Gemeindebrief Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
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114. Ausgabe, Februar / März 2019 Gemeindebrief Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen Die Ziele zur Nachhaltigkeit und wir, die Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen (Zeichenerklärung auf Seite 9)
2 Anstösse Was ist der Mensch? Jedenfalls nicht das, Anstöße .………..…..……….. 2 was er sich einbildet zu sein, Eingangswort …..…............3 nämlich die Krone der Schöpfung. Kreise …………………………… 4 Ankündigungen …............... 7 Wilhelm Raabe, 1831-1910 (Schriftsteller) Berichte ……………………… 20 Im Gespräch ………..……… 32 Kurznachrichten ………….. 34 Umweltschutz: Bisher wussten wir nicht, was wir taten. Blick über den Zaun …….. 35 Jetzt tun wir nicht, was wir wissen. Gottesdienstplan ………... 36 Lebensbewegungen ..........38 Henriette Hanke, 1785-1862 (Schriftstellerin) Die Menschheit kommt mir wie ein Säugling vor, der die Muttermilch vergiftet, die ihn nähren soll. Helga Schäferling, geb. 1957 (Sozialpädagogin)
Eingangswort 3 Nach Weihnachten ist vor Ostern! Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder! Weihnachten liegt längst hinter uns und damit vermutlich ein paar besinnliche Stunden unterm Christbaum, das Lied „Stille Nacht“, Geschenke, gutes Essen, Besuche bei Angehörigen und vieles mehr. Manche Wünsche haben sich erfüllt, andere nicht. Manche verbrachten die Fei- ertage im Urlaub, andere fühlten sich einsam. Uns allen gemeinsam gegeben war die Möglichkeit, die Geschichte von der Geburt Jesu zu bedenken. Vielleicht haben manche von uns erkannt: Dass wir manchmal wie die Hirten sind, denen in der Stille einer Nacht ein Licht aufgeht. Dass wir manchmal wie die Weisen sind, die den Stern suchen, der ihr Leben verändert. Dass wir manchmal wie die Wirte in Bethlehem sind, belegt und besetzt bis in den letzten Winkel unseres Daseins. Dass wir manchmal wie Maria und Josef sind, auf der Suche nach einer Bleibe – und nach dem, was bleibt. Dass dabei diese Entdeckung die schönste und wichtigste ist: Was wirklich bleibt, stiften die Liebenden. Letzteres in den Blick zu bekommen, könnte auch dann gelingen, wenn wir das Jesuskind in unserem Alltag erwachsen werden lassen und seinen Spuren be- dingungsloser Liebe folgen. Dann wird uns fremdes Leid nicht mehr gleichgültig sein noch nur die eigene Not groß an Bedeutung. Nachfolge Jesu drängt zum Aufstand und Handeln. Mit der Erfahrung von Passion und Karfreitag ist zu rechnen. „Doch im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein ande- res Licht“ (Friedrich von Bodelschwingh,1831-1910) meint, verbunden mit den besten Segenswünschen (Foto: Doppler)
4 Kreise jeden Mittwoch um 18:00 Alle 4- bis 13-jährigen Kinder sind da- Informationen über Themen und Ter- zu herzlich eingeladen. Wir treffen uns mine bei Anja Stadler 0650/3102636 14-tägig im Gemeindesaal, stadleranja@gmx.at und Janis Ahrer, nächste Termine: 0650/7170107 jm@elkobert.at Freitag 8. Februar 16:00 — 17:30 Basteln und Dekorieren für Fasching Freitag 1. März 16:00 — 17:30 Fasching Freitag 15. März 16:00 — 17:30 Töpfern Musikbegeisterte sind herzlich willkom- Freitag 29. März 16:00 bis men zu den Sing- und Spielabenden, Samstag 30. März 10:00 die allen offen stehen, die Freude ha- Übernachtung im Pfarrhaus ben am Singen und Musizieren . . . (Anmeldung erforderlich) Alle Termine auf Seite 6! Leitung: Janis Ahrer, Elke Ahrer, Gerda Lamplmair Auskunft: Janis Ahrer, jm@elkobert.at, 0650/7170107 Herzlich willkommen sind alle interes- sierten Frauen zu Begegnung und Austausch im Evangelischen Gemein- desaal. Parallel zum Gottesdienst, für alle bis Die KreAktiven Frauen treffen sich je- ca. 13 Jahre den 1. und 3. Freitag im Monat zu inte- Gallneukirchen: ressanten Gesprächen, zum kreativen Sonntag 3. Februar 9:30 Gestalten. Jung und Alt „Lebensschritte“ Freitag 1. Februar 19:30 Sonntag 3. März 10:00 Freitag 15. Februar 19:30 Kinderweltgebetstag Freitag 1. März 19:30 im kath. Pfarrzentrum St. Gallus Weltgebetstag der Frauen Leitung: Elke Ahrer, Freitag 15. März 19:30 office@elkobert.at, 0650/7070107 Ausk.: Friederike Haller 07230/7118 Freistadt: (im Marianum) Heidemarie Hauser 07235/64574 Sonntag 24. Februar 9:30 Sonntag 31. März 9:30 Ute Gilly schoelly_3@gmx.at Auskunft: im Pfarramt 07235/62551 Männer, die an spannenden Themen und gemeinsamen Aktivitäten interes- siert sind und die Freude an Begeg- nung, Austausch und Gemeinschaft Junge Leute ab 14 treffen sich regel- haben, sind eingeladen zu gemütli- mäßig zum GAllneukirchner chen Treffen, die jeweils miteinander JUgendKLUb im Pfarrhaus überlegt und vereinbart werden.
