Ohne Schein, aber mit Drogen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Ohne Schein, aber mit Drogen Endstation Polizei – das hieß es am gestrigen Sonntagabend für einen 21-Jährigen in Rosenheim. Die Polizei führte eine Verkehrskontrolle in der Eichenholzstraße durch. Auch der junge Mann wurde mit seinem Seat Arosa angehalten. Er konnte keinen Führerschein vorzeigen. Bei der anschließenden Abfrage über das Kraftfahrzeugbundesamt stellte sich heraus, dass der 21-Jährige aktuell nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Bei der weiteren Kontrolle bemerkten die Beamten Anzeichen auf einen vor kurzem stattgefundenen Drogenkonsum … Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv. Bei der Durchsuchung des Pkw wurde zudem eine geringe Menge Marihuana gefunden. Der 21-Jährige musste mit zur Dienststelle kommen, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Mehrere Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet – wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen des Besitzes von Betäubungsmittel und wegen des Fahrens unter Drogeneinwirkung.
Alle Lehrer, bitte zum Test! Morgen in einer Woche beginnt das neue Schuljahr mit neuen Hygieneauflagen im Kampf gegen das Coronavirus. Alle Lehrkräfte in Bayern sollen die Möglichkeit erhalten, sich bis zum 8. September kostenlos und freiwillig auf das Coronavirus testen zu lassen – und sie sollten das auch tun. So jedenfalls hatten es Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Kultusminister Michael Piazolo Anfang August bekannt gegeben. Auch der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband sieht diese Testungen als richtigen Schritt im Kampf gegen das Coronavirus, sagte jetzt die Verbandsvorsitzende, Simone Fleischmann, im Bayerischen Rundfunk. Sollten Lehrkräfte positiv auf das Coronavirus getestet werden, entscheidet das zuständige Gesundheitsamt über die weitere Vorgehensweise.
2.500 Euro für das neue Tierheim Der Neubau des Rosenheimer Tierheims nimmt täglich immer mehr Gestalt an. Nun konnte sich der Tierschutzverein Rosenheim e.V. über eine Spende der Firma Schlagmann Poroton GmbH aus Zeilarn, dem größten Hersteller von Mauerziegeln in Bayern, freuen. Das Hauptgebäude, in dem sich die Kranken- und Quarantänestationen befinden und auch die Kleintiere untergebracht werden, ist ein Ziegelbau. Foto: Benedikt Bittmann, Andrea Thomas, Hermann Brugger, Hartmut Uttscheid (v.l.) Die Schlagmann-Edmüller-Stiftung, die sich für verschiedene wohltätige Zwecke engagiert, unterstützt auch den Tierschutz und hat dem Tierschutzverein Rosenheim e.V. eine Spende von 2.500 Euro zukommen lassen. Bei der Spendenübergabe waren Benedikt Bittmann und Hermann Brugger von der Firma Schlagmann Poroton GmbH, die 1. Vereinsvorsitzende Andrea Thomas und der Projektleiter des Tierheimneubaus, Hartmut Uttscheid auf der Baustelle. Der Verein ist über diese Unterstützung sehr dankbar, da die Baukosten aufgrund der hohen Anforderungen an die Ausstattung der einzelnen Tierbereiche weitaus höher sind, als ursprünglich gedacht.
Keine gültigen Kennzeichen Gestern Nachmittag wurde der Polizeiinspektion Rosenheim mitgeteilt, dass ein dunkler VW-Golf auf dem Inndamm unterwegs sei. Dabei soll der Wagen gegen 15 Uhr von Pfaffenhofen in Richtung Rosenheim gefahren sein und an der Brücke Hammerbach den Damm verlassen haben. Der Pkw war zu diesem Zeitpunkt mit nicht zugelassenen Kennzeichen unterwegs. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Kennzeichenmissbrauchs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise in Bezug auf den Pkw oder Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08031/200-2200 oder jeden weiteren Dienststelle zu melden. Kommt die Maskenpflicht im Unterricht?
