Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal

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Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Pfingsten 2012
        Maria Königin des Friedens
       St. Maria - Rosenkranzkirche
                   Kassel

Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Inhalt
Inhalt                                                                2
Vorwort Pfr. Paul Schupp                                              3
Besuchsdienst                                                         4
Erstkommunion                                                         5
Neuer Gemeindereferent in St. Maria – Herr Pohlner
Pfarrfest in St. Maria                                                6
Neues aus der Gemeinde Maria Königin des Friedens                     7
Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage
Gemeindeversammlung
Steht auf für Gerechtigkeit – Weltgebetstag
Unsere Schule ist ein Sauerteig – Förderverein UDAMA                  9
Neues aus der Gemeinde St. Maria                                     12
Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage
Kinder- und Messdienergruppe in St. Maria                            13
Familien- und Kindergottesdienste                                    14
Neues aus dem Pastoralverbund
Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage St. Michael
Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage Herz Mariä, Harles-
hausen und Heilig Geist, Ahnatal                                     15
Gemeinsame Glaubensgespräche im Pastoralverbund
Seniorenfahrt des Pastoralverbundes                                  16
Gemeindefahrt                                                        17
Patrozinium
Termine und Veranstaltungen                                          18
Bleib nicht stehen – Gedicht                                         19
Impressum                                                            20

Unter diesem Motto steht die diesjährige Aktion zur Pfingstkollekte von
Renovabis. Wir danken im Voraus allen Spendern und Spenderinnen.

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Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Liebe Gemeinde
zu Pfingsten feiert die Kirche den Heiligen Geist, der in
Form von Feuerzungen auf die Menschen herabkam. Und
schon in diesem Ereignis, damals wie heute, spiegeln sich
zwei Dimensionen: ein zeitlich begrenzter Festtag und die
zeitlose Ewigkeit des Geistes. Können wir denn hier und jetzt
in Raum und Zeit den Heiligen Geist schon ganz erfassen?
Würde ER nicht unsere menschliche Begrenztheit sprengen?
Aber gerade so beschreibt die Apostelgeschichte das Wirken
des Heiligen Geistes: „Alle gerieten außer sich und waren
ratlos“ (Apg 2,12). Der Heilige Geist kennt keine Grenzen,
weder in der Beziehung zwischen Gott und Mensch noch der
Menschen untereinander. So wird berichtet, dass sie sich alle
verstehen konnten, die vorher in verschiedene Sprachen wie
Volksstämme getrennt waren: „Wieso kann sie jeder von uns
in seiner Muttersprache hören“ (Apg 2,8)? Und wenn auch
dieses Pfingstereignis sie alle ratlos macht, so aber doch
nicht sprachlos. Petrus erhebt seine Stimme und hält eine
euphorisch vorgetragene Predigt zu allen, die gerade dort in
Jerusalem versammelt waren. Dabei bezieht er sich auf den
Propheten Joel, der dieses Kommen des Heiligen Geistes
vorausgesagt hat. Und der Erste der Apostel verkündet: „Gott
hat ihn (Jesus) von den Wehen des Todes befreit und
auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod
festgehalten wurde“ (Apg 2,24). So bezeugt also die junge
Kirche, dass es der Heilige Geist ist, der durch seine Jünger
den auferstandenen Christus verkündet. Die Folge dieser
Verkündigung, so berichtet die Apostelgeschichte, sind Um-
kehr, Heilungswunder und das Wachsen der Urgemeinde,
von der bezeugt wird, dass sie ein Herz und eine Seele waren
und alles gemeinsam hatten (vgl. Apg 4,32).
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Pfingsten 2012 Maria Königin des Friedens St. Maria - Rosenkranzkirche Kassel - Kirchenfenster in der Heilig-Geist-Kirche, Ahnatal
Wenn unsere Gemeinden heute von der Urgemeinde lernen
könnten, dann ihr geistiges Innenleben. Denn sie hörten die
Predigten, sie verkündeten das Evangelium, sie beteten, sie
reflektierten ihre Lebenseinstellungen, sie redeten miteinan-
der und teilten ihr Hab und Gut. All diese Akzente christ-
lichen Lebens stammten nicht aus der Nachahmung äußerer
Verhaltensweisen anderer Personen, sondern sie geschahen
aus einer inneren Geisteshaltung. Auf sie kommt es an.
So bete ich für uns: Komm´ Heiliger Geist, erfülle die
Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer
deiner Liebe!
In Christus
Ihr
Pfarrer Paul Schupp

