RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018

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RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
www.meinepfarre.org                                   5. Jahrgang, Nr. 4 • Juni 2018

        RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH   HAUS   KULM/RAMSAU    PICHL      SCHLADMING

©Herbert Raffalt
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
     Worte des Pfarrers

                                                                  blick an den Tag zu legen. Im Bereich der               schof, Dr. Wilhelm Krautwaschl, Mut.
                                                                  Photographie gibt es den Begriff der Tie-                  Bischof Wilhelm wird in der Woche
                                                                  fenschärfe: Sowohl Vordergrund als auch                 vom 7. – 14. Oktober 2018 bei uns vor
                                                                  Hintergrund sind dank der Tiefenschärfe                 Ort in unserem Seelsorgeraum sein und
                                                                  gleichermaßen klar und deutlich zu er-                  mit uns leben. Bei dieser Bischöflichen
                                                                  kennen. Dafür dreht der Photograph das                  Visitation möchte Bischof Wilhelm Kraut-
                                                                  Objektiv seiner Kamera auf das Symbol                   waschl gemeinsam mit uns einen Blick

                                            ©TOM Foto Design
                                                                  der liegenden Acht. Diese ist in der Ma-                auf den Ist-Zustand der Kirche werfen
                                                                  thematik das Zeichen für unendlich.                     und uns gleichzeitig zu einem kirchlichen
                                                                    „Kirchlicher Weitblick“ heißt dann für                Weitblick heute einladen.
                                                                  uns, das Objektiv unseres Herzens auf                      In den Tagen des Urlaubs und der Fe-
                                                                  „unendlich“ zu drehen. Der „Unendliche“,                rien haben wir die Möglichkeit, Weitblick
                                                                  Jesus Christus, ist das Haupt der Kirche                an den Tag zu legen, sei es im Tal, am
              „Weitblick“                                         und bis zur Vollendung der Welt alle Tage               Meer oder in den Bergen. Möge uns auch

      A   n einem schönen Tag auf einem
          Berggipfel zu stehen ist ein wunder-
    schönes Erlebnis. Wenn dann der Blick
                                                                  mit uns (vgl. Mt 28,20).
                                                                      Er macht uns Mut, aufzubrechen und
                                                                  im besten Sinne des Wortes „das Wei-
                                                                                                                          in unseren Pfarrgemeinden, im Pfarrver-
                                                                                                                          band, im Seelsorgeraum ein wohltuender
                                                                                                                          Weitblick gelingen!
    von einem Gipfel unserer Heimat die                           te zu suchen“. Nicht als Fluchtgedanke,
    große Runde antritt, vom Grimming über                        sondern als ein Auftrag aus dem Evan-
    die Kammspitze und den Stoderzinken,                          gelium und als ein Wesensmerkmal von
    vom Dachstein zum Hochkönig und vom                           Kirche in der Welt heute.
    Hochgolling zu den Bergen der Sölktäler                         Ich wünsche uns den christlichen und
    – dann klingt das Psalmwort mit: „Du                          kirchlichen Weitblick für die Zeit, die vor
    hast mich herausgeführt ins Weite…“                           uns liegt. Dafür macht uns unser Herr Bi-                                Pfarrer Andreas Lechner
    (Ps 18,20).
       Wir sind es – kirchlich – gewohnt, uns

                                                                    Altarübergabe
    auf den Vordergrund zu konzentrieren!
    An der Gottesdienstordnung, die wö-
    chentlich ausgehängt wird, interessiert
    uns zuallererst das liturgische und pa-
    storale Geschehen im Schatten des ei-
                                                                    in Ingolsthal
    genen Kirchturms. Wenn wir jedoch Herz
    und Geist nur auf „nah“ drehen, werden
    wir im bedrückendsten Sinn des Wortes
                                                                      A    m 6. Mai fuhr Dechant Lechner
                                                                           mit einer Delegation der Pfarre
                                                                    Schladming nach Ingolsthal in Kärnten,
    „Kurzsichtige“.
                                                                    um unseren alten Volksaltar und den
       Die Situation, in der wir uns als katho-
                                                                    Ambo der dortigen Pfarre offiziell zu überge-          Weiterverwendung hat und wir als Pfarre etwas
    lische Kirche in der Steiermark befinden,
                                                                    ben. Mit einer zünftigen Kärntner Jause wurden         Gutes tun konnten. Bei den Kärntnern ging ein
    möchte uns aber zu Weitblick aufmun-
                                                                    wir begrüßt. Es gab ein fröhliches und interes-        lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Nach der
    tern. Wir dürfen in neuen und weiten,
                                                                    santes Kennenlernen, wobei die Dankbarkeit             Jause nahmen wir an der Bittprozession teil,
    ganz großen und offenen Begriffen den-
                                                                    der Pfarrbewohner und des Pfarrers über das            anschließend wurde der Altar übergeben und
    ken: Pfarrverband – Seelsorgeraum – Re-
                                                                    sehr große Geschenk spürbar wurde. Ingolsthal          die Festmesse begann. Vor dem Schlusssegen
    gion – Diözese… Auf den Seiten 4 und
                                                                    ist eine Pfarre mit nicht ganz 300 Mitgliedern,        wurden wir offiziell bedankt und mit Aufmerk-
    5 dieser Pfarrblattausgabe ist hierfür ein
                                                                    die sich aus eigenen Mitteln keinen Altar und          samkeiten beschenkt. Mit einem traditionellen
    kleines kirchliches Begriffslexikon zu fin-
                                                                    Ambo beschaffen konnten. So ist die Freude auf         Suppenessen fand der Tag einen fröhlichen
    den. Um nicht bloß den Vordergrund im
                                                                    beiden Seiten. Bei uns, weil unser alter Altar eine    Ausklang.                Manfred Riemelmoser
    Blick zu haben, ist es notwendig, Weit-

      Der Pfarrverband auf einen Blick
           www.meinepfarre.org                                 Pastoralassistentin Sr. Mag.a Elisabeth Rexeis              Pfarrsekretariat
                                                                 T 0676/87426259                                           Helga Schlager
      Pfarrer Mag. Andreas Lechner                               Sprechstunden im Pfarrhof Schladming:                     Siedergasse 620, 8970 Schladming
        T 0676/87426015                                          Di 8.00-12.00, Fr 8.30-12.00 oder nach                      T 03687/22359 oder 0676/87426186
        Sprechstunden für alle Pfarren                           persönlicher Vereinbarung                                   E-Mail: schladming@graz-seckau.at
        nach persönlicher Vereinbarung                         Diakon Ing. Hannes Stickler                                 Kanzleistunden im Pfarrverband
      Seelsorger Mag. Dragan Juric MBSc.                         T 03686/4343 oder 0676/87426078                           Pfarrhof Schladming
        T 0676/5815950                                           Sprechstunden im Pfarrhof Assach jeden Montag               Di 8.00-12.00 und 13.00-17.00
        Sprechstunden nach persönlicher                          (außer Feiertage) 19.00-20.00                               Fr 8.00-12.00
        Vereinbarung                                           Kindergartenverwalterin                                     Pfarrhof Haus Sommeröffnungszeiten
      Kaplan Mag. Daniel Harald Gschaider                      Isabella Ebenschweiger                                        4. Juli 15.00-17.00
        T 0676/87426647                                          T 0676/87426204                                             18. Juli 15.00-17.00
        Sprechstunden nach persönlicher                          E-Mail: isabella.ebenschweiger@graz-seckau.at               29. August 15.00-17.00
        Vereinbarung                                             Sprechstunden nach persönlicher Vereinbarung                ab 12. September 14-tägig 15.00-17.00

    Juni 2018 | Meine pfarre
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
Unsere Pfarren                

Nach den fünf Pfarren aus unserem engeren Pfarr-           Unser rge-
verband stellen sich in den kommenden Ausgaben             Seelso
die östlichen Nachbarpfarren unseres gemeinsamen            raum
Seelsorgeraumes vor. Den Anfang macht:

Die Pfarre Gröbming mit der
Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“                                                                 Sr. Elisabeth Rexeis

