Schmelzpunkt KAPmodern 18. Mai 2022 - Kammerakademie Potsdam
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MITTWOCH | 18. MAI 2022 | 20.00 UHR | NIKOLAISAAL 3 KAPmodern Schmelzpunkt Hans Abrahamsen (* 1952) Schnee. Zehn Canons für neun Instrumente (2006–08) Canon 1a. Ruhig aber beweglich Canon 1b. Fast immer zart und still Prof. Dr. Markus Rex (* 1966) Vortrag Pause Hans Abrahamsen Schnee. Zehn Canons für neun Instrumente Canon 2a. Lustig spielend, aber nicht zu lustig, immer ein bisschen melancholisch Intermezzo 1 Canon 3a. Sehr langsam, schleppend und mit Trübsinn (im Tempo des „Tai Chi”) Canon 3b. Sehr langsam, schleppend und mit Trübsinn (im Tempo des „Tai Chi”) Intermezzo 2 Canon 4a (minore) (Hommage à WAM). Stürmisch, unruhig und nervös Intermezzo 3 Canon 5a (rectus). Einfach und kindlich Canon 5b (inversus). Einfach und kindlich Prof. Dr. Markus Rex Vortrag Ya-ou Xie Dirigentin Yuki Kasai Violine Christoph Starke Viola Karolin Spegg Violoncello Bettina Lange Flöte Birgit Zemlicka-Holthaus Oboe/Englischhorn Alexander Glücksmann Klarinette Friedemann Werzlau Schlagzeug Antonis Anissegos Klavier Prodromos Symeonidis Klavier
4 KOMPONIST UND WERKE Schmelzpunkt Hans Abrahamsen Am Anfang ist ein weißer leerer Raum. Das Ohr findet keinen Schnee Halt in der undurchdringlichen Weite der rhythmischen Klavier-Stakkati, ein eisiger Hauch entströmt den Violintönen Entstehung: 2006–2008 in höchsten Lagen. So möchte es der Komponist, es ist seine Dauer: ca. 50 Minuten Besetzung: Flöte (auch akustische Vision einer grenzenlosen, abstrakten Schnee- Piccolo, Altflöte), landschaft, in der ein Mensch klein wirkt angesichts mächtiger Oboe (auch Englischhorn), Naturgewalten. Wie auf einem Gemälde Caspar David Fried- Klarinette (auch Bassklarinette), richs steht er, selbst Teil der Natur, ihr zugleich gegenüber, Schlagzeug, 2 Klaviere, wird ihr Spiegel, sehend, hörend, reflektierend, staunend, Violine, Viola, Violoncello gebannt, demütig, verletzlich, so geborgen wie bedroht. Es ist der Beginn von Schnee, und in diesen ersten Takten breitet der Komponist Hans Abrahamsen ein akustisches Bild von zerbrechlicher Schönheit aus. „Ruhig aber beweglich”, so die Tempoangabe in der Partitur, gelingt es den kristalli- nen Klängen, Weite und Stille erlebbar zu machen. Sie lassen augenblicklich vor dem inneren Auge das Bild einer unend- lichen Schneelandschaft entstehen. Hans Abrahamsen kultiviert in seiner Musik eine besondere Beziehung zur deutschen Romantik. Insbesondere zu Robert Schumann scheint es eine prägende Geistesverwandtschaft zu geben. Eines seiner frühen Werke heißt „Winternacht”, ein anderes „Nacht und Trompeten”, es gibt eine „Arabeske” und das Quintett „Walden” verweist auf die „Waldszenen” – dies sind nicht nur in den jeweiligen Titeln deutliche Huldigungen an den Zwickauer Komponisten.
