Schnittstellen HNO und Pneumologieviel mehr als nur Schnarchen - Herzlich Willkommen - 26.3.2019 Dortmund - Dr. med. Hans ...

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Schnittstellen HNO und Pneumologieviel mehr als nur Schnarchen - Herzlich Willkommen - 26.3.2019 Dortmund - Dr. med. Hans ...
Herzlich Willkommen

Schnittstellen HNO und Pneumologie-
viel mehr als nur Schnarchen

26.3.2019 Dortmund
Schnittstellen HNO und Pneumologieviel mehr als nur Schnarchen - Herzlich Willkommen - 26.3.2019 Dortmund - Dr. med. Hans ...
Aufmerksamkeit bei Arztfortbildungen

 Kapitelüberschrift

                              2
Schnittstellen HNO und Pneumologieviel mehr als nur Schnarchen - Herzlich Willkommen - 26.3.2019 Dortmund - Dr. med. Hans ...
Transparenzerklärung
+ Ich hielt in den letzten 5 Jahren Vorträge, war
Mitglied eines Advisory-Boards, Clinical Investigator
oder war anderweitig gegen Honorar
tätig für folgende Unternehmen:

+   Allergopharma
+   Allmirall
+   Astra Zeneca
+   Berlin Chemie
+   Boehringer Ingelheim
+   GSK
+   HAL
+   Merck
+   Novartis
+   SANTIS
+   TEVA                 Noch nie für die
+   TAKEDA
+
                         Tabakindustrie!
    LETI

Beteiligungen bestehen keine.
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Pneumologe
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HNO-Arzt
Schnittstellen HNO und Pneumologieviel mehr als nur Schnarchen - Herzlich Willkommen - 26.3.2019 Dortmund - Dr. med. Hans ...
Jeder Spezialist bewohnt ein eigenes Universum, in dem er von
morgens bis abends recht hat.

                       frei nach Juli Zeh in ‘Unterleuten‘

                                       !6
Tätigkeitsbereiche in %

           7
Agenda
    Schnittstellen HNO und Pneumologie in der Praxis

•   Allergologie: allergisches Asthma/allergische Rhinitis
    und Konjunktivitis, Pollen,Schimmelpilze und SIT

•   Schlafmedizin: Schnarchen, OSAS,PAP, Vigilanz

•   Pneumologie: Evidenz in der Wissenschaft, Feinstaub

•   Ende Folie 67
                             8
Allergologie
22

                                                                                                                                                          18   bis   29   Jahre
                                                                                                                                                          30   bis   39   Jahre
Prävalenz in Prozent

                       16,5
                                                                                                                                                          40   bis   49   Jahre
                                                                                                                                                          50   bis   59   Jahre
                                                                                                                                                          60   bis   69   Jahre
                                                                                                                                                          70   bis   79   Jahre
                        11

                        5,5

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                        U. Langen et al.Bundesgesundheitsblatt 2013; 56:698–706
                                                                                                                                                                                  10
Atopische Syptome

Zusammenhang bei den Symptomen von AD, allergische Rhinitis und Ashtma in den letzen 12 Monaten (nach l S et al.,
2012).
                                                               11
Pollenflugbelastung 2017 und 2018
Einflussfaktoren Pollenexposition
1. Temperatur

2. CO2-Konzentration

3. Ozon-Konzentration

4. UV-Intensität

5. Elektrostatische Aufladung, z.B.
   Gewitter

6. Ferntransporte

7. Stress für Pflanzen; u.a. Virusbelastung,
   bakterielle Besiedlung

Prof. Bergmann, Charité Berlin, persönliche Mitteilung
                                                         13
Traubenkraut/Ragweed
Pneumologisch relevant - gehört in Standardtest
Asthma zweimal so häufig wie bei
anderen Pollenallergien
Dahl et al, Aerobiologika 1999; 15: 293-297

