Unterwegs - Ostern 2019 - Evangelische Kirche Buchenberg

 
WEITER LESEN
Unterwegs - Ostern 2019 - Evangelische Kirche Buchenberg
Unterwegs

       Ostern 2019
Unterwegs - Ostern 2019 - Evangelische Kirche Buchenberg
Inhalt

Seite     1      Titelbild
Seite     2      Inhaltsverzeichnis
Seite     3      Geistliches Wort
Seite     4      Konfirmanden
Seite     6      FSJ-Stelle
Seite     8      Aus dem Diakonieverein
Seite    10      Kirchenwahlen 2019
Seite    11      Spenden an unsere Gemeinde
Seite    12      60. Aktion Brot für die Welt
Seite    13      Gottesdiensttermine
Seite    16      Orgeljubiläum – 300 Jahre Albrecht Orgel
Seite    17      Evangelische Erwachsenenbildung
Seite    18      Regio Familienkirche
Seite    19      Gedanken zur Jahreslosung

Impressum:
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Buchenberg,
Dörfle 24, 78126 Königsfeld- Buchenberg Tel: 07725 7997

E- Mail :     unterwegs.rs@t-online.de

Redaktion : Roland Stolbert

Gestaltung dieser Ausgabe: Dorothee & Roland Stolbert

Druck: Leo Druck GmbH, Stockach

Fotos: alle privat.

Ihre Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob nehmen wir gerne
entgegen.

Spenden zur Finanzierung des Gemeindebriefes erbitten wir auf
das Konto IBAN DE176945 0065 0000 091471 bei der
Sparkasse Schwarzwald – Baar BIC SOLADES1VSS

                                  [2]
Unterwegs - Ostern 2019 - Evangelische Kirche Buchenberg
Geistliches Wort

Liebe Gemeindeglieder!                  Kreuzigung war der Endpunkt
                                        eines langen Folterweges mit
Raus aus der Kirche! Erst               Schuldspruch,       Ausspotten,
konnte ich mit dem Bild nichts          Auspeitschen,     Verhöhnung.
anfangen.     Das    soll   ein         Vom Kreuz ist noch keiner
Osterbild sein? Ehrlich? Ich            herabgestiegen. Auch Jesus
habe es erst mal weggelegt.             nicht. Auch er ist an der Folter
Aber es hat mich über Tage              gestorben. Auch er wurde
hinweg     nicht   in     Ruhe          begraben wie viele zigtau-
gelassen. Dann sind mir dazu            sende vor ihm und nach ihm.
folgende Gedanken gekom-                Auch sein Tod war ein
men: das Kreuz gibt es in               Siegeszeichen der römischen
allen      möglichen      Dar-          Staatsmacht. Aber sie war
stellungen. Mit Korpus, ohne            nicht die Siegerin über den
Korpus, aus Holz, groß und              Tod. Sie konnte zwar grau-
klein, dunkel und hell, als             sam töten. Aber sie hatte
Anhänger, als Tattoo… Aber              keine Gewalt mehr über die,
wissen wir eigentlich noch,             die sie getötet hat. Der Tod
was     es    bedeutet?    Ur-          war und ist der Machtbereich
sprünglich war das Kreuz ein            des lebendigen Gottes. Das
Hinrichtungsinstrument, das             bekennen      wir in     jedem
die    Römer     übernommen             Gottesdienst. So wurde durch
haben. Immer wenn sie ein               Gottes     lebendigen    Hauch
Land eroberten, haben sie               Jesus      der     Erste    der
Mitglieder    des   besiegten           Auferstehung.        Das      ist
Volkes gekreuzigt. Der lange            verlässlich in den Evangelien
Weg zum Forum Romanum in                bezeugt. Das Marterwerkzeug
Rom war so rechts und links             wurde durch Jesus zum
von Gekreuzigten gesäumt –              Lebenssymbol       des   barm-
die Sieger flanierten mitten            herzigen Gottes. Deshalb soll
durch sie hindurch und                  es die Mitte unserer Kirchen
feierten sich überschwäng-              sein, soll uns zieren auf Haut
lich. Das Kreuz war das                 und um den Hals, groß oder
Symbol des siegreichen und              klein oder so wie auf unserem
unbesiegbaren      Römischen            Bild – durchsichtig, hoch
Reiches.    Die    öffentliche          aufgestellt, draußen vor der