Kreise 5 Auskünfte zum geplanten Programm Gallneukirchen zum Austausch über (Themen, Termine, etc.) erhalten Sie Zugänge zu Texten der Bibel und zu bei Wolfgang Stadler, 0650/9484609, theologischen Begriffen. Miteinander wstadler@gmx.at suchen wir nach Orientierung und Wegen, unseren Glauben sprachfähig zu machen. Bitte nehmen Sie eine Bi- bel mit! Dienstag, 26. Februar 19:30 Ältere und interessierte Menschen tref- Lukasevangelium, Kapitel 3 fen sich in der Regel jeweils am Dienstag, 26. März 19:30 1. Freitag im Monat 14:00 - 16:00 im Gemeindesaal zum Gedankenaus- Leitung: Pfr. Günter Wagner tausch über interessante Themen und Auskunft: im Pfarramt 07235/62551 um Gemeinschaft zu erleben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt! Die nächsten Treffen: Freitag, 1. Februar, 14:00 In diesem Dienst wird versucht, christ- „Besuch aus dem Diakoniewerk“ liche Gemeinschaft im Alltag zu er- Begegnung, Information, Austausch, möglichen: Menschen aus der Pfarrge- Gemeinschaft meinde, die sich über ein Stück Beglei- Freitag, 1. März, 14:00 tung freuen, sollen regelmäßig kontak- „Wir feiern Fasching“ tiert und/oder besucht werden. Interes- Wer Lust hat, kommt verkleidet, bringt sierte und NeueinsteigerInnen in die- Sachen zum Lachen mit ser Aufgabe sind herzlich willkommen. oder kommt einfach zu einem fröhli- Nächster Termin: chen Beisammensein! Dienstag 12. März 9:30 im Gemeindesaal Leitung: Pfr. Günter Wagner Auskunft: im Pfarramt 07235/62551 Auskunft: im Pfarramt 07235/62551 Proben jeden Donnerstag 19:30 Literaturinteressierte, die sich gerne im Gemeindesaal. über Bücher austauschen, treffen sich Auskunft Christian Kern, monatlich in der Alten Backstube im 0676/4379850, kernchristian@tmo.at1. Pfarrhaus. Termine bei Josef Mostbauer erfragen Leitung: Mag. Josef Mostbauer, j.mostbauer@eduhi.at, Das Evangelische Bildungswerk, 0699/88 50 49 46 Pfarrer Günter Wagner und Mag. theol. Otmar Stütz (röm.kath.) laden ein in den Gemeindesaal im Pfarrhaus
6 Kreise Offener Arbeitskreis, eingeladen sind Die nächsten Termine: alle, denen globale Verantwortung ein Dienstag 19. Februar 19:30 besonderes Anliegen ist. Dienstag 19. März 19:30 Mittwoch 27. März 19:30 Immer eine spannende, informations- reiche Runde mit Birgitt Gehring, im Evang. Pfarrhaus Bibelschule Schloss Klaus. Thema: Auskunft: Rudolf Sotz, 0650/4401 801 Beten anhand des "Vater unser" Im Haus Abendfrieden, F. Jägerzeile 1 Auskunft: Wolfgang Fischer, 0732/711068 Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:30 bei Familie Hofstätter, Riedegg 30 Auskunft: Fam Hofstätter 07235/67747 zu musikalischen Begegnungen mit Singen und Musizieren, die allen offen stehen, die Freude haben an Musik: Freitag, 22. März, 19:30 „Singen und Musizieren“ Evangelische Kirche Gallneukirchen Auskünfte über weitere Aktivitäten und Termine erhalten Sie im Pfarramt unter 07235 / 62551, per Email: office@evgalli.at oder www.pastor-sciutta.at
Ankündigungen 7 Einladung zum Gottesdienst „Lebensschritte“ 2019 3. Februar, 9:30 Evangelische Kirche Gallneukirchen Musikalische Gestaltung: Chorgemeinschaft Gallneukirchen (Ltg.: Marie-Louise Bart-Larsson) und Christian Kern (Orgel) Feiern wir als Gemeinde ein Fest mit den Täuflingen, Hochzeitspaaren, Konfirmierten des Vorjahres sowie jenen Menschen, die sich im Jahr 2018 unserer Kirche angeschlossen haben. Willkommen sind alle Mitglieder unserer Gemeinde, aber auch alle Freundinnen und Freunde und Interessierten. Im Anschluss wird eingeladen zum Kirchenkaffee im Gemeindesaal. In dessen Rahmen halten die Konfir- mandinnen und Konfirmanden des aktuellen Jahr- gangs ihren „Konfistammtisch“ ab!
8 Ankündigungen Evangeisches Bildungswerk Gallneukirchen Nachhaltige Entwicklung zur Sicherung der Zukunft Klimawandel als gesellschaftliche Herausforderung Die große Verantwortung der jetzt lebenden Generationen Hohe Lebensqualität mit geringem Naturverbrauch: Gut leben statt viel haben Konkrete Beispiele für gutes Leben aus den Bereichen Konsum, Woh- nen und Mobilität Stärkung der Region als Lebensraum Vortrag mit Diskussion am 13. Februar 2019, 19.00 Uhr im Gemeindesaal im Evangelischen Pfarrhaus Referent: Univ. Dozent Dr. Dietmar Kanatschnig Nachhaltigkeitsexperte i.R., war Gründer und Direktor des Österreichischen Instituts für Nachhaltige Entwicklung an der Univ. für Bodenkultur sowie wiss. Beauftragter für Nachhaltigkeit im Amt der oö. Landesregierung. Dr. Kanatschnig ist Mitglied unserer Pfarrgemeinde und ist bereit mit uns gemeinsam Wege in eine bessere und sicherere Zukunft zu finden. Jede/Jeder von uns hat schon viel gehört und einiges nachgedacht über Klimawandel, Naturverbrauch, Grenzen des Wachstums, Generationenver- antwortung … Viele Themen, viele Schlagworte, viele Widersprüche, viele Möglichkeiten … Welchen Beitrag kann jede/jeder Einzelne zur dauerhaften Sicherung der Lebensqualität leisten, und welchen wir alle gemeinsam? Setzen wir uns an diesem Abend zusammen und mit dem Thema auseinander!
Ankündigungen 9 Evangeisches Bildungswerk Gallneukirchen Zeichenerklärung zur Grafik auf der Titelseite.
10 Ankündigungen Gottesdienst des GaJuKlu am 31. März Wir laden herzlich ein zu einem ganz besonderen Gottes- dienst: Auch unser Gallneukirchner Jugendklub beschäftigt sich mit Gott und der Welt und wird am Sonntag, den 31.03.2019 um 09.30 in der Christuskirche für uns einen Got- tesdienst gestalten. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf eine erfri- schend andere, peppige Feier. Rainer Gugl Dienstag, 12. März 2019, 19.30 Uhr „Zukunftsbilder junger Menschen“ Veranstaltungssaal Haus Bethanien, Hauptstraße 3, 4210 Gallneukirchen Inhalt: Unser aller Zukunft wird zunehmend von jenen Men- schen bestimmt und gestaltet werden, die heute noch „jung“ sind. Welche Zukunftsbilder leiten ihr Denken und Handeln, welche Ängste und Wünsche? Aktuelle Studien und Projekte geben hierüber Auskunft. Referent: Dr. Harald Welzer ist Soziologe, Buchautor („Klimakriege“, „Selbstdenken“, u. a.) und Gründer der Stif- tung Futurzwei, die sich für eine zukunftsfähige und enkel- taugliche Gesellschaft einsetzt. Welzer ist darüber hinaus Mitbegründer und Vorstand der Initiative Offene Gesellschaft. Veranstalter: Diakonie-Akademie Eintritt frei!
