QUO VADIS AUTOMOBILINDUSTRIE - DIE ZUKUNFT DES STATIONÄREN AUTOMOBILVERTRIEBS MANDANTEN LOGO - IFUS-INSTITUT
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Ein Rückgang der Neuzulassungszahlen ist deutlich erkennbar Neuzulassungen PKW in der EU 2017 2018 2019 1.800.000 1.700.000 Umstellung 1.600.000 -3,9% auf WLTP -7,8% 1.500.000 +0,1% 1.400.000 -0,4% +1,4% 1.300.000 -4,6% - 1.200.000 -23,5% -7,3% -8,0% -1,0% 23,5% -8,4% 1.100.000 -8,4% 1.000.000 900.000 Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jun Aug Neuzulassungen Deutschland 4.000.000 3.807.175 3.351.607 3.441.262 3.345.778 3.500.000 3.173.634 3.206.042 Anzahl der Neuzulassungen 3.148.163 3.090.040 3.082.504 3.036.773 2.916.280 2.952.431 3.000.000 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Hinweis: In D zugelassene PKW aller Marken Quelle: VDA, Statista, ARAL 3 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Marken mit Kleinwagenfokus haben mit massiven Absatzproblemen zu kämpfen „Was ist ihr Veränderung Zulassung der EU-Neuwagenverkäufe September 2019 YTD Trend nächstes Auto?“ -40% -35% -30% -25% -20% -15% -10% -5% 0% 5% 10% Mitsubishi 8%* Volvo Car Corp. Daimler 10% Toyota Group 8%* BMW Group 14% Hyundai Group 5%* Mazda 8%* PSA Group 4% JaguarLandrover VW Group 10% Renault Group 4%* Ford 4%* FCA Group 3%* Honda 8%* Nissan 8%* *Japanische, italienische, koreanische, französische Hersteller zusammengefasst Hinweis: 09/2019 YTD; EU-Neuwagenverkäufe; Umfrage: ARAL, n=300, 2019; Quelle: ACEA Report 9/2019 4 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Hat der stationäre Automobilhandel überhaupt eine Zukunft? Mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen lassen sich im stationären Handel kaum Gewinnmargen erzielen – Fokus auf 1 Dienstleistungen und Service 2 Immer mehr OEMs starten (Online-) Direktvertrieb 3 Gesteigertes Umweltbewusstsein führt zu verändertem Kaufverhalten 4 Online-Marktplätze verändern den Automobilhandel 5 Innovative Mobilitätsdienstleistungen gefährden den konventionellen Automobilhandel zusätzlich 5 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Autohäuser müssen die Ausrichtung ihres Geschäftes überdenken Umsatz im Kfz-Gewerbe in Deutschland nach Geschäftsfeldern 2018 (in Mio. EUR) Marge 0 10 20 30 40 50 60 70 Neuwagenhandel mit Pkw 66,5 Geringes Potenzial Gebrauchtwagen über Markenhandel 57,3 Mittleres Potenzial Service 33,7 Hohes Potenzial Pkw-Gebrauchtwagen über 9,1 Gebrauchtwagenhändler Geringes Potenzial ∙ Der Großteil des Umsatzes wird im Neuwagenverkauf generiert – Margen sinken aber stark. ∙ Durch ein professionell betriebenes Gebrauchtwagengeschäft können deutlich bessere Margen erzielt werden – dennoch erhöhtes Risiko (v.a. bei älteren Dieselfahrzeugen) und hohe Kapitalbindung. ∙ Freie Gebrauchtwagen (Hinterhof-) Händler werden stark verlieren, da C2C über Portale verkauft wird. ∙ Im Teilevertrieb und Service sind gute Margen erzielbar – Kundenbindung ist hier entscheidend. Quelle: Statista 6 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Hat der stationäre Automobilhandel überhaupt eine Zukunft? Mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen lassen sich im stationären Handel kaum Gewinnmargen erzielen – Fokus auf 1 Dienstleistungen und Service 2 Immer mehr OEMs starten (Online-) Direktvertrieb 3 Gesteigertes Umweltbewusstsein führt zu verändertem Kaufverhalten 4 Online-Marktplätze verändern den Automobilhandel 5 Innovative Mobilitätsdienstleistungen gefährden den konventionellen Automobilhandel zusätzlich 7 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
