SÜDSTAATEN USA: VON MARTIN LUTHER ZU B.B. KING - uTime
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Alle Infos zu dieser Reise finden Sie hier SÜDSTAATEN USA: VON MARTIN LUTHER ZU B.B. KING Ort: Vereinigte Staaten von Amerika Reisedauer: 14 Tage Teilnehmerzahl: 0 - 0 Schwierigkeit: Mittel Reiseart: Auto-, Bahn- und Schiffsreisen, Individualreise Bürgerrechte und afroamerikanische KulturZur Geschichte der Südstaaten gehört die Sklaverei genauso wie deren Überwindung. Lernen Sie Menschen und Orte kennen, die die Welt verändert haben. Im alten Süden der USA wurde einst mittels des Baumwoll- und Zuckerrohranbaus ein enormer Reichtum erwirtschaftet, der noch heute dank zahlreicher prachtvoller Herrenhäuser augenfällig ist. Möglich war das jedoch nur mit Hilfe der Sklaverei – und später der Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. Zwar wurde mit dem Sieg der Unionisten unter Präsident Lincoln im gesamten Staatsgebiet der USA die Sklaverei abgeschafft. Im Süden blieb die Rassentrennung jedoch noch rund ein Jahrhundert bestehen. Die Weißen behielten die Fäden in der Hand – und achteten darauf, dass sich daran möglichst nichts änderte.Rassentrennung – und DiskriminierungDie soziale Situation ließ den meisten ehemaligen Sklaven kaum eine andere Wahl, als weiterhin für ihre ehemaligen Besitzer zu arbeiten. Zwar erhielten sie nun für die Arbeit einen offiziellen Lohn.
Im Gegenzug mussten sie jedoch für die Unterkunft in den ehemaligen Sklaven-Baracken auf den Plantagen Miete zahlen, die die Plantagen-Besitzer mit dem Lohn verrechneten. Der Rest reichte – wenn überhaupt – gerade so für die übrigen Dinge des täglichen Bedarfs. In dieser Abhängigkeits-Situation war es für die weiße Elite der Südstaaten ein Leichtes, die sog. Jim-Crow-Gesetze durchzusetzen, die die Rassentrennung legitimierte. Der Grundsatz dieser Gesetze war: „Seperate but equal“, also „getrennt, aber gleichberechtigt“. Die Folge: Es gab getrennte Schulen, Toiletten, Eisenbahnabteile etc.Diese Situation änderte sich erst mit der Bürgerrechtsbewegung, die in den 1950er- und 1960er-Jahren Schwung aufnahm. Deren berühmtester, aber bei weitem nicht einziger Vertreter: Martin Luther King Jr. Der Pastor aus Atlanta organisierte zahlreiche Demonstrationen und propagierte den zivilen Ungehorsam, forderte dabei jedoch immer zum Gewaltverzicht auf. Dafür wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt.Beeindruckene Schauplätze, Geburtsstätte des JazzDiese Reise bringt Sie zu zahlreichen Schauplätzen und Wirkungsstätten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: die berühmte Brücke in Selma, Alabama, auf der der Marsch nach Montgomery brutal niedergeschlagen wurde, Martin Luther Kings Geburtshaus in Atlanta und das Lorraine Motel in Memphis, wo King erschossen wurde. Außerdem besuchen Sie historische Plantagen, in denen sich einerseits das harte Leben der schwarzen Bevölkerung nachempfinden lässt, andererseits aber auch deutlich wird, welcher Reichtum damit begründet wurde. Und auch kulturhistorisch sind diese Stätten bedeutend. Denn dort entstand die Black Music: zunächst Worksongs und Gospel, später der Blues. Nicht fehlen darf zudem ein Aufenthalt in der Südstaaten-Metropole New Orleans, also der Stadt, die den Jazz hervor-gebracht hat. Inklusivleistungen 13 Übernachtungen mit Frühstück in ausgewählten Inns und Hotels Mietwagen ab/bis Atlanta für 12 Tage, Tarif all-inclusive Eintritte: Center for Civil and Human Rights Atlanta, Mississippi Civil Rights Museum, Laura Plantation Memphis Music Attraction Pass - inkl. folgender Eintritte: Stax Museum, Sun Studio, Graceland Eintritt frei: Martin Luther King-Gedenkstätten in Atlanta, Tuskegee Airmen National Historic Site Reiseverlauf Die Reise beginnt in Atlanta, Georgia. Dort