"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
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«Aus der Praxis für die Praxis» 42. Ärztekongress Arosa 2019 Von Hausärzten für Hausärzte 28. – 30. März 2019 www.aerztekongress-arosa.ch dits SGAIM : 14 Cre AIM (inkl. Workshops) o rt b il d un g Kernf
Organisation Ärztekongress Arosa Verein Dr. med. Heinz Bhend, Aarburg (Programmchef) Dr. med. Andreas Fischbacher, Sedrun (Präsident) Dr. med. Patricia Herzog, Fislisbach (Aktuarin) Dr. med. Adrian Küng, Zell Dr. med. Martin Röthlisberger, Arosa Prof. Dr. med. Oliver Senn, Zürich (Assistenzarzt-/Studentenprojekt) Dr. med. Claudia Zuber, Othmarsingen (Kassierin) Programmbeirat Dr. med. Niklaus Egli, Hinwil Dr. med. Margot Enz Kuhn, Baden Dr. med. Etzel Gysling, Wil Dr. med. Claudia Hagen, Volketswil Dr. med. Mark Kliebens, Wil Dr. med. Martin Jirovec, Bünzen Dr. med. Monika Maritz Mosimann, Gunten Dr. med. Alexandra Röllin Odermatt, Bern Dr. med. Marco Zoller, Zürich Sekretariat Frau Barbara Guler, Arosa 2
Ärztin/ Arzt für alle Fälle Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Umgang mit Sterbehilfe, Forensik und Begleitung von Gewaltopfern – in unserem Alltag werden wir immer wieder mit solchen Problemen konfrontiert. Im normalen Curriculum erfahren wir dazu nur wenig. Wir nehmen uns dieser Themen an. Zudem richten wir unseren Fokus im Plenum auf «Entscheidungen fällen, eine alltägliche ärztliche Kunst» und «Qualität in der Hausarztmedizin – Wunsch und Wirk lichkeit». Natürlich soll auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen. Am Donnerstagabend können Sie in der Tschuggenhütte ein feines Käsefondue mit anschliessendem Schlittelplausch geniessen. Besonders freut es mich, dass am Freitagabend unser ehemaliges Vorstandsmitglied Edy Riesen mit seiner Band «PepperonGino» ein einstündiges Konzert bietet. Es lohnt sich also, wieder nach Arosa zu kommen! Herzliche Grüsse Andreas Fischbacher, Präsident Verein + Programmbeirat Ärztekongress Arosa 3
Rahmenprogramm Donnerstagabend, 28. März 2019 Fondueplausch in der Tschuggenhütte Geselliges Beisammensein bei einem Käsefondue im Bergrestaurant Tschuggenhütte mitten im Skigebiet. Eine rasante Schlittelfahrt oder ein erfrischender Spaziergang zurück ins Dorf runden diesen gemütlichen Abend ab. 19.30 Uhr Treffpunkt Talstation Weisshornbahn: Extrafahrt zur Mittelstation, dann kurzer Spaziergang zur Tschuggenhütte (ca. 10 Min.). Kosten CHF 55.– pro Person (inkl. Bahnfahrt, Vorspeise, Käsefondue, Dessert und Tischwasser). Bitte den Betrag zusammen mit der Kursgebühr überweisen. Anmeldung Unbedingt erforderlich bis 3. März 2019. Teilnehmerzahl beschränkt. Hinweis Gutes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Bekleidung werden empfohlen. Freitagabend, 29. März 2019 «PepperonGino»-Konzert im Waldhotel National Eine Band mit einem eigenwilligen Mix aus Swing, Folk und Blues durchsetzt von Texten und Mundartsongs. Die fünf Freunde bringen mit Violine, Gitarren, Mando line, Banjo, Kontrabass, Bluesharps, Perkussion und Gesang ein Programm voller Abwechslung mit. Eigene Arrangements und viel Improvisation versprechen immer Live-Überraschungen. PepperonGino: Eric Vuille, Heinz Widmer, Matthias Zimmermann, Gino Sutter und Edy Riesen. Edy Riesen war viele Jahre Programmchef des Ärztekongresses und kehrt jetzt an den Ort seiner «Schandtaten» zurück. Er schreibt seit über 10 Jahren Texte für «Primary and Hospital Care» sowie die Zeitschrift «Grosseltern» und textet für die Band. 19.30 – 20.30 Uhr Get-together bei Imbiss (fakultativ). Kosten CHF 40.– pro Person (inkl. Getränke). Bitte den Betrag zusammen mit der Kursgebühr überweisen. 20.30 Uhr Konzert «PepperonGino» – freier Eintritt Anmeldung Für Imbiss und Konzert unbedingt erforderlich bis 3. März 2019. 4