KOMPONIST UND WERKE 5 1952 in Kopenhagen geboren, war Abrahamsen zunächst als Hornist tätig und hat sich langsam aber kontinuierlich mit besonderen und feinsinnigen Werken eine Art Sonder- stellung in der Musik der Gegenwart erarbeitet. Sein Werk ist überschaubar, aber voller Überraschungen. Von Moden unabhängig, bedient es nicht die Erwartungshaltung des Zeitgeistes, stemmt sich aber auch nicht dagegen. Es wirkt nicht elitär, obwohl es geistreich ist, und, in einen größeren künstlerischen Zusammenhang eingebettet, scheint es in der europäischen Musikgeschichte verwurzelt, ohne sich dabei postmodern- neoromantisch zu verrenken. Die „Schatten klingenden Seins” nennt Abrahamsen diese „Kultur des Erinnerns”, eine Kultur, die sich nicht an der Vergangenheit bedient, um Versatzstücke zusammenzu- tragen und neu zu kombinieren. Obwohl Zitate in seiner Musik eine große Rolle spielen, denkt Abrahamsen seine Werke wie auf einem Gemälde in Schichten und Übermalungen. So steht ganz am Anfang des Schaffensprozesses, oder, um beim Bild zu bleiben, bei der ersten Skizze, eine intensive Auseinandersetzung mit möglichen Inspirationsquellen, bis diese sich langsam auflösen, verselbstständigen und sich nunmehr auf einer feinstofflichen Ebene in dem entstehenden Werk in jener Magie niederschlagen, die für sein Komponieren unabdingbar ist: „Ich habe mich selbst nie als traditionell empfunden, im Gegenteil. Um die richtigen Antworten zu finden, muss man radikal sein. Und zwar in dem Sinne, dass man Dinge verbindet, aber auf eigene, neue Art. Ohne Magie kann ich nichts schreiben”, sagt Abrahamsen.
6 KOMPONIST UND WERKE Fluxus, Minimalismus, Pop-Art – für Abrahamsen war die Beschäftigung mit diesen Kunstströmungen auch eine Reaktion auf die zentraleuropäische Musik-Avantgarde: „Natürlich ist Dänemark im Vergleich zu Deutschland eine Provinz”, sagt er. „Neue Musik kam erst sehr spät zu uns, und die dänische Musik stand außerhalb von Darmstadt, Köln oder Donaueschingen. Wie in England oder Amerika sind dänische Komponisten ‚befreit’ von alledem, es ist eine gewisse Freiheit.” Komponisten wie Peer Nørgård, bei dem Abrahamsen studierte, hätten eine „eigene Antwort” gefunden. Die jüngere Gene- ration ist hingegen mit der Musik aus Amerika aufgewachsen. „Wir haben wirklich alles gehört – auch die Beatles. Diese Freiheit hat zu einer Art Polystlilismus geführt.” Zu dieser Freiheit gehört auch die sogenannte „Neue Einfachheit”, ein Schlagwort, das leicht in die falsche Richtung führt: meist ist diese Musik weder neu noch einfach. Sie legt nur ihren Schwerpunkt nicht auf eine sich mehr und mehr um ihrer selbst Willen steigernde Komplexität. Und doch war Einfachheit für Abrahamsen ein Weg aus einer Lebens- und Sinnkrise, in die ihn eine immer vergeistigtere und sich verkomplizierende Musik gegen Ende der 1990er Jahre geführt hatte. Zehn Jahre dauerte die Pause, die er als „Fermata” bezeichnet und während der er sich mit Bearbeitungen fremder Stücke beschäftigte; ein plan- und zielloses Suchen zum Kraftschöpfen, aus dem er mit neuer Freiheit und Klarheit hervorging. Eine Begegnung mit dem Minimalisten Terry Riley und die intensive Beschäftigung mit Johann Sebastian Bachs Canons BWV 1072–1078 waren die Keimzellen von Schnee: „Ich war völlig in Bann gezogen von dieser Musik und ich arrangierte die Bach’schen Canons mit der Idee einer immerwährenden Wiederholung.” Da diese Kanons in ihrer Original- gestalt gleichermaßen vorwärts und rückwärts gespielt werden können, stand von Anfang an das Faszinosum einer relativen Wahrnehmung von Zeit und ihres Verlaufs im Zentrum: „Ob die Zeit stillsteht, sich vorwärts oder rückwärts bewegt, hängt nur davon ab, wie man diese Canons hört.”
