"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
«Aus der Praxis für die Praxis»
                                                          42. Ärztekongress Arosa 2019
Von Hausärzten für Hausärzte
28. – 30. März 2019
www.aerztekongress-arosa.ch

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                   SGAIM : 14 Cre AIM (inkl. Workshops)
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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Organisation Ärztekongress Arosa
    Verein             Dr. med. Heinz Bhend, Aarburg (Programmchef)
                       Dr. med. Andreas Fischbacher, Sedrun (Präsident)
                       Dr. med. Patricia Herzog, Fislisbach (Aktuarin)
                       Dr. med. Adrian Küng, Zell
                       Dr. med. Martin Röthlisberger, Arosa
                       Prof. Dr. med. Oliver Senn, Zürich (Assistenzarzt-/Studentenprojekt)
                       Dr. med. Claudia Zuber, Othmarsingen (Kassierin)

    Programmbeirat     Dr. med. Niklaus Egli, Hinwil
                       Dr. med. Margot Enz Kuhn, Baden
                       Dr. med. Etzel Gysling, Wil
                       Dr. med. Claudia Hagen, Volketswil
                       Dr. med. Mark Kliebens, Wil
                       Dr. med. Martin Jirovec, Bünzen
                       Dr. med. Monika Maritz Mosimann, Gunten
                       Dr. med. Alexandra Röllin Odermatt, Bern
                       Dr. med. Marco Zoller, Zürich

    Sekretariat        Frau Barbara Guler, Arosa

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Ärztin/ Arzt für alle Fälle

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Umgang mit Sterbehilfe, Forensik und Begleitung von Gewaltopfern –
in unserem Alltag werden wir immer wieder mit solchen Problemen
konfrontiert. Im normalen Curriculum erfahren wir dazu nur wenig.
Wir nehmen uns dieser Themen an. Zudem richten wir unseren Fokus
im Plenum auf «Entscheidungen fällen, eine alltägliche ärztliche
Kunst» und «Qualität in der Hausarztmedizin – Wunsch und Wirk­
lich­keit».

Natürlich soll auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen.
Am Donnerstagabend können Sie in der Tschuggenhütte ein feines
Käsefondue mit anschliessendem Schlittelplausch geniessen.
Besonders freut es mich, dass am Freitagabend unser ehemaliges
Vorstandsmitglied Edy Riesen mit seiner Band «PepperonGino»
ein einstündiges Konzert bietet.

Es lohnt sich also, wieder nach Arosa zu kommen!

Herzliche Grüsse

Andreas Fischbacher, Präsident
Verein + Programmbeirat Ärztekongress Arosa

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Rahmenprogramm

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                        Fondueplausch
                        in der Tschuggenhütte
                        Geselliges Beisammensein bei einem Käsefondue im Bergrestaurant
                        Tschuggenhütte mitten im Skigebiet. Eine rasante Schlittelfahrt oder ein
                        erfrischender Spaziergang zurück ins Dorf runden diesen gemütlichen
                        Abend ab.
    19.30 Uhr           Treffpunkt Talstation Weisshornbahn: Extrafahrt zur Mittelstation, dann kurzer
                        Spaziergang zur Tschuggenhütte (ca. 10 Min.).
    Kosten              CHF 55.– pro Person (inkl. Bahnfahrt, Vorspeise, Käsefondue, Dessert und
                        Tischwasser). Bitte den Betrag zusammen mit der Kursgebühr überweisen.
    Anmeldung           Unbedingt erforderlich bis 3. März 2019. Teilnehmerzahl beschränkt.
    Hinweis             Gutes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Bekleidung werden empfohlen.

                        Freitagabend, 29. März 2019

                        «PepperonGino»-Konzert
                        im Waldhotel National
                        Eine Band mit einem eigenwilligen Mix aus Swing, Folk und Blues durchsetzt von
                        Texten und Mundartsongs. Die fünf Freunde bringen mit Violine, Gitarren, Mando­
                        line, Banjo, Kontrabass, Bluesharps, Perkussion und Gesang ein Programm voller
                        Abwechslung mit. Eigene Arrangements und viel Improvisation versprechen immer
                        Live-Überraschungen.
                        PepperonGino: Eric Vuille, Heinz Widmer, Matthias Zimmermann, Gino Sutter und
                        Edy Riesen.
                        Edy Riesen war viele Jahre Programmchef des Ärztekongresses und kehrt jetzt an
                        den Ort seiner «Schandtaten» zurück. Er schreibt seit über 10 Jahren Texte für
                        «Primary and Hospital Care» sowie die Zeitschrift «Grosseltern» und textet für die
                        Band.
    19.30 – 20.30 Uhr   Get-together bei Imbiss (fakultativ).
    Kosten              CHF 40.– pro Person (inkl. Getränke). Bitte den Betrag zusammen mit der
                        Kursgebühr überweisen.
    20.30 Uhr           Konzert «PepperonGino» – freier Eintritt
    Anmeldung           Für Imbiss und Konzert unbedingt erforderlich bis 3. März 2019.
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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Donnerstag, 28. März 2019
                    Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt.

