PS 8000 3U Betriebsanleitung Operating Guide
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Betriebsanleitung Operating Guide PS 8000 3U DC High Efficiency Power Supply PS 8080-170 3U: 09 230 160 PS 8200-70 3U: 09 230 170 PS 8080-340 3U: 09 230 161 PS 8200-140 3U: 09 230 171 PS 8080-510 3U: 09 230 162 PS 8200-210 3U: 09 230 172 PS 8160-170 3U: 09 230 163 PS 8400-70 3U: 09 230 173 PS 8240-170 3U: 09 230 164 PS 8600-70 3U: 09 230 174 PS 8500-30 3U: 09 230 165 PS 8040-170 3U: 09 230 176 PS 8500-60 3U: 09 230 166 PS 8040-340 3U: 09 230 177 PS 8500-90 3U: 09 230 167 PS 8040-510 3U: 09 230 178 PS 81000-30 3U: 09 230 168 PS 8080-250 3U: 09 230 179 PS 81500-30 3U: 09 230 169
Allgemeines DE Impressum Lebensgefahr! Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Gefährliche Ausgangsspannung Helmholtzstrasse 31-33 Die Ausgangsspannung kann berührungsgefährliche 41747 Viersen Werte von >60VDC erreichen! Germany Alle spannungsführenden Teile sind abzudecken. Alle Telefon: 02162 / 37850 Arbeiten an den Anschlussklemmen müssen im span- Fax: 02162 / 16230 nungslosen Zustand des Gerätes erfolgen (Netzschalter ausgeschaltet) und dürfen nur von Personen durchge- Web: www.elektroautomatik.de führt werden, die mit den Gefahren des elektrischen Mail: ea1974@elektroautomatik.de Stroms vertraut sind oder unterrichtet wurden. Auch die Anschlüsse der an dem Gerät angeschlossenen Lasten oder Verbraucher sind berührungssicher auszuführen. © Elektro-Automatik Betriebsmittel, die an das Gerät angeschlossen werden, Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweckentfrem- müssen so abgesichert sein, daß bei einer möglichen dete Verwendung dieser Betriebsanleitung sind verboten und Überlast durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion keine können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sich ziehen. Gefahr von den angeschlossenen Betriebsmitteln aus- geht. Achtung! Am DC-Ausgang kann nach dem Ausschalten des Aus- ganges oder des Gerätes für eine unbestimmte Zeit noch gefährlich hohe Spannung anliegen! Unbedingt zu beachten: • Das Gerät ist nur an der angegebenen Netzspannung zu betreiben • Führen Sie keine mechanischen Teile, insbesondere aus Metall, durch die Lüftungsschlitze in das Gerät ein • Vermeiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten aller Art in der Nähe des Gerätes, diese könnten in das Gerät gelangen • Berühren Sie die Kontakte am Netzkabel oder der Netzan- schlußbuchse nie direkt nach dem Entfernen des Kabels aus der Steckdose, da die Gefahr eines Stromschlags besteht • Schließen Sie Lasten, besonders niederohmige, nie bei eingeschaltetem Leistungsausgang an, es können Fun- ken und dadurch Verbrennungen an den Händen, sowie Beschädigungen am Gerät entstehen • Um Schnittstellen in den dafür vorgesehenen Einschüben zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD –Vorschriften beachtet werden. • Nur im ausgeschalteten Zustand darf eine Schnittstellen- karte aus dem Einschub herausgenommen oder bestückt werden. Eine Öffnung des Gerätes ist nicht erforderlich. • Alterung des Gerätes und sehr häufige Benutzung kann bei Bedienelementen (Taster, Drehknopf) dazu führen, daß diese nicht mehr wie erwartet reagieren. • Keine externen Spannungsquellen mit umgekehrter Polari- tät am DC-Ausgang anschließen! Das Gerät wird dadurch zerstört. • Möglichst keine externen Spannungsquellen am DC-Aus- gang anschließen, jedoch auf keinen Fall welche, die eine höhere Spannung erzeugen können als die Nennspannung des Gerätes! Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 3
Inhaltsverzeichnis DE Seite 1. Einleitung....................................................................................................................................................................................5 2. Technische Daten.......................................................................................................................................................................5 2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit................................................................................................................................................5 2.2 Gerätespezifische Daten....................................................................................................................................................6 3. Gerätebeschreibung.................................................................................................................................................................10 3.1 Ansichten..........................................................................................................................................................................10 3.2 Lieferumfang....................................................................................................................................................................13 4. Allgemeines zum Gerät............................................................................................................................................................13 4.1 Vorwort.............................................................................................................................................................................13 4.2 Kühlung............................................................................................................................................................................13 4.3 Wartung / Reparatur.........................................................................................................................................................13 4.4 Redundanz.......................................................................................................................................................................13 5. Installation................................................................................................................................................................................13 5.1 Sichtprüfung.....................................................................................................................................................................13 