Gemeindegruß Mai - Juni - Evangelischer Kirchenkreis Trier
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Unsere Online-Angebote finden Sie bei: www.evangelisch-ehrang.de Facebook: Evangelische Kirchengemeinde Ehrang Instagram: evangelisch_ehrang YouTube: Evangelische Kirchengemeinde Ehrang Bitte achten Sie auf die Aushänge in den Schaukästen der Gemeinde und auf Hinweise in den Zeitungen und elektronischen Medien zur aktuellen Situation. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Ehrang, Ehranger Str. 216, 54293 Trier-Ehrang Vorsitzende: Renate von Schubert, Verantwortliche im Sinne des Presserechts Redaktionsteam: Klaus-Michael Abel, Elke Braun, Hannelore Fey-Geyer, Anja Jostock, Elke Schmidt, Michael Wermeyer Redaktionsadresse: elke.braun@ekir.de Homepage: www.evangelische-kirchengemeinde-ehrang.de Bankverbindung: IBAN DE76 5855 0130 0000 2324 88, Sparkasse Trier Swift-Bic: TRISDE55 Druck: Druckerei Friedrich, 76698 Ubstadt-Weiher Bildnachweis: S. 1, S. 3 u: pixabay, S. 3 o: S. Ziegler, S. 5: Foto Lotz©gemeindebrief.de, S. 8: Grafik Pfeffer©gemeindebrief.de, S. 9: M. Mai, S. 10: M. Jens, S. 12/13: M. Jens, K.-M. Abel, S. 14-17: Grafik Lindenberg©gemeindebrief.de, S. 18: V. Kluge, S. 19: Grafik Wendt©gemeindebrief.de, S. 20: EJIR, S. 22: Johanniter, S. 23: Grafik Wendt©gemeindebrief.de, S. 24 o: V. Kluge, S. 24 u: Grafik Waghubinger©gemeindebrief.de, S. 25: Grafik Pfeffer©gemeindebrief.de, S. 26: Grafik Benjamin©gemeindebrief.de, S. 27: pixabay, S. 28 u li: A. Schmidt, S. 28 u re: J. Blau, S. 30: pixabay, S. 31: Jugendnetzwerk Konz, S. 32: Grafik C. Schaan/pixabay, S. 33: C. Schaan, S. 34/35: S. Schwindt/DBG, S. 37: Grafik Pfeffer©gemeindebrief.de, S. 38/40: Foto Lotz©gemeindebrief.de, S. 41 o: Grafik GEP/Lotz©gemeindebrief.de, S. 41 u: Grafik Lindenberg©gemeindebrief.de, S. 44 o li: S. Ziegler, S. 44 o re: K.-M. Abel, S. 44 u li: E. Schmidt, S. 44 u mi: M. Jens, S. 44 u re: M. Jens,
geistliches wort Tohuwabohu Ende März, zu der Zeit, da ich diese Zeilen schreibe, fällt immer mal wieder das Wort „Tohuwabohu“ im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona- Pandemie. Wissen sie, woher dieser Begriff kommt und was er bedeutet? Tohuwabohu sagen wir manchmal, wenn wir womoglich mühsam die Tür zum Kinderzimmer aufgestemmt haben, oder beim Blick auf den Schreibtisch, die Werkzeugkiste – oder eben beim derzeitigen Handeln der verschiedenen Länder, Kreise und Kommunen unseres Staates angesichts der Corona-Krise. Das gibt es immer mal wieder, das Tohuwabohu. Das Wort ist aus dem Hebräischen, der Sprache des ersten Teils unserer Bibel. Es ist eines der ersten Worte im 1. Buch Mose, gleich im allerersten Satz findet es sich schon, als Gott nämlich den folgenschweren Entschluss gefasst hat, die Schöpfung zu erschaffen. Und als er gerade damit angefangen hat, war es erst mal gar nicht so aufgeräumt, gut sortiert und durchorganisiert. Sondern es heißt gleich klipp und klar, wie es am Anfang war: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde – und die Erde war tohuwabohu“. Wörtlich: Wüst und leer. Wirr und durcheinander. Es war total ungemütlich. Überhaupt nicht wohnlich. Und das ist – man höre und staune – doch keinem Geringeren als Gott passiert. Das erste Tohuwabohu hat er persönlich fabriziert. Tohuwabohu ist also seine Erfindung – nicht unsere. Schön, schön! Wohlgemerkt hat er das dann aber nicht alles so stehen und liegen lassen, und wie wir wissen, dann doch alles wunderbar aufgeräumt und geordnet, soweit das nachhaltig möglich war. Aber immerhin, das macht doch Mut, finde ich. Gott hat aus dem ganzen Tohuwabohu vom Anfang doch noch etwas ganz Ordentliches hingekriegt. Warum sollte uns das mit seiner Hilfe heute nicht auch noch gelingen? Michael Wermeyer 3
aus dem presbyterium Dieser ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führet. Psalm 48,15 Liebe Gemeinde, heute schreibe ich Sonntag, den 28. März 2021, und es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen ein paar Worte des Grußes für den Gemeindebrief der Monate Mai und Juni zu senden. Wir leben nach wie vor in einer außergewöhnlichen Zeit, in der es sehr schwer ist, Entscheidungen, die richtig sind, für die Gemeinde mithilfe der Presbyter und Presbyterinnen zu treffen. So haben wir vor fünf Tagen beschlossen, nachdem wir lange miteinander um diese Entscheidung gerungen haben, keine Präsenz-Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern zu feiern, sondern Sie mit Video-Andachten und per Zoom zu erreichen. Angesichts kontinuierlich steigender Inzidenzzahlen möchten wir sicherstellen, dass kein Gottesdienstbesucher gefährdet wird. Wenn Sie meine Zeilen lesen, sind wir hoffentlich wieder auf dem Pfad der Hoffnung angekommen, der uns erlaubt, Gottesdienste miteinander zu feiern – zwar mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen, aber eben doch real. Der Frühling kann uns helfen, Gottesdienste im Garten und im Freien zu feiern und die Freude zu haben, Gottes Wort laut und deutlich zu hören, so wie es letztes Jahr vielfach möglich war. Ich wünsche Ihnen weiterhin, dass Sie gesund bleiben! Hoffentlich sind schon einige von Ihnen geimpft und können sich etwas sicherer fühlen. Den anderen wünsche ich weiterhin Geduld, bis auch für sie der nötige Impfstoff da ist und Sie dann wieder etwas befreiter durch Ihr Leben gehen können. Denn: Du Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen (Psalm 86,5). In diesem Sinne grüße ich Sie alle sehr herzlich! Renate von Schubert Vorsitzende des Presbyteriums 4
