Schulinternes Curriculum Stand 2021 Katholische Religion
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Schulinternes Curriculum Stand 2021 Katholische Religion Jahrgangsstufe 5 1. Ich als Teil der Gemeinschaft 2. Die Bibel – Urkunde des christlichen Glaubens 3. Jesus und die Feste im Jahr (Weihnachten – Ostern) 4. Christentum am Anfang (Pfingsten) Jahrgangsstufe 6 1. Gemeinsam Kirche sein 2. Frage nach Gott – Gott behütet und beschenkt Abraham 3. Exodus – Gott schenkt Freiheit 4. Anderen Religionen begegnen – Judentum/Islam Fakultativ: Beten- Mit Gott sprechen Jahrgangsstufe 7 1. Gott fordert Gerechtigkeit – früher und heute 2. Die Botschaft vom Reich Gottes – Gleichnisse und Wunder 3. Was uns trennt, was uns eint – Von der Reformation zur Ökumene Fakultativ: Konflikte – Gewalt und Gewaltlosigkeit
Jahrgangsstufe 8 1. Die Arbeit der Evangelisten – Synoptiker und synoptischer Vergleich 2. Was ist Glück? – Suche nach einem erfüllten Leben 3. Gewissen, Schuld, Vergebung – Orientierung für ein gelungenes Leben Fakultativ: Können, dürfen, müssen – Erwachsen werden Jahrgangsstufe 9 1. Kirche auf dem Weg – Kirche in Geschichte und Gegenwart 2. Vom Tod zum Leben – Leiden, Tod und Auferstehung 3. Anderen Religionen begegnen – Islam – Islamismus – Fundamentalismus Jahrgangstufe 10 1. Verantwortlich für dich und mich – Liebe, Freundschaft, Sexualität 2. Anderen Religionen begegnen – Hinduismus und Buddhismus 3. Ethisch urteilen Fakultativ: Heilige – Vorbilder im Glauben und Leben,
Ich als Teil der Gemeinschaft – 5. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Mensch und Welt: Der Mensch Der Mensch als Geschöpf erkennen eigene Schwächen und Stärken Die Lernenden können: als Geschöpf Gottes und Gottes: Sich selbst und andere Sozialkompetenz: erläutern, inwiefern jeder Mensch Mögliche Methoden: Mitgestalter der Welt respektieren/Wer bin ich? achten die Standpunkte anderer und eine einzigartige Persönlichkeit ist, Gesprächsregeln und (Stärken und Schwächen) übernehmen Verantwortung die auf die Gemeinschaft hin angelegt Verhaltensmuster für die Umgang der Geschöpfe integrieren sich in die Gruppe und auf sie angewiesen ist. Klassengemeinschaft erarbeiten miteinander: Orientierung für nehmen ansatzweise die Perspektive anderer die Aussagen der biblischen und einüben (Rollenspiel). den Umgang miteinander/Ich ein Schöpfungstexte wiedergeben Kooperations- und als Teil der Gemeinschaft Sprachkompetenz: das Verhalten in der Gruppe Vertrauensübungen (Goldene Regel) beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und erläutern, unterschiedliche Einüben einer konstruktiven gehen respektvoll mit den Äußerungen anderer Verhaltensweisen erkennen und bei Streitkultur um Konflikten nach Lösungsansätzen (Mobbing-Solidarität und/oder Lernkompetenz: suchen Widerspruch: sich einmischen) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die die goldenen Regel und die zehn Verantwortliche Mitgestaltung Arbeitsprozesse in der Kleingruppe Gebote wiedergeben und der Schöpfung fassen altersangemessen Texte und andere exemplarisch an einem Gebot Materialien in mündlicher und schriftlicher Form aufzeigen, welche Konsequenzen sich zusammen und erläutern diese daraus für menschliches Handeln Deutungskompetenz: ergeben reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und exemplarisch die Schönheit der Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben Schöpfung und ihre Gefährdung Urteilskompetenz: aufzeigen. begründen in elementarer Form eigenen eine Möglichkeit aus ihrer Alltagswelt Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen erläutern, welche zum Erhalt der sowie religiösen und ethischen Fragen. Schöpfung beitragen kann bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte.
