat wird daher eine zwingende Auflage für künftige Musikfeste werden.
• Da es in OÖ mehrere Gewitterzwischenfälle bei Musikfesten gab, sollte für den Fall, dass
  ein Zelt geräumt werden muss, im Vorfeld ein Sammelplatz definiert werden, wohin die
  Gäste evakuiert werden können.

Es gab heuer eine Beschwerde von Eltern, dass Schnaps von Marketenderinnen an
Minderjährige ausgeschenkt wurde. – Das darf es künftig nicht mehr geben!!!
Jeder Gast hat ein Armband, an dem eindeutig das Alter erkennbar und somit ersichtlich ist,
welche Getränke konsumiert werden dürfen.
Bitte haltet dies im Auge und sensibilisiert eure Marketenderinnen dafür. Sollte dies nicht
funktionieren, sehen wir ein generelles Schnapsverkaufsverbot für Marketenderinnen als
einzige Konsequenz!

Diskussion: Was können wir allgemein verbessern? ...

UU-Musik-Tattoo – 09.07.2016 in Schenkenfelden

Diese Veranstaltung war eine der eindrucksvollsten, die je in unserem Bezirk geboten
wurden. Der Besucher war sehr gut, das Publikum war restlos begeistert.
Nur schade, dass von einigen Musikvereinen unseres Bezirkes gar niemand anwesend war!

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                                    Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

  Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen und MusikerInnen der Musikkapellen aus Bad
  Leonfelden, Lacken, Reichenthal, St. Gotthard und Vorderweißenbach sowie St. Oswald bei
  Freistadt für die Vorbereitung der aufwändigen und abwechslungsreichen Shows sowie für
  die großartige Disziplin bei der einzigen Gesamtprobe für die beeindruckende Gesamtshow.

  Danke sagen möchten wir auch dem Musikverein Schenkefelden für die Mitorganisation, die
  Betreuung bei der Probe vor Ort und das anschließende Fest in der Stockschützenhalle.

4.3.4 Analyse Marschwertung

  Statistik Marschwertungen OÖ

  OÖ Gesamt              Anzahl   Anzahl Anzahl     Teilnahme    Teilnahme in Teilnahme in
  (ohne Jugend)           2016     2015   2014      in % 2016      % 2015       % 2014
  Stufe B                    0       0       3
  Stufe C                   14       7       9
                                                     88,63%        76,34%       75,72%
  Stufe D                  280      290    282
  Stufe E                  119      101     96

  Somit haben 2016 insgesamt 413 Vereine an der Marschwertung
  teilgenommen.
  Das entspricht 88,63 % der
  Gesamten Vereine in
  Oberösterreich.

  Statistik Marschwertungen nach Bezirken

  Bezirk                 Anzahl   Anzahl Anzahl     Teilnahme    Teilnahme in Teilnahme in
  (ohne Jugend)           2016     2015   2014      in % 2016      % 2015       % 2014
  BR                       41       38     38          97,62         88,37        88,37
  EF                        7        8      9          77,78         88,89       100,00
  FR                       31       28     28         100,00         90,32        90,32
  GM                       22       19     17          56,41         48,72        43,59
  GR                       30       30     29          96,77         96,77        93,55
  KI                       25       17     18         113,64         77,27        81,82
  LL                       13       15     15          44,83         51,72        51,72
  PE                       21       20     21          77,78         74,07        77,78
  RI                       32       33     32          86,49         86,84        84,21
  RO                       35       31     32         106,06         93,94        96,97
  SD                       30       29     29         103,45        100,00       100,00
  SE                       21       15     17          60,00         40,54        45,95
  UU                       31       23     19         110,71         82,14        67,86
  VB                       49       44     43         102,08         91,67        89,58
  WL                       25       21     21         100,00         84,00        84,00
  ANMERKUNG: Es gibt aber auch Vereine, die mehrfach an Marschwertungen (also auch in
  anderen Bezirken) in diesem Jahr teilgenommen haben. Diese sind in der Statistik
  berücksichtigt; darum auch teilweise über 100%!