		                  Was man im Curriculum
                    Allgemeine Innere Medizin
                    nicht lernt
Ziel                Obwohl teilweise im Lernzielkatalog für Allgemeine Innere Medizin enthalten, müs­sen
                    diese Themen real in der Weiterbildung oder im Berufsalltag erarbeitet werden.
                    Expertinnen und Experten zeigen uns Leitlinien auf bei juristisch-forensischen Aspek­-
                    ten der Schweigepflicht, der Urteilsfähigkeit und des Umgangs mit Sterbehilfe und
                    Gewaltopfern. In der Vakzinologie wird auf spezielle Situatio­nen fokussiert. Zudem
                    wird aufgezeigt, wie auch die Hausärztin, der Hausarzt kleine Unfälle behandeln
                    kann.
Moderation          Martin Jirovec
15.00 – 15.05 Uhr   Begrüssung
15.05 – 15.30 Uhr   Grenzsituationen zwischen Medizin und Recht
                    Welche Rolle kommt dem Hausarzt in Kontakt mit Behörden zu? Was müssen
                    Hausärztinnen und Hausärzte in Zusammenhang mit Richtlinien der Schweigepflicht
                    gegenüber Behörden wissen? Wo liegen die Stolpersteine bei der fürsorgerischen
                    Unterbringung?
                    (Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, insbesondere forensische
                    Psychiatrie)
15.30 – 16.00 Uhr   Fragen rund um Exit
                    Assistierter Suizid: Begriffsklärung, rechtlicher Rahmen, Ablauf bei einer Anfrage.
                    Schwierige Situationen wie Wunsch nach Altersfreitod ohne schwere körperliche
                    Erkrankung.
                    (Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin Exit, Ressort
                    Freitodbegleitung)
16.00 – 16.30 Uhr   Pause
16.30 – 17.00 Uhr   Begleitung von Gewaltopfern
                    Gewalt macht vor unseren Praxistüren nicht Halt. Wir erhalten Erkennungsmerk­
                    male und Handlungsanweisungen im Zusammenhang mit Gewalt vor oder in den
                    Praxisräumen sowie in unserem medizinischen Umfeld.
                    (Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, insbesondere forensische
                    Psychiatrie)
17.00 – 17.40 Uhr   Update Impfungen
                    Informationen über neue Impfungen und den Umgang mit Impfungen unter
                    speziellen Umständen wie z.B. Immunsuppression, Splenektomie, Schwangerschaft.
                    (Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und Infektiologie)
17.40 – 18.00 Uhr   Pause
18.00 – 19.00 Uhr   Kleine Unfälle kann auch der Hausarzt behandeln
                    Ja, diese Verletzungen sollten Sie selber behandeln können und Nein, das gehört ins
                    Spital. So kann / soll / muss man es machen.
                    (Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und Traumatologie)

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Workshops Freitag
                        29. März 2019

    Nr. 1               Rückenuntersuchung
    09.00 – 10.30 Uhr   In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden – gegenseitig übend – die Unter­
    Nr. 2               suchungstechnik des Rückens mit entsprechenden Tests und deren Wertigkeit.
    11.15 – 12.45 Uhr   Referent:   Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie und Rehabilitation,
                                    Schulthess Klinik
                        Moderation: Claudia Hagen, Hausärztin

    Nr. 3               Von weichen Knien und harten Bandagen –
    09.00 – 10.30 Uhr   eine Anleitung zur Kniebeurteilung
    Nr. 4               Anhand von praktischen Erklärungen mit visueller Darstellung führen die Teil­neh­
    11.15 – 12.45 Uhr   menden gegenseitig verschiedene funktionelle Untersuchungen durch. Am Ende des
                        Workshops können alle einen vollständigen Untersuchungsablauf zur korrekten
                        Beurteilung einer Kniebinnen-Pathologie vornehmen.
                        Referent:    Martin Maleck, Chefarzt Orthopädische Chirurgie und Traumatologie
                        Moderation: Andreas Fischbacher, Hausarzt

    Nr. 5               Der «kleine Unfall» in der Hausarztpraxis. Diagnostische Probleme.
    09.00 – 10.30 Uhr   Verstauchung, Prellung, Knochenfissur oder Knochenbruch? Diagnostische Tricks.
    Nr. 6               Was ist häufig, was selten? Verlaufsbeobachtung und Patientenführung.
    11.15 – 12.45 Uhr   Referent:    Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und
                                     Traumatologie
                        Moderation: Martin Röthlisberger, Hausarzt

