Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Inhalt Inhalt 2 Vorwort Pfr. Paul Schupp 3 Besuchsdienst 4 Erstkommunion 5 Neuer Gemeindereferent in St. Maria – Herr Pohlner Pfarrfest in St. Maria 6 Neues aus der Gemeinde Maria Königin des Friedens 7 Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Gemeindeversammlung Steht auf für Gerechtigkeit – Weltgebetstag Unsere Schule ist ein Sauerteig – Förderverein UDAMA 9 Neues aus der Gemeinde St. Maria 12 Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Kinder- und Messdienergruppe in St. Maria 13 Familien- und Kindergottesdienste 14 Neues aus dem Pastoralverbund Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage St. Michael Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Herz Mariä, Harles- hausen und Heilig Geist, Ahnatal 15 Gemeinsame Glaubensgespräche im Pastoralverbund Seniorenfahrt des Pastoralverbundes 16 Gemeindefahrt 17 Patrozinium Termine und Veranstaltungen 18 Bleib nicht stehen – Gedicht 19 Impressum 20 Unter diesem Motto steht die diesjährige Aktion zur Pfingstkollekte von Renovabis. Wir danken im Voraus allen Spendern und Spenderinnen. 2
Liebe Gemeinde zu Pfingsten feiert die Kirche den Heiligen Geist, der in Form von Feuerzungen auf die Menschen herabkam. Und schon in diesem Ereignis, damals wie heute, spiegeln sich zwei Dimensionen: ein zeitlich begrenzter Festtag und die zeitlose Ewigkeit des Geistes. Können wir denn hier und jetzt in Raum und Zeit den Heiligen Geist schon ganz erfassen? Würde ER nicht unsere menschliche Begrenztheit sprengen? Aber gerade so beschreibt die Apostelgeschichte das Wirken des Heiligen Geistes: „Alle gerieten außer sich und waren ratlos“ (Apg 2,12). Der Heilige Geist kennt keine Grenzen, weder in der Beziehung zwischen Gott und Mensch noch der Menschen untereinander. So wird berichtet, dass sie sich alle verstehen konnten, die vorher in verschiedene Sprachen wie Volksstämme getrennt waren: „Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören“ (Apg 2,8)? Und wenn auch dieses Pfingstereignis sie alle ratlos macht, so aber doch nicht sprachlos. Petrus erhebt seine Stimme und hält eine euphorisch vorgetragene Predigt zu allen, die gerade dort in Jerusalem versammelt waren. Dabei bezieht er sich auf den Propheten Joel, der dieses Kommen des Heiligen Geistes vorausgesagt hat. Und der Erste der Apostel verkündet: „Gott hat ihn (Jesus) von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde“ (Apg 2,24). So bezeugt also die junge Kirche, dass es der Heilige Geist ist, der durch seine Jünger den auferstandenen Christus verkündet. Die Folge dieser Verkündigung, so berichtet die Apostelgeschichte, sind Um- kehr, Heilungswunder und das Wachsen der Urgemeinde, von der bezeugt wird, dass sie ein Herz und eine Seele waren und alles gemeinsam hatten (vgl. Apg 4,32). 3
