Schulinterner Lehrplan für das Fach - Biologie Sekundarstufe I - Bertha-von-Suttner ...

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Bertha-von-Suttner Gesamtschule,
           Dormagen-Nievenheim
           Gesamtschule mit den Sekundarstufen I und II

      Schulinterner Lehrplan für das Fach

                              Biologie
                               Sekundarstufe I

                 Anpassung an die Stundentafel mit 67,5 Minuten,
                  die zum Schuljahr 2018/2019 eingeführt wurde

Stand: Februar 2022
Inhalt:                                                           Seite:

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Biologieunterricht der Bertha-von-
Suttner-Gesamtschule für die Sekundarstufe I                          4

Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen (Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen in der Umgebung                     10

Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf (Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten        12

Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung (Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Mit allen Sinnen: Versuche mit dem eigenen Körper 13

Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Stufe 6)
Fachlicher Kontext: Pubertät und Schwangerschaft                           14

Inhaltsfeld: Bau und Leistung des menschlichen Körpers (Stufe 6)
Fachlicher Kontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben        15

Inhaltsfeld: Projekt (Stufe 6)
Fachlicher Kontext: Umgang mit dem Mikroskop                               17

Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen (Stufe 7)
Fachlicher Kontext: Ökosystem Wald                                         18

Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 7)
Fachlicher Kontext: Gesundheit und Krankheit                               19

Inhaltsfeld: Gene und Vererbung (Stufe 9)
Fachlicher Kontext: Wie die Eltern, so das Kind?                           21

Inhaltsfeld: Sexualkundeerziehung (Stufe 9)
Fachlicher Kontext: Erwachsen werden                                       23

Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung (Stufe 10)
Fachlicher Kontext: Lebewesen und Lebensräume in ständiger
Veränderung                                                                24

Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 10)
Fachlicher Kontext: Unser Nervensystem                                     25
Aus dem Kernlehrplan:

2.1.2 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – erste Progressionsstufe 26

2.1.3 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – zweite Progressionsstufe 30

Impressum:                                                          33
Grundsätze zur Leistungsbewertung im
Biologieunterricht der Bertha-von-Suttner-
Gesamtschule für die Sekundarstufe I
Die Leistungsbewertung für das Fach Biologie an der Bertha-von-Suttner
Gesamtschule orientiert sich an den rechtlichen Vorgaben des Schulgesetzes
(§ 48: Grundsätze zur Leistungsbewertung). Die Fachkonferenz legt nach §
70 (4) SchG Grundsätze zu Verfahren und Kriterien der Leistungsbewertung
fest. Sie orientiert sich dabei an den im Kernlehrplan für die Gesamtschulen
ausgewiesenen Hinweisen zur Leistungsbewertung (Kapitel 5) und den
ausgewiesenen Kompetenzen.

Im Sinne der Orientierung an Standards sind grundsätzlich alle in Kapitel 2
des Lehrplans ausgewiesenen Bereiche der prozessbezogenen und
konzeptbezogenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen
zu berücksichtigen. Dabei kommt dem Bereich der prozessbezogenen
Kompetenzen der gleiche Stellenwert zu wie den konzeptbezogenen
Kompetenzen.

Die Entwicklung von prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen lässt
sich durch genaue Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Die
Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der
Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese
Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische
Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau
der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen,
dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden
Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw.
einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Dabei ist zu
beachten, dass Ansätze und Aussagen, die auf nicht ausgereiften Konzepten
beruhen, durchaus konstruktive Elemente in Lernprozessen sein können.

Zu solchen Unterrichtsbeiträgen zählen beispielsweise:
   • mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge,
      Darstellen von
   • Zusammenhängen oder Bewerten von Ergebnissen,
   • Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken oder Diagrammen,
   • qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten, unter
      korrekter Verwendung der Fachsprache,
   • selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von
      Experimenten, Verhalten beim Experimentieren, Grad der
      Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit bei der
      Durchführung,
   • Erstellung von Produkten wie Dokumentationen zu Aufgaben,
      Untersuchungen und Experimenten, Präsentationen, Protokolle,
      Lernplakate, Modelle
•   Erstellen und Vortragen eines Referates
  •   Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios
  •   Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit
  •   kurze schriftliche Überprüfungen.

Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört nach § 42 (3) zu den Pflichten der
Schülerinnen und Schüler. Unterrichtsbeiträge auf der Basis der
Hausaufgaben können zur Leistungsbewertung herangezogen werden.

Grundsätze der Leistungsbewertung
Leistungsbewertung
     ist ein kontinuierlicher Prozess auf Grundlage aller im Unterricht
      erbrachten
      Leistungen
     bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kompetenzen
      (Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten)
     setzt voraus, dass die Schüler im Unterricht Gelegenheit hatten, die an
      sie gesetzten Anforderungen kennenzulernen und sich auf sie
      vorzubereiten
     erfordert hinreichend Gelegenheit für die Schüler, die geforderten
      Leistungen zu erbringen
     bezieht sich auf den Umfang, die selbstständige und richtige
      Anwendung der Kompetenzen (Kenntnisse, Fähigkeiten und
      Fertigkeiten) sowie die Art der Darstellung
     umfasst neben reiner Reproduktion auch komplexere Leistungen
     muss auch im Vergleich zu den Mitschülern transparent sein
     bietet immer wieder Anlass, die Inhalte und Methoden des Unterrichts
      zu überprüfen und zu modifizieren
     soll für die Schülerinnen und Schüler eine Lernhilfe sein
     beachtet die Grundsätze zur Förderung der deutschen Sprache