Donnerstag, 28. März 2019 Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt. Was man im Curriculum Allgemeine Innere Medizin nicht lernt Ziel Obwohl teilweise im Lernzielkatalog für Allgemeine Innere Medizin enthalten, müssen diese Themen real in der Weiterbildung oder im Berufsalltag erarbeitet werden. Expertinnen und Experten zeigen uns Leitlinien auf bei juristisch-forensischen Aspek- ten der Schweigepflicht, der Urteilsfähigkeit und des Umgangs mit Sterbehilfe und Gewaltopfern. In der Vakzinologie wird auf spezielle Situationen fokussiert. Zudem wird aufgezeigt, wie auch die Hausärztin, der Hausarzt kleine Unfälle behandeln kann. Moderation Martin Jirovec 15.00 – 15.05 Uhr Begrüssung 15.05 – 15.30 Uhr Grenzsituationen zwischen Medizin und Recht Welche Rolle kommt dem Hausarzt in Kontakt mit Behörden zu? Was müssen Hausärztinnen und Hausärzte in Zusammenhang mit Richtlinien der Schweigepflicht gegenüber Behörden wissen? Wo liegen die Stolpersteine bei der fürsorgerischen Unterbringung? (Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, insbesondere forensische Psychiatrie) 15.30 – 16.00 Uhr Fragen rund um Exit Assistierter Suizid: Begriffsklärung, rechtlicher Rahmen, Ablauf bei einer Anfrage. Schwierige Situationen wie Wunsch nach Altersfreitod ohne schwere körperliche Erkrankung. (Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin Exit, Ressort Freitodbegleitung) 16.00 – 16.30 Uhr Pause 16.30 – 17.00 Uhr Begleitung von Gewaltopfern Gewalt macht vor unseren Praxistüren nicht Halt. Wir erhalten Erkennungsmerk male und Handlungsanweisungen im Zusammenhang mit Gewalt vor oder in den Praxisräumen sowie in unserem medizinischen Umfeld. (Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, insbesondere forensische Psychiatrie) 17.00 – 17.40 Uhr Update Impfungen Informationen über neue Impfungen und den Umgang mit Impfungen unter speziellen Umständen wie z.B. Immunsuppression, Splenektomie, Schwangerschaft. (Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und Infektiologie) 17.40 – 18.00 Uhr Pause 18.00 – 19.00 Uhr Kleine Unfälle kann auch der Hausarzt behandeln Ja, diese Verletzungen sollten Sie selber behandeln können und Nein, das gehört ins Spital. So kann / soll / muss man es machen. (Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und Traumatologie) 5
Workshops Freitag 29. März 2019 Nr. 1 Rückenuntersuchung 09.00 – 10.30 Uhr In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden – gegenseitig übend – die Unter Nr. 2 suchungstechnik des Rückens mit entsprechenden Tests und deren Wertigkeit. 11.15 – 12.45 Uhr Referent: Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie und Rehabilitation, Schulthess Klinik Moderation: Claudia Hagen, Hausärztin Nr. 3 Von weichen Knien und harten Bandagen – 09.00 – 10.30 Uhr eine Anleitung zur Kniebeurteilung Nr. 4 Anhand von praktischen Erklärungen mit visueller Darstellung führen die Teilneh 11.15 – 12.45 Uhr menden gegenseitig verschiedene funktionelle Untersuchungen durch. Am Ende des Workshops können alle einen vollständigen Untersuchungsablauf zur korrekten Beurteilung einer Kniebinnen-Pathologie vornehmen. Referent: Martin Maleck, Chefarzt Orthopädische Chirurgie und Traumatologie Moderation: Andreas Fischbacher, Hausarzt Nr. 5 Der «kleine Unfall» in der Hausarztpraxis. Diagnostische Probleme. 