                                  [3]
Unterwegs - Ostern 2019 - Evangelische Kirche Buchenberg
Geistliches Wort / Konfirmanden

Kirche, befreit von jeder                  sich genommen. Bestimmt
religiösen      Vereinnahmung.             haben Sie auch etwas, das Sie
Der Sieg Gottes über den Tod               dort loswerden wollen.
ist für alle da, auch für die, die
meinen, ihre ausgedienten                  Ein      besinnliches   und
Tastaturen und Bildschirme                 fröhliches Osterfest wünscht
seien in und am Kreuz gut                  Ihnen
aufgehoben. Es weist nach
                                           Ihr Pfarrer
oben, nach unten, nach
rechts und nach links. In alle             Ewald Förschler
erdenklichen Richtungen hat
Christus im Kreuz alles auf

Konfirmation 2019 in Buchenberg und Weiler

Bald ist es so weit! Unsere sieben Konfirmanden aus der
Kirchengemeinde Weiler und unsere zwei Konfirmanden aus der
Kirchengemeinde Buchenberg werden gemeinsam konfirmiert.
Dass sie seit September 2018 ins Mündigsein als junge Mitchristen
hineingewachsen sind, zeigten sie in unseren Gottesdiensten, in
denen sie den Psalm im Wechsel mit der Gemeinde gesprochen
haben. Auch ihr Anspiel beim musikalischen Gottesdienst am 17.
März hat diesen Eindruck bestätigt. Aber nicht nur dies. Die
Konfirmanden haben mit Psalm, Eingangsgebet, Verkündigung
zwischen den Anspielszenen und den Fürbitten gezeigt, dass sie
„gewachsen“ sind und sich zeigen können.

Nun werden sie in drei Schritten konfirmiert.

    1. 28.04.2019 Beim Gesprächsgottesdienst um 09:30 Uhr in
       Buchenberg werden die jungen Mitchristen einen Überblick
       über ihre Konfirmandenzeit geben.
    2. 04.05.2019 Bei der Abendmahlsfeier um 18:00 Uhr in
       Buchenberg erleben sie als Gruppe die Gemeinschaft um
       den Tisch des Herrn.

                                     [4]
Konfirmanden

   3. 05.05.2019 Im Gottesdienst zur Einsegnung um 09:30 Uhr
      in Weiler werden sie sich zu unserem christlichen Glauben
      bekennen und den Segen empfangen.

Konfirmiert werden:

      Jolina Aberle, Erdmannsweiler
      Alexander Beha, Weiler
      Roy-Oliver Dittrich, Buchenberg
      Emmy Gönner, Weiler
      Luca Kopp, Buchenberg
      Prisca Leibach, Erdmannsweiler
      Marcel Stecher, Erdmannsweiler
      Alexa Weißer, Weiler
      Lennart Weißer, Weiler