Mögliche Aspekte der Beurteilung innerhalb der
einzelnen Arbeitstechniken
Heft- bzw. Mappenführung / Hausaufgaben
Das Heft ist ein Dokument, das Auskunft über den bearbeiteten Stoff und
das anzusammelnde bzw. angesammelte Wissen und Können vermittelt. Es
gibt Auskunft darüber, wie intensiv und ernsthaft sich jemand mit dem zu
erarbeitenden Stoff auseinandergesetzt hat. Dies spiegelt sich auch in der
äußeren Form wieder. Mögliche Kriterien der Beurteilung der Heftführung
sind:
     Vollständigkeit und Richtigkeit der Mitschriften
     Vollständigkeit und fachliche Richtigkeit der         Lösung   gestellter
Aufgaben einschließlich der Hausaufgaben
     Einhaltung vorgegebener Regeln
         o           Führung eines Inhaltsverzeichnisses
         o           beim Sammeln von Arbeitsblättern
         o beim Datum der Mitschrift
         o beim Unterstreichen des Thema
         o bei der Reihenfolge der Mitschriften
         o bei der Benutzung bestimmter Schreibgeräte
         o           bei der Blattaufteilung
         o           Übersichtlichkeit des Textes und der Zeichnungen
         o           Gliederung der Texte in Abschnitte
         o           Angemessene Rechtschreibleistung
         o           Sauberkeit und Lesbarkeit der Schrift
         o           Sauberkeit der Zeichnungen
         o           Einhaltung von Regeln bei der Beschriftung
         o           Benutzung des Lineals bzw. von Schablonen
         o           Anfertigung        der    Zeichnungen      nur     mit
                     Bleistift/Buntstiften

Leistungen beim Untersuchen und Experimenten
Werden Experimente in Schülerarbeitsgruppen durchgeführt, erfolgt die
Bewertung als Leistung der Gruppe, sofern nicht offensichtlich ist, dass
einzelne Schüler keinen Beitrag zur Erledigung der gestellten Aufgabe
geleistet haben. Bewertet werden der effektive individuelle und kollektive
Einsatz, der sorgsame und zielgerichtete Umgang mit Material ebenso wie
die Qualität der Erfüllung der Aufgabe. Eine besondere Rolle für die
Bewertung spielt die schriftliche Formulierung von Beobachtungen und
ersten Schlussfolgerungen.
        •   Kenntnis und Handhabung von Laborgeräten und Kenntnis und
            Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen
        •   Handhabung von Handlupe, Stereolupe und Mikroskop
        •   sorgsamer und zielgerichteter Umgang mit Stoffen, insbesondere
            den Gefahrstoffen
        •   Erfassen und Formulieren eines Problems, Hypothesen bilden
        •   aus einer Beobachtung Vermutungen ableiten
        •   Experimente nach Anleitung aufbauen und durchführen
        •   Überprüfen von Hypothesen mit Hilfe unterschiedlicher
            Experimente
        •   selbständige Planung und Durchführung von Experimenten
        •   Versuche protokollieren
        •   zeichnen einfacher Versuchsaufbauten
        •   formulieren    von    Beobachtungen     und    Deutungen   als
            Schlussfolgerungen
        •   festhalten von Versuchsergebnissen in einer Tabelle
•    darstellen von Versuchsergebnissen in Form von Säulen-, Kreis-
             und Kurvendiagrammen
        •    gliedern der Versuchsprotokolle nach Fragestellung, Material und
             Geräte
        •    Versuchsaufbau, Versuchsdurchführung, Versuchsbeobachtung,
             Versuchsauswertung
        •    Schreiben von Versuchsprotokollen unter Anleitung
        •    Selbständiges Schreiben von Versuchsprotokollen
        •    Umgang und Interpretation experimenteller Ergebnisse (Tabelle,
             Diagramme, Formeln, Texte)

Mündliche Beiträge in unterschiedlichen Sozialformen

   Qualität und Quantität der Beteiligung an Unterrichtsgesprächen, die zu
    Lösungsvorschlägen, zum Aufzeigen von Zusammenhängen, zu
    Widersprüchen oder zur Bewertung von Ergebnissen führen.
   Qualität und Quantität der Wortbeiträge in Einzel-, Gruppen- oder
    Partnerarbeit Qualität und Quantität der Wortbeiträge, die die
    Ergebnisse der Einzel-, Gruppen- oder Partnerarbeit darstellen (sozial-
    kommunikative Kompetenzen einarbeiten)
  Zusammenarbeit bei Gruppen- und Partnerarbeit (Teamfähigkeit)
  Verwendung der Fachsprache
  mündliche Wiedergabe eines Versuchsprotokolls
  o   Angabe der Frage- bzw. Problemstellung
  o   Beschreibung der Versuchsapparatur
  o   Durchführung des Experimentes
  o   Beobachtungen, Messungen
  o   Auswertung und Bewertung des Versuchs

Textarbeit
     Erfassen und Formulieren eines Problems
     Kennzeichnen von unbekannten Wörtern und wichtigen Textstellen
     Informationsentnahme aus Texten mit Hilfe von Leitfragen
     Gliedern von Texten nach inhaltlichen Schwerpunkten
     Erfassen von Informationen, Thesen und Argumenten
     Zusammenfassen von Texten durch Bilden von Zwischenüberschriften
      zu einzelnen Abschnitten
     Beantwortung von Fragen zu Texten
     Einfaches Zitieren
Argumentieren
    Erfassen und Formulieren eines Problems
    Vertreten einer begründeten Meinung in mündlichen Diskussionen.

Auswertung von Filmmaterial
      Auswerten von Filmausschnitten bzw. Filmen unter konkreten
       Fragestellungen
      Mündliche und schriftliche Zusammenfassung von Filminhalten

Referate

Referate zeichnen sich dadurch aus, dass der Referent sich ein begrenztes
Thema anhand vorgegebener und selbst beschaffter Quellen (Internet,
Literatur aus Bibliotheken oder aus der Hand des Lehrers) selbständig
erarbeitet. Der sich anschließende Vortrag wird dann anhand von
Stichpunkten und dafür zusammengestellten Medien möglichst frei
gehalten. Der Schüler soll hierbei seine eigene Leistung präsentieren und
nicht etwa Quellen durch Abschreiben reproduzieren.

Referate können
          Unterrichtsergebnisse vorbereiten
          Zusatzinformationen liefern
          Lösungswege untersuchen
          Materialien für den Unterricht vorbereiten und Auswerten
          Experimente kommentieren
          Fachliteratur auswerten

Die Vortragszeit sollte etwa 10 – 15 Minuten betragen.