  S    ie ist lang, die Geschich-
       te der Pfarrkirche Gröb-
ming: Sie gehört zu einer der
                                                                                             Aus der Sicht der
ältesten unseres Landes und                                                                 Pastoralassistentin
ist nicht nur aufgrund wechseln-
der Patronate, sondern auch                                                                        Weitblick
wegen der Vielfalt der Baustile
des Haupthauses spannend zu
erzählen. Erstmals erwähnt im
                                                                                          N     icht umsonst ist die be-
                                                                                                rühmteste Predigt Jesu be-
                                                                                        zeichnet als „Bergpredigt“. Jesus
12. Jhd. ging die ursprünglich                                                          stieg öfter auf einen Berg – entwe-
dem Salzburger Erzbistum un-                                                            der betete er dort oder er predigte.
terstehende Pfarre im 14. Jhd.                                                          Auf einem Berg hat man Übersicht
in das Patronat der Bischöfe                                                            – Weitblick – wie wir auf der Titel-
von Chiemsee über, von denen Berthold       Es ist dem engagierten Wirken von P.        seite lesen. Dort sehen wir das
Pürstinger den heute noch erhaltenen go- Andreas Scheuchenpflug zu verdanken,           Ennstal von einem Punkt abseits
tischen Hauptbau am 15. August 1511 der von der Patronatsabtei Admont vor               der Zivilisation, abseits von Sor-
erneut der „Aufnahme Mariens“ weihte. über 35 Jahren als Seelsorger nach                gen und Nöten. Manchmal ist es
Dieser Epoche zugehörig sind u.a. Teile Gröbming entsandt wurde, dass auch die          wichtig die Sorgen kleiner werden
des Gestühls, das Netzgewölbe, die spät- Filialkirchen Stein/Enns und Moosheim          zu lassen und sie aus einer ande-
gotische Darstellung „Maria im Grübl“, sowie die Messkapelle in Pruggern ak-            ren Perspektive zu betrachten. Die
sowie der größte Flügelaltar                        tiv am liturgischen Geschehen       Umstrukturierungsprozesse in der
der Steiermark, den die Gröb-                       teilhaben. Die Feier des Patro-     Diözese geschehen aus einem Weit-
minger um ca. 1520 bei Mei-                         ziniums am 15. August steht         blick heraus. Der Bischof muss vor-
ster Lienhart Astl, einem ober-                     alljährlich im Zeichen religiöser   ausschauen und vorausdenken, um
österreichischen Bildschnitzer,                     Freude und überkonfessioneller      die Diözese auf einen guten Weg zu
in Auftrag gegeben haben. Auf                       Begegnung und so treffen sich       führen. Einen Überblick über die gan-
die Barockzeit hingegen verwei-                     die Gläubigen sämtlicher Fili-      ze Steiermark, personell, finanziell,
sen die am Übergang zum Pres-                       alen und Ortsteile vor Beginn       persönlich alles im Blick – eigentlich
byterium gelegene Kanzel, der                       des Gottesdienstes, um un-          eine Überforderung für den Bischof.
prächtige Säulenhochaltar und                       ter mächtigem Glockenklang          Deshalb braucht es viele Haupt- und
die im nördlichen Seitenschiff                      sternförmig in das festlich         Ehrenamtliche, die ebenso einen
errichtete Kreuzkapelle, ganz                       geschmückte Kirchengebäu-           Weitblick entwickeln und ihn dabei
besonders aber der markante                         de einzuziehen und daran an-        unterstützen. Durch das Einlassen
Zwiebelturm, der das Ortsbild                       schließend das traditionelle        aller in etwas Neues genannt „Seel-
von Gröbming seit 1678 prägt. Der Flügelaltar       Pfarrfest zu feiern. Weit über      sorgeraum“ sind wir, die wir darin
Dieser wurde 2016 in spekta-                        die Pfarrgrenzen hinaus be-         leben, aufgefordert, Weitblick zu ent-
kulärer Höhenarbeit mit neuen Schindeln kannt und geschätzt wird die Aufführung         wickeln. „Das Auge des Herrn ruht
originalgetreu eingedeckt. Nicht weniger hochwertiger Kirchenmusik, bei der der         auf allen, die ihn lieben.“ (Psalm
spektakulär verlief zuvor der Aufzug des katholische Chor unter der Leitung von         33). Was wir mit unseren Augen
neuen Bronzegeläutes, das 2005 feier- Prof. Mag. Hans Lipp oft von großem Or-           sehen – hängt oft von einer inneren
lich eingeweiht wurde.                   chester oder volkstümlichen Ensembles          Einstellung ab. Äußerlich betrachtet
                                              begleitet wird.                           können zwei Menschen das Gleiche
                                                Mit der Errichtung des Pfarrver-        sehen – aber der Eine kann es mit
                                              bandes Gröbming, dem auch Groß-           einem liebevollen Blick ansehen
                                              sölk, Kleinsölk, Öblarn, St. Martin       – der Andere ohne Liebe. Es wird
                                              und St. Nikolai angehören, wurde          ein völlig unterschiedliches Ergebnis
                                              im September 2017 ein neues Ka-           sein. Wenn wir es schaffen, im Alltag
                                              pitel in der langen Geschichte der        uns von Gott liebevoll anblicken zu
                                              Pfarre Gröbming aufgeschlagen. Es         lassen und aus diesem Blick heraus
                                              ist nun an uns, diese Geschichte in       auf vieles zu blicken, was im Mo-
                                              wertschätzender Besinnung auf be-         ment in all den Umstrukturierungen
                                              reits Geleistetes, besonders aber im      passiert, dann haben wir schon ganz
                                              konstruktiven Umgang miteinander          viel gewonnen. Üben wir gemeinsam
                                              erfolgreich weiterzuschreiben.            diesen liebenden Blick!
Gröbminger Pfarrfest August 2017                      Christa Pospischil, Gröbming

                                                                                                 Meine pfarre | Juni 2018
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
     thema

       Die katholische Kirche in der Steiermark
              unterwegs in die Zukunft
    Was bleibt – was kommt?
      K    irche verändert sich – weil sich die
           Welt verändert. Um das Evangelium
    in der heutigen Zeit den Menschen zu ver-
                                                   ca. 500 KindergartenpädagogInnen
                                                    und KinderbetreuerInnen
                                                   beinahe 1.000 ReligionslehrerInnen
                                                                                               terteilt. Die meisten heute existierenden
                                                                                               Dekanate sind geschichtlich gewachsen.

    künden, braucht es eine Anpassung an
    die Lebenswirklichkeiten von heute. Rund
                                                   weit über 1.000 Angestellte in
                                                    kirchlichen Spitälern und
                                                                                               Pfarre
    um das heurige 800 Jahr-Jubiläum der Di-        Senioreneinrichtungen                        Die Pfarre (von griechisch paroichia =
    özese Graz-Seckau ist ein Reformprozess        ca. 1.500 MitarbeiterInnen bei der         Nachbarschaft) ist die unterste Instanz
    im Gange, den der Bischof eingeleitet hat.      diözesanen Caritas                         der christlichen Seelsorge. In der römisch-
    Es soll dabei in erster Linie um geistige      ca. 40.000 ehrenamtliche                   katholischen Kirchen bilden mehrere
    Erneuerung und ein neues Verständnis ge-        Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,          Pfarren ein Dekanat, mehrere Dekanate
    meinsamer Verantwortung gehen. Das zu           davon 4.860 in Pfarrgemeinderäten          eine Diözese. Die Pfarre hat Rechtsper-
    Beginn dieses Kirchenjahres formulierte                                                    sönlichkeit und eigenes Vermögen. Sie
    Zukunftsbild bietet eine Ausrichtung und
    beschreibt wesentliche Elemente für das
                                                  Dekanat                                      führt die Bücher (= Matriken) für Taufen
                                                                                               Trauungen und Todesfälle.
    Leben der Kirche, wie sie in 20 Jahren          Das Wort kommt vom lateinischen de-          Aufgrund der personellen Situation
    sein kann. Auf diesem Weg ändern sich         cem (=zehn) – ursprünglich eine Gebiet       sind viele Pfarren zu Pfarrverbänden zu-
    auch die Strukturen der Diözese. Man-         von etwa zehn Pfarren. Die Diözese Graz-     sammengefasst. Trotz vieler Neuerungen
    che vertrauten Begriffe und Einheiten         Seckau ist noch bist 31. 8. 2018 in 22       in unserer Diözese werden keine Pfarren
    verschwinden, neue kommen hinzu. Die          Dekanate plus die Stadtkirche Graz un-       aufgelöst.
    folgenden Übersichten sollen die Fülle
    an alten und neuen Begriffen kirchlicher
    Strukturen und Funktionen verständlicher
    machen, aber auch Einblick geben in die
    ganz konkreten Neuerungen.

                                                                                    St. Martin a. Grimming
    Unsere Diözese
    Graz-Seckau                                                                                                  Öblarn
                                                                                     Gröbming
       1218 gründete das Erzbistum                         Kulm
    Salzburg das Bistum Seckau in der                      i. d. Ramsau       Assach
    Obersteiermark, seit 1786 ist der Bi-
    schofsitz in der Landeshauptstadt              Pichl                                                   Großsölk
                                                                          Haus
    Graz. Die heutigen Diözesangren-                                                                Kleinsölk
                                                  Enns       Schladming
    zen stimmen mit denen des Bun-
    deslandes Steiermark weitestgehend
    überein (16.386 km²).
       Unsere Diözesanpatrone sind die Heili-
    gen Rupert und Virgil.                                                                                    St. Nikolai in der Sölk
       Die Diözese umfasst 388 Pfarren. 339
    davon sind in insgesamt 124 Pfarrver-
    bänden zusammengeschlossen. In den
    steirischen Pfarren leben ca. 1.232.000
    Menschen, 826.543 davon sind Katho-
    liken.
                                                    Unser
    Im Dienst der Seelsorge sind
    (Stand 2016):
                                                    Seelsorgeraum                               verbunden ist. In der Verschiedenheit
     451 Welt- und Ordenspriester und 77              Ein Seelsorgeraum ist ein geogra-        der Pfarren liegt die Chance, Bewährtes
      ständige Diakone (21 davon                    fischer Raum, der Pfarren oder Pfarrver-    zu stärken und Raum für Neues zu öff-
      hauptamtlich im pastoralen Dienst)            bände zusammenschließt. Die Vision          nen. Es müssen nicht alle die selben
     168 PastoralassistentInnen                    vom Miteinander im Seelsorgeraum ist        Schwerpunktsetzungen haben. Die
     187 PfarrsekretärInnen                        im Bild vom Netz zu verstehen, das ei-      Grundvollzüge von Kirche und Spendung
     Über 500 Mitarbeitende im                     genständige Knotenpunkte aufweist und       der Sakramente werden im Seelsorge-
      Bischöflichen Ordinariat und den              über die einzelnen Fäden als Ganzes         raum gewährleistet.
      Zentralstellen

    Juni 2018 | Meine pfarre
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
thema          

Region
Mit 1. September 2018
  …werden die Dekanate in der Steier-
mark aufgelöst und die Diözese wird in 8
Regionen gegliedert.
Die RegionalkoordinatorInnen sind …
  … Referenten des Bischofs und damit
Bindeglied zwischen dem Ordinariat und
den Seelsorgeräumen.
Allein oder im Team?
  Im Team. Die RegionalkoordinatorInnen
nehmen die Aufgaben für ihre Regionen
gemeinsam wahr.
Die Aufgaben der
RegionalkoordinatorInnen sind …
  … zum einen Begleitung, Vernetzung,                        Ennstal u. Ausseerland   Obersteiermark West
                                                             Obersteiermark Ost       Südweststeiermark
Koordination und Unterstützung im Rah-                       Südoststeiermark         Oststeiermark
men der Kirchenentwicklung intern (z. B.                     Steiermark Mitte         Graz
Seelsorgeräume). Zum anderen Reprä-
sentation der Region und Vernetzung mit                  Regionalkoordinatorinnen und -koordina-              bekommen, um den Bischof in seinen
externen Partnern (z. B. Gemeinden). Die                 toren werden konkrete Beauftragungen                 Aufgaben vor Ort zu unterstützen.