09.00 – 10.30 Uhr Verstauchung, Prellung, Knochenfissur oder Knochenbruch? Diagnostische Tricks. Nr. 6 Was ist häufig, was selten? Verlaufsbeobachtung und Patientenführung. 11.15 – 12.45 Uhr Referent: Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und Traumatologie Moderation: Martin Röthlisberger, Hausarzt Nr. 7 Wundmanagement 09.00 – 10.30 Uhr Hilfe, es heilt schlecht! Ulcera, Narbendehiszenzen, Decubitus, Wundinfekte. Nr. 8 Was beachten? Wer kann helfen? Neue Strategien, neue Materialien, was tun, 11.15 – 12.45 Uhr was lassen. Referentin: Barbara Jezler, Pflegefachfrau HF, Wundmanagerin AZWM Moderation: Claudia Zuber, Hausärztin Nr. 9 Update Kopfschmerzen 09.00 – 10.30 Uhr Anhand von Fallbeispielen aktualisieren die Teilnehmenden ihr Wissen zur Beurtei Nr. 10 lung, Abklärung und Behandlung von PatientInnen mit Kopfschmerzen. Dabei werden 11.15 – 12.45 Uhr besonders potentiell gefährliche Verläufe und therapeutische Knacknüsse bespro chen und Informationen über eine neue Therapie-Option der Migräne vermittelt. Referent: Andreas Baumann, Facharzt Neurologie Moderation: Monika Maritz Mosimann, Hausärztin Nr. 11 Update Impfungen 09.00 – 10.30 Uhr Die Teilnehmenden frischen anhand von Fällen die Anwendung der häufigsten Nr. 12 Impfungen auf. 11.15 – 12.45 Uhr Referent: Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und Infektiologie Moderation: Christine Bucher, Hausärztin Nr. 13 Aktuelles zu Anämieabklärung, Eiweisselektrophorese, Gerinnung & Co 09.00 – 10.30 Uhr Kurze Einführungen zu den Themen und viel Raum für Fälle und Fragen. Nr. 14 Interaktiver Workshop. 11.15 – 12.45 Uhr Referent: Bernhard Gerber, Leitender Arzt Hämatologie, Regionalspital Bellinzona Moderation: Margot Enz Kuhn, Hausärztin 6
Kosten: CHF 80.– pro Workshop Anmeldung erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt. Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt. Nr. 15 Forensik / Begleitung von Gewaltopfern 09.00 – 10.30 Uhr Die Teilnehmenden vertiefen anhand von konkreten Beispielen ihre Kenntnisse im Nr. 16 Zusammenhang mit forensischen Problemen, insbesondere der fürsorgerischen 11.15 – 12.45 Uhr Unterbringung und der Hafterstehungs- und Urteilsfähigkeit. Referent: Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, insbesondere forensische Psychiatrie Moderation: Martin Jirovec, Hausarzt Nr. 17 Management chronischer Schmerzen in der Praxis 09.00 – 10.30 Uhr In diesem Workshop erläutern wir anhand von Fällen aus Praxis und Spital, wie wir Nr. 18 diagnostisch und therapeutisch auf chronische Schmerzen reagieren können. Ein 11.15 – 12.45 Uhr Hauptakzent liegt auf der Wirksamkeit, aber auch auf den Gefahren der verschiede- nen Analgetika und Adjuvantien. Wir diskutieren Situationen, in denen bestimmte Medikamente besonders geeignet oder besonders ungeeignet sind. Referentin: Maria Wertli, Leitende Ärztin, Inselspital Bern Moderation: Stefan Neuner-Jehle, Hausarzt Nr. 19 Zielführende Gespräche in der Praxis 09.00 – 10.30 Uhr Moderiertes Üben lösungsorientierter Kommunikation als Hausarzt. Nr. 20 Referent: Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSMOS 11.15 – 12.45 Uhr Moderation: Mark Kliebens, Hausarzt Nr. 21 Freitodbegleitung – Herausforderungen und Beispiele in der Praxis 09.00 – 10.30 Uhr Anhand von Fallbeispielen werden Rahmenbedingungen und Optionen bei Nr. 22 Situationen wie Sterbewunsch bei psychischer Erkrankung, bei Demenz, bei Leiden 11.15 – 12.45 Uhr im Alter ohne terminale Erkrankung etc. vorgestellt und