Das Bild zeigt die Konfirmanden bei einem Ausflug
nach Freiburg am 16. März 2019

                               [5]
FSJ-Stelle unserer Gemeinden

Liebe Leserinnen und Leser,

Mein     Name     ist   Christo         Tag wo anders und habe
Brydniak und ich habe gegen             immer neue und andere
Ende Februar mein FSJ in den            Aufgaben. Zusätzlich geben
Kirchengemeinden Weiler und
                                        mir die 1 ½ Jahre FSJ noch
Buchenberg begonnen. Ich
bin an mehreren Orten tätig,            einiges an Zeit damit ich mir
wie     zum     Beispiel     im         überlegen kann, was ich mal
Kindergarten Weiler oder in             studieren   bzw.     arbeiten
der Burgberger Grundschule.             möchte.
Dann bin ich noch dienstags
im Pfarramt Buchenberg und              Das erste Seminar
donnerstags     im    Pfarramt
                                        Meine erste Arbeitswoche
Weiler    als   Unterstützung
dabei. Mit den Konfirmanden             begann gleich mit einem
habe ich natürlich auch                 Seminar am Bodensee. Meine
einiges zu tun, wie bei-                Erwartungen an das Seminar
spielsweise der Ausflug am              wurden um ein Mehrfaches
16.03. nach Freiburg, bei dem           übertroffen, da ich mir das
wir eine relativ neue Kirche,           eher wie eine Schulung
im Stadtteil Rieselfeld be-
                                        vorgestellt     hatte.     Das
sichtigt haben. Das Be-
sondere an dieser Kirche ist,           Programm wurde von den
dass in der einen Hälfte der            beiden jungen Leitern sehr
evangelische      Gottesdienst          sportlich wie auch interessant
und in der anderen der                  und unterhaltsam gestaltet.
katholische stattfindet.                Es war alles dabei: vom
                                        Planspiel bis zum Karaoke
Warum mache ich ein FSJ?
                                        Abend oder auch ein Pub Quiz
Ich war über zehn Jahre lang
                                        sowie     ein    Geländespiel.
Schüler    der    Zinzendorf-
                                        Anfangs war es für mich
schulen. Ich habe einfach
                                        etwas komisch, da sich die
etwas    Abwechslung      ge-
                                        anderen FSJ`ler von den
braucht und wollte mich nicht
                                        vorherigen Seminaren sehr
in eine Ausbildung stürzen,
                                        gut kannten. Ich war da ein
deswegen entschied ich mich
                                        Sonderfall,    weil    ich   ja
dazu ein FSJ zumachen. Mein
                                        während       dem      Halbjahr
FSJ ist abwechslungsreich,
                                        eingestiegen bin. Aber die
das bedeutet ich bin jeden

                                  [6]
FSJ-Stelle unserer Gemeinden

Truppe dort war echt super            dem FSJ austreten kann und
und hat mich sehr schnell             mir    das   FSJ     auch   in
integriert. Dazu kommt, dass          beruflicher Hinsicht weiter-
ich sehr viel Glück hatte was         helfen kann. Vielleicht ist es
den Standort des Seminars             später ja was für mich mit
betrifft, denn die Jugend-            Kindern zu arbeiten oder in
herberge lag direkt am                der Gemeinde mitzuhelfen.
Bodensee. Es war Februar,             Die Antworten darauf werde
was bedeutet, dass man den            ich in weniger als 18 Monaten
See natürlich nicht zum               wissen.
Baden ausnutzen konnte,               Aber in dieser Zeit freue ich
aber     die   Aussicht   war         mich auf meine Arbeit, die
trotzdem ein Traum.                   Zusammenarbeit mit Herrn
                                      Förschler und natürlich auch
Was will ich aus den 18               mit     den    Kindern    und
Monaten FSJ mitnehmen?                Jugendlichen.
Ich hoffe, dass ich nach den
18   Monaten      mit   einer                       Christo Brydniak
gewissen Grunderfahrung aus

     Öffnungszeiten des Pfarramtes, Dörfle 24 (Rathaus)
         Dienstag und Donnerstag von 10.30 - 12.00 Uhr.
              Telefon 07725 7997, Fax 07725 1698,
              E-Mail: buchenberg@kbz.ekiba.de
                  Homepage unserer Gemeinde:
                  www.ev-Kirche-buchenberg.de

            Kontakt von Pfarrer Ewald Förschler
     Donnerstag von 10.30 - 12 Uhr im Pfarramt Buchenberg
        und nach Vereinbarung, Telefon 07725 9160365
             E-Mail: ewald.foerschler@kbz.ekiba.de

                                [7]
Aus dem Diakonieverein

Unser Diakonieverein in Buchenberg
braucht Unterstützung
Die     demografische        Entwicklung     unserer
Gesellschaft gilt auch für unsere Gemeinde: Wir
werden älter, gleichzeitig nimmt der Anteil an
jungen Leuten vor Ort ab. Häufig ist ihr Arbeitsplatz weit entfernt.
Immer seltener leben mehrerer Generationen in einem Haus oder
in der Nachbarschaft. Daher nimmt die Zahl der alleinstehenden
Seniorinnen und Senioren zu. Wenn im fortgeschrittenen Alter,
durch Krankheit oder einen Unfall das selbständige Führen des
Haushaltes schwer wird, wenn es an Kommunikation mangelt,
wenn Vereinsamung droht, wenn die Würde des Menschen
schwindet, dann ist Hilfe von außen wichtig. Der Staat kann diese
Hilfe nicht leisten. Jetzt nicht, und zukünftig noch weniger.