  Regionalkoordinatoren                                  Menschen und Funktionen / Ein Begriffs-ABC
      für die Region
   Ennstal/Ausseerland                         Bischof: Ein Bischof ist das           keine alleinige Verantwortung für
                                                                                                                  waltungsaufgaben von Pfarren
                                               Oberhaupt einer Diözese (=Diö-         eine Pfarre und ist einem Pfar-
                                                                                                                  zuständig. Im Unterschied zu
                                               zesanbischof). Die Bischofswei-        rer unterstellt. Im benachbarten
                                                                                                                  Sekretärinnen in nichtkirch-
                                               he ist die dritte und letzte Stufe     Salzburg heißen die Kapläne lichen Einrichtungen, überneh-
                                               des Weihesakramentes (Diakon           „Kooperatoren“.             men Pfarrsekretärinnen auch
                                               – Priester – Bischof).                                             Aufgaben, die pastorale Bedeu-
                                                                                 Pastoral: Seelsorge am Men- tung haben. Sie sind Ansprech-
                                               Dechant: Diesen Titel für ei- schen und kirchliche Arbeit wer- partner für viele Ratsuchende in
                                               nen Pfarrer, der einem Dekanat den als Pastoral bezeichnet.        der Gemeinde, vermitteln Seel-
                                               vorsteht, gibt es in der Diözese                                   sorge, führen Pfarrbücher, Akten,
      Pater Mag. Egon                          Graz-Seckau nur noch bis 31. 8. Pastoralassistent/in:              Statistiken und das kirchliche
       Homann OSB                              2018, weil es ab 1. 9. 2018 kei- Männer oder Frauen mit theolo- Meldewesen.
     Pfarrer in der Pfarre                     ne Dekanate mehr gibt. An Stel- gischer und pastoraler Ausbil-
           Admont                              le der Dekanate treten mit 1. dung (z. B. Theologiestudium) Priester: Ein Priester wird
                                               September 2018 die Regionen. unterstützen, begleiten und durch das Weihesakrament
                                                                                 befähigen die Menschen in der beauftragt, die Sendung wei-
                                               Diakon: Der Diakonat ist die Pfarre in den verschiedenen terzuführen, die Jesus Christus
                                               erste Stufe des Weihesakra- Feldern kirchlichen Lebens. Sie seinen Aposteln anvertraut hat.
                                               mentes. Priesteramtskandidaten sorgen sich gemeinsam mit Durch die Weihe haben die Prie-
                                               werden vor ihrer Priesterweihe dem verantwortlichen Priester ster ein unauslöschliches geist-
                                               zum Diakon geweiht. Daneben um die vielfältigen pfarrlichen liches Siegel, das sie Christus
                                               gibt es den „ständigen Diakon“, Aktivitäten.                       gleichförmig macht und sie be-
                                               der auch verheiratet sein kann.                                    fähigt, auf besondere Weise im
   Mag. Martin Weirer                          Dieser Diakonat kann als Ne- Pastorale/r                           Namen Jesu Christi zu handeln
   Pastoralassistent und                       benberuf, aber auch im Haupt- Mitarbeiter/in: Wenn Bedarf und Sakramente zu spenden.
  Krankenhausseelsorger,                       beruf ausgeübt werden. Der und Möglichkeit gegeben sind,
                                               Diakon darf das Taufsakrament kann diese Person zeitlich be- Regionalkoordinator/in:
        verheiratet
                                               spenden, bei Eheschließungen grenzt zur Unterstützung der pa- Durch die Neugliederung der
                                               assistieren und Begräbnisse storalen Tätigkeiten eingesetzt Diözese in Regionen gibt es die
                                               leiten. Es ist ihm aber nicht er- werden.                          neue Funktion der Regionalkoor-
                                               laubt, das Sakrament der Buße                                      dinatoren. Dies können Priester
                        ©Wolfgang Griesebner

                                               (Beichte) sowie die hl. Messe zu Pfarrer: Ein Pfarrer ist ein oder Laien mit entsprechenden
                                               feiern und das Sakrament der Priester, dem die Seelsorge und Zusatzqualifikation sein.
                                               Krankensalbung zu spenden.        Leitung einer Pfarre unter der
                                                                                 Autorität des Diözesanbischofs Seelsorger: Ein Seelsorger
                                               Kaplan: In den ersten Jahren übertragen wird.                      ist ein Priester, der keine eigene
  Birgit Lesjak-Ladstätter                     nach seiner Priesterweihe wird                                     Pfarre leitet, aber in einer oder
      Religionslehrerin,                       ein Priester als Kaplan bezeich- Pfarrsekretär/in:            Die mehreren Pfarren priesterliche
          verheiratet                          net. Er trägt in dieser Zeit noch Pfarrsekretärin ist für die Ver- Handlungen durchführt.

                                                                                                                          Meine pfarre | Juni 2018
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
     aus den pfarren

                                                             Liebe BewohnerInnen unseres Pfarrverbandes
    Pfarrfest                                                          bzw. Seelsorgeraumes!
    Assach 2018
    Bei schönstem Wetter fand das                      I  ch darf mich Ihnen/Euch hiermit
                                                          kurz vorstellen: Ich wurde im April
                                                     1985 als erster Sohn von Harald und
                                                                                                Hirschegg – Modriach – Pack. Am 22.
                                                                                                September 2013 wurde ich im Grazer
                                                                                                Dom von Bischof Dr. Egon Kapellari
    Pfarrfest traditionell am Pfingst-
                                                     Maria Gschaider geb. Maurer, in Ju-            zum Diakon und am 29. Juni 2014,
    montag statt.
                                                     denburg geboren. Aufgewach-                         dem Hochfest der Apostel Pe-

      Ü   ber 40 Pilgerinnen und Pilger
          kamen von der Nachbarpfarre
    Haus zu Fuß nach Assach. Sie wurden
                                                     sen bin ich mit meinem um
                                                     drei Jahre jüngeren Bruder
                                                     Patrik in Knittelfeld. Dort
                                                                                                            trus und Paulus, zum Prie-
                                                                                                              ster geweiht. Meine Pri-
                                                                                                               miz durfte ich am 6. Juli
    vom Pfarrgemeinderat und Dechant                 absolvierte ich auch die                                  2014 in meiner Heimat-
    Lechner herzlich begrüßt. In der bis             Volks- und Hauptschule.                                   pfarre Knittelfeld feiern.
    auf den letzten Sitzplatz und darüber            Danach besuchte ich                                       Als Primizspruch habe
    hinaus gefüllten Pfarrkirche feierte ei-         ein Jahr die BHAK Juden-                                 ich mir Mt 3,3 „Bereitet
    ne bunte Gemeinde, musikalisch vom               burg und darauf das BORG                               dem Herrn den Weg! Ebnet
    der Musikkapelle Aich begleitet, eine            Murau, wo ich im Jahr 2004                           ihm die Straßen!“ gewählt.
    erbauliche Heilige Messe. Das Feuer,             maturierte. Anschließend trat ich               Vom 1. September 2014 bis 31.
    das vom Heiligen Geist ausgeht, soll             in die Benediktinerabtei Seckau ein,       August 2017 war ich im Pfarrverband
    wie ein Brandbeschleuniger die gu-               absolvierte dort das Postulat und be-      Altaussee – Bad Aussee – Grundlsee
    ten Gaben hervorbringen, so Dechant              gann das Noviziat. Nach einem Jahr         und von 1. September 2017 bis 16.
    Lechner. Wenn der Brandermittler                 entschied ich mich dann in das Bi-         März 2018 im Pfarrverband Gleisdorf
    Christus kommt, wo wird er den Aus-              schöfliche Priesterseminar der Diöze-      – Hartmannsdorf – Sinabelkirchen tä-
    gangspunkt des heiligen Feuers finden,           se Graz-Seckau einzutreten. Das erste      tig. Nun freue ich mich hier bei euch
    in unseren Familien, in der Pfarre, in           Jahr meiner Ausbildung verbrachte ich      Kaplan sein zu dürfen.
    der Kirche, im Alltag? Bei angenehmer            im Canisiusheim in Horn, wo ich mit           Als Priester möchte ich wie der hl.
    Witterung blieb die große Schar von              den anderen österreichischen Neuein-       Johannes der Täufer gemäß meinem
    Gläubigen noch lange beim Fest und               tritten das Propädeutikum absolvierte.     Primizspruch auf Jesus Christus hin-
    unterhielt sich köstlich. Steirerkrap-           Danach kehrte ich in die Steiermark        weisen und ihm den Weg zu den Her-
    fen, Kuchen, Kaffee, Schnaps und Bier            zurück und begann im Jahr 2006 das         zen der Menschen bereiten, die Men-
    sorgten für das leibliche Wohl. Ein ge-          Studium der Katholischen Fachtheo-         schen zu Christus führen und so, wie
    lungener Pfarrfestauftakt in unserem             logie an der Karl-Franzens-Universität     es sich der hl. Franziskus von Assisi