diskutiert. Referentin: Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin Exit, Ressort Freitodbegleitung Moderation: Marco Zoller, Hausarzt Nr. 23 Praktische Jugendgynäkologie 09.00 – 10.30 Uhr Praktische Themen der Jugendgynäkologie wie Blutungsprobleme, schmerzhafte Periode, fehlende Blutungen und Fragen zur Brustentwicklung; auch im Blickwinkel von speziellen Erkrankungen. Fragen aus der Praxis können vorgängig gerne an die Referentin gesendet werden. Referentin: Ruth Draths, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe Moderation: Patricia Herzog, Hausärztin Nr. 24 Schwangerschaftskontrollen 11.15 – 12.45 Uhr Bestehendes und Neues, Pränataldiagnostik im Wandel, Risikoschwangerschaften bei zunehmend älteren oder übergewichtigen Müttern. Referentin: Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe Moderation: Patricia Herzog, Hausärztin 7
Freitag, 29. März 2019 Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt. Entscheidungen fällen, eine alltägliche ärztliche Kunst Ziel Anhand von grundsätzlichen Überlegungen und Beispielen aus dem klinischen Alltag wird der Prozess der ärztlichen Entscheidungsfindung unter die Lupe genommen. Dies soll uns dabei helfen, in Zukunft bessere Entscheidungen zu fällen. Moderation Alexandra Röllin Odermatt 15.00 – 15.45 Uhr Die Kunst kluger Entscheidungen Neben wissenschaftlicher Evidenz beeinflussen unzählige weitere Faktoren den ärztlichen Entscheidungsprozess. Besteht das Geheimnis kluger Entscheidungen in möglichst viel (Berufs)-Erfahrung oder kann diese Kunst bewusst erlernt werden? (Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut, Universität Erlangen) 15.45 – 16.15 Uhr Check-up: tun und lassen Nur für vereinzelte Vorsorgeuntersuchungen ist anhand von Studien ein klarer Nutzen belegt. Nichtsdestotrotz wünschen unsere Patienten einen Check-up – und wir machen ihn. Was untersuchen wir bei wem und warum? (Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter uniham-bb) 16.15 – 16.45 Uhr Pause 16.45 – 17.15 Uhr Gerinnung: DOAK immer und überall? Zwischen Skylla und Charybdis trotz einer Flut von neuen Forschungsergebnissen: Was fällt mehr ins Gewicht – Rezidivrisiko oder erhöhte Blutungsneigung? Beim «guten alten» Marcoumar bleiben oder auf DOAK umstellen? (Bernhard Gerber, Leitender Arzt Hämatologie, Regionalspital Bellinzona) 17.15 – 17.45 Uhr Schmerzbehandlung im Dilemma Paracetamol wirkt nicht, zu Novalgin gibt es kaum Studien, Opioide machen abhängig und die NSAR Magen, Herz und Nieren kaputt. Doch unsere Patienten leiden und möchten ein wirksames Schmerzmittel! (Stefan Neuner-Jehle, Hausarzt) 17.45 – 18.05 Uhr Pause 18.05 – 19.00 Uhr Entscheidung im Dialog – eine Podiumsdiskussion Obwohl wir alle im ärztlichen Alltag täglich Dutzende von Entscheidungen fällen, stossen wir doch immer wieder auf Situationen, in denen Entscheiden schwerfällt. Solche Situationen sollen diskutiert und nach Lösungsansätzen gesucht werden – unter den Referenten und mit dem Publikum. Dabei sind auch Ihre Fragen und Ihr Mitdenken erwünscht. (obige Referenten / Moderation: Alexandra Röllin Odermatt) 8