KOMPONIST UND WERKE 7 2006 beauftragten der WDR und das Ensemble Recherche Abrahamsen mit einer neuen Komposition für die Wittener Tage Neuer Musik. Aus diesem Anlass entstanden zunächst nur die Kanons 1a und 1b, die jetzt am Beginn des später weiter gewachsenen Zyklus’ Schnee stehen. Abrahamsen beschreibt sie als ein und dasselbe Gemälde in zwei Versionen mit verschiedenen Farben. Das Phänomen der sogenannten stereoskopischen Bilder, die, beim unzentrierten Betrachten zweier haarscharf übereinander liegender Abbildungen erst nach und nach ein drittes, tieferliegendes Bild freilegen, wollte Abrahamsen auf Musik übertragen. „Das war es, was ich ausprobieren wollte: die zwei Sätze 1a und 1b bilden ein Paar, das, wenn man es von Ferne mit einer Art distanziertem und unfokussiertem Ohr hört, ein drittes, dreidimensionales Stück entstehen lassen können.” 2008 stellte er den Zyklus fertig und ergänzte ihn um weitere vier paarartig angeordnete Kanons, die, einer zeitlichen Dramaturgie folgend und unterbrochen von drei kurzen Intermezzi, zum Ende hin immer kürzer werden. Während die ersten zwischen acht und neun Minuten dauern, sind die letzten nur ein oder zwei Minuten lang. Auch auf der Bühne herrscht eine klare Struktur: Auf der linken Seite befinden sich Violine, Viola und Violoncello, auf der rechten Flöte, Klarinette und Oboe. Beide Gruppen werden je von einem Klavier sekundiert, in der Mitte ist das Schlagzeug positioniert. Canon 1a beginnt „ruhig, aber beweglich”, so die Angabe in der Partitur, und wird nur von der linken Hälfte gespielt. In drei klar gegliederten Abschnitten folgt auf den extrem leisen Anfang die dynamische Umkehrung des gleichen motivischen Materials im Fortissimo („unruhig und aufgeregt”), um dann wieder in den Charakter des ersten Abschnitts zurückzukehren („wieder ruhig”). Den Canon 1b spielen dann beide Gruppen, wieder beginnt es zunächst „fast immer sehr zart und stille”, gefolgt von einem un- ruhigeren Mittelteil, der in das Tempo I zurückführt. Das Schlagzeug tritt erstmalig in Erscheinung und zwar auf eine denkbar sanfte Art: Papier wird auf einem Tisch bewegt.
8 KOMPONIST UND WERKE Es folgt Canon 2a, diesmal von der rechten Bühnenseite, „lustig spielend, aber nicht zu lustig, immer ein bisschen melancholisch” steht in den Noten, eine Charakterbeschreibung, die von Robert Schumann stammen könnte. Die gestisch wirkenden Melodielinien, zunächst im Wechsel von Flöte und Klarinette gespielt, sind mit Textschnipseln unterlegt, um die instrumentalen Figuren einem Sprachduktus anzugleichen: „Es ist Schnee! Es ist Winternacht jetzt!” Das darauf folgende Intermezzo 1 ist eine Art auskomponiertes (Ver-)Stimmen der Instrumente: Während der zwei Minuten stimmen die Streicher und Bläser ihre Instrumente um einen Sechstelton tiefer. Canon 3a schafft in extremer Langsamkeit nun einen großen Kontrast hierzu. Abrahamsen verlangt ein zeitlupenhaftes Tempo, „schleppend und mit Trübsinn (im Tempo des Tai-Chi)”. Vorerst bleiben die eben verstimmten Instrumente unter sich, Schlagzeug und Klaviere pausieren noch. In 3b spielen dann nur die „gestimmten” Instrumente einen Kanon von erstarrter Langsamkeit, der an die gefrorene Zeit mancher Klavierwerke Morton Feldmans erinnert. Erneut wird umgestimmt in Intermezzo 2, immer größer werden nun die Abstände innerhalb des Ensembles gegenüber den „stimm-stabilen” Instrumenten Klavier und Schlagzeug.