Daher ist es heute wichtiger denn je, dass bedürftigen Menschen
Hilfe geboten werden kann. Dazu wurde der Gemeindeförder- und
Diakonieverein Buchenberg bereits 1982 gegründet.

Die Aufgaben des Vereins sind in seiner Gründungssatzung vom
06.02.1982 sehr treffend genannt:

Zweck des Vereins ist die Durchführung von Aufgaben der
christlichen Nächstenliebe (Diakonie) und der Gemeindearbeit im
Bereich der evangelischen        Kirchengemeinde Buchenberg.
Insbesondere ist es Aufgabe des Vereins, die Kranken- und
Altenhilfe zu unterstützen und zu fördern. Der Verein unterstützt
dabei die Evangelische Kirchengemeinde in ihren Aufgaben, soweit
diese Aufgaben nicht durch kirchliches Gesetz dem Pfarramt oder
der Kirchengemeinde ausschließlich und direkt vorbehalten sind.

Beispiele für unsere Nachbarschaftshilfe sind:

      Unterstützung beim Einkaufen, wenn Sie gerade aus dem
       Krankenhaus kommen oder es Ihnen zu große Mühe
       bereitet, dies alleine zu erledigen, egal welches Alter Sie
       haben.
      kurzfristige Betreuung Ihrer Kleinkinder.
      Begleitung zum Arzt, wenn Sie z. B. aufgrund von
       körperlichen Behinderungen nicht mehr sicher auf den
       Beinen sind.

                                [8]
Aus dem Diakonieverein

      Sie besuchen, damit Sie sich als älterer Mensch nicht so
       alleine fühlen und jemanden zum Reden haben.
    Unterstützung, die Sie benötigen um so lange wie möglich
       Ihren eigenen Haushalt zu führen.
    Wenn Sie schnelle und unbürokratische Hilfe benötigen.
       (z. B. Fahrdienst zum Arzt oder zum Einkaufen.)
    Wenn Sie bei der Bearbeitung von Formularen, Anträgen,
       Widersprüchen Unterstützung brauchen.
Der Verein bezuschusst unsere Nachbarschaftshilfe und auch
„Essen auf Rädern“.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben brauchen wir weitere Helfer:

Werden Sie Mitglied, damit wir auch morgen noch unseren
Dienst am Mitmenschen erfüllen können – immer getreu dem
Grundsatz, jedem Menschen die Würde zu geben, die ihm im
christlichen Verständnis der Nächstenliebe zusteht.

Werden Sie Nachbarschaftshelfer! Ohne hilfsbereite
Mitmenschen ist dieser Dienst nicht möglich. Gönnen Sie sich das
unbeschreiblich gute Gefühl anderen zu helfen.

Mitglied des Vereins kann auf Antrag jede natürliche und
juristische Person werden.
Der Jahresbeitrag pro Person und Familie beträgt derzeit € 23.-
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 07725 916770. Der
Anmeldeantrag wird Ihnen zugestellt, oder laden Sie sich den
Vordruck von unserer Homepage herunter.

www.ev-kirche-buchenberg.de
Hier finden Sie auch weitere Informationen.

                                      Kurt Koger, Vorsitzender

           Spendenkonto:
                 Sparkasse Villingen – Schwenningen
                 IBAN: DE06 6945 0065 0000 0745 00
                 BIC: SOLADES1VSS

                               [9]
Wahl der Ältesten

Demokratie ermöglichen

Am 1. Dezember 2019 werden die
Mitglieder der Ältestenkreise und
Kirchengemeinderäte           neu
gewählt. Um diese Wahl gut
vorzubereiten braucht es bereits jetzt – ein Jahr vorher –
Menschen, die einen kleinen Beitrag dazu leisten und sich für die
innerkirchliche Demokratie engagieren möchten: Jede Gemeinde
braucht     für   die    Wahl     ihres   Ältestenkreises   oder
Kirchengemeinderats einen Gemeindewahlausschuss. Wichtig zu
wissen: Wer im Gemeindewahlausschuss sitzt, darf nicht selbst
Kandidatin oder Kandidat für den Ältestenkreis sein.