Typisch sind schwerere Symptome
Dervaderics et al, Immunol Invest 2002; 31:29-40

EU: Atopiker zu 10-15% sensibilisiert (Ungarn 80%)
Tepas et al, Chest 2006;129:1500-8; Gabrio et al, Derm 2006;12:1-8

Sensibilisierungen in Bayern ähnlich häufig anderen Pollenallergenen und häufig
klinisch relevant
Eben et al, Kongressabstract des 20. Mainzer Allergie-Workshop. Allergo Journal 1
2008, 42

Sensibilisierungen in D: 14,2% hinter H,DK,NL höchste Prävalenz
Burbach et al, AllergyNet 2009 – GA²LEN study
Ein leidiges Thema:

Schimmelpilze
Es gibt zwei Sorten von
         Schimmelpilz-Patienten
1.  Wenn der Patient kommt und sagt: „Testen sie mich auf
   Schimmelpilze“, fragen sie nach dem Grund und seien Sie
       skeptisch. Die Vortestwahrscheinlichkeit ist gering.
2. Wenn der Patient mit Symptomen kommt, seien sie offen. Es
    gibt Schimmelallergiker, aber überprüfen Sie das genau.
     (Anamnese, Pricktest, RAST, nasaler Provokationstest)

                        www.asthma-allergiezentrum.de
                                    16
„Testen Sie mich auf Schimmelpilze“
Fragen sie nach verborgenen Gründen:
            Klage gegen den Vermieter schon eingereicht
      Im Kindergarten regnet es rein und der Träger macht nix
  Waffe im Scheidungskrieg: Es geht ums Sorgerecht für die Kinder

                               17
Der übliche Vorwurf
    Wir haben Schimmel in der Wohnung und der
 Vermieter behauptet wir würden nicht richtig lüften
Bitte testen sie uns auf eine Schimmelpilzallergie das
          brauchen wir für den Rechtsanwalt.
    Ach Beschwerden, was soll ich denn haben…?

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                            18
Schimmelpilze
• Sind ein natürlicher Bestandteil unserer
  Umwelt mit jahreszeitlich und örtlich wechselnden
  Konzentrationen in der Außen- und Innenraumluft
• Vermehren sich durch ungeschlechtliche Sporen
• Vorkommen: Erdboden, abgestorbene Pflanzen und
  gelegentlich Nahrungsmitteln
• Aufgabe: Abbau von organischen Materialien zu
  Nährsubstanzen (heterotropher aerober Stoffwechsel)

                       www.asthma-allergiezentrum.de
                                   19
Häufigste Auslöser eines allergischen Berufsasthmas
                                                            Mehl etc
                                                            Sonstige
                                                            Obst, Pflanzen
                 Schimmelpilze                              Haarbehandlungsmittel
                                                            Borsten, Federn, Tiere
                                                            Desinfektionsmittel
                                                            Latex
                                                            Futtermittel
                                                            Enzyme
                                                            Schimmelpilze

                                                     Schimmelpilze
                                                     2006: 10/589=1,7%
                                                     2007: 10/652=1,5%
                                                     2008: 8/587= 1,4%
                                                     2009: 3/565=0,5%

                                           Daten von Fr. Prof. Raulf, IPA Bochum
                     www.asthma-allergiezentrum.de
                                 20
Schimmelpilze als Allergene
Alle Schimmelpilze können potenzielle Allergieauslöser sein, bislang 100
Pilzarten als Auslöser beschrieben, aber nicht alle Sporen können fliegen.
                         Flugfähigkeit der Sporen:
      Cladosporium und Penicillium viele gut flugfähige kleine Sporen
          Stachybotris schlecht flugfähige Sporen in Schleimhülle

         Penicillium        Alternaria                      Cladosporium   Aspergillus
                            www.asthma-allergiezentrum.de
                                        21
Allergierelevante intramurale perenniale
                  Pilze
Pilze             Relevanz Vorkommen                                                    Optimale Temp. Luftfeuchte