Samstag, 30. März 2019 Die Kaffeepause findet in der Ausstellung statt. Qualität in der Hausarztpraxis – Wunsch und Wirklichkeit Ziel Erweiterte Sicht auf Qualität und Qualitätsindikatoren in der Hausarztpraxis. Optimierte Medikamentenverschreibung durch Weglassen. Moderation Heinz Bhend 08.45 – 09.00 Uhr Qualität – Handlungsfelder der SGAIM Die SGAIM hat Ende 2017 eine Qualitätsstrategie veröffentlicht. Diese wird mit den darin enthaltenen Handlungsfeldern «Smarter Medicine» und «Partizipative Entscheidungsfindung» vorgestellt. (Reto Auer, Leiter Forschung BIHAM, Hausarzt) 09.00 – 09.15 Uhr Shared Decision Making – Dickdarmkrebs Als konkrete Anwendung für partizipative Entscheidungsfindung wird die BIHAM- Studie vorgestellt. Die kritischen Qualitätsaspekte beim Vorgehen in der Darm krebsfrüherkennung in der Hausarztpraxis wurden jeweils mit den Teilnehmenden besprochen, Änderungen geplant und dann auch durchgeführt. (Reto Auer, Leiter Forschung BIHAM, Hausarzt) Inputreferate Was verstehen die verschiedenen Player unter Qualität? Wie ist sie zu messen und wie weit entfernt sind die Qualitätsindikatoren vom Praxisalltag? Diese und viele weitere Aspekte rund um die Qualität in der Medizin erörtern drei Experten aus ver- schiedenen Hintergründen. Die 20-Minuten-Inputreferate bieten die Basis für die Podiumsdiskussion. 09.15 – 09.35 Uhr Qualität aus Sicht der Gesundheitsökonomie (Mathias Binswanger, Dozent und Buchautor) 09.35 – 09.55 Uhr Qualitätsindikatoren aus Sicht der Krankenversicherer (Oliver Reich, Leiter sante24) 09.55 – 10.15 Uhr Qualität aus Sicht des Hausarztes (Bruno Kissling, Hausarzt und Buchautor) 10.15 – 10.45 Uhr Pause 10.45 – 11.30 Uhr Podiumsdiskussion (obige Referenten und Philippe Luchsinger, Präsident MFE) 11.30 – 12.15 Uhr Medikamente reduzieren oder absetzen: wann und wie? Was man heute gerne «Deprescribing» nennt, gehörte eigentlich schon immer zur Kunst des Verschreibens: Es ist manchmal wichtig, aber keineswegs immer einfach, Medikamente wieder wegzulassen. (Etzel Gysling, Hausarzt und klinischer Pharmakologe) 9
Referenten und Moderatoren Prof. Dr. med. Reto Auer, Leiter Forschung, Berner Institut für Hausarztmedizin, Mittelstrasse 43, 3012 Bern Dr. med. Andreas Baumann, Facharzt Neurologie, Neurozentrum Oberaargau, St. Urbanstrasse 22, 4900 Langenthal Dr. med. Heinz Bhend, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Oltnerstrasse 9, 4663 Aarburg Prof. Dr. med. Mathias Binswanger, Dozent, Institute for Competitiveness and Communication, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten Dr. med. Christine Bucher, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Praxisteam Post Seen, Kanzleistrasse 34, 8405 Winterthur Dr. med. Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und Infektiologie, Kinderzentrum Lindenpark, Lindenstrasse 10, 6340 Baar Dr. med. Ruth Draths, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Frauenpraxis Buchenhof, Buchenstrasse 8, 6210 Sursee Dr. med. Margot Enz Kuhn, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin und psychosomatische Medizin SAPPM, Doktor Zentrum, Langhaus 2, 5400 Baden Dr. med. Andreas Fischbacher, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Via alpsu 76, 7187 Camischolas Dr. med. Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie, Kantonsspital Winterthur, Brauerstrasse 15, Postfach 834, 8401 Winterthur Dr. med. Bernhard Gerber, Facharzt Hämatologie, Ente Ospedaliero Cantonale, Viale Officina 3, 6500 Bellinzona Dr. med. Etzel Gysling, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Löwenstr. 5, 9500 Wil Dr. med. Claudia Hagen, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Huzlenstrasse 3, 8604 Volketswil PD Dr. med. Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und Traumatologie, Hohmad Privatklinik Thun, Hohmadstrasse 1, 3600 Thun Dr. med. Patricia Herzog, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Schönbühlstrasse 5a, 5442 Fislisbach Frau Barbara Jezler, Ausbildungsverantwortliche und Wundmanagerin AZWM, Spitex Region Lenzburg, Niederlenzerstrasse 25, 5600 Lenzburg Dr. med. Martin Jirovec, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Kantonsstrasse 10, 5627 Besenbüren Dr. med. Bruno Kissling, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Elfenauweg 6, 3006 Bern Dr. med. Mark Kliebens, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Friedtalweg 18, 9500 Wil Prof. Dr. med. Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen, Universitätsstrasse 29, D-91054 Erlangen Dr. med. Philippe Luchsinger, Präsident MFE, Betpurstrasse 32, 8910 Affoltern am Albis Herr Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSUMOS, Postfach 611, Metzgergasse 22, 9001 St. Gallen Dr. med. Martin Maleck, Chefarzt Orthopädische Chirurgie / Traumatologie, Regionalspital Surselva, 7130 Ilanz Dr. med. Monika Maritz Mosimann, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Am Bach, 3654 Gunten 10
Referenten und Moderatoren Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, senior researcher IHAMZ und Bereichsleiter Prävention des KHM, Schmidgasse 8, 6300 Zug PD Dr. med. Oliver Reich, Leiter sante24, Mitglied der Direktion, SWICA Gesundheitsorganisation, Palmstrasse 26b, 8401 Winterthur Dr. med. Alexandra Röllin Odermatt, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Gemeinschaftspraxis Brunnmatt AG, Brunnmattstrasse 63, 3007 Bern Dr. med. Martin Röthlisberger, Facharzt Allgemeinmedizin FMH, Jöri-Jenni-Strasse 4, 7050 Arosa Dr. med. Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Praxis für Forensische Psychiatrie, Gesundheitszentrum Brugg, Fröhlichstrasse 5, 5200 Brugg Dr. med. Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin Exit, Ressort Freitodbegleitung, Widmannstrasse 13, 4410 Liestal Dr. med. Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Schönbühlstrasse 5a, 5442 Fislisbach PD Dr. med. Dr. phil. Maria Wertli, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Leitende Ärztin, Inselspital, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin, 3010 Bern Prof. Dr. med. Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter Universitäres Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel, Praxis Hammer, Bläsiring 60, 4057 Basel Dr. med. Marco Zoller, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Limmattalstr. 177, 8049 Zürich Dr. med. Claudia Zuber, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Bahnhofstr. 8, 5504 Othmarsingen 11
Ausschreibung Assistenzarzt-/ Studentenprojekt 2019 Ausgangslage und Ziel Erfahrene Hausärzte und Hausärztinnen bieten als Tutoren praxisrelevante Aus- und Weiterbildung an, die sich an den Bedürfnissen von AssistenzärztInnen in der frühen Weiterbildungsphase und Medizinstudierenden im letzten Studienjahr orientiert. Das Projekt hat zum Ziel, den Teilnehmenden die Faszination und Karrieremöglich keiten der Hausarztmedizin näherzubringen. Programm und – Spezial-Workshop am Freitagmorgen «Die Faszination der Hausarztmedizin» Finanzierung unter anderem mit folgenden Themen: Praxisrelevante klinische Fallvignetten, Tipps und Tricks zum Weiterbildungsprogramm Allgemeine Innere Medizin, Weiterbildungsstellen, Arbeitsmodelle und Karrieremöglichkeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf etc. – Freie Teilnahme an den Plenarveranstaltungen – Abendessen mit Tutoren zum ungezwungenen Gedankenaustausch – Keine Gebühren für Studenten /Kostenbeitrag AssistenzärztInnen CHF 150.