Bibel – 5. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Die Lernenden können: Bibel und Aufbau der Bibel organisieren für einen begrenzten evt. Besuch des Tradition Ursprachen der Bibel Zeitraum ihren Arbeitsprozess den Aufbau der Bibel beschreiben Bibelhauses in FFM Entstehungsgeschichte selbstständig die wichtigsten biblischen Bücher (ggf. in Kooperation Schreibmaterialien Sozialkompetenz: nennen mit dem evangelischen Bibel als zentrale integrieren sich in die Gruppe wesentliche Bücher dem AT und NT Fachbereich) Glaubensurkunde der Lernkompetenz: zuordnen Christen und der Juden finden selbstständig Bibelstellen erklären, warum die Bibel für Christen Bibeln werden für alle fassen altersangemessen Texte und und Juden besondere Bedeutung hat Schüler angeschafft andere Materialien in mündlicher und die Ursprachen der Bibel benennen schriftlicher Form zusammen und die Entstehungsgeschichte der Bibel Bevorzugte erläutern sie wiedergeben Lernmethode: Sprachkompetenz: die Schreibmaterialien der Bibel Stationen lernen beteiligen sich konstruktiv an benennen Gesprächen und gehen respektvoll mit selbstständig Bibelstellen finden Formen der den Äußerungen anderer um Kompetenzüberprüfun g: Deutungskompetenz: ggf. Test: Bibelstellen deuten die Bibel als Buch, welches suchen menschliche Grunderfahrungen anspricht, das existenzielle Fragen weckt und von Erfahrungen erzählt, die Menschen mit Gott gemacht haben Urteilskompetenz: erklären, warum die Bibel für Christen und Juden besondere Bedeutung hat Kommunikationskompetenz: erläutern, die Bedeutung der Bibel aus der Perspektive des kath. Glaubens und erklären ihren eigenen Standpunkt zur Bibel
Jesus und seine Zeit – 5. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Jesus Christus Religiöse, artikulieren den eigenen Standpunkt Die Lernenden können: Feste im Kirchenjahr gesellschaftliche Sozialkompetenz: Jesus in seine Zeit und Umwelt (Weihnachten/Ostern) und kulturelle achten die Standpunkte anderer einordnen sollen in das Thema Gegebenheiten zur integrieren sich in die Gruppe Merkmale benennen, die die eingebunden werden. Zeit Jesu nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein Zugehörigkeit Jesus zum Judentum Reich-Gottes- Lernkompetenz: verdeutlichen Botschaft organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in der an neutestamentlichen Beispielen Jesus spricht Gott Kleingruppe erläutern, wie Jesus von Gott mit Vater an finden selbstständig Bibelstellen spricht Öffentliches Wirken fassen altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher erläutern, dass die Zuwendung Jesus und schriftlicher Form zusammen und erläutern diese Jesu zu den benachteiligen und zu Weihnachten und Sprachkompetenz: kurz gekommenen Menschen jeder Ostern beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und gehen respektvoll mit den ethischen Forderung vorausgeht Äußerungen anderer um an Beispielen beurteilen, inwiefern Wahrnehmungskompetenz: Jesus Christus für Menschen heute beschreiben Orte und Zeiten religiöser Lebens Bedeutung haben und Orientierung beschreiben Verhaltensweisen religiöser Praxis sein Kann Deutungskompetenz: in Ansätzen Ursachen für Konflikte erkennen biblische Erzählungen als literarische Texte und erörtern, die Worte und Taten Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Jesu bei den Menschen seiner Zeit Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt auslösten reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den die bildhafte Rede Jesu an Glauben praktisch zu leben Beispielen deuten Urteilskompetenz: erklären Feste des Kirchenjahres begründen in elementarer Form eigenen Standpunkte zu menschlichen (Weihnachten/Ostern) in ihrer Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. Bedeutung bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. Kommunikationskompetenz: setzen sich respektvoll mit anderen Überzeugungen auseinander stellen die eigene Glaubensüberzeugung dar Partizipationskompetenz: erschließen sich Handlungsoptionen aus religiösem Selbstverständnis, z. B. Nächstenliebe.