5.2 Netzanschluß (Einzelgerät)..............................................................................................................................................13 5.3 Netzanschluß (mehrere Geräte).......................................................................................................................................13 5.4 Netzsicherungen..............................................................................................................................................................14 5.5 Anschluß DC-Ausgang.....................................................................................................................................................14 5.5.1 Anschlußtypen...........................................................................................................................................................14 5.6 Erdung des Ausganges....................................................................................................................................................15 5.7 Anschlußklemme Fernfühlung (Sense)............................................................................................................................15 5.8 Anschlußklemme Share...................................................................................................................................................15 5.9 Slot für Erweiterungskarte................................................................................................................................................15 6. Bedienung................................................................................................................................................................................16 6.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit.......................................................................................................................................16 6.2 Tasten am Bedienfeld.......................................................................................................................................................16 6.2.1 Taste Preset Voltage..................................................................................................................................................16 6.2.2 Taste Preset UVL / OVP............................................................................................................................................17 6.2.3 Taste Preset Power...................................................................................................................................................17 6.2.4 Taste Preset Current..................................................................................................................................................17 6.2.5 Taste Memory Select M1-M5.....................................................................................................................................18 6.2.6 Taste Memory Start / Memory Save >3s...................................................................................................................18 6.2.7 Taste Local................................................................................................................................................................18 6.2.8 Taste Lock / Unlock ..................................................................................................................................................18 6.2.9 Taste Output On/Off...................................................................................................................................................18 6.3 Weitere Bedienelemente..................................................................................................................................................19 6.3.1 Drehknöpfe................................................................................................................................................................19 6.4 Sollwerte einstellen..........................................................................................................................................................19 7. Verhalten des Gerätes..............................................................................................................................................................20 7.1 Einschalten mit dem Netzschalter....................................................................................................................................20 7.2 Ausschalten mit dem Netzschalter...................................................................................................................................20 7.3 Umschalten auf Fernsteuerung (Remote)........................................................................................................................20 7.4 Überspannungsalarm.......................................................................................................................................................20 7.5 Übertemperaturalarm.......................................................................................................................................................20 7.6 Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung....................................................................................................................20 7.7 Fernfühlungsbetrieb.........................................................................................................................................................21 7.8 Netzüber-/Netzunterspannung.........................................................................................................................................21 7.9 Anschluß verschiedener Lasttypen..................................................................................................................................21 8. Geräte-Setup............................................................................................................................................................................22 