KOMPONIST UND WERKE 9 Es folgt der rastlose Canon 4a („stürmisch, unruhig und nervös. Deutscher Tanz”), eine Erinnerung an Wolfgang Amadeus Mozart („Hommage WAM”), weil hier die gleichen Glöckchen zum Einsatz kommen, die auch für die „Schlittenfahrt” aus Mozarts „Deutschen Tänzen” KV 605 verwendet werden. Wieder schließt sich ein Intermezzo (Nr. 3) an, diesmal zum Verstimmen von Violine und Viola um einen weiteren Sechstelton tiefer. Es ist der Punkt im Stück, an dem die Musik quasi zu schmelzen beginnt, abzubrechen und davon zu gleiten droht. Die Koordinaten scheinen wie verschwommen, die Musik torkelt, wirkt aus den Fugen geraten. Canon 5 („einfach und kindlich”) schlägt eine naive Spieldosenmusik an, die, in fahlen Farben und ohne Biss, wie eine schwache Erinnerung an frühere Zeiten wirkt. Beim Hören von Schnee werden weder die exakten Zahlenverhältnisse noch die traditionelle Kanontechnik nachvollziehbar sein. Abramsens Kompositionstechnik ist sehr präzise. Trotzdem steht sie einem rein sinnlichen Erleben der Vielschichtigkeit des Werkes nicht im Wege. Klang und Geräusch vermischen sich und durchdringen einander, das Flüstern, das Rauschen, Aktion und Stille, die kristallklaren Klänge und deren Verzerrungen, all dies sind tausend Nuancen, die sich zu einem großen, auf eine knappe Stunde angelegten Klang-Panorama in allen Varianten des Weiß’ zusammenfügen. Weiß ist die Farbe, in der alle Farben enthalten sind. Was in der Wahrnehmung homogen wirkt, ist ein Bild aus Millionen von Pixeln, das unter dem Mikroskop betrachtet unendlich viele Details offen- bart, sich in der makroskopischen Wahrnehmung jedoch zu einer geschlossenen Einheit formt. Wie Schnee. Dass wir modernen Menschen, anders als die romantischen und die aller anderen Epochen der Vergangenheit, in einer natürlichen Umgebung nicht mehr nur als Teil des Kosmos stehen, wissen wir bereits seit einiger Zeit. Mittlerweile sind wir der größte Feind dieser Idylle. Das Wissen darum gibt uns Verantwortung und belegt uns heute mit einem Handlungsgebot von nie da gewesener Dringlichkeit. Tobias Lampelzammer
10 KÜNSTLER*INNEN Prof. Dr. Markus Rex Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Prof. Dr. Markus Rex, Jahrgang 1966, ist ordentlicher Professor an der Universität Potsdam und leitet die Atmosphärenforschung am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Der gebürtige Braunschweiger studierte an der Carolo- Wilhelmina-Universität Braunschweig und an der Georg-August-Universität Göttingen Physik, Geophysik und Meteorologie und legte 1993 sein Diplom in Physik ab. Nach der Promotion 1997 an der Freien Universität Berlin führten ihn berufliche Stationen an das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der National Aeronautics and Space Administration (NASA) und des California Institute of Technology, an die University of Canterbury in Christchurch, Neuseeland und an das Alfred-Wegener-Institut in Potsdam. Er habilitierte sich 2013 an der Universität Bremen und wurde für seine Arbeiten im Bereich der polaren Klimaforschung vielfach ausgezeichnet. Zurzeit leitet er das MOSAiC-Vorhaben, welches die größte Arktisexpedition jemals zum Mittelpunkt hat. Er engagiert sich zudem in der Kommunikation wissenschaftlicher Zusammenhänge im Klimasystem und ist Verfasser des Spiegel-Bestsellers „Eingefroren am Nordpol”.
KÜNSTLER*INNEN 11 Ya-ou Xie Dirigentin Die Dirigentin und Pianistin Ya-ou Xie wurde in Guiyang, Südwestchina, geboren. Als Solistin trat sie auf internatio- nalen Festivals und mit großen Orchestern auf (u. a. China National Orchestra, Neue Philharmonie Westfalen und NDR Elbphilharmonie Orchester). Ya-ou Xie erhielt besondere Auszeichnungen für ihre Interpretation der Werke von Franz Liszt, Claude Debussy, Arnold Schönberg, George Crumb und Luciano Berio. Parallel zu ihren Klavierstudien hat Ya-ou Xie in Shanghai bei Huang Xiaotong Orchester- dirigieren studiert. Sie war mehrfach Dirigier-Stipendiatin der Dartington Summer School in England bei Diego Masson – hier dirigierte sie neben zahlreichen symphonischen Werken auch Opern. Sie ist Mitgründerin und Leiterin des Ensembles „Berlin PianoPercussion” und dirigiert seit dessen Gründung 2008 zahlreiche Uraufführungen auf internationalen Bühnen. Konzert- reisen führten das Ensemble durch Europa, nach China und in die USA. Ya-ou Xie wirkt wiederholt als Dirigentin bei Festivals (u. a. „Sound Bridge“ Malaysia) und bei diversen Opernprojekten in China und Deutschland mit. KAPmodern Ensemble KAPmodern – dahinter verbirgt sich die Kammermusikreihe der Kammerakademie Potsdam im Foyer des Nikolaisaals, die Zeitgenössische Musik und Klassiker des 20. Jahr- hunderts in den Mittelpunkt stellt. Seit 2008 gestalten die Flötistin Bettina Lange und der Kontrabassist Tobias Lampelzammer, beide Musiker in solistischen Positionen bei der Kammerakademie Potsdam, diese Konzerte und haben seither Programme wie „Die Gram- matik der Träume”, „Jenseits von Gut und Böse – Engel und Dämonen”, „Street Music”, „Weiße Nächte” u. v. m. auf die Bühne gebracht. Das KAPmodern Ensemble setzt sich aus Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam und Gästen zusammen. Neben einer erstklas- sigen Interpretation der Kompositionen ist es ihnen wichtig, Moderne Musik vom Image schwer verständlicher Spezialistenkunst zu befreien und sie, in einen assoziativen Kontext gestellt, für alle und mit allen Sinnen erlebbar zu machen.