    Nr. 7               Wundmanagement
    09.00 – 10.30 Uhr   Hilfe, es heilt schlecht! Ulcera, Narbendehiszenzen, Decubitus, Wundinfekte.
    Nr. 8               Was beachten? Wer kann helfen? Neue Strategien, neue Materialien, was tun,
    11.15 – 12.45 Uhr   was lassen.
                        Referentin: Barbara Jezler, Pflegefachfrau HF, Wundmanagerin AZWM
                        Moderation: Claudia Zuber, Hausärztin

    Nr. 9               Update Kopfschmerzen
    09.00 – 10.30 Uhr   Anhand von Fallbeispielen aktualisieren die Teilnehmenden ihr Wissen zur Beur­tei­
    Nr. 10              lung, Abklärung und Behandlung von PatientInnen mit Kopfschmerzen. Dabei werden
    11.15 – 12.45 Uhr   besonders potentiell gefährliche Verläufe und therapeutische Knacknüsse be­spro­
                        chen und Informationen über eine neue Therapie-Option der Migräne vermittelt.
                        Referent:    Andreas Baumann, Facharzt Neurologie
                        Moderation: Monika Maritz Mosimann, Hausärztin

    Nr. 11              Update Impfungen
    09.00 – 10.30 Uhr   Die Teilnehmenden frischen anhand von Fällen die Anwendung der häufigsten
    Nr. 12              Impfungen auf.
    11.15 – 12.45 Uhr   Referent:   Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und
                                    Infektiologie
                        Moderation: Christine Bucher, Hausärztin

    Nr. 13              Aktuelles zu Anämieabklärung, Eiweisselektrophorese, Gerinnung & Co
    09.00 – 10.30 Uhr   Kurze Einführungen zu den Themen und viel Raum für Fälle und Fragen.
    Nr. 14              Interaktiver Workshop.
    11.15 – 12.45 Uhr   Referent:     Bernhard Gerber, Leitender Arzt Hämatologie, Regionalspital Bellinzona
                        Moderation: Margot Enz Kuhn, Hausärztin

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Kosten: CHF 80.– pro Workshop
                    Anmeldung erforderlich. Teilnehmerzahl beschränkt.
                    Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt.

Nr. 15              Forensik / Begleitung von Gewaltopfern
09.00 – 10.30 Uhr   Die Teilnehmenden vertiefen anhand von konkreten Beispielen ihre Kenntnisse im
Nr. 16              Zusammenhang mit forensischen Problemen, insbesondere der fürsorgerischen
11.15 – 12.45 Uhr   Unterbringung und der Hafterstehungs- und Urteilsfähigkeit.
                    Referent:   Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie,
                                insbesondere forensische Psychiatrie
                    Moderation: Martin Jirovec, Hausarzt

Nr. 17              Management chronischer Schmerzen in der Praxis
09.00 – 10.30 Uhr   In diesem Workshop erläutern wir anhand von Fällen aus Praxis und Spital, wie wir
Nr. 18              diagnostisch und therapeutisch auf chronische Schmerzen reagieren können. Ein
11.15 – 12.45 Uhr   Hauptakzent liegt auf der Wirksamkeit, aber auch auf den Gefahren der verschiede-
                    nen Analgetika und Adjuvantien. Wir diskutieren Situationen, in denen bestimmte
                    Medikamente besonders geeignet oder besonders ungeeignet sind.
                    Referentin: Maria Wertli, Leitende Ärztin, Inselspital Bern
                    Moderation: Stefan Neuner-Jehle, Hausarzt

Nr. 19              Zielführende Gespräche in der Praxis
09.00 – 10.30 Uhr   Moderiertes Üben lösungsorientierter Kommunikation als Hausarzt.
Nr. 20              Referent:   Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSMOS
11.15 – 12.45 Uhr   Moderation: Mark Kliebens, Hausarzt

Nr. 21              Freitodbegleitung – Herausforderungen und Beispiele in der Praxis
09.00 – 10.30 Uhr   Anhand von Fallbeispielen werden Rahmenbedingungen und Optionen bei
Nr. 22              Situationen wie Sterbewunsch bei psychischer Erkrankung, bei Demenz, bei Leiden
11.15 – 12.45 Uhr   im Alter ohne terminale Erkrankung etc. vorgestellt und diskutiert.
                    Referentin: Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin
                                 Exit, Ressort Freitodbegleitung
                    Moderation: Marco Zoller, Hausarzt