                                                                                                                                            ©Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
    Pfarrverband. DANKE all den fleißigen            Graz. Mein Pastoralpraktikum absol-        von Gott erbeten hat, ein „Werkzeug
    Händen!                 Diakon Hannes            vierte ich im Pfarrverband Köflach –       des Friedens“ sein.
                                                                         Es grüßt Sie/Euch ganz herzlich Ihr/Euer
                                                                     Kaplan Mag. Daniel Harald Gschaider

                                                   Wir bauen eine Kirche
                                                   „Grüß Gott und willkommen zu unserer Wortgottesfeier! Bitte nimm ein
                                                   Bauklötzchen mit!“

                                                     S   o wurden die Eintretenden in die
                                                         Kulmkirche begrüßt und wussten
                                                   nicht recht, was sie damit anfangen
                                                   sollten. Im Mittelpunkt der Feier stand
                                                   dann das Jesuswort: „Ich bin der Wein-
                                                   stock, ihr seid die Reben“ aus dem Jo-
                                                   hannesevangelium zum 5. Sonntag in der
                                                   Osterzeit. Schnell wurde klar, dass es auf
                                                   die feste Verbindung (Weinstock – Rebe)
                                                   ankommt, um Frucht zu bringen. Ohne
                                                   Gemeinschaft, griechisch koinonia, also
                                                   dem Beziehungsgeschehen einerseits zu
     info                                          den Menschen, andererseits zu Gott, ist
     Der Gegenbesuch der Assacher Pfarrange-       Kirche nicht möglich. Sehr deutlich wird
     hörigen beim Hauser Pfarrfest am 1. Juli      das gerade jetzt im 800 Jahr-Jubiläum un-
     ist schon geplant: Bei Schönwetter lädt die   serer Diözese, denn diese koinonia ist im
     Pfarre Assach ein, mit dem Fahrrad zum        laufenden Umbruchs- und Erneuerungs-         ein neues Bild von Kirche. Wie bunt und
     Pfarrfest nach Haus zu fahren.                prozess von entscheidender Bedeutung.        vielfältig in Form und Farbe Kirche sein
     Treffpunkte: 7.30 Uhr Kirchplatz Assach,      Jeder Einzelne ist mit seinen Talenten       kann, zeigten die Mitfeiernden dann sym-
     7.40 Uhr Miller Eck, 8.15 Uhr Arena           und Fähigkeiten eingeladen, sich in die      bolisch beim „Bauen ihrer Kirche“.
     8.45 Uhr Einzug in die Kirche Haus
                                                   Gemeinschaft einzubringen. So entsteht                            Wolfgang Suntinger

    Juni 2018 | Meine pfarre
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
Wir laden ein               

Gottesdienste                                                        Schladming: 19.00 Hl. Messe
                                                                                 SA 1.9.
                                                                                                                       So 30.9.
                                                                                                            Assach: 10.15 Hl. Messe
   = Termine für den ganzen                    Sa 28.7.              Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe           Haus: 8.45 Hl. Messe
     Pfarrverband                                                    Pichl: 19.00 Hl. Messe                    Pichl: 8:30 Ökumenisches
                                     Kulm/Ramsau:
   = Zu diesen Gottesdiensten        17.30 Wortgottesfeier                                                  Erntedankfest, anschl. laden die
                                                                                 So 2.9.
     laden wir besonders Kinder 		                                                                          Pichler Bäuerinnen zur Erntedank-
                                     Pichl: 19.00 Hl. Messe          Assach: 10.15 Wortgottesfeier
     und Familien ein.                                                                                      jause ein
                                               SO 29.7.              Haus: 11.00 Bergmesse Kufstein         Schladming: 10.15 Hl. Messe
            Sa 23.6.                 Assach: 10.15 Hl. Messe         Schladming: 19.00 Hl. Messe
                                                                                                                       Sa 6.10.
Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe         Haus: 8.45 Hl. Messe                        Sa 8.9.                    Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe
Pichl: 19.00 Wortgottesfeier         Schladming: 19.00 Hl. Messe     Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe           Pichl: 19.00 Hl. Messe
            So 24.6.                            Sa 4.8.              Pichl: 19.00 Hl. Messe
                                                                                                                       So 7.10.
Assach: 10.15 Hl. Messe              Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe                So 9.9.
                                                                                                            Assach: 10.15 Hl. Messe
            Sa 30.6.                 Pichl: 19.00 Hl. Messe          Assach: 10.15 Hl. Messe
                                                                                                              Haus: 8.45 Hl. Messe –
Kulm/Ramsau:                                    SO 5.8.              Haus: 19.00 Hl. Messe mit Taizé-       Erntedankfest
17.30 Wortgottesfeier                Assach: 10.15 Wortgottesfeier   Liedern in Oberhaus
                                                                                                              Schladming: 10.15 Hl. Messe
Pichl: 19.00 Hl. Messe                                               Schladming: 11.00 Bergmesse
                                     Haus: 8.45 Hl. Messe                                                   – Erntedankfest
                                                                     Planai, 19.00 Wortgottesfeier
             So 1.7.                 Schladming: 19.00 Hl. Messe
                                                                                 di 11.9.
      Haus: 9.00 Hl. Messe anschl.             Sa 11.8.
Pfarrfest (siehe Seite 9)            Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe
                                                                       Haus: 19.00 Hl. Messe in               Für alle Pfarren
                                                                     Oberhaus zum Fest Kreuzerhöhung
Pichl: 11.15 Ökumenischer            Pichl: 19.00 Hl. Messe
                                                                                 SA 15.9.
                                                                                                              in unserem
Gottesdienst auf der Reiteralm zum
Fest der Almrauschblüte                        So 12.8.              Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe             Pfarrverband
                                     Assach: 10.15 Hl. Messe         Pichl: 19.00 Hl. Messe                   Tauftermine: in Absprache
             Sa 7.7.
                                     Haus: 8.45 Wortgottesfeier                                               mit dem Pfarramt und dem
Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe                                                    SO 16.9.
                                     Schladming: 19.00 Hl. Messe                                              jeweiligen Taufspender!
Pichl: 19.00 Hl. Messe                                               Assach: 10.15 Hl. Messe
                                          mi 15.8. – Mariä                                                    Kommuniongänge: Der
             sO 8.7.                                                 Haus: 8.45 Wortgottesfeier               Empfang der hl. Kommunion
                                       Aufnahme in den Himmel        Schladming: 10.15 Hl. Messe
Assach: 10.15 Hl. Messe                                                                                       ist jederzeit möglich. Wir
                                     Haus: 10.00 Hl. Messe in                                                 bitten um einen Anruf in der
Haus: 11.00 Bergmesse                Oberhaus                                    SA 22.9.
                                                                     Pichl: 19.00 Wortgottesfeier             Pfarrkanzlei Schladming
Kaiblingalm                          Schladming: 19.00 Hl. Messe                                              (03687/22359) oder bei
Schladming: 19.00 Hl. Messe                                                     SO 23.9.                      Pfarrer Andreas Lechner
                                         Tauernfußwallfahrt
            Sa 14.7.                     16.-17.8. siehe Seite 8         Kulm/Ramsau: 10.00 Hl.               (0676/87426015). Es besteht
Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe                                         Messe anschl. Pfarrfest (s. Seite 9)     nach persönlicher Vereinba-
                                               sa 18.8.                                                       rung jederzeit die Möglichkeit,
Pichl: 19.00 Hl. Messe                                                           sa 29.9.
                                                                                                              das hl. Sakrament der Buße
                                     Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe    Kulm/Ramsau:
            So 15.7.                                                                                          zu empfangen.
                                     Pichl: 19.00 Hl. Messe          17.30 Wortgottesfeier
Assach: 10.15 Hl. Messe
                                               So 19.8.
Haus: 10.00 Hl. Messe in
Oberhaus – Margarethenfest           Assach: 10.15 Hl. Messe                Dialektgruppe „Findling“ aus Tirol
Schladming:                          Haus: 8.45 Hl. Messe
19.00 Wortgottesfeier                Schladming: 19.00 Hl. Messe
            Sa 21.7.                           sa 25.8.
Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe         Kulm/Ramsau: 17.30 Hl. Messe
            so 22.7.                 Pichl: 19.00 Wortgottesfeier
    Pichl: 9.00 Hl. Messe,                     So 26.8.                 Fr. 19. Okt. 2018, 20 – 22 Uhr, Pfarrkirche Schladming
anschl. Pfarrfest (siehe Seite 9)    Assach: 10.15 Hl. Messe            Sa. 20. Okt. 2018, 20 – 22 Uhr, Pfarrkirche Gröbming
Schladming: 19.00 Hl. Messe          Haus: 8.45 Hl. Messe               www.findling.at

                         Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können,
                         entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung
                         (auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienst-
                         kalender im Schaukasten oder unter www.meinepfarre.org

                                                                                                             Meine pfarre | Juni 2018
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
     Wir laden ein