Ankündigungen 11 Herzliche Einladung zum Weltgebetstag Frauen aus Slowenien laden ein „Kommt, alles ist bereit!“ Im Mittelpunkt steht das Gleichnis vom Festmahl (Lk 14,15-24) Im Pfarrzentrum St. Gallus, Pfarrplatz 1, Gallneukirchen Freitag 1. März 19:30 für Erwachsene Sonntag 3. März 10:00 für Kinder In der Kapelle im Marianum, Freistadt Freitag 1. März 19:00
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14 Ankündigungen Evangeisches Bildungswerk Gallneukirchen Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung von PETER PURKHAUSER ein. Sonntag, 7. April, 10:45 Pfarrhaus Gallneukirchen, Gemeindesaal
Ankündigungen 15 Evangeisches Bildungswerk „Jesus verwandelte Wasser in Wein, Gallneukirchen nicht in essigsaure Tonerde.“ Glauben, Freuen und Lachen gehören eng zusammen. Wer an Jesus Chris- tus glaubt, wird zu einem fröhlichen Menschen. Und das nicht nur innerlich, still für sich, sondern durchaus auch sichtbar und nach außen hin spürbar. Eine Gemeinde, in der offen, häufig und herzhaft gelacht wird, zeigt auf na- türliche Weise was Christsein bewirkt. Für die Wochen nach Ostern (beginnend mit dem Osterlachen!) laden wir herzlich ein zu einer Zeit der Freude und des Humors: „Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen.“ Beginnend mit dem Vortrag „Humor und Religion im christlichen Alltag“ von Vikar Rainer Gugl und Lektor Martin Sorge Was sagen uns dazu die Lachwissenschaft (Gelotologie), die Bibel, die Kir- chengeschichte? Wie lebendig gestaltet Humor Gottesdienst, Seelsorge, Krankheit, Alter…? In Gottesdienst, Bibelkreis, Seniorenklub…. werden Humor und Freude er- lebbar werden. Das Theaterstück „O mein Gott“ von Anat Gov wird den Abschluss der Ver- anstaltungen bilden. Gott will uns zu fröhlichen Menschen machen. Wenn Christen nichts zu la- chen haben - wer dann? Das Lachen ist des Glaubens liebstes Kind. Alle sind jetzt schon herzlich eingeladen, mitzulachen, sich mitzufreuen und zu glauben, damit aus einem möglichen Hallelu-nein ein kraftvolles Hallelu- ja erschallt. Martin Sorge
16 Ankündigungen Evangeisches Bildungswerk Gallneukirchen „Heilsames Singen“ in der Evangelischen Kirche Schon seit November wird eingeladen zu Abenden unter dem Titel „Heilsames Singen“. Unter der Leitung von Musikpädagogin Marion Spinka treffen sich Men- schen unter dem Titel „Lieder-Lichter-Montag“ zweimal im Monat in der Evangelischen Kirche, um während der kälteren Jahreszeit die wärmende Kraft einfacher und spiritueller Lieder zu erleben. Herzlich willkommen an folgenden Montagen von 19:00 bis 20:30 4. und 18. Februar. Im Anschluss gibt es für Interessierte „Herzerwärmendes aus dem Kessel überm Feuer“! Einladung zum Mittagstisch In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde laden Caritas und Diakonie- werk ein zum monatlichen „gemeinsamen Mittagstisch“ ins Kowalski-Cafe- Bistro. Willkommen sind besonders Menschen, die nur selten die Möglichkeit ha- ben, Gemeinschaft mit anderen im Rahmen einer Mahlzeit zu erleben, z.B. weil sie alleinstehend sind. Die Kosten für Essen und Trinken tragen die teilnehmenden Personen selbst. Um Anmeldung wird gebeten: Stadtgemeinde Gallneukirchen, Frau Christa Plakolm. Tel.: 07235/63155-153. Email: c.plakolm@gallneukirchen.ooe.gv.at Termine mittwochs: 13. Februar, 13. März, 10. April, 15. Mai, 12. Juni
Ankündigungen 17 Ökumenische Bildungs- und Kulturreise der Evangelischen Pfarrgemeinde Gallneukirchen und der Katholischen Pfarrgemeinde Freistadt „Auf den Spuren der Hl. Elisabeth und Martin Luthers“ 29. Mai – 3. Juni 2019 Mehr als ¾ der vorgesehenen Plätze für die empfehlenswerte Reise nach Deutschland sind bereits vergeben, aber noch ist es möglich, sich der bunten Reisegruppe anzuschließen, die von Pfarrleiterin Irmi Sternbauer (Freistadt) und Pfarrer Günter Wagner (Gallneukirchen) begleitet wird. Das Programm mit allen Einzelheiten bis hin zu den Kosten und Anmeldefor- malitäten finden Sie nochmals abgedruckt auf den nächsten beiden Seiten dieser Ausgabe des Gemeindebriefes. Sie können dieses aber auch jederzeit online abrufen, unter www.evgalli.at, unter „Aktuelles“. Auskünfte erhalten Sie jederzeit auch im Pfarramt – Telefon: 07235/62551 bzw. office@evgalli.at Monatsspruch für Februar Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Römer 8,18 Monatsspruch für März Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein. 1.Samuel 7,3
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20 Berichte Unsere Kinder und Jugendlichen Die Plätze der Stadt sollen voll sein von Buben und Mädchen, die dort spielen. Sacharja 8,5 Ökumenischer Kindergottesdienst Kinder, festgestellt: "Wir freuen uns auf das nächste Jahr"! Auch in diesem Jahr fanden in Gall- neukirchen ökumenische Gottes- Kinderklub dienste statt. Während die Erwachse- nen sich in der Katholischen Kirche Als Einstimmung in die Adventzeit wur- treffen, finden sich die Kinder in der de der Gemeindesaal in eine Backstu- Evangelischen Kirche zum Kindergot- be verwandelt. Trotz widrigster Fahr- tesdienst ein. Ein gemeinsames Team verhältnisse auf den Straßen am aus beiden Konfessionen bereitete für 30.11. kamen fünf Kinder und vier Mit- die Kinder das Thema "Alles hat seine arbeitende zum Keksbacken. Die Va- Zeit" Prediger/Kohelet 3,1-8 vor. 61 nillekipferl, Butterkeks und Marzipan- Personen, davon 22 Erwachsene san- kugeln wurden nicht aufgegessen, gen, tanzten und beteten gemeinsam. sondern für den Verkauf am Gustav Die Bilder von Jude Daly aus dem Adolf Kindertisch verpackt und ein Teil Buch "Alles hat seine Zeit" führten auch für die Waldweihnacht aufgeho- durch die Erzählung. Anschließend ben. Zu dieser trafen sich am 23.12 suchten sich die großen und kleinen viele Kinder, Eltern und Großeltern im Kinder Gegenstände aus, mit denen Pfarrhaus und wanderten mit Laternen sie gerne Zeit verbringen, legten diese in der Hand gemeinsam in den Wald. auf eine Zeituhr und dankten Gott da- Bei Kerzenlicht wurden im Wald Lieder für. Das Team hat, genauso wie die gesungen und eine Geschichte er- Ökumenischer Kindergottesdienst Foto Michaela Sturm-Stallinger