Wie wird es gehen, wenn sich alles wieder durchmischt im Regelunterricht und die Abstände in den Schulhäusern kaum einzuhalten sind? Kommt die Maskenpflicht im Unterricht? Noch gut eine Woche sind Ferien. Wird es dann Raumlüfter geben in den Zimmern oder Plexiglas-Schutzwände an den Bänken? Wie liefen die Vorbereitungen in der Ferienzeit? Viele Fragen sind offen. Am morgigen Montag hat Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder einige Lehrerverbände, Schuldirektoren, Schüler und Eltern sowie Minister in die Staatskanzlei eingeladen, um über den anstehenden Schulstart und den Unterricht unter Corona-Bedingungen zu sprechen. Eine Entscheidung über eine mögliche Maskenpflicht im Unterricht solle im Konsens getroffen werden, kündigte Söder an. So berichtet es der Bayerische Rundfunk. Söder stehe einer Maskenpflicht im Schulunterricht offen gegenüber. Die Maske sei ein einfaches, aber auch effektives Mittel, um drohende Schulschließungen zu verhindern. Der Regelunterricht sei einfach wichtig. Das Lernen und In-
die-Schule-Gehen dürfe nicht verlernt werden. Der Bildungsrückstand darf nicht noch größer werden … Auf dem Schulhof und im ganzen Schulgebäude gilt bereits bislang überall in Bayern die Maskenpflicht – bis der Schüler/die Schülerin den eigenen Platz im Klassenraum erreicht hat. Wutanfall in der Nacht In der Nacht zum Samstag wurde eine Glasscheibe eines Geschäfts in der Münchener in Rosenheim eingeschlagen. Im Anschluss flüchtete der junge Täter in Richtung Bahnhofstraße. Nach kurzer Fahndung konnte eine Streifenbesatzung der Polizei den Jugendlichen festnehmen. Es handelt sich um einen 16-Jährigen aus Raubling. Er hatte zum Zeitpunkt der Festnahme noch diverse Glassplitter in den Haaren, wodurch die Tat eindeutig nachgewiesen werden konnte. Zudem war er mit über zwei Promille sehr stark alkoholisiert. Der Sachschaden wird auf 1000 Euro geschätzt. Gegen den 16-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Im Anschluss der Maßnahmen wurde der Jugendliche seinen Eltern übergeben.
Aufregung, Aggression, Attest … Am gestrigen Samstag rief eine Mitarbeiterin beim Polizeinotruf 110 an und teilte mit, dass sich in einem Lebensmittelgeschäft in Bad Aibling eine Frau ohne den verpflichtenden Mund-Nasen- Schutz aufhalten würde. Daraufhin wurde eine Streife der Polizei zur Einsatzörtlichkeit beordert. Die Beamten trafen im Ladeninneren eine 54-jährige Frau aus Bruckmühl an. Die Dame gab lautstark an, dass sie aufgrund eines Attestes nicht zum Tragen einer Mund-Nase-Maske verpflichtet sei. Ein normales Gespräch sei aufgrund ihrer aggressiven und lauten Art nicht möglich gewesen, sagt die Polizei … Sie zog die Aufmerksamkeit vieler Ladenbesucher auf sich. Außer von ihrem Mann , der den Polizeieinsatz in Teilen filmte, wurden die Beamten durch die Zuschauer nicht beeinträchtigt, so die Polizei. Das Attest und auch einen Ausweis wollte die Dame nicht aushändigen. Die Feststellung ihrer Personalien war vor Ort nicht möglich. Aus diesem Grund sollte sie zur weiteren Abklärung zur Polizeiinspektion Bad Aibling mitkommen. Dabei widersetzte sich die Dame den Anweisungen und wehrte sich körperlich gegen die Maßnahme. Auf der Dienststelle konnte das wirklich vorhandene Attest sowie die Personalien abgeglichen werden und die Frau wurde aus dem Gewahrsam entlassen.