                                                                      26.TAUERNFUssWALLFAHRT

                                                                                                                     Freitag,

                                                                     Thema:                                      17. Aug.
                                                                     Mut zur Zukunft                              2018
                                                                     Von der Ursprungalm geht‘s über den
                                                                     Znachsattel nach St. Rupert in Weißpriach

       Kinder
                                                                     (Messe um ca. 16 Uhr)
                                                                     q Abfahrt: 6.30 Uhr Talstation Planai

       Musical
                                                                     q Rückkehr: ca. 19 Uhr in Schladming
                                                                     q Reine Gehzeit: etwa 5 Stunden
                                                                     q Kosten: € 25,- für die Fahrt mit dem Bus zur Ursprungalm
      zur spannenden Geschichte                                        inkl. Maut und Rückfahrt nach Schladming
      von David und Goliath
      präsentiert durch den PIKI Chor                                        Anmeldung bis 14. August erbeten: Fam. Breitfuß:
                                              tt                            T 03687/22174, Fam. Strahlhofer: T 0664/9621665,
      28. und 29. Juni 2018, 18.00 Uhr    t ri !
                                         n ei                                      E-mail: johann.strahlhofer@aon.at
      in der Volksschule Pichl         Ei fr

                                                                     Eine weitere Möglichkeit ist die
    9. Juli 2018 um 14 Uhr                                           2-tägige TAUERNFUssWALLFAHRT
    Einladung zum „Hoagoscht“                                        q 1. Tag (16.8.): Von der Achatiuskirche in Schladming zur
                                                                       Eschachalm, hinauf zur Keinprechthütte, weiter über die

    im SeneCura in Schladming                                          Rotmandlscharte zum Giglachsee. Übernachtung auf der
                                                                       Giglachseehütte.

      V   iele der Bewohner dieser
          Institution stammen aus
    unserer Region. Sie haben
                                     flügen, Einkäufen, Gespräche,
                                     Kartenspiel, gemeinsame Ver-
                                     anstaltungen. Nicht nur die
                                                                     q 2. Tag (17.8.): Mit dabei sein bei der 26. Tauernfußwallfahrt von
                                                                       der Ursprungalm über den Znachsattel nach St. Rupert in Weißpriach.
                                                                     Die Gruppe am 1. Tag ist wegen der Übernachtungsmöglichkeit
    oft durch dem Umzug nach         Heimbewohner freuen sich        auf 20 Personen beschränkt.
    Schladming den Kontakt zu        über neue Kontakte. Jeder
    ihren früheren Nachbarn ver-     von uns möchte sich manch-            Organisation und Leitung: Barbara Riemelmoser
    loren. Manche fühlen sich        mal gerne mit jemand austau-             Anmeldung und Infos bis 1. August unter
    vergessen und manchmal           schen, erzählen, zuhören oder      T 0664/1936173, E-mail: barbara.riemelmoser@gmx.at
    einsam. Das engagierte Team      vielleicht sogar gemeinsam
    um MBA Melanie
    Maier bemüht sich                                                       singen, tanzen, Karten       freuen, wenn Du/Sie sich an-
    ständig, Impulse zur                                                    spielen. Vor allem die       gesprochen und eingeladen
    Begegnung und zum                                                       älteren Herren wür-          fühlen und entweder beim
    Gespräch zu setzen.                                                     den sich über einen          geplanten „Hoagoscht“ dabei
    Ein neuer Gedanke                                                       Austausch mit Män-           sind oder sich einfach bei Frau
    ist der „Hoagoscht“.                                                    nern freuen.                 MBA Maier melden würden,
    Eingeladen dazu sind                                                      Mit gutem Beispiel         damit diese Art der Kommuni-
    alle Bewohner unserer                                                   gehen da die Kin-            kation zwischen den Generati-
    Region, die sich gerne                                                  der der Volksschule          onen/Menschen einen neuen
    ehrenamtlich zur Verfü-                                                 Schladming und des           Aspekt erhält.
    gung stellen möchten,                                                   Kindergartens voraus.
    einen Teil ihrer Freizeit                                               Diese Kontakte berei-          info
    mit ihren älteren Mit-                                                  chern beide Seiten.
                                                                                                           MBA Melanie Maier,
    menschen zu verbrin-                                                    Daher würden sich die
                                                                                                           Tel.Nr. 03687/24110505,
    gen. Angedacht sind                                                     Mitarbeiter und die Be-
                                                                                                           E-mail: m.maier@senecura.at
    Begleitungen bei Aus-                                                   wohner des SeneCura

    Juni 2018 | Meine pfarre
RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING - www.meinepfarre.org 5. Jahrgang, Nr. 4 Juni 2018
Wir laden ein        

PFARRFEST Pfarrfest
HERZLICHE EINLADUNG ZUM

          Pichl
zu Ehren des heiligen
„Johannes des Täufers“
SO, 1. JULI 2018
                                                                    So, 22. Juli
                                                                    9 Uhr Festgottesdienst
Haus / Ennstal                                                      in der Jakobuskirche,
                                                                    danach gemütliches Beisammensein
9.00 Festgottesdienst mit der
Marktmusikkapelle Haus
und dem Shalomchor

                                                        rauf,
                                       l freut sich da
          em eind er at Haus im Ennsta        s Pf arrver bandes,
        rg                                 de
Der Pfar
               ne rn  de r Gemeinde Haus,            .
mit den Bewoh                                   iern
                                eses Fest zu fe
                d Freunden, di
allen Gästen un

Bergmesse                               Bischöfliche

                                                                      Pfarr fest
  am 25. Juli 2018                       Visitation
  um 11.00 Uhr am                           in der
Jackerstageck (2409 m)                   Woche vom
                                      7. – 14. Okt. 2018
   in der Kleinsölk                     Das genaue Programm
                                       der Visitation wird noch
                                                                            mit Erntedankfest
                                                                     Kulm-Ramsau
                                          bekannt gegeben.

                   Pfarrkirche Kulm/Ramsau                                                10 Uhr Hl. Messe,
                   DO, 6. September 2018, 20 Uhr                                           anschl. gemeinsames
                                                                                     Beisammensein im Pfarrhof
      Virtuose
      Barockmusik
        mit Trompete,
      	Sopran & Orgel
                   Ensemble „MUSICA SONARE“
                   Ilia Staple, Sopran
                                                                                           So,
                   Thomas Schatzdorfer, Trompete
                   Thomas Dinböck, Orgel                                                 23. Sept.
                                                                                         Meine pfarre | Juni 2018
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10     aus den pfarren

       A   m „Weißen Sonntag“ feierten
           25 Kinder aus den Volksschulen
     Schladming und Rohrmoos-Untertal das
                                                    schladming

     Fest der Ersten Heiligen Kommunion mit
     der Gewissheit, dass Jesus die Quelle
     des Lebens ist. Bei strahlendem Früh-
     lingswetter zogen die Kinder mit ihren Pa-
     tinnen und Paten vom Pfarrhof kommend
     in die Kirche ein. Musikalisch umrahmt
     wurde die Feier von den Musikerinnen
     und Musikern Gabi Holzinger, Barbara
     Ettlmayr und Christian Plank, unterstützt
     durch junge Sängerinnen. Vor dem fest-
     lichen Auszug aus der Kirche wurden die
     in den Tischgruppen gestalteten Kreuze
     von Dechant Andreas Lechner gesegnet
     und den Erstkommunionkindern als Ge-
     schenk der Pfarre überreicht. Anschlie-
     ßend luden die Tischmüttter des Vor-
     jahres zur Agape am Kirchplatz ein. Es
     war ein wunderschönes Fest, das allen
     Mitfeiernden noch sehr lange in Erinne-
     rung bleiben wird.
          haus                                                                 assach

       D   ie Kinder der 2. Schulstufe feierten das Fest der Erstkommunion, auf das sie sich lange vorbereitet hatten, am 1. Mai in
           Assach und am 10. Mai in Haus. Sie feierten das „Geheimnis unseres Glaubens“: Jesus ist auferstanden und lebt. Er ist
     in Brot und Wein unter uns. Dieses Geheimnis darf nicht geheim bleiben, weil es Menschen glücklich macht. Dich. Und mich.
     Und Gott auch. Entdecke das Geheimnis, jedes Mal neu!

                                                  Maiandacht in Oberhaus
                                                  Der Rosenkranz im Mittelpunkt.