Berichte 21 zählt. Die Kinder legten Äpfel und Nüs- gung (Janis und Darja) und der Tor- se unter einen Baum, damit auch die mann (Elkobert) kämpften über das Tiere ein Weihnachtsgeschenk bekom- gesamte Turnier wacker gegen den men. Anschließend konnten sich alle unermüdlichen Ansturm der fünf geg- mit Punsch und Keksen im Gemein- nerischen Teams unserer Gruppe. Der desaal aufwärmen. Das Musizieren Einsatz und die Begeisterung am Spiel und Singen bei Kerzenlicht gefiel allen waren unübertrefflich. Ein paar Ab- sehr gut. Am 11.1. durften sich die Kin- schürfungen und eine blutende Nase der mit Gerda im Filzen üben. Dabei konnten uns nicht aufhalten. Am entstanden viele hübsche Schlüssel- Schönsten sind aber überregionale anhänger. Kontakte mit den Mitgliedern der ande- ren Teams, die neu aufgebaut oder Fussballturnier der EJ Steiermark vertieft werden konnten. Die „Wahnsinnigen Mädels aus Galli“ Schiwochenende nahmen auch dieses Jahr wieder am Fussballturnier der Evangelischen Ju- Das Jugendschiwochenende fand heu- gend Steiermark teil. Als einziges Da- er bei tiefst winterlichen Verhältnissen menteam wurden wir bei der Siegereh- statt. Dem Vergnügen stand dies nicht rung vom Veranstalter als die „Sieger im Weg. Gleich Freitag Abend wurden der Herzen“ bezeichnet. Unsere Spiel- für die Anfahrt zum Haus bei einem qualität hat sich gegenüber dem letz- Auto Schneeketten benötigt. Der ten Turnier stark verbessert, denn un- Grund dafür war nicht nur der Schnee, sere Stürmerin (Helene) schoss nach sondern die Tatsache, dass Winterrei- guten Pässen des Mittelfelds (Doris fen eine Laufrichtung haben. Daher und Petra) zwei Tore und wir bekamen musste nach dem Essen gleich bei lediglich 8 Gegentreffer. Die Verteidi- Flutlicht ein Reifenwechsel der Vorder- Die „Siegerinnen der Her- zen“ beim Fussballturnier Foto Christian Mayrhofer
22 Berichte räder vorgenommen werden. Am geschaufelten Hausdach zu entsorgen Samstag ging es dann auf die Wur- war. Den Sonntag verbrachten wir im zeralm. Auch wenn Vormittags nur ein Schigebiet Hinterstoder. Müde und teil- Teil der Lifte geöffnet hatte, ließen die weise mit Muskelkater kehrten wir Pistenverhältnisse nichts zu wünschen nach Gallneukirchen zurück. Wir sind übrig. Nach dem Schifahren wurden im schon neugierig, wie viel Schnee wir nächtlichen Schneefall die Bobs hinter beim Schiwochenende im nächsten dem Haus ausprobiert. Genügend Jahr haben werden. Schnee zum Räumen war auch vor- handen, da auch der Schnee vom ab- Elke Ahrer Schiwochenende Fotos Elke Ahrer
Berichte 23 Der Seniorenklub feiert Advent im Haus Abendfrieden Advent heißt Warten. Das wissen wir. besucht er regelmäßig die Menschen Warten auf den Herrn. im Abendfrieden und singt mit ihnen. Wir Frauen und Männer des Senioren- Ausgewählte adventliche Geschichten klubs haben im Advent nun ein ande- und Gedichte erfreuten uns ebenso res Warten erlebt. Wir selbst wurden wie die vorbereitete Kaffeejause mit erwartet: von den BewohnerInnen im selbstgebackenen Keksen und Ku- Haus Abendfrieden. Das war ein chen. Einen besonderen Gedanken Strahlen, als wir ankamen. Wir haben brachte unser Vikar Rainer Gugl mit uns zu den alten Menschen dazuge- dem Gedicht „Perspektivenwechsel“ sellt, wo gerade Platz war. Beim Sin- von Iris Macke mit, das von oben nach gen von Advent- und Volksliedern be- unten gelesen einen eher negativen scherte uns das Mundharmonika-Duo Eindruck über den Advent verbreitete, Schwester Gertrude Walther und Frau aber von unten nach oben gelesen ei- Theresia Meier eine besondere Freu- nen adventlichen Trost und Zuversicht de. Sie konnten vor lauter Begeiste- ausstrahlte. Mit Adventliedern, Gebe- rung fast nicht mehr aufhören zu spie- ten, einer kurzen Besinnung, dem ge- len; so manches Adventlied hätte da meinsamen Vaterunser und dem Se- noch ein paar Strophen mehr ge- gen wurde dieser Besuch zu einem braucht. Viel von dieser Freude und wundervollen feierlichen Miteinander. Begeisterung sprang auf die Zuhöre- Ganz lieben Dank nochmals an Pfle- rInnen über. Ein anderes Schmankerl gedienstleiterin Sr. Wilma Kramer und war die Erzählung der Weihnachtsvor- ihre MitarbeiterInnen im Haus Abend- bereitungen aus der Jugendzeit von frieden, die diesen Besuch so wunder- dem „singenden Viehdoktor“, wie er bar gelingen ließen. liebevoll genannt wird, Herrn Dr. Karl Martin Sorge Kaltenböck. In treuer Verbundenheit Fotos Martin Sorge
24 Berichte „Eine Suppe mit CAMINHAR JUNTOS“ Spar deinen Wein nicht auf für de: „Welche große Überraschung und morgen. Freude für uns alle – tausend Dank Sind Freunde da, so schenke ein! Euch allen, die ihr uns Hilfe und Unter- Leg, was du hast, in ihre Mitte. stützung gebt, die bewundernswert ist Durchs Schenken wird man und mich auch im Glauben stärker reich allein. macht, ja es gibt einen Gott, der uns Gerhard Schöne leitet und dafür bin ich sehr dankbar.“ Herzlichen Dank allen, die direkt oder Wie schon in den vergangenen Jahren indirekt beim letzten Kirchenkaffee bitten wir noch alle Freundinnen und „Eine Suppe mit CAMINHAR JUNTOS“ Freunde von CAMINHAR JUNTOS mitgearbeitet haben: Allen, die zB Kek- auch dieses Jahr wieder bei unseren se gebacken, Weihnachtsbillets gestal- verschiedensten Aktivitäten um Unter- tet, Socken gestrickt und Schürzen ge- stützung für die Kinder und Jugendli- näht haben, die so köstliche Suppen chen aus armen Verhältnissen in Picar- zubereitet, den Gottesdienst mitgestal- ras in Santa Catarina. tet und gespendet haben. Dadurch, dass so viele Menschen mitgewirkt und DIAKONIE AUSTRIA, AT49 2011 1287 gespendet haben, war ein beachtliches 1196 6399 (Kennwort: „Caminhar Jun- Ergebnis für die Kinder und Jugendli- tos“ – bitte unbedingt angeben!) chen von CAMINHAR JUNTOS mög- lich geworden. Arbeitskreis Aus einem Brief von Elisabeth Fetzer ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT aus Brasilien an unsere Pfarrgemein- Rudolf Sotz Foto Wilfried Hubner Eine Suppe mit CAMINHAR JUNTOS
Berichte 25 Lektorinnen und Lektoren - Fortbildung Lektorinnen und Lektoren (ehren- Luthers zum Markenzeichen (Leitüber- amtliche Ausübung) gestalten relativ setzung) der Evang. Kirche A.B. ge- selbstständig Gottesdienste – sie wer- worden ist und dies auch für die Identi- den (nach einem Vorschlag des Pfar- tät unserer Kirche eine besondere Be- rers) von der Kirche berufen. Unsere deutung hat. Kirche hat dann auch Sorge zu tragen, dass diese gut ausgebildet und vorbe- Umrahmt wurde diese Fortbildung mit reitet sind: mindestens einmal in zwei etwa 70 oö. Lektorinnen und Lektoren Jahren haben Lektorinnen und Lek- vom gemeinsamen Singen mit Diöze- toren eine Fortbildungsveranstaltung sankantorin Franziska Leuschner: Lu- zu besuchen. thersprache – Lutherlied (M. Luther: „So predigt Gott das Evangelium auch Aus diesem Grund nahmen Ilse Hau- durch die Musik.