14 IMPRESSUM KONZERTHINWEISE Veranstalter Sa 28.5.2022 Kammerakademie Potsdam gGmbH 19.30 Uhr, Friedenskirche Geschäftsführung: Alexander Hollensteiner Sanssouci-Konzert Belcanto Wilhelm-Staab-Str. 11 Duette für Sopran und Countertenor von Georg Friedrich Händel 14467 Potsdam Anna Prohaska Sopran, Artist in Residence Tel. 0331/23 70 527 Bejun Mehta Countertenor Jonathan Cohen Dirigent Fax 0331/23 70 130 Kammerakademie Potsdam info@kammerakademie-potsdam.de www.kammerakademie-potsdam.de Mo 6.6.2022 www.facebook.com/kammerakademie 18.00 Uhr, Nikolaisaal Stars im Porträt Lebende Legende Redaktion: Carolin Stein Joseph Haydn Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 „La Passione” Gestaltung: Bauersfeld GD Hanns Eisler „Ernste Gesänge” für Bariton und Streichorchester HK Gruber „Manhattan Broadcasts” Urheber, die nicht erreicht werden Aaron Copland „Old American Songs” konnten, werden zwecks nach- Thomas Hampson Bariton Anja Bihlmaier Dirigentin träglicher Rechtsabgeltung um Kammerakademie Potsdam Nachricht gebeten. Do 9.6.2022 19.00 Uhr, Palais Lichtenau Die Kammerakademie Potsdam wird gefördert durch die Musikalischer Salon Harmonisch Landeshauptstadt Potsdam, Antonín Dvořák „Bagatellen” für Streicher und Harmonium op. 47 Fachbereich Kultur und Museum Cavatine und Capriccio aus „Miniaturen” für zwei Violinen und Viola op. 75a sowie das Ministerium für Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 51 Wissenschaft, Forschung und Sigfrid Karg-Elert Drei Stücke für Harmonium Kultur des Landes Brandenburg. Johann Sebastian Bach „Erbarm Dich mein, o Herre Gott” BWV 721 für Cello und Harmonium Renate Loock, Susanne Zapf Violine Jennifer Anschel Viola Alma-Sophie Starke Violoncello Rita Herzog Harmonium Mi 15.6.2022 20.00 Uhr, Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Gastspiel Philharmonie Ende und Anfang Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 | Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 | Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter-Sinfonie” KV 551 Foto: Antonello Manacorda Dirigent Ya-ou Xie (Neda Navaee) Kammerakademie Potsdam Markus Rex (Alfred-Wegener- Institut/Hannes Spitz) QUELLEN • CD-Aufnahme „Schnee”, Ensemble Recherche, Booklet. Winter und Winter 2008. • Tarnow, Volker: Seeland im Schnee, Porträt des dänischen Komponisten Hans Abrahamsen. Foto-, Video- und Tonauf- https://www.berliner-philharmoniker.de/titelgeschichten/20192020/hans-abrahamsen/ zeichnungen sind während • Erinnern, übermalen, neu gestalten. Der Komponist Hans Abrahamsen im Porträt. der Veranstaltungen der nmz 04/2016. Kammerakademie Potsdam nicht gestattet. BILDQUELLEN • Wilson Bentley (1865–1931): Fotografien von Schneeflocken, ab 1880. Karten: Ticket-Galerie • Zwei Eisbären im Lichtkegel der „Polarstern”, Foto von der MOSAiC-Expedition, Nikolaisaal Potsdam Alfred-Wegener-Institut/Esther Horvath. Tel. 0331 28 888 28, • Das Forschungsschiff „Polarstern”, Foto von der MOSAiC-Expedition, www.kammerakademie-potsdam.de Alfred-Wegener-Institut/Steffen Graupner.
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