Penicillium spp   +++     Häufigster Indoor-Pilz, Obst, Hausstaub,                      10-15 C°                  >75

Titelüberschrift
Aspergillus spp   +++
                          Weinkeller, Badezimmer, Matratze
                          Blumentopferde, Lebensmittel, Textilien,                      >16C°                     Ca. 75
                          Papier, Badezimmer, Keller, Heizung,
                          Klimaanlage
Chaetomium spp +          Feuchte Häuser, Tapete, Lebensmittel,                         16-22C°                   Ca. 70
                          Kühlschrank, Papier nach Feuchteschaden

Mucor spp         ++      Tierställe, feuchte Wände, alte Häuser,                       20-25C°                   Ca. 70
                          Lebensmittel, Vorräte (Mehl, Korn)
Rhizopus spp      ++      Feuchte Häuser, Hausstaub, Lebensmittel
                          (Obst, Gemüse)
                                                                  Quelle: Allergologie in Klinik und Praxis, Trautmann+Kleine-Tebbe

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                                              22
Schimmelpilze – Was tun?
Schimmelbildung in Gebäuden gibt es, seit Häuser gebaut
werden.
Dennoch ist Schimmelpilzbefall insbesondere in Kindergärten
und Schulen nicht zu akzeptieren.
Schimmel kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen
führen und ist aus hygienischer Sicht nicht zu akzeptieren
Schimmel sollte in jedem Fall vorsorglich entfernt werden

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                                 23
Spezifische Immuntherapie
(Allergen−)spezifische Immuntherapie
                       (SIT)

• Indikation zur spezifischen Immuntherapie
  (SIT) bei allergischem Asthma prüfen
• Sekundärpräventive Aspekte bei
  bestehender allergischer
  Rhinokonjunktivitis berücksichtigen!

                                  25
Verteilung SCIT in unserer
        pneumologischen Praxis III 2016

                    2%
                    1%

                              38 %
          40 %

                      20 %

Bäume    Gräser    Milben    Katze    Biene/Wespe
Algorithmus zur Entscheidung bei Kindern

   Kopp MV, Bendiks M. Monatsschr Kinderheilkd 2013;161:616-20.

                                             27
Compliance der SIT (HAL Allergy)
                                                                  SCIT vs. SLIT
                   100 %

                                                                                     3 Jahre

                   75 %
Anteil Patienten

                   50 %                                                                        SCIT: 50%
                                                                                               (Purethal)

                   25 %
                                                                             SLIT: 20%
                                                                             (Sublivac)

                    0%
                             0             1(nur
                                              VO1 Verordnung)12    24        30           36    42          48   >48
                                                                   Therapiedauer in Monaten
                           HAL Allergie Poster DAK 2010
                                                                        28
Eosinophile und/oder Allergie
Schnarchen, Schlafapnoe
und Vigilanz
Therapie
• Gewichtsreduktion (-)
• Schlafhygiene (-)
• Muskelstimulation (-)
• Rückenlage – Verhinderung (-)
• Dilatoren (-)
• Öl basierte Sprays (-)
• Protrusionsschienen
• Operationen

             S2k-Leitlinie : Diagnostik und Therapie des Schnarchens des
             Erwachsenen
Vigilanz
Schlafentzug                  !37

                                                                                      ▪ Schwächt die Konzentration
                                                                                      ▪ Behindert das Gedächtnis
                                                                                      ▪ Reduziert das Vermögen
                                                                                         mathematische Aufgaben zu lösen
                                                                                      ▪ Führt zu Stimmungsschwankungen
                                                                                      ▪ Beeinflusst die körperliche
                                                                                         Leistungsfähigkeit (Sport)
                                                                                      ▪ Verzögert die Regeneration von
                                                                                         Gewebe
                                                                                      ▪ Fördert Infektionen