Besuchsdienst
Immer mehr Menschen werden immer älter – auch in unseren
Gemeinden. Sie bleiben so lange wie es geht in ihrer Wohnung oder
ziehen in eine der 9 Senioreneinrichtungen in unseren Gemeinden.
Wenn man Jahre lang mit der Gemeinde verbunden war und nun nicht
mehr am Gemeindeleben teilnehmen kann, dann freut man sich über
einen Besuch aus der Gemeinde, über Neuigkeiten oder auch nur
einfach über einen Gesprächspartner, der einem vielleicht auch mal aus
der Zeitung vorliest oder die Tagespolitik diskutiert. Wir suchen
jederzeit Mitarbeiter in den Gemeinden, die diesen wichtigen Dienst
übernehmen, die Zeit haben, sich für andere einzusetzen und den
Kontakt zu den älteren Gemeindemitgliedern in den Seniorenein-
richtungen und zu Hause zu halten. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro,
wenn Sie sich diese Aufgabe für sich vorstellen könnten. Von der
Caritas gibt es eine Einführung und Begleitung und auch im
Pastoralverbund und in der Gemeinde gibt es Treffen, wo man sich
über die Arbeit austauscht.
                                                    Roswitha Czerwionka

                                                                     4
Erstkommunion 2012
Insgesamt 31 Kinder (11 aus St. Maria und 20 aus Maria Königin des
Friedens) aus unseren beiden Gemeinden wurden in diesem Jahr auf
das Fest der Erstkommunion vorbereitet. Seit September haben sich die
Kinder mit den Katecheten Pfr. Schupp, Pfr. Dr. Ejeh und Fr.
Czerwionka wöchentlich zum Unterricht versammelt und sich mit der
Kirche, den Geschichten von Jesus und Fragen rund um den Glauben
beschäftigt. Gemeinsam waren sie vom 13. – 15.01.12 auf der Jugend-
burg Sensenstein, um sich auf den Empfang des Bußsakramentes
vorzubereiten. Von den letzten Firmlingen hatte sich Annika Behle
bereit erklärt mitzufahren und das Programm durch ein Spieleangebot
zu bereichern und die Hauptamtlichen so zu entlasten.
Die Kommunionvorbereitung wird immer auch begleitet durch die
Kindergottesdienste, die am Sonntag parallel zum Hauptgottesdienst
stattfinden. Wir suchen immer Freiwillige, die sich bereit erklären,
diese Angebote zu unterstützen und dabei mitzumachen.
Wir hoffen, dass sich die Kinder auch weiterhin ihre Freude am Glau-
ben bewahren.
                                                   Roswitha Czerwionka

Neuer Gemeindereferent in St. Maria
Mein Name ist Matthias Pohlner, bin 44 Jahre alt und in Großalmerode
aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich in Kassel Biologie und kath.
Religionslehre für Gymnasien studiert. Seit 2003 arbeite ich für das
Bistum Fulda als Gemeindereferent und war seitdem in Hanau, Neu-
stadt/Hessen und zuletzt in St. Andreas, Kassel/Waldau beschäftigt.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in St. Maria und im Pastoral-
verbund mit engagierten Christinnen und Christen. Einen besonderen
Schwerpunkt meiner Tätigkeit sehe ich in der Arbeit mit jungen
Familien, Jugendlichen und Kindern. Ich stehe gerne im persönlichen
Gespräch über meine Hoffnungen und Ziele zur Verfügung und freue
mich auf gute Begegnungen.
Herzlich Ihr

Matthias Pohlner

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HERZLICHE EINLADUNG ZUM GEMEINSAMEN
             PFARRFEST NACH ST. MARIA
                           AM KIRCHWEIHFEST
                           DEKANATSCHORTAG

                      Sonntag, 17.Juni 2012

Beginn:                  10.00 Uhr mit dem Gottesdienst

Anschließend             Mittagessen
                         Spieleprogramm für Kinder
                         Kaffee und Kuchen
                         Beisammensein und gute
                         Gespräche

