Rundschreiben des IPW - Universität Heidelberg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
1/2018 Rundschreiben des IPW Zuständigkeiten Frau Katharina Schöllhorn hat am 1. Januar 2018 die Leitung der Campusbibliothek als Nachfolgerin von Frau Marion Krüger übernom- men. Davor war sie als Sachgebietsleitung Lesesaal in der UB Altstadt tätig. Ihr Büro ist in Zimmer 00.003. Seit August 2017 ist Dr. Christoph Trinn Vorsitzender der Bibliotheks- kommission. IPW-Kolloquium - Vorankündigungen für das WS 2017/8 Folgende Termine stehen an: • 7. Februar 2018 Dr. Siegfried Schieder: Demokratien vs. Autokratien in der vergleichenden Entwicklungspolitikforschung: Konzeptionelle Über- legungen und empirische Befunde. • 25. April 2018 Professor Harnisch: Strategic Migration Management. • 16. Mai 2018 Dr. Savas Genc: Die russische Option: Hat die Türkei eine Alternative zur NATO? Seite | 1
Das IPW-Kolloquium wird im Raum 02.023 immer an einem Mittwoch von 14.15 - 15.15 Uhr stattfinden. Frau Zimmermann nimmt gerne Ihre Vor- schläge für das Sommersemester 2018 entgegen. Vorträge und Konferenzbeiträge • Reimut Zohlnhöfer hat (gemeinsam mit Carina Schmitt) am 22. Ja- nuar 2018 folgenden Vortrag: Partisan Differences and the Interven- tionist State in Advanced Democracies an der Hebrew University, Je- rusalem, Israel, gehalten. • Prof. Paolo Roberto Graziano von der Universität Padua hat über The End of Social Europe? Understanding the EU Social Policy Trajectory am 18. Januar 2018 am Institut für Politische Wissen- schaft einen Vortrag gehalten. • DAG-Podiumsdiskussion - Am Dienstag, den 9. Januar 2018, hat Anna Sunik im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Deutschen At- lantischen Gesellschaft (DAG) zum Thema "Der vergessene Krieg: Der Kampf um Jemen und seine Folgen“ vorgetragen. Der Vortrag kontextualisierte den Konflikt im Rahmen der saudisch-iranischen Rivalität und diskutierte, ob und inwiefern er als "Stellvertreterkrieg" zwischen Saudi-Arabien und Iran gesehen werden kann, welche Rol- le extraregionale Akteure wie die USA und europäische Staaten da- bei spielen, und welche Folgen der Krieg in Zukunft für die Region, aber auch für Deutschland und für Europa noch haben könnte. Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Sebastian Harnisch als DAG- Regionalleiter zusammen mit dem Forum für internationale Sicher- heit (FiS) Heidelberg und dem Heidelberg Center for American Stu- dies (HCA) organisiert. • Am 07.12.2017 hat Dr. Christoph Trinn im Rahmen der Reihe "Forum Wissenschaftsstadt Bonn" einen Vortrag an der Rheinischen Friedrich- Seite | 2
Wilhelms-Universität Bonn zu "Kulturellen Identitäten in gesellschaftli- chen Konflikten" gehalten. Workshops Dr. Christoph Trinn hat am 8. Januar 2018 am IPW gemeinsam mit Thomas Wencker vom Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammen- arbeit (Bonn) einen Workshop zum Thema "Multi-Method Approaches to Diffusion Processes" durchgeführt. Der Workshop fand im Rahmen des Netzwerks zu "International Diffusion and Cooperation of Authoritarian Re- gimes" der Leibniz Gemeinschaft statt. Als Hauptreferent konnte Prof. Dr. Gary Goertz von der University of Notre Dame, Indiana, gewonnen werden. Weitere Teilnehmer waren u.a. Prof. Dr. Michael Hölscher (Universität Speyer), Prof. Anja Jetschke (Universität Göttingen), Dr. Julia Leininger (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn), Prof. Dr. Tobias Lenz (Universität Göttingen), Dr. Markus Siewert (Freie Universität Berlin), Dr. Sebastian Ziaja (Universität Heidelberg) sowie Prof. Dr. Sebastian Harnisch und Prof. Dr. Jale Tosun von Seiten des IPW. Von 11. bis 13. Januar leitete Federico Vegetti (Postdoc an der Central Euro- pean University, Budapest) einen Kurs in „Survey Statistics“ für interessierte Doktoranden am IPW. Im Rahmen dessen erhielten die Teilnehmer einen Ein- blick in die Kalkulation und Anwendung von Umfragegewichten, sowie psycho- metrische Diagnostik in R. Am 15. + 16. Januar begleiteten mehrere Masterstudierende und Mitarbeiter des IPW Prof. Jale Tosun im Rahmen des Forschungsseminars zu einem vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführten Sympo- sium ("Umweltrisiken in der Wasserforschung") nach Karlsruhe. Das Symposi- um lieferte inter- und intradisziplinäre Ansätze zur Betrachtung des Themen- Seite | 3