9. Digitale Schnittstellenkarten.....................................................................................................................................................23 10. Die Analogschnittstelle.............................................................................................................................................................23 © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG 10.1 Allgemeines......................................................................................................................................................................23 Irrtümer und Änderungen vorbehalten 10.2 Anwendungsbeispiele......................................................................................................................................................24 10.3 Spezifikation der Anschlüsse............................................................................................................................................25 11. Weitere Anwendungen.............................................................................................................................................................26 11.1 Parallelschaltung im Sharebus-Betrieb............................................................................................................................26 11.2 Reihenschaltung...............................................................................................................................................................26 12. Sonstiges..................................................................................................................................................................................26 12.1 Zubehör und Optionen.....................................................................................................................................................26 12.2 Firmwareaktualisierung....................................................................................................................................................26 12.3 Ersatzableitstrommessung nach VDE 0701.....................................................................................................................28 Betriebsanleitung 4 Stand: 16.07.2012 PS 8000 3U Serie
Über das Gerät DE 1. Einleitung 2. Technische Daten Die Hochleistungsnetzgeräte der Serie PS 8000 3U sind durch ihr 19“-Einschubgehäuse besonders für Prüfsysteme und Indu- 2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit striesteuerungen geeignet. Über die gängigen Funktionen von Netzgeräten hinaus können Ausführung 5 verschiedene Sollwertvorgabesätze eingestellt, gespeichert Anzeige: Grafikdisplay 202 x 32 Punkte, und bei Bedarf abgerufen werden. aufgeteilt in drei Bereiche Mittels optionalen Schnittstellenkarten können von einem Bedienelemente: 2 Drehknöpfe mit Tastfunktion, PC aus nahezu alle Funktionen des Gerätes gesteuert und 9 Tasten überwacht werden. Anzahl und Auswahl der fernsteuerbaren Funktionen sind von der jeweiligen Schnittstellenkarte abhängig. Die Geräte bieten außerdem standardmäßig die Möglichkeit Anzeigeformate der Parallelschaltung im Sharebus-Betrieb, zur gleichmäßigen Die Nennwerte des Gerätes bestimmen den maximal einstell- Stromaufteilung, sowie eine einstellbare Leistungsbegrenzung. baren Bereich. Die Integration in bestehende Systeme ist mittels einer Schnitt- Istwerte werden für Spannung und Strom stets gleichzeitig stellenkarte leicht möglich. Die Konfiguration ist einfach und wird dargestellt, die Sollwerte für Überspannungsschutz, Spannung, am Gerät erledigt, sofern überhaupt nötig. Die Labornetzgeräte Strom, Leistung und Unterspannungseinstellgrenze einzeln auf können so z. B. über die digitale Schnittstelle im Verbund mit Tastendruck. anderen Labornetzgeräten betrieben bzw. von einer SPS ge- steuert werden. Anzeige von Spannungswerten Alle Modelle sind mikroprozessorgesteuert. Dies erlaubt eine Auflösung: 4-stellig genaue und schnelle Messung und Anzeige von Istwerten. Formate: 0.00V...99.99V Die Hauptfunktionen im Überblick: 0.0V...999.9V • Stellen von Strom, Spannung und Leistung, jeweils 0...100% 0V...9999V • Einstellbarer Überspannungsschutz 0...110% UNenn • Optionale, wechselbare digitale Schnittstellenkarten (CAN, Anzeige von Stromwerten USB, RS232, IEEE/GPIB, Ethernet/LAN, Profibus) Auflösung: 4-stellig • Integrierte, analoge Schnittstelle für externe Ansteuerung Formate: 0.00A...99.99A und Messung mit 0...5V oder 0...10V für 0...100% (Bereich 0.0A...999.9A wählbar) • Leistungsklassen 3,3kW, 5kW, 6,6kW, 10kW und 15kW; Anzeige von Leistungswerten in Schränken erweiterbar bis 150kW Auflösung: 4-stellig • Temperaturgesteuerte Lüfterregelung Format: 0.000kW...9.999kW • Zustandsanzeige (OT, OVP, CC, CV, CP) 0.00kW...99.99kW • 5 speicherbare Sollwertsätze • Sharebus-Betrieb (Parallelschaltung) • Vector™ kompatibles CAN-System • Kostenlose Windows-Software • LabView™ VIs Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 5
Über das Gerät DE 2.2 Gerätespezifische Daten PS 8040-170 3U PS 8080-170 3U PS 8200-70 3U PS 8500-30 3U PS 8040-340 3U Netzeingang Eingangsspannungsbereich 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC Eingangsspannungsbereich opt. - - - - - Benötigte Phasen L1, L2, PE L1, L2, PE L1, L2, PE L1, L2, PE L1, L2, L3, PE Eingangsfrequenz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz Eingangssicherung 2x T16A 2x T16A 2x T16A 2x T16A 4x T16A Eingangsstrom max. 11A max. 16A max. 16A max. 16A max. 19A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 Ausgang - Spannung Nennspannung UNenn 40V 80V 200V 500V 40V Einstellbereich 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% Stabilität bei 0…100% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Anstiegszeit 10...90% max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms < 100mVpp < 100mVpp < 200mVpp < 250mVpp < 150mVpp Restwelligkeit*** < 10mVrms < 10mVrms < 25mVrms < 70mVrms < 10mVrms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 10mV 10mV 100mV 100mV 10mV Fernfühlungsausregelung max. 2,5V max. 2,5V max. 6V max. 10V max. 