Projekte
Folgende Aspekte sollen durch Projekte gefördert werden:

      Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen,
       Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zur
       Selbstorganisation
      Präsentiere
       n
      Dokumentation von individuellen Ergebnissen
          o Als Informationsplakat für die Klasse
          o Als Vorführung eines vorbereiteten Experimentes
          o In Form einer Sachmappe
          o Als Präsentation
   Dokumentation von Partner- und Gruppenergebnissen
      o Als Arbeitsbericht oder Thesenpapier
      o Als Wandzeitung
      o Als Sammelordner
      o Ipads (Hörspiele, Aufnahmen, Präsentationen, Stopmotion
        Videos, Lernapps…)
      o Als Videofilm
      o Als Ausstellung in der Klasse, auf dem Flur, in der Schule
      o Als Rollenspiel
      o Abfassen eines schriftlich Artikels oder eines Leserbrief o. ä.
      o Als Präsentation
      o Teilen von Informationen über Airdrop, Spiegeln von Ergebnissen
        an dem Active Panel
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Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen (Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen in der Umgebung
Medienkompetenzrahmen: 1.1 Medienausstattung, 1.2 Digitale Werkzeuge, 1.3 Datenorganisation, 3.1 Kommunikations- und
Kooperationsprozesse, 4.1 Medienproduktion und Präsentation, 4.4. rechtliche Grundlagen (Projektwoche)
Konzeptbezogene Kompetenzen                  Prozessbezogene Kompetenzen                  Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...       Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                   Erkenntnisgewinnung (E)                Ökologische Aspekte
 … verschiedene Lebewesen                       … aufgrund von Beobachtungen        - Lebensräume und deren Erfassung
 kriteriengeleitet mittels                      Verhaltensweisen in tierischen
 Bestimmungsschlüssel bestimmen.                Sozialverbänden unter dem Aspekt
 (UF3)                                          der Kommunikation beschreiben. (E1)

                                             Kommunikation (K)
                                               … Nahrungsbeziehungen zwischen
                                               Produzenten und Konsumenten
                                               grafisch darstellen und daran
                                               Nahrungsketten erklären. (K4)

                                             Bewertung (B)
                                               … zusätzlicher Kompetenzerwerb im
                                               Bereich Artenschutz: bei
                                               gegensätzlichen Ansichten
                                               Sachverhalte nach vorgegebenen
                                               Kriterien und vorliegenden Fakten
                                               beurteilen (B3) am Bsp. der Roten
                                               Liste.
Umgang mit Fachwissen (UF)             Kommunikation (K)                                  Domestikation
 … das Prinzip der sexuellen             … Adressatengerecht die Entwicklung              Typische Haustiere einschl. Aspekte
 Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen   von Wirbeltieren im Vergleich zu                 sexueller Fortpflanzung bei Tieren
 vergleichen und Gemeinsamkeiten         Wirbellosen mit Hilfe von Bildern und            Wichtige Nutztiere einschl. deren Zucht
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
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  erläutern. (UF3)                          Texten nachvollziehbar erklären.(K7) Tierverbände
                                                                                 Systematik der Säugetiere
                                          Bewertung (B)
                                            Zusätzlicher Kompetenzerwerb im
                                            Bereich Nutztierhaltung:
                                            Wertvorstellungen, Regeln und
                                            Vorschriften hinterfragen und
                                            begründen (B3) am Beispiel der
                                            Massentierhaltung.
Umgang mit Fachwissen (UF)              Erkenntnisgewinnung (E)                     Grundorganisation der Blütenpflanze
 … die Bestandteile einer Blütenpflanze    … kriteriengeleitet Keimung oder         Fortpflanzung und Entwicklung bei
 zeigen und benennen und deren             Wachstum von Pflanzen beobachten         Samenpflanzen einschl. Keimungs- und
 Funktion erläutern (UF1)                  und dokumentieren und                    Wachstumsbedingungen
                                           Schlussfolgerungen für optimale          Pflanzenbestimmungsübungen
 ... das Prinzip der sexuellen             Keimungs- und
 Fortpflanzung bei Pflanzen erläutern.     Wachstumsbedingungen ziehen. (E4,
 (UF1)                                     E5, E6)

                                             … an selbst entwickelten Modellen
                                             u.a. die Windverbreitung von Samen
                                             demonstrieren und erklären. (E7)

                                          Kommunikation (K)
                                            … Messdaten u.a. von Keimungs-
                                            oder Wachstumsversuchen in
                                            Versuchsprotokollen und Tabellen
                                            übersichtlich aufzeichnen und in
                                            einem Diagramm darstellen. (K3, K4)

Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
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Inhaltsfeld: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf (Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten
Konzeptbezogene Kompetenzen                      Prozessbezogene Kompetenzen               Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...           Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen(UF)                  Erkenntnisgewinnung (E)                         Angepasstheit von Tieren und Pflanzen an
  … die Angepasstheit von Tieren an (auch     … Vermutungen zur Angepasstheit bei          - Lebensräume
  extreme) Lebensräume erläutern. (UF2)       Tieren begründen und Experimente zur         - die Jahresrhythmik
                                              Überprüfung planen und durchführen.          - Überwinterungsstrategien
  … Überwinterungsformen von Tieren           (E3, E4, E5, E6)                              - Aspekte der Regulation der
  anhand von Herzschlag- und                                                                Körpertemperatur
  Atemfrequenz, Körpertemperatur und       Kommunikation (K)
  braunem Fettgewebe klassifizieren. (UF3)    … vorgegebenen Internetquellen und
                                              anderen Materialien Informationen (u.a.
                                              zu Überwinterungsstrategien)
                                              entnehmen und diese erläutern. (K1,
                                              K5,K6)

                                                 Bewertung (B)
                                                   … aus den Kenntnissen über
                                                   ausgewählte Amphibien Kriterien für
                                                   Gefährdungen ihres Lebensraumes
                                                   durch den Menschen ableiten. (B1)

                                                    … Aussagen zum Sinn von
                                                    Tierfütterungen im Winter nach
                                                    vorliegenden Fakten beurteilen und
                                                    begründet dazu Stellung nehmen. (B2)
Umgang mit Fachwissen                                                                      Angepasstheit von Tieren und Pflanzen
  … die Angepasstheit von Pflanzen                                                         an
  und ihren Überdauerungsformen an                                                         - Lebensräume
  extreme Lebensräume erläutern.                                                           - die Jahresrhythmik
  (UF2)                                                                                    -
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   … Entwicklung von Pflanzen im                                                              Speicherstoffe/Speicherorgane/Knospen
   Verlauf der Jahreszeiten mit dem                                                           - Frühblüher
   Sonnenstand erklären und                                                                   - Laubfall
   Überwinterungsformen von Pflanzen
   angeben. (UF3)