“) ser, Rudolf Niederwimmer, Rudolf Sotz und Kerstin Walther – Martin Sorge Nach einem intensiven Tag der Ver- war entschuldigt – am LektorInnenkol- mittlung und des Austausches ging es leg im November 2018 in Vöcklabruck dann gestärkt und motiviert wieder teil. Thema war dieses Mal: Die BIBEL nach Hause. Gerade weil Lektorinnen – Bibelübersetzungen. Dazu eingela- und Lektoren in Beruf und Familie ei- den war Dr. Jutta Henner, die Leiterin nen wesentlichen Lebensmittelpunkt der Österr. Bibelgesellschaft (www. haben, sind sie in besonderer Weise bibelgesellschaft.at). Dr. Henner stellte zur Reflexion und zum Erleben des in ihrem Vortrag die Geschichte und Wortes herausgefordert. Wie sie damit Eigenart der neuen Lutherübersetzung umgehen, können Sie in unseren Got- von 2017 vor; in einem zweiten tesdiensten erleben. Schwerpunkt behandelte sie weitere Rudolf Sotz Bibelübersetzungen mit ihren Eigen- arten im Vergleich zur Lutherüber- setzung (Lutherbibel 1984, Zürcher Bibel 2007, Revidierte Einheitsüber- setzung 2017, Bibel in gerechter Sprache, Neues-Leben-Bibel, Basis- Bibel, Neue Genfer Übersetzung, Elberfelder Bibel, Die Gute- Nachricht-Bibel, Hoffnung für alle – Bibel, Volxbibel, Bibel-Übersetzung für Kinder, Evangelium in leichter Sprache u. Bibelübersetzung von Walter Jens). Superintendent Dr. Lehner hob in seinem Referat besonders hervor, dass die Bibelübersetzung Martin Foto Rudolf Sotz
26 Berichte Abschied von Ullrich Szepannek Foto Szepannek … da wird dein Herz auch sein (Matthäus 6,21) Dieses Motto des Evangelischen Kir- chentages in Dresden im Juni 2011, an dem wir als Posaunenchor Gallneu- kirchen mit vielen anderen Bläsern aus Ulrich Szepannek Österreich und Deutschland teilge- nommen haben, passt wunderbar zu der Erinnerung, die uns mit Ullrich ver- bindet, wenn wir an all die vielen Jahre zurückdenken, in denen wir als Bläser- kollegen und -freunde miteinander mu- siziert haben. dent Peter Karlhuber-Vöckl und bald legte Georg Schuller die musikalische Das Herz von Ullrich war beim Posau- Leitung in dessen Hände. Der Posau- nenchor, das kann jeder bestätigen, nenchor erreichte musikalisch und die der ihn kannte. Anzahl der Mitglieder betreffend seine Blütezeit. Auch ich kam in dieser Zeit Schon als 17-jähriger war er Grün- durch Einladung von Ullrich Szepan- dungsmitglied des Posaunenchores nek zum Posaunenchor. Treffen in Kärnten. Dort lernte er Te- norhorn spielen und dieses Instrument In den Jahren 2006/07 wurde auf Initi- begleitete ihn, als er 1976 mit seiner ative von Georg Schuller die alte Back- Frau Traude nach Gallneukirchen stube im Pfarrhaus renoviert. Unter zog, um dort in den Ausbildungsstätten den tatkräftigen Ausführenden dieser des Diakoniewerks zu wirken. Arbeiten war unter anderen auch Ull- rich. Der Posaunenchor hatte ab die- In Gallneukirchen wurde bereits Ende sem Zeitpunkt ein beständiges Pro- der 60iger Jahre unter der Leitung von benlokal, in dem sich alle wohl fühlten Sylvia Schöbel ein Posaunenchor ge- und das von Ullrich immer gut betreut gründet. Nach einer kurzen Pause und in Schuss gehalten wurde. Als wurde dieser von Georg Schuller An- Georg Schuller im November 2007 fang der 80iger Jahre wieder aktiviert verstarb, war das für Ullrich ein großer und bald gehörte auch Ullrich Szepan- Verlust, denn nicht nur hatte er einen nek zu dessen ständigen und treuen langjährigen Weggefährten, sondern Mitgliedern. auch einen guten Freund verloren. Um die Jahrtausendwende wurde der Aus verschiedenen Gründen löste sich Posaunenchor in Gallneukirchen durch der Posaunenchor im März 2016 auf, einige Bläser aus Linz verstärkt. Da- wiederum ein einschneidendes Ereig- runter befand sich auch der musika- nis für Ullrich, das ihm sehr nahe ging. lisch äußerst begabte damalige Stu- Sein Herz hing an diesem Posaunen-
Berichte 27 chor, und so war es ihm eine große geplant, um mit seiner Frau Traude Freude, dass es im Oktober den Geburtstag eines langjährigen 2018 gelang, mit den “Urgesteinen” Freundes mitzufeiern. Dort in Lübeck des Posaunenchores wieder eine klei- verstarb Ullrich plötzlich und unerwar- ne Bläsergruppe zusammenzubringen, tet am 13. Dezember 2018 im Kreis um das Erntedankfest musikalisch mit- seiner Freunde. zugestalten. Es gab Gespräche und Anregungen dazu von verschiedenen Uns bleibt nun, Ullrichs Treue zum Po- Seiten, aber immer war Ullrich mit eine saunenchor und zur evangelischen treibende Kraft, dass dieses Projekt Pfarrgemeinde zu würdigen, und mit wieder einen Neubeginn erleben konn- Dank zurückzublicken auf die tatkräfti- te. Musik für den Gottesdienst und Ge- ge Mitarbeit in so vielen Bereichen der meinschaftspflege waren Ullrich wich- Pfarrgemeinde. Er war uns und vielen tig und dem wollten wir in Zukunft in Menschen ein guter Freund und lang- gleichem Maße Zeit einräumen. Und jähriger Wegbegleiter. so sind wir froh, dass wir im Herbst 2018 noch einige gemeinsame Am 22. Dezember haben wir Ullrich Zusammenkünfte mit Ullrich in der al- zur letzten Ruhe geleitet mit den musi- ten Backstube erlebt haben. kalischen Stücken, die er ganz beson- ders geliebt hat. “Die Ehre Gottes”, die Den Gottesdienst am 3. Adventsonn- Kärntner Volksweise “Wirst mei Liacht tag haben wir in Bad Leonfelden blä- uma sein” und “Harre meine Seele” serisch mitgestaltet. Diese Tradition geben auch Zeugnis von der Glau- einzuhalten war Ullrich so wichtig und benshaltung und von dem Vertrauen, er wollte sehr gerne bei diesem Got- aus dem Ullrich sein Leben gelebt hat. tesdienst dabei sein. Aber schon lange vorher war eine Reise nach Lübeck Gertraud Kanyinda-Aigner Gottesdienst in Bad Leonfelden 3. Adventsonntag, der Stuhl von Ullrich Szepannek bleibt frei. Foto Gertraud Kanyinda-Aigner
28 Berichte Adventliche Lichter – ein dankbarer Rückblick Am 1. Dezember öffneten viele Kinder u.a. Pfarrer Günter Wagner mit den in aller Welt das erste Fenster ihres Jubilarinnen. Wir wünschen beiden Adventkalenders. Schwestern viel Segen und danken für alle Dienste und Verbundenheit in Dia- Im Haus Abendfrieden in Gallneukir- konie und Gemeinde. chen stand mit dem Schwesternjubilä- um ein anderes Ereignis am Beginn des Advents auf der Tagesordnung: Am Vorabend zum 1. Advent fand sich Sr. Marianne Holzinger und Oberin eine zwar überschaubare, aber umso Sr. Helga Sikora feierten ihre Ein- interessiertere Gruppe von Menschen segnung als Diakonissen vor 60 Jah- in unserer Evangelischen Kirche in ren. Unter den Gästen und Mitfeiern- Gallneukirchen ein, um sich einstim- den beim würdevoll und spannend ge- men zu lassen von einer besonderen stalteten Festgottesdienst (Leitung: Atmosphäre – wunderbar wie jedes Pfarrer Rainer Wettreck, theol. Vor- Jahr: der Herrnhuter Adventstern in stand im Diakoniewerk, und Pfarrer der Apsis der Kirche und das Leuchten Thomas Pitters) und beim anschlie- der ersten Kerze am Adventkranz im ßenden gemeinsamen Mittagessen Altarraum. Lektor Martin Sorge trug freute sich seitens der Pfarrgemeinde nachdenklich stimmende Geschichten Sr. Helga Sikora und Sr. Marianne Holzinger (sitzend) Dahinter von l.n.r.: Pfr. Martin Brüggenwerth (neu im Diakoniewerk), Pfr. G. Wagner, die Diakoniewerksvorstände Josef Scharinger und Pfr. Rainer Wettreck sowie Pfr. Thomas Pitters Foto Evi Obermayr