An diesem Tag sind die Chöre des Bistums zum Dekanatschortag in
St. Maria versammelt und gestalten den Gottesdienst mit.
Ordinarium:
GUNTER MARTIN GÖTTSCHE (*1953)
Fuldaer Messe, op. 84, Für Chor und Blechbläser
(eine Auftragskomposition des Bistums Fulda anlässlich der Romreise der Chöre des
Bistums 2012)
CARL JASPERS (1835-1882)
Tu es Petrus (Motette zu 4 Stimmen)
FLOR PEETERS (1903-1986)
Entrata festiva, op. 93, für Chor, Bläser, Pauken und Orgel
Liedsätze von: JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) und
HEINO SCHUBERT (*1928)
Ausführende:
Blechbläserensemble der Rosenkranzkirche und Chöre des Dekanates
Kassel-Hofgeismar

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Neues aus der Gemeinde Maria Königin des Friedens
Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage
Samstag, 26.05.              18.00 Uhr Hl. Messe

Pfingstsonntag, 27.05.       10.30 Uhr Hl. Messe

Pfingstmontag, 28.05.         9.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im
                                       Bergpark
                             10.30 Uhr Hl. Messe

Kollekte: Hilfswerk Renovabis

Gemeindeversammlung
Der Pfarrgemeinderat lädt alle Interessierten der Gemeinde herzlich zur
Gemeindeversammlung am Sonntag, 24. Juni 2012, 11.30 Uhr nach
dem Gottesdienst in den Gemeinderaum ein.
Thema: Meinungsfindung über Veränderung der Pfarreistruktur –
          Aussprache mit einem Vertreter der Bistumsleitung
Bitte erscheinen Sie zahlreich zu diesem Termin, denn Ihre Meinung ist
uns wichtig.

Steht auf für Gerechtigkeit
Unter diesem Leitfaden trafen sich im Jan. 10 Frauen aus der Christus-,
Emmaus- und Fatimakirche zu einem Arbeitswochenende im Franzis-
kaner-Kloster auf dem Frauenberg in Fulda um, unter der Federführung
von Frau Czerwionka, den Weltgebetstag vorzubereiten, der in diesem
Jahr von der Fatimakirche ausgerichtet wurde.
Durch den Vortrag einer Mitstreiterin erweiterten wir unser Wissen
über Malaysia, dem diesjährigen Weltgebetstagsland.
Zur Bibelarbeit tauchten wir ein in das Alte Testament, in das Buch Ha-
bakuk, mit seinen Klagen und Wehe-Rufen. Wir beschäftigten uns mit
der Kritik des Propheten an Gott und auch mit der Gewalt, die Gott bei

                                                                     7
seinem Eingreifen gegen das Unrecht ausübt. Aus dem Lukas Evange-
lium (18,1-8) erfuhren wir von dem Gleichnis der beharrlichen Witwe.
„Schaffe mir Recht“ - damals wie heute. Die beharrliche Witwe und
ihre Schwestern- in Malaysia und anderswo.
Die beharrliche Witwe und der Prophet Habakuk. Ein gutes Team.
Ein gutes Thema für einen Weltgebetstag. Ein mit Gott um Gerechtig-
keit streitender Prophet und die beharrliche Witwe des Lukas Evange-
liums bringen zum Ausdruck, dass Gott keinen Unterschied macht, son-
dern Frauen und Männer in gesellschaftspolitische Verantwortung ruft.
Frauen und Männer, die Gewalt und Unrechtserfahrung in allen
Lebensbereichen- den privaten wie den öffentlichen- erkennen, öffent-
lich machen und sich für Veränderung einsetzen.
In freundschaftlicher Verbundenheit, intensiver Arbeit und gegensei-
tiger Achtung verging das Wochenende wie im Fluge.
Im ökumenischen Gottesdienst selber, wurde das Schicksal der Irene
Fernandez hervorgehoben, stellvertretend für die unterdrückten,
ausgenutzten und missbrauchten Frauen in aller Welt, nicht nur in
Asien, Afrika und Südamerika, sondern auch in unserem Land.
Bestärkt im Wissen, das trotz großen Unrechts um uns herum, Gott bei
uns ist, wurde der Gottesdienst voller Dankbarkeit, Lebensfreude,
Harmonie und der Bitte um Gerechtigkeit und Frieden gefeiert.
                                                  Beim anschließen-
                                                  den gemütlichen
                                                  Beisammensein
                                                  und der Verkösti-
                                                  gung exotischer
                                                  Delikatessen,
                                                  erfuhren wir viele
                                                  positive Rückmel-
                                                  dungen und die
                                                  Versprechen im
                                                  nächsten Jahr
                                                  wieder dabei zu
                                                  sein.
                                                          Christa Rode