Jetzt wird nicht nur wegen Ordnungswidrigkeiten ermittelt, sondern die Bruckmühlerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Von der Filiale bekam sie Hausverbot. Taxifahrer mit Messer bedroht Am Freitagabend bedrohte gegen 23.45 Uhr ein bislang unbekannter Täter einen 60-jährigen Taxifahrer in der Herbststraße in Rosenheim mit einem Messer. Der Räuber forderte Geld. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen übernommen. Der 60-jährige Taxifahrer meldete sich nach der Tat bei der Polizeiinspektion Rosenheim und teilte mit, dass er soeben von einem unbekannten Täter unter Drohung mit einem Messer zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert worden sei. Nachdem der Taxifahrer die Fahrertür geöffnet und laut um Hilfe geschrien habe, habe der Täter die Flucht in Richtung Loretowiese ergriffen. Eine sofort eingeleitete Großfahndung im Nahbereich des
Tatorts mit mehreren Streifen auch umliegender Dienststellen unter der Leitung der Polizeiinspektion Rosenheim verlief ohne Erfolg. Noch in der Nacht übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Ermittlungen. Der Täter wurde als männliche Person im Alter von zirka 30 Jahren beschrieben und sprach mit ausländischem Akzent. Der Täter war dunkel gekleidet und trug eine schwarze Mund-Nasen- Maske. Bedroht wurde der Geschädigte mit einem Messer. Die zuständige Kriminalpolizei Rosenheim bittet diesbezüglich um Hinweise: Wer konnte verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Herbststraße in Rosenheim zur Tatzeit machen? Wer kann Hinweise auf eine so beschriebene Person geben? Hinweise nimmt die Kripo Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Porsche total geschrottet Am gestrigen Freitag fuhr gegen 19.30 Uhr ein 22-jähriger Vogtareuther mit einem Porsche Carrera Cabrio auf der Staatsstraße 2359 in Richtung Stephanskirchen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 22-Jährige aufgrund
überhöhter Geschwindigkeit und bei regennasser Fahrbahn in einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Dabei beschädigte der Pkw zirka 30 Leitplankenfelder. Nach wiederum zirka 200 Metern wurde der Porsche auf die rechte Fahrbahn geschleudert und kam in einem Maisfeld zum Stehen. Der 22-jährige Fahrer sowie sein Beifahrer wurden glücklicherweise nicht verletzt. An dem Porsche Cabrio wurde die komplette Front deformiert und es entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf zirka 100.000 Euro geschätzt. Bei der anschließenden Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass gegen den jungen Mann ein aktuelles Fahrverbot vorlag. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbots eingeleitet. Absagen wegen des Dauerregens
Aufgrund des angekündigten Dauerregens wurden auch die für den heutigen Samstag geplanten Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Sommer in Rosenheim“ abgesagt. Starten wird aber auf jeden Fall in Rosenheim das geplante Transit Art-Festival, also die Anbringung künstlerisch-gestalteter Graffitis an ausgewählten Hauswänden … „In aller Deutlichkeit und um Spekulationen vorzubeugen: Die Absage hat nichts mit den Beschränkungen im Zuge des Wiederanstiegs der Sieben-Tage-Inzidenz bei den Coronafällen zu tun. Die Einhaltung der notwendigen Schutz- und Hygieneregeln könnten wir selbstverständlich gewährleisten”, wird Werner Oeckler, der Geschäftsführer der veranstaltenden Landesgartenschau GmbH, auf der Homepage der Stadt Rosenheim zitiert … Wie mehrfach berichtet, wabert die Stadt Rosenheim seit Tagen um den bundesdeutschen Frühwarnwert von 50 herum – der bayerische liegt bei nur 35.