Geisler P.: Hypersomnie, Narkolepsie und Tagesmüdigkeit. UNI-MED Verlag, Bremen, 1.
Auflage, 2009: 17
Arousal

                      a l s c
Website Schlaflabor Heidelbergh
                   f
                                 38
„Auf die Risiken und Konsequenzen
von Tagesschläfrigkeit unter Hinweis
           auf die gültige
  Fahrerlaubnisverordnung wurde
     eindringlich hingewiesen.“
Evidenz in der Wissenschaft
und Feinstaub
Ist noch Bier im Kühlschrank?
48
49
50
4 Kritikpunkte

1.   Korrelation vs Kausalität
2.   Confounder
3.   Schwellenwert/Toxinmuster
4.   Falsifikation
Beispiel für extrem schlüssige „Kausalität“
Lebenserwartung (Germany) 1950-2013 (Y)

                    Einfluss der
                   Umweltprämie

                  r =r=0,98
                        0,98
                     P
RR = 1,014 (=1,4%)
Wie ist das Verhältnis zu
   anderen Risiken?
(PM
RR (Relatives Risiko)
 10                                         Hypertonie (10-12; +1000%)

          Smoking (8-10; +800%)

 7,5

5

2,5
                RR 1,006                                             RR 1,013
                 (PM10)
                                      Passivrauchen                  (PM2,5)

        Aus: Köhler D. Voshaar T, Schönhofer B; Pneumologie Thieme 2. Aufl.
Confounder (Störgrößen) können nie eliminiert werden,
       wenn sie deutlich über der Messgröße liegen

Variationen von
https://www.aerzteblatt.de/archiv/
200863/Feinstaub-und-Stickstoffdioxid-
(NO-sub-2-sub-)-Eine-kritische-Bewertung-
der-aktuellen-Risikodiskussion
Take Home Messages
+ Auch bei Asthma ist SIT (SCIT) möglich.

+ Traubenkraut (Ambrosia): häufig Asthma.

+ Geht es um Schimmelpilze: Nerven bewahren.

+ Tagesschläfrigkeit ist gefährlich und abklärungsbedürftig.

+ Biologika sind vielleicht bald Option bei Polyposis.

+ Schauen Sie nach, ob Bier im Kühlschrank ist.

Quellenangabe einfügen
                                                               57
Vielen Dank für Ihre
  Aufmerksamkeit

 www.hc-blum.de
                       58
Schlafdauer

                                                                                                                                           © UCB Pharma GmbH 2014. Alle Rechte vorbehalten XY/14/046 LPSRC
                     Der Mensch verschläft…

                                                                                               ▪   ein Drittel seines Lebens

                                                                                               ▪   … etwa 3000 von den 8760 Stunden
                                                                                                   eines Jahres

                                                                                               ▪   … rund 24 Jahre im Durchschnitt eines
                                                                                                   menschlichen Daseins

  Jenni, O. G., et al., Sleep duration from ages 1 to 10 years: Variability and stability in
  comparison with growth. Pediatrics 120 (2007) e769-e776.
Biologika gegen Asthma

Herzlich Willkommen

                                          Anti-IL5
                             Anti IgE     Mepolizumab
                             Omazilumab    Reslizumab
                                          Benralizumab

Samstag, 1. September 2018                               61
Samstag, 1. September 2018   62
Jeder Vierte Jugendliche in D leidet an einer atopischen
Erkrankung

• Atopie bezeichnet die erbliche                                KiGGS-Studie
  Veranlagung zu folgenden                       „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in
                                                         Deutschland“ (Robert Koch-Institut; RKI)
  Erkrankungen:                                     (Basiserhebung: 2003-2004; Welle 1: 2009-2012 )

    – Neurodermitis (AD)                                                14%
    – Allergischer Heuschnupfen                                         13%
    – Allergisches Asthma bronchiale                                     6%
    – Nahrungsmittelallergie

                                                                Atopiker: 26%

     Mit freundlicher Genehmigung von Dr.Coppella, Leti

AD: Atopische Dermatitis

                                                                                                          !63
Der atopische Marsch (mod. nach Wahn U et al., 2007)