2,5V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…44V 0…88V 0…220V 0….550V 0…44V Ausgang - Strom Nennstrom INenn 170A 170A 70A 30A 340A Einstellbereich 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Stabilität bei 0…100% ∆UA < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 528mApp < 300mApp < 44mApp < 14mApp < 600mApp Restwelligkeit*** < 106mArms < 40mArms < 11mArms < 8mArms < 80mArms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 100mA 100mA 10mA 10mA 100mA Ausregelzeit 10….90% Last < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ausgang - Leistung Nennleistung PNenn 3300W 5000W 5000W 5000W 6600W Einstellbereich 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn Genauigkeit* ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% Auflösung der Anzeige 0,001kW 0,001kW 0,001kW 0,001kW 0,001kW Wirkungsgrad 93% 93% 95,2% 95,5% 93% Verschiedenes Betriebstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) ** 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm Gewicht 19,8kg 19,8kg 19,8kg 19,8kg 25,5kg Redundanz nein nein nein nein ja Isolationsspannung +AusgangGehäuse 500V DC 500V DC 500V DC 1000V DC 500V DC Isolationsspannung -AusgangGehäuse 300V DC Isolationsspannung EingangAusgang 2500V DC Kühlung Lüfter (Lufteinlaß Vorderseite, Luftauslaß Rückseite) Normen EN 60950, EN 61326, EN 55022 Klasse A Überspannungskategorie 2 Schutzklasse 1 Verschmutzungsgrad 2 Betriebshöhe
Über das Gerät DE PS 8040-510 3U PS 8080-340 3U PS 8160-170 3U PS 8200-140 3U PS 8400-70 3U Netzeingang Eingangsspannungsbereich 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC Eingangsspannungsbereich opt. - - - - - Benötigte Phasen L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE Eingangsfrequenz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz Eingangssicherung 6x T16A 4x T16A 4x T16A 4x T16A 4x T16A Eingangsstrom max. 19A max. 28A max. 28A max. 28A max. 28A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 Ausgang - Spannung Nennspannung UNenn 40V 80V 160V 200V 400V Einstellbereich 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% Stabilität bei 0…100% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Anstiegszeit 10...90% max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms < 150mVpp < 150mVpp < 300mVpp < 200mVpp < 300mVpp Restwelligkeit*** < 10mVrms < 10mVrms < 30mVrms < 25mVrms < 40mVrms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 10mV 10mV 100mV 100mV 100mV Fernfühlungsausregelung max. 2,5V max. 2,5V max. 5V max. 6V max. 12V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…44V 0….88V 0….176V 0…220V 0…440V Ausgang - Strom Nennstrom INenn 510A 340A 170A 140A 70A Einstellbereich 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Stabilität bei 0…100% ∆UA < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 900mApp < 600mApp < 300mApp < 89mApp < 33mApp Restwelligkeit*** < 120mArms < 80mArms < 60mArms < 22mArms < 9mArms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 100mA 100mA 10mA 100mA 10mA Ausregelzeit 10….90% Last < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ausgang - Leistung Nennleistung PNenn 10000W 10000W 10000W 10000W 10000W Einstellbereich 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn Genauigkeit* ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% Auflösung der Anzeige 0,01kW 0,01kW 0,01kW 0,01kW 0,01kW Wirkungsgrad 93% 93% 93% 95,2% 95,2% Verschiedenes Betriebstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) ** 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm Gewicht 33kg 25,5kg 25,5kg 25,5kg 25,5kg Redundanz ja ja nein ja nein Isolationsspannung +AusgangGehäuse 500V DC 500V DC 500V DC 500V DC 900V DC Isolationsspannung -AusgangGehäuse 300V DC Isolationsspannung EingangAusgang 2500V DC Kühlung Lüfter (Lufteinlaß Vorderseite, Luftauslaß Rückseite) Normen EN 60950, EN 61326, EN 55022 Klasse A Überspannungskategorie 2 Schutzklasse 1 Verschmutzungsgrad 2 Betriebshöhe
Über das Gerät DE PS 8500-60 3U PS 81000-30 3U PS 8080-250 3U PS 8080-510 3U PS 8200-210 3U Netzeingang Eingangsspannungsbereich 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC Eingangsspannungsbereich opt. - - 588…796V AC+MP 588…796V AC+MP 588…796V AC+MP Benötigte Phasen L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE Eingangsfrequenz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz Eingangssicherung 4x T16A 4x T16A 6x T16A 6x T16A 6x T16A Eingangsstrom max. 28A max. 28A max. 28A max. 28A max. 28A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 Ausgang - Spannung Nennspannung UNenn 500V 1000V 80V 80V 200V Einstellbereich 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% Stabilität bei 0…100% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Anstiegszeit 10...90% max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms < 300mVpp < 800mVpp < 150mVpp < 150mVpp < 250mVpp Restwelligkeit*** < 70mVrms < 200mVrms < 10mVrms < 10mVrms < 25mVrms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 100mV 1V 10mV 10mV 100mV Fernfühlungsausregelung max. 10V max. 20V max. 2,5V max. 2,5V max. 6V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…550V 0…1100V 0…88V 0…88V 0…220V Ausgang - Strom Nennstrom INenn 60A 30A 250A 510A 210A Einstellbereich 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Stabilität bei 0…100% ∆UA < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 33mApp < 22mApp < 900mApp < 900mApp < 167mApp Restwelligkeit*** < 16mArms < 11mArms < 120mArms < 120mArms < 33mArms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 10mA 10mA 100mA 100mA 100mA Ausregelzeit 10….90% Last < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ausgang - Leistung Nennleistung PNenn 10000W 10000W 15000W 15000W 15000W Einstellbereich 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn Genauigkeit* ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% Auflösung der Anzeige 0,01kW 0,01kW 0,01kW 0,01kW 0,01kW Wirkungsgrad 95,5% 95,5% 93% 93% 95,2% Verschiedenes Betriebstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) ** 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm Gewicht 25,5kg 25,5kg 33kg 33kg 33kg Redundanz nein nein ja ja ja Isolationsspannung +AusgangGehäuse 1000V DC 1500V DC 500V DC 500V DC 500V DC Isolationsspannung -AusgangGehäuse 300V DC Isolationsspannung EingangAusgang 2500V DC Kühlung Lüfter (Lufteinlaß Vorderseite, Luftauslaß Rückseite) Normen EN 60950, EN 61326, EN 55022 Klasse A Überspannungskategorie 2 Schutzklasse 1 Verschmutzungsgrad 2 Betriebshöhe