Inhaltsfeld: Sinne und Wahrnehmung (am Ende der Stufe 5)
Fachlicher Kontext: Mit allen Sinnen: Versuche mit dem eigenen Körper
Konzeptbezogene Kompetenzen                     Prozessbezogene Kompetenzen                   Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...          Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)            Erkenntnisgewinnung                                     Nervensystem (Reiz – Reaktionsschema),
 … Aufbau und Funktion des Auges als     … Beobachtungen zum Sehen (u.a.
 Lichtempfänger mit Hilfe einfacher      räumliches Sehen, blinder Fleck)                     Aufbau und Funktion von Auge und Ohr
 fachlicher Begriffe erläutern. (UF1)    nachvollziehbar beschreiben und
                                                    Vorstellungen zum Sehen auf Stimmigkeit
                                                    überprüfen. (E2, E9)
                                                                                              Die Haut als Sinnesorgan
  … Aufbau und Funktion des Ohrs als
  Empfänger von Schallschwingungen                  … Die Bedeutung und Funktion der Augen Sinne bei Tieren
  mit Hilfe einfacher fachlicher Begriffe           für den eigenen Sehvorgang mit einfachen
  erläutern. (UF1)                                  optischen Versuchen darstellen. (E5)
                                                Kommunikation
  … Die Funktion von Auge und Ohr in                … aus verschiedenen Quellen Gefahren
  ein Reiz-Reaktionsschema einordnen                für Augen und Ohren recherchieren und
  und die Bedeutung der Nervenzellen                präventive Schutzmöglichkeiten
  erläutern. (UF2, UF3)                             aufzeigen. (K5, K6)
                                                    … Versuchsdurchführungen beschreiben
                                                    und bewerten. (K7)
  … Die Bedeutung der Haut als
  Sinnesorgan darstellen und                     Bewertung
  Schutzmaßnahmen gegen Gefahren                     …Schutzmaßnahmen im Alltag erläutern.
  wie UV-Strahlen erläutern. (UF4)                   (B1)

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Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Stufe 6)
Fachlicher Kontext: Pubertät und Schwangerschaft
Es gelten die Richtlinien zur Sexualkundeerziehung!
Medienkompetenzrahmen: 1.4 Datenschutz und Informationssicherheit, 2.1 Informationsrecherche, 3.2 Kommunikations- und
Kooperationsregeln, 3.4 Cybergewalt- und Kriminalität (Projektwoche)
Konzeptbezogene Kompetenzen                      Prozessbezogene Kompetenzen               Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...           Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)             Kommunikation                         Pubertät
  … den Bau und die Funktion der         … Informationen zum Heranwachsen
  männlichen und weiblichen              des Fetus während der               Bau und Funktion der Geschlechtsorgane
  Geschlechtsorgane beschreiben.         Schwangerschaft aus ausgewählten
  (UF1)                                  Quellen schriftlich zusammenfassen. Freundschaft und Sexualität
                                         (K5, K3)
    … die Bedeutung der Intimhygiene                                         Empfängnis und Verhütung
    bei Mädchen und Jungen fachlich    Bewertung
    angemessen beschreiben. (UF2)        … die Verantwortung der Eltern      Schwangerschaft und Geburt
                                         gegenüber dem Säugling bei der
    … die Entwicklung der primären und   Entwicklung zum Kind in einfachen
    sekundären Geschlechtsmerkmale       Zusammenhängen bewerten. (B1)
    während der Pubertät aufgrund
    hormoneller Veränderungen
    erklären. (UF4)

Inhaltsfeld: Bau und Leistung des menschlichen Körpers (Stufe 6)

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Fachlicher Kontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben
Konzeptbezogene Kompetenzen                    Prozessbezogene Kompetenzen              Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...         Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)           Erkenntnisgewinnung                                Ernährung und Verdauung
 … den Weg der Nahrung im               … die Zerlegung der Nährstoffe
 menschlichen Körper beschreiben und    während der Verdauung und die
 die an der Verdauung beteiligten       Aufnahme in den Blutkreislauf mit
 Organe benennen. (UF1)                 einfachen Modellen erklären. (E8)
                                               Kommunikation
  … Bau und Funktion des Dünndarms
                                                 … die Anteile von Kohlenhydraten,
  mit dem Prinzip der
                                                 Fetten, Eiweiß, Vitaminen und
  Oberflächenvergrößerung erklären.
                                                 Mineralstoffen in Nahrungsmitteln
  (UF3)
                                                 ermitteln und in einfachen
                                                 Diagrammen darstellen. (K5, K4)
                                                   … in der Zusammenarbeit mit
                                                   Partnern und in Kleingruppen, u.a.
                                                   zum Ernährungsverhalten, Aufgaben
                                                   übernehmen und diese sorgfältig
                                                   und zuverlässig erfüllen. (K9, K8)
                                                Bewertung
                                                  … eine ausgewogene Ernährung
                                                  begründet darstellen. (B1)
                                                   … in einfachen Zusammenhängen
                                                   Nutzen und Gefahren von
                                                   Genussmitteln aus biologisch-
                                                   medizinischer Sicht abwägen.(B3)

Umgang mit Fachwissen (UF)                     Erkenntnisgewinnung                      Skelett und Muskulatur

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      … Skelett und Bewegungssystem in            … Bewegungen von Muskeln und
      wesentlichen Bestandteilen                  Gelenken unter den Kriterien des      Bewegung und Gesundheit
      beschreiben (UF1)                           Gegenspielerprinzips und der
                                                  Hebelwirkung nachvollziehbar
-      … das richtige Verhalten beim Heben        beschreiben. (E2)
      und Tragen unter Berücksichtigung
      anatomischer Aspekte verdeutlichen. Bewertung
      (UF4)                                  … die Notwendigkeit körperlicher
                                             Bewegung begründet darstellen. (B1)

    Umgang mit Fachwissen (UF)                Erkenntnisgewinnung                       Atmung
     … Bau und Funktion der Lunge mit           … die Abhängigkeit ausgewählter
     dem Prinzip der                            Vitalfunktionen von der Intensität      Blutkreislauf
     Oberflächenvergrößerung erklären.          körperlicher Anstrengung
     (UF3)                                      bestimmen. (E5, E6)
     … die Transportfunktion des
     Blutkreislauf unter Berücksichtigung
     der Aufgabe und Abgabe von
     Sauerstoff und Abbauprodukten
     beschreiben. (UF2, UF4)