                                                    A   m 26. Mai fand in Oberhaus die
                                                        erste Familien- und Kindermai-

                         Taizé                    andacht statt. Der Shalomchor sorgte
                                                  für den wunderbaren musikalischen
                                                  Rahmen. Sr. Elisabeth lud anhand
                                                  eines großen Holzrosenkranzes ein,
                                                  die Geschichte des Rosenkranzes

        9. September
                                                  wieder zu entdecken, zu festigen bzw.
                                                  aufzufrischen. Nach der Segnung klei-
                                                  ner Rosenkränze und deren Verteilung
        19.00 Uhr                                 an die Maiandachtbesucher wurde
        Kirche Oberhaus                           gemeinsam der freudenreiche Rosen-         einem gemütlichen Ausklang vor der Mar-
        Hl. Messe mit Taizé-Liedern               kranz, der auf wunderschönen Bildern im    garethenkirche. Eine alte Tradition, neu
        gestaltet vom Shalomchor                  Altarbereich dargestellt wurde, gebetet.   interpretiert und gestaltet.
                                                  Im Anschluss daran trafen sich alle zu                                  Regina Höfer

     Juni 2018 | Meine pfarre
Firmung                              11

                                                                                                                                 ©Foto Steinfisch
   Firmung Haus

  A   m 15. April 2018 feierten junge Christinnen und Christen aus den fünf Pfarren unseres Pfarrverbandes in den Pfarrkirchen
      Haus und Schladming das große Fest der Firmung. Der Firmspender Msgr. Dr. Gerhard Hörting hat jedem Firmling eine
Taschenausgabe des Matthäusevangeliums geschenkt, damit sie sich vor allem an den letzten Satz erinnern, die Zusage Jesu:
„Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

   Firmung Schladming

                                                                                                Meine pfarre | Juni 2018
12                                               aus den pfarren

                                                                                         Familienwallfahrt
                                                                                         in die Forstau
                                                                                         Traditionsgemäß machte
                                                                                         sich am 12. Mai eine große
                                                                                         Wallfahrerschar auf den Weg
                                                                                         von Gleiming in die Forstau.
                                                                                         Die frühlingshaften Wetter-
     ©Widum Tourismusservice GmbH/Paul Stajan

                                                                                         kapriolen taten der guten
                                                                                         Laune keinen Abbruch, und
                                                                                         die buntgemischte Pilgergruppe feierte eine besinnliche Marienandacht in
                                                                                         der Lourdeskapelle. Vielen Dank an Barbara Riemelmoser für die besondere
                                                                                         Gestaltung, ein Vergelt’s Gott für die köstliche Versorgung am „Reiterhof“
                                                                                         und das herzliche Willkommen in der Forstau.

                                                 Die Widum Tourismusservice GmbH
                                                 betreibt Appartements in
                                                 Pfarrhöfen unter der Marke              Treffen der „Geistlichen Schwestern“
                                                                                           S
                                                 himmlisch urlauben.                           chon im Mai 1971 hat Bischof       auch andere Ordensgemeinschaften. Seit
                                                 Wir bieten unseren Gästen Urlaub              Weber – in Absprache mit Ordens-   dieser Zeit treffen sich die geistlichen
                                                 an einem besonderen Ort, ein
                                                                                         gemeinschaften zunächst mit den Kreuz-   Schwestern, die in der Pastoral tätig sind,
                                                 Refugium für die Seele, um für den
                                                 Alltag neue Kraft zu schöpfen.          schwestern und den Schulschwestern       zweimal im Jahr: im Herbst bei der pa-
                                                                                         – geistliche Schwestern in Pfarren (ohne storalen Fortbildungstagung und am Os-
                                                 Für den Pfarrhof Pichl bei              Priester am Ort) gesandt. Bald folgten   terdienstag, jeweils in einer der Pfarren
                                                 Schladming, in dem 2 Apparte-
                                                                                                                                          wo Schwestern tätig sind. Heuer
                                                 ments für himmlisch urlauben
                                                 realisiert wurden, suchen wir                                                            waren wir in Haus wieder einmal
                                                 ab sofort einen/eine                                                                     Gastgeberinnen. Nach einem ge-
                                                                                                                                          mütlichen Beisammensein bei
                                                                                                                                          Kuchen und Kaffee gab es eine
                                                   Mitarbeiter/Mitarbeiterin                                                              Dorfrunde und ein gemeinsames
                                                    für Gästebetreuung &                                                                  Mittagessen. Anschließend sind
                                                          Reinigung                                                                       wir zur Ausstellung „Zeitroas“ in
                                                                                                                                          die Ramsau gefahren. Für uns al-
                                                 Zu Ihren Aufgaben zählen:                                                                le war es schön und interessant.
                                                  Empfang der Gäste bei Ankunft 		                                                       Wir sind dankbar für den Aus-
                                                   und Schlüsselübergabe                                                                  tausch und die Gemeinschaft!
                                                  Abwicklung der Wäsche-                Die „Geistlichen Schwestern“ im Pfarrhof Haus               Sr. Eva Maria Lechner
                                                   lieferungen
                                                  Erreichbarkeit in Notfällen
                                                  Reinigung und Instandhaltung 		         Kurzinfo Datenschutz
                                                   der Appartements gemäß                  Die seit 25. Mai 2018 geltende EU-Datenschutz-             Musiker/innen
                                                   unseren Qualitätsrichtlinien
                                                                                           grundverordnung bringt zahlreiche Veränderungen            Sänger/innen
                                                 Voraussetzungen:
                                                  Freude am Umgang mit
                                                                                           mit sich.
                                                                                           In den Pfarren:
                                                                                                                                                         gesucht!
                                                   Menschen                                                                                           Du bist musikalisch und hättest
                                                                                           • z.B.: Es dürfen keine persönlich adressierten
                                                  Selbstständige Arbeitsweise und 		                                                                   Lust einen Gottesdienst in
                                                   gästeorientiertes Handeln                 Einladungen für Geburtstage mehr ausgeschickt
                                                  Zeitliche Flexibilität                    werden. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass         unserem Pfarrverband mit einem
                                                  Gute Kenntnisse der Region bzw. 		        es die Geburtstagsfeiern für Senioren im Pfarrhof          Instrument oder mehreren
                                                   des touristischen Angebots                in der gewohnten Weise nicht mehr geben wird.               Musikern mitzugestalten?
                                                  Fremdsprachenkenntnisse von 		          Im Pfarrblatt:                                             Melde dich bei Sr. Elisabeth
                                                   Vorteil                                 • Wir veröffentlichen keine Geburtstage mehr.                  Tel. 0676/87426259.
                                                 Die Anstellung erfolgt als gering-        • Bei Kinderfotos werden keine Namen mehr                   Wir freuen uns auf dich!
                                                 fügige Beschäftigung (8 Stunden/            angeführt.
                                                 Woche) im KV Hotel- und Gast-
                                                 gewerbe (Mindestlohn lt. KV
                                                 € 1.460,- bei Vollzeitbeschäftigung).              Friedhof Haus Müllentsorgung!
                                                 Bewerbungen richten Sie bitte an          Im Außenbereich des Friedhofes Haus         Kerzen, Blumentöpfe, Plastik, Draht, Glas:
                                                 die Geschäftsführung der Widum            sind 2 Müllcontainer aufgestellt: ein       gehören in den Restmüllcontainer!
                                                 Tourismusservice GmbH,                    Container für Biomüll und einer für
                                                 Mag. Martina Hofmeijer,                                                               Im Interesse aller Gebührenzahler wird er-
                                                                                           Restmüll. Offenbar ist es für manche        sucht, diese Regelung, die ja für jeden Haus-
                                                 Bischofplatz 2, 8010 Graz, oder per       Friedhofbenutzer nicht möglich,
                                                 Mail an martina.hofmeijer@                                                            halt gültig ist, einzuhalten! Die Kinder aus
                                                                                           ihren Müll richtig zu trennen.              dem Kindergarten Haus beobachten diesen
                                                 himmlisch-urlauben.com
                                                                                           Blumen, Erde, Reisig, Papier:               Entsorgungsplatz und können nicht verstehen,
                                                 www.himmlisch-urlauben.com                bitte im Biomüllcontainer entsorgen!        wie unkontrolliert Müll entsorgt wird.

                                                Juni 2018 | Meine pfarre
aus den pfarren                 13

Muttertagsfeier des                                                                        Familien-
Pfarrkindergartens Schladming                                                              nachmittag
                                                                                           Wieder fand ein gut besuchter
                                                                                           Familientreffpunkt im Pfarrzentrum
                                                                                           Schladming statt.

                                                                                             N   ach einem Spaziergang zur Enns,
                                                                                                 bei dem wir Steine sammel-
                                                                                           ten, wurden verschiedene christliche
                                                                                           Symbole erklärt. Die Steine zierten
                                                                                           bald bunte Symbole und nach einer
                                                                                           Wortgottesfeier, bei der der Regen-
                                                                                           bogen – als sichtbares Zeichen der
                                                                                           Liebe Gottes zu uns Menschen – im
  V   ier Tage vor dem Muttertag fand im Pfarrzentrum Schladming die Muttertags-
      feier des Pfarrkindergartens statt. Zum Aufwärmen durften die Mütter mit ihren
Kindern den Vogerltanz tanzen. Anschließend trugen die Kinder ein Gedicht und ein
                                                                                           Mittelpunkt stand, gab es noch eine
                                                                                           Stärkung für alle beim „Jause teilen.“
                                                                                           Danke allen, die an der Vorbereitung
Muttertagslied vor. Danach sorgte noch der „Besentanz“ für Schwung und mit einer
                                                                                           dieses Treffens beteiligt waren!
Massage für Mama fand die Feier ihr Ende. Die Mamas freuten sich auch noch über
                                                                                                             Sr. Elisabeth Rexeis
ein von den Kindern gestaltetes Geschenk und selbstgemachten Kuchen. Es war ein
wunderbares Miteinander!                                        Elisabeth Taxacher

„Mütterrunde“                                      D    ie Frauen-Gruppe von Wilfrie-
                                                        de Linder aus Schladming,

zu Besuch                                        die sich schon über Jahrzehnte hin-
                                                 durch trifft, war am 26. März zu Gast
                                                 bei uns im Pfarrhof Haus. Zuerst
                                                 haben wir eine Andacht in der Fran-
                                                 ziskuskapelle gefeiert zum Thema
                                                 „… und hätte die Liebe nicht“ aus
                                                 dem 1. Korintherbrief des Apostels
                                                 Paulus. Anschließend gab es noch
                                                 ein gemütliches Beisammensein im
                                                 Pfarrraum. Das tat uns allen gut!
                                                 Frohen Herzens kehrten alle nach
                                                 Hause zurück.