aus dem presbyterium Der Frühling kommt! Freiluftgottesdienste in Vorbereitung Liebe Gemeinde! Lange Wintermonate haben wir auf Präsenz- gottesdienste in unseren Kirchen verzichtet, um alle Beteiligten in der Pandemie zu schützen. Wir haben viele schöne Andachten auf YouTube verfolgen können oder an Zoom-Gottesdiensten teilgenommen. Allen, die an diesen Pandemie-bedingten neuen Formen mitgewirkt haben, sei herzlich „Danke“ gesagt! Nun kommt der Frühling und es wird wärmer. Solange in Trier die Inzidenzzahlen unter 100 liegen, wollen wir versuchen, unseren Glauben wieder etwas mehr in präsenter Gemeinschaft zu leben - mit Abstand zwar, aber doch im gemeinsamen Gottesdienst. Das Presbyterium hat daher am 7. April 2021 beschlossen, einen vorsichtigen Öffnungsschritt zu machen. Die Idee ist, das bereits im letzten Sommer erprobte Format der Freiluft-Gottesdienste an den Kirchen in Ehrang, Schweich und Gusterath versuchsweise wieder aufzunehmen (solange die Zahlen dies erlauben). Wir trauen uns vorsichtig etwas zu! Klar ist: Es wird in der Regel Open-Air gefeiert, mit den üblichen Hygienemaßnahmen (insbesondere Abstand und medizinischer Mundschutz). Also bitte im Zweifelsfall wetterfeste Kleidung und Regenschirm dabei haben! Wegen der Kapazitätsgrenzen und der Nachverfolgungsmöglichkeit müssen sich alle Teilnehmer verpflichtend vorher bis Freitag um 12:00 Uhr im Gemeindebüro anmelden. Darauf müssen wir angesichts der derzeitigen Lage als Voraussetzung für die Gottesdienstteilnahme uneingeschränkt bestehen. Die ersten Gottesdienste werden am Sonntag, dem 18. April 2021 zu den üblichen Zeiten in Ehrang (10:00 Uhr), Gusterath (11:15 Uhr) und Schweich (10:15 Uhr) gefeiert. Die weiteren Gottesdiensttermine finden Sie im Predigtplan (s. S. 6 + 7). Angesichts der Corona-Pandemie können wir aus Platzgründen die bevorstehenden Konfirmationen (s. S. 14 - 17) nur mit sehr wenigen geladenen Gästen feiern, aber wir freuen uns, wenn die Gemeinde diese Jugendlichen im Gebet begleitet. Bitte achten Sie aber auch auf die Aushänge in den Schaukästen der Gemeinde und auf Hinweise in den Zeitungen und elektronischen Medien zur aktuellen Situation. Das Presbyterium 5
gottesdienste Ehrang Sonntag 25.04. 10:00 Uhr Kluge Sonntag 02.05. 10:00 Uhr + Kigo Kluge Sonntag 16.05. 10:00 Uhr Wermeyer Pfingstsonntag 23.05. 10:00 Uhr Kluge Pfingstmontag 24.05. 11:00 Uhr Ök. Gottesdienst in St. Peter Ök. Team Sonntag 30.05. 10:00 Uhr Schreiber Sonntag 13.06. 10:00 Uhr + Kigo Harden- Süsterhenn Sonntag 20.06. 10:00 Uhr + Kigo Kluge Sonntag 27.06. 10:00 Uhr Schreiber Gusterath Sonntag 02.05. 11:15 Uhr + Kigo parallel zum Keim Gottesdienst Samstag 08.05. Konfirmation (in Mertesdorf) Jens Samstag 15.05. Konfirmation (in Mertesdorf) Jens Sonntag 16.05. 11:15 Uhr Jens Pfingstsonntag 23.05. 11:15 Uhr Jens Sonntag 06.06. 11:15 Uhr Jens Sonntag 13.06. 11:15 Uhr nur Kindergottesdienst Fritsch Sonntag 20.06. 11:15 Uhr + Kigo parallel zum Jens Gottesdienst Online-Kigo auf YouTube für alle drei Pfarrbezirke: 25.04.2021 23.05.2021 27.06.2021 6
gottesdienste Schweich Sonntag 25.04. Konfirmation Wermeyer Sonntag 02.05. Konfirmation Wermeyer Sonntag 09.05. Konfirmation Kluge Sonntag 16.05. Konfirmation Kluge Pfingstsonntag 23.05. 10:15 Uhr Wermeyer Sonntag 30.05. 10:15 Uhr Wermeyer Sonntag 13.06. 10:15 Uhr Wermeyer Sonntag 20.06. 10:15 Uhr Wermeyer Sonntag 27.06. 10:15 Uhr Wermeyer Kindergottesdiensttermine in Schweich können bei Christoph Schaan unter christoph.schaan@ekir.de abgerufen werden. Alle Konfirmationsgottesdienste sind auf Grund der begrenzten Personenzahl mit gela- denen Gästen schon ausgebucht. 7
aus dem presbyterium Ich bin der neue Presbyter im Pfarrbezirk 2 Sehr gerne komme ich der Möglichkeit nach, mich als neuer Presbyter im Gemeindebrief vorzustellen. Mein Name ist Dr. Markus Mai, ich bin 55 Jahre alt und vom Grundberuf her Krankenpfleger. Ich bin verheiratet, habe zwei jugendliche Söhne und wohne mit der Familie seit 2004 in Osburg. Beruflich bin ich in der Zentrale der BBT-Gruppe (Barmherzige Brüder) be- schäftigt. Ich bin dort für die politische Interessenvertretung der gesamten Gruppe zuständig. In den letzten Jahren habe ich wieder mehr zu unserer Kirche gefunden, weil ich im Rahmen der Konfirmation meiner Söhne in der Gemeinde ein gutes Gemeindeleben erleben durfte. Ich habe mich daher sehr über die Nachbenennung durch das bestehende Presbyterium gefreut, weil ich mich auch schon vor zwei Jahren mit dem Gedanken getragen habe, zur Wahl anzutreten. In einer Zeit, wo wir zunehmend Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft wahrnehmen, wo die Menschen sich auch gemeinsamer Verantwortung, bewusst oder auch unbewusst, immer mehr entziehen, ist es aus meiner Perspektive wichtig, dass wir gemeinsam die Dinge einschätzen, beraten und gute Entscheidungen treffen. Das war ein Grund warum ich mich letztlich für die Übernahme dieser Aufgaben mitentschieden habe. In einem weiteren Ehrenamt bin ich als Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz eng in die berufsständige Organisation des Pflegeberufes eingebunden. Was die Kirchen angeht, bin ich der festen Überzeugung, dass wir diese auch zukünftig, mehr noch als heute, als Orientierungsbasis für unser gesell- schaftliches Zusammenleben benötigen. Unser Wertesystem, wofür uns sicher große Teile dieser Welt beneiden, basiert letztlich auch ganz stark auf christlichen Grundsätzen. Und da müssen die Kirchen als Motor auch eine weiterhin wichtige Rolle spielen. Dafür möchte ich mich einsetzen und mit den Kolleginnen und Kollegen im Presbyterium zu guten Lösungen kommen. Hier bringe ich mich sehr gerne als Mensch, Berater, Experte, Freund und als Teil dieser Gesellschaft und als Teil der Kirchengemeinde ein. Dr. Markus Mai 9
aus dem presbyterium Pfarrer Matthias Jens geht in den Ruhestand Aus Anlaß des Eintritts in den Ruhestand von Pfarrer Matthias Jens hat unser Presbyter und Kirchmeister Dr. Burkhard Schmidt (BS) ein Interview mit ihm geführt. BS: Lieber Pfarrer Jens, 1993 sind Sie in die Gemeinde gekommen. Von wo kamen Sie damals? Jens: Als am 6. Dezember die Umzugshelfer ihre Schuhe schnürten, fanden sie darin Schokoladennikoläuse vor. Mit meiner Familie zogen wir an diesem Tag des Jahres 1993 von Landgraaf in den Niederlanden, wo wir zweieinhalb Jahre gelebt hatten, in die Kirchengemeinde Ehrang nach Ruwer ins Pfarrhaus. BS: Das wird 2023 dreißig Jahre her sein. Wie blicken Sie auf diese fast drei Jahrzehnte zurück? Jens: Es ist der Blick auf fast eine Generation Arbeit. Durch mich Getaufte sind in dieser Zeit nicht nur konfirmiert worden, sondern haben sich trauen lassen und in einigen Fällen durfte ich sogar die nächste Generation taufen. Das schenkt nicht nur einen tiefen Einblick in eine Gemeinde, es erfüllt mich auch mit Dankbarkeit. BS: Hat Sie diese Zeit auch selbst verändert? Jens (lacht): Ich hoffe! Nicht nur die Zeit hat mich verändert, altern lassen, vor allem die menschlichen Begegnungen haben mich mich entwickeln lassen. Es sind die mutigen, die ehrlichen Rückmeldungen, die geholfen haben; auch die Reflexionen mit meiner Frau. Wir haben in der Familie die Redewendung „der und der sitzt mit am Frühstückstisch“, was bedeutet, dass dieser Mensch uns viel beschäftigt hat und wir uns ständig über ihn ausgetauscht haben. Viele Dinge habe ich erst vor ganz kurzem gelernt. Früher habe ich 15 min. Fahrpausen zwischen die Termine gelegt und den Kalender voll gepackt. Erst seit kurzem stelle ich mir die Frage „Was passiert eigentlich, wenn ich dieses oder jenes nicht tue?“ und die Antwort ist häufig „Nichts!“ So gesehen hätte ich ein besserer Vater sein können, mir mehr Zeit für den Sohn nehmen, mehr mit 10