Nr. 23              Praktische Jugendgynäkologie
09.00 – 10.30 Uhr   Praktische Themen der Jugendgynäkologie wie Blutungsprobleme, schmerzhafte
                    Periode, fehlende Blutungen und Fragen zur Brustentwicklung; auch im Blickwinkel
                    von speziellen Erkrankungen. Fragen aus der Praxis können vorgängig gerne an die
                    Referentin gesendet werden.
                    Referentin: Ruth Draths, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe
                    Moderation: Patricia Herzog, Hausärztin

Nr. 24              Schwangerschaftskontrollen
11.15 – 12.45 Uhr   Bestehendes und Neues, Pränataldiagnostik im Wandel, Risikoschwangerschaften
                    bei zunehmend älteren oder übergewichtigen Müttern.
                    Referentin: Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe
                    Moderation: Patricia Herzog, Hausärztin

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"Aus der Praxis für die Praxis" Von Hausärzten für Hausärzte 28.- 30. März 2019 - Kernfortbildung AIM ( inkl. Workshops)
Freitag, 29. März 2019
                        Die Kaffeepausen finden in der Ausstellung statt.

    		                  Entscheidungen fällen,
                        eine alltägliche ärztliche Kunst
    Ziel                Anhand von grundsätzlichen Überlegungen und Beispielen aus dem klinischen Alltag
                        wird der Prozess der ärztlichen Entscheidungsfindung unter die Lupe genommen.
                        Dies soll uns dabei helfen, in Zukunft bessere Entscheidungen zu fällen.
    Moderation          Alexandra Röllin Odermatt

    15.00 – 15.45 Uhr   Die Kunst kluger Entscheidungen
                        Neben wissenschaftlicher Evidenz beeinflussen unzählige weitere Faktoren den
                        ärztlichen Entscheidungsprozess. Besteht das Geheimnis kluger Entscheidungen in
                        möglichst viel (Berufs)-Erfahrung oder kann diese Kunst bewusst erlernt werden?
                        (Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut, Universität Erlangen)
    15.45 – 16.15 Uhr   Check-up: tun und lassen
                        Nur für vereinzelte Vorsorgeuntersuchungen ist anhand von Studien ein klarer
                        Nutzen belegt. Nichtsdestotrotz wünschen unsere Patienten einen Check-up –
                        und wir machen ihn. Was untersuchen wir bei wem und warum?
                        (Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter uniham-bb)
    16.15 – 16.45 Uhr   Pause
    16.45 – 17.15 Uhr   Gerinnung: DOAK immer und überall?
                        Zwischen Skylla und Charybdis trotz einer Flut von neuen Forschungsergebnissen:
                        Was fällt mehr ins Gewicht – Rezidivrisiko oder erhöhte Blutungsneigung?
                        Beim «guten alten» Marcoumar bleiben oder auf DOAK umstellen?
                        (Bernhard Gerber, Leitender Arzt Hämatologie, Regionalspital Bellinzona)
    17.15 – 17.45 Uhr   Schmerzbehandlung im Dilemma
                        Paracetamol wirkt nicht, zu Novalgin gibt es kaum Studien, Opioide machen
                        abhängig und die NSAR Magen, Herz und Nieren kaputt. Doch unsere Patienten
                        leiden und möchten ein wirksames Schmerzmittel!
                        (Stefan Neuner-Jehle, Hausarzt)
    17.45 – 18.05 Uhr   Pause
    18.05 – 19.00 Uhr   Entscheidung im Dialog – eine Podiumsdiskussion
                        Obwohl wir alle im ärztlichen Alltag täglich Dutzende von Entscheidungen fällen,
                        stossen wir doch immer wieder auf Situationen, in denen Entscheiden schwerfällt.
                        Solche Situationen sollen diskutiert und nach Lösungsansätzen gesucht werden –
                        unter den Referenten und mit dem Publikum. Dabei sind auch Ihre Fragen und Ihr
                        Mitdenken erwünscht.
                        (obige Referenten / Moderation: Alexandra Röllin Odermatt)

8
Samstag, 30. März 2019
                    Die Kaffeepause findet in der Ausstellung statt.

		                  Qualität in der Hausarztpraxis –
                    Wunsch und Wirklichkeit
Ziel                Erweiterte Sicht auf Qualität und Qualitätsindikatoren in der Hausarztpraxis.
                    Optimierte Medikamentenverschreibung durch Weglassen.
Moderation          Heinz Bhend

