Ehrungen beim Neujahrsempfang 2019 - Münstertal
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Ehrungen beim Neujahrsempfang 2019 Im zweiten Teil des Neujahrsempfangs standen die Ehrungen verdienter Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt: Blumenpfleger/innen Bei der Pflege der Blumen an Brücken und öffentlichen Plätzen wurde die Gemeinde auch im Jahr 2018 wieder von ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Bürgermeister Ahlers hat die Blumenpfleger und Blumenpflegerinnen bereits persönlich besucht um sich bei ihnen für ihre Arbeit zu bedanken. Blutspenderehrung Johannes Stiefvater, Bernhard Wieland, Lukas Keller, Martin Eckerle, Hermann Sayer, Stefan Berthold und Bürgermeister Ahlers Mit Herrn Berthold vom DRK Ortsverein Staufen konnte Bürgermeister Ahlers gemeinsam Bürgerinnen und Bürger für ehrenamtliches und unentgeltliches Blutspenden ehren. Die Ehrung für 10maliges Blutspenden erhielten: Sonja Burgert, Christiane Frey, Tobias Leimgruber, Petra Ortlieb, Christina Wiesler und Bernhard Wiesler. Für 25-maliges Blutspenden wurden Johannes Stiefvater und Bernhard Wieland und für 50-maliges Blutspenden Martin Eckerle, Lukas Keller, Kuno Sixt und Gisela Wiesler geehrt. Die Auszeichnung für 75-maliges Blutspenden erhielt Hermann Sayer. Seite 1 von 7
Schöffen Ein Schöffe ist ein ehrenamtlicher Richter, der gemeinsam und gleichberechtigt mit den Berufsrichtern über Schuld oder Unschuld eines Angeklagten und die Strafhöhe entscheidet. Ulrich Geiger hatte dieses Amt von 2014 bis 2018 inne, Klaus Wiesler ist bereits seit 2009 Schöffe am Amtsgericht in Freiburg. Für das Engagement in diesem sehr wichtigen Ehrenamt hat sich Herr Ahlers bei den beiden herzlich bedankt. Für die Jahre 2019 bis 2022 sind Frau Karin Zimmer, Herr Heiko Riesterer und Herr Klaus Wiesler zu Schöffen gewählt worden. Ihnen hat Herr Ahlres seinen Dank ausgesprochen, dass sie sich dieser wichtigen Aufgabe stellen. Sport Julian Schelb und Bürgermeister Ahlers Bürgermeister Ahlers konnte Julian Schelb begrüßen. Nach den Erfolgen in 2017 im Team Stop & Go Marderabwehr ging es auch in 2018 für Julian Schelb erfolgreich weiter. Beim Ultra Bike Marathon im Juni 2018 in Kirchzarten wurde er nach 114 km, 3.100 Höhenmetern und 4:09 h Seite 2 von 7
Fahrtzeit Deutscher Meister im Marathon. Mit dieser Zeit hat er zusätzlich den Streckenrekord um 7 min verbessert. Bürgermeister Ahlers gratulierte zu seinen Leistungen und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Ausbildung / Beruf Johannes Riesterer, Adolf Möllinger, Julian Steible und Bürgermeister Ahlers Im Bereich Ausbildung und Beruf konnte Bürgermeister Ahlers Johannes Riesterer, Julian Steible und Adolf Möllinger begrüßen. Johannes Riesterer hat im Jahr 2014 seine Ausbildung als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik als Innungsbester, Kammersieger und 3. Landessieger erfolgreich abgeschlossen. Ab September 2016 hat er die Walter Rathenau Gewerbeschule in Freiburg, Fachschule für Technik, in Vollzeit besucht und diese im Juli 2018 mit der Abschlussprüfung als „Staatlich geprüfter Techniker – Fachrichtung Elektrotechnik / Automatisierungstechnik“ sehr erfolgreich beendet. In den 13 Prüfungsfächern hat er als Prüfungsbester die Gesamtdurchschnittsnote von 1,1 erzielt. Die Technikerarbeit zum Thema „Automatisierte Antriebskonfiguration mit anschließendem Safety- Abnahmetest“ absolvierte er beim Unternehmen Weil Technology in Müllheim und erzielte in der schriftlichen Buchpräsentation und der mündlichen Prüfung jeweils die Note 1,0. Bürgermeister Ahlers gratulierte zu diesen hervorragenden Leistungen. Seite 3 von 7