aus dem presbyterium ihm spielen und unternehmen sollen, einfach mal den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. BS: Hat sich auch Ihr Blick auf den lieben Gott in dieser Zeit verändert? Jens: Unbedingt! Ich habe meine persönliche Theologie entwickelt. Ich verstehe es als meine persönliche Entdeckung, dass der liebe Gott nicht ist sondern geschieht. BS: Hoppla, der Pfarrer sagt, dass es Gott nicht gibt?! Jens: Nein, eben nicht. Das ist ja das Fantastische, wie Gott ist. Er geschieht! Das ist das Entscheidende; und für mich der Schlüssel zu einer Vielzahl von biblischen Erzählungen, bzw. deren Auslegung. Es geht immer um Beziehung. Denn das möchte ich an dieser Stelle festhalten: Gott ist Beziehung höchstpersönlich. Schon in der Formel „Vater – Sohn – und Heiliger Geist“ wird das deutlich. Nur war mir lange nicht klar, dass es nicht um diese beiden Personen und den Geist geht, sondern das dieser als lebendiges Band sehr viel über das Wesen Gottes selbst aussagt. So ist das zu verstehen, dass Gott nicht ist, sondern dass Gott geschieht! Der Geist ist aus seinem Schattendasein zwischen Vater und Sohn getreten und sagt immens mehr über Gott aus als es die Vorstellung vom Dasein Gottes, gar als weißhaarigem Mann über den Wolken tun kann. Es lehrt, offen zu bleiben für ihn und sein Wirken in unserem Leben. Oft entdecken wir sein Wirken erst im Nachhinein. So hat er sich schon dem Mose gegenüber vorgestellt „Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“. BS: Geben Sie mir noch ein Beispiel für die Auslegung von biblischen Erzählung nach Ihrer Lesart von Gott als Beziehungsgeschehen. Jens: Wenn Jesus einen Aussätzigen heilt, dann hat er es mit einem Menschen zu tun, dessen Berührungsoberfläche, dessen Haut erkrankt ist, dessen Sozialbeziehungen gestört sind. Er heilt dessen Verhältnis zu sich selbst und zur Welt. Jesus macht diesen Menschen wieder gesellschaftsfähig. Er zieht die Randgruppen wieder in die gesellschaftliche Akzeptanz. Wenn Jesus einen Blinden heilt, dann hatte der vorher „die Umwelt mit all ihrem Elend nicht länger sehen“, nicht ertragen können. Jesus öffnet ihm die Augen. Gibt ihm die gnädige Betrachtungsweise der Liebe. Er schenkt also eine neue Sichtweise, eine andere Weltanschauung. Immer geht es um die Beziehung des Einzelnen zur Welt, vor allem zu anderen Menschen und meistens zuallererst zu sich selbst. Durch seine immense Kraft (eben Beziehung selbst zu sein) stellt er die gesunden Bezüge wieder her, lehrt den Glauben an sich selbst. Schließlich trauen wir ja, segnen Partnerschaften, weil es um Beziehung geht. Der, der Beziehungen gelingen lassen kann, soll da dabei sein. Darum geht es nach meinem Verständnis. 11
aus dem presbyterium BS: Sie sind also ein Aufklärer in Ihren Auslegungen, ein psychologischer Interpret? Jens: Mythen haben ihre Funktion. Dazu gehören auch einige biblische Geschichten. Die Mehrheit der Erzählungen aber drückt in der damaligen Sprache etwas aus, was wir in die Ausdrucksweise unseres heutigen Weltverständnisses übersetzen müssen. Es ist die Aufgabe der Pfarrerin, des Pfarrers, die große Liebe Gottes zum Gelingenlassen von Leben in der jeweiligen Situation des Gemeindegliedes diesem zuzusprechen. Da gehört eine große Portion Menschenkenntnis und eben auch die wissenschaftliche Psychologie dazu. BS: Hatten Sie denn dafür Lehrer? Jens: Ursprünglich habe ich Kunstgeschichte, Philosophie und Theologie studiert. Die theologischen Lehrer wurden immer wichtiger. Da war zunächst Eberhard Jüngel, der mich gelehrt hat, wie Form und Inhalt, wie theologische Aussage und die richtige Ausdrucksweise zusammen gehören, dann war mein seinerzeit bekannter Onkel Walter Jens für mich wichtig, bei dem ich gelernt habe, dass eine Rede ihre Qualität durch die Wahrhaftigkeit erhält, mit der der Redner seine Position bezieht, persönlich spricht. Und schließlich war es eben Eugen Drewermann, zuvorderst der Seelenkenner und dann auch der kritische Exeget, der mich die biblischen Geschichten, Märchen im übrigen auch, durch die Brille des Psychologen sehen gelehrt hat; die biblische Wahrheit also in die relevante Sprache heutiger Wissenschaft gekleidet. So kann man den Menschen predigen, und sie merken, wie dicht die Erlebnisse der biblischen Menschen mit ihren eigenen Erfahrungen verknüpft sind. Und wie gute Lösungen gefunden werden. Manche sind dann „wie ein Wunder“. BS: Von der inneren Erfahrung zu den äußeren Erlebnissen. Woran denken Sie da beim Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte? Jens: Gern denke ich an die Jazzfrühschoppen zurück, die wir im neugebauten Gusterather Gemeindehaus gefeiert haben. Jazz zum Gottesdienst und danach eine Session, dass die Lampen gewackelt haben. Gern erinnere ich mich an die Agapefeiern als Sättigungsmahle an Gründonnerstag in Gusterath. 12
aus dem presbyterium Ich denke an die vielen guten menschlichen Begegnungen. An gewachsene Freundschaften. Auch an den Überschlag, den ich am Tag des autofreien Ruwertals unfreiwillig und ohne Helm gemacht habe. Ich fuhr im Talar mit dem Rad durchs autofreie Waldrach gen Mertesdorf, als ich mich irgendwie verhedderte und voll überschlagen habe. Für die Leute wird das sicher sehr komisch ausgesehen haben, dieser flatternde Rabe, der schwarze Talar ... Von diesem autofreien Ruwertal ist im übrigen eines geblieben: Unsere Open Air Gottesdienste zu Erntedank im Gutshof von Schubert! BS: Was möchten Sie den Menschen in Ihrer Gemeinde mitgeben? Jens: Bleibt in Verbindung! Denn genau dann ist Gott nah. So will er sich erfinden, finden lassen und lebendig sein! BS: Und wo werden Sie am 30. Jahrestag Ihres Zuzuges sein, wenn ein Nachfolger, eine Nachfolgerin eingezogen ist und auf Ihrer früheren Kanzel steht? Jens: Ich habe noch einige Ecken dieser Erde kennen zu lernen und die Menschen dort. Wenn ich reise, fühle ich mich lebendig. Die Kamera gehört auch mit ins Gepäck, denn Fotografieren ist eines meiner Hobbies. Vielleicht zeige ich auch einer Crew gerade die schönsten Ankerbuchten einer Insel im Mittelmeer oder der Karibik. Oder ich sitze auf dem Sofa unseres kleinen Häuschens in Kasel und schaue einfach in den großen Garten, spiele mit den Enkeln, denn dafür habe ich jetzt Zeit. BS: Herr Jens, ich danke für das Gespräch. Matthias Jens, geb. 1955 in Hamburg, zur Schule gegangen in Koblenz, war Pfarrer in Aachen, Geilenkirchen und Ehrang. Am 31. Mai beginnt sein Ruhestand, aber er hat noch um ein Vierteljahr verlängert, so dass seine Gemeinde versorgt ist, bis die Nachfolge geregelt ist. Ab 1. September 2021 ist er endgültig Pensionär. Burkhard Schmidt, Presbyter 13