                                                                    8
UNSERE SCHULE IST EIN SAUERTEIG!
Vielleicht beschäftigen einige unserer Kirchenmitglieder die Fragen:
was macht unser ehemals Vikar Pfr. Oyibo nun in seiner Heimat
Nigeria jetzt oder wie gedeiht die Schule, die UDAMA finanziert hat,
wächst sie weiter? Dieser Beitrag von mir will versuchen auf diese
Frage eine Antwort zu geben.
Die Nachrichten, die man diese Tage aus Nigeria hört, sind bestimmt
nicht gerade sehr erfreulich. Eher beunruhigend. Man hört von
Bombenanschlägen auf Kirchen, auf Bars, auf UN Gebäude, auf
Banken, Schulen etc. Das alles stimmt. Es handelt sich um eine
muslimische Sekte mit dem Namen BOKO HARAM.
Die Menschen, die im Norden von Nigeria leben, haben es zur Zeit
schwer. Die müssen jeden Tag in Angst leben. Alle Institutionen sind
Zielscheiben. Auch muslimische Einrichtungen! Kirchen werden aber
vor allem von den Mitgliedern dieser Sekte ins Visier genommen.
Deswegen werden sie sonntags von Polizisten bewacht. Alle Autos
werden 15 Meter von der Kirche entfernt auf Bomben untersucht und
kontrolliert. Das ist eine der Maßnahmen, die von den Bischöfen
eingeführt wurden.
Niemand kann genau sagen, wie lange dieser Zustand anhalten wird.
Die Regierung wirkt teilweise hilflos bzw. ohnmächtig. Möchte diese
Sekte einen religiösen Krieg anzetteln? Einen Gottesstaat ausrufen?
Oder gar die Regierung bzw. den christlichen Präsidenten stürzen?
Niemand weiß es genau. Sie wollen keine Gespräche, keine
Verhandlungen. Ihre Ziele und Absichten sind nicht durchschaubar.
Lebt man aber südlich von Abuja, wo ich jetzt lebe, ist man nicht zu
sehr von den Ängsten bedroht. Bisher sind noch keine Anschläge bei
uns zu verzeichnen. Trotzdem werden unsere Kirchen sonntags gut
bewacht. Unsere Feinde sollen uns nicht schlafend vorfinden.
Unter diesen Zuständen versuchen wir unser Leben normal zu
gestalten. Ich arbeite seit letztem Semester an einer staatlichen
Universität als Dozent. Neben dem Priesterberuf, war dies schon immer
mein zweiter Berufswunsch. Es freut mich sehr mit Kindern und
Jugendlichen zu arbeiten. Hier an der Uni habe ich davon genug. In
                                                                   9
einer Vorlesung habe ich 280 Studierende, in einer anderen 220. Zur
Zeit unterrichtet ich drei Fächer: Trinitätslehre, Theologie des Alten
Testaments und Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Anselm von
Canterbury und vor allem Thomas von Aquin). Die Arbeit macht mir
viel Freude. Das einzige, was zu bemängeln ist, ist die mangelhafte
Stromversorgung, die schlecht eingerichtete Bibliothek. Aber die
Freude und die Lernbereitschaft in den Gesichtern der Studierenden
lassen die Unannehmlichkeiten vergessen. Hier an meiner Fakultät
(Religion und Philosophie) sind wir insgesamt 5 Priester. Die
Studierenden kommen nicht nur mit akademischen Fragen, sondern
auch mit anderen Nöten und Sorgen bei uns vorbei.
Und nun zu unserem Projekt:
Wir schreiben an unserer Erfolgsgeschichte weiter. Mindestens 1400
Kinder gehen zur Zeit auf unsere Schule. Wir müssen viele Kinder
sogar abweisen. Grund dafür: mangelnder Platz. Unsere Schule hat
schon jetzt einen sehr guten Ruf. Viele Moslems besuchen unsere
Schule. Unsere Kinder schneiden bei fast allen Wettbewerben und
Schulabschlussprüfungen als die besten ab. Auch die, die ins