08.45 – 09.00 Uhr   Qualität – Handlungsfelder der SGAIM
                    Die SGAIM hat Ende 2017 eine Qualitätsstrategie veröffentlicht. Diese wird mit
                    den darin enthaltenen Handlungsfeldern «Smarter Medicine» und «Partizipative
                    Entscheidungsfindung» vorgestellt.
                    (Reto Auer, Leiter Forschung BIHAM, Hausarzt)
09.00 – 09.15 Uhr   Shared Decision Making – Dickdarmkrebs
                    Als konkrete Anwendung für partizipative Entscheidungsfindung wird die BIHAM-
                    Studie vorgestellt. Die kritischen Qualitätsaspekte beim Vorgehen in der Darm­
                    krebsfrüherkennung in der Hausarztpraxis wurden jeweils mit den Teilnehmenden
                    besprochen, Änderungen geplant und dann auch durchgeführt.
                    (Reto Auer, Leiter Forschung BIHAM, Hausarzt)
Inputreferate       Was verstehen die verschiedenen Player unter Qualität? Wie ist sie zu messen und
                    wie weit entfernt sind die Qualitätsindikatoren vom Praxisalltag? Diese und viele
                    weitere Aspekte rund um die Qualität in der Medizin erörtern drei Experten aus ver-
                    schiedenen Hintergründen. Die 20-Minuten-Inputreferate bieten die Basis für die
                    Podiumsdiskussion.
09.15 – 09.35 Uhr   Qualität aus Sicht der Gesundheitsökonomie
                    (Mathias Binswanger, Dozent und Buchautor)
09.35 – 09.55 Uhr   Qualitätsindikatoren aus Sicht der Krankenversicherer
                    (Oliver Reich, Leiter sante24)
09.55 – 10.15 Uhr   Qualität aus Sicht des Hausarztes
                    (Bruno Kissling, Hausarzt und Buchautor)
10.15 – 10.45 Uhr   Pause
10.45 – 11.30 Uhr   Podiumsdiskussion
                    (obige Referenten und Philippe Luchsinger, Präsident MFE)
11.30 – 12.15 Uhr   Medikamente reduzieren oder absetzen: wann und wie?
                    Was man heute gerne «Deprescribing» nennt, gehörte eigentlich schon immer zur
                    Kunst des Verschreibens: Es ist manchmal wichtig, aber keineswegs immer einfach,
                    Medikamente wieder wegzulassen.
                    (Etzel Gysling, Hausarzt und klinischer Pharmakologe)

                                                                                                          9
Referenten und Moderatoren

      Prof. Dr. med. Reto Auer, Leiter Forschung, Berner Institut für Hausarztmedizin,
      Mittelstrasse 43, 3012 Bern
      Dr. med. Andreas Baumann, Facharzt Neurologie, Neurozentrum Oberaargau,
      St. Urbanstrasse 22, 4900 Langenthal
      Dr. med. Heinz Bhend, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Oltnerstrasse 9,
      4663 Aarburg
      Prof. Dr. med. Mathias Binswanger, Dozent, Institute for Competitiveness and
      Communication, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten
      Dr. med. Christine Bucher, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Praxisteam
      Post Seen, Kanzleistrasse 34, 8405 Winterthur
      Dr. med. Daniel Desgrandchamps, Facharzt Kinder- und Jugendmedizin und
      Infektiologie, Kinderzentrum Lindenpark, Lindenstrasse 10, 6340 Baar
      Dr. med. Ruth Draths, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Frauenpraxis
      Buchenhof, Buchenstrasse 8, 6210 Sursee
      Dr. med. Margot Enz Kuhn, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin und
      psychosomatische Medizin SAPPM, Doktor Zentrum, Langhaus 2, 5400 Baden
      Dr. med. Andreas Fischbacher, Facharzt Allgemeine Innere Medizin,
      Via alpsu 76, 7187 Camischolas
      Dr. med. Adrian Forster, Chefarzt Rheumatologie, Kantonsspital Winterthur,
      Brauerstrasse 15, Postfach 834, 8401 Winterthur
      Dr. med. Bernhard Gerber, Facharzt Hämatologie, Ente Ospedaliero Cantonale,
      Viale Officina 3, 6500 Bellinzona
      Dr. med. Etzel Gysling, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Löwenstr. 5,
      9500 Wil
      Dr. med. Claudia Hagen, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Huzlenstrasse 3,
      8604 Volketswil
      PD Dr. med. Dominik Heim, Facharzt Chirurgie, spez. Allgemeinchirurgie und
      Traumatologie, Hohmad Privatklinik Thun, Hohmadstrasse 1, 3600 Thun
      Dr. med. Patricia Herzog, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
      Schönbühlstrasse 5a, 5442 Fislisbach
      Frau Barbara Jezler, Ausbildungsverantwortliche und Wundmanagerin AZWM,
      Spitex Region Lenzburg, Niederlenzerstrasse 25, 5600 Lenzburg
      Dr. med. Martin Jirovec, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Kantonsstrasse 10,
      5627 Besenbüren
      Dr. med. Bruno Kissling, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Elfenauweg 6,
      3006 Bern
      Dr. med. Mark Kliebens, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Friedtalweg 18,
      9500 Wil
      Prof. Dr. med. Thomas Kühlein, Direktor, Allgemeinmedizinisches Institut,
      Universitätsklinikum Erlangen, Universitätsstrasse 29, D-91054 Erlangen
      Dr. med. Philippe Luchsinger, Präsident MFE, Betpurstrasse 32,
      8910 Affoltern am Albis
      Herr Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSUMOS, Postfach 611, Metzgergasse 22,
      9001 St. Gallen
      Dr. med. Martin Maleck, Chefarzt Orthopädische Chirurgie / Traumatologie,
      Regionalspital Surselva, 7130 Ilanz
      Dr. med. Monika Maritz Mosimann, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
      Am Bach, 3654 Gunten