kirche und welt Internetseite der Kirchengemeinde Amüsantes aus dem Arbeitsalltag Gerade arbeitet ein kleiner Ausschuss an der Konzeption einer Internetseite für unsere Kirchengemeinde. Die Treffen finden natürlich nicht real statt, sondern per Zoom und manches Mal sind wir vom vielen „zoomen“ (neues Verb!) sehr müde. Also musste mal etwas zur Auflockerung geschehen. Warum nicht mal, wie bei den „Montagsmalern“, Sie erinnern sich …. diese Fernsehsendung im letzten Jahrtausend, das malen, was man für eine gute Internetpräsenz braucht. Das geht nämlich inzwischen sogar digital. Das Ergebnis? Ein einmaliges gemeinsames Kunstwerk, das der Öffentlichkeit nicht verheimlicht werden sollte. Sie sehen es hier: Nach diesen heiteren 10 Minuten waren unsere Gehirne wieder frisch und es ging ans Werk. Und wenn das fertig ist, dann melden wir uns wieder hier im Gemeinde- gruss, auf unseren Social-Media-Kanälen, auf Instagram und Facebook und natürlich unserer Infopost, die sie unter dem Betreff „Verbunden“ per Mail an ehrang@ekir.de abonnieren können. Vanessa Kluge 18
kirche und welt Orgel Klingt wundervoll Lässt Freude aufkommen Ertönt in himmlischem Klang Musik Ein Elfchen von Andrea Schmidt Orgel trifft Internet Kaum ist die Ehranger Orgel fertig, hat sie sich nicht nur in unsere Herzen geschlichen, beglückt einige der YouTube-Videos unserer Kirchengemeinde, nein unsere „Frau Orgel“ kommt ins Internet. Wie? Wer aufmerksam die Trierer Tageszeitung liest, weiß, dass Hermann Lewen, der Gründer und ehemalige künstlerische Leiter des MoselMusikFestivals ein Herz für Orgeln hat. So hat er das Internetprojekt www.prelude-orgel.info aus der Taufe gehoben. Auf der Website werden verschiedene Orgeln vorgestellt. Zeitgleich gibt es an den Kirchen der Orgeln eine kleine Plakette mit einer Kurzdarstellung der Orgel und einem QR-Code. Scannen Sie diesen an der Ev. Kirche in Ehrang mit dem Handy ab, können Sie zwei Orgelstücke hören, die Herr Hansjosten eingespielt hat. Da soll doch mal einer sagen, dass die Orgel ein langweiliges Instrument ist – nein im Jahr 2021, dem Jahr der Orgel, zeigt sich auf einmal ein ganz anderes Bild. Also – beim nächsten Spaziergang …. hören Sie doch einfach mal rein. Vanessa Kluge 19
kirche und welt Bericht von der Delegiertenkonferenz der Ev. Jugend im Rheinland, März 2021 Super-Wahljahr auch in der Ev. Jugend im Rheinland „Es geht um die Gelassenheit, Altes Westbund, wurden als stellvertretende zu verabschieden und Neues zu Vorsitzende gewählt. begrüßen, um den Mut, neue Wege zu Außerdem in den Vorstand gewählt gehen.“ Mit diesem Satz in der Andacht wurden Nils-Felix Finke ( Kirchenkreis zu Beginn der online stattfindenden (KK) Duisburg), Philipp Lavall ( KK Delegiertenkonferenz (DK) der Ev. Saar-West), David Offermanns (KK Aachen), Carla Peekhaus (KK An Nahe und Glan), Moritz Poschmann (KK Oberhausen), Alexander Schuhmann (Ev. Jugend Essen), Michaela Spons- heimer (KK Leverkusen) und Marcel Usai (Ev. Schülerinnen- und Schüler- arbeit im Rheinland (ESR)). Außerdem wurde ich, Frieda Epp, für den Kir- chenkreis Trier erneut in den Vorstand gewählt, Fiona Paulus (links) und dessen Mitglied ich bereits Miriam Lohrengel (rechts) seit 2018 war. Für den sogenannten Südrhein, Jugend im Rheinland fasste Finja zu dem auch Trier gehört, freuen Schult aus dem Kirchenkreis Wesel Philipp Lavall, Carla Peekhaus und ziemlich perfekt zusammen, um was ich uns darauf, in den kommenden es bei dieser Wahl-DK vom 13. – 14. vier Jahren vor allem die Interessen März 2021 gehen sollte. Gewählt der eher ländlich geprägten und wurde u.a. ein neuer Vorstand, bevölkerungsärmeren Kirchenkreise inklusive neuer Vorsitzender. im Südrhein zu vertreten und uns Nach acht Amtsjahren übergab für die Wünsche der Jugend vor Ort Miriam Lohrengel den Staffelstab der stark zu machen. Ich persönlich freue Vorsitzenden an Fiona Paulus aus ich mir sehr auf die Zusammenarbeit Bonn, die bereits die letzten 4 Jahre mit den neuen Vorsitzenden und ihre Stellvertreterin war. Jonas Einck, Vorstandsmitgliedern und bin sehr Ehrenamtlicher aus Düsseldorf, und gespannt, welche Themen für uns in Jörg Bolte, Werksreferent des CVJM- den nächsten Jahren auf der Agenda 20
kirche und welt stehen werden! auch das Papier selbst mit über 20 Doch es wäre keine Delegierten- Seiten, auf denen die spezifischen konferenz, wenn nicht auch inhaltliche Hintergründe und Herausforderungen Beschlüsse gefasst worden wären. Evangelischer Jugendarbeit heraus- Mit einem Zukunftskongress im gearbeitet und die sich daraus Frühsommer 2022 möchten wir als ergebenden Qualitätsstandards für Ev. Jugend im Rheinland gemeinsam die Qualifizierung ehrenamtlicher mit ca. 500 jungen Menschen über Mitarbeiter*innen abgeleitet wurden. die Kirche von morgen nachdenken. Mit den Qualitätsstandards soll eine Dabei werden u.a. Fragen zu einheitliche Befähigung ehrenamtlich Beteiligungsformen in der Kirche und tätiger Jugendlicher im Gebiet der Positionierung gegen Rassismus und Ev. Jugend im Rheinland und deren Diskriminierung diskutiert und neue Qualität sichergestellt werden. Ideen und Perspektiven entwickelt Wie immer können alle Beschlüsse werden. und weitere Informationen unter Weiterhin wurde das Papier „Wir www.ejir.de nachgelesen werden, machen Qualität anders! – Qualitäts- dort findet ihr auch Fotos der neuen standards der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und vieles mehr! Mitarbeiter*innen-Qualifizierung – Bei Fragen, Wünschen und Selbstverpflichtung der Ev. Jugend Anregungen jederzeit gerne eine im Rheinland“ beschlossen. Ähnlich E-Mail an friederike.epp@ejir.de lang wie der Titel vermuten lässt, ist schreiben, ich freu mich! Infobox: Was ist das eigentlich alles? Die Evangelische Jugend im Rheinland, kurz EJiR, ist ein eigenständiger Jugendverband auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Die EJiR vertritt u.a. die Interessen der Jugend(-arbeit) gegenüber Kirche und Politik. Die Delegiertenkonferenz (DK) ist hierbei das höchste entscheidende Gremium und trifft sich zweimal im Jahr. In der DK kommen Delegierte aus den 37 Kirchenkreisen der EKiR sowie aus den neun Werken und Verbänden zusammen. Zwischen den DKs wird sie durch den Vorstand vertreten. Dieser ist auf vier Jahre gewählt. Zum sogenannten Südrhein gehören die Gebiete des Rheinlands in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Friederike Epp 21