– – Unterkunft und Verpflegung (2-er Zimmer) werden zur Verfügung gestellt – Anreise wird von den Teilnehmenden übernommen Unterstützung Das Projekt wird seit vielen Jahren freundlicherweise durch die Firma Mepha Pharma AG unterstützt. Organisation und inhaltliche Gestaltung sind unabhängig und in der Verantwortung des Ärztekongresses Arosa. Anmeldung – Die Ausschreibung richtet sich an AssistenzärztInnen in der frühen Weiterbildungsphase (bis 3 Jahre klinische Erfahrung) und an Studierende des 6. Jahreskurses – Onlineanmeldung bis 6. Januar 2019 unter www.aerztekongress-arosa.ch Link: Studenten – Die Teilnehmerzahl ist auf 36 begrenzt. Organisator – Ärztekongress Arosa: Prof. Dr. med. Oliver Senn – Für Informationen: Ärztekongress Arosa, Sekretariat, 7050 Arosa studenten@aerztekongress-arosa.ch – Telefon 081 377 48 90 Tutoren/ Referenten – Pract. med. Nicoletta Bonzanigo, Wolhusen – Dr. med. Ursula Grob, Herzogenbuchsee – Dr. med. Andreas Horvath, Wil – Dr. med. Adrian Küng, Zell – Dr. med. Stefan Markun, Zürich – Pract. med. Stefan Maydl, Wil – Dipl. med. Daniela Mickoleit, Windisch – Dr. med. Manuel Schaub, Köniz – Dr. med. Eva Schibli, Fislisbach – Dr. med. Raymond Thalmann, Wolhusen 12
Allgemeine Informationen Kongressort Sport- und Kongresszentrum, Poststrasse, 7050 Arosa Sekretariat Ärztekongress Arosa, Wätterlüggastrasse 9, 7050 Arosa, info@aerztekongress-arosa.ch – Telefon 081 377 48 90 Anmeldung Bis spätestens 3. März 2019 online unter www.aerztekongress-arosa.ch oder mit der Anmeldekarte. Nachmeldung gegen Aufpreis möglich. Bitte Kongressgebühr plus den Betrag für die angemeldeten Workshops, und das Rahmenprogramm bis spätestens 3. März 2019 überweisen. Es wird keine Rechnung verschickt. Einzahlungsschein auf Verlangen erhältlich. Für Kurs-Annullierungen, die schriftlich bis zum 3. März 2019 eintreffen, wird die Teilnahmegebühr zurückerstattet. Nach dieser Frist sind keine Rückzahlungen mehr möglich. Anmeldebestätigung Diese erhalten Sie nach Zahlungseingang der Kongressgebühr. Kongressgebühren Anmeldung Nachmeldung bis 3.3.2019 ab 4.3.2019 Ärztinnen/Ärzte (alle Plenumsvorträge) CHF 180.– CHF 220.– Assistenzärztinnen/ärzte (alle Plenumsvorträge) CHF 90.– CHF 110.– Nichtärztliche Begleitpersonen (alle Plenumsvorträge) CHF 90.– CHF 110.– Tageskarte (Plenum) CHF 90.– CHF 110.– Kosten pro Workshop CHF 80.– CHF 80.– Donnerstagabend: Fondueplausch CHF 55.– CHF 55.– Freitagabend: Imbiss vor «PepperonGino»-Konzert CHF 40.– CHF 40.– Bankverbindung UBS, 7050 Arosa (Clearing 204, PC 80-2-2) Konto Inhaber Ärztekongress Arosa, 7050 Arosa Konto Nr. 204-413875.40E IBAN CH05 0020 4204 4138 7540E BIC/SWIFT UBSWCHZH80A Atteste Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung. SGAIM: 14 Credits Kernfortbildung AIM (inkl. Workshops) SAPPM: Plenum 1 Credit, je 1.5 Credits für Workshops 9+10, 15–22 Unterkunft Arosa Tourismus hilft Ihnen gerne bei der Reservation eines Hotelzimmers (www.arosa.ch, E-Mail: arosa@arosa.ch, Tel. 081 378 70 20). 13
14 Weisshornbahn Ortsplan Waldhotel National Bahnhof Sport- und Kongresszentrum nach Chur Valsana Alterszentrum nach Innerarosa