10
Referenten und Moderatoren

 Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, senior
 researcher IHAMZ und Bereichsleiter Prävention des KHM, Schmidgasse 8,
 6300 Zug
 PD Dr. med. Oliver Reich, Leiter sante24, Mitglied der Direktion, SWICA
 Gesundheitsorganisation, Palmstrasse 26b, 8401 Winterthur
 Dr. med. Alexandra Röllin Odermatt, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
 Gemeinschaftspraxis Brunnmatt AG, Brunnmattstrasse 63, 3007 Bern
 Dr. med. Martin Röthlisberger, Facharzt Allgemeinmedizin FMH,
 Jöri-Jenni-Strasse 4, 7050 Arosa
 Dr. med. Josef Sachs, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie, Praxis für
 Forensische Psychiatrie, Gesundheitszentrum Brugg, Fröhlichstrasse 5,
 5200 Brugg
 Dr. med. Marion Schafroth, Fachärztin Anästhesiologie und Vizepräsidentin
 Exit, Ressort Freitodbegleitung, Widmannstrasse 13, 4410 Liestal
 Dr. med. Manja Scherer, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe,
 Schönbühlstrasse 5a, 5442 Fislisbach
 PD Dr. med. Dr. phil. Maria Wertli, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin,
 Leitende Ärztin, Inselspital, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin,
 3010 Bern
 Prof. Dr. med. Andreas Zeller, Hausarzt und Leiter Universitäres Zentrum für
 Hausarztmedizin beider Basel, Praxis Hammer, Bläsiring 60, 4057 Basel
 Dr. med. Marco Zoller, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, Limmattalstr. 177,
 8049 Zürich
 Dr. med. Claudia Zuber, Fachärztin Allgemeine Innere Medizin, Bahnhofstr. 8,
 5504 Othmarsingen

                                                                                   11
Ausschreibung Assistenzarzt-/
                             Studentenprojekt 2019
     Ausgangslage und Ziel   Erfahrene Hausärzte und Hausärztinnen bieten als Tutoren praxisrelevante Aus- und
                             Weiterbildung an, die sich an den Bedürfnissen von AssistenzärztInnen in der frühen
                             Weiterbildungsphase und Medizinstudierenden im letzten Studienjahr orientiert.
                             Das Projekt hat zum Ziel, den Teilnehmenden die Faszination und Karriere­möglich­
                             keiten der Hausarztmedizin näherzubringen.

     Programm und            – Spezial-Workshop am Freitagmorgen «Die Faszination der Hausarztmedizin»
     Finanzierung              unter anderem mit folgenden Themen: Praxisrelevante klinische Fallvignetten,
                               Tipps und Tricks zum Weiterbildungsprogramm Allgemeine Innere Medizin,
                               Weiterbildungsstellen, Arbeitsmodelle und Karrieremöglichkeiten, Vereinbarkeit
                               von Familie und Beruf etc.
                             – Freie Teilnahme an den Plenarveranstaltungen
                             – Abendessen mit Tutoren zum ungezwungenen Gedankenaustausch
                             – Keine Gebühren für Studenten /Kostenbeitrag AssistenzärztInnen CHF 150.–
                             – Unterkunft und Verpflegung (2-er Zimmer) werden zur Verfügung gestellt
                             – Anreise wird von den Teilnehmenden übernommen

     Unterstützung           Das Projekt wird seit vielen Jahren freundlicherweise durch die Firma
                             Mepha Pharma AG unterstützt. Organisation und inhaltliche Gestaltung sind
                             unabhängig und in der Verantwortung des Ärztekongresses Arosa.