kirche und welt Trierer Johanniter testen alle Pressemitteilung terminfrei und kostenlos Mit ihren Schnelltestungen auf das Coronavirus sind die Johanniter in Trier-Nord seit Monaten für die Menschen in der Region da: „Unabhängig von Wohnort, Trier, den 17. März 2021 Nationalität oder Versicherungsstatus testen wir mittlerweile täglich per Drive- Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Trier-Mosel InTan unserer Dienststelle, in Schulen, rierer Johanniter testen alle terminfrei Kitas, Einrichtungen, ReginaFirmen Lüders - und bald auch mit Test-Aussenstationen in Kommunen“, erklärt Regionalvorstand Öffentlichkeitsarbeit Daniel und kMehrere Bialas. ostenlosymptomfreie s Infektionen konnten so erkannt werden. Loebstr. 15 54292 Trier Mit ihren Schnelltestungen auf das Coronavirus sind die Johanniter in Trier-Nord seit Monaten für die Menschen in der T. 0175-4722257 Region da:„Unabhängig von Wohnort, Nationalität oder regina.lueders@johanniter.de Versicherungsstatus testen wir mittlerweile täglich per Drive- Großer Andrang herrschte in der www.johanniter.de/trier In an unserer Dienststelle, in Schulen, Kitas, Einrichtungen, ersten Woche bei den Firmen und bald auch mit Test-Aussenstationen in kostenlosen Drive-In- Kommunen“, erklärt Regionalvorstand Daniel Bialas. Mehrere Corona-Schnelltests symptomfreie Infektionen konnten so erkannt werden. der Johanniter in der Allein in den ersten fünf Tagen ab Montag, 8. März, nach Trierer Loebstraße 15. Erklärung der Kostenübernahme durch die Regierung, haben die Fachkräfte in der Johanniter-Schnellteststation in der Loebstraße 15 genau 517 Menschen auf Corona getestet: „Fünf Getestete waren positiv – alle aus der selben Firma. Hier konnten wir tatsächlich ein Cluster aufdecken“, sagt Johanniter-Regionalvorstand Daniel Bialas. Viele Menschen Allein sind von inweit denherersten zum Testfünf Tagen „Um gekommen: ab die Montag, Kommunen 8. März, nach Erklärung der Kostenübernahme durch die und mit ihnen die Bevölkerung vorRegierung, haben die Ort zu unterstützen, sindFachkräfte in der Johanniter- wir jetzt dabei mit unseren Schnellteststation in dergeschulten Helfern 15 Loebstraße auchgenau 517 Menschen auf Corona Johanniter-Teststationen in Orten im Kreis Trier-Saarburg getestet: „Fünf Getestete waren positiv – alle aus der selben Firma. Hier konnten aufzubauen“. wir tatsächlich ein Cluster aufdecken“, sagt Johanniter-Regionalvorstand Die hauptsächlich als Kfz-Drive-Through angelegte Daniel Bialas. Viele Menschen sind von weit her zum Test gekommen: „Um Teststation in Trier-Nord ist montags von 9 bis 11 Uhr, die Kommunen und mit ihnen die Bevölkerung vor Ort zu unterstützen, sind wir dienstags bis donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr und freitags jetzt von 12dabei, mitUhr bis 14.30 unseren geschulten für die Menschen Helfern kostenlos auch nutzbar und Johanniter-Teststationen in Orten im Kreis Trier-Saarburg aufzubauen.“ terminfrei. Rund 15 Minuten nach dem fachmännischen Die hauptsächlich Abstrich als Kfz-Drive-Through aus dem Mund-/Nasenraum angelegte Teststation in Trier-Nord ist durch das geöffnete Autofenster montags vonbekommen Getestete 9:00 - 11:00 Uhr,ihr Ergebnis persönlich dienstags bis donnerstags von 15:00 - 17:30 Uhr mitgeteilt und und auf freitags vonWunsch 12:00einen entsprechenden - 14:30 Uhr für die Menschen kostenlos nutzbar und schriftlichen Nachweis. Die Testung ist in einem Test- terminfrei. Rund 15 Minuten nach dem fachmännischen Abstrich aus dem Container auch für unmotorisierte Besucher möglich. Mund-/Nasenraum durch das geöffnete Autofenster bekommen Getestete Insgesamt sind von den Trierer Johannitern seit Start des ihr Ergebnis persönlich mitgeteilt und auf Wunsch einen entsprechenden Testcenters Anfang Dezember bisher rund 5000 Menschen schriftlichen Nachweis. auf Covid19 untersucht worden. Neun Fälle konnten so aufgedeckt und die Weiterverbreitung verhindert werden. Die Nachfrage ist jetzt extrem Aus Liebe zum Leben 22 Seite 1 / von 2
kirche und welt Die Testung ist in einem Test-Container auch für unmotorisierte Besucher möglich. Insgesamt sind von den Trierer Johannitern seit Start des Testcenters Anfang Dezember bisher rund 5000 Menschen auf Covid19 untersucht worden. Neun Fälle konnten so aufgedeckt und die Weiterverbreitung verhindert werden. Die Nachfrage ist jetzt extrem gestiegen. „Wir erwarten, inklusive aller aufsuchenden Testungen für Schulen, Kitas und Unternehmen, allein in der aktuellen Woche schon insgesamt rund 5000 Testungen durchzuführen“, so Bialas. Nachfragen zu den Tests beantwortet die kostenlose Service-Hotline: Tel. 06403 7030-9718. Testinfos online unter johanniter.de/trier. Die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel engagieren sich karitativ in der Tradition des evangelischen Johanniterordens. Ambulante Altenpflege, Notrufdienste, Menüservice, Behindertenbegleitung, Breitenausbildung sowie ambulante und stationäre Jugendhilfe bieten sie neben gemeinnützigen Projekten wie dem Trauerzentrum Lacrima, Sprachpaten, den Alt-Jung- Tandems Sunior oder kostenlosen Menüs für bedürftige alte Menschen. Die Johanniter 23