Wenn unsere Gemeinden heute von der Urgemeinde lernen könnten, dann ihr geistiges Innenleben. Denn sie hörten die Predigten, sie verkündeten das Evangelium, sie beteten, sie reflektierten ihre Lebenseinstellungen, sie redeten miteinan- der und teilten ihr Hab und Gut. All diese Akzente christ- lichen Lebens stammten nicht aus der Nachahmung äußerer Verhaltensweisen anderer Personen, sondern sie geschahen aus einer inneren Geisteshaltung. Auf sie kommt es an. So bete ich für uns: Komm´ Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe! In Christus Ihr Pfarrer Paul Schupp Besuchsdienst Immer mehr Menschen werden immer älter – auch in unseren Gemeinden. Sie bleiben so lange wie es geht in ihrer Wohnung oder ziehen in eine der 9 Senioreneinrichtungen in unseren Gemeinden. Wenn man Jahre lang mit der Gemeinde verbunden war und nun nicht mehr am Gemeindeleben teilnehmen kann, dann freut man sich über einen Besuch aus der Gemeinde, über Neuigkeiten oder auch nur einfach über einen Gesprächspartner, der einem vielleicht auch mal aus der Zeitung vorliest oder die Tagespolitik diskutiert. Wir suchen jederzeit Mitarbeiter in den Gemeinden, die diesen wichtigen Dienst übernehmen, die Zeit haben, sich für andere einzusetzen und den Kontakt zu den älteren Gemeindemitgliedern in den Seniorenein- richtungen und zu Hause zu halten. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie sich diese Aufgabe für sich vorstellen könnten. Von der Caritas gibt es eine Einführung und Begleitung und auch im Pastoralverbund und in der Gemeinde gibt es Treffen, wo man sich über die Arbeit austauscht. Roswitha Czerwionka 4
Erstkommunion 2012 Insgesamt 31 Kinder (11 aus St. Maria und 20 aus Maria Königin des Friedens) aus unseren beiden Gemeinden wurden in diesem Jahr auf das Fest der Erstkommunion vorbereitet. Seit September haben sich die Kinder mit den Katecheten Pfr. Schupp, Pfr. Dr. Ejeh und Fr. Czerwionka wöchentlich zum Unterricht versammelt und sich mit der Kirche, den Geschichten von Jesus und Fragen rund um den Glauben beschäftigt. Gemeinsam waren sie vom 13. – 15.01.12 auf der Jugend- burg Sensenstein, um sich auf den Empfang des Bußsakramentes vorzubereiten. Von den letzten Firmlingen hatte sich Annika Behle bereit erklärt mitzufahren und das Programm durch ein Spieleangebot zu bereichern und die Hauptamtlichen so zu entlasten. Die Kommunionvorbereitung wird immer auch begleitet durch die Kindergottesdienste, die am Sonntag parallel zum Hauptgottesdienst stattfinden. Wir suchen immer Freiwillige, die sich bereit erklären, diese Angebote zu unterstützen und dabei mitzumachen. Wir hoffen, dass sich die Kinder auch weiterhin ihre Freude am Glau- ben bewahren. Roswitha Czerwionka Neuer Gemeindereferent in St. Maria Mein Name ist Matthias Pohlner, bin 44 Jahre alt und in Großalmerode aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich in Kassel Biologie und kath. Religionslehre für Gymnasien studiert. Seit 2003 arbeite ich für das Bistum Fulda als Gemeindereferent und war seitdem in Hanau, Neu- stadt/Hessen und zuletzt in St. Andreas, Kassel/Waldau beschäftigt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in St. Maria und im Pastoral- verbund mit engagierten Christinnen und Christen. Einen besonderen Schwerpunkt meiner Tätigkeit sehe ich in der Arbeit mit jungen Familien, Jugendlichen und Kindern. Ich stehe gerne im persönlichen Gespräch über meine Hoffnungen und Ziele zur Verfügung und freue mich auf gute Begegnungen. Herzlich Ihr Matthias Pohlner 5