Über das Gerät DE PS 8240-170 3U PS 8500-90 3U PS 8600-70 3U PS 81500-30 3U Netzeingang Eingangsspannungsbereich 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC 340…460V AC Eingangsspannungsbereich opt. 588…796V AC+MP 588…796V AC+MP 588…796V AC+MP 588…796V AC+MP Benötigte Phasen L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE L1, L2, L3, PE Eingangsfrequenz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz 50/60Hz Eingangssicherung 6x T16A 6x T16A 6x T16A 6x T16A Eingangsstrom max. 28A max. 28A max. 28A max. 28A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 Ausgang - Spannung Nennspannung UNenn 240V 500V 600V 1500V Einstellbereich 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn 0V…UNenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% Stabilität bei 0…100% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Anstiegszeit 10...90% max. 30ms max. 30ms max. 30ms max. 30ms < 500mVpp < 300mVpp < 400mVpp < 1000mVpp Restwelligkeit*** < 20mVrms < 70mVrms < 80mVrms < 350mVrms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 100mV 100mV 100mV 1V Fernfühlungsausregelung max. 7,5V max. 10V max. 18V max. 30V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…264V 0…550V 0…660V 0…1650V Ausgang - Strom Nennstrom INenn 170A 90A 70A 30A Einstellbereich 0…INenn 0…INenn 0…INenn 0…INenn Stabilität Netzausregelung ±10% ∆UE < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Stabilität bei 0…100% ∆UA < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 333mApp < 50mApp < 30mApp < 19mApp Restwelligkeit*** < 27mArms < 23mArms < 12mArms < 13mArms Genauigkeit* ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% ≤ 0.2% Auflösung der Anzeige 100mA 10mA 10mA 10mA Ausregelzeit 10….90% Last < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ausgang - Leistung Nennleistung PNenn 15000W 15000W 15000W 15000W Einstellbereich 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn 0...PNenn Genauigkeit* ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% ≤ 2% Auflösung der Anzeige 0,01kW 0,01kW 0,01kW 0,01kW Wirkungsgrad 93% 95,5% 95,2% 95,5% Verschiedenes Betriebstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) ** 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm 19" 3HE 595mm Gewicht 33kg 33kg 33kg 33kg Redundanz nein ja nein nein Isolationsspannung +AusgangGehäuse 500V DC 1000V DC 1000V DC 2000V DC Isolationsspannung -AusgangGehäuse 300V DC Isolationsspannung EingangAusgang 2500V DC Kühlung Lüfter (Lufteinlaß Vorderseite, Luftauslaß Rückseite) Normen EN 60950, EN 61326, EN 55022 Klasse A Überspannungskategorie 2 Schutzklasse 1 Verschmutzungsgrad 2 Betriebshöhe
10 3.1 Ansichten Über das Gerät Stand: 16.07.2012 3. Gerätebeschreibung Bild 1 Irrtümer und Änderungen vorbehalten Bild 2 © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG A - Netzzschalter D - Sharebus- und Fernfühlungsanschlüsse B - Bedienteil E - DC-Ausgang (Abblidung zeigt Anschlußtyp des 80V-Modells) C - Schnittstellenkarteneinschub F - Netzanschluß PS 8000 3U Serie Betriebsanleitung DE
Über das Gerät DE Bild 3 Bild 4 Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 11
Über das Gerät DE © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Irrtümer und Änderungen vorbehalten Bild 5 Betriebsanleitung 12 Stand: 16.07.2012 PS 8000 3U Serie
Über das Gerät DE 3.2 Lieferumfang Hier wird vom Anschluß eines einzelnen Gerätes ausgegangen: 1 x Netzgerät L1 L2 L3 1 x Gedruckte Betriebsanleitung(en) ø Imax ø Imax ø Imax 1 x Stecker für Sharebus (am Gerät) 3.3kW - - 2,5mm² 11A 2,5mm² 11A 1 x Stecker für Fernfühlung (am Gerät) 5kW - - 2,5mm² 16A 2,5mm² 16A 6.6kW 2,5mm² 19A 2,5mm² 11A 2,5mm² 11A 4. Allgemeines zum Gerät 10kW 4mm² 28A 4mm² 16A 4mm² 16A 4.1 Vorwort 15kW 4mm² 28A 4mm² 28A 4mm² 28A Diese Betriebsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit der Funktion eines Netzgerä- tes und dessen Anwendung auskennen. Die Bedienung des Es ergibt sich aus der Tabelle heraus die Empfehlung Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die bei 3.3kW/5kW/6.6kW-Modellen: 2,5mm² mindestens Grundbegriffe der Elektrotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedie- bei 10kW-Modellen: 4mm² mindestens nung und Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können bei 15kW-Modellen: 4mm² mindestens zur Beschädigung des Gerätes, Verletzung des Bedieners sowie je Phase und Erdungsleiter (PE) zu verwenden. zu Garantieverlust führen! Die Wahl der zwei Phasen, die für ein 3.3kW- oder 5kW-Modell 4.2 Kühlung benötigt werden, ist bei Verwendung eines Dreiphasen-Dreh- stromanschlusses beliebig, also nicht zwangsweise L2 und L3: Die Lufteinlässe in der Vorder- und die Luftaustritte in der Rückseite sind immer frei und sauber zu halten, sowie ein Mindestabstand von 20cm hinter der Rückwand freizuhalten, um ausreichenden Luftdurchsatz zu gewährleisten. 4.3 Wartung / Reparatur Das Gerät darf vom Benutzer nicht geöffnet werden. Es können im Gerät Teile berührt werden, die gefährliche Spannung führen. Das Arbeiten am geöffneten Gerät darf nur durch eine Elektro- fachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen Gefahren informiert ist. Das Gerät zu Öffnen ist im Allgemeinen nur nötig, falls eine Sicherung getauscht werden muß. 4.4 Redundanz Bestimmte Modelle besitzen Redundanzfähigkeit. Das bedeutet, sie enthalten intern zwei oder drei Leistungsmodule und wenn 5.3 Netzanschluß (mehrere Geräte) mindestens eines dieser Module funktionsfähig bleibt, während Werden mehrere Geräte gleicher oder unterschiedlicher ein anderes Leistungsmodul wegen Überhitzung abgeschaltet Leistung parallel an einen Drehstrom-Hauptanschluß ange- hat, daß das Gerät weiterhin in der Lage ist, Spannung und schlossen, sollte die Stromaufteilung der einzelnen Phasen somit Ausgangsleistung zu liefern. Welche Modelle Redundanz beachtet werden. Es gilt, den Eingangsstrom möglichst besitzen, siehe „2.2. Gerätespezifische Daten“. gleichmäßig auf die Phasen zu verteilen. Bei Modellen die nur zwei Phasen benötigen, aber an einen typischen Dreiphasen- 5. Installation Drehstromanschluß angeschlossen werden sollen, bewirken 1 oder 2 Geräte eine unsymmetrische Strombelastung. 3 Geräte 5.1 Sichtprüfung sind dagegen ideal. Das Gerät ist nach Lieferung und Auspacken auf Beschädigun- Beispielkonfiguration für mehrere 3.3kW/5kW-Modelle gen zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlossen werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der das Gerät geliefert hat. 5.2 Netzanschluß (Einzelgerät) Das Gerät benötigt zwei (bei 3,3kW & 5kW) bzw. drei (bei 6,6kW, 10kW und 15kW) Phasen eines Drehstromanschlusses, plus Erde (PE). Für den Anschluß ist ein Kabel mit ausreichend Querschnitt zu verwenden, siehe Tabelle. Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 13