komplexes und war für die Studierenden eine spannende Möglichkeit, Diskurs- formen im wissenschaftlichen Bereich näher kennenzulernen. In einem Impuls- vortrag am Dienstag gab Prof. Jale Tosun Einblicke in Ihre Forschungsarbeiten zum Thema "Gewässerbelastung in der öffentlichen Wahrnehmung: Kommuni- kationsstrategien von Umweltgruppen". Anne-Marie Parth und Nicole Schmidt haben am 19.01.2018 einen IPW- Doktoranden-Workshop zum Thema „Social Policy, European Politics and Governance“ organisiert, bei dem Prof. Dr. Paolo Graziano (Universität Padua, Herausgeber Governance) den vorstellenden Doktoranden Feedback und An- regungen zu ihren Forschungsarbeiten gegeben hat. Das Angebot stieß auf großen Zuspruch, weshalb es Ende Mai/Anfang Juni nun eine zweite Auflage geben soll. Der Workshop richtet sich an alle Promovierenden des Instituts, idealerweise mit einem Europa- oder Governance-Bezug. Nähere Infos folgen im Laufe der nächsten Monate. Doktoranden am IPW Im Moment ist der neue Doktorandenstatus viel in der Diskussion (siehe auch Rundschreiben von Dezember 2017). Um einschätzen zu können, wie wichtig und sinnvoll so ein Status ist oder nicht ist, hat die Fakultät aktuelle Zahlen zu- sammengestellt: Insgesamt hat das IPW derzeit 66 Doktoranden (die gesamte Fakultät zählt 120 Doktoranden). Was die Internationalität der Promovierenden betrifft, so haben 28,8% der Doktoranden eine nicht-europäische Staatsangehörigkeit, während 71,2% der Doktoranden eine Staatsangehörigkeit innerhalb der Europäischen Union besit- zen. Die Sprache der Dissertation ist in 34 Fällen Englisch; 29 Doktoranden haben sich dazu entschieden, die Promotion in deutscher Sprache zu verfassen. Seite | 4
Etwa 40% der Doktoranden am IPW sind weiblich, wobei sich die Ge- schlechtsverteilung zunehmend paritätisch entwickelt. Was die Beschäftigung und Finanzierung der Dissertation betrifft, so sind die Angaben hier insgesamt noch sehr unvollständig (n=32), jedoch lässt sich aus den bereits vorhandenen Angaben schließen, dass (mind.) 12 Doktoranden ei- ne Anstellung an der Universität besitzen und (mind.) 14 Doktoranden über ein Stipendium verfügen. Wie der Grafik zu entnehmen ist, sind die Ge- schlechtsverhältnisse hinsichtlich der Beschäftigungen an der Universität in et- wa ausgeglichen, während (auf bisheriger Datengrundlage) von einer höheren Anzahl von Männern mit Stipendien ausgegangen werden kann. Neue Publikationen der IPW’ler Monographien Beyme, Klaus von 2018: Rechtspopulismus. Ein Element der Neodemokra- tie? Springer VS, Wiesbaden Seite | 5
Herausgeberschaften Nohlen, Dieter (Hrsg. mit Leonardo Valdés y Daniel Zovatto) 2018: Derecho electoral comparado de América Latina, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Zeitschriftenaufsätze Schulte, Felix 2017: Ålands Autonomie. Implikationen für eine friedliche Be- arbeitung ethnischer Konflikte, in: Wissenschaft und Frieden, Vol. 35, Nr. 4, S. 28-35. Sulitzeanu-Kenan, Raanan/ Zohlnhöfer, Reimut, 2017: Policy and Blame Attrib- ution: Citizens' Preferences, Policy Reputations, and Policy Surprises, Political Behavior online first (doi: 10.1007/s11109-017-9441-5). Online-Zeitschriftenaufsätze Harnisch, Sebastian 2018: Role Theory in International Relations, in: Oxford Bibliographies, DOI: 10.1093/OBO/9780199743292-0226, http://www.oxfordbibliographies.com/view/document/obo- 9780199743292/obo-9780199743292-0226.xml. Buchkapitel Fleig, Andreas und Marc Debus 2017: Außergewöhnliche Ereignisse und responsives Regieren - Die Auswirkungen der Energiewende auf das Vertrauen in politische Institutionen, in: R. Schomaker (Hrsg.), Die Europäische Energie- wende. Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft, Bd. 104: 167–190, Berlin: de Gruyter. Seite | 6
Nohlen, Dieter 2018: “Introducción”, en: D. Nohlen, L. Valdés/ D. Zovatto( Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 1, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter 2018: “Elecciones y contexto socio-cultural”, in: D. Nohlen, L. Valdés/ D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 1, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter 2018: “Reelección”, in: D. Nohlen, L. Valdés/ D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 1, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter 2018: “Sistemas electorales parlamentarios y presidenciales”, en: D. Nohlen, L. Valdés/ D. Zovatto (Comp.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 1, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económi- ca. Nohlen, Dieter 2018: “Calidad de la democracia y lo electoral”, en: D. Nohlen, L. Valdés, D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 2, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter (mit Antonio Garrido) 2018: “Integridad electoral y derecho electoral comparado”, in: : D. Nohlen, L. Valdés, D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 2, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter (mit Daniel Sabsay) 2018: “Derecho Electoral”, en: D. Nohlen, L. Valdés, D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de América Latina, Band 1,Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Nohlen, Dieter (mit Fernando Tuesta Soldevilla) 2018: “Estadística electoral”, in: D. Nohlen, L. Valdés, D. Zovatto (Hrsg.): Derecho electoral comparado de A- mérica Latina, Band 2, Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económi- ca. Nohlen, Dieter (mit Leonardo Valdés und Daniel Zovatto) 2018:”Resultados, retos y recomendaciones“, in: D. Nohlen, L. Valdés, D. Zovatto (Hrsg.): Derecho Seite | 7
electoral comparado de América Latina, Band 2,Ciudad de México: UNAM/ Fondo de Cultura Económica. Redaktion: Ingeborg Zimmermann Seite | 8
Sie können auch lesen