HERZLICHE EINLADUNG ZUM GEMEINSAMEN PFARRFEST NACH ST. MARIA AM KIRCHWEIHFEST DEKANATSCHORTAG Sonntag, 17.Juni 2012 Beginn: 10.00 Uhr mit dem Gottesdienst Anschließend Mittagessen Spieleprogramm für Kinder Kaffee und Kuchen Beisammensein und gute Gespräche An diesem Tag sind die Chöre des Bistums zum Dekanatschortag in St. Maria versammelt und gestalten den Gottesdienst mit. Ordinarium: GUNTER MARTIN GÖTTSCHE (*1953) Fuldaer Messe, op. 84, Für Chor und Blechbläser (eine Auftragskomposition des Bistums Fulda anlässlich der Romreise der Chöre des Bistums 2012) CARL JASPERS (1835-1882) Tu es Petrus (Motette zu 4 Stimmen) FLOR PEETERS (1903-1986) Entrata festiva, op. 93, für Chor, Bläser, Pauken und Orgel Liedsätze von: JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) und HEINO SCHUBERT (*1928) Ausführende: Blechbläserensemble der Rosenkranzkirche und Chöre des Dekanates Kassel-Hofgeismar 6
Neues aus der Gemeinde Maria Königin des Friedens Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Samstag, 26.05. 18.00 Uhr Hl. Messe Pfingstsonntag, 27.05. 10.30 Uhr Hl. Messe Pfingstmontag, 28.05. 9.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Bergpark 10.30 Uhr Hl. Messe Kollekte: Hilfswerk Renovabis Gemeindeversammlung Der Pfarrgemeinderat lädt alle Interessierten der Gemeinde herzlich zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 24. Juni 2012, 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst in den Gemeinderaum ein. Thema: Meinungsfindung über Veränderung der Pfarreistruktur – Aussprache mit einem Vertreter der Bistumsleitung Bitte erscheinen Sie zahlreich zu diesem Termin, denn Ihre Meinung ist uns wichtig. Steht auf für Gerechtigkeit Unter diesem Leitfaden trafen sich im Jan. 10 Frauen aus der Christus-, Emmaus- und Fatimakirche zu einem Arbeitswochenende im Franzis- kaner-Kloster auf dem Frauenberg in Fulda um, unter der Federführung von Frau Czerwionka, den Weltgebetstag vorzubereiten, der in diesem Jahr von der Fatimakirche ausgerichtet wurde. Durch den Vortrag einer Mitstreiterin erweiterten wir unser Wissen über Malaysia, dem diesjährigen Weltgebetstagsland. Zur Bibelarbeit tauchten wir ein in das Alte Testament, in das Buch Ha- bakuk, mit seinen Klagen und Wehe-Rufen. Wir beschäftigten uns mit der Kritik des Propheten an Gott und auch mit der Gewalt, die Gott bei 7
seinem Eingreifen gegen das Unrecht ausübt. Aus dem Lukas Evange- lium (18,1-8) erfuhren wir von dem Gleichnis der beharrlichen Witwe. „Schaffe mir Recht“ - damals wie heute. Die beharrliche Witwe und ihre Schwestern- in Malaysia und anderswo. Die beharrliche Witwe und der Prophet Habakuk. Ein gutes Team. Ein gutes Thema für einen Weltgebetstag. Ein mit Gott um Gerechtig- keit streitender Prophet und die beharrliche Witwe des Lukas Evange- liums bringen zum Ausdruck, dass Gott keinen Unterschied macht, son- dern Frauen und Männer in gesellschaftspolitische Verantwortung ruft. Frauen und Männer, die Gewalt und Unrechtserfahrung in allen Lebensbereichen- den privaten wie den öffentlichen- erkennen, öffent- lich machen und sich für Veränderung einsetzen. In freundschaftlicher Verbundenheit, intensiver Arbeit und gegensei- tiger Achtung verging das Wochenende wie im Fluge. Im ökumenischen Gottesdienst selber, wurde das Schicksal der Irene Fernandez hervorgehoben, stellvertretend für die unterdrückten, ausgenutzten und missbrauchten Frauen in aller Welt, nicht nur in Asien, Afrika und Südamerika, sondern auch in unserem Land. Bestärkt im Wissen, das trotz großen Unrechts um uns herum, Gott bei uns ist, wurde der Gottesdienst voller Dankbarkeit, Lebensfreude, Harmonie und der Bitte um Gerechtigkeit und Frieden gefeiert. Beim anschließen- den gemütlichen Beisammensein und der Verkösti- gung exotischer Delikatessen, erfuhren wir viele positive Rückmel- dungen und die Versprechen im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Christa Rode 8