aus dem leben einer pfarrerin Klopapier? Nudeln? Beffchen! Aus dem Corona-Alltag einer Pfarrerin „Talar und Beffchen“ steht in meinem Kalender neben dem Videodrehtermin am Freitag in der Kirche. Inzwischen routiniert greife ich den Talar und die Tasche und lege alles für den Nachmittagstermin zurecht. Instinktiv gucke ich in die Beffchentasche. Leer! Wie kann das sein? Wo sind meine weißen Beffchen? Ich gucke noch mal in der Tasche und im Talarschutz Frau Kluge mit den kostbaren geliehenen nach. Nichts. Leer. Langsam werde ich Beffchen unruhig. Hatte ich es beim letzten Mal in die Bibel gelegt? Nichts. Kladde? Auch nichts. Aus Unruhe wird Panik. Wo kann das sein? Ich suche alle möglichen Orte ab. Neben der Waschmaschine, falls ich sie gewaschen hätte. Nichts. Spurlos verschwunden. Es hilft nur: ich muss mir eines leihen. Ich rufe Matthias an – ach, der hat Urlaub. Also Michael „Du musst mich retten.“ – „Wie? Mal gucken.“, tönte es aus Hetzerath mit liebevollem Klang ob meiner Panik. Ich klage mein Leid. „Ach, Beffchen habe ich reichlich. Ich fahre nachher noch in Ehrang vorbei, findest du im Büro.“ Puh. Kurz darauf finde ich im Büro zwei perfekt gestärkte und gebügelte Beffchen. Der Dreh kann stattfinden. Abends finde ich eine Mail von Matthias „Du hattest angerufen, war was Dringendes?“ Ich schreibe beiden Kollegen zurück „Alles gut, ich bin Opfer der hinterlistigen Beffchendiebe geworden, meine Beffchen sind einfach weg, aber Michael hat mich gerettet. Und wehe ihr sagt, dass ich die einfach nur verlegt habe. Das mache ich nie!“ Beffchen Das weiße Beffchen am Kragen des schwarzen Talars ist Teil der Amtstracht im evangelischen Gottesdienst und dies übrigens seit dem 19. Jahrhundert auf Anordnung König Friedrich Wilhelms III. 24
aus dem leben einer pfarrerin Natürlich bestehe ich auf der Variante der Beffchendiebe. Aber inzwischen muss ich sie mit meinen Drohungen so erweicht haben, dass sie heimlich die Beffchen zurückgebracht haben. Sogar sauber und gestärkt, nur einmal getragen. Natürlich ist es völlig ausgeschlossen, dass ich das kostbare weiße Gut verlegt hatte. Es waren die hinterlistigen Diebe, die meine Beffchen gehortet hatten und für den Engpass sorgten. Oder glauben Sie ernsthaft, dass ich meine Beffchen zu den Steuerunterlagen lege? Nein, das waren die panischen Beffchendiebe, die ihr Diebesgut wieder zurückgebracht haben. Ist doch klar, oder?! Ihre Vanessa Kluge 25
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kinder- und jugendarbeit Kinderferienspaß 2021 ,,Mit Wind im Rücken und Sonne im Gesicht“ Liebe Kids (im Alter von 6-11 Jahren)! Auch in diesem Jahr soll es, sofern es uns die Coronalage möglich macht, wieder einen Ferienspaß für euch geben! Wie im letzten Jahr wird dieser in der ersten Ferienwoche (vom 19. - 23. Juli) stattfinden und auch in der gleichen Art und Weise ablaufen: Alle Aktivitäten finden outdoor statt, auch bei weniger gutem Wetter (bei sehr schlechten Wetterbedingungen muss gegebenenfalls mal ein Tag abgesagt werden). Wir hoffen aber darauf, dass wir Wind im Rücken und Sonne im Gesicht haben werden und eine erlebnisreiche Woche zusammen verbringen können! Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist (unter Vorbehalt) begrenzt auf max. 20 Kinder (im Idealfall sechs pro Pfarrbezirk plus zwei Nachrückende). Die Betreuung erfolgt durch unsere pädagogische Mitarbeiter*innen (Simone Fritsch, Christoph Schaan, Jacqueline Blau). Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder ein schönes Programm für euch ausgedacht: Montag Kennenlerntag in Gusterath - Spiele und Stockbrot 9-16 Uhr Dienstag Radtour zur Genovevahöhle - Treffpunkt: Ehrang 9-16 Uhr Mittwoch Radtour nach Trier-Süd mit Minigolf - Treffpunkt: Ehrang 9-16 Uhr Donnerstag Wanderung zum Butzerbachtal - Treffpunkt: Ehrang 9-16 Uhr Freitag Schnitzeljagd und Bastelaktion in Schweich 9-14 Uhr Die Kids müssen zu den verschiedenen Orten (Gusterath, Ehrang, Schweich) gebracht und dort wieder abgeholt werden. Verpflegung (Getränke und Brote/ Obst/Snacks) sowie ein eigenes Fahrrad (für Dienstag und Mittwoch) müssen mitgebracht werden. Wer Interesse hat beim Kinderferienspaß der evangelischen Kirchengemeinde Ehrang dabei zu sein, meldet sich bitte an unter: jacqueline.blau@ekir.de Ihr erhaltet dann alle weiteren Informationen. Wir freuen uns auf euch!!!! Jacqueline Blau 27
ostern Ex-Konfis go Hollywood … Frau Kluge, Herr Harden-Süsterhenn und ich haben vor einiger Zeit begonnen, uns mit den Ex-Konfis via Zoom zu treffen. In der ersten Sitzung haben wir uns ausgetauscht und nachgehört, wie es ihnen aktuell geht und wie sie die letzten Monate erlebt haben. Eine sehr gute Freundin von mir, die Lehrerin ist, brachte mich auf eine Idee, wie man Zoom-Sitzungen interessanter gestalten kann: Sie hat eine Kunst- Challenge mit ihren Schüler*innen durchgeführt. Dabei ging es darum, dass die Jugendlichen von zu Hause aus ein berühmtes Portrait-Gemälde nachstellen sollten mit sich selbst als Motiv. Jemand sollte sie dann fotografieren, und am Ende wurden die Ergebnisse gemeinsam mit allen angeschaut und besprochen. Wahnsinn, was die Schüler*innen sich Tolles ausgedacht hatten! Im Hinblick darauf habe ich mir überlegt, dass wir sowas ja auch mal mit den Ex-Konfis machen könnten. Dabei muss es nicht um berühmte Gemälde gehen, sondern man kann so eine Challenge auch prima in Bezug auf andere Kategorien durchführen. Weil sowohl die Ex-Konfis als auch wir gerne Filme anschauen, haben wir für unser zweites Zoom-Meeting eine Film-Challenge vorgeschlagen. Die Ex-Konfis waren begeistert, und schon bald konnten wir die kreativen Ergebnisse bewundern. Es wurden verschiedene Film-Szenen nachgestellt. Gemeinsam haben wir uns dann die Fotos davon angeschaut und gerätselt, um welchen Film es sich handeln könnte. Alle haben das mit solcher Bravour gemeistert, dass es gar nicht schwer gefallen ist, richtig zu raten. So haben wir Szenen aus „Der König der Löwen“, „Fluch der Karibik“, „Herr der Ringe“, „E.T.“, „Der Club der toten Dichter“, „Forrest Gump“ und „Casablanca“ gesehen. Fluch der Karibik E.T. 28
kinder- und jugendarbeit Für die nächste Sitzung wollen wir uns auch mal an die berühmten Gemälde heran wagen. Jedenfalls haben wir eine schöne Möglichkeit gefunden, neben dem Austausch die Sitzungen auch noch mit etwas Spannendem zu füllen, das auch jede Menge Spaß garantiert. Probiert es doch auch mal aus! Viele Grüße, Jacqueline Blau Auflösung Osterquiz aus Gemeindegruß, Ausgabe März-April 2021, S. 21 Die richtigen Lösungen sind: 1b), 2a), 3c), 4c), 5c) 29