     Anmeldung               – Die Ausschreibung richtet sich an AssistenzärztInnen in der frühen
                               Weiterbildungsphase (bis 3 Jahre klinische Erfahrung) und an Studierende des
                               6. Jahreskurses
                             – Onlineanmeldung bis 6. Januar 2019 unter www.aerztekongress-arosa.ch
                               Link: Studenten
                             – Die Teilnehmerzahl ist auf 36 begrenzt.

     Organisator             – Ärztekongress Arosa: Prof. Dr. med. Oliver Senn
                             – Für Informationen: Ärztekongress Arosa, Sekretariat, 7050 Arosa
                               studenten@aerztekongress-arosa.ch – Telefon 081 377 48 90

     Tutoren/ Referenten     –   Pract. med. Nicoletta Bonzanigo, Wolhusen
                             –   Dr. med. Ursula Grob, Herzogenbuchsee
                             –   Dr. med. Andreas Horvath, Wil
                             –   Dr. med. Adrian Küng, Zell
                             –   Dr. med. Stefan Markun, Zürich
                             –   Pract. med. Stefan Maydl, Wil
                             –   Dipl. med. Daniela Mickoleit, Windisch
                             –   Dr. med. Manuel Schaub, Köniz
                             –   Dr. med. Eva Schibli, Fislisbach
                             –   Dr. med. Raymond Thalmann, Wolhusen

12
Allgemeine Informationen
Kongressort          Sport- und Kongresszentrum, Poststrasse, 7050 Arosa

Sekretariat          Ärztekongress Arosa, Wätterlüggastrasse 9, 7050 Arosa,
                     info@aerztekongress-arosa.ch – Telefon 081 377 48 90

Anmeldung            Bis spätestens 3. März 2019 online unter www.aerztekongress-arosa.ch
                     oder mit der Anmeldekarte. Nachmeldung gegen Aufpreis möglich.

                     Bitte Kongressgebühr plus den Betrag für die angemeldeten Workshops,
                     und das Rahmenprogramm bis spätestens 3. März 2019 überweisen. Es wird
                     keine Rechnung verschickt. Einzahlungsschein auf Verlangen erhältlich.

                     Für Kurs-Annullierungen, die schriftlich bis zum 3. März 2019 eintreffen, wird die
                     Teilnahmegebühr zurückerstattet. Nach dieser Frist sind keine Rückzahlungen mehr
                     möglich.

Anmeldebestätigung   Diese erhalten Sie nach Zahlungseingang der Kongressgebühr.

Kongressgebühren                                                       Anmeldung      Nachmeldung
                                                                       bis 3.3.2019   ab 4.3.2019
                     Ärztinnen/Ärzte (alle Plenumsvorträge)            CHF 180.–      CHF 220.–
                     Assistenzärztinnen/ärzte (alle Plenumsvorträge)   CHF 90.–       CHF 110.–
                     Nichtärztliche Begleitpersonen
                     (alle Plenumsvorträge)                            CHF    90.–    CHF   110.–
                     Tageskarte (Plenum)                               CHF    90.–    CHF   110.–
                     Kosten pro Workshop                               CHF    80.–    CHF    80.–
                     Donnerstagabend: Fondueplausch                    CHF    55.–    CHF    55.–
                     Freitagabend: Imbiss vor «PepperonGino»-Konzert   CHF    40.–    CHF    40.–

Bankverbindung       UBS, 7050 Arosa (Clearing 204, PC 80-2-2)
                     Konto Inhaber Ärztekongress Arosa, 7050 Arosa
                     Konto Nr.     204-413875.40E
                     IBAN          CH05 0020 4204 4138 7540E
                     BIC/SWIFT     UBSWCHZH80A
Atteste              Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.
                     SGAIM:        14 Credits Kernfortbildung AIM (inkl. Workshops)
                     SAPPM:        Plenum 1 Credit, je 1.5 Credits für Workshops 9+10, 15–22

Unterkunft           Arosa Tourismus hilft Ihnen gerne bei der Reservation eines Hotelzimmers
                     (www.arosa.ch, E-Mail: arosa@arosa.ch, Tel. 081 378 70 20).