  Vergleich UU 2013 – 2016

  2013:   23 bewertete Kapellen aus UU, inkl. 2 Jugendkapellen
          19 Auszeichnungen, 4 Sehr Gut

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BEZIRKSLEITUNG URFAHR UMBEBUNG

                                     Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

          6 Mehrfachteilnahmen in anderen Bezirken
          Durchschnittl. Punkte aller Kapellen: 92,89

  2014:   22 bewertete Kapellen aus UU, inkl. 2 Jugendkapellen
          21 Auszeichnungen, 1 Sehr Gut
          Durchschnittl. Punkte aller Kapellen: 92,50

  2015:   25 bewertete Kapellen aus UU, inkl. 2 Jugendkapellen
          und Feldkirchen im Bezirk EF
          19 Auszeichnungen, 6 Sehr Gut
          Durchschnittl. Punkte aller Kapellen: 91,22

  2016:   Teilnehmer siehe Statistik (Seite 3)
          Durchschnittl. Punkte aller Kapellen: 92,18

  Häufige Fehlerquellen lt. Wertungsbericht:
  Nach "Musik Zug" darf der Stabführer den Platz nicht mehr verlassen!
  Abstand Stabführer – Kapelle!
  Instrumentenhaltung Tenor/Bariton ist oft falsch!
  Hörner dürfen nicht hinter den Trompeten stehen!
  Aufforderung „Marketenderinnen bitte eintreten“ muss in Grundstellung erfolgen!
  Kommando "Im Schritt ..." muss währen des Hochstoßens des Stabes erfolgen!
  Temposchwankungen nach dem Einschlagen zum Marsch!
  Zur Defilierung darf nicht mit den Marketenderinnen gesprochen werden!
  Beim Showelement sind keine externen Akteure erlaubt!
  Akustisches (großes) Aviso: Nur große Trommel / gesamtes Schlagzeug
  Klarstellung:
  Abreißen des Marsches: Beides ist erlaubt! (Große Trommel oder gesamtes Schlagzeug)
  Halten und Abmarschieren mit klingendem Spiel: nur GESAMTES SCHLAGZEUG erlaubt!

4.3.5 Vorschau 2017

  StabführerInnen-Stammtisch
  __ Mai 2017 um 19:00 Uhr in Zwettl/R. am Sportplatz

  Informationen über das neue Stabführerabzeichen
  (für nähere Info´s stehen die Bez.Stbf. gerne zur Verfügung)

  Prüfungen für das Stabführerabzeichen
  Die erste Prüfung (für Bez-Stf. und Stv.) fand am 31.10.2015 in Haid statt.
  (Markus Schmaranzer und Adi Schartner haben die Prüfung bereits absolviert.)

  Voraussetzungen für das Stabführerabzeichen:
     Rhetorik
     Dirigieren
     Praxisnachweis (mind. 2 Bewertungen)
  Termin Rhetorik u. Dirigieren (Enzelsberger/Kroner/Dopler): Termine folgen

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BEZIRKSLEITUNG URFAHR UMBEBUNG

                                     Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

  Ablauf der Prüfung:
     theoretische Prüfung am Vormittag
     o Dirigieren
     o Trageweise Instrumente
     o Abfrage der nicht durchgeführten Varianten
     praktische Prüfung am Nachmittag (bewertet wird nur der Stabführer!)
     o Stufe D
  Erklärung der Auswertung: Bei jedem Kriterium müssen mind. 2/3 erreicht werden!

  2 weitere Termine 2017: 29. 04. 2017 und 14.10.2017
  Im Frühjahr 2017 wird es keine eigene Vorbereitung für die Prüfung im April geben. Sollte
  von den Teilnehmern jemand Unterstützung brauchen, so kann er sich an den
  Bezirksstabführer wenden.

  Das Abzeichen wird nur dann verliehen, wenn die Prüfung positiv abgelegt wird.

  Landeswettbewerb 2018
  Am 14. Juli 2018 soll ein Landeswettbewerb „Musik in Bewegung“ für Stufe D und E mit
  Ausscheidung zum Bundeswettbewerb 2019 stattfinden. Dies wäre ev. im Zuge des
  Viertelfestes „Innviertel“ ein passender Rahmen.
  Bitte jetzt schon Überlegungen anstellen und in eurem Verein reden, wer daran teilnehmen
  möchte.
  Unser Ziel ist eine UU-Beteiligung am Landeswettbewerb 2018!