kinder- und jugendarbeit Muttertag Am zweiten Sonntag im Mai feiern wir den Muttertag. Die meisten Mütter bekommen zum Muttertag Blumen, selbstgemalte Bilder, kleine Basteleien oder sonstige Überraschungen von ihren Kindern geschenkt. Viele Mütter freuen sich sehr darüber, auch wenn sie gar keinen besonderen Feiertag möchten und es ihnen lieber wäre, wenn ihre Kinder ihnen das ganze Jahr über zeigen, dass sie sie lieb haben. Wisst ihr, wie der Muttertag eigentlich entstanden ist? Schon bei den Griechen und den Römern war den Göttermüttern Hera und Juno ein Tag im Jahr gewidmet. Im Mittelalter, genauer gesagt im 13. Jahrhundert, feierte man dann in England den „Mothering Day“. An diesem Tag sollten sowohl „Mutter Kirche“ als auch leibliche Mütter besucht werden. Diese Tradition galt vor allem für Knechte und Mägde, die an diesem Tag frei bekamen. Aber ganz schnell beschenkten auch Kinder ihre Mütter an diesem Tag mit einem Kuchen. 1907 wurde in Amerika der „Gedenktag aller Mütter“ ausgerufen. Anna Marie Jarvis, eine engagierte Christin rief diesen besonderen Tag zu Ehren ihrer Mutter aus, die sich für die Rechte von Müttern stark machte. 1914 wurde der Muttertag zum Staatsfeiertag in Amerika, seit 1923 feiern wir ihn in Deutschland und seit 1945 fast überall in Europa. Muttertagsgedicht Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär das Hemd. Wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füße und Zähne schwarz wie Ruß und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus. Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht nochmal kämst und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmst. Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last, was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast! Eva Rechlin Ich wünsche allen einen schönen Muttertag! Simone Fritsch 30
kinder- und jugendarbeit Wie rede ich mit meinem Kind, damit es zuhört Liebe Eltern, Wir möchten Sie gerne einladen zu dem Elternabend: „Wie rede ich mit meinem Kind, damit es zuhört?“ für alle Eltern der Kirchengemeinde Ehrang mit Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit. Was soll ich tun, wenn das Kind nach dreimaligem Bitten immer noch nicht reagiert? Warum macht es nicht das, was ich sage? In solchen Situationen ist es schwer, ruhig zu bleiben, und viele von uns verlieren die Geduld, werden laut und ungehalten. Das Ergebnis sind häufig weinende/wütende Kinder und frustrierte Eltern! Zum Einstieg ins Thema schauen wir uns gemeinsam den Film „Wege aus der Brüllfalle“ an. Im Anschluss haben wir Gelegenheit, uns über den Film und den eigenen Erziehungsalltag auszutauschen, eigene Erfahrungen zu besprechen und Handlungsalternativen zu erörtern. Termin: 30.06.2021, 19:30 - 21:30 Uhr Ort: Gemeindehaus in Gusterath, Im Bilser 6 Moderation:Simone Fritsch und Irene Stangl Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Ehrang in Kooperation mit der kreisweiten Fachstelle Gewaltprävention und Konfliktmediation Anmeldung: bis zum 25.06.2021 im Gemeindebüro Ehrang unter Tel. 0651 - 63242 oder per Mail an ehrang@ekir.de Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen sehr informativen Abend! Simone Fritsch und Irene Stangl 31
kinder- und jugendarbeit „Wenn das Leben dir ´ne Zitrone gibt,… … dann mach halt Limo draus“. Das ist Titel und Message unseres bezirks- übergreifenden Online-Jugendgottesdienstes, der seit Mitte März auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde jederzeit abrufbar ist. Der Lockdown gab uns bisher ja schon viel Saures. Meine arme Kollegin Simone Fritsch musste ihren vergangenen Geburtstag ganz ohne Gäste feiern, unsere Schweicher KU- Teamerin Friederike heiß ersehnte Konzertbesuche canceln, ihre Schwester Amelie den Homeschooling-Stress bewältigen … Konnten sie das Schlechte zum Guten wenden? Kommen in dem Video auch süße Kätzchen vor? Was bedeutet „Siyahamba“? Und was hat der Prophet Jeremia mit all dem zu tun? Wer es wissen möchte, sollte sich den JuGo am besten mal ansehen. Einfach bei YouTube nach „Online-Jugendgottesdienst Ehrang März 2021“ suchen. Viel Spaß! Christoph Schaan 32
kinder- und jugendarbeit Ein Lied kann eine Brücke sein Eine Brücke zwischen Konfis und dem Schweicher KU-Team zum Beispiel! Da im Gemeindezentrum momentan weder Konfi-Samstage noch Gottesdienste möglich sind, feiern wir seit Februar monatliche Songandachten als Videokonferenz. So ist es möglich, dass sich die Jugendlichen und das Team trotz Lockdowns begegnen können, ein Gemeinschaftserlebnis teilen und im besten Falle auch noch einen spirituellen Input abgreifen. Im Mittelpunkt der Songandachten steht immer ein Lied aus dem Pop-, Rock-, HipHop- oder Dancebereich. Es wird per Video eingespielt, sein Text im Hinblick auf Themen des Glaubens genauer betrachtet und ein Bibelbezug hergestellt. Ergänzt wird das Ganze durch interaktive Elemente, Gebete und einen allgemeinen Infoteil. Besonders praktisch: Das Konzept ist problemlos jederzeit auch live umsetzbar - und zwar hoffentlich bald! Nach der Sommerpause geht’s im September weiter mit Songandachten für den neuen Jahrgang. Eine Unterschrift ins Konfiheft gibt’s für die Teilnahme natürlich auch! Bis demnächst - wir freuen uns auf euch! Euer KU-Team: Christoph, Amelie, Frieda, Max Christoph Schaan 33
neues aus dem dbg 45 Abiturientinnen und Abit In einer Corona-konformen Feier Moment des Zieleinlaufs nehmen wurden in diesem Jahr die Abitur- lassen. Sie hatten ihre Ferrari-roten zeugnisse an 45 stolze Schülerinnen Zielflaggen genäht, die Sporthalle des und Schüler des Dietrich-Bonhoeffer- DBG geschmückt und 45 Stühle mit Gymnasiums in Schweich übergeben. viel Abstand aufgestellt, so dass alle Nach dem Motto „Ferrabi - nach 13 Schülerinnen und Schüler gemeinsam Jahren ins Ziel“ sollte es ein strahlen- an dieser stimmungsvollen Feier des Fest werden, mit den Attributen, teilnehmen konnten. Außerdem waren die man einem Ferrari zuschreibt: die Eltern und das Lehrerkollegium in schnell, elegant, erfolgreich, eben ein einem Live-Stream von zu Hause mit Gewinner. Doch trotz Corona haben dabei. sich die Schülerinnen und Schüler So war es möglich, dass die des Abiturjahrgangs vom Dietrich- Schulleiterin Silvia Neimes jedes Bonhoeffer-Gymnasiums nicht diesen Abiturzeugnis persönlich überreichen 34