TRANSIT ART Festival 2020 bis zum 6. September Street Art Künstler mit internationalem Renommee kommen nach Rosenheim, um das Gesicht der Stadt nachhaltig zu verändern. Unter anderem werden sie am Parkhaus P 12 sowie am ehemaligen Filmpalast eine Fassade gestalten. Graue Betonwände verwandeln sich innerhalb weniger Tage vor allen Augen sichtbar in raumgreifende Wandbilder und sorgen für ein visuelles Spektakel mitten in der Stadt. Brachliegende Räume werden dabei nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch kulturell angereichert – gewissermaßen im Vorbeigehen evozieren die Kunstwerke den Dialog und regen zum Austausch an zwischen Künstler*innen und Betrachtenden, zwischen Nachbarn, Generationen und Kulturen. Damit setzt das Festival zugleich ein Zeichen für hochwertige, zeitgenössische Kunst, die nicht in Galerien und Museen eingeschlossen ist, sondern mitten unter den Menschen stattfindet und auf ganz unterschiedliche Weise bewegt. Die Bürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher der Stadt Rosenheim können den Entstehungsprozess dieser Kunstwerke vor Ort mitverfolgen und die Fassadengemälde Tag und Nacht besuchen. DIE KÜNSTLER-INNEN Corbinian Nicolai und Julian Strohmeier, Rosenheim Mr. Woodland, Erding Tomislav Topic von Quintessenz Art, Berlin Duo SOURATI (Christina Laube, Mehrdad Zaeri), Mannheim HERA, Berlin MURAL WALK
Mittwoch, 2. September sowie Samstag, 5. September 2020 jeweils ab 18 Uhr Start: Parkhaus P12 Bahnhof Nord, Eduard-Rüber-Straße 5 Mr. Woodland, Teilnehmer und Berater im Rahmen des TRANSIT ART FESTIVALS, und Galerieleiterin Monika Hauser-Mair besuchen die Wände in der Innenstadt Rosenheims. Präsentiert werden die beeindruckenden und großformatigen Arbeiten, die die KünstlerInnen mit ihren unterschiedlichen Techniken und deren Geschichten entstehen lassen. Voranmeldung erforderlich (max. 20 TeilnehmerInnen) unter +49 (0) 8031/365 1447 oder galerie(at)rosenheim.de Die Veranstaltungen findet unter Vorbehalt der aktuellen Vorschriften des Bayerischen Infektionsschutzgesetzes sowie der Bestimmungen der Stadt Rosenheim statt. Bitte beachten Sie während Ihrer Teilnahme die notwendigen Schutz- und Hygieneregeln. Einzelheiten hierzu sind auf der Homepage der städtischen Galerie unter https://galerie.rosenheim.de/kunstvorort/transit-art-festival- 2020 zu finden. Quelle: Stadt Rosenheim Foto: Julian Strohmeier und Corbinian Nicolai Mann wurde europaweit gesucht
Mit einem falschen Ausweis hat ein mehrfach gesuchter, dringend tatverdächtiger Georgier an der deutsch- österreichischen Grenze versucht, über seine wahre Identität hinwegzutäuschen. So meldet es die Bundespolizei. Bei Grenzkontrollen auf der A93 im Landkreis flog der Schwindel auf. Die Bundespolizei hat den flüchtigen Mann verhaftet und gestern auf richterliche Anordnung hin in ein Gefängnis gebracht. Ihm wird laut europäischem Haftbefehl des Amtsgerichts Gießen in sieben Fällen ein besonders schwerer Fall des Diebstahls und in einem Fall sogar Diebstahl mit Waffen vorgeworfen. Daneben hat er einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zufolge aufgrund einer Verurteilung wegen Diebstahls noch eine Geldstrafe in Höhe von 630 Euro einschließlich Verfahrenskosten offen. Außerdem sind Justizbehörden in Wetzlar, Fulda und Dillenburg an dem Aufenthaltsort des georgischen Staatsangehörigen interessiert.
Auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden wies sich der Insasse eines in Italien zugelassenen Reisebusses bei der Personenkontrolle mit einer griechischen Identitätskarte aus. Bei der Überprüfung des Ausweises deckten die Bundespolizisten auf, dass es sich dabei um eine Fälschung handelt. Im Gepäck des 34-Jährigen fanden sie außerdem einen gefälschten, russischen Führerschein. Mithilfe der Fingerabdrücke ermittelten die Beamten nicht nur die wahre Identität des mutmaßlichen Urkundenfälschers, sondern fanden auch heraus, dass er offenkundig seine Gründe hatte, sich als eine andere Person auszugeben: Der Mann wurde unter anderem aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls europaweit sowie deutschlandweit mit einem Vollstreckungshaftbefehl gesucht. Die Bundespolizei nahm den Georgier fest und zeigte ihn wegen Urkundenfälschung, Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und versuchter illegaler Einreise an. Das Amtsgericht in Rosenheim ordnete an, den Verhafteten in die Justizvollzugsanstalt Bernau einzuliefern. Dort wird er vorerst auf den weiteren Verlauf seiner Verfahren warten müssen. Heuer gibt’s wenig Honig
Das Jahr 2020 ist kein besonders gutes Bienenjahr – der Ertrag hält sich in Grenzen, wenn überhaupt Honig geerntet werden kann. Gründe für diese karge Imker-Bilanz sind die Witterungsverläufe zur Blütezeit sowie der starke Regen, der gerade heuer die Waldblüte vermasselte. Vielfach mussten die Imker – wie auf unserem Bild unten Florian Hötzelsperger aus Prien – den Bienenvölkern Futter besorgen …
Fotos: Hötzelsperger Serie von zerstochenen Autoreifen in Brannenburg In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden gleich an neun unterschiedlichen Fahrzeugen in der Sudelfeldstraße, auf dem Kirchplatz (Christkönigkirche), dem Parkplatz am Bahnhof, in der Bahnhofstraße und im Kerschelweg zwischen einem und allen vier Reifen zerstochen.
Dadurch entstand ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Die Tatzeit dürfte sich hier höchstwahrscheinlich in etwa zwischen 27.08., 20:00 Uhr und 28.08., 00:00 Uhr eingrenzen lassen, allerdings ist diese Erkenntnis nicht absolut gesichert. Personen die relevante Erkenntnisse oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang machen können werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg, Tel.: 08034 9068-0, zu melden. Die Polizei bittet weiterhin Augen und Ohren offen zu halten und verdächtige Personen oder Fahrzeug unverzüglich zu melden. Der Übersichtsplan des Testzentrums In gemeinsamer Trägerschaft von Stadt und Landkreis Rosenheim wird das Corona-Testzentrum auf der Rosenheimer Loretowiese
erneut wieder aktiviert (wir berichteten bereits ausführlich). Mit dem Testzentrum soll die intensive Testungsstrategie des Freistaats Bayern, die sich besonders an Reise- und Urlaubsrückkehrer richtet, in der Region Rosenheim umgesetzt werden. Achtung: „NICHT getestet werden symptomatische Personen, also Menschen mit Schnupfen, Husten, Hals- und Rachenschmerzen“, betont der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamts, Dr. Wolfgang Hierl. Dieser Personenkreis soll sich umgehend an den jeweiligen Hausarzt wenden. Wer erfährt, dass er Kontakt mit positiv getesteten bzw. infizierten Personen hatte, soll sich direkt mit dem Rosenheimer Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 08031 392 6070 in Verbindung setzen. Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten steht die E-Mail- Adresse ga.reiserueckkehrer(at)lra-rosenheim.de zur Verfügung. Die Teststation entsteht im Bereich zwischen Kaiserstraße und Glückshafen. „Die Station wird so stabil und wetterfest aufgebaut, dass sie mindestens bis Jahresende betrieben werden kann. Sie sieht mehrere Fahrspuren für Testpersonen vor, die mit dem Pkw ankommen. Für Fußgänger wird eine eigene Spur bereitgestellt“, so der städtische Leiter der Corona- Koordinierungsgruppe von Stadt und Landkreis Rosenheim, Hans Meyrl. Die genaue Situierung ist aus der beigefügten Planskizze ersichtlich. Die Teststation soll im Laufe der nächsten Woche ihren Betrieb aufnehmen. Rechtzeitig hierzu wird auch eine Online-Terminvereinbarung freigeschaltet. Der genaue Betriebsbeginn und die Internet- Adresse für die Terminplanung werden über eine separaten
Bericht mitgeteilt. Hier der Plan des Testzentrums zum Anklicken in größerem Format: Übersichtsplan Testzentrum Rosenheim
Sie können auch lesen