Über das Gerät DE Bild 6. Netzanschluß 3.3kW/5kW (L1 wird nicht benutzt) Bild 7. Netzanschluß 6.6kW/10kW/15kW Bei den 6.6kW/10kW-Modellen sieht das anders aus. Hier wird Bei Lastzuleitungen bis 1,5m und durchschnittlichen Umge- Phase L1, siehe Tabelle, bereits durch ein Gerät mit max. 28A bungstemperaturen (bis 50°C) empfehlen wir: belastet. Hierfür empfiehlt sich dann, die Phasenzuordnung am bis 30A: 6mm² bis 70A: 16mm² Anschlußterminal zu ändern, d.h. nicht zwangsweise Phase L1 am Anschluß L1 des Terminals anzuschließen usw. Bei dem bis 90A: 25mm² bis 140A: 50mm² Beispiel im Bild unten ergäbe sich eine nahezu symmetrische bis 170A: 70mm² bis 210A: 95mm² Verteilung von L1 = max. 44A, L2 = max. 56A und L3 = max. 60A. bis 340A: 2x70mm² bis 510A: 2x120mm² Beispielkonfiguration für mehrere 6.6kW/10kW-Modelle pro Anschlußpol (mehradrig, isoliert, frei verlegt) mindestens zu verwenden. Einzelleitungen, wie z. B. 70mm², können durch 2x35mm² ersetzt werden usw. Bei längeren Lastleitungen ist der Querschnitt entsprechend zu erhöhen, um Spannungsabfall über die Leitungen und unnötige Erhitzung zu vermeiden. 5.5.1 Anschlußtypen • 40V oder 80V Modelle: Kupferschienen mit 3x Bohrung 9mm für M8 Schrauben Empfehlung: Ringkabelschuhe 8mm 5.4 Netzsicherungen Die Absicherung des Gerätes erfolgt über bis zu sechs 6,3x32mm Schmelzsicherungen Typ Littlefuse F16A/500V, die sich auf einer Netzfilterplatine hinter der Frontplatte befinden. Zum Austausch der Sicherungen ist das Gerät zuerst span- nungsfrei zu machen und dann die obere Abdeckung zu lösen • 160V/200V/240V Modelle: (je 3x Schraube seitlich links und rechts) und zu entfernen. Schraubverbindung M8 an Plastik-DC-Klemme © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Empfehlung:Irrtümer Ringkabelschuhe 8mmvorbehalten und Änderungen 5.5 Anschluß DC-Ausgang Der Lastausgang befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Der Ausgang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um Beschädigungen des Verbrauchers zu vermeiden, sind die für den Verbraucher zulässigen Nennwerte stets zu beachten. Der Querschnitt der Ausgangsleitungen richtet sich u. A. nach der Stromaufnahme, der Leitungslänge und der Umge- bungstemperatur. Betriebsanleitung 14 Stand: 16.07.2012 PS 8000 3U Serie
Über das Gerät DE • Modelle ab 400V Ausgangsspannung 5.8 Anschlußklemme Share Schraub-Klemmverbindung Plastik Ist Sharebus-Betrieb gewünscht, so werden die Sharebus- Empfehlung: Ringkabelschuhe 6mm Klemmen „Share“ aller beteiligter Geräte wie folgt verschaltet: 5.6 Erdung des Ausganges Achtung! Erdung von einzelnen Geräten oder Geräten in Parallel- schaltung ist am DC-Minus-Ausgang jederzeit möglich, am DC-Plus+Ausgang nur bei Geräten bis 300V Nenn- spannung! Achtung! Bei Reihenschaltung mehrerer Netzgeräte ist die Poten- tialverschiebung der Ausgangspole zu berücksichtigen! Erdung ist dann nur am Ausgang mit dem kleinsten Po- tential zu empfehlen. Weitere Maßnahmen sind nicht nötig. Für mehr Informationen zum Sharebus-Betrieb siehe auch „11.1. Parallelschaltung im Achtung! Sharebus-Betrieb“. Bei Erdung einer der Ausgangspole muß beachtet wer- den, ob am Verbraucher (z. B. elektronische Last) nicht 5.9 Slot für Erweiterungskarte auch ein Eingangspol geerdet ist. Dies kann u. U. zu ei- Das Gerät kann optional mit einer Steckkarte ausgestattet nem Kurzschluß führen! werden. Der Anschluß hierfür befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Weitere Informationen über die Installation der Erweiterungskarten, hier auch Schnittstellenkarten genannt, sind im PDF-Handbuch auf der mit den Karten mitgelieferten 5.7 Anschlußklemme Fernfühlung (Sense) CD, sowie auf der gedruckten, den Karten beiliegenden Kur- Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen vom Netzgerät zinstallationsanleitung und im Abschnitt „9. Digitale Schnittstel- zum Verbraucher hin kompensiert werden, kann das Netzgerät lenkarten“ zu finden. die Spannung am Verbraucher erfassen und daraufhin ausre- geln. Für die maximale Höhe der Ausregelung siehe Abschnitt „2.2. Gerätespezifische Daten“, Angabe „Senseausregelung“. Der Anschluß für die Fernfühlung befindet auf der Rückseite, Klemme „Sense“. Siehe auch Abschnitt 3.1. Achtung! (+) Sense darf nur am (+) des Verbrauchers und (–) Sen- se nur am (–) des Verbrauchers angeschlossen werden. Ansonsten können beide Systeme beschädigt werden. Weitere Informationen über den Fernfühlungbetrieb siehe Ab- schnitt „7.7. Fernfühlungsbetrieb“. Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 15