Julian Steible wusste bereits als Grundschüler, dass er einmal Schreiner werden möchte. Er war als kleiner Junge schon immer bei seinem Vater in der Werkstatt und hat etwas gebaut. So hat er nach der Berufsfachschule Fachrichtung Holz die Ausbildung zum Schreiner im elterlichen Betrieb begonnen und im Juli 2018 als Innungsbester abgeschlossen. Sein Gesellenstück ist ein Schreibtisch aus europäischem Nussbaum im Stil der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts und besteht komplett aus Massivholz. Mit diesem Werkstück wurde er nicht nur Innungssieger der Schreinerinnung Freiburg, sondern ebenso Kammersieger der acht Innungen der Handwerkskammer Freiburg. Außerdem gewann er den „Sonderwettbewerb für Formgebung“ des Landesfachverbands Schreinerhandwerk und wurde von den Besuchern der Gesellenstück-Ausstellung der Sparkasse Freiburg zum „Schreiner – Nachwuchs – Star 2018“ gewählt. Beim Landeswettbewerb am ersten Oktoberwochenende 2018 in Stuttgart, schnitt er als bester unter 800 Gesellen ab und qualifizierte sich somit für den Bundeswettbewerb im sächsischen Kamenz. An diesem nahmen im November 2018 die jeweils besten Jungschreiner der 16 Bundesländer teil. Die Aufgabe war genau vorgeschrieben: Ein Stehpult sollte gebaut werden. Design und Grundmaße waren vorgegeben. Die Werkstücke wurden von sieben Juroren bewertet und das Ergebnis war sehr knapp. Der erste und siebte Platz unterschieden sich nur durch sechs von 100 Punkten. Somit kann Julian Steible sehr stolz auf seinen fünften Platz sein. Bürgermeister Ahlers gratulierte zu diesen hervorragenden Ergebnissen. Adolf Möllinger wurde im November 2018 von der Handwerkskammer Freiburg mit dem Eisernen Meisterbrief für 60 aktive Meisterjahre ausgezeichnet. Das hat es in Münstertal noch nie gegeben. Er begann 1949 die Ausbildung zu seinem Traumberuf bei Friseurmeister Theodor Zachemann-Dietsche in Staufen. Nach Abschluss der Ausbildung folgten einige Jahre im Mittleren Schwarzwald, sowie in Karlsruhe und Freiburg, wo er im Mai 1958 die Friseurmeisterprüfung abgelegt hat. Seite 4 von 7
Danach kehrte er in seine Heimatgemeinde zurück und betrieb ab August 1958 ein Friseurgeschäft bei seinem Onkel Karl Gutmann im Ortsteil Neuhäuser. Ende 1965 eröffnete er seinen eigenen Friseursalon Figaro, den er im Jahre 1990 an seinen Sohn Dieter Möllinger weitergab. Noch heute steht Adolf Möllinger fast täglich neben seinem Sohn am Frisierstuhl. Bürgermeister Ahlers gratulierte zu dieser seltenen Ehrung. Ehrenamt Egon Dietsche, Wilhelm Fröhling und Bürgermeister Ahlers Im Bereich Ehrenamt konnte Bürgermeister Ahlers Egon Dietsche und Wilhelm Fröhling begrüßen. Egon Dietsche erhielt bereits im Jahr 2004 die Ehrennadel des Landes Baden- Württemberg für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Schützenverein Münstertal. Er war von 1978 bis 2018 Vereinsvorstand, im Schützenverein Oberschützenmeister genannt. Das bedeutet 40 Jahre Engagement an vorderster Front. In dieser Zeit wurde dank Herrn Dietsche viel erreicht. Seit 2004 wurde unter seiner Leitung eine neue elektronische Kleinkaliberanlage gebaut und das Dach des Schützenhauses saniert. Und das ohne finanzielle Einbußen, der Verein ist gesund. Seite 5 von 7