Berichte 29 und Gedichte vor. Viel Herzerwärmen- Rahmen auch der Gustav-Adolf-Tisch des war dabei, wie auch bei den Lie- der Kinder mit den selbstgebastelten dern des Kirchenchores unter der Lei- Geschenksideen eine Attraktion dar- tung von Christian Kern, der die Orgel stellte. Mit Lektorin Ilse Hauser und spielte. Danke für eine feierliche, schö- einem Team der KreAktiven Frauen ne Stunde der Gemeinschaft! hatten weitere Gemeindesterne verlo- ckende Angebote bereitgestellt – und den Reinerlös ihrer Aktion widmeten Am 1. Adventsonntag standen 14 jun- sie dem Personenhilfsfonds unserer ge Menschen im Mittelpunkt des Pfarrgemeinde. Ein großes Danke al- Gottesdienstes für Jung & Alt: 6 len! Konfirmandinnen und 8 Konfirmanden wurden von Mitgliedern des GAllneu- kirchner JUgendKLUb der großen got- Wenn „Pastor Sciutta & Friends“ fei- tesdienstlichen Gemeinde vorgestellt. ern, dann bilden „Singen und Musizie- Vikar Rainer Gugl und Pfarrer Günter ren“ die Herzstücke des Beisammen- Wagner führten als Predigt ein Ge- seins. Die Adventfeier im Gasthaus spräch zum Thema der Feier: „Stern, Landerl in Gallneukirchen am 7. De- auf den ich schaue – Sterne, auf die zember bot allen Anwesenden ein kuli- wir sehen“ und waren sich darin einig, narisch-musikalisches Festmenü, das dass es an diesem Tag besonders hell viel Freude bereitete. Gute, angeneh- und angenehm warm war in unserer me, freundliche Stimmung ist nicht ein- schönen, heimeligen Christuskirche. fach programmier- und machbar. Dafür sorgte die vielen lebendigen Wenn sie sich ereignet, darf man sie Sterne im Kirchenraum – und nicht we- als Geschenk annehmen und dankbar nige davon führten ihre Gemeinschaft dafür sein. fort beim Kirchenkaffee, in dessen Einen alljährlichen Höhepunkt in den Wochen vor Weihnachten stellt der Adventabend im Cafe Lubinger in Freistadt dar, so auch am 12. Dezem- ber 2018. Die Atmosphäre im Lokalge- wölbe, die festliche, auf hohem Niveau dargebotene Musik (ein großes Dan- keschön an die Ehepaare Kreischer & Purkhauser), die gelebte ökumenische Verbundenheit (seitens der Kath. Ge- meinde waren unter den Anwesenden u.a. Pfarrleiterin Irmi Sternbauer und Kooperator Ronald Mutagubya), die besinnlichen Beiträge etlicher Gemein- deglieder und nicht zuletzt die herzli- che Gastfreundschaft der gastgeben- den Familie – all das und noch viel mehr ließ diesen Abend zu einem be- Beim Gustav-Adolf-Kindertisch sonders schönen werden. Danke! Foto Wilfried Hubner
30 Berichte dem „Gustentaler Frauendreiklang“ und einer Bläsergruppe unter Alfred Haunschmidt ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm vor- bereitet. Die große Konzertgemeinde freute sich über die gelungenen musi- kalischen Geschenke, wie der große Dankesapplaus bestätigte. Die Waldweihnacht, meist wie auch dieses Jahr am 4. Adventsonntag durchgeführt, hat in unserer Gemeinde längst ihren festen Platz, wie auch der zahlenmäßig wachsende Zuspruch zeigt. Sich mit anderen einzufinden, um ein Stück Weg in den Wald ge- meinsam zurückzulegen, dort Lieder bei Kerzenschein zu singen, sich jen- seits von Lärm und Geschäftigkeit auf Wesentliches zu besinnen und schließlich die Gemeinschaft bei wär- mendem Tee im Pfarrhaus zu genie- Herr und Frau Lubinger, Freistadt ßen, ist alles nicht spektakulär – aber Foto Martin Sorge es tut gut. Auch dafür ein großes Dan- keschön. Das Konzert in der Evangelischen Kir- che Gallneukirchen am Vorabend zum Mit dem Krippenspiel der Kinder am 3. Adventsonntag, gestaltet vom Heiligen Abend erreicht der Advent je- Blechbläserensemble „Blechophon“ des Jahr sein Ziel und seinen Höhe- und dem Gesangstrio „Dreiklang“, bil- punkt. Über zwanzig Kinder beteiligten dete zweifellos ein Glanzlicht des sich heuer beim von Raffaela Stadler „Gallinger Advents 2018“. Sowohl die und ihrem Team einstudierten (jede Lieder als auch die virtuos vorgetrage- Schauspielerin bzw. jeder Schauspie- nen Instrumentalstücke erreichten die ler erhält eine Rolle, die für sie bzw. Herzen des zahlreich erschienenen ihn „maßgeschneidert“ ist) und über- Publikums. zeugend dargebotenen Spiel unter dem Titel „Ein kleines Schaf in der Hei- ligen Nacht“. Nicht nur besinnlich, son- Einige Tage später, am 21. Dezember, dern auch heiter erlebten ca. 500 An- lud die Chorgemeinschaft ein zu ihrem wesende von Groß bis Klein die Freu- traditionellen Adventsingen. Marie- de der Kinder beim gemeinsamen Sin- Louise Bart-Larsson, Leiterin des En- gen, Feiern und Spielen. Unvergess- sembles, hatte zusammen mit der lich bleiben wird allen wahrscheinlich „Kuchltischmusi“ unter Ulrich Sulzner, die „schnellste schwangere Maria“ in
Berichte 31 der Geschichte des Weihnachtsevan- schen drei Strophen erklangen vom geliums und ein Josef, der sich be- Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu herzt und somit nicht vergeblich be- dessen 200. Geburtstag diesmal auch müht, seine ihm Angetraute nicht aus die restlichen drei des Originals. Erich den Augen zu verlieren, denn wo die Stadler, selbst Teil des Viergesangs, Liebe ist, da ist eben alles und damit begleitete das Ensemble mit seiner Gi- auch das möglich! Ein von Herzen tarre – ebenso eine Hommage an die kommendes Danke allen Darstellerin- Erstaufführung. nen und Darstellern, dem Team und allen Mitwirkenden! Für diese Adventlichter und noch viele andere, die aufzuzählen den Rahmen dieses Berichts sprengen würde, dankt Die Christmette – stimmungsvoll ge- herzlich staltet von Lektor Martin Sorge, Pfr. Pfarrer Günter Wagner Günter Wagner, einem Team von Sprecherinnen und Sprechern und ei- nem Gesangsensemble des Kirchen- chores unter Christian Kern (Orgel und Harmonium) – endete diesmal mit ei- ner Überraschung. Neben den klassi- Adventabend im Cafe Lubinger Foto Martin Sorge