Wahl am 1. Advent 2019

Die Evangelische Kirche in Baden ist eine „verfasste“ Kirche, das
heißt: Sie hat eine Verfassung, eine Grundordnung. Von der
Gemeindeebene bis in die Kirchenleitung werden alle
Leitungsämter per Wahl besetzt – von Gremien, deren Mitglieder
ebenfalls gewählt wurden. Auf Gemeindeebene gibt das dem
Ältestenkreis oder dem Kirchengemeinderat eine entscheidende
Rolle.

Doch wer ist wahlberechtigt? Wer darf – aktiv – wählen, und wer
darf sich – passiv – in ein Amt wählen lassen? Die Listen der
Wählerinnen und Wähler sowie der Kandidatinnen und Kandidaten
zu prüfen, ist eine der Aufgabe des Gemeindewahlausschusses. Die
meiste Arbeit fällt voraussichtlich im kommenden Sommer beim
Prüfen und Zusammenstellen der Listen und dann wieder am 1.
Advent beim Auszählen der Stimmen an.

„Wer sich für Beteiligung und Demokratie einsetzen will, aber für
ein dauerhaftes ehrenamtliches Engagement nicht in Frage kommt,
ist hier genau richtig“, betont der Koordinator der badischen
Kirchenwahlen 2019, Bernd Lange. Und wer sich für die Arbeit des
Ältestenkreises bzw. Kirchengemeinderates interessiert und sich
überlegt, ob er sich nächstes Jahr als Kandidat aufstellen lassen
möchte, kann in diese Arbeit gerne vorab schon einmal
hineinschnuppern.

                              [10]
Wahl der Ältesten / Spenden an unsere Gemeinde

Sie möchten mehr über das Ältestenamt erfahren? Wenden Sie sich
gerne an Pfarrer Ewald Förschler
Tel. 07725-9160365, E-Mail: ewald.foerschler@kbz.ekiba.de

Wer sich für das Ältestenamt interessiert, kann gerne an
folgendem Info-Abend des Evang. Dekanats Villingen und
der Evang. Erwachsenenbildung Villingen am 15. Juli 2019,
19.00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Wehrstr. 2 in VS-Villingen
teilnehmen:

Soll ich etwa Älteste/r werden? - Abend für Interessierte am
Ältestenamt

Was kann es für mich und andere bedeuten Ältester zu sein? Was
kommt auf mich zu im Ältestenamt? Was wird von mir erwartet,
was erwarte ich von mir? Was für Möglichkeiten eröffnet es,
Ältester zu sein?

Folgende Spenden sind unserer
Kirchengemeinde zugutegekommen:

Für die Gemeindearbeit                 Für den Gemeindebrief

29.04.2018:   € 22,52                  08.01.2018:   €    20,00
25.07.2018:   € 150,00                 26.02.2018:   €   100,00
24.08.2018:   € 60,00                  08.03.2018:   €   100,00
26.09.2018:   € 41,30                  16.03.2018:   €   100,00
11.12.2018:   € 100,00                 07.06.2018:   €   150,00
15.12.2018:   € 263,00                 31.12.2018:   €    20,00

Für die Renovierung der Orgel Nikolauskirche

17.05.2018:   €   250,00               18.08.2018:   €   193,00
16.06.2018:   €   107,00               25.08.2018:   €   126,37
21.06.2018:   €   200,00               02.09.2018:   €   336,70
02.07.2018:   €   100,00               04.10.2018:   €    30,00
07.07.2018:   €   324,10               08.10.2018:   €   100,00
21.07.2018:   €   150,00               25.10.2018:   €    25,00
04.08.2018:   €   161,80               18.12.2018:   €   300,00

