Schulinterner Lehrplan für das Fach - Biologie Sekundarstufe I - Bertha-von-Suttner ...
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Bertha-von-Suttner Gesamtschule, Dormagen-Nievenheim Gesamtschule mit den Sekundarstufen I und II Schulinterner Lehrplan für das Fach Biologie Sekundarstufe I Anpassung an die Stundentafel mit 67,5 Minuten, die zum Schuljahr 2018/2019 eingeführt wurde Stand: Februar 2022
Inhalt: Seite: Grundsätze zur Leistungsbewertung im Biologieunterricht der Bertha-von- Suttner-Gesamtschule für die Sekundarstufe I 4 Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen (Stufe 5) Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen in der Umgebung 10 Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf (Stufe 5) Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten 12 Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung (Stufe 5) Fachlicher Kontext: Mit allen Sinnen: Versuche mit dem eigenen Körper 13 Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Stufe 6) Fachlicher Kontext: Pubertät und Schwangerschaft 14 Inhaltsfeld: Bau und Leistung des menschlichen Körpers (Stufe 6) Fachlicher Kontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben 15 Inhaltsfeld: Projekt (Stufe 6) Fachlicher Kontext: Umgang mit dem Mikroskop 17 Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen (Stufe 7) Fachlicher Kontext: Ökosystem Wald 18 Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 7) Fachlicher Kontext: Gesundheit und Krankheit 19 Inhaltsfeld: Gene und Vererbung (Stufe 9) Fachlicher Kontext: Wie die Eltern, so das Kind? 21 Inhaltsfeld: Sexualkundeerziehung (Stufe 9) Fachlicher Kontext: Erwachsen werden 23 Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung (Stufe 10) Fachlicher Kontext: Lebewesen und Lebensräume in ständiger Veränderung 24 Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 10) Fachlicher Kontext: Unser Nervensystem 25
Aus dem Kernlehrplan: 2.1.2 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – erste Progressionsstufe 26 2.1.3 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – zweite Progressionsstufe 30 Impressum: 33
Grundsätze zur Leistungsbewertung im Biologieunterricht der Bertha-von-Suttner- Gesamtschule für die Sekundarstufe I Die Leistungsbewertung für das Fach Biologie an der Bertha-von-Suttner Gesamtschule orientiert sich an den rechtlichen Vorgaben des Schulgesetzes (§ 48: Grundsätze zur Leistungsbewertung). Die Fachkonferenz legt nach § 70 (4) SchG Grundsätze zu Verfahren und Kriterien der Leistungsbewertung fest. Sie orientiert sich dabei an den im Kernlehrplan für die Gesamtschulen ausgewiesenen Hinweisen zur Leistungsbewertung (Kapitel 5) und den ausgewiesenen Kompetenzen. Im Sinne der Orientierung an Standards sind grundsätzlich alle in Kapitel 2 des Lehrplans ausgewiesenen Bereiche der prozessbezogenen und konzeptbezogenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Dabei kommt dem Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen der gleiche Stellenwert zu wie den konzeptbezogenen Kompetenzen. Die Entwicklung von prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen lässt sich durch genaue Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Die Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Dabei ist zu beachten, dass Ansätze und Aussagen, die auf nicht ausgereiften Konzepten beruhen, durchaus konstruktive Elemente in Lernprozessen sein können. Zu solchen Unterrichtsbeiträgen zählen beispielsweise: • mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge, Darstellen von • Zusammenhängen oder Bewerten von Ergebnissen, • Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken oder Diagrammen, • qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten, unter korrekter Verwendung der Fachsprache, • selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten, Verhalten beim Experimentieren, Grad der Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit bei der Durchführung, • Erstellung von Produkten wie Dokumentationen zu Aufgaben, Untersuchungen und Experimenten, Präsentationen, Protokolle, Lernplakate, Modelle
• Erstellen und Vortragen eines Referates • Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios • Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit • kurze schriftliche Überprüfungen. Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört nach § 42 (3) zu den Pflichten der Schülerinnen und Schüler. Unterrichtsbeiträge auf der Basis der Hausaufgaben können zur Leistungsbewertung herangezogen werden. Grundsätze der Leistungsbewertung Leistungsbewertung ist ein kontinuierlicher Prozess auf Grundlage aller im Unterricht erbrachten Leistungen bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kompetenzen (Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten) setzt voraus, dass die Schüler im Unterricht Gelegenheit hatten, die an sie gesetzten Anforderungen kennenzulernen und sich auf sie vorzubereiten erfordert hinreichend Gelegenheit für die Schüler, die geforderten Leistungen zu erbringen bezieht sich auf den Umfang, die selbstständige und richtige Anwendung der Kompetenzen (Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten) sowie die Art der Darstellung umfasst neben reiner Reproduktion auch komplexere Leistungen muss auch im Vergleich zu den