    Inhaltsfeld: Projekt (Stufe 6)
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Fachlicher Kontext: Umgang mit dem Mikroskop
Konzeptbezogene Kompetenzen                       Prozessbezogene Kompetenzen                       Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...            Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen                             Erkenntnisgewinnung                               Aufbau und Umgang mit dem Mikroskop
 … anhand von mikroskopischen                        … einfache Präparate zum
 Untersuchungen erläurtern, dass                     Mikroskopieren herstellen, die                 Erstellen von Präparaten
 Pflanzen und andere Lebewesen aus                   sichtbaren Bestandteile von Zellen
 Zellen bestehen. (UF1)                              zeichnen und beschreiben sowie die             Zellen als Grundbausteine aller Lebewesen
                                                     Abbildungsgröße mit der
                                                     Originalgröße mit der Originalgröße            Grundaufbau von Tier- und Pflanzenzellen
                                                     vergleichen (E5, E6)

                                                     … mikroskopische Untersuchungen
                                                     protokollieren. (K3)

Das Projekt gehört zu dem Inhaltsfeld „Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen“ und wird zeitlich und räumlich flexibel unterrichtet.

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Inhaltsfeld: Ökosysteme und ihre Veränderungen (Stufe 7)
Fachlicher Kontext: Ökosystem Wald
Medienkompetenzrahmen: 2.2 Informationsauswertung, 2.3 Informationsbewertung, 4.1 Medienproduktion und Präsentation, 4.2
Gestaltungsmittel, 6.2 Algorithmen erkennen
Konzeptbezogene Kompetenzen                  Prozessbezogene Kompetenzen                 Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...       Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                   Kommunikation (K)                            Grüne Pflanzen
                                                                                          Grundorgane von Blütenpflanzen
  … das Prinzip der Fotosynthese als             … Nahrungsbeziehungen zwischen           Aufbau und Funktion von Laubblättern
  Prozess der Umwandlung von                     Produzenten und Konsumenten              Fotosynthese
  Lichtenergie in chemisch gebundene             grafisch darstellen und daran            Pflanzen als Lebensgrundlage
  Energie erläutern und der Zellatmung          Nahrungsketten erklären. (K4, K7)
  gegenüberstellen. (UF4)                                                           Wie sieht ein Wald aus?
                                             Erkenntnisgewinnung (E)
                                                                                     Stockwerke
  … die Strukturen und Bestandteile von          … Vermutungen beschreiben, die      Bewohner des Waldes
  Ökosystemen nennen und deren                                                      Naturhaushalt und Kreisläufe
                                                 historischen Versuchen zur
  Zusammenwirken an Beispielen                   Fotosynthese zugrunde lagen, sowie Nahrungsbeziehungen, -kette und –netz
  beschreiben (UF1)                                                                  Nahrungspyramide und Energiefluss
                                                 damalige Vorstellungen mit
  … abiotische Faktoren und deren                heutigen Vorstellungen vergleichen. Forstwirtschaft
  Bedeutung für ein Ökosystem                  (E9)
  erläutern. (UF1, UF3)                         … bei der grafischen Darstellung
  … ökologische Nischen im Hinblick              einer Räuber-Beute-Beziehung
  auf die Angepasstheit von Lebewesen            zwischen vereinfachten
  an ihren Lebensraum beschreiben.               Modellvorstellungen und der
  (UF3)                                          komplexen Wirklichkeit
                                                 unterscheiden. (E7)
  … den Energiefluss in einem
  Nahrungsnetz eines Ökosystems
  darstellen. (UF4)

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                                                        … an Beispielen (u.a. dem
                                                        Treibhauseffekt) erläutern, warum
                                                        wissenschaftliche Modelle auch
                                                        umstritten sein können. (E9)
                                                        … das verstärkte Auftreten heutiger
                                                        Neophyten und Neozoen auf
                                                        ökologische Veränderungen
                                                        zurückführen und Folgen für
                                                        Ökosysteme aufzeigen. (E8)

                                                        … schematische Darstellungen
                                                        eines Stoffkreislaufes verwenden,
                                                        um die Wechselwirkungen zwischen
                                                        Produzenten, Konsumenten und
                                                        Destruenten sowie deren Bedeutung
                                                        für ein Ökosystem zu
                                                        veranschaulichen. (E8)

Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 7)
Fachlicher Kontext: Gesundheit und Krankheit
Konzeptbezogene Kompetenzen                         Prozessbezogene Kompetenzen               Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...              Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                          Erkenntnisgewinnung (E)                   Abwehr von Infektionskrankheiten
 … die Vermehrung von Bakterien und                                                           Grippe
                                                      … Ergebnisse versch. historischer       Impfung, Impfpass
 Viren gegenüberstellen. (UF2, UF4)                  Versuche zu den Grundlagen der          Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten als
                                                      Impfung inhaltl. auswerten und den      Krankheitserreger
                                                      heutigen Impfmethoden zuordnen.         Antibiotika
                                                      (E6)                                    Malaria
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  … die Bedeutung der spezifischen und        … an Funktionsmodellen Vorgänge       Immunsystem
  unspezifischen Immunabwehr an               der spezifischen Immunabwehr (u.a.     Antigen – Antikörper
  Beispielen erläutern. (UF3)                Antigen-/Antikörperreaktion)          Allergien
                                              simulieren. (E7)                       Gesunde Lebensweise
  … den Unterschied zwischen der Heil-                                               Niere
  und der Schutzimpfung erklären und  Kommunikation (K)                             Organspende
  diese den Eintragungen im              … historische Impfmethoden                  Aids
  Impfausweis zuordnen. (UF3)            recherchieren und stimmig
                                         rekonstruieren (K3, K5)

                                              … aus Informationen über Diabetes
                                              Typ I und II geeignete Handlungen
                                              im Notfall und im persönlichen
                                              Leben ableiten. (K5, K6)

                                              … die Bedeutung biologisch
                                              wirksamer Stoffe (u.a. Pheromone,
                                              Antibiotika) sachlich darstellen und
                                              Informationen zu ihrer Anwendung
                                              aus verschiedenen Quellen
                                              beschaffen. (K1, K5, K6)

                                              … Aspekte zur Bedeutung des
                                              Generations- und Wirtswechsels für
                                              die Verbreitung und den
                                              Infektionsweg eines Endoparasiten
                                              (z.B. des Malariaerregers) bildlich
                                              darst. + Möglichk. zur Vorbeugung
                                              erläutern. (K7)