Bedienung des Gerätes DE Bild 8. Bedieneinheit 6. Bedienung 6.2 Tasten am Bedienfeld 6.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit 6.2.1 Taste Preset Voltage Bild 8 zeigt eine Übersicht über die Dot-Matrix-Anzeige und das Bedienfeld. Die Anzeigen stellen im Normalbetrieb die Istwerte für Spannung (links) und Strom (rechts) dar. Im Preset-Modus werden auf der linken Seite wahlweise die Sollwerte für Span- nung (Preset Voltage), Überspannungsschwelle (Preset OVP) Die Taste dient zum Umschalten der Spannungsistwertanzeige und Unterspannungsgrenze (Preset UVL) dargestellt und auf auf den Spannungssollwert (Preset-Modus). Bei Betätigung der rechten Seite wahlweise die Sollwerte für Strom (Preset ändert sich die Darstellung links in: Current) oder Leistung (Preset Power). Im Geräte-Setup dient die Anzeige zur Darstellung von einstellbaren Parametern. In der Mitte der Anzeige befindet sich das Statusfeld. Dieses kann folgendes anzeigen: CV - Spannungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) Mit dem linken Drehknopf Voltage / UVL / OVP kann der OT - Übertemperaturalarm Sollwert USoll, wie auch im Normalbetrieb, im Bereich von 0...100% eingestellt werden. Der eingestellte Wert wird sofort OVP - Überspannungsalarm übernommen. CC - Stromregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) CP - Leistungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) Hinweis Fine - Feineinstellmodus für beide Drehknöpfe aktiv Die Spannungssollwerteinstellung kann nach unten hin durch die Unterspannungsgrenze UVL eingeschränkt sein. Siehe PF - Power fail (Netzunterspannungsalarm, ab Firmware 6) auch 6.2.2. Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus Legende: für Spannung sofort oder er wird automatisch beendet, wenn (1) - Anzeige links: Spannungsistwert oder Sollwert U, UVL, 5s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert OVP verändert wird. (2) - Statusfeld: Statusanzeigen wie CC, CV usw. Im Fernsteuerbetrieb über analoge oder digitale Schnittstelle kann hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorge- (3) - Anzeige rechts: Stromistwert oder Sollwert I, P gebene Sollwert kontrolliert werden. (4) - Steuerungstasten: Bedienung des Gerätezustandes u.a. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe (5) - Drehknopf rechts: Sollwerteinstellung I, P, sowie im Setup 6.2.8. Einstellwerte In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Taste (6) - Preset-Tasten: Umschalten auf Sollwertanzeige auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Spannungssollwert © 2006, umgeschaltet, aber derElektro-Automatik hier eingestellteGmbH & Co.nicht Wert wird KG sofort (7) - Drehknopf links: Sollwerteinstellung U, UVL, OVP, sowie Irrtümer und Änderungen im Setup Parameter wählen übernommen. Die Anzeige sieht dann vorbehalten so aus: Betriebsanleitung 16 Stand: 16.07.2012 PS 8000 3U Serie
Bedienung des Gerätes DE 6.2.2 Taste Preset UVL / OVP Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe 6.2.8. Die Taste dient zum Umschalten der Spannungsistwertanzei- Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kann ge auf den Sollwert für die Unterspannungsgrenze (einmal hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebene betätigen) oder auf den Sollwert für Überspannungsschwelle Leistungssollwert kontrolliert werden. (zweimal betätigen). In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Taste Die Darstellung ändert sich links in: auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Leistungssollwert umgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus: bzw. . Die Unterspannungsgrenze (UVL) ist nur eine Einstellgrenze für den Spannungssollwert. Das heißt, die Spannung kann bei einer UVL ungleich 0 nicht kleiner eingestellt werden als die UVL. Ebenso kann die UVL nicht höher eingestellt werden als der Spannungssollwert. 6.2.4 Taste Preset Current Mit dem linken Drehknopf Voltage / UVL / OVP kann der Wert im Bereich von 0...Spannungssollwert eingestellt werden. Ein zweiter Druck auf die Taste wechselt zur Einstellung der Überspannungschwelle. Dieser Wert kann im Bereich von Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stromist- 0...110% UNenn eingestellt werden. wertanzeige auf den Stromsollwert (Preset-Modus). Ein dritter Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus für Die Darstellung ändert sich rechts in: links sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verän- dert wird. Im Fernsteuerbetrieb (digitale Schnittstelle) kann hier der über einen Befehl vorgegebene OVP- bzw. UVL-Sollwert kontrolliert werden. Mit dem Drehknopf rechts (Current / Power) kann der Sollwert Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe ISoll von 0...100% eingestellt werden. Der eingestellte Wert wird 6.2.8. sofort übernommen. In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Taste Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus auch auf die zum Sollwertsatz gehörige Unterspannungs- bzw. für rechts sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5s Überspannungschwelle umgeschaltet, aber die hier eingestell- lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert ten Werte werden nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht verändert wird. dann so aus: Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kann hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebene Stromsollwert kontrolliert werden. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe bzw. . 6.2.8. In der Sollwertsatzauswahl (Memory Select) wird mit der Ta- ste auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Stromsollwert 6.2.3 Taste Preset Power umgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus: Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stro- mistwertanzeige auf den Leistungssollwert (Preset-Modus). Die Darstellung ändert sich rechts in: Mit dem Drehknopf rechts (Current / Power) kann der Sollwert von 0...100% PNenn eingestellt werden. Der eingestellte Wert wird sofort übernommen. Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 17