Mitschülern transparent sein bietet immer wieder Anlass, die Inhalte und Methoden des Unterrichts zu überprüfen und zu modifizieren soll für die Schülerinnen und Schüler eine Lernhilfe sein beachtet die Grundsätze zur Förderung der deutschen Sprache Mögliche Aspekte der Beurteilung innerhalb der einzelnen Arbeitstechniken Heft- bzw. Mappenführung / Hausaufgaben Das Heft ist ein Dokument, das Auskunft über den bearbeiteten Stoff und das anzusammelnde bzw. angesammelte Wissen und Können vermittelt. Es gibt Auskunft darüber, wie intensiv und ernsthaft sich jemand mit dem zu erarbeitenden Stoff auseinandergesetzt hat. Dies spiegelt sich auch in der äußeren Form wieder. Mögliche Kriterien der Beurteilung der Heftführung sind: Vollständigkeit und Richtigkeit der Mitschriften Vollständigkeit und fachliche Richtigkeit der Lösung gestellter
Aufgaben einschließlich der Hausaufgaben Einhaltung vorgegebener Regeln o Führung eines Inhaltsverzeichnisses o beim Sammeln von Arbeitsblättern o beim Datum der Mitschrift o beim Unterstreichen des Thema o bei der Reihenfolge der Mitschriften o bei der Benutzung bestimmter Schreibgeräte o bei der Blattaufteilung o Übersichtlichkeit des Textes und der Zeichnungen o Gliederung der Texte in Abschnitte o Angemessene Rechtschreibleistung o Sauberkeit und Lesbarkeit der Schrift o Sauberkeit der Zeichnungen o Einhaltung von Regeln bei der Beschriftung o Benutzung des Lineals bzw. von Schablonen o Anfertigung der Zeichnungen nur mit Bleistift/Buntstiften Leistungen beim Untersuchen und Experimenten Werden Experimente in Schülerarbeitsgruppen durchgeführt, erfolgt die Bewertung als Leistung der Gruppe, sofern nicht offensichtlich ist, dass einzelne Schüler keinen Beitrag zur Erledigung der gestellten Aufgabe geleistet haben. Bewertet werden der effektive individuelle und kollektive Einsatz, der sorgsame und zielgerichtete Umgang mit Material ebenso wie die Qualität der Erfüllung der Aufgabe. Eine besondere Rolle für die Bewertung spielt die schriftliche Formulierung von Beobachtungen und ersten Schlussfolgerungen. • Kenntnis und Handhabung von Laborgeräten und Kenntnis und Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen • Handhabung von Handlupe, Stereolupe und Mikroskop • sorgsamer und zielgerichteter Umgang mit Stoffen, insbesondere den Gefahrstoffen • Erfassen und Formulieren eines Problems, Hypothesen bilden • aus einer Beobachtung Vermutungen ableiten • Experimente nach Anleitung aufbauen und durchführen • Überprüfen von Hypothesen mit Hilfe unterschiedlicher Experimente • selbständige Planung und Durchführung von Experimenten • Versuche protokollieren • zeichnen einfacher Versuchsaufbauten • formulieren von Beobachtungen und Deutungen als Schlussfolgerungen • festhalten von Versuchsergebnissen in einer Tabelle
• darstellen von Versuchsergebnissen in Form von Säulen-, Kreis- und Kurvendiagrammen • gliedern der Versuchsprotokolle nach Fragestellung, Material und Geräte • Versuchsaufbau, Versuchsdurchführung, Versuchsbeobachtung, Versuchsauswertung • Schreiben von Versuchsprotokollen unter Anleitung • Selbständiges Schreiben von Versuchsprotokollen • Umgang und Interpretation experimenteller Ergebnisse (Tabelle, Diagramme, Formeln, Texte) Mündliche Beiträge in unterschiedlichen Sozialformen Qualität und Quantität der Beteiligung an Unterrichtsgesprächen, die zu Lösungsvorschlägen, zum Aufzeigen von Zusammenhängen, zu Widersprüchen oder zur Bewertung von Ergebnissen führen. Qualität und Quantität der Wortbeiträge in Einzel-, Gruppen- oder Partnerarbeit Qualität und Quantität der Wortbeiträge, die die Ergebnisse der Einzel-, Gruppen- oder Partnerarbeit darstellen (sozial- kommunikative Kompetenzen einarbeiten) Zusammenarbeit bei Gruppen- und Partnerarbeit (Teamfähigkeit) Verwendung der Fachsprache mündliche Wiedergabe eines Versuchsprotokolls o Angabe der Frage- bzw. Problemstellung o Beschreibung der Versuchsapparatur o Durchführung des Experimentes o Beobachtungen, Messungen o Auswertung und Bewertung des Versuchs Textarbeit Erfassen und Formulieren eines Problems Kennzeichnen von unbekannten Wörtern und wichtigen Textstellen Informationsentnahme aus Texten mit Hilfe von Leitfragen Gliedern von Texten nach inhaltlichen Schwerpunkten Erfassen von Informationen, Thesen und Argumenten Zusammenfassen von Texten durch Bilden von Zwischenüberschriften zu einzelnen Abschnitten Beantwortung von Fragen zu Texten Einfaches Zitieren
Argumentieren Erfassen und Formulieren eines Problems Vertreten einer begründeten Meinung in mündlichen Diskussionen. Auswertung von Filmmaterial Auswerten von Filmausschnitten bzw. Filmen unter konkreten Fragestellungen Mündliche und schriftliche Zusammenfassung von Filminhalten Referate Referate zeichnen sich dadurch aus, dass der Referent sich ein begrenztes Thema anhand vorgegebener und selbst beschaffter Quellen (Internet, Literatur aus Bibliotheken oder aus der Hand des Lehrers) selbständig erarbeitet. Der sich anschließende Vortrag wird dann anhand von Stichpunkten und dafür zusammengestellten Medien möglichst frei gehalten. Der Schüler soll hierbei seine eigene Leistung präsentieren und nicht etwa Quellen durch Abschreiben reproduzieren. Referate können Unterrichtsergebnisse vorbereiten Zusatzinformationen liefern Lösungswege untersuchen Materialien für den Unterricht vorbereiten und Auswerten Experimente kommentieren Fachliteratur auswerten Die Vortragszeit sollte etwa 10 – 15 Minuten betragen. Projekte Folgende Aspekte sollen durch Projekte gefördert werden: Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Selbstorganisation Präsentiere n Dokumentation von individuellen Ergebnissen o Als Informationsplakat für die Klasse o Als Vorführung eines vorbereiteten Experimentes o In Form einer Sachmappe o Als Präsentation