OEM Direktkontakt übergeht Händler OEM Online Shops bieten Möglichkeiten zum Kauf „Erlebniswelten“ der OEMs ersetzen den klassischen Showroom Umfrage: Würden Sie sich ein Auto online kaufen?1 Fazit Ja Nein ∙ OEMs investieren neben eigenen Niederlassungen in moderne „City Stores“ in prominenten Innenstadtlagen, um ihre Produkte 100% zu präsentieren. 57% 53% 57% Anteil der 47% Befragten 43% 43% 50% ∙ Parallel werden Online-Portale zum Direktvertrieb etabliert. 0% Liberal Bürgerlich Konservativ ∙ Neue Wettbewerber wie z. B. Tesla Motors verzichten auf ein Muster- Ende 50, Großeltern, Ende 50, CEO, stationäres Händlernetz. Persona: Jung, Single, WG Haus in Vorort Villa in Großstadt 8 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
OEM greift direkt auf Kundendaten zu OEM Autohaus Kunde Geschäftsbeziehung Konventionelle Produkt Produkt Der Händler als Bindeglied zwischen Daten OEM und Kunden Daten Dienstleistung Produkt Geschäftsbeziehung Moderne Produkt Dreiecksverhältnis Produkt zwischen OEM, Kunde Dienstleistung und Händler Daten ∙ Der Händler verliert die „Hoheit“ über den Kunden und die Daten. ∙ Auch in Zukunft werden Fahrzeuge gewartet werden müssen, allerdings seltener (Wartungsintervalle steigen). ∙ Durch „Predictive Services“ und die digitale, automatische Terminvereinbarung empfiehlt in Zukunft der OEM, welcher Service-Betrieb angefahren werden soll. 9 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Hat der stationäre Automobilhandel überhaupt eine Zukunft? Mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen lassen sich im stationären Handel kaum Gewinnmargen erzielen – Fokus auf 1 Dienstleistungen und Service 2 Immer mehr OEMs starten (Online-) Direktvertrieb 3 Gesteigertes Umweltbewusstsein führt zu verändertem Kaufverhalten 4 Online-Marktplätze verändern den Automobilhandel 5 Innovative Mobilitätsdienstleistungen gefährden den konventionellen Automobilhandel zusätzlich 10 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Aktuelle Entwicklungen verursachen Unsicherheiten bei potenziellen Käufern Gesellschaftlicher Wandel Regulatorischer Wandel ∙ Urbanisierung ∙ Städtische / staatliche ∙ Sharing Economy Regulierung ∙ Nachhaltigkeit ∙ Abgasnormen ∙ Steuerliche Maßnahmen (CO2-Abgabe?) ∙ Dieselskandal ∙ SUV Verbot? Technologischer Wandel Wirtschaftlicher Wandel ∙ Elektrifizierung ∙ Volatile Weltkonjunktur ∙ Connectivity ∙ „Wirtschaftskriege“ (Zölle, Brexit, ∙ Autonomes Fahren etc.) ∙ Zinspolitik der Zentralbanken ∙ Neue Wettbewerber aus Asien und Nordamerika (z. B. Tesla, Byton) ∙ Die Neuzulassungen an Dieselfahrzeugen sind durch das gesteigerte Umweltbewusstsein, die darauf folgenden regulatorischen Einschränkungen und den Dieselskandal rückläufig. ∙ Zunehmendes Klimabewusstsein spiegelt sich auch in den Abverkäufen der Modellvarianten wider. Ehemalige Kleinwagenkäufer verzichten zunehmend auf den Autokauf, das verbleibende klimaunbewusste Klientel kauft häufig SUVs. 11 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Die direkten Auswirkungen des Dieselskandals zeigen sich direkt bei den Händlern Folgen des Dieselskandals ∙ Imageverlust des Diesels – starker Rückgang der Neuzulassungen seit 2016 (-30%) ∙ Neue Abgasnormen erhöhen die Produktions- und Wartungskosten von Dieselfahrzeugen