                                [11]
Brot für die Welt

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Spenderinnen und Spender,

auch nach 60 Jahren BROT FÜR DIE WELT
erwischt man sich manchmal bei dem Gedanken: Früher war alles
besser. Heutzutage ist das Leben viel komplizierter und mühsamer.
Doch das stimmt so nicht. Zumindest nicht für die Frau im Osten
Kenias, die noch bis vor kurzem stundenlang, bei großer Hitze,
schwere Wasserkanister schleppen musste. Heute braucht sie nur
noch ein paar Schritte gehen, um am Wassertank im Dorf sauberes
Wasser zu holen. Jetzt hat sie Zeit sich um ihren Gemüsegarten
und ihre Hühner zu kümmern. Für sie hat es sich zum Guten
gewendet.
Wie auch für die Menschen, die in Paraguay vor wenigen Jahren
buchstäblich vor dem Nichts standen, nachdem Bulldozer
internationaler Sojakonzerne den Regenwald abgeholzt hatten.
Ihre Lebensgrundlage - ihr Lebensraum - der Wald war verloren.
BROT FÜR DIE WELT half ihnen, ein neues Leben aufzubauen. Als
Kleinbauern und Imker können sie nun ihren Lebensunterhalt
verdienen. Alle werden satt. Die Kinder können in die Schule
gehen, weil das Familieneinkommen dazu reicht. Jeder Wasser-
tank, jeder Gemüsegarten und jedes neugebaute Schulhaus
erfüllen über die direkten Funktionen hinaus eine weitere Aufgabe,
die mindestens ebenso wichtig ist: Sie geben den Menschen
Hoffnung. Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Und hier kommen Sie ins Spiel. Mit Ihrer Spende haben Sie
Hoffnung, Neuanfang, die Perspektive für ein besseres Leben
geschenkt. Eben kein „Tropfen auf den heißen Stein“, sondern
wirkliche Veränderung.
Das Ergebnis der Sammlung aus Opfertüten, Überweisungen und
Kollekten ergab einen Betrag von 1468,00 Euro.
Im Namen der Vielen, die mit der Unterstützung von Brot für die
Welt zuversichtlich in die Zukunft blicken können, danken wir Ihnen
herzlich.
Gottes Segen für Sie
Ihr
Pfarrer Ewald Förschler

                               [12]
Termine – Termine - Termine

Gottesdienste von April bis August 2019

14.04. Palmarum – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Jubiläumskonfirmation (Pfarrer Förschler); mit dem
Kirchenchor
18.04. Gründonnerstag – Kirche in Buchenberg
20:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)
19.04. Karfreitag
Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)
Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Präd. G.
Knausenberger); mit dem Kirchenchor
15:00 Uhr Andacht zur Todesstunde mit Austeilung des
Abendmahls in die Bänke (Pfarrer Förschler)
20.04. Karsamstag – Nikolauskirche
21:00 Uhr Osternacht mit Heiliger Taufe von Luca Kopp (Pfarrer
Förschler)
21.04. Ostersonntag
Weiler
07:30 Uhr Auferstehungsfeier Friedhof Burgberg (Prädikant
Besch); mit Posaunenchor
mit anschließendem Osterfrühstück in der Gemeindehalle
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Prädikant
Besch); mit Posaunenchor
Buchenberg
09:00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof
(Pfarrer Förschler); mit der Trachtenkapelle
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
(Pfarrer Förschler); mit dem Kirchenchor
22.04. Ostermontag
10:00 Uhr Regio-Gottesdienst in Mönchweiler (Pfarrerin Roland)
28.04. Quasimodogeniti – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gesprächsgottesdienst der Konfirmanden (Pfarrer
Förschler); mit der Trachtenkapelle

                              [13]
Termine – Termine - Termine

04.05. Kirche in Buchenberg
18:00 Abendmahlsgottesdienst mit den Konfirmanden (Pfarrer
Förschler
05.05. Miserikordias Domini – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst zur Einsegnung der Konfirmanden
(Pfarrer Förschler); mit Posaunenchor und Kirchenchor
12.05. Jubilate – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Fetzner);
Kindergottesdienst: Thema „Bartimäus“
19.05. Kantate – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Thiele)
26.05. Rogate – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Thiele)
30.05. Himmelfahrt Christi – Kirche in Mönchweiler
10:00 Uhr Regio-Gottesdienst (Pfarrerin Roland) mit Regio-
Bläsern
02.06. Exaudi – Nikolauskirche in Buchenberg
09:30 Uhr Trachtengottesdienst 300 Jahre Albrecht-Orgel
(Pfarrer Förschler); mit der Trachtenkapelle;
Kindergottesdienst: Thema „Arbeiter im Weinberg“
09.06. Pfingstsonntag – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler); mit Posaunenchor und Kirchenchor
10.06. Pfingstmontag – katholische Heilig-Geist-Kirche
Mönchweiler
09:30 Uhr ökumenischer Regio-Gottesdienst (Team)
16.06. Trinitatis – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Förschler)
23.06. Erster Sonntag n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)
30.06. Zweiter Sonntag n.Tr. – Festplatz in
Langenschiltach
10:00 Uhr Gottesdienst im Grünen mit anschließendem
Mittagessen