Anfänge des Christentums – 5. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Vereinbarung für Kompetenzen die Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Kirche Paulus und organisieren für einen begrenzten Zeitraum ihren Arbeitsprozess selbstständig Die Lernenden können: die junge Sozialkompetenz: die Entstehung der Kirche integrieren sich in die Gruppe Kirche aus dem Glauben Pfingsten Lernkompetenz: an Christus und dem finden selbstständig Bibelstellen Wirken des heiligen fassen altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher und Geistes erläutern schriftlicher Form zusammen und erläutern sie die Bedeutung des Sprachkompetenz: Apostels Paulus für die beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und gehen respektvoll mit den frühe Kirche erläutern Äußerungen anderer um in Grundzügen das Wahrnehmungskompetenz: Leben des Paulus beschreiben Orte und Zeiten religiöser Lebens wiedergeben beschreiben Verhaltensweisen religiöser Praxis erklären Feste des Deutungskompetenz: Kirchenjahres (Pfingsten) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben in ihrer Bedeutung praktisch zu leben deuten die Bibel als Buch, welches menschliche Grunderfahrungen anspricht, das existenzielle Fragen weckt und von Erfahrungen erzählt, die Menschen mit Gott gemacht haben erkennen biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt Urteilskompetenz: begründen in elementarer Form eigenen Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. Kommunikationskompetenz: stellen die eigene Glaubensüberzeugung dar
Judentum – 6. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Religion Die Tora machen sich ihre (christliche) Identität bewusst und setzen sich damit Die Lernenden können: Fakultativ: Synagoge auseinander. einige Gemeinsamkeiten und Besuch einer Synagoge Sozialkompetenz: Unterschiede zwischen den Jüdische achten die Standpunkte anderer und übernehmen Verantwortung Gottesvorstellungen im Feste integrieren sich in die Gruppe Judentum und im Christentum nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein benennen und sich respektvoll Lernkompetenz: mit den Gemeinsamkeiten und finden selbstständig Bibelstellen Unterschieden fassen altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher auseinandersetzen und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie Gemeinsamkeiten und Sprachkompetenz: Unterschiede in Glaube und beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen über unterschiedliche Glaubenspraxis des Judentums Glaubensüberzeugungen und Christentums benennen und Wahrnehmungskompetenz: sich respektvoll mit den nehmen die Glaubenspraxis sowie Orte religiösen Lebens wahr und Gemeinsamkeiten und beschreiben diese in ihrer Unterschiedlichkeit Unterschieden Deutungskompetenz: auseinandersetzen deuten die Tora als Buch, welches besondere Bedeutung für die Juden wesentliche Elemente der hat jüdischen Religion und des deuten Ausdrucksformen religiöser Praxis jüdischen Lebens erläutern Urteilskompetenz: den Aufbau der Tora beschreiben erklären, warum der Tora für die Juden besondere Bedeutung hat erklären, warum die Tora für die begründen in elementarer Form eigene Standpunkte in Abgrenzung zu Juden eine besondere anders gelegenen religiösen und ethischen Fragen Bedeutung hat. Kommunikationskompetenz: setzen sich respektvoll mit anderen Überzeugungen auseinander stellen die eigene Glaubensüberzeugung dar
Kirche – 6. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Vereinbarung für die Kompetenzen Gestaltung von Lernwegen Personale Kompetenz: Fakultativ: Kirche Bedeutung von artikulieren den eigenen Glauben Die Lernenden können: Besichtigung einer Kath. Sakramente Sozialkompetenz: Kirche Aufgaben der achten die Glaubenserfahrungen anderer die Bedeutung von Besuch eines Kirche Lernkompetenz: Sakramenten und ihre (Jugend)gottesdienstes Liturgie organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in Verknüpfungen mit Stationen der Kleingruppe im Leben eines Christen fassen altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher aufzeigen und schriftlicher Form zusammen und erläutern diese Grundformen der liturgischen Sprachkompetenz: Praxis erklären. beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und gehen respektvoll mit beispielhaft Aufgaben der auf den Äußerungen anderer um Jesus Christus gegründeten Wahrnehmungskompetenz: Kirche nennen beschreiben Grundformen liturgischer Praxis beschreiben religiöse Zeichen, Symbole und Rituale als Ausdruck des kath. Glaubens Deutungskompetenz: reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben Urteilskompetenz: begründen in elementarer Form eigenen Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte Kommunikationskompetenz: begegnen Grundformen liturgischer Praxis respektvoll stellen eigene religiöse Sprachformen dar Partizipationskompetenz: reflektieren Grundformen liturgischer Praxis
Fragen nach