und verringern damit die Wettbewerbsfähigkeit ∙ In vielen Städten Deutschlands droht eine Ausweitung der Fahrverbote für Diesel-PKW Beispiel AutohausWilly Tiedtke GmbH & Co. KG Anfang Oktober 2018 stellte das traditionsreiche Autohaus Willy Tiedtke KG Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hamburg ∙ Das 1935 gegründete Unternehmen war einer der größten VW-Händler in HH mit über 360 Mitarbeitern an 6 Standorten ∙ Leasingrückläufer der Marken VW, Skoda und Audi hatten beim Rückkauf einen deutlich geringeren Restwert als bei Vertragsabschluss festgelegt ∙ Im Durchschnitt betrug der Verlust ca. 5000 EUR pro Leasingrückläufer ∙ Übernahme durch die Auto Wichert GmbH Anfang 2019 12 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Hat der stationäre Automobilhandel überhaupt eine Zukunft? Mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen lassen sich im stationären Handel kaum Gewinnmargen erzielen – Fokus auf 1 Dienstleistungen und Service 2 Immer mehr OEMs starten (Online-) Direktvertrieb 3 Gesteigertes Umweltbewusstsein führt zu verändertem Kaufverhalten 4 Online-Marktplätze verändern den Automobilhandel 5 Innovative Mobilitätsdienstleistungen gefährden den konventionellen Automobilhandel zusätzlich 13 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Online-Marktplätze sind auf dem Vormarsch und führen zum Margendruck Umsatz durch E-Commerce in Deutschland bis 2019 in Mrd. EUR Ausgewählte Online-Marktplätze in Deutschland 70 60 57,8 53,3 48,9 Umsatz in Mrd. EUR 50 44,2 39,9 40 35,6 32 28 30 24,4 20,2 20 15,6 10 0 '09 '10 '11 '12 '13 '14 '15 '16 '17 '18 19 ∙ Beim An- und Verkauf von gebrauchten Fahrzeugen ist der Online-Marktplatz bereits erste Wahl. ∙ Sowohl die etablierten Gebrauchtwagen-Portale als auch neue Start-ups fokussieren sich verstärkt auf den Neuwagen- Vertrieb. ∙ Verstärkt werden über Online-Portale Fahrzeug-Abonnements mit „Rundum-sorglos-Paket“ angeboten. Quelle: Statista 14 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Hat der stationäre Automobilhandel überhaupt eine Zukunft? Mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen lassen sich im stationären Handel kaum Gewinnmargen erzielen – Fokus auf 1 Dienstleistungen und Service 2 Immer mehr OEMs starten (Online-) Direktvertrieb 3 Gesteigertes Umweltbewusstsein führt zu verändertem Kaufverhalten 4 Online-Marktplätze verändern den Automobilhandel 5 Innovative Mobilitätsdienstleistungen gefährden den konventionellen Automobilhandel zusätzlich 15 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Der Mobilitätsgedanke verändert sich Mobility on demand Gefällt Ihnen das Angebot Online Abo-Service zur PKW-Nutzung? Ridehailing: Anforderung eines Fahrdienstes. Ja Nein 70% 65% 61% 57% 60% Anteil der Befragten Ridesharing: Die gemeinsame Nutzung eines Fahrzeuges für den Transport von Personen von einem Ort zum 50% 43% 39% anderen. 40% 35% Carsharing: Die organisierte, gemeinschaftliche 30% Nutzung von Kraftfahrzeugen. 