Dokumentation von Partner- und Gruppenergebnissen o Als Arbeitsbericht oder Thesenpapier o Als Wandzeitung o Als Sammelordner o Ipads (Hörspiele, Aufnahmen, Präsentationen, Stopmotion Videos, Lernapps…) o Als Videofilm o Als Ausstellung in der Klasse, auf dem Flur, in der Schule o Als Rollenspiel o Abfassen eines schriftlich Artikels oder eines Leserbrief o. ä. o Als Präsentation o Teilen von Informationen über Airdrop, Spiegeln von Ergebnissen an dem Active Panel
10 Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen (Stufe 5) Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen in der Umgebung Medienkompetenzrahmen: 1.1 Medienausstattung, 1.2 Digitale Werkzeuge, 1.3 Datenorganisation, 3.1 Kommunikations- und Kooperationsprozesse, 4.1 Medienproduktion und Präsentation, 4.4. rechtliche Grundlagen (Projektwoche) Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Ökologische Aspekte … verschiedene Lebewesen … aufgrund von Beobachtungen - Lebensräume und deren Erfassung kriteriengeleitet mittels Verhaltensweisen in tierischen Bestimmungsschlüssel bestimmen. Sozialverbänden unter dem Aspekt (UF3) der Kommunikation beschreiben. (E1) Kommunikation (K) … Nahrungsbeziehungen zwischen Produzenten und Konsumenten grafisch darstellen und daran Nahrungsketten erklären. (K4) Bewertung (B) … zusätzlicher Kompetenzerwerb im Bereich Artenschutz: bei gegensätzlichen Ansichten Sachverhalte nach vorgegebenen Kriterien und vorliegenden Fakten beurteilen (B3) am Bsp. der Roten Liste. Umgang mit Fachwissen (UF) Kommunikation (K) Domestikation … das Prinzip der sexuellen … Adressatengerecht die Entwicklung Typische Haustiere einschl. Aspekte Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen von Wirbeltieren im Vergleich zu sexueller Fortpflanzung bei Tieren vergleichen und Gemeinsamkeiten Wirbellosen mit Hilfe von Bildern und Wichtige Nutztiere einschl. deren Zucht Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
11 erläutern. (UF3) Texten nachvollziehbar erklären.(K7) Tierverbände Systematik der Säugetiere Bewertung (B) Zusätzlicher Kompetenzerwerb im Bereich Nutztierhaltung: Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften hinterfragen und begründen (B3) am Beispiel der Massentierhaltung. Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Grundorganisation der Blütenpflanze … die Bestandteile einer Blütenpflanze … kriteriengeleitet Keimung oder Fortpflanzung und Entwicklung bei zeigen und benennen und deren Wachstum von Pflanzen beobachten Samenpflanzen einschl. Keimungs- und Funktion erläutern (UF1) und dokumentieren und Wachstumsbedingungen Schlussfolgerungen für optimale Pflanzenbestimmungsübungen ... das Prinzip der sexuellen Keimungs- und Fortpflanzung bei Pflanzen erläutern. Wachstumsbedingungen ziehen. (E4, (UF1) E5, E6) … an selbst entwickelten Modellen u.a. die Windverbreitung von Samen demonstrieren und erklären. (E7) Kommunikation (K) … Messdaten u.a. von Keimungs- oder Wachstumsversuchen in Versuchsprotokollen und Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in einem Diagramm darstellen. (K3, K4) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
12 Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf (Stufe 5) Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen(UF) Erkenntnisgewinnung (E) Angepasstheit von Tieren und Pflanzen an … die Angepasstheit von Tieren an (auch … Vermutungen zur Angepasstheit bei - Lebensräume extreme) Lebensräume erläutern. (UF2) Tieren begründen und Experimente zur - die Jahresrhythmik Überprüfung planen und durchführen. - Überwinterungsstrategien … Überwinterungsformen von Tieren (E3, E4, E5, E6) - Aspekte der Regulation der anhand von Herzschlag- und Körpertemperatur Atemfrequenz, Körpertemperatur und Kommunikation (K) braunem Fettgewebe klassifizieren. (UF3) … vorgegebenen Internetquellen und anderen Materialien Informationen (u.a. zu Überwinterungsstrategien) entnehmen und diese erläutern. (K1, K5,K6) Bewertung (B) … aus den Kenntnissen über ausgewählte Amphibien Kriterien für Gefährdungen ihres Lebensraumes durch den Menschen ableiten. (B1) … Aussagen zum Sinn von Tierfütterungen im Winter nach vorliegenden Fakten beurteilen und begründet dazu Stellung nehmen. (B2) Umgang mit Fachwissen Angepasstheit von Tieren und Pflanzen … die Angepasstheit von Pflanzen an und ihren Überdauerungsformen an - Lebensräume extreme Lebensräume erläutern. - die Jahresrhythmik (UF2) - Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