UNSERE SCHULE IST EIN SAUERTEIG! Vielleicht beschäftigen einige unserer Kirchenmitglieder die Fragen: was macht unser ehemals Vikar Pfr. Oyibo nun in seiner Heimat Nigeria jetzt oder wie gedeiht die Schule, die UDAMA finanziert hat, wächst sie weiter? Dieser Beitrag von mir will versuchen auf diese Frage eine Antwort zu geben. Die Nachrichten, die man diese Tage aus Nigeria hört, sind bestimmt nicht gerade sehr erfreulich. Eher beunruhigend. Man hört von Bombenanschlägen auf Kirchen, auf Bars, auf UN Gebäude, auf Banken, Schulen etc. Das alles stimmt. Es handelt sich um eine muslimische Sekte mit dem Namen BOKO HARAM. Die Menschen, die im Norden von Nigeria leben, haben es zur Zeit schwer. Die müssen jeden Tag in Angst leben. Alle Institutionen sind Zielscheiben. Auch muslimische Einrichtungen! Kirchen werden aber vor allem von den Mitgliedern dieser Sekte ins Visier genommen. Deswegen werden sie sonntags von Polizisten bewacht. Alle Autos werden 15 Meter von der Kirche entfernt auf Bomben untersucht und kontrolliert. Das ist eine der Maßnahmen, die von den Bischöfen eingeführt wurden. Niemand kann genau sagen, wie lange dieser Zustand anhalten wird. Die Regierung wirkt teilweise hilflos bzw. ohnmächtig. Möchte diese Sekte einen religiösen Krieg anzetteln? Einen Gottesstaat ausrufen? Oder gar die Regierung bzw. den christlichen Präsidenten stürzen? Niemand weiß es genau. Sie wollen keine Gespräche, keine Verhandlungen. Ihre Ziele und Absichten sind nicht durchschaubar. Lebt man aber südlich von Abuja, wo ich jetzt lebe, ist man nicht zu sehr von den Ängsten bedroht. Bisher sind noch keine Anschläge bei uns zu verzeichnen. Trotzdem werden unsere Kirchen sonntags gut bewacht. Unsere Feinde sollen uns nicht schlafend vorfinden. Unter diesen Zuständen versuchen wir unser Leben normal zu gestalten. Ich arbeite seit letztem Semester an einer staatlichen Universität als Dozent. Neben dem Priesterberuf, war dies schon immer mein zweiter Berufswunsch. Es freut mich sehr mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Hier an der Uni habe ich davon genug. In 9
einer Vorlesung habe ich 280 Studierende, in einer anderen 220. Zur Zeit unterrichtet ich drei Fächer: Trinitätslehre, Theologie des Alten Testaments und Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Anselm von Canterbury und vor allem Thomas von Aquin). Die Arbeit macht mir viel Freude. Das einzige, was zu bemängeln ist, ist die mangelhafte Stromversorgung, die schlecht eingerichtete Bibliothek. Aber die Freude und die Lernbereitschaft in den Gesichtern der Studierenden lassen die Unannehmlichkeiten vergessen. Hier an meiner Fakultät (Religion und Philosophie) sind wir insgesamt 5 Priester. Die Studierenden kommen nicht nur mit akademischen Fragen, sondern auch