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                                                       Bewertung (B)
                                                           … die Position der WHO zur
                                                           Definition von Gesundheit erläutern
                                                           und damit Maßnahmen zur
                                                           Erhaltung der eigenen Gesundheit
                                                           benennen. (B3)

Inhaltsfeld: Gene und Vererbung (Stufe 9)
Fachlicher Kontext: Wie die Eltern, so das Kind?
Medienkompetenzrahmen: 2.4 Informationskritik, 3.3 Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft, 4.3 Quellendokumentation, 5.1
Medienanalyse, 5.2 Meinungsbildung, 5.3 Identitätsbildung
Konzeptbezogene Kompetenzen                            Prozessbezogene Kompetenzen                      Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...                 Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                             Erkenntnisgewinnung (E)                          Vererbungsbegriff
  … die Begriffe Gen, Allel und Chromosom                  … aufgrund der Aussagen von Karyogrammen     Merkmale und Anlagen
  beschreiben und diese Begriffe voneinander               Chromosomenmutationen beim Menschen          Bedeutung des Zellkerns
  abgrenzen. (UF2)                                         erkennen und beschreiben. (E6)               Chromosomen
                                                                                                        Meiose
  … dominante und rezessive Erbgänge sowie freie          … Modelle auswählen, um die Ergebnisse der   Mendelgenetik und -regeln
  Kombinierbarkeit von Allelen auf Beispiele aus der       Meiose und deren Bedeutung bei der           Erbgänge
  Tier- und Pflanzenwelt begründet anwenden.               Chromosomenverteilung zu erklären. (E8)      Auslese und Zucht
  (UF4, UF2)                                                                                            Humangenetik
                                                           … am Beispiel von Mendels Auswertungen an    Familienstammbäume
                                                           Merkmalen den Unterscheid zwischen Regeln    Erbkrankheiten
                                                           und Gesetzen erläutern. (E9)                 Umgang mit Andersartigkeit

Umgang mit Fachwissen (UF)                                 Kommunikation (K)                    Bau der DNA
  … den Aufbau der DNA beschreiben und deren               … Die Teilschritte von der DNA zum
  Funktion erläutern. (UF1)                               Protein vereinfacht darstellen. (K1) DNA-Modelle und –nachweise

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                                              … Ein vereinfachtes DNA-Modell im
                                              Team herstellen und präsentieren. Gene und Gesundheit
                                              (E9)
                                          Bewertung (B)                              Genetische Familienberatung

                                              … verschiedene Formen der Mutation
                                              als wertfreie Veränderung des
                                              Erbgutes darstellen und bei deren
                                              Bedeutung für Lebewesen zwischen
                                              einem Sach- und Werturteil
                                              unterscheiden. (B1)

                                           Kommunikation (K)                      Mutation und Modifikation
                                              … mit einfachen Vorstellungen die
                                              gentechnische Veränderung von      Geklonte Lebewesen
                                              Lebewesen beschreiben, Konsequenzen
                                              ableiten und hinsichtlich ihrer     Grüne Gentechnik
                                              Auswirkungen kritisch hinterfragen.
                                              (K7, K8)
                                          Bewertung (B)
                                              … Bedeutung der Gentechnik bewerten
                                              (B2)

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Inhaltsfeld: Sexualkundeerziehung (Stufe 9)
Fachlicher Kontext: Erwachsen werden

Es gelten die Richtlinien zur Sexualkundeerziehung!

Konzeptbezogene Kompetenzen                       Prozessbezogene Kompetenzen                   Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...            Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen(UF)                         Kommunikation (K)                             - Regelblutung/weiblicher Zyklus
  … unterschiedliche Methoden der
  Empfängnisverhütung sachgerecht                   … Informationen zum                       - Verhütungsmittel
  erläutern. (UF1)                                   Heranwachsen des Fetus während
                                                      der Schwangerschaft aus                   - Jetzt schon Eltern werden?
  … die Übertragungsmöglichkeiten von
                                                      ausgewählten Quellen schriftlich
  sexuell übertragbaren Krankheiten, sowie                                                     - Geschlechtskrankheiten/AIDS
                                                      zusammenfassen. (K5, K3)
  Hepatitis B und AIDS nennen und
  Verantwortung in einer Partnerschaft
  übernehmen. (UF1)                        Bewertung (B)

  … die Geschlechtshormone und den                    … Bewertungskriterien für verschiedene
  weiblichen Zyklus als Konzept der                   Methoden der Empfängnisverhütung
  Regelung am Beispiel der Eireifung                  unter dem Aspekt der Schwanger-
  erläutern. (UF1)                                   schaftsverhütung und des Infektions-
                                                      schutzes begründet gewichten. (B2)
  … unterschiedliche Formen des                       … Individuelle Wertvorstellungen mit
  partnerschaftlichen Zusammenlebens                  allgemeinen, auch kulturell geprägten
  sachlich darstellen. (UF1)                          gesellschaftlichen Wertorientierungen
                                                      vergleichen. (B3)
                                                      … begründet Stellung zur Sichtbarkeit
                                                      vielfältiger Lebensformen und zur
                                                      konsequenten Ächtung jeglicher
                                                      Diskriminierung beziehen. (B3)
                                                … die Verantwortung der Eltern
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                                                    gegenüber einem Säugling bei der
                                                    Entwicklung zum Kind bewerten. (B1,
                                                    B3)
                                                    … zur Gefährdung des Fetus durch
                                                    Nikotin und Alkohol anhand von
                                                    Informationen Stellung nehmen. (B2)
                                                    … eigene und fremde Rechte auf
                                                    sexuelle Selbstbestimmung sachlich
                                                    darstellen und kommunizieren. (B2)

Schulinterne Ergänzungen: Projektwoche zum Thema DROGEN im Jahrgang 8

Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung (Stufe 10)
Fachlicher Kontext: Lebewesen und Lebensräume in ständiger Veränderung
Medienkompetenzrahmen: 5.4 Selbstregulierte Mediennutzung, 6.3 Modellieren und Programmieren, 6.4 Bedeutung von Algorithmen
Konzeptbezogene Kompetenzen                     Prozessbezogene Kompetenzen                      Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...          Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                      Erkenntnisgewinnung (E)                           Fossilisation und Paläontologie
                                                    … in vereinfachter Form ein Modell zur
  … die Artbildung als Ergebnis der Evolution       Entstehung von Grundbausteinen von             Rekonstruktion ausgestorbener Lebewesen
  auf Mutation und Selektion zurückführen.        Lebewesen in der Uratmosphäre erläutern (z.B.
  (UF3)                                             Miller-Experiment). (E8)                       Urknalltheorie