4.3.6 Bezirksmusikfest 2017

  •   Termin: 24.06.2016
  •   Ort: Zwettl an der Rodl
  •   Beginn Wertung: je nach Teilnehmer – Achtung, aller Voraussicht um ca. 15:00 Uhr
  •   Sportplatz in Zwettl
  •   Beginn Festakt: 20:00 Uhr
  •   Bekanntgabe der Ergebnisse: ca. 21:30 Uhr

  Für alle Leistungsstufen gibt es heuer eine Rechtsschwenkung
  Ablauf ansonsten wie in den letzten Jahren auf Sportplätzen

  Festzelt wird am Nebenfeld sein – ca. 50m.
  Parkplan für Busse folgt wieder im Vorfeld

  Wir bitten wieder um zahlreiche Teilnahme beim Bezirksmusikfest in Zwettl a.d. Rodl!

  Im Sinne der Kameradschaft bzw. aus Loyalität zum veranstaltenden Verein wäre es
  wünschenswert, dass sich jene Musikkapellen, die bei der Marschwertung nicht teilnehmen,
  sich an Gesamtspiel und Festakt beteiligen, wie es in anderen Bezirken schon seit Jahren
  üblich ist.

4.3.7 Neuerungen bei Marschwertungen

  Seit 2016
  In der Stufe E darf das Showprogramm getrennt von der Stufe D absolviert werden!
  Beispiel: Kapelle absolviert das Programm der Stufe D bis zum Abtreten und tritt dann für die
  Show in beliebiger Formation/Aufstellung wieder an. Ausmarsch muss nicht in 5er od. 7er

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BEZIRKSLEITUNG URFAHR UMBEBUNG

                                            Protokoll zur Erweiterten Bezirksleitungssitzung 2017

         Reihen erfolgen – Es muss nicht nochmals abgetreten werden. Es kann aus beliebiger
         Formation abgetreten werden.
         Zwischen Stufe D und Showprogramm können auch andere Kapellen marschieren.
         (Ist aber in UU nicht geplant!)

         ab 2017
         Abfallen/Aufmarschieren Variante 1 (Reißverschluss): Änderung beim Aufmarschieren
         Wird beim Abfallen die Variante 1 (Reißverschluss) verwendet, muss ab sofort auch im
         Reißverschluss aufmarschiert werden!

      4.3.8 Allfälliges

         Es sind noch immer Fundstücke von der Marschwertung in Herzogsdorf vorhanden;-)

Für das Teilprotokoll „Stabführer“ verantwortlich: Markus Schmaranzer.

5 Allfälliges
Der MV Zwettl an der Rodl lädt herzlich zum diesjährigen Bezirksmusikfest am 24.6.2017 ein. Es
wird erstmalig einen Mühlvierter Music Award geben, wo Bands der Region auftreten werden. Es gibt
tolle Preise zu gewinnen. Details dazu gibt´s in Kürze auf der Homepage bmf.mv-zwettl.at
Die Veranstaltung geht von 23.6-25.6.2017 und bietet hochkarätige Programmpunkte. Am Sonntag
gibt´s die Prämierung des Fotowettbewerbs – schickt einfach kreative Fotos mit den Sonnenhüten. ,
die heute ausgegeben wurden .Es werden Monatssieger gekürt und am 25.6. dann der Gesamtsieger
ermittelt.

Der MV Traberg lädt herzlich zur Jubiläums-Veranstaltung, welche von 14.-16.7.2017 stattfinden wird.
Am Freitag soll der große österreichische Zapfenstreich veranstaltet werden und es wäre toll, wenn so
viele Vereine wie möglich an diesem Zapfenstreich teilnehmen.

Der MV Lacken lädt herzlich zur „Langen Nacht der Blasmusik“ am 12.5.2017 ein.

Der MV Herzogsdorf hat noch jede Menge Anstecker des Bezirksmusikfestes 2016.Einfach Email an
Obmann schicken und sie werden kostenlos zugeschickt. Außerdem werden gerade DVD´s der
Marschwertung vervielfältigt und sind bald erhältlich.

Der MV Reichenthal lädt herzlich zum Musikerball am 14.1.2017 ein.

                         Danke für die Zusammenarbeit 2016
                                Viel Freude für 2017

                        wünscht die Bezirksleitung Urfahr-Umgebung

              Dr. Edwin Wirthl m.p.                         Ing. Christa Wegscheider m.p.
                 Bezirksobmann                                   Bezirksschriftführerin

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