mit anderen Nöten und Sorgen bei uns vorbei. Und nun zu unserem Projekt: Wir schreiben an unserer Erfolgsgeschichte weiter. Mindestens 1400 Kinder gehen zur Zeit auf unsere Schule. Wir müssen viele Kinder sogar abweisen. Grund dafür: mangelnder Platz. Unsere Schule hat schon jetzt einen sehr guten Ruf. Viele Moslems besuchen unsere Schule. Unsere Kinder schneiden bei fast allen Wettbewerben und Schulabschlussprüfungen als die besten ab. Auch die, die ins Gymnasium gekommen sind, halten die Fahnen hoch. Einige sind ins Knabenseminar gekommen. Vielleicht werden wir in einigen Jahren einen Priester feiern können, der unsere Schule als Kind besuchte? Ich möchte dies noch erleben. Trotz der schlechten Nachrichten aus Nigeria, wir wollen Sauerteig sein. Dazu sind wir als Christen immer berufen. Unsere Schule ist für mich ein Sauerteig. Da die Schule einen so guten Ruf hat, haben die Menschen hier beschlossen, die Schule auszubauen. Sie wollen noch mehr Kindern die Möglichkeit geben, diese Schule zu besuchen. Ein neuer Bau befindet sich gerade im Entstehen. Es wird ein zweistöckiges Gebäude mit 12 10
Klassenzimmern. Damit soll weiteren 400 Kindern Platz ermöglicht werden. Durch Basare, Spenden (ausschließlich aus Nigeria) und einen Beitrag, den die Eltern, die es sich leisten können, zahlen, sind in den letzten 3 Jahren knapp 25,000 Euro zusammengetragen worden. Dies ist für uns schon eine Menge Geld. Da dieser Bau uns knapp 95,000 Euro kosten wird (incl. Einrichtungen), sind wir noch weit von unserem Traum entfernt. Aber wir wollen weiter träumen. Wir haben uns an das Kindermissionswerk in Aachen gewandt, damit sie mit uns eine Partnerschaft eingehen, um diesen Traum realisieren zu können. Wir warten alle sehr gespannt darauf, was Aachen sagen wird! Aber wir bleiben sehr optimistisch. In Ejule (ungefähr 40 Kilometer von Ayangba entfernt) will UDAMA auch einen Schulbau für 700 Kinder auf die Beine stellen. Dr. Gert Zuncke hat dies in die Wege geleitet. Das Bundesministerium für Ent- wicklungsarbeit wurde diesmal angesprochen bzw. eingeschaltet. Dr. Zuncke hat sich schon sehr viel Mühe gemacht, damit der aufwendige und viele Details erfordernde Antrag beim Ministerium vorgelegt wer- den konnte. UDAMA wird einen Anteil beischießen. Auch hier vor Ort möchten wir unseren Anteil übernehmen. Es handelt sich daher um drei Mithelfer. Nur gemeinsam sind wir stark! Auch hier sind wir guten Mutes, dass der Herr unser Mühen mit Erfolg krönen wird. Kürzlich haben wir einige Möbel von UNICEF bekommen können: 24 IKEA Tische, 84 IKEA STÜHLE, 1700 HEFTE. Wir bedanken uns bei Fr. Mendel, die den Kontakt zu Unicef hält und sich auch sonst sehr für uns engagiert. Sie sehen also, UDAMA schreibt an unserer gemeinsamen Erfolgs- geschichte weiter. Ich freue mich, dass Sie dabei sind. Ich danke Ihnen herzlich dafür. Ihre Spende kommt einer guten Sache zugute. Wir bauen an der Zukunft. Die Kinder von heute sind die Gestalter, die Politiker, etc. von morgen. Wir wollen ihnen schon jetzt christliche Grundwerte vermitteln, damit das Morgen christlicher werden kann, damit morgen die Bomben schweigen, damit das Reich Gottes sich hier auf Erden verwirklicht. Da ich nun hier vor Ort lebe, bin ich der lange Arm von UDAMA. Ich sorge dafür, dass wir hier unseren Anteil einbringen. 11