besuchen Sie das Kindheitshaus von Martin Luther King Jr. und die benachbarte historische Kirche der Ebenezer-Gemeinde, wo schon der Vater predigte. In der selben Straße befindet sich außerdem die letzte Ruhestätte des Friedensnobelpreisträgers – und direkt daneben das „King Center“ mit zahlreichen Informationen zu Leben und Werk. Ebenfalls in Atlanta: das Center for Civil and Human Rights, wo der Freiheitskampf der Afro-Amerikaner in einen größeren Zusammenhang gerückt wird. Weiterfahrt nach Tuskegee, Alabama, berühmt für eine außergewöhnliche Fliegerstaffel des Zweiten Weltkriegs. Die Tuskegee Airmen waren eine Einheit schwarzer Kampfpiloten, die im ländlichen Alabama ausgebildet wurden. Die Soldaten aus allen Teilen der USA stießen dabei auf eine vom Rassismus durchzogene Atmosphäre. Die Ausbilder setzten Messlatten so hoch wie möglich. Unerwünschter Nebeneffekt: Die Piloten, die das Training erfolgreich absolvierten, gehörten zu den besten der US Air Force. Die Einheit hatte nur halb so viele Verluste wie alle anderen. Das Trainingsgelände ist heute ein vom National Park Service der USA verwaltetes Museum. Zu sehen gibt es auch Flugzeuge von damals. Dann geht es nach Montgomery, der Hauptstadt Alabamas, wo sich im Jahr 1955 Rosa Parks weigerte, den Sitzplatz im Bus für einen weißen Fahrgast zu räumen. Die zwangsläufige Verhaftung der Aktivistin löste den Montgomery Bus Boycott aus – ein wichtiger Schritt zur Aufhebung der Rassentrennung in Bussen und Zügen. Selma und der Voting Rights Act Weiterfahrt nach Selma. Sie nehmen exakt die Route, die im Jahre 1965 die Menschen nahmen, die in
der Hauptstadt Alabamas ihre Eintragung ins örtliche Wählerregister erwirken wollten. Denn die Jim- Crow-Gesetze und weitere Schikanen schlossen die schwarze Bevölkerung von der Beteiligung an öffentlichen Wahlen aus. Insgesamt gab es drei Protestmärsche, die jeweils von Martin Luther King Jr. organisiert wurden. Der erste Marsch wurde von der örtlichen Polizei und Einheiten des Staats Alabama brutal in Höhe der Edmund Pettus Bridge niedergeschlagen – nur wenige Gehminuten hinter dem Ortseingang von Selma. Das Ereignis machte als „Bloody Sunday“ weltweit Schlagzeilen. Auch den zweiten Versuch brach MLK ab, woraufhin die Aktivisten den Schutz durch die Bundesregierung in Washington erwirkten. so dass erst der dritte Anlauf erfolgreich war. Die Marschierenden legten die 54 Meilen (ca. 87 km) auf dem US-Highway 80 in fünf Tagen zurück – unter dem Schutz des FBI, der US Army und der Nationalgarde. Die Auseinandersetzungen rund um die Märsche waren Anlass für weitreichende Änderungen des Wahlrechts, den sog. Voting Rights Act, den Präsident Lyndon B. Johnson dem Kongress vorlegte und der letztlich auch angenommen wurde. Sie erreichen Selma über die berühmte Brücke. Gelegenheit zur Besichtigung des National Voting Rights Museum. Jazz & Blues in Mississippi und Louisiana Die Route führt nun ins Mississippi Delta und nach New Orleans in Louisiana. Hier entstanden der Jazz und der Blues. Und selbstverständlich haben Sie Gelegenheit, die Musikstile live zu erleben. Abends bei Konzerten, aber auch auf der Straße. Sie bleiben zwei Nächte in New Orleans und reisen dann entlang des Mississippi weiter in nördlicher Richtung. Sie besuchen dabei das B.B. King Museum in Indianola, der Heimatstadt des „King of the Blues“. Sie lernen ehemalige Baumwoll-Plantagen kennen, wo einst der Reichtum des Südens erwirtschaftet wurde. Mal präsentieren sich diese Plantations mit einer einzigartigen architektonischen Pracht, mal lässt sich das schwere Schicksal der Sklaven gut nachempfinden. Und eine dieser Plantagen gilt als wahrer Ursprung des Blues. Weitere Höhepunkte: das Grammy Museum in Cleveland, das sich im ländlichen Mississippi befindet, weil