                              [14]
Termine – Termine - Termine

07.07. Dritter Sonntag n.Tr.
Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Besch)
Arche in Mönchweiler
11:00 Uhr Familienkirche (Pfarrer Förschler) mit anschließendem
Mittagessen
14.07. Vierter n.Tr. – Kurpark Königsfeld
10:00 Uhr Ökumenischer Regio-Gottesdienst; mit den
Regio-Bläsern; Kindergottesdienst
21.07. Fünfter n.Tr. – Kirche in Weiler
3. Besonderer Sonntag
14:30 Uhr Familiengottesdienst zum Thema „Alles hat seine Zeit“
(Pfarrer Förschler/Team Kindergarten)
15:15 Uhr Imbiss und Umtrunk in und um die Kirche
16:00 Uhr Kinderlieder-Singen in der Kirche
28.07. Sechster n.Tr. – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Förschler)
04.08. Siebter n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Förschler)
wenn „Boomgartefescht“ wird Ort, Termin und Uhrzeit noch
bekanntgegeben!
11.08. Achter n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)
18.08. Neunter n.Tr. – Festzelt SV Buchenberg
10:00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor (Pfarrer Förschler)
25.08. Zehnter n.Tr. – Nikolauskirche
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)
01.09. Elfter n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Förschler)
08.09. Zwölfter n.Tr. – Kirche in Buchenberg
09:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Thiele)
15.09. Dreizehnter n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (Pfarrer
Förschler)

                               [15]
Orgeljubiläum

22.09. Vierzehnter n.Tr. – Hof Familie Stolbert
10:00 Uhr Regio-Hofgottesdienst (Pfarrer Förschler); mit der
Trachtenkapelle
29.09. Fünfzehnter n.Tr. – Kirche in Weiler
09:30 Uhr Gottesdienst zum Tag des Erzengels Michael und aller
Engel (Pfarrer Förschler); mit Vorstellung der neuen
Konfirmanden

           300 Jahre Albrecht Orgel 2019
          in der Nikolaus-Kirche in Buchenberg

Am 31. Mai hält Herr Thiele einen Vortrag zu „Albrecht und
seine Orgel-Restaurierungen“ um 19:00 Uhr im Haus der Bürger in
Buchenberg.

Am Sonntag, den 2. Juni beginnen mit dem Trachtengottesdienst
in der Nikolaus-Kirche die Feierlichkeiten zu 300 Jahre Albrecht-
Orgel.

8. Juni 2019               mit    Bezirkskantor   Marius   Mack,
                           Villingen

15. Juni 2019              mit  Organist     Leberecht     Thiele,
                           Buchenberg

6. Juli 2019               mit Kirchenmusiker Andreas Rütschlin,
                           Donaueschingen

27. Juli 2019              mit Kantor Jochen Kiene, St. Georgen

17. August 2019            mit Organist Peter Hastedt, Villingen

1. September 2019          Bergstadtsommer

Alle Konzerte beginnen um 17:00 Uhr und dauern etwa eine
Stunde. Spenden für die Orgelrenovierung werden erbeten!

                              [16]
Erwachsenenbildung

                     [17]
Regio Familienkirche
Regio Familienkirche - das
Friedenskreuz – findet großen
Anklang!

Ca. 90 Besucher konnte Pfarrer
Förschler am Sonntag, den 24. März in
der Gemeindehalle in Weiler begrüßen,
darunter ca. 30 Kinder. Sie erlebten
einen Regio-Gottesdienst für alle
Generationen.

Gottesdienst einmal ganz anders:
Keine Orgel, die Lieder wurden von
Herrn Förschler mit der Gitarre
begleitet. Jeder durfte mitmachen, ob
Groß oder Klein, das Spontane
bereicherte den Gottesdienst. Auf einer
Tischdecke am Boden konnten Kinder
oder auch Erwachsene Altarelemente
legen. Pfarrer Förschler erklärt jedes
Symbol auf dem Altar. Mit Steinen
konnte man kleine oder auch große Lasten am Kreuz ablegen und mit
Kerzen Schönes zum Leuchten bringen.