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Pfingstfest und bis auf ein Wiedersehen! Gott sei Ihnen und Ihrer ganzen Familie gnädig. Er segne Sie in allem! Ich gedenke Ihrer stets in der Feier der Hl. Messe. Ihr Pfr. Innocent Oyibo Innocentoyibo@yahoo.com Förderverein UDAMA e.V. Kasseler Sparkasse Ktn.: 11 30 241 BLZ 520 503 53 Neues aus der Gemeinde St. Maria Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Samstag, 26.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse Pfingstsonntag, 27.05. 10.00 Uhr Festgottesdienst Ordinarium: Hans Leo Hassler – Missa secunda Liedsätze von: Johann Sebastian Bach Melchior Vulpius Leo Langer Anton Dannoritzer Es singt der Chor der Rosenkranzkirche 11.30 Uhr Hl. Messe Pfingstmontag, 28.05. 10.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Ökum. Pfingstvesper in der Friedenskirche Kollekte: Hilfswerk Renovabis 12
Kennt ihr schon die Kinder- und Ministrantengruppe in St. Marien? Die Jugendlichen unserer Gemeinde organisieren zusammen mit Frau Christina Ortelt an zwei Freitag- nachmittagen im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr Spiel und Spaß für alle interessierten Kinder. Unsere Termine bis zu den Sommerferien finden an folgenden Freitagen statt: 01.06. und 15.06. Vielleicht habt ihr auch Lust, Minis(tranten) zu werden? Dann meldet euch bei Rebecca oder Johanna Scholz: Tel. 3160238 Egal wozu ihr Lust habt – ob Kindergruppe oder Ministrantendienst oder beides – ihr seid herzlich eingeladen! Seid dabei!!! Wir freuen uns schon auf euch!!! 13
Herzliche Einladung an alle Kinder von 3 bis 12 Jahren zu den Familien- und Kindergottesdiensten jeden Sonntag 10.00 Uhr. Jeden 1. Sonntag im Monat Familiengottesdienst Jeden 2., 3. und 4. Sonntag Kinderwortgottesdienst in der Johanneskapelle, ausgenommen sind die Schulferien. Wir beginnen und beenden den Gottesdienst gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche. Neues aus dem Pastoralverbund Gottesdienste an Pfingsten in St. Michael Pfingstsonntag, 27.05. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Pfingstmontag, 28.05. 8.30 Uhr Ökum. Gottesdienst in der Aue 14
Gottesdienste an Pfingsten in Herz Mariä, Harleshausen Pfingstsonntag, 27.05. 09.30 Uhr Festliches Hochamt 11.00 Uhr Familiengottesdienst Pfingstmontag, 28.05. 09.30 Uhr Festliches Hochamt und Heilig Geist, Ahnatal Samstag, 26.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse Pfingstmontag, 28.05. 11.00 Uhr ökum. Gottesdienst Gemeinsame Glaubensgespräche im Pastoralverbund zum Thema: Heil - Heilung- fanden im März an 4 Donnerstagen in Folge statt. In St. Michael sprachen Pfr. Strenger und Schwester Christa Bergkemper zum Thema: Was macht mich krank? Was mach mich gesund? Im anschließenden regen Austausch teilten die Besucher ihre Erfahrungen über Ängste, Sorgen, Bedenken und Freuden mit. In St. Maria war Pfr. Steinert der Referent. Seine „Biblischen Aspekte“ und deren Definitionen gaben uns viele neue Erfahrungen mit auf den Heimweg. Pfr. Dr. Ejeh referierte in Herz Mariä über “ Heilserfahrung in anderen Kulturen“. Mit Qui Gong- Übungen, z.B. dem “Kranich“ hielt er die Teilnehmer „auf Trapp“, sprach über chinesische Meditation, schlug den Bogen bis