                                                                                                          13
14
                                    Weisshornbahn
                                                                                                         Ortsplan

                       Waldhotel National           Bahnhof
                                                                     Sport- und Kongresszentrum

                                                                                             nach Chur
                                                                               Valsana

                                                              Alterszentrum

     nach Innerarosa
Aussteller-Firmen

    A. Menarini AG, 8052 Zürich
    Alfasigma Schweiz AG, Zofingen
    Amgen Switzerland AG, Zug
    Ärztekasse Genossenschaft, Urdorf
    AstraZeneca AG, Baar
    Bayer (Schweiz) AG
    Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel
    Celgene GmbH, Zürich
    Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil
    digitalXray AG, Niederscherli
    Galexis AG Ärzteservice, St. Gallen
    Grünenthal Pharma AG, Mitlödi
    IBSA SA, Pambio-Noranco
    IVF HARTMANN AG, Neuhausen
    Junge Hausärzte Schweiz, Bern
    Labatec Pharma SA, Geneva
    labor team w ag, Goldach
    Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg
    Mark & Michel, Zürich
    MediData AG, Root
    Medisupport, Luzern
    Mepha Pharma AG, Basel
    MSD Merck & Sharp & Dohme AG, Luzern
    Mylan, Baar
    Pfizer AG / Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich
    Polymed Medical Center, Glattbrugg
    Privatklinik Mentalva, Cazis
    Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz
    Rotkreuzdienst RKD, Wabern
    Schülke & Mayr AG, Zürich
    Servier (Suisse) S.A., Meyrin
    Sysmex Suisse AG, Horgen
    Unilabs
    Vifor Pharma Schweiz, Villars-sur-Glâne
    Viollier AG, Allschwil
    X-Medical Express AG, Dürnten
    Zeller Medical AG, Romanshorn

(Stand 20.10.2018)

                                                      15
Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha                                                                                                                              ®

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1 www.swissmedic.ch; April 2018

Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha Z: 1 Kapsel enthält 10 mg Ezetimibe und 10 mg Rosuvastatin resp. 10 mg Ezetimibe und 20 mg Rosuvastatin. I: Ersatztherapie bei
                             ®

Erwachsenen, die bereits Ezetimibe und Rosuvastatin als separate Tabletten in der gleichen Dosisstärke erhalten. D: Nach Initialbehandlung bzw. Dosisanpas-
sung mit Monokomponenten Umstellung auf Fixdosiskombination der entsprechenden Wirkstärken. Einnahme: 1x tgl. zur gleichen Tageszeit mit oder ohne
Nahrung. Spezielle Dosierungsanweisungen siehe Arzneimittelinformation. KI: Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe,
aktive Lebererkrankung, ungeklärte erhöhte persistierende Serum-Transaminasen, Erhöhung der Serum-Transaminasen > 3 x des oberen Normwertes, schwere
Nierenfunktionsstörung (Clcr < 30 ml/min), Myopathie, Co-Medikation mit Ciclosporin, Schwangerschaft/Stillzeit, gebärfähige Frauen ohne geeignete kontra-
zeptive Massnahmen. V: Myalgie, Myositis, Myopathie, erhöhte Creatinphosphokinase-Werte, immunvermittelte nekrotisierende Myopathie, prädisponierende
Faktoren für Rhabdomyolyse und Myopathie, akute schwere Erkrankung, beeinträchtigte Nierenfunktion, ältere Patienten (> 70 Jahre), übermässiger Alkohol-
konsum, Lebererkrankungen in der Anamnese, Leberinsuffizienz, asiatische Personen, interstitielle Lungenerkrankung, Diabetes mellitus, Co-Medikation mit
Fibrinsäurederivaten, Nikotinsäure, Azol-Antimykotika, Makrolidantibiotika, Antikoagulantien, systemischen Fusidinsäurepräparaten und Proteasehemmern.
UW: Häufig: erhöhte ALT- und/oder AST-Werte, Diabetes mellitus, Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Diarrhö, Flatulenz, abdominale Schmerzen,
Obstipation, Nausea, Myalgie, Müdigkeit, Asthenie. Gelegentlich: erhöhte Blut-CK-Werte, GGT-Werte oder Leberfunktionstests, Husten, Parästhesie, Mund-
trockenheit, Gastritis, Dyspepsie, gastroösophagale Refluxkrankheit, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Schmerzen in den
Extremitäten, Arthralgie, Muskelspasmen, Nackenschmerzen, Appetitmangel, Hitzewallung, Hypertonie, peripheres Oedem, Brustschmerzen, Schmerzen. IA:
Ciclosporin, Proteasehemmer, Hemmer des Aufnahmetransporters OATP1B1 und des Efflux-Transporters BCRP, Gemfibrozil, Fenofibrat und andere Fibrate,
Nikotinsäure, systemische Fusidinsäure, Al(OH) 3 und Mg(OH) 2 -haltige Antazida, Vitamin-K-Antagonisten, orale Kontrazeptiva. HRT, Colestyramin, Clopidogrel,
Eltrombopag, Dronedaron, Azol-Antimykotika, Erythromycin, Baicalin. Liste: B. [021801] Weiterführende Informationen siehe Arzneimittelinformation
www.swissmedicinfo.ch

Mepha Pharma AG, 4010 Basel, Telefon 061 705 43 43, Telefax 061 705 43 85, www.mepha.ch

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