                                                Kommunikation (K)                                 Uratmosphäre und Ursuppe Besiedlung des Landes
                                                   … die Zuordnung von Leitfossilien zu
                                                   Erdzeitaltern als Methode der                  Mutation und Selektion als Motoren der Evolution
                                                   Altersbestimmung an Schaubildern erklären.
                                                   (K2)                                           Artentstehung durch Separation und Fitness

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 Umgang mit Fachwissen (UF)                          Erkenntnisgewinnung (E)                              Verwandtschaftsbeziehungen und
                                                                                                          Stammbäume
  … die wesentlichen Gedanken der Darwin’schen           … den Zusammenhang zwischen der
  Evolutionstheorie zusammenfassend darstellen.          Angepasstheit von Lebewesen an einen             Stammesentwicklung der Wirbeltiere
  (UF1)                                                  Lebensraum und ihrem Fortpflanzungserfolg
                                                         (Fitness) darstellen. (E1, E7)                   Vielfalt der Dinosaurier
  … die Artenvielfalt mit dem Basiskonzept der           … Hypothesen zum Stammbaum der
  Entwicklung und den Konzepten der Variabilität        Wirbeltiere auf der Basis eines Vergleichs von   Lebende Fossilien
  und Angepasstheit erläutern. (UF1)                    Wirbeltierskeletten sowie von fossilen Funden
                                                         erläutern. (E3, E4)                             Klassische Evolutionstheorien Schöpfungsglaube
  … die Entstehung des aufrechten Gangs des
                                                     Bewertung (B)
  Menschen auf der Grundlage wissenschaftlicher                                                           Stammesgeschichte des Menschen
  Theorien erklären. (UF1, UF4)                         … Die naturwissenschaftliche Position der
                                                         Evolutionstheorie von nicht                      Missing Link
                                                         naturwissenschaftlichen Vorstellungen zur
                                                         Entwicklung von Lebewesen abgrenzen. (B3)

Inhaltsfeld: Information und Regulation (Stufe 10)
Fachlicher Kontext: Unser Nervensystem
Konzeptbezogene Kompetenzen                         Prozessbezogene Kompetenzen                           Schlüsselbegriffe
Die Schülerinnen und Schüler können...              Die Schülerinnen und Schüler können...
Umgang mit Fachwissen (UF)                           Erkenntnisgewinnung (E)         Nervenzelle und Nervensystem
 … Aufbau und Vernetzung von                           … eigene Lernvorgänge auf der Informationsübertragung an Synapsen
 Nervenzellen beschreiben u. ihre                                                    Schaltzentrale Gehirn
                                                       Grundlage von Modellvorstellungen
 Funktion bei der                                      zur Funktion der GedächtnissesWie wir lernen – Neurobiologie des Lernens
                                                                                     Lernstrategien
 Erregungsweiterleitung u. bei                         erklären (E8)
                                                                                     Wirkung von Drogen
 Kommunikationsvorgängen erläutern.                                                  Jugendliche und Diabetes
 (UF1)                                                                               Lebewesen kommunizieren durch optische,
                                                                                     akustische und Duftsignale
                                                                                     Pheromonfalle
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   … die Bedeutung von Farbsignalen bei Bewertung (B)
   Tieren dem Fortpflanzungserfolg und     … Die Signalwirkung und die
   der Abwehr von Feinden zuordnen.        Signaltäuschung bei der Werbung in
   (UF3)                                   ihrem Einfluss auf persönliche
                                           Entscheidungen analysieren. (B1)
   … Informationsübertragungen an
   Synapsen und deren Bedeutung für
   die Erregungsweiterleitung erklären.
   (UF4)

 Aus dem Kernlehrplan:

 2.1.2 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – erste Progressionsstufe

Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, am Ende einer ersten Progressionsstufe über die im Folgenden genannten Kompetenzen
zu verfügen. Dabei werden die Kompetenzbereiche in Form übergeordneter Kompetenzen ausdifferenziert, wobei auch deren Weiterentwicklung in der
zweiten Progressionsstufe gesehen werden muss. Schülerinnen und Schüler erreichen die Kompetenzerwartungen der ersten Stufe in der Regel im
Fachunterricht Biologie nach etwa der Hälfte und im Fachunterricht Chemie bzw. Physik nach etwa einem Drittel der bis Ende des Jg. 10 vorgesehenen
Unterrichtszeit. Im Lernbereichsunterricht wird diese Stufe im dritten Unterrichtsjahr erreicht.
Kompetenzbereich Umgang mit Fachwissen
Schülerinnen und Schüler können ...

UF1 Fakten wiedergeben und erläutern       Phänomene und Vorgänge mit einfachen naturwissenschaftlichen Konzepten beschreiben und erläutern.

UF2 Konzepte unterscheiden und
auswählen
                                            bei der Beschreibung naturwissenschaftlicher Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt verwenden.

UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren   naturwissenschaftliche Objekte und Vorgänge nach vorgegebenen Kriterien ordnen.

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                                         Alltagsvorstellungen kritisch infrage stellen und gegebenenfalls durch naturwissenschaftliche Konzepte
UF4 Wissen vernetzen
                                         ergänzen oder ersetzen.

Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Schülerinnen und Schüler können ...

E1 Fragestellungen erkennen    naturwissenschaftliche Fragestellungen von anderen Fragestellungen unterscheiden.

                               Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer
E2 Bewusst wahrnehmen
                               Beobachtung unterscheiden.

                               Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen mit Hilfe von Alltagswissen und einfachen fachlichen Kon-
E3 Hypothesen entwickeln
                               zepten begründen.

E4 Untersuchungen und
Experimente planen
                               vorgegebene Versuche begründen und einfache Versuche selbst entwickeln.

E5 Untersuchungen und          Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltas-
Experimente durchführen       pekten nutzen.

E6 Untersuchungen und          Beobachtungen und Messdaten mit Bezug auf eine Fragestellung schriftlich festhalten, daraus Schlussfolgerungen
Experimente auswerten          ableiten und Ergebnisse verallgemeinern.

E7 Modelle auswählen und      einfache Modelle zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge beschreiben und Abweichungen der
Mo- dellgrenzen angeben        Modelle von der Realität angeben.