Gymnasium gekommen sind, halten die Fahnen hoch. Einige sind ins
Knabenseminar gekommen. Vielleicht werden wir in einigen Jahren
einen Priester feiern können, der unsere Schule als Kind besuchte? Ich
möchte dies noch erleben.
Trotz der schlechten Nachrichten aus Nigeria, wir wollen Sauerteig
sein. Dazu sind wir als Christen immer berufen. Unsere Schule ist für
mich ein Sauerteig.
                                        Da die Schule einen so guten
                                        Ruf hat, haben die Menschen
                                        hier beschlossen, die Schule
                                        auszubauen. Sie wollen noch
                                        mehr Kindern die Möglichkeit
                                        geben, diese Schule zu
                                        besuchen. Ein neuer Bau
                                        befindet sich gerade im
                                        Entstehen. Es wird ein
                                        zweistöckiges Gebäude mit 12
                                                                  10
Klassenzimmern. Damit soll weiteren 400 Kindern Platz ermöglicht
werden. Durch Basare, Spenden (ausschließlich aus Nigeria) und einen
Beitrag, den die Eltern, die es sich leisten können, zahlen, sind in den
letzten 3 Jahren knapp 25,000 Euro zusammengetragen worden. Dies
ist für uns schon eine Menge Geld. Da dieser Bau uns knapp 95,000
Euro kosten wird (incl. Einrichtungen), sind wir noch weit von unserem
Traum entfernt. Aber wir wollen weiter träumen. Wir haben uns an das
Kindermissionswerk in Aachen gewandt, damit sie mit uns eine
Partnerschaft eingehen, um diesen Traum realisieren zu können. Wir
warten alle sehr gespannt darauf, was Aachen sagen wird! Aber wir
bleiben sehr optimistisch.
In Ejule (ungefähr 40 Kilometer von Ayangba entfernt) will UDAMA
auch einen Schulbau für 700 Kinder auf die Beine stellen. Dr. Gert
Zuncke hat dies in die Wege geleitet. Das Bundesministerium für Ent-
wicklungsarbeit wurde diesmal angesprochen bzw. eingeschaltet. Dr.
Zuncke hat sich schon sehr viel Mühe gemacht, damit der aufwendige
und viele Details erfordernde Antrag beim Ministerium vorgelegt wer-
den konnte. UDAMA wird einen Anteil beischießen. Auch hier vor Ort
möchten wir unseren Anteil übernehmen. Es handelt sich daher um drei
Mithelfer. Nur gemeinsam sind wir stark! Auch hier sind wir guten
Mutes, dass der Herr unser Mühen mit Erfolg krönen wird.
Kürzlich haben wir einige Möbel von UNICEF bekommen können:
24 IKEA Tische, 84 IKEA STÜHLE, 1700 HEFTE. Wir bedanken uns
bei Fr. Mendel, die den Kontakt zu Unicef hält und sich auch sonst sehr
für uns engagiert.
Sie sehen also, UDAMA schreibt an unserer gemeinsamen Erfolgs-
geschichte weiter. Ich freue mich, dass Sie dabei sind. Ich danke Ihnen
herzlich dafür. Ihre Spende kommt einer guten Sache zugute. Wir
bauen an der Zukunft. Die Kinder von heute sind die Gestalter, die
Politiker, etc. von morgen. Wir wollen ihnen schon jetzt christliche
Grundwerte vermitteln, damit das Morgen christlicher werden kann,
damit morgen die Bomben schweigen, damit das Reich Gottes sich hier
auf Erden verwirklicht.
Da ich nun hier vor Ort lebe, bin ich der lange Arm von UDAMA. Ich
sorge dafür, dass wir hier unseren Anteil einbringen.