13 … Entwicklung von Pflanzen im Speicherstoffe/Speicherorgane/Knospen Verlauf der Jahreszeiten mit dem - Frühblüher Sonnenstand erklären und - Laubfall Überwinterungsformen von Pflanzen angeben. (UF3) Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung (am Ende der Stufe 5) Fachlicher Kontext: Mit allen Sinnen: Versuche mit dem eigenen Körper Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung Nervensystem (Reiz – Reaktionsschema), … Aufbau und Funktion des Auges als … Beobachtungen zum Sehen (u.a. Lichtempfänger mit Hilfe einfacher räumliches Sehen, blinder Fleck) Aufbau und Funktion von Auge und Ohr fachlicher Begriffe erläutern. (UF1) nachvollziehbar beschreiben und Vorstellungen zum Sehen auf Stimmigkeit überprüfen. (E2, E9) Die Haut als Sinnesorgan … Aufbau und Funktion des Ohrs als Empfänger von Schallschwingungen … Die Bedeutung und Funktion der Augen Sinne bei Tieren mit Hilfe einfacher fachlicher Begriffe für den eigenen Sehvorgang mit einfachen erläutern. (UF1) optischen Versuchen darstellen. (E5) Kommunikation … Die Funktion von Auge und Ohr in … aus verschiedenen Quellen Gefahren ein Reiz-Reaktionsschema einordnen für Augen und Ohren recherchieren und und die Bedeutung der Nervenzellen präventive Schutzmöglichkeiten erläutern. (UF2, UF3) aufzeigen. (K5, K6) … Versuchsdurchführungen beschreiben und bewerten. (K7) … Die Bedeutung der Haut als Sinnesorgan darstellen und Bewertung Schutzmaßnahmen gegen Gefahren …Schutzmaßnahmen im Alltag erläutern. wie UV-Strahlen erläutern. (UF4) (B1) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
14 Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Stufe 6) Fachlicher Kontext: Pubertät und Schwangerschaft Es gelten die Richtlinien zur Sexualkundeerziehung! Medienkompetenzrahmen: 1.4 Datenschutz und Informationssicherheit, 2.1 Informationsrecherche, 3.2 Kommunikations- und Kooperationsregeln, 3.4 Cybergewalt- und Kriminalität (Projektwoche) Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Kommunikation Pubertät … den Bau und die Funktion der … Informationen zum Heranwachsen männlichen und weiblichen des Fetus während der Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Geschlechtsorgane beschreiben. Schwangerschaft aus ausgewählten (UF1) Quellen schriftlich zusammenfassen. Freundschaft und Sexualität (K5, K3) … die Bedeutung der Intimhygiene Empfängnis und Verhütung bei Mädchen und Jungen fachlich Bewertung angemessen beschreiben. (UF2) … die Verantwortung der Eltern Schwangerschaft und Geburt gegenüber dem Säugling bei der … die Entwicklung der primären und Entwicklung zum Kind in einfachen sekundären Geschlechtsmerkmale Zusammenhängen bewerten. (B1) während der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen erklären. (UF4) Inhaltsfeld: Bau und Leistung des menschlichen Körpers (Stufe 6) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
15 Fachlicher Kontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung Ernährung und Verdauung … den Weg der Nahrung im … die Zerlegung der Nährstoffe menschlichen Körper beschreiben und während der Verdauung und die die an der Verdauung beteiligten Aufnahme in den Blutkreislauf mit Organe benennen. (UF1) einfachen Modellen erklären. (E8) Kommunikation … Bau und Funktion des Dünndarms … die Anteile von Kohlenhydraten, mit dem Prinzip der Fetten, Eiweiß, Vitaminen und Oberflächenvergrößerung erklären. Mineralstoffen in Nahrungsmitteln (UF3) ermitteln und in einfachen Diagrammen darstellen. (K5, K4) … in der Zusammenarbeit mit Partnern und in Kleingruppen, u.a. zum Ernährungsverhalten, Aufgaben übernehmen und diese sorgfältig und zuverlässig erfüllen. (K9, K8) Bewertung … eine ausgewogene Ernährung begründet darstellen. (B1) … in einfachen Zusammenhängen Nutzen und Gefahren von Genussmitteln aus biologisch- medizinischer Sicht abwägen.(B3) Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung Skelett und Muskulatur Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
16 … Skelett und Bewegungssystem in … Bewegungen von Muskeln und wesentlichen Bestandteilen Gelenken unter den Kriterien des Bewegung und Gesundheit beschreiben (UF1) Gegenspielerprinzips und der Hebelwirkung nachvollziehbar - … das richtige Verhalten beim Heben beschreiben. (E2) und Tragen unter Berücksichtigung anatomischer Aspekte verdeutlichen. Bewertung (UF4) … die Notwendigkeit körperlicher Bewegung begründet darstellen. (B1) Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung Atmung … Bau und Funktion der Lunge mit … die Abhängigkeit ausgewählter dem Prinzip der Vitalfunktionen von der Intensität Blutkreislauf Oberflächenvergrößerung erklären. körperlicher Anstrengung (UF3) bestimmen. (E5, E6) … die Transportfunktion des Blutkreislauf unter Berücksichtigung der Aufgabe und Abgabe von Sauerstoff und Abbauprodukten beschreiben. (UF2, UF4) Inhaltsfeld: Projekt (Stufe 6) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
17 Fachlicher Kontext: Umgang mit dem Mikroskop Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen Erkenntnisgewinnung Aufbau und Umgang mit dem Mikroskop … anhand von mikroskopischen … einfache Präparate zum Untersuchungen erläurtern, dass Mikroskopieren herstellen, die Erstellen von Präparaten Pflanzen und andere Lebewesen aus sichtbaren Bestandteile von Zellen Zellen bestehen. (UF1) zeichnen und beschreiben sowie die Zellen als Grundbausteine aller Lebewesen Abbildungsgröße mit der Originalgröße mit der Originalgröße Grundaufbau von Tier- und Pflanzenzellen vergleichen (E5, E6) … mikroskopische Untersuchungen protokollieren. (K3) Das Projekt gehört zu dem Inhaltsfeld „Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen“ und wird zeitlich und räumlich flexibel unterrichtet. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