                                                       64
Titelüberschrift

                   65
Es gibt eine starke Korrelation bei AD und den atopischen
Erkrankungen

• Der atopische Marsch
  – Allergische Erkrankungen können
    sich entwickeln, verwandeln,
    „zurückbilden“
• Kinder mit AD haben im vgl. mit
  nicht AD-Kinder
  – 3x höheres Risiko für Asthma bzw.
    allergische Rhinitis (AR)
• Patienten mit AD entwickeln
  – ~2/3 AR; ~1/3 Asthma
• Kinder mit starker AD entwickeln
  – 75% AR ; 50% Asthma

Mit freundlicher Genehmigung von Dr.Coppella, Leti
                                                            !66
67
Samstag, 1. September 2018   68
Samstag, 1. September 2018   69
DE/CPD/0006/14

Entzündung der Atemwege bei Asthma

                                          ILC2: Type 2 innate
                                              lymphoid cells

                                mod. n. Brusselle, et al. Nat Med 19(8):977-979, 2013
Wie werden Leitlinien befolgt?

      Nur 7% der Heuschnupfenpatienten und
      5% der Patienten mit Asthma bekommen
      eine spezifische Immuntherapie !
RR (Relatives Risiko)
 10                                         Hypertonie (10-12; +1000%)

          Smoking (8-10; +800%)

 7,5

5

2,5
                RR 1,006                                             RR 1,013
                 (PM10)
                                      Passivrauchen                  (PM2,5)

        Aus: Köhler D. Voshaar T, Schönhofer B; Pneumologie Thieme 2. Aufl.
Reflux unter PAP-Therapie

Herzlich Willkommen    1. Eine vorbestehende Refluxsymptomatik
                                  bessert sich unter PAP

                    2. Seltener kommt es nach Einleitung einer
                   CPAP-Therapie zu Refluxsymptomatik, häufig
                assoziiert mit Aerophagie. Therapie: Umstellung auf
                                      BiPAP

Samstag, 1. September 2018                                            73
74
Refluxereignisse im Schlaf

aus Principles and Practice of Sleep Medicine 2017
                                                     !75
Asthma Schweregrade bei Erwachsenen

Asthma-
            Charakteristika
Schweregrad

leicht         Asthmakontrolle unter Medikation der Therapie-Stufe 1 oder 2
               erreichbar

mittelgradig   Asthmakontrolle unter Medikation der Therapie-Stufe 3 oder 4
               erreichbar

               Notwendigkeit der Therapie-Stufe 5 zur Asthmakontrolle oder
schwer         nicht kontrolliertes Asthma unter hochdosierter ICS-LABA-
               Therapie ± Tiotropium
                                                      76
Reduktion
                                       Asthma-Stufentherapie                                                             Erhöhung

                                       Kinder und Jugendliche                                                          Stufe 5
                                                                                              Stufe 4
                                                                     Stufe 3
                   Stufe 1                  Stufe 2
                                                                                        mittlere ICS                 Additiv:
1. Wahl

                                               ICS                                             ± LABA                Anti-IgE
                                                                                               ± LTRA
                                        (niedrige Dosis)

                                                                        ICS
Alternative

                   niedrige                   LTRA                   (mittlere                                    ggf. niedrigste
                   ICS-Dosis                                          Dosis)              hohe ICS-Dosis             effektive
                   erwägen                                                                   ± LABA                 Dosis oraler
                                                                                              ± LTRA*             Kortikosteroide
                 Indikation für SIT       Indikation für SIT
                      prüfen                   prüfen

                    kurzwirksames Beta2-
Bedarf

                                                                               SABA oder ICS/Formoterol
                    Sympathomimetikum                                        (niedrig dosiert**) bei Bedarf
                      (SABA) bei Bedarf
              * Montelukast ist nur für leichtes bis mittelschweres Asthma in Deutschland zugelassen. ** bei Jugendlichen >         77
              12 Jahre.
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