                                                                     11
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Pfingstfest und bis auf ein
Wiedersehen! Gott sei Ihnen und Ihrer ganzen Familie gnädig. Er segne
Sie in allem! Ich gedenke Ihrer stets in der Feier der Hl. Messe.
Ihr Pfr. Innocent Oyibo
Innocentoyibo@yahoo.com
                                              Förderverein UDAMA e.V.
                                                      Kasseler Sparkasse
                                                         Ktn.: 11 30 241
                                                        BLZ 520 503 53

Neues aus der Gemeinde St. Maria

Gottesdienstordnung für die Pfingstfeiertage
Samstag, 26.05.             18.00 Uhr Vorabendmesse

Pfingstsonntag, 27.05.      10.00 Uhr Festgottesdienst
                            Ordinarium:
                            Hans Leo Hassler – Missa secunda
                            Liedsätze von:
                            Johann Sebastian Bach
                            Melchior Vulpius
                            Leo Langer
                            Anton Dannoritzer
                            Es singt der Chor der Rosenkranzkirche

                            11.30 Uhr Hl. Messe

Pfingstmontag, 28.05.       10.00 Uhr Hl. Messe

                            18.00 Uhr Ökum. Pfingstvesper in der
                            Friedenskirche

Kollekte: Hilfswerk Renovabis

                                                                     12
Kennt ihr schon die Kinder- und
                              Ministrantengruppe in St. Marien? Die
                              Jugendlichen       unserer  Gemeinde
                              organisieren zusammen mit Frau
                              Christina Ortelt an zwei Freitag-
                              nachmittagen im Monat von 16:30 bis
                              18:30 Uhr Spiel und Spaß für alle
                              interessierten Kinder.

Unsere Termine bis zu den Sommerferien
finden an folgenden Freitagen statt:
01.06. und 15.06.

Vielleicht habt ihr auch Lust, Minis(tranten)
zu werden? Dann meldet euch bei Rebecca
oder Johanna Scholz:
Tel. 3160238

Egal wozu ihr Lust habt – ob Kindergruppe oder Ministrantendienst
oder beides – ihr seid herzlich eingeladen!

Seid dabei!!! Wir freuen uns schon auf euch!!!

                                                                13
Herzliche Einladung an alle Kinder von 3 bis 12
Jahren
zu den Familien- und Kindergottesdiensten jeden
Sonntag 10.00 Uhr.

Jeden 1. Sonntag im Monat Familiengottesdienst
Jeden 2., 3. und 4. Sonntag Kinderwortgottesdienst
in der Johanneskapelle, ausgenommen sind die
Schulferien.
Wir beginnen und beenden den Gottesdienst
gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche.

Neues aus dem Pastoralverbund
Gottesdienste an Pfingsten in St. Michael
Pfingstsonntag, 27.05.   10.30 Uhr Eucharistiefeier

Pfingstmontag, 28.05.     8.30 Uhr Ökum. Gottesdienst in der Aue

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Gottesdienste an Pfingsten in Herz Mariä, Harleshausen
Pfingstsonntag, 27.05.       09.30 Uhr Festliches Hochamt
                             11.00 Uhr Familiengottesdienst

Pfingstmontag, 28.05.        09.30 Uhr Festliches Hochamt

und Heilig Geist, Ahnatal
Samstag, 26.05.              18.00 Uhr Vorabendmesse

Pfingstmontag, 28.05.        11.00 Uhr ökum. Gottesdienst

Gemeinsame Glaubensgespräche im Pastoralverbund
zum Thema: Heil - Heilung- fanden im März an 4 Donnerstagen in
Folge statt. In St. Michael sprachen Pfr. Strenger und Schwester Christa
Bergkemper zum Thema: Was macht mich krank? Was mach mich
gesund? Im anschließenden regen Austausch teilten die Besucher ihre
Erfahrungen über Ängste, Sorgen, Bedenken und Freuden mit.
In St. Maria war Pfr. Steinert der Referent. Seine „Biblischen Aspekte“
und deren Definitionen gaben uns viele neue Erfahrungen mit auf den
Heimweg.
Pfr. Dr. Ejeh referierte in Herz Mariä über “ Heilserfahrung in anderen
Kulturen“. Mit Qui Gong- Übungen, z.B. dem “Kranich“ hielt er die
Teilnehmer „auf Trapp“, sprach über chinesische Meditation, schlug
den Bogen bis nach Indien und Afrika. Fr. Klabes rundete den Abend
ab mit Informationen zu einer alten chinesischen Heilpflanze und ihrer
Heilwirkung am Beispiel Afrika.
Den 4. Abend übernahm Pfr. Schupp in unserer Gemeinde -Maria
Königin des Friedens- und erläuterte „die Sakramente des Heils“,
insbesondere die Krankensalbung. Die Teilnehmer kamen über den
Auftrag Jesu „Kranke zu heilen“ aus dem 9. Kapitel des
Lukasevangelium ins Gespräch.
Ein rundum gelungenes Angebot, für das es lohnte, sich an vier
Abenden durch den Pastoralverbund auf den Weg zu machen.
                                                              Christa Rode