32 Im Gespräch Im Gespräch mit… … Doris & Petra Klösch In unserer Interviewserie spricht Pfar- das gemeinsame Spielen im Kinder- rer Günter Wagner diesmal mit den klub, an die vielen Krippenspiele, bei Geschwistern Doris und Petra Klösch. denen ich immer mit Begeisterung mit dabei war, die lustigen Skiwochenen- Liebe Doris und liebe Petra, als mittle- den, sowie die Arbeit mit unseren jun- re von vier Schwestern gehört Ihr zu gen Konfis. Außerdem war mein eige- einer Familie, die seit vielen Jahren in nes Konfijahr eine großartige und prä- unserer Pfarrgemeinde beheimatet ist. gende Zeit, in der ich viel für mein wei- Wie jung seid Ihr, wo wohnt Ihr genau teres Leben mitgenommen habe. und welche Schule besucht Ihr? Doris: Gut kann ich mich noch an die Kindergottesdienste erinnern und Petra: Ich bin 15 Jahre alt und besu- gerne denke ich an meine Konfizeit zu- che die 5. Klasse des Gymnasiums in rück. Ob Wochenenden auf der GIS, Freistadt. Gemeinsam mit meiner Ma- Wuzzlturniere oder Kinderklubnachmit- ma, zwei meiner drei Schwestern – tage – ich war und bin noch immer mit Doris und Sarah – und unseren Haus- Freude dabei. tieren – unserer Hündin Tessa und den drei Katzen Schnucki, Cindy und Aktuell trifft man Euch oft im GAllneu- Wimpy – wohne ich in Kefermarkt. kirchner JUgendKLUb. Was gefällt Doris: Ich bin 16, wohne ganz zufäl- Euch daran bzw. was macht diese lig auch in Kefermarkt und besuche ge- Gruppe für Euch so attraktiv? rade die 7. Klasse im Gym in Freistadt. Petra: Im GAJUKLU fühle ich mich Es fällt auf, dass Ihr schon seit Eurer immer willkommen. Dort habe ich das frühen Kindheit gerne die Angebote Gefühl, mich nicht verstellen zu müs- unserer Gemeinde für Gemeinschaft sen, da jeder mit seinen Stärken, aber angenommen habt. Welche Kreise, Akti- vitäten, Ereignisse etc. fallen Euch dazu ein und woran erin- nert Ihr Euch gerne? Petra: Da unsere Mama evangelische Religionslehrerin ist und stets darauf be- dacht war, uns in die Pfarrgemeinde mit- einzubeziehen, wa- ren und sind wir je- derzeit auch Teil der Angebote. Ich erin- nere mich gerne an Foto Klösch
Im Gespräch 33 auch mit all seinen Schwächen akzep- Liebe Doris, Du hast im September er- tiert wird. Ohne den GAJUKLU hätte folgreich die D-Prüfung an der Orgel ich viele meiner jetzigen Freunde nie- abgelegt – herzliche Gratulation dazu! mals kennengelernt, für die ich sehr Mittlerweile gestaltest Du auch regel- dankbar bin. mäßig Gottesdienste musikalisch mit. Doris: Nach meinem Konfijahr hat Was schätzt Du an der „Königin der es ein bisschen gedauert, bis ich mich Instrumente“ besonders? Wofür inte- in der Gruppe eingelebt und wohl ge- ressierst Du Dich sonst noch? fühlt habe – heute kann ich mir nicht mehr vorstellen, nicht regelmäßig hin- Doris: Danke! Viele glauben, dass zugehen. Der Austausch mit guten die Orgel als altes Instrument nicht Freunden, die ich dort gefunden habe, mehr in unsere moderne Zeit passt, ist eine angenehme Pause zwischen doch ich lerne z.B. gerade ein jazziges dem ganzen Schulalltag. Stück. Ich schätze den vielfältigen Aus- druck, der durch die verschiedenen Was gefällt Euch darüber hinaus an Register und Klänge hörbar gemacht unserer Gemeinde? wird. Jede Orgel, die ich ausprobiere, klingt anders, was ich ziemlich beein- Petra: An unserer Gemeinde gefällt druckend finde. Außer dem Orgelspie- mir der Zusammenhalt innerhalb und len mag ich sonst noch alles, was mit die Offenheit nach außen besonders Musik zu tun hat – z.B. mit meiner Fa- gut. Man wird anerkannt und ge- milie und meinem Vokalensemble zu schätzt, so wie man ist und niemand singen oder als Klavierspielerin auch wird ausgestoßen. mal zu improvisieren. Sonst stehe und Doris: Die vielen Aktivitäten und rede ich noch gerne im Radiostudio Kreise, die für Leute aller Altersgrup- unserer Schule. pen angeboten werden. Was wünscht Ihr beide unserer Ge- Liebe Petra, was bereitet Dir sonst meinde und darüber hinaus uns allen noch Freude? Welchen Interessen für die Zukunft? gehst Du gerne nach, etwa in Deiner Freizeit? Petra: Für die Zukunft wünsche ich unserer Gemeinde, dass sie in ihrem Petra: In meiner Freizeit gehe ich oft Glauben an Gott bestärkt wird und wei- und gerne reiten. Außerdem spiele ich terhin viele gute Spuren der Mensch- Gitarre und gehe regelmäßig ins Fuß- lichkeit hinterlässt. balltraining. Zu Hause trage ich die Doris: Unserer Gemeinde wünsche Hauptverantwortung für unsere Tiere ich, dass sie weiterhin so ökumenisch und gehe jeden Tag mit Tessa spazie- offen bleibt und allen wünsche ich, ren. Auch der GAJUKLU ist ein fixer dass sie sich in der Gemeinde, so wie Bestandteil meiner Freizeit. Große sie sind, angenommen fühlen und et- Freude bereitet es mir immer, wenn was finden, bei dem sie ihre Stärken unsere älteste Schwester Beate aus ausleben können. Graz heimkommt und wir einen lusti- gen Spieleabend miteinander erleben. Danke für das Gespräch.
34 Kurznachrichten Verfassungsgerichtshof: „Ehe für alle“ Der Verfassungsgerichtshof hat die liegt der Synode der Evangelischen unterschiedlichen Regelungen für ver- Kirche A.B. eine Empfehlung des The- schieden- und gleichgeschlechtliche ologischen Ausschusses vor, die vor- Paare mit Ablauf des 31. Dezember sieht, eine „Trauung für alle“ grund- 2018 aufgehoben. Auch gleichge- sätzlich zu ermöglichen. Zugleich soll schlechtliche Paare können von nun die Entscheidung über die Durchfüh- an in Österreich heiraten. Alle Rege- rung einer solchen jeder Gemeinde lungen, die diesen Paaren den Zugang bzw. deren Pfarrerinnen und Pfarrern zur Ehe bisher verwehrt haben, sind überlassen bleiben. außer Kraft gesetzt. Der Gerichtshof begründet diesen Schritt mit dem Dis- Die Synode hat diese Empfehlung an kriminierungsverbot des Gleichheits- die Pfarrgemeinden zur Begutachtung grundsatzes. weitergeleitet mit der Bitte, sich damit zu befassen und eine Stellungnahme Da für die Evangelische Kirche die abzugeben. Die Gremien unserer Ge- Eheschließung auf dem Standesamt meinde – Presbyterium und Gemein- die Voraussetzung für die kirchliche devertretung – beschäftigen sich damit Trauung darstellt, befassen sich aktu- in ihren Arbeitssitzungen Ende Jänner ell die Verantwortlichen in der Gesamt- bzw. Mitte Februar. Eine endgültige kirche und in den Pfarrgemeinden mit Beschlussfassung der Synode ist für 9. den Folgen der Neuregelung. Dazu März 2019 geplant. Datenschutz: Wechsel in der Verantwortlichkeit und Hinweis In seiner Sitzung am 11. Dezember antwortungsbewusst umgegangen 2018 bestellte das Presbyterium Frau wird. Alle im Zusammenhang mit Got- Friederike Haller, Kuratorin der Pfarr- tesdiensten, Amtshandlungen und ge- gemeinde, einstimmig zur neuen Da- meindebezogenen Veranstaltungen tenschutzverantwortlichen für unsere erhobenen Daten werden sorgsam be- Gemeinde. Sie folgt in dieser Funktion handelt und zugleich – soweit möglich Herrn Gerhard Nikolaus nach, der bis – die Einwilligung zur Verwendung ein- dorthin diese Aufgabe erfüllte – vielen geholt. Letztere schließt auch die Ver- Dank dafür. Frau Christine Todter arbeitung von Fotos mit ein (z.B. für bleibt weiterhin als stellvertretende Da- die Veröffentlichung im Gemeinde- tenschutzverantwortliche tätig. brief). Grundsätzlich weisen wir darauf hin, dass mit allen Daten der Mitglieder un- serer Pfarrgemeinde sensibel und ver-