Drei Konfirmandinnen legten das Friedenskreuz mit 7 Elementen: Krone,
Stern, Wellen, Taube, Haus, Brot und den Kelch. Ein Lied beschreibt
jedes Element.

Für die Fürbitten sammelte Herr Förschler Gedanken aus der Gemeinde
und formulierte sie aus.

Im Anschluss genossen ca. 40 Menschen das gemeinsame Mittagessen
mit Suppe, heißen Würstchen und Brot.

Es war ein besonderer und lebendiger Gottesdienst dank aller, die sich
daran beteiligt haben.

Der Kirchengemeinderat bedankt sich bei allen Beteiligten, auch den
beiden Köchinnen Frau Jäckle und Frau Schnurr für die Zubereitung des
Mittagessens.

                                                    Gudrun Wursthorn

                                  [18]
Gedanken zur Jahreslosung
              Wer sehnt sich nicht nach Frieden?
            Was wird man unter Frieden denn verstehn?
            Ein Zustand, wo der Streit nur wird vermieden
             Und ein geplantes „Aus-dem-Wege-gehen“?

            Ein Friede bei dem nur die Waffen schweigen,
               den man erkauft mit einem klugen Deal?
             Der wird sich irgendwann als brüchig zeigen
              Und das bringt den Betroffenen nicht viel!

                     Erlitt´nes Unrecht zu erleiden
                In ausgeprägter Sucht nach Harmonie,
            das lässt nicht dauerhaft den Streit vermeiden,
               es kostet dich jedoch viel Kraft und Müh!

             Dabei behandelt man nur die Symptome,
            man geht der Ursache nicht auf den Grund,
         man deckt es zu, schwimmt weiter mit dem Strome,
              doch unsre Seele wird so nicht „gesund“!

            Die Jahreslosung ist dem Psalm entnommen,
             der im Zusammenhang „ins Leben passt“.
          Obwohl das Wort, auch schon für sich genommen,
              uns ahnen lässt des Lebens größte Last:

           DER FRIEDE FEHLT! – wie ist ihm nachzujagen?
                Wo ist das echte Friedensangebot?
             Da gilt´s, an rechter Stelle nachzufragen,
                die eine Antwort hat auf unsre Not.

             Wie Gott zu sein, war immer das Bestreben
            des Menschen. – Und das nützt der Satan aus.
             Denn Eva horcht, sie hat ihm Zeit gegeben,
                bald war es mit der nähe Gottes aus.

                                 [19]
Gedanken zur Jahreslosung
              Der Friede war von dieser Welt genommen,
          der Mensch hat sich bewusst von Gott getrennt. –
            Gott hat sich seiner Menschheit angenommen,
               Weil ER in Liebe zu uns Menschen brennt.

                Er sandte Jesus einst auf diese Erde,
              und Er war Gottes Rettungsangebot.
              Gott wollte, dass es wieder Friede werde,
               ER sah des Menschen große Lebensnot.

             Auch du darfst deine Not dem Vater bringen,
                weil er dafür ja schon die Lösung hat:
             Nur Gottes Friedensplan kann ja gelingen,
                dass dir zugutekommt, was Jesus tat.

             ER ist für dich und mich am Kreuz gestorben,
                hat so den wahren Frieden hergestellt.
               ER hat das Heil für jeden dort erworben,
               der sich der Führung Gottes unterstellt.

              Dort wirst du echten Frieden nur erleben,
              weil Jesus dich vor Gott gerecht gemacht.
                 ER hat alle deine Schuld vergeben,
                      denn auch für Dich gilt ja:
                       ES IST VOLLBRACHT!

                 In Frieden mit den Anderen zu leben
            Bleibt nicht ein frommer Wunsch in Jesu Spur.
              Weil dir vergeben ist, kannst du vergeben
                 Stellst du dich unter Jesu Korrektur.

          Dann wirst du Deinem Nächsten auch zum Segen.
           Zum Frieden halten bist du viel zu schwach,
            drum lass dein Leben nur von Jesus prägen:
             Ja, „suche Frieden und jage ihm nach“!    Anna Hösch
Sie können auch lesen