E8 Modelle anwenden            naturwissenschaftliche Phänomene mit einfachen Modellvorstellungen erklären.

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E9 Arbeits- und Denkweisen
reflektieren
                                  in einfachen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen.

Kompetenzbereich Kommunikation
Schülerinnen und Schüler können ...

K1 Texte lesen und erstellen             altersgemäße Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen.

                                         relevante Inhalte fachtypischer bildlicher Darstellungen wiedergeben sowie Werte aus Tabellen und einfachen
K2 Informationen identifizieren
                                         Diagrammen ablesen.

                                         bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvoll-
K3 Untersuchungen dokumentie- ren
                                         ziehbar schriftlich festhalten.

                                         Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen einfachen
K4 Daten aufzeichnen und darstellen
                                         Diagrammen darstellen.

K5 Recherchieren                         Informationen zu vorgegebenen Begriffen in ausgewählten Quellen finden und zusammenfassen.

K6 Informationen umsetzen                auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen.

K7 Beschreiben, präsentieren,           naturwissenschaftliche Sachverhalte, Handlungen und Handlungsergebnisse für andere nachvollziehbar be-
begründen                               schreiben und begründen.

                                         bei der Klärung naturwissenschaftlicher Fragestellungen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge
K8 Zuhören, hinterfragen
                                         zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen.

                                         mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unter-
K9 Kooperieren und im Team arbeiten
                                         schiedliche Sichtweisen achten.

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Kompetenzbereich Bewertung
Schülerinnen und Schüler können ...

B1 Bewertungen an Kriterien orien-       in einfachen Zusammenhängen eigene Bewertungen und Entscheidungen unter Verwendung
tieren                                   naturwissenschaftlichen Wissens begründen.

B2 Argumentieren und Position
beziehen
                                         bei gegensätzlichen Ansichten Sachverhalte nach vorgegebenen Kriterien und vorliegenden Fakten beurteilen.

B3 Werte und Normen berück-             Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen
sichtigen                                hinterfragen und begründen.

Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: Februar 2022
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2.1.3 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – zweite Progressionsstufe
Der Unterricht der zweiten Progressionsstufe baut auf der Kompetenzent- wicklung der ersten Stufe auf, nutzt die dort erworbenen Kompetenzen und
erweitert sie entsprechend. Am Ende der zweiten Stufe sollen die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu den Kompetenzen der ersten Stufe über die im
Folgenden genannten Kompetenzen verfügen.
Kompetenzbereich Umgang mit Fachwissen
Schülerinnen und Schüler können ...

                                         Konzepte der Naturwissenschaften an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und überge-
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern
                                         ordneten Prinzipien herstellen.

UF2 Konzepte unterscheiden und           Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und
auswählen                               unwesentlichen Aspekten unterscheiden.

UF3 Sachverhalte ordnen und              Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung naturwissenschaftlicher Sachverhalte entwickeln und
strukturieren                            anwenden.

                                         vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der
UF4 Wissen vernetzen
                                         Naturwissenschaften herstellen und anwenden.

Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung
Schülerinnen und Schüler können ...

E1 Fragestellungen erkennen              naturwissenschaftliche Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren.

                                         Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer Deutung klar
E2 Bewusst wahrnehmen
                                         abgrenzen.

                                         zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen begründete Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer
E3 Hypothesen entwickeln
                                         Überprüfung angeben.

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E4 Untersuchungen und Experi- mente      zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw. konstant hal-
planen                                   ten.

E5 Untersuchungen und Experi- mente      Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen und dabei mögliche
durchführen                             Fehlerquellen benennen.

E6 Untersuchungen und Experi- mente      Aufzeichnungen von Beobachtungen und Messdaten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus
auswerten                                qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese formal beschreiben.

E7 Modelle auswählen und Mo-            Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und Gültigkeitsbereiche.
dellgrenzen angeben                      angeben.

                                         Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage
E8 Modelle anwenden
                                         verwenden.

E9 Arbeits- und Denkweisen re-           anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit naturwissenschaftlicher Regeln, Gesetze und theoretischer
flektieren                               Modelle beschreiben.

Kompetenzbereich Kommunikation
Schülerinnen und Schüler können ...

K1 Texte lesen und erstellen       naturwissenschaftliche Zusammenhänge sachlich und sachlogisch strukturiert schriftlich darstellen.

                                   in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit naturwissenschaftlichen Inhalten die relevanten Informatio-
K2 Informationen identifizieren
                                   nen identifizieren und sachgerecht interpretieren.

K3 Untersuchungen dokumentie-      Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und
ren                                stimmig rekonstruieren.

K4 Daten aufzeichnen und           zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit Tabellenkal-
darstellen

Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
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                                   kulationsprogrammen.

                                   selbstständig naturwissenschaftliche und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, ein-
K5 Recherchieren
                                   schätzen, zusammenfassen und auswerten.

K6 Informationen umsetzen          aus Informationen sinnvolle Handlungsschritte ableiten und auf dieser Grundlage zielgerichtet handeln.

K7 Beschreiben, präsentieren,     Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und
begründen                         überzeugend präsentieren.

                                   bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Themen Kernaussagen eigener und fremder Ideen vergleichend
K8 Zuhören, hinterfragen
                                   darstellen und dabei die Perspektive wechseln.

K9 Kooperieren und im Team         beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und
arbeiten                           Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln.

Kompetenzbereich Bewertung
Schülerinnen und Schüler können ...

B1 Bewertungen an Kriterien      für Entscheidungen in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und be-
orientieren                      gründet gewichten.

B2 Argumentieren und Position    in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt
beziehen                         beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten.

B3 Werte und Normen              Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen eigenen und fremden
berücksichtigen                 Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen.

Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
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Impressum:

Der Schulinterne Lehrplan für das Fach Biologie (Sekundarstufe I) wurde von der Fachkonferenz der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen am
18.08.2014 beschlossen und mit der Einführung der neuen Stundentafel mit 67,5 Minuten angepasst.

Dieser Schulinterne Lehrplan soll zu jeder 1. FK-Sitzung eines Schuljahres überprüft und evtl. angepasst / verbessert werden. Die Basis für die evtl.
Anpassungen / Verbesserungen sollen dabei die Erfahrungen der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer des Vorjahres sein.

Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Dormagen-Nievenheim, Stand: 07. Juli 2019
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