Auch sportlich sind neben erfolgreichen Teilnahmen an Landes- auch Deutsche Meisterschaften zu nennen. Bürgermeister Ahlers dankte Herrn Dietsche für sein langjähriges Engagement. Wilhelm Fröhling ist im Jahr 1987 als passives Mitglied in die Trachtenkapelle Münstertal eingetreten. Im Jahr 1996 hat er das Amt des Hauptkassierers übernommen, welches er bis heute ausübt. Mit seinem platt deutschen Humor, seiner Gewissenhaftigkeit und seinen exzellenten Kenntnissen in Sachen Finanzen hat er sich in die Geschichtsbücher der Trachtenkapelle eingetragen. Mit seinem Wirken und seinem unermüdlichen Handeln hat er zum Wohlergehen der Musik und auch zum Wohle der Gemeinde einen erheblichen Beitrag geleistet. In der Hauptversammlung in diesem Jahr wird er sein ehrenvolles Amt in jüngere Hände geben, versicherte jedoch, dass er bei speziellen Anforderungen hilfreich zur Seite stehen wird. Bürgermeister Ahlers freute sich, dass er Wilhelm Fröhling für sein langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg würdigen konnte. Er sprach ihm seinen Dank und Anerkennung für die wertvolle Arbeit aus. Auch Max Schneider sollte mit der Ehrennadel des Landes Baden- Württemberg gewürdigt werden. Leider konnte er am Neujahrsempfang nicht teilnehmen. Bürgermeister Ahlers hat dennoch die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Die Verleihung der Ehrennadel wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Von 1968 bis 1989 war Max Schneider Mitglied im Gemeinderat. Anfangs im Gemeinderat Obermünstertal und dann ab 1972 in der neugebildeten Gemeinde Münstertal. Von 1973 bis 2010 war er im Pfarrgemeinderat St. Trudpert, davon auch viele Jahre als Mitglied im Stiftungsrat. Hierbei hat Max Schneider viele wichtige Entscheidungen mitgetragen, die bis heute Gültigkeit haben. Durch seine 37- jährige Tätigkeit als Pfarrgemeinderat war er einer der „Dienstältesten“ in der Diözese Freiburg. Seite 6 von 7
Als Vertreter des Ortsteils Stohren hat er sich sehr um den baulichen Zustand und die Gottesdienste der Gießhübelkapelle bemüht und hierfür die Sammlung von Spenden organisiert, die Koordination von Baumaßnahmen übernommen und auch selbst „Hand angelegt“. Besonderes Engagement leistet er bis heute bei der jährlichen Sternsingeraktion. Hierbei bringt er die Kinder und Jugendlichen zu den abgelegenen Höfen vom Stohren und des oberen Münstertals. Ein wichtiges Anliegen ist es für ihn die alten, kranken, bedürftigen und benachteiligten Mitmenschen im Blick zu behalten und zu unterstützen. Hier engagiert er sich seit 1964 bis heute im Vorstand des Krankenpflegevereins St. Trudpert. Die Besuchsdienste in den Altenheimen und die Weihnachtsaktionen sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. Auch im „Singkreis Stohren“ bringt er sich seit Jahren ein. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt der Bewohner des Ortsteils Stohren sind ihm eine Herzensangelegenheit. Hierfür setzt er sich auch tatkräftig ein. Dank an den Bürgermeister Der erste Bürgermeisterstellvertreter Edwin Hofmann dankte im Namen des Gemeinderates Bürgermeister Ahlers für die gute Zusammenarbeit. Seite 7 von 7
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