                                                                       15
Seniorenfahrt des
 Pastoralverbundes St. Maria Kassel West am 12. Juni 2012
auf den Spuren des Konrad von Soest in das Waldecker Land
Der diesjährige Seniorenausflug führt uns ins Waldecker Land.
  9.00 Uhr    Abfahrt in Herz Mariä, 9.15 Stadthalle, 9.30 Fatima,
              9.45 St. Michael
 11.00 Uhr    Bad Wildungen: Besichtigung der Stadtpfarrkirche
              (14./15. Jh.) mit dem bedeutenden Flügelaltar des
              Konrad von Soest – Spitzenleistung deutscher Tafel-
              malerei. Stadtrundfahrt über die Brunnenallee und Blick
              auf Schloss Friedrichstein, Weiterfahrt über Waldeck
              und den Edersee zum
13.00 Uhr     Mittagessen in Waldeck Sachsenhausen
14.30 Uhr     Abfahrt nach Netze
              Ehemalige Zisterzienserabtei Marienthal, gegr. 1228
              von den Grafen von Waldeck, 1527 aufgelöst, jetzt
              Pfarrkirche: Gotischer Flügelaltar, Grablege der
              Waldecker Grafen
15.30 Uhr     Kaffeetrinken im „Pfannkuchenhaus“, im ehemaligen
              Netzer Bahnhof
16.00 Uhr     Weiterfahrt nach Naumburg
17.00 Uhr     Vesper in der got. Pfarrkirche St. Crescens
17.30 Uhr     Rückfahrt, mit Blick auf die Ruine Weidelsburg, Sitz der
              Grafen von Naumburg

Rückkehr:     gegen 19:00 Uhr an den oben genannten Stationen.

Kostenbeitrag: € 15,- pro Person für Busfahrt und Führungen durch
              Frau Dr. Richarz-Riedl.

Anmeldungen werden in den Pfarrbüros entgegengenommen.

                                                                    16
Gemeinsame Gemeindefahrt
  mit Maria Königin des Friedens und St. Maria ins
               südliche Harzvorland
       am Sonntag, dem 09. September 2012
Freundlich möchten wir Sie zur gemeinsamen Gemeindefahrt
am Sonntag 09. Sept. 2012 in das südliche Harzvorland
einladen.
Wir haben folgendes Programm vorgesehen:
08.00 Uhr    Abfahrt Fatima, 8.45 Uhr Stadthalle
10.30 Uhr    Gottesdienst im der kath. Probsteikirche
             St. Cyriakus in Duderstadt
11.30 Uhr Besichtigung der Kirche und Stadtrundgang, gut
             erhaltenes Stadtbild niedersächsischer Prägung,
             von einer Mauer des 14. Jh. umzogen, nach einem
             Brand 1424 Gründung einer Neustadt
12.30 Uhr Mittagessen im „Löwen“, Marktstr.
14.00 Uhr Weiterfahrt zum ehemaligen Zisterzienserkloster
             Walkenried im Südharz, Mutterkloster von
             Schulpforta bei Naumburg
             Besichtigung der Anlage mit vollständig erhaltenem
             Kreuzgang und Kapitelsaal, sowie Hospitals-
             gebäude und Wirtschaftshof
16.00 Uhr Abfahrt nach Heiligenstadt, dort Kaffee trinken
ca 17.00 Uhr Vesper in der Altstädter Liebfrauenkirche,
             anschließend Rückfahrt
Kostenbeitrag: 15 €
Anmeldungen werden in den Pfarrbüros entgegengenommen.

Patrozinium
Schon eine gute Tradition ist es, im Pastoralverbund rund um das Fest
Maria Namen das Patrozinium des Pastoralverbundes St. Maria zu
feiern. In diesem Jahr sind alle Gemeinden des Pastoralverbundes ganz
herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, dem 16.09.2012,
um 10.00 Uhr nach St. Maria eingeladen.
                                                                  17
Termine und Veranstaltungen zum Vormerken
Termine Fatima:
Pfingstmontag, 28.05. 9.00 Uhr   ökum. Gottesdienst im Bergpark
Samstag, 02.06.                  Diözesaner Ministrantentag in
                                 Marburg
Sonntag, 03.06.                  ökum. Gottesdienst zum
                                 Bürgerfest
Dienstag, 12.06.                 Seniorenfahrt des Pastoralver-
                                 bundes in das Waldecker Land
Sonntag, 17.06.      10.00 Uhr   Pfarrfest in St. Maria
                                 Dekanatschortag
Sonntag, 24.06.      11.30 Uhr   Gemeindeversammlung
Dienstag, 26.06.      8.30 Uhr   Schulabgangsgottesdienst der
                                 4. Kl. der Heidewegschule in der
                                 Christuskirche
Samstag, 21.07.      10.00 Uhr   Ökum. Frauenfrühstück im
                                 Pavillon der Christuskirche
Sonntag, 09.09.                  Gemeindefahrt ins südliche
                                 Harzvorland
Sonntag, 16.09.      10.00 Uhr   Patrozinium in St. Maria