Blick über den Zaun 35 Blick über den Zaun Karfreitag soll statt Pfingstmontag frei sein Die evangelische Kirche in Österreich „Nicht von heute auf morgen machen“ fürchtet um einen ihrer wichtigsten Fei- Für Bünker wäre der Wegfall der Fei- ertage. Denn derzeit prüft der Europäi- ertagsregelung ein „massiver Ein- sche Gerichtshof (EuGH), ob die Fei- schnitt, weil für uns der Karfreitag von ertagsregelung, die es in Österreich einer besonderen Bedeutung ist“. Im am Karfreitag gibt, das Gleichbehand- Fall einer Entscheidung gegen die Pro- lungsgebot verletzt. Sollte die Prüfung testanten „würde ich mich dafür einset- negativ ausgehen und der Karfreitag zen, dass er zum allgemeinen Feiertag als gesetzlicher Feiertag der Protes- für alle wird“, so der Bischof. Wenn es tanten fallen, würde der evangelisch- notwendig sei, müsste man dabei lutherische Bischof Michael Bünker eben noch einmal auf die Gesamtzahl den Karfreitag gern zum Feiertag für der Feiertage schauen. „Eventuell alle machen wollen. Der Karfreitag kann man überlegen, einen anderen könnte, wie Bünker erklärt, statt dem dafür zu streichen.“ Pfingstmontag zum Feiertag für alle Dabei hat der Bischof schon einen Fei- werden. ertag im Blick. Er wolle der römisch- Auslöser für diese Überlegungen ist katholischen Kirche, wie Bünker beteu- ein schon länger andauernder Rechts- ert, zwar nichts wegnehmen. Doch ein streit. In Österreich zog ein konfessi- Feiertag, der nicht via Konkordat gere- onsloser Arbeitnehmer vor Gericht und gelt ist, sei eben der Pfingstmontag. wollte Feiertagsentgelt für seine Arbeit Die übrigen katholischen Feiertage am Karfreitag. Das Erstgericht ließ in sind durch das Konkordat, dem Völker- abblitzen. Das Oberlandesgericht rechtsvertrag zwischen dem Heiligen Wien ortete jedoch einen Verstoß ge- Stuhl und der Republik Österreich, gen die EU-Gleichbehandlungsricht- quasi einzementiert. Bei Pfingstmon- linie und sprach ihm das Extrageld zu. tag und Ostermontag machte Öster- Denn der Karfreitag ist in Österreich reich gewissermaßen eine Fleißaufga- nur für Angehörige der evangelischen be. Deshalb sind die auch nicht völker- Kirchen AB und HB, der altkatholi- rechtlich geschützt. Den Abtausch zwi- schen Kirche und der evangelisch- schen Karfreitag und Ostermontag methodistischen Kirche ein gesetzli- werde man „nicht von heute auf mor- cher Feiertag. Sie haben an dem Tag gen machen können“, ist sich Bünker bei vollem Lohnausgleich frei. Die Sa- bewusst. Neben den anderen Kirchen che landete beim Obersten Gerichts- würden bei diesem Thema auch Ver- hof. Der entschied allerdings nicht und treter der Wirtschaft und der Sozial- reichte den Fall Mitte 2017 an den partner mitreden. EuGH weiter. Nun wartet man weiter- hin auf die Entscheidung. (aus diepresse.com)
36 Gottesdienstplan Gallneukirchen Gallneukirchen Bad Leonfelden Freistadt Febru- Christuskirche Haus Kapelle im Kapelle im ar Abendfrieden Seniorenheim Marianum Samstag 2. 18:00 Sonntag 1 3. 9:30 Sonntag 10. 9:30 Sonntag 17. 9:30 9:30 Sonntag 24. 9:30 9:30 Abendmahl Kirchenkaffee Kindergottesdienst Suppe 1 Gottesdienst für Jung und Alt „Lebensschritte“ Feiern mit Menschen, die 2018 in unserer Gemeinde einen wichtigen Lebensschritt gemacht haben, mit Pfarrer Günter Wagner Musik: Chorgemeinschaft Gallneukirchen unter der Leitung von Marie-Louise Bart-Larsson bzw. Christian Kern (Orgel)
Gottesdienstplan 37 Gallneukirchen Gallneukirchen Bad Leonfelden Freistadt März Christuskirche Haus Kapelle im Kapelle im Abendfrieden Seniorenheim Marianum Samstag 2. 18:00 Sonntag 1 3. 9:30 Sonntag 2 10. 9:30 Samstag 3 17. 19:00 9:30 Sonntag 4 24. 9:30 Sonntag 5 31. 9:30 9:30 Abendmahl Kirchenkaffee Kindergottesdienst Suppe 1 KINDERGOTTESDIENST (10 Uhr, Pfarrzentrum St. Gallus): Weltgebetstag der Kinder 2019 Predigtreihe „Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt“ 2 Thema: „Suchet mich, so werdet ihr leben“ mit Pfarrer Thomas Pitters 3 Thema: „Trachtet nach der Gerechtigkeit“ mit Pfarrerin Christine Todter 4 Thema: „Mein Freund, ich tue dir nicht unrecht“ mit Pfarrer Ortwin Galter 5 Gottesdienst mit dem GAllneukirchner JUgendKLUb
38 Bilder aus dem Gemeindeleben Advent im Seniorenkreis Foto Martin Sorge KANZLEISTUNDEN Ingrid Brandstetter (Sekretariat) Pfarrer Mag. Günter Wagner Dienstag von 8 bis 11:30 Uhr Donnerstag von 8 bis 11:30 Uhr Nach Vereinbarung. Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr Evangelisches Pfarramt A.B., 4210 Gallneukirchen, Hauptstraße 1 Telefon: 07235 / 62551 , Fax: 07235 / 62551 - 14 Homepage: www.evgalli.at E-Mail: office@evgalli.at (Sekretariat), pastor@evgalli.at (Pfarrer), kb@evgalli.at (Kirchenbeitrag), gemeindebrief@evgalli.at IBAN: AT16 3411 1000 0001 6691 , BIC: RZOOAT2L111 RUFNUMMER DER TELEFONSEELSORGE (ÖKUMENISCH): 142 oder www.telefonseelsorge.at
Lebensbewegungen 39 Eingetreten sind: Christiana Griesbeck Angestellte aus Wien Klaus Gradl-Lami Entwicklungsingenieur aus Schönau im Mühlkreis BEERDIGT BZW. VERABSCHIEDET WURDEN: Sr. Franziska Dolch Diakonisse aus Gallneukirchen, verstorben im 100. Lebensjahr Dieter Frenzel aus Rainbach, verstorben im 59. Lebensjahr Gerald Kleiss Dipl. Gesunden- und Krankenpfleger aus Engerwitzdorf, verstorben im 44. Lebensjahr Rudolf Penzenleitner Altbauer aus Alberndorf, verstorben im 78. Lebensjahr Freda Schwarz Hausfrau aus Schwertberg, verstorben im 68. Lebensjahr Ullrich Szepannek Direktor i.R. der Ludwig-Schwarz-Schule, verstorben im 76. Lebensjahr
40 1. Advent — Konfirmandenvorstellung Foto Wilfried Hubner Verlagspostamt: 4210 Gallneukirchen P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z032578M Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Evang. Pfarramt A.B. Gallneukirchen; f.d.I. verantwortlich: Mag. G. Wagner; alle 4210 Gallneukirchen, Hauptstraße 1
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