„Eine Mama kann vieles ersetzen, aber eine Mama
kann niemand ersetzen…“
Ganz nach diesem Spruch ließen wir unsere wahren Alltags-
heldinnen zum Muttertag, einem der Höhepunkte im
Kindergartenjahr, hochleben.
                                            tern, Großeltern und natürlich

  D    ie Sonnenstrahlgruppe und die
       Regenbogengruppe planten ein
individuelles Fest mit Liedern, Gedichten
                                            auch Tanten, die gerne mit
                                            uns feiern möchten. Dieses
                                            Jahr steht der besondere
und natürlich etwas Selbstgebasteltem.      Tag im Zeichen der „Arche
Unsere Sternengruppe hatte dieses Jahr      Noah“. Gemeinsam mit un-
erstmalig ein Familienfest. An diesem Tag   serem Herrn Pfarrer Andreas
stand die gesamte Familie der Kinder im     Lechner beginnen wir das
Mittelpunkt. Nach einer ereignisreichen     Fest mit einem Gottesdienst,
Feier ließen die Eltern mit ihren Kindern   bei dem die Kindergartenkinder im Mit-       tern der Schulanfänger. An dieser Stelle
den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und       telpunkt stehen und diesen kindgerecht       möchten wir uns bei allen Eltern, die uns
gemeinsamen Spielen ausklingen. In          mitgestalten dürfen. Jedes Jahr leuchten     bei Festen und Aktivitäten tatkräftig un-
den letzten Wochen des Kindergarten-        viele, kleine Kinderaugen aus den ersten     terstützen, bedanken und vor allem auch
jahres fiebern unsere 74 Kinder auf das     Reihen der Hauser Pfarrkirche. Danach        für das Vertrauen, das dem gesamten
Sommerfest am 27. Juni hin. Es ist das      gibt es im Garten unserer Einrichtung        Team jeden Tag aufs Neue entgegenge-
große Abschlussfest für alle Kinder, El-    ein tolles Buffet, gestaltet von den Müt-    bracht wird!          Stefanie Wechsler

                                                                                                    Meine pfarre | Juni 2018
14                    nachruf

                    In memoriam Msgr. Erich Kobilka: Ein Abschiedsbrief und persönliche Erinnerungen
     ©Marcel Peda

                          A  ls ich am 1. Jänner
                             1990 mit Sack
                      und Pack nach Schlad-
                                                                    sehr korrekter und vorbild-
                                                                       licher Priester und Pfar-
                                                                        rer. Von Anfang an hat
                                                                                                   lich am Freitag, das versteht sich
                                                                                                   von selbst :). So zog ich dann nach
                                                                                                   vier Jahren Kaplanszeit ennsab-
                                                                                                                                          Heinrich
                      ming gefahren bin, um                             mich begeistert, dass du   wärts ins Stift Admont, doch unse-
                      meine erste und – wie                             mir im pastoralen Wirken   re Verbindung ist nie abgerissen.      Schnuderl
                      sich später herausstell-                        freie Hand gelassen hast.    In kleineren und größeren Zeitab-      Dompfarrer
                      te – einzige Kaplansstelle
                      anzutreten, war die innere Frage
                      verständlicherweise sehr präsent:
                                                                  „Du weißt, was die Aufga-
                                                            ben eines Kaplans sind, fülle diese
                                                            Aufgaben mit deinen Begabungen
                                                                                                   ständen haben wir weiter Begeg-
                                                                                                   nungen gepflegt und sind immer
                                                                                                   tiefer freundschaftlich zusammen-
                                                                                                                                            D    ie erste Dienststelle eines
                                                                                                                                                 Priesters nach der Primiz
                                                                                                                                          wird oft als „erste Liebe“ be-
                      Wie wird es mir wohl ergehen? In      aus“ – keine großen Anweisungen        gewachsen. Es war dir sichtlich ei-    zeichnet. Ich kann das für mich
                      der Rückschau betrachtet, habe        und Befehle.                           ne Freude, wenn ich dich besucht       von der Pfarre Schladming mit
                      ich den Pfarrverband Schladming          Du, lieber Herr Dechant, hattest    habe und dir war anzumerken,           Pichl und St. Rupert am Kulm sa-
                      sehr liebgewonnen und es war eine     stets einen wachen Geist und es        dass du größtes Interesse hattest,     gen. Wesentlich dazu beigetragen
                      Zeitspanne, die mir viel zu schnell   war dir ein Anliegen, den Fragen       was denn aus deinem „Buam“             hat mein „Lehrpfarrer“ und Chef
                      vergangen ist. Im Pfarrhof bin ich    der Zeit zu begegnen und um            (wie du uns Kapläne väterlich-         Erich Kobilka, zu dem ich 1967 als
                      sehr rasch heimisch geworden, die     christliche Antworten zu ringen.       wertschätzend bezeichnet hast)         Kaplan gekommen bin.
                      liebevolle Obsorge der Pfarrhaus-     Dein Dekanat führtest du über          wird. Deine äußere Freude war zu          Er war ein unaufgeregter, ru-
                      hälterin Fr. Creszentia Fussi hat     Jahrzehnte mit sicherer Hand und       spüren als ich dann Dechant, Prior     higer Vorgesetzter, der das, was
                      ihre Spuren bei mir hinterlassen      die Ökumene ging dir in Fleisch        und schließlich Abt von Admont         ich als Priester zu tun hatte, selbst
                      und Herr Dechant Erich war ein        und Blut über. Über all die Jahre      geworden bin. Ich habe jede Be-        tagtäglich vorgelebt hat. Die drei
                                                              hast du nicht nachgelassen, dich     gegnung mit dir und mit Creszen-       Jahre, die ich als Anfänger in der
                                                              sehr gründlich auf Predigten         tia genossen.                          Seelsorge erlebt habe, waren ge-
                                                              vorzubereiten. Eine Aufgabe, die        Lieber Herr Dechant ruhe nun        prägt von den ersten Umsetzungen
                                                              du nie missen wolltest, war der      in Gottes Frieden und ich glaube,      der Impulse des Konzils: eine Zeit
                    Andreas                                   Religionsunterricht bei deinen       dass wir uns einmal bei Ihm – bei      der Erneuerung der Liturgie, der
                    Lechner                                   Schülern in Pichl und Mandling.      Gott – wiedersehen werden!             Neuorientierung in der Ökumene,
                    Pfarrer                                   Du hast mir die Möglichkeit ge-           Dein dankbarer Abt Gerhard        der Gemeindebildung vom Altar
                                                              geben, mich im Pfarrverband                                                 her. Es war freilich auch das omi-
                      I n der Festpredigt anlässlich
                        seines 60 jährigen Priesterju-
                    biläums habe ich Msgr. Erich Ko-
                                                              Schladming zu beheimaten.
                                                              Mit Unaufdringlichkeit und Be-
                                                                                                                                          nöse Jahr 1968 dabei: Zwar haben
                                                                                                                                          wir von der „Studentenrevolte“ in
                                                              stimmtheit zugleich bist du mir                                             Schladming nichts verspürt, wohl
                    bilka den Titel „Digitaler Priester“
                                                              zur Seite gestanden. Unsere          Peter                                  aber von innerkirchlichen „Erdbe-
                    gegeben. Er war ein interessierter
                    und wissbegieriger Mensch, auch
                                                              Tischgemeinschaft bleibt mir         Perner                                 ben“ und Verunsicherungen. Erich
                                                              auch in Erinnerung, wir haben                                               Kobilka war mir auch dabei eine
                    was die moderne Kommunika-
                    tionstechnologie betrifft. Lange
                    Zeit hat er für andere Pfarren, die
                                                              uns gegenseitig im Fleisches-
                                                              sen angespornt, außer natür-
                                                                                                      K   ennenge-
                                                                                                          lernt habe ich Erich im
                                                                                                   Jahre 1963, denn mit der Über-
                                                                                                                                          gute Orientierung.

                    ITmäßig noch keine Ausstattung                                                 nahme der Pfarre Schladming