Bedienung des Gerätes DE 6.2.5 Taste Memory Select M1-M5 6.2.7 Taste Local Diese Taste wählt einen von 5 Sollwertsätzen mit jeweils U-, Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCAL-Modus. Der I-, und P-Sollwerten, sowie UVL- und OVP-Werten zum Über- LOCAL-Modus sperrt das Gerät gegen Fernsteuerung, solange nehmen oder Verändern aus. Die Taste funktioniert nur wenn wie er aktiviert ist. Der aktivierte Modus wird durch Leuchten der Ausgang ausgeschaltet ist. Der Memory-Modus und der der LED „Local“ angezeigt. momentan gewählte Sollwertsatz werden dann so angezeigt: Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe 6.2.8. Hinweis Folgende Bedienmöglichkeiten: Aktivieren des LOCAL-Modus hat die sofortige Beendigung der externen Steuerung (Remote) zur Folge und sperrt das a) Auswählen und Verändern Gerät gegen erneute Fernsteuerung. Erst nach Freigabe, also Ausgang aus, Taste einmal kurz betätigt, die Anzeige wechselt Deaktivierung von LOCAL, ist wieder Fernsteuerung möglich. auf den ersten Sollwertsatz M1, wie oben angezeigt. Hier können die Sollwerte für U (links) und für I (rechts) des gewählten Sollwertsatzes verändert werden. Umschalten auf die Hinweis Einstellwerte für OVP, UVL oder P erfolgt mit den Preset-Tasten. Der Zustand LOCAL ist temporär und wird beim Ausschalten Bei weiterer Betätigung der Taste M1-M5 wird bis zum 5. des Gerätes nicht gespeichert. Sollwertsatz durchgeschaltet und der Memory-Modus danach beendet. 6.2.8 Taste Lock / Unlock Die eingestellten Werte bleiben bestehen, werden aber nicht auf die Ausgangssollwerte übernommen und sind noch nicht gespeichert! Zum Speichern siehe 6.2.6. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe 6.2.8. Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCK-Modus. Der LOCK-Modus sperrt alle Tasten, außer der Lock-Taste selbst, 6.2.6 Taste Memory Start / Memory Save >3s und die Drehknöpfe gegen unbeabsichtigte Benutzung. Der Zustand der Sperre wird durch die LEDs „Lock“ und „Unlock“ dargestellt. „Lock“ bedeutet, daß die Sperre aktiv ist. Diese Taste dient zum Übernehmen des mit Taste Memory Hinweis Select M1-M5 gewählten Sollwertsatzes oder zum Speichern Aktivieren des LOCK-Modus beendet den Preset- oder aller Sollwertsätze. Die Taste funktioniert nur wenn der Ausgang Memory-Modus, wenn gerade aktiv. Die Anzeige kehrt dann ausgeschaltet ist. zur Istwertanzeige zurück. Folgende Bedienmöglichkeiten: b) Nur übernehmen Hinweis Ausgang aus, Sollwertsatz gewählt (1-5), Taste kurz betätigen Der Zustand LOCK wird ab Firmware 6.02 gespeichert und --> die Sollwerte des gewählten Sollwertsatzes werden als nach dem Einschalten des Gerätes wiederhergestellt. Ausgangssollwerte übernommen und der Memory-Modus be- endet. Um die übernommenen Werte zu verwenden, wird der Ausgang ganz normal mit Taste Output On oder Fernsteuerung 6.2.9 Taste Output On/Off eingeschaltet. Hinweis Die Sollwertsätze werden hierbei nicht gespeichert! Diese Taste dient zum manuellen Ein- oder Ausschalten des Leistungsausganges, sofern sich das Gerät nicht im Fernsteuer- betrieb befindet. Der Zustand des Ausganges wird jedoch immer c) Nur speichern mit den LEDs „Output On“ und „Output Off“ angezeigt. Nur bei Ausgang aus, einen oder mehrere Sollwertsätze anwählen, eingeschaltetem Ausgang wird die aktuelle Regelungsart CC, © 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Sollwerte einstellen, dann Druck auf die Taste >3s --> alle CV oder CP imIrrtümer Statusfeld und in der Mitte vorbehalten Änderungen der Anzeige angezeigt. Sollwertsätze werden gespeichert, aber keiner übernommen. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe Der Ausgang bleibt aus, nach dem Speichern wird der Memory- 6.2.8. Modus beendet. Das Einschalten des Ausganges kann durch den Pin 13 (REM- Die Sollwertsätze können auch über die digitale Schnittstelle SB) der analogen Schnittstelle blockiert sein! Siehe Abschnitt mittels entsprechender Befehle vorgegeben werden und werden „10. Die Analogschnittstelle“. dabei dabei gespeichert. Die Taste quittiert desweiteren Alarme. Siehe Abschnitte 7.4 Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe und 7.5 für Details. 6.2.8. Betriebsanleitung 18 Stand: 16.07.2012 PS 8000 3U Serie
Bedienung des Gerätes DE 6.3 Weitere Bedienelemente Leistung 6.3.1 Drehknöpfe Nennwert Grob Fein 3,3/5kW 50W 1W 6,6/10kW 100W 10W 15kW 100W 10W Die beiden Drehknöpfe haben eine zusätzliche Tastfunktion. Durch Drücken einer oder beider Drehknopftasten kann fol- Hinweis gendes ausgelöst werden: Bei manchen Modellen ist die einstellbare Schrittweite eines a) Feineinstellmodus (Fine) Sollwertes geringer als die am Ausgang tatsächlich machbare. Im manuellem Betrieb aktiviert bzw. deaktiviert ein kurzer Druck Es kann daher vorkommen, daß eine Reaktion am Ausgang beim Stellen von Sollwerten nur alle 2-3 Schritte erfolgt. auf eine der beiden Tasten den Feineinstellmodus „Fine“. Bei aktiviertem „Fine“-Modus können alle Sollwerte mit der kleinst- möglichen Schrittweite eingestellt werden, egal ob das Gerät im Preset-, Memory- oder Istwertmodus ist. Angezeigt wird der 2. Im Fernsteuerbetrieb über analoge Schnittstelle Feineinstellmodus durch den Text „Fine“ im Statusfeld (Mitte). Siehe Abschnitt „10. Die Analogschnittstelle“. Siehe auch Abschnitt „6.4. Sollwerte einstellen“ unten. b) Geräte-Setup 3. Im Fernsteuerbetrieb über digitale Schnittstelle Gleichzeitiges Drücken beider Tasten für >3s bei ausgeschal- tetem Ausgang wechselt in das Geräte-Setup. Das Setup wird Siehe Abschnitt „9. Digitale Schnittstellenkarten“. auf gleiche Weise beendet. 6.4 Sollwerte einstellen 1. Im manuellen Betrieb Mit den beiden Drehknöpfen können im manuellen Betrieb und Istwertanzeige, sowie bei Preset Voltage bzw. Preset Current, die Sollwerte für Spannung und Strom kontinuierlich von 0% bis 100% Nennwert in der vorgegebenen Schrittweite (siehe Tabelle unten) eingestellt werden. Für die Einstellung der OVP- und UVL-Werte muß die Taste Preset UVL/OVP einmal bzw. zwei- mal betätigt werden. Für die Einstellung des Leistungssollwertes muß die Taste Preset Power betätigt werden. Hinweis Der OVP-Sollwert kann auch kleiner als der Spannungssoll- wert sein und in einem solchen Fall beim Einschalten des Ausganges einen OVP-Alarme auslösen! Manuelle Sollwerteinstellung kann grob oder fein erfolgen, wo- bei grob die Standardeinstellungsart ist und fein erst über eine der Drehknopf-Tasten aktiviert werden muß. Bei fein gilt stets eine Schrittweite von 1, dies entspricht der letzten (rechten) Stelle des angezeigten Sollwertes. Bei grob gelten folgende konstante Schrittweiten in Abhängig- keit vom Nennwert (siehe Gerätedaten): Spannung / OVP / UVL Strom Nennwert Grob Fein Nennwert Grob Fein 40V 0,25V 10mV 30A 0,2A 10mA 80V 0,5V 10mV 60A 0,5A 10mA 160V 1V 0,1V 70A 0,5A 10mA 200V 2V 0,1V 90A 1A 10mA 240V 2V 0,1V 120A 1A 0,1A 400V 2V 0,1V 140A 1A 0,1A 500V 5V 0,1V 210/250A 2A 0,1A 600V 5V 0,1V 340A 2A 0,1A 1000V 10V 1V 510A 5A 0,1A 1500V 10V 1V Betriebsanleitung PS 8000 3U Serie Stand: 16.07.2012 19
Sie können auch lesen