20% 10% Bikesharing: Fahrräder im öffentlichen Raum stehen 0% zur Verfügung. Liberal Bürgerlich Konservativ Microtransit: Minibusse transportieren eine größere Muster- Ende 20, Ende 50, Großeltern, Ende 50, CEO, Anzahl an Passagieren. Persona: Single, WG Haus in Vorort Villa in Großstadt Mobility-as-a-Service: Transport mit eigenen Fahrzeugen durch ein auf den Kundenbedarf abgestimmtes Angebot, um verschiedene Mobilitätsdienste zu ersetzen. ∙ V. a. die junge Generation potenzieller Käufer suchen nicht nur beim stationären Händler nach Angeboten, sondern finden immer häufiger bessere Angebote im Netz. ∙ Mobilitätsdienstleistungen werden an Bedeutung gewinnen und bieten eine gute Alternative zum Eigentum / Besitz eines PKWs. 16 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Mobility on demand Dienstleistungen werden bis 2030 stark wachsen Flottenbasiertes Carsharing Peer-to-Peer Carsharing Autovermietungen Ridehailing Carpooling 80 70 70 Flottengröße in Millionen Einheiten 60 48 50 45 40 36 30 23 18 20 10 8 10 8 7 6 7 5 4 5 3,0 0,2 0,1 0,3 0,1 0,4 0,2 1,0 0,4 0,7 0 2015 2016 2020 2025 2030 Hinweis: weltweit Quelle: Statista 17 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
2 Die Entwicklung vom klassischen Automobilhändler zum modernen Dienstleister 18 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Viele KFZ-Betriebe ohne Strategie für Digitalisierung Wie regelmäßig erneuern Sie Inhalte auf Ihrer Internetseite? Verfügen Sie bereits über eine Strategie zur Digitalisierung Ihres Unternehmens (schriftlich fixiert)? 26% 28% 45% 42% 22% 9% 12% 7% 7% 1x täglich 1x monatlich alle 3 sporadisch noch nie Ja Nein, das ist aber geplant Nein, das ist nicht wöchentlich Monate erneuert geplant Haben Sie sich schon konkret mit neuen / erweiterten Geschäftsmodellen Haben Sie ein eigenes Öko-System / Kundenportal (zur Erhöhung der auseinandergesetzt, wenn auch nur als Experiment? Kundenbindung, Auslagerung von Aufgaben an Kunden etc.)? 74% 49% 20% 20% 11% 10% 13% 4% Ja Nein, aber ein Plan Nein, ich würde Nein, das schaffen Ja, über den Ja, in Eigenregie Nein, das ist aber Nein, das ist nicht dazu existiert gerne, aber weiß wir eh nicht Hersteller / (z. B. auf eigener geplant geplant nicht wie Systemanbieter Webseite) Quelle: ZDK-Digitalisierungsumfrage 2019, n=861 19 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Customer Journey im KFZ-Handel / Service heute und in Zukunft Altes Neues Transformation Geschäftsmodell Geschäftsmodell Erstkontakt mit Dialogaufnahme / Datenerfassung Möglichkeit, Beratungs- / Service- Kunden vor Ort / per Telefon termin online zu buchen Auswahl Beratung und Service vor Ort / Digitale Online Servicetermin / Fahrzeug- Dienstleistung Angebotserstellung in Filiale Transformation reservierung / -kauf Bezahlung / Bezahlung und Auslieferung vor Digitale Transaktion inkl. Hol- / Auslieferung Ort Bringservice, falls erwünscht 20 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
B2C Unternehmensgrundsätze ∙ Etablierung eines digital ∙ Fokussierung auf den gesteuerten Omni-Channel Kundenbedarf für Beratung Shopping Erlebnisses und Erlebnis ∙ Nutzung des Offline- ∙ Opportunistische Bedienung Store-Erlebnisses als Kundenbe- anderer Segmente, nicht wesentliches Journey dürfnisse spezifisch Unterscheidungsmerkmal Mission Angebot ∙ Fokussierung auf das Anbieten ∙ Gewinnen der bedeutendsten, von kompletten Service- und größten Missionen mit dem Lösungspaketen richtigen Auslöser ∙ Ziel ist ein kuratiertes, ∙ Frühe Präsenz in der Customer Journey innovatives Sortiment 21 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