keine andere Region mehr Grammy-Preisträger hervorgebracht hat, und schließlich Clarksdale, wo sich die berühmten Crossroads der Highways 61 und 49 befinden. Memphis, Tennessee Die Metropole am Ufer des Mississippi spielt für die Entwicklung der Pop-Musik eine große Rolle. Elvis Presley und Johnny Cash nahmen im Sun Studio ihre ersten Platten auf. Und Stax Records war das Label, das reihenweise Stars der schwarzen Soul Music hervorbrachte: Staple Singers, Albert King, Wilson Pickett und Booker T. Jones... Memphis hat auch große Bedeutung für die Bürgerrechte: In der Stadt gab es im 19. Jh. einen weißen, aus Süddeutschland eingewanderten Geschäftsmann, der die Sklaverei insgeheim ablehnte: Jacob Burkle half entflohenen Sklaven bei der Flucht in den freien Norden. Sein Haus war eine wichtige Station der sog. „Underground Railroad“ – und ist heute das beeindruckende Slave Haven Underground Museum. Ebenfalls beeindruckend: das National Civil Rights Museum. Es befindet sich in und neben den ehemaligen Räumlichkeiten des Lorraine Motel, wo Martin Luther King Jr. am 4. April 1968 erschossen wurde. Das Zimmer, in dem der Freiheitskämpfer übernachtete, wurde genauso originalgetreu erhalten wie die Stelle auf dem Balkon, wo er zum Zeitpunkt des Attentats stand. Oxford, Tupelo, Birmingham Die Route führt nun zurück zum Ausgangspunkt, durch die Universitätsstadt Oxford, dann Tupelo, Birmingham und schließlich Atlanta. Oxford machte in den 1960er-Jahren Schlagzeilen, als mit James Meredith der erste schwarze Student der University of Mississippi von der Nationalgarde vor wütenden Demonstranten geschützt werden musste. Tupelo ist der Geburtsort von Elvis Presley. Das Geburtshaus und die Kirche, in der er erstmals mit Musik in Berührung kam, lässt sich besichtigen. Birmingham, die größte Stadt Alabamas, war ebenfalls eine Hochburg der Bürgerrechtsbewegung. Weltweit Schlagzeilen machte der rassistisch motivierte Bombenanschlag auf die 16th Street Baptist Church, bei dem im September 1963 vier Mädchen, die die Sonntagsschule besucht hatten, starben. Dieses heimtückische Attentat sensibilisierte die amerikanische Öffentlichkeit – und trug so dazu bei, die Rassentrennung zu überwinden. Weiterfahrt nach Atlanta, Mietwagen-Rückgabe und Check-in für
den Rückflug. Termin Preis 10.02.2018 – 23.02.2018 Kontaktiere uns 1750€ 30.06.2019 – 13.07.2019 1750€ 07.07.2019 – 20.07.2019 1750€ 14.07.2019 – 27.07.2019 1750€ 21.07.2019 – 03.08.2019 1750€ 28.07.2019 – 10.08.2019 1750€ 04.08.2019 – 17.08.2019 1750€ 11.08.2019 – 24.08.2019 1750€ 18.08.2019 – 31.08.2019 1750€ 25.08.2019 – 07.09.2019 1750€ 01.09.2019 – 14.09.2019 1750€ 08.09.2019 – 21.09.2019 1750€ 15.09.2019 – 28.09.2019 1750€ 22.09.2019 – 05.10.2019 1750€ 29.09.2019 – 12.10.2019 1750€ 06.10.2019 – 19.10.2019 1750€ 13.10.2019 – 26.10.2019 1750€ 20.10.2019 – 02.11.2019 1750€ 27.10.2019 – 09.11.2019 1750€ 03.11.2019 – 16.11.2019 1750€ 10.11.2019 – 23.11.2019 1750€ 17.11.2019 – 30.11.2019 1750€ 24.11.2019 – 07.12.2019 1750€ 01.12.2019 – 14.12.2019 1750€ 08.12.2019 – 21.12.2019 1750€ Leistungen 13 Übernachtungen mit Frühstück in ausgewählten Inns und Hotels Mietwagen ab/bis Atlanta für 12 Tage, Tarif all-inclusive Eintritte: Center for Civil and Human Rights Atlanta, Mississippi Civil Rights Museum, Laura Plantation Memphis Music Attraction Pass - inkl. folgender Eintritte: Stax Museum, Sun Studio, Graceland Eintritt frei: Martin Luther King-Gedenkstätten in Atlanta, Tuskegee Airmen National Historic Site Zusatzinfos Martin Luther King-Stätten in Atlanta Jazz in New Orleans B.B. King Museum Indianola Stax Records in Memphis National Civil Rights Museum Kontakten uTime UG (haftungsbeschränkt) Louisenstraße 81, 01099 Dresden, Deutschland
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