nach Indien und Afrika. Fr. Klabes rundete den Abend ab mit Informationen zu einer alten chinesischen Heilpflanze und ihrer Heilwirkung am Beispiel Afrika. Den 4. Abend übernahm Pfr. Schupp in unserer Gemeinde -Maria Königin des Friedens- und erläuterte „die Sakramente des Heils“, insbesondere die Krankensalbung. Die Teilnehmer kamen über den Auftrag Jesu „Kranke zu heilen“ aus dem 9. Kapitel des Lukasevangelium ins Gespräch. Ein rundum gelungenes Angebot, für das es lohnte, sich an vier Abenden durch den Pastoralverbund auf den Weg zu machen. Christa Rode 15
Seniorenfahrt des Pastoralverbundes St. Maria Kassel West am 12. Juni 2012 auf den Spuren des Konrad von Soest in das Waldecker Land Der diesjährige Seniorenausflug führt uns ins Waldecker Land. 9.00 Uhr Abfahrt in Herz Mariä, 9.15 Stadthalle, 9.30 Fatima, 9.45 St. Michael 11.00 Uhr Bad Wildungen: Besichtigung der Stadtpfarrkirche (14./15. Jh.) mit dem bedeutenden Flügelaltar des Konrad von Soest – Spitzenleistung deutscher Tafel- malerei. Stadtrundfahrt über die Brunnenallee und Blick auf Schloss Friedrichstein, Weiterfahrt über Waldeck und den Edersee zum 13.00 Uhr Mittagessen in Waldeck Sachsenhausen 14.30 Uhr Abfahrt nach Netze Ehemalige Zisterzienserabtei Marienthal, gegr. 1228 von den Grafen von Waldeck, 1527 aufgelöst, jetzt Pfarrkirche: Gotischer Flügelaltar, Grablege der Waldecker Grafen 15.30 Uhr Kaffeetrinken im „Pfannkuchenhaus“, im ehemaligen Netzer Bahnhof 16.00 Uhr Weiterfahrt nach Naumburg 17.00 Uhr Vesper in der got. Pfarrkirche St. Crescens 17.30 Uhr Rückfahrt, mit Blick auf die Ruine Weidelsburg, Sitz der Grafen von Naumburg Rückkehr: gegen 19:00 Uhr an den oben genannten Stationen. Kostenbeitrag: € 15,- pro Person für Busfahrt und Führungen durch Frau Dr. Richarz-Riedl. Anmeldungen werden in den Pfarrbüros entgegengenommen. 16
Gemeinsame Gemeindefahrt mit Maria Königin des Friedens und St. Maria ins südliche Harzvorland am Sonntag, dem 09. September 2012 Freundlich möchten wir Sie zur gemeinsamen Gemeindefahrt am Sonntag 09. Sept. 2012 in das südliche Harzvorland einladen. Wir haben folgendes Programm vorgesehen: 08.00 Uhr Abfahrt Fatima, 8.45 Uhr Stadthalle 10.30 Uhr Gottesdienst im der kath. Probsteikirche St. Cyriakus in Duderstadt 11.30 Uhr Besichtigung der Kirche und Stadtrundgang, gut erhaltenes Stadtbild niedersächsischer Prägung, von einer Mauer des 14. Jh. umzogen, nach einem Brand 1424 Gründung einer Neustadt 12.30 Uhr Mittagessen im „Löwen“, Marktstr. 14.00 Uhr Weiterfahrt zum ehemaligen Zisterzienserkloster Walkenried im Südharz, Mutterkloster von Schulpforta bei Naumburg Besichtigung der Anlage mit vollständig erhaltenem Kreuzgang und Kapitelsaal, sowie Hospitals- gebäude und Wirtschaftshof 16.00 Uhr Abfahrt nach Heiligenstadt, dort Kaffee trinken ca 17.00 Uhr Vesper in der Altstädter Liebfrauenkirche, anschließend Rückfahrt Kostenbeitrag: 15 € Anmeldungen werden in den Pfarrbüros entgegengenommen. Patrozinium Schon eine gute Tradition ist es, im Pastoralverbund rund um das Fest Maria Namen das Patrozinium des Pastoralverbundes St. Maria zu feiern. In diesem Jahr sind alle Gemeinden des Pastoralverbundes ganz herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, dem 16.09.2012, um 10.00 Uhr nach St. Maria eingeladen. 17