A.T.U. digitalisiert die Customer Journey vom Erstkontakt bis zum Auftragsabschluss Customer Journey heute… …und wie sie morgen aussehen wird. „In 500km müssen Ihre Bremsen erneuert „Hinten rechts klappert etwas“ Kundenbedarf werden“ Bedarf entdeckt! Bedarf wird geweckt! Reaktion der Kunden Kunde informiert sich in einer Werkstatt oder online auf Werkstattportalen Kunde kennt seinen Bedarf und Bedarfsdeckung wird in eine Werkstatt geleitet Reactive Service Proactive Service Partner für motorisierte Mobilität durch „Predictive Service“ 22 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Kundenbindung und -pflege ist der entscheidende Erfolgsfaktor Einflüsse Händler Beispielhafte Kundensegmente Pragmatischer Mainstream (26%) Durchschnittliches Involvement, Kaufbereitschaft Internet und Markt 1. Nutzung Online-Medien, stärkeres Preisbewusstsein, hoher Anteil unter 40-jähriger. Digitale Familien (23%) Hohes Involvement, mittlere Kaufbereitschaft Internet, intensive Technologie 2. Nutzung Online-Quellen, starke Bestpreis-Orientierung, hoher Anteil unter 30-jähriger, Mehrpersonen-Haushalte, hoher Anteil Gebrauchtwagenkäufer. Involvierte Traditionalisten (21%) OEM 3. Hohes Involvement, geringe Kaufbereitschaft Internet, hohe Bedeutung Händlerberatung, hoher Anteil Neuwagenkäufer. Analoge / Old Schoolers (18%) Mittleres Involvement, keine Kaufbereitschaft Internet, keine Gesellschaft 4. Nutzung Online-Quellen, hoher Anteil 50 bis 70 und über 70- jähriger. Digitale Nutzenorientierte (12%) Geringes Involvement, hohe Kaufbereitschaft Internet, intensive Regulierung 5. Nutzung Online-Quellen, starke Bestpreis-Orientierung, hoher Anteil unter 30-jähriger. Quelle: ATKearney, 2016 23 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
3 Beispiel eines Traditionshändlers, der zum Sanierungsfall wurde 24 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Unternehmensprofil Eckdaten Marken (Auszug) Gründung 1920 Firma Automobilgruppe D. (8 Standorte) Geschäftsführer Frank P. Mitarbeiter ca. 220 Leistungsportfolio Das Karosseriewerk der Automobilgruppe D. schaut auf eine lange Geschichte zurück. Als erste Spritzlackiererei Deutschlands ist die Automobilgruppe D. ein Vorreiter in Deutschland gewesen und hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt. Zusätzlich zum Fahrzeugverkauf von Neu- sowie Gebraucht-wagen, bietet D. den Werkstatt-Service und Ersatzteilverkauf an. Umsatz ca. 100 Mio. EUR Aktuelle Situation Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung wurde am 07.06.2019 gestellt, vorläufiger Sachwalter: Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt, Rechtsanwälte Runkel Schneider Weber 25 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Ihre Ansprechpartner Uwe Köstens Dr. Daniel Tomic Managing Partner Partner M +49 172 4074784 M +49 176 30030530 T +49 40 300359-57 T +49 89 7879785-0 F +49 40 300359-59 F +49 89 7879785-55 koestens@enomyc.com tomic@enomyc.com Neuer Wall 55 Maximiliansplatz 13 20354 Hamburg 80333 München 26 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
Kontakt Büro Hamburg Büro München Neuer Wall 55 Maximiliansplatz 13 20354 Hamburg 80333 München Hamburg@enomyc.com Muenchen@enomyc.com T +49 40 300359-0 T +49 89 7879785-0 F +49 40 300359-59 F +49 89 7879785-55 Büro Stuttgart Büro Düsseldorf Kleiner Schloßplatz 13 Königsallee 27 70173 Stuttgart 40212 Düsseldorf Stuttgart@enomyc.com Duesseldorf@enomyc.com T +49 711 761652-20 T +49 211 23855-111 F +49 711 761652-99 F +49 211 23855-112 Büro Berlin Upper West, Kurfürstendamm 11 10719 Berlin Berlin@enomyc.com T +49 30 300149-3257 F +49 30 300149-3150 27 Die Zukunft des stationären Automobilvertriebs
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