Aussteller-Firmen A. Menarini AG, 8052 Zürich Alfasigma Schweiz AG, Zofingen Amgen Switzerland AG, Zug Ärztekasse Genossenschaft, Urdorf AstraZeneca AG, Baar Bayer (Schweiz) AG Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel Celgene GmbH, Zürich Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil digitalXray AG, Niederscherli Galexis AG Ärzteservice, St. Gallen Grünenthal Pharma AG, Mitlödi IBSA SA, Pambio-Noranco IVF HARTMANN AG, Neuhausen Junge Hausärzte Schweiz, Bern Labatec Pharma SA, Geneva labor team w ag, Goldach Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg Mark & Michel, Zürich MediData AG, Root Medisupport, Luzern Mepha Pharma AG, Basel MSD Merck & Sharp & Dohme AG, Luzern Mylan, Baar Pfizer AG / Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich Polymed Medical Center, Glattbrugg Privatklinik Mentalva, Cazis Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz Rotkreuzdienst RKD, Wabern Schülke & Mayr AG, Zürich Servier (Suisse) S.A., Meyrin Sysmex Suisse AG, Horgen Unilabs Vifor Pharma Schweiz, Villars-sur-Glâne Viollier AG, Allschwil X-Medical Express AG, Dürnten Zeller Medical AG, Romanshorn (Stand 20.10.2018) 15
Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha ® Mepha – Ihr Kardio Partner kassenzulässig 1 www.swissmedic.ch; April 2018 Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha Z: 1 Kapsel enthält 10 mg Ezetimibe und 10 mg Rosuvastatin resp. 10 mg Ezetimibe und 20 mg Rosuvastatin. I: Ersatztherapie bei ® Erwachsenen, die bereits Ezetimibe und Rosuvastatin als separate Tabletten in der gleichen Dosisstärke erhalten. D: Nach Initialbehandlung bzw. Dosisanpas- sung mit Monokomponenten Umstellung auf Fixdosiskombination der entsprechenden Wirkstärken. Einnahme: 1x tgl. zur gleichen Tageszeit mit oder ohne Nahrung. Spezielle Dosierungsanweisungen siehe Arzneimittelinformation. KI: Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe, aktive Lebererkrankung, ungeklärte erhöhte persistierende Serum-Transaminasen, Erhöhung der Serum-Transaminasen > 3 x des oberen Normwertes, schwere Nierenfunktionsstörung (Clcr < 30 ml/min), Myopathie, Co-Medikation mit Ciclosporin, Schwangerschaft/Stillzeit, gebärfähige Frauen ohne geeignete kontra- zeptive Massnahmen. V: Myalgie, Myositis, Myopathie, erhöhte Creatinphosphokinase-Werte, immunvermittelte nekrotisierende Myopathie, prädisponierende Faktoren für Rhabdomyolyse und Myopathie, akute schwere Erkrankung, beeinträchtigte Nierenfunktion, ältere Patienten (> 70 Jahre), übermässiger Alkohol- konsum, Lebererkrankungen in der Anamnese, Leberinsuffizienz, asiatische Personen, interstitielle Lungenerkrankung, Diabetes mellitus, Co-Medikation mit Fibrinsäurederivaten, Nikotinsäure, Azol-Antimykotika, Makrolidantibiotika, Antikoagulantien, systemischen Fusidinsäurepräparaten und Proteasehemmern. UW: Häufig: erhöhte ALT- und/oder AST-Werte, Diabetes mellitus, Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Diarrhö, Flatulenz, abdominale Schmerzen, Obstipation, Nausea, Myalgie, Müdigkeit, Asthenie. Gelegentlich: erhöhte Blut-CK-Werte, GGT-Werte oder Leberfunktionstests, Husten, Parästhesie, Mund- trockenheit, Gastritis, Dyspepsie, gastroösophagale Refluxkrankheit, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Schmerzen in den Extremitäten, Arthralgie, Muskelspasmen, Nackenschmerzen, Appetitmangel, Hitzewallung, Hypertonie, peripheres Oedem, Brustschmerzen, Schmerzen. IA: Ciclosporin, Proteasehemmer, Hemmer des Aufnahmetransporters OATP1B1 und des Efflux-Transporters BCRP, Gemfibrozil, Fenofibrat und andere Fibrate, Nikotinsäure, systemische Fusidinsäure, Al(OH) 3 und Mg(OH) 2 -haltige Antazida, Vitamin-K-Antagonisten, orale Kontrazeptiva. HRT, Colestyramin, Clopidogrel, Eltrombopag, Dronedaron, Azol-Antimykotika, Erythromycin, Baicalin. Liste: B. [021801] Weiterführende Informationen siehe Arzneimittelinformation www.swissmedicinfo.ch Mepha Pharma AG, 4010 Basel, Telefon 061 705 43 43, Telefax 061 705 43 85, www.mepha.ch Die mit dem Regenbogen
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