18 Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen (Stufe 7) Fachlicher Kontext: Ökosystem Wald Medienkompetenzrahmen: 2.2 Informationsauswertung, 2.3 Informationsbewertung, 4.1 Medienproduktion und Präsentation, 4.2 Gestaltungsmittel, 6.2 Algorithmen erkennen Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Kommunikation (K) Grüne Pflanzen Grundorgane von Blütenpflanzen … das Prinzip der Fotosynthese als … Nahrungsbeziehungen zwischen Aufbau und Funktion von Laubblättern Prozess der Umwandlung von Produzenten und Konsumenten Fotosynthese Lichtenergie in chemisch gebundene grafisch darstellen und daran Pflanzen als Lebensgrundlage Energie erläutern und der Zellatmung Nahrungsketten erklären. (K4, K7) gegenüberstellen. (UF4) Wie sieht ein Wald aus? Erkenntnisgewinnung (E) Stockwerke … die Strukturen und Bestandteile von … Vermutungen beschreiben, die Bewohner des Waldes Ökosystemen nennen und deren Naturhaushalt und Kreisläufe historischen Versuchen zur Zusammenwirken an Beispielen Fotosynthese zugrunde lagen, sowie Nahrungsbeziehungen, -kette und –netz beschreiben (UF1) Nahrungspyramide und Energiefluss damalige Vorstellungen mit … abiotische Faktoren und deren heutigen Vorstellungen vergleichen. Forstwirtschaft Bedeutung für ein Ökosystem (E9) erläutern. (UF1, UF3) … bei der grafischen Darstellung … ökologische Nischen im Hinblick einer Räuber-Beute-Beziehung auf die Angepasstheit von Lebewesen zwischen vereinfachten an ihren Lebensraum beschreiben. Modellvorstellungen und der (UF3) komplexen Wirklichkeit unterscheiden. (E7) … den Energiefluss in einem Nahrungsnetz eines Ökosystems darstellen. (UF4) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
19 … an Beispielen (u.a. dem Treibhauseffekt) erläutern, warum wissenschaftliche Modelle auch umstritten sein können. (E9) … das verstärkte Auftreten heutiger Neophyten und Neozoen auf ökologische Veränderungen zurückführen und Folgen für Ökosysteme aufzeigen. (E8) … schematische Darstellungen eines Stoffkreislaufes verwenden, um die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten sowie deren Bedeutung für ein Ökosystem zu veranschaulichen. (E8) Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 7) Fachlicher Kontext: Gesundheit und Krankheit Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Abwehr von Infektionskrankheiten … die Vermehrung von Bakterien und Grippe … Ergebnisse versch. historischer Impfung, Impfpass Viren gegenüberstellen. (UF2, UF4) Versuche zu den Grundlagen der Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten als Impfung inhaltl. auswerten und den Krankheitserreger heutigen Impfmethoden zuordnen. Antibiotika (E6) Malaria Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
20 … die Bedeutung der spezifischen und … an Funktionsmodellen Vorgänge Immunsystem unspezifischen Immunabwehr an der spezifischen Immunabwehr (u.a. Antigen – Antikörper Beispielen erläutern. (UF3) Antigen-/Antikörperreaktion) Allergien simulieren. (E7) Gesunde Lebensweise … den Unterschied zwischen der Heil- Niere und der Schutzimpfung erklären und Kommunikation (K) Organspende diese den Eintragungen im … historische Impfmethoden Aids Impfausweis zuordnen. (UF3) recherchieren und stimmig rekonstruieren (K3, K5) … aus Informationen über Diabetes Typ I und II geeignete Handlungen im Notfall und im persönlichen Leben ableiten. (K5, K6) … die Bedeutung biologisch wirksamer Stoffe (u.a. Pheromone, Antibiotika) sachlich darstellen und Informationen zu ihrer Anwendung aus verschiedenen Quellen beschaffen. (K1, K5, K6) … Aspekte zur Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels für die Verbreitung und den Infektionsweg eines Endoparasiten (z.B. des Malariaerregers) bildlich darst. + Möglichk. zur Vorbeugung erläutern. (K7) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
21 Bewertung (B) … die Position der WHO zur Definition von Gesundheit erläutern und damit Maßnahmen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit benennen. (B3) Inhaltsfeld: Gene und Vererbung (Stufe 9) Fachlicher Kontext: Wie die Eltern, so das Kind? Medienkompetenzrahmen: 2.4 Informationskritik, 3.3 Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft, 4.3 Quellendokumentation, 5.1 Medienanalyse, 5.2 Meinungsbildung, 5.3 Identitätsbildung Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Vererbungsbegriff … die Begriffe Gen, Allel und Chromosom … aufgrund der Aussagen von Karyogrammen Merkmale und Anlagen beschreiben und diese Begriffe voneinander Chromosomenmutationen beim Menschen Bedeutung des Zellkerns abgrenzen. (UF2) erkennen und beschreiben. (E6) Chromosomen Meiose … dominante und rezessive Erbgänge sowie freie … Modelle auswählen, um die Ergebnisse der Mendelgenetik und -regeln Kombinierbarkeit von Allelen auf Beispiele aus der Meiose und deren Bedeutung bei der Erbgänge Tier- und Pflanzenwelt begründet anwenden. Chromosomenverteilung zu erklären. (E8) Auslese und Zucht (UF4, UF2) Humangenetik … am Beispiel von Mendels Auswertungen an Familienstammbäume Merkmalen den Unterscheid zwischen Regeln Erbkrankheiten und Gesetzen erläutern. (E9) Umgang mit Andersartigkeit Umgang mit Fachwissen (UF) Kommunikation (K) Bau der DNA … den Aufbau der DNA beschreiben und deren … Die Teilschritte von der DNA zum Funktion erläutern. (UF1) Protein vereinfacht darstellen. (K1) DNA-Modelle und –nachweise Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