Termine St. Maria:
Pfingstmontag, 28.05.18.00 Uhr   ökum. Pfingstvesper in der
                                 Friedenskirche
Samstag, 02.06.                  Diözesaner Ministrantentag in
                                 Marburg
Dienstag, 12.06.                 Seniorenfahrt des Pastoralver-
                                 bundes in das Waldecker Land
Sonntag, 17.06.      10.00 Uhr   Pfarrfest in St: Maria
                                 Dekanatschortag
Sonntag, 11.09.                  Gemeindefahrt ins südliche
                                 Harzvorland
Sonntag, 16.09.      10.00 Uhr   Patrozinium in St. Maria

                                                                  18
Termine Pastoralverbund:
Dienstag, 12.06.                   Seniorenfahrt des Pastoralver-
                                   bundes in das Waldecker Land
Sonntag, 26.08.                    Pfarrfest in Harleshausen
Sonntag, 16.09.    10.00 Uhr       Patrozinium des Pastoralverbundes
                                   in St. Maria, mit anschließendem
                                   Beisammensein
Sonntag, 30.09.                    Pfarrfest in St. Michael

                      bleib nicht stehen
                          geh weiter
                      bleib nicht stehen
              an einem ort der vergangenheit
                      bleib nicht stehen
              achte nicht auf links oder rechts
                      bleib nicht stehen
                       blick geradeaus
                      bleib nicht stehen
                     schau nicht zurück
                      bleib nicht stehen
                          geh weiter
                      bleib nicht stehen
             sonst zieht das leben an dir vorbei
                 lässt dich einfach stehen
                           Pfr. Paul Schupp

                                                                 19
Katholische Pfarrgemeinden
                St. Maria - Rosenkranzkirche
              Maria Königin des Friedens - Fatima
Pfarrer: Paul Schupp, Tel. 1 50 13
Pfarrer: Dr. Theophilus Ejeh, Tel. 3 70 14 (Fatima)
Diakon im Nebenamt:       Michael Kräbs, Tel. 5 28 04 11
Gemeindereferentin:       Roswitha Czerwionka, Tel. 3 70 14
Klinikseelsorger: Pfr. Thomas Meyer, Habichtswaldklinik (Tel. 016090259060)
Pastoralreferent: Michael Bieling, Tel. 0170 / 5 83 10 27
(für Rotes-Kreuz- und Diakonissenkrankenhaus, orthopädische Klinik)

St. Maria:
       Kirchweg 71, 34119 Kassel
       0561 / 1 50 13 [Fax 77 31 07]
       sankt-maria-kassel@pfarrei.bistum-fulda.de; www.st-maria-kassel.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, Di, Do u. Fr 09h – 12h u. 12:30 –16h;
                               Mi 09h – 10h
[Sekretärin: Hiltraud Middeke]
z. Zt.: Ute Scholz Di.:13.00-16.00 h, Do. 9.00-16.00 h

Maria Königin des Friedens:
       Memelweg 19, 34131 Kassel
       0561/3 70 14 [Fax 315341]
       maria-koenigin-kassel@pfarrei.bistum-fulda.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di, Do, u. Fr 09h – 14h
[Sekretärin: Christa Rode]

Bankverbindung des Pfarramtes St. Maria:
              Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 52618, BLZ 520 503 53
Bankverbindung des Pfarramtes Fatima:
              Kasseler Sparkasse, Kto-Nr. 123 424, BLZ 520 503 53

Impressum
Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Maria und Kath. Kirchengemeinde
             Maria Königin des Friedens
Redaktion: Roswitha Czerwionka
Fotos: Roswitha Czerwionka, Hr. Jordan, Christina Ortelt, Pfr. Dr. Oyibo

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