Termine und Veranstaltungen zum Vormerken Termine Fatima: Pfingstmontag, 28.05. 9.00 Uhr ökum. Gottesdienst im Bergpark Samstag, 02.06. Diözesaner Ministrantentag in Marburg Sonntag, 03.06. ökum. Gottesdienst zum Bürgerfest Dienstag, 12.06. Seniorenfahrt des Pastoralver- bundes in das Waldecker Land Sonntag, 17.06. 10.00 Uhr Pfarrfest in St. Maria Dekanatschortag Sonntag, 24.06. 11.30 Uhr Gemeindeversammlung Dienstag, 26.06. 8.30 Uhr Schulabgangsgottesdienst der 4. Kl. der Heidewegschule in der Christuskirche Samstag, 21.07. 10.00 Uhr Ökum. Frauenfrühstück im Pavillon der Christuskirche Sonntag, 09.09. Gemeindefahrt ins südliche Harzvorland Sonntag, 16.09. 10.00 Uhr Patrozinium in St. Maria Termine St. Maria: Pfingstmontag, 28.05.18.00 Uhr ökum. Pfingstvesper in der Friedenskirche Samstag, 02.06. Diözesaner Ministrantentag in Marburg Dienstag, 12.06. Seniorenfahrt des Pastoralver- bundes in das Waldecker Land Sonntag, 17.06. 10.00 Uhr Pfarrfest in St: Maria Dekanatschortag Sonntag, 11.09. Gemeindefahrt ins südliche Harzvorland Sonntag, 16.09. 10.00 Uhr Patrozinium in St. Maria 18
Termine Pastoralverbund: Dienstag, 12.06. Seniorenfahrt des Pastoralver- bundes in das Waldecker Land Sonntag, 26.08. Pfarrfest in Harleshausen Sonntag, 16.09. 10.00 Uhr Patrozinium des Pastoralverbundes in St. Maria, mit anschließendem Beisammensein Sonntag, 30.09. Pfarrfest in St. Michael bleib nicht stehen geh weiter bleib nicht stehen an einem ort der vergangenheit bleib nicht stehen achte nicht auf links oder rechts bleib nicht stehen blick geradeaus bleib nicht stehen schau nicht zurück bleib nicht stehen geh weiter bleib nicht stehen sonst zieht das leben an dir vorbei lässt dich einfach stehen Pfr. Paul Schupp 19
Katholische Pfarrgemeinden St. Maria - Rosenkranzkirche Maria Königin des Friedens - Fatima Pfarrer: Paul Schupp, Tel. 1 50 13 Pfarrer: Dr. Theophilus Ejeh, Tel. 3 70 14 (Fatima) Diakon im Nebenamt: Michael Kräbs, Tel. 5 28 04 11 Gemeindereferentin: Roswitha Czerwionka, Tel. 3 70 14 Klinikseelsorger: Pfr. Thomas Meyer, Habichtswaldklinik (Tel. 016090259060) Pastoralreferent: Michael Bieling, Tel. 0170 / 5 83 10 27 (für Rotes-Kreuz- und Diakonissenkrankenhaus, orthopädische Klinik) St. Maria: Kirchweg 71, 34119 Kassel 0561 / 1 50 13 [Fax 77 31 07] sankt-maria-kassel@pfarrei.bistum-fulda.de; www.st-maria-kassel.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, Di, Do u. Fr 09h – 12h u. 12:30 –16h; Mi 09h – 10h [Sekretärin: Hiltraud Middeke] z. Zt.: Ute Scholz Di.:13.00-16.00 h, Do. 9.00-16.00 h Maria Königin des Friedens: Memelweg 19, 34131 Kassel 0561/3 70 14 [Fax 315341] maria-koenigin-kassel@pfarrei.bistum-fulda.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di, Do, u. Fr 09h – 14h [Sekretärin: Christa Rode] Bankverbindung des Pfarramtes St. Maria: Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 52618, BLZ 520 503 53 Bankverbindung des Pfarramtes Fatima: Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 123 424, BLZ 520 503 53 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Maria und Kath. Kirchengemeinde Maria Königin des Friedens Redaktion: Roswitha Czerwionka Fotos: Roswitha Czerwionka, Hr. Jordan, Christina Ortelt, Pfr. Dr. Oyibo 20
Sie können auch lesen