                                                                                                                                                                                  ©Shooting-Star.at
                    hatten, die elektronische Ma-                                                  fiel auch die Pfarre St. Rupert am
                    trikenführung erledigt. Noch mit                                               Kulm in seine Zuständigkeit. Von       Manfred
                    über 80 Jahren hat er sich ein Ta-                                             Anfang an war es ihm ein großes
                                                                                                                                          Riemelmoser
                    blet zugelegt. Das internetfähige       Zenzi                                  Anliegen, die Pfarre weiter aus-
                    Smartphone war für ihn obligat.                                                zubauen und zusammenhalten.            „Blitzlichter“ in meinem
                    Erich war für mich ein „digitaler“
                    Priester! Digital – dieses moder-
                    ne Wort hat seinen Ursprung in
                                                              L   ieber Herr
                                                                  Dechant, was sollte/könnte
                                                            ich als Andenken alles sagen?
                                                                                                   Der freundliche, immer gut auf-
                                                                                                   gelegte Pfarrherr bemühte sich
                                                                                                   nicht nur um seine Anvertrauten
                                                                                                                                          Leben mit Dechant Kobilka
                                                                                                                                          •	als Ministrant viele festliche
                                                                                                                                            Gottesdienste mit guten Pre-
                    der lateinischen Sprache: digi-         Sie waren ein so guter Mensch,         in der Pfarre, er suchte als Pionier     digten
                    tus = Zeigefinger! Erich war ein        immer geduldig und gütig, nie          der Ökumene auch das gute Mit-         •	sein liebevoll väterlicher Um-
                    „digitaler Priester“, einer, der auf    nachtragend, ich habe auch nie         einander mit den evangelischen           gang mit uns Ministranten,
                    Christus gezeigt hat. Er hat den        ein böses Wort gehört. Sie fehlen      Mitchristen.                             wenn wir Hostien und Mess-
                    Zeigefinger erhoben, nicht um zu        mir so sehr. Wie schön war das            Erich hatte das große Talent, bei     wein unerlaubterweise zu uns
                    belehren, sondern um auf Chris-         gemeinsame Beten morgens und           allen kirchlichen und weltlichen         nahmen
                    tus und das Wesentliche unseres         abends, ich spürte immer die In-       Anlässen stets die richtigen Worte     •	ich durfte als Ministrant mit auf
                    Glaubens und somit auch auf das         nigkeit, mit der Sie dabei waren.      zu finden. Seine Predigten waren         den Turm, um ihm bei Repa-
                    Wesentliche unseres Lebens hin-         Sie waren zeitlebens ein guter         sehr beeindruckend und mach-             raturen der Glockenanlage zu
                    zuweisen. Erich Kobilka war für         und gewissenhafter Priester nach       ten oft nachdenklich. Es war ihm         helfen
                    mich ein weltoffener Mensch und         dem Herzen Gottes.                     auch ein großes Anliegen, kirch-       • In späteren Jahren im Winter
                    Priester, der die Weite unseres            Ich danke Gott, dass ich Ihnen      liche Hochfeste würdig zu feiern;         „heiße“ Diskussionen in der
                    Glaubens an den Tag gelegt hat.         dienen durfte. Und obwohl Sie          einfach ein Pfarrer mit Leib und          Sauna
                    Dabei hat er sich vom Heiligen          große Schmerzen hatten, waren          Seele. Sein Leben war ausgefüllt       •	viele interessante Sitzungen
                    Geist, dem Finger Gottes, führen        auch die letzten Wochen eine           im Dienst für seine Mitmenschen.         und Entscheidungen für die
                    lassen.                                 schöne und innige Zeit. Ich freue      Gerne denke ich an die gemein-           Pfarre und die Kirche in der
                    Dafür bin ich ihm sehr dankbar!!!       mich auf ein Wiedersehen.              same Zeit zurück.                        Steiermark

                    Juni 2018 | Meine pfarre
Freud und Leid                  15

Freud & Leid                                                           Todesfälle
                                                               Msgr. Erich Kobilka
                                                                                                         hochzeiten
                                                                                                 Arthur und Tina Luise Albin
                               Laura Hechl-Maier und                                             (geb. Mielacher), Christian
           assach              Alexander Maier, Luca –                      pichl                Emmerich und Elisabeth
                               Sohn von Silvia Andrea                                            Reiterer (geb. Schreiner)
          Taufen               Hauffe und Michael Stenitzer               Taufen
Alexander und Larissa –                                        Marie – Tochter von Karin                 Todesfälle
von Manuela und Bernhard               hochzeiten              Kaml und Markus Jäger             Anna Maria Deutinger, Maria
Schmied, Emma – Tochter        Hubert und Isabella Schwab                                        Knaus, Marianne Rudolf,
von Sabine und Martin          (geb. Nems), Matthias und               hochzeiten                Hermine Schmid
Siegfried Pretscherer,         Denise Schwab (geb.             Bastien und Marina Dayer
Franz Martin – Sohn von        Schütter), Alexander Maier      (geb. Walcher)
Simone und Martin Heidinger,   und Laura Hechl-Maier                                               Ehepaare
Lorenz Franz – Sohn von
Sandra und Gernot Jagl
                               (geb. Hechl)                            Todesfälle
                                                               Alfred Gebetsroither
                                                                                                   gesucht
                                       Todesfälle                                                     Sie sind katholisch
                                                                                                        verheiratet und
       hochzeiten              Ludwig Danklmaier,                      schladming                      möchten andere
Johann und Annette Knaus-      Christine Huber, Johann                                             Ehepaare unterstützen
Schmid (geb. Knaus)            Huber, Erna Schörghofer,                   Taufen                     in der Vorbereitung
                               Agnes Sieberer, Christian                                            auf die Ehe? Mit ihrer
       Todesfälle                                              Cara Sophie – Tochter von            Lebenserfahrung sind
                               Steinlechner, Erika Vrablitz    Jutta Moosbrugger und                Sie gefragt! Haben Sie
Hilde Eigemann, Agnes                                          Thomas Michael Pistotnig,            Lust, Eheseminare für
Walcher                               Kulm/Ramsau              Lionel – Sohn von Marija             die Diözese in unserer
                                                               und Manuel Salatovic,                 Region zu gestalten?
             haus                         Taufen               Mathilda – Tochter von                 Melden Sie sich im
                               Elisabeth Marie Emilia –        Karoline Stocker und                 Pfarrbüro Schladming
          Taufen               Tochter von Michaela und        Markus Schairer,                    und erkundigen Sie sich
Alexandra – Tochter von        Michael Christoph Günter        Nico – Sohn von Melanie              über die Ausbildungs-
                                                                                                        möglichkeiten!
Isabella und Hubert Schwab,    Tiefenbacher,                   und Thomas Jörke,
Jakob – Sohn von Sandra        Sebastian – Sohn von            Simon – Sohn von Marion
Barbara und Michael Rainer     Nicoleta-Viorica und            Kleer und Mathias
Esterl, Louie – Sohn von       Ghigiurica Istvan Pungor        Moosbrugger                            Einladung zu einer
                                                                                                   Geburtstags-
                                                                                                      jause
                                                                                                            an alle
                                                                                                  Seniorinnen und Senioren
                                                                                                     der Pfarre Pichl am
                                                                                                       16. Juni 2018,
                                                                                                        16.00 Uhr im
                                                                                                       Pfarrhof Pichl.
                                                                                                    Auf dein Kommen freut
                                                                                                  sich der Pfarrgemeinderat.

                                        Ehejubilare
                                                                                                   Danke!
  A   m 28. April 2018 wurde in der Pfarrkirche Pichl der Festgottesdienst für die Ehejubilare
      2017 aus unserem Pfarrverband nachgeholt. Der Einzug der 14 Jubelpaare wurde von Fran-
ziska Wemmer an der Orgel und Stefan Schaumberger auf der Trompete begleitet, die Messfeier
                                                                                                     An den Pfarrgemeinderat
                                                                                                   Schladming für die finanzielle
                                                                                                  Unterstützung für die Renovierung
vom Kirchenchor Pichl-Mandling umrahmt. Pfarrer Mag. Andreas Lechner spendete den Paaren               des Harmoniums in der
den Segen verbunden mit herzlichen Gratulationsworten. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat       Margarethenkirche in Oberhaus.
zu einem gemeinsamen Abendessen im Pichlmayrgut ein.

      Redaktionsschluss für die nächste Pfarrblattausgabe: Montag, 3.9.2018.
          „Meine Pfarre“ erscheint dann in der dritten septemberwoche.

                                                                                                 Meine pfarre | Juni 2018
16     Kinderseite

                                                                                                5
            Liebe Kinder!
            Da wir nun alle wichtigen Dinge in der Kirche                        Unsere
            besichtigt haben und mir nichts mehr einfällt,
            habe ich mir etwas Neues für euch überlegt.
                                                                                     Pfarrpatrone
            Wir werden in den nächsten Ausgaben die
            Patrone unseres Pfarrverbandes näher                                1 Johannes der Täufer
            kennenlernen. Wir starten mit Johannes
            dem Täufer, dem Patron der Pfarrkirche                                                                        wiesen
                                                                                                    g: Gott hat Gnade er
            Haus im Ennstal.                                                        Namensbedeutun
                                                                                                      ni
                       Ich wünsche euch                                             Namenstag: 24. Ju
                          viel Spaß dabei.     Euer                                 Wohnort: Judä a

                                                 Blääki
                                                                                                        : Haus im Ennstal
                                                                                    Patron der Pfarre                      der Hand
                                                                                                       f dem Arm, Fahne in
                                                                                     Merkmal: Lamm au

                                                                                Geschichte:
                                                                                Johannes den Täufer verehren Christen als
                                                                                Prophet und Heiligen. Sie glauben, dass er
                                                                                Jesus schon als Baby als Gottes Sohn erkannt
                                                                                und angekündigt hat. Viele Jahre später soll
                                                                                Johannes Jesus getauft haben, so steht es im
                                                                                2. Testament.
                                                                                Nach den Erzählungen in der Bibel lebte
                                                                                Johannes in der Wüste. Er aß Heuschrecken
                                                                                und wilden Honig und predigte den Menschen,
                                                                                dass sie ihr Leben ändern und so gerecht und
                                                                                liebevoll sein sollten, wie Gott es will. Wenn
                                                                                sie einverstanden waren, taufte Johannes die
                                                                                Menschen in dem Fluss Jordan. Das Untertau-
                                                                                chen im Fluss sollte ein Zeichen dafür sein,
                                                                                dass die Menschen schlechte Taten in ihrem
                                                                                bisherigen Leben bereuten und fortspülten
                                                                                und dass sie wie gereinigt künftig immer nach
                                                                                den Geboten Gottes handeln wollten. Auch
                                                                                Jesus ließ sich von Johannes taufen.
                                                                                Er stärkte die Armen und Kleinen im Volk und
                                                                                kritisierte die Mächtigen und machte sich
                                                                                dadurch Feinde.
                                                                                Johannes wurde circa 30 Jahre alt.

          Quellen: religionen-entdecken.de (Text), Mag. Reinhard Weidl (Foto)                                                Blääki-Team

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     Juni 2018 | Meine pfarre
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