neues aus dem dbg turienten mit Vollgas ins Ziel konnte. Stolz kann die Schulleiterin eingeleitet. Dann erhielten alle bei diesem Jahrgang sein: 22 Zuhörenden einen Rückblick von Schülerinnen und Schüler haben eine Christine Regneri auf die zurück- hervorragende Leistung geschafft, liegende „Rennstrecke“, in der indem sie die Eins vor dem Komma dieser Jahrgang zu einem Team in der Abiturdurchschnittsnote er- wurde und von Klassenfahrten bis reicht haben. Und das ganz „ohne Klausurphasen vieles erlebt, aber auch Corona-Bonus, erarbeitet, geschafft, durchgestanden hat, am Ende dann investiert, zum Ziel gebracht“, wie die die Corona-Pandemie mit Maske und Schulleiterin hervorhebt. Abstand. Musikalisch begleitet wurde Die Feier wurde mit einer kurzen die Feier von dem Streichquartett mit Andacht durch Pfarrer Thomas Luxa den Lehrern Martin Sons und Stefan und den beiden Religionslehrern, Süß sowie den Schülerinnen Amelie Karin Winter und Robert Loscheider, Epp und Julia Molner. Besonders 35
neues aus dem dbg stimmungsvoll wurde es auch durch wie Neimes betont. „Bildung ist der den gesanglichen Beitrag von Julia Punkt, an dem wir entscheiden, ob Molner. wir die Welt genug lieben, um die Moritz Keufen, der beschwingt und Verantwortung für sie zu übernehmen positiv eine kurze Abiturrede für und sie gleichzeitig vor dem Ruin zu sein „Ferrabi-Team“ hielt, sah in den retten, der ohne Erneuerung, ohne Metaphern des Ferrabi-Mottos nach die Ankunft von Neuen und Jungen, vorne, neue Ziele vor Augen und PS- unaufhaltsam wäre.“ stark. Er betonte, dass sich dieser Sie entlässt die Abiturientia mit den Jahrgang nicht davon unterkriegen Worten: „Räumt die Welt auf, zeigt, lässt, dass jetzt ein Jahr lang der wie gut ihr seid.“ „Safety-Car“ vor allen Ferrabis gefahren ist. Ein Auto, das bei Auto- Die Abiturientia: rennen in Gefahrensituationen ein- gesetzt wird, um das Rennen zu Niklas Althoff, Sophie Berg, Laura verlangsamen, und damit die Sicher- Boch, Lukas Boehmer, Philip Da Mota heit der Teilnehmer zu gewährleisten. von Scotti, Joël Deffner, Cora Dietzen, „Wir werden durchstarten, wenn es Esther Drumm, Yannick Duarte, Tim wieder möglich ist“, so Keufen. Eilers, Amelie Epp, Tobias Esser, Kristina Flesch, Robin Follmann, Felix In ihrer Corona-bedingt ebenfalls kurz Gaspers, Caroline Harders, Aurelie gehaltenen Abiturrede merkte man Hein, Nicolas Henke, Fynn Luca Silvia Neimes ihre Verbundenheit mit Hochhausen, Moritz Keufen, Katharina diesem Jahrgang an. Immerhin hatte Kornejewez, Julian Lamberty, Yen sie jeden der Abiturientinnen und Vy Le, Julia Lex, Alexander Marx, Abiturienten im Laufe der Schulzeit Hannah Mendel, Lara Mertes, Julia mindestens ein Mal in ihren Fächern Molner, Kyra Oesch, Sophie Olinger, unterrichtet und zuletzt im Mathematik Simon Pastor, Lotta Pfalzgraf, Antje Leistungskurs und Latein Grundkurs Pohl, Christine Regneri, Finn Rohring, einige von ihnen zum Abitur geführt. Sophie Schädler, Emma Schindler, „Ich habe euch im Laufe eurer Max Scholl, Jana Schuh, Carl Moritz Schulzeit als engagiert, realitätstüchtig Spanier, Michelle Steffen, Hannah und sozialfähig kennengelernt. Ihr Stein, Luca Steinmann, Benedikt nehmt Herausforderungen positiv Turra, Florian Wagner an. Ich habe sie gesehen, die Kritikfähigkeit und Toleranz, die Leistungsbereitschaft, aber auch den Petra Dettki, Einsatz für die Menschlichkeit und Oberstufenleiterin im DBG ein humanes Miteinander,“ so die Schulleiterin voller Stolz. Das Zitat von Hannah Arendt passt für diesen Jahrgang in besonderer Weise, 36
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anschriften Gemeindebüro Ehrang Pfarrbüro Ruwer Ehranger Str. 216, 54293 Trier-Ehrang Auf Mohrbüsch 4, 54292 Trier-Ruwer Telefon: 0651 - 63242 Telefon: 0651 - 57177 Fax: 0651 - 65427 E-Mail: elke.braun@ekir.de E-Mail: ehrang@ekir.de Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8:30-12:00 Uhr 10:00-12:00 Uhr 1. Pfarrbezirk Pfarrerin Maren Vanessa Kluge Ev. Kirche Ehrang Ehranger Str. 216, 54293 Trier-Ehrang Wallenbachstr. 1, 54293 Trier-Ehrang E-Mail: marenvanessa.kluge@ekir.de Küsterin: Isolde Lederer Telefon: 0651 - 1709434 Telefon: 0177 - 3190935 Pfarrer Dr. Tobias Schreiber Kommunales Gemeindehaus Trierweiler E-Mail: tobias.schreiber@ekir.de An der Kirche 1, 54311 Trierweiler Telefon: 06504 - 8482 Küsterin: Elizabeth Cordes Telefon: 0157 - 57225612 Vikar Fynn Harden-Süsterhenn E-Mail: fynn.harden-suesterhenn@ekir.de Telefon: 06581 - 8389650 2. Pfarrbezirk Pfarrer Matthias Jens Ev. Gemeindehaus Gusterath Ehranger Str. 216, 54293 Trier-Ehrang Im Bilser 6, 54317 Gusterath E-Mail: matthias.jens.1@ekir.de Küsterin: Sandra Dotzel Telefon: 0651 - 99558462 Telefon: 0175 - 8391892 Johannes-Kapelle Grünhaus Maximin Grünhaus, 54318 Mertesdorf Küster: Wolfgang Schlaack Telefon: 01520 - 1950005 3. Pfarrbezirk Pfarrer Michael Wermeyer, Ev. Kirche Schweich „stellv. Vorsitzender des Presbyteriums“ Martinstr. 1, 54338 Schweich Ehranger Str. 216, 54293 Trier-Ehrang Telefon: 06502 - 1020 E-Mail: michael.wermeyer.1@ekir.de Küsterin: Natalia Lieder Telefon: 06508 - 224301 Telefon: 0177 - 2644916 Ev. Christus-Kirche Hetzerath Erlenbacherstr. / Erlenring, 54523 Hetzerath Küsterin: Marita Theis Telefon: 06502 - 4040485 42
anschriften Mitarbeiter-Presbyterin Anja Jostock, Schweich, Tel: 06502 - 996669 1. Pfarrbezirk Presbyterium Martin Becker, Zemmer, Tel. 06580 - 9138377 Christine Döring, Trier-Quint, Tel. 0651 - 3089324 Knut Gölz, Trierweiler, Tel. 0651 - 9812837 Anke Gräsel, Trier-Quint, Tel. 0651 - 9985365 Kinder/Jugendarbeit: Jacqueline Blau, Tel. 0157 - 31143218 E-Mail: jacqueline.blau@ekir.de 2. Pfarrbezirk Presbyterium Klaus Bauer, Osburg, Tel. 06500 - 991116 Dr. Markus Mai, Osburg, Tel. 06500 - 2249744 Vanessa Sader, Trier, Tel. 0176 - 70928764 Renate von Schubert, „Vorsitzende des Presbyteriums“, Grünhaus, Tel. 0651 - 52821 Kinder/Jugendarbeit: Simone Fritsch, Tel. 0160 - 91919782 E-Mail: simone.fritsch@ekir.de 3. Pfarrbezirk Presbyterium Barbara Dindoyal, Leiwen, Tel. 06507 - 702419 Dr. Ursula Epp, Schweich, Tel. 06502 - 938666 Dr. Burkhard Schmidt, „Kirchmeister“, Trier-Ehrang, Tel. 0651 - 66661 Simone Ziegler, Schweich, Tel. 06502 - 997415 Kinder/Jugendarbeit: Christoph Schaan, Tel. 0177 - 1864153 E-Mail: christoph.schaan@ekir.de 43
Schweich Ehrang Hetzerath Gusterath Grünhaus Mai-Juni 2021 219-3/2021 Redaktionsschluss für die Gemeindegrußausgabe Juli - August 2021: 12. Mai 2021
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