22 … Ein vereinfachtes DNA-Modell im Team herstellen und präsentieren. Gene und Gesundheit (E9) Bewertung (B) Genetische Familienberatung … verschiedene Formen der Mutation als wertfreie Veränderung des Erbgutes darstellen und bei deren Bedeutung für Lebewesen zwischen einem Sach- und Werturteil unterscheiden. (B1) Kommunikation (K) Mutation und Modifikation … mit einfachen Vorstellungen die gentechnische Veränderung von Geklonte Lebewesen Lebewesen beschreiben, Konsequenzen ableiten und hinsichtlich ihrer Grüne Gentechnik Auswirkungen kritisch hinterfragen. (K7, K8) Bewertung (B) … Bedeutung der Gentechnik bewerten (B2) Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
23 Inhaltsfeld: Sexualkundeerziehung (Stufe 9) Fachlicher Kontext: Erwachsen werden Es gelten die Richtlinien zur Sexualkundeerziehung! Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen(UF) Kommunikation (K) - Regelblutung/weiblicher Zyklus … unterschiedliche Methoden der Empfängnisverhütung sachgerecht … Informationen zum - Verhütungsmittel erläutern. (UF1) Heranwachsen des Fetus während der Schwangerschaft aus - Jetzt schon Eltern werden? … die Übertragungsmöglichkeiten von ausgewählten Quellen schriftlich sexuell übertragbaren Krankheiten, sowie - Geschlechtskrankheiten/AIDS zusammenfassen. (K5, K3) Hepatitis B und AIDS nennen und Verantwortung in einer Partnerschaft übernehmen. (UF1) Bewertung (B) … die Geschlechtshormone und den … Bewertungskriterien für verschiedene weiblichen Zyklus als Konzept der Methoden der Empfängnisverhütung Regelung am Beispiel der Eireifung unter dem Aspekt der Schwanger- erläutern. (UF1) schaftsverhütung und des Infektions- schutzes begründet gewichten. (B2) … unterschiedliche Formen des … Individuelle Wertvorstellungen mit partnerschaftlichen Zusammenlebens allgemeinen, auch kulturell geprägten sachlich darstellen. (UF1) gesellschaftlichen Wertorientierungen vergleichen. (B3) … begründet Stellung zur Sichtbarkeit vielfältiger Lebensformen und zur konsequenten Ächtung jeglicher Diskriminierung beziehen. (B3) … die Verantwortung der Eltern Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
24 gegenüber einem Säugling bei der Entwicklung zum Kind bewerten. (B1, B3) … zur Gefährdung des Fetus durch Nikotin und Alkohol anhand von Informationen Stellung nehmen. (B2) … eigene und fremde Rechte auf sexuelle Selbstbestimmung sachlich darstellen und kommunizieren. (B2) Schulinterne Ergänzungen: Projektwoche zum Thema DROGEN im Jahrgang 8 Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung (Stufe 10) Fachlicher Kontext: Lebewesen und Lebensräume in ständiger Veränderung Medienkompetenzrahmen: 5.4 Selbstregulierte Mediennutzung, 6.3 Modellieren und Programmieren, 6.4 Bedeutung von Algorithmen Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Fossilisation und Paläontologie … in vereinfachter Form ein Modell zur … die Artbildung als Ergebnis der Evolution Entstehung von Grundbausteinen von Rekonstruktion ausgestorbener Lebewesen auf Mutation und Selektion zurückführen. Lebewesen in der Uratmosphäre erläutern (z.B. (UF3) Miller-Experiment). (E8) Urknalltheorie Kommunikation (K) Uratmosphäre und Ursuppe Besiedlung des Landes … die Zuordnung von Leitfossilien zu Erdzeitaltern als Methode der Mutation und Selektion als Motoren der Evolution Altersbestimmung an Schaubildern erklären. (K2) Artentstehung durch Separation und Fitness Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
25 Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Verwandtschaftsbeziehungen und Stammbäume … die wesentlichen Gedanken der Darwin’schen … den Zusammenhang zwischen der Evolutionstheorie zusammenfassend darstellen. Angepasstheit von Lebewesen an einen Stammesentwicklung der Wirbeltiere (UF1) Lebensraum und ihrem Fortpflanzungserfolg (Fitness) darstellen. (E1, E7) Vielfalt der Dinosaurier … die Artenvielfalt mit dem Basiskonzept der … Hypothesen zum Stammbaum der Entwicklung und den Konzepten der Variabilität Wirbeltiere auf der Basis eines Vergleichs von Lebende Fossilien und Angepasstheit erläutern. (UF1) Wirbeltierskeletten sowie von fossilen Funden erläutern. (E3, E4) Klassische Evolutionstheorien Schöpfungsglaube … die Entstehung des aufrechten Gangs des Bewertung (B) Menschen auf der Grundlage wissenschaftlicher Stammesgeschichte des Menschen Theorien erklären. (UF1, UF4) … Die naturwissenschaftliche Position der Evolutionstheorie von nicht Missing Link naturwissenschaftlichen Vorstellungen zur Entwicklung von Lebewesen abgrenzen. (B3) Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 10) Fachlicher Kontext: Unser Nervensystem Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Schlüsselbegriffe Die Schülerinnen und Schüler können... Die Schülerinnen und Schüler können... Umgang mit Fachwissen (UF) Erkenntnisgewinnung (E) Nervenzelle und Nervensystem … Aufbau und Vernetzung von … eigene Lernvorgänge auf der Informationsübertragung an Synapsen Nervenzellen beschreiben u. ihre Schaltzentrale Gehirn Grundlage von Modellvorstellungen Funktion bei der zur Funktion der GedächtnissesWie wir lernen – Neurobiologie des Lernens Lernstrategien Erregungsweiterleitung u. bei erklären (E8) Wirkung von Drogen Kommunikationsvorgängen erläutern. Jugendliche und Diabetes (UF1) Lebewesen kommunizieren durch optische, akustische und Duftsignale Pheromonfalle Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
26 … die Bedeutung von Farbsignalen bei Bewertung (B) Tieren dem Fortpflanzungserfolg und … Die Signalwirkung und die der Abwehr von Feinden zuordnen. Signaltäuschung bei der Werbung in (UF3) ihrem Einfluss auf persönliche Entscheidungen analysieren. (B1) … Informationsübertragungen an Synapsen und deren Bedeutung für die Erregungsweiterleitung erklären. (UF4) Aus dem Kernlehrplan: 2.1.2 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – erste Progressionsstufe Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, am Ende einer ersten Progressionsstufe über die im Folgenden genannten Kompetenzen zu verfügen. Dabei werden die Kompetenzbereiche in Form übergeordneter Kompetenzen ausdifferenziert, wobei auch deren Weiterentwicklung in der zweiten Progressionsstufe gesehen werden muss. Schülerinnen und Schüler erreichen die Kompetenzerwartungen der ersten Stufe in der Regel im Fachunterricht Biologie nach etwa der Hälfte und im Fachunterricht Chemie bzw. Physik nach etwa einem Drittel der bis Ende des Jg. 10 vorgesehenen Unterrichtszeit. Im Lernbereichsunterricht wird diese Stufe im dritten Unterrichtsjahr erreicht. Kompetenzbereich Umgang mit Fachwissen Schülerinnen und Schüler können ... UF1 Fakten wiedergeben und erläutern Phänomene und Vorgänge mit einfachen naturwissenschaftlichen Konzepten beschreiben und erläutern. UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen bei der Beschreibung naturwissenschaftlicher Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt verwenden. UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren naturwissenschaftliche Objekte und Vorgänge nach vorgegebenen Kriterien ordnen. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
27 Alltagsvorstellungen kritisch infrage stellen und gegebenenfalls durch naturwissenschaftliche Konzepte UF4 Wissen vernetzen ergänzen oder ersetzen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Schülerinnen und Schüler können ... E1 Fragestellungen erkennen naturwissenschaftliche Fragestellungen von anderen Fragestellungen unterscheiden. Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer E2 Bewusst wahrnehmen Beobachtung unterscheiden. Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen mit Hilfe von Alltagswissen und einfachen fachlichen Kon- E3 Hypothesen entwickeln zepten begründen. E4 Untersuchungen und Experimente planen vorgegebene Versuche begründen und einfache Versuche selbst entwickeln. E5 Untersuchungen und Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltas- Experimente durchführen pekten nutzen. E6 Untersuchungen und Beobachtungen und Messdaten mit Bezug auf eine Fragestellung schriftlich festhalten, daraus Schlussfolgerungen Experimente auswerten ableiten und Ergebnisse verallgemeinern. E7 Modelle auswählen und einfache Modelle zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge beschreiben und Abweichungen der Mo- dellgrenzen angeben Modelle von der Realität angeben. E8 Modelle anwenden naturwissenschaftliche Phänomene mit einfachen Modellvorstellungen erklären. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
28 E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren in einfachen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen. Kompetenzbereich Kommunikation Schülerinnen und Schüler können ... K1 Texte lesen und erstellen altersgemäße Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen. relevante Inhalte fachtypischer bildlicher Darstellungen wiedergeben sowie Werte aus Tabellen und einfachen K2 Informationen identifizieren Diagrammen ablesen. bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvoll- K3 Untersuchungen dokumentie- ren ziehbar schriftlich festhalten. Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen einfachen K4 Daten aufzeichnen und darstellen Diagrammen darstellen. K5 Recherchieren Informationen zu vorgegebenen Begriffen in ausgewählten Quellen finden und zusammenfassen. K6 Informationen umsetzen auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen. K7 Beschreiben, präsentieren, naturwissenschaftliche Sachverhalte, Handlungen und Handlungsergebnisse für andere nachvollziehbar be- begründen schreiben und begründen. bei der Klärung naturwissenschaftlicher Fragestellungen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge K8 Zuhören, hinterfragen zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unter- K9 Kooperieren und im Team arbeiten schiedliche Sichtweisen achten. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
29 Kompetenzbereich Bewertung Schülerinnen und Schüler können ... B1 Bewertungen an Kriterien orien- in einfachen Zusammenhängen eigene Bewertungen und Entscheidungen unter Verwendung tieren naturwissenschaftlichen Wissens begründen. B2 Argumentieren und Position beziehen bei gegensätzlichen Ansichten Sachverhalte nach vorgegebenen Kriterien und vorliegenden Fakten beurteilen. B3 Werte und Normen berück- Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen sichtigen hinterfragen und begründen. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
30 2.1.3 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – zweite Progressionsstufe Der Unterricht der zweiten Progressionsstufe baut auf der Kompetenzent- wicklung der ersten Stufe auf, nutzt die dort erworbenen Kompetenzen und erweitert sie entsprechend. Am Ende der zweiten Stufe sollen die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu den Kompetenzen der ersten Stufe über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Kompetenzbereich Umgang mit Fachwissen Schülerinnen und Schüler können ... Konzepte der Naturwissenschaften an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und überge- UF1 Fakten wiedergeben und erläutern ordneten Prinzipien herstellen. UF2 Konzepte unterscheiden und Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und auswählen unwesentlichen Aspekten unterscheiden. UF3 Sachverhalte ordnen und Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung naturwissenschaftlicher Sachverhalte entwickeln und strukturieren anwenden. vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der UF4 Wissen vernetzen Naturwissenschaften herstellen und anwenden. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Schülerinnen und Schüler können ... E1 Fragestellungen erkennen naturwissenschaftliche Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren. Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer Deutung klar E2 Bewusst wahrnehmen abgrenzen. zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen begründete Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer E3 Hypothesen entwickeln Überprüfung angeben. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
31 E4 Untersuchungen und Experi- mente zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw. konstant hal- planen ten. E5 Untersuchungen und Experi- mente Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen und dabei mögliche durchführen Fehlerquellen benennen. E6 Untersuchungen und Experi- mente Aufzeichnungen von Beobachtungen und Messdaten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus auswerten qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese formal beschreiben. E7 Modelle auswählen und Mo- Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und Gültigkeitsbereiche. dellgrenzen angeben angeben. Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage E8 Modelle anwenden verwenden. E9 Arbeits- und Denkweisen re- anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit naturwissenschaftlicher Regeln, Gesetze und theoretischer flektieren Modelle beschreiben. Kompetenzbereich Kommunikation Schülerinnen und Schüler können ... K1 Texte lesen und erstellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge sachlich und sachlogisch strukturiert schriftlich darstellen. in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit naturwissenschaftlichen Inhalten die relevanten Informatio- K2 Informationen identifizieren nen identifizieren und sachgerecht interpretieren. K3 Untersuchungen dokumentie- Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und ren stimmig rekonstruieren. K4 Daten aufzeichnen und zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit Tabellenkal- darstellen Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
32 kulationsprogrammen. selbstständig naturwissenschaftliche und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, ein- K5 Recherchieren schätzen, zusammenfassen und auswerten. K6 Informationen umsetzen aus Informationen sinnvolle Handlungsschritte ableiten und auf dieser Grundlage zielgerichtet handeln. K7 Beschreiben, präsentieren, Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und begründen überzeugend präsentieren. bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Themen Kernaussagen eigener und fremder Ideen vergleichend K8 Zuhören, hinterfragen darstellen und dabei die Perspektive wechseln. K9 Kooperieren und im Team beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und arbeiten Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. Kompetenzbereich Bewertung Schülerinnen und Schüler können ... B1 Bewertungen an Kriterien für Entscheidungen in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und be- orientieren gründet gewichten. B2 Argumentieren und Position in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt beziehen beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten. B3 Werte und Normen Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen eigenen und fremden berücksichtigen Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
33 Impressum: Der Schulinterne Lehrplan für das Fach Biologie (Sekundarstufe I) wurde von der Fachkonferenz der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen am 18.08.2014 beschlossen und mit der Einführung der neuen Stundentafel mit 67,5 Minuten angepasst. Dieser Schulinterne Lehrplan soll zu jeder 1. FK-Sitzung eines Schuljahres überprüft und evtl. angepasst / verbessert werden. Die Basis für die evtl. Anpassungen / Verbesserungen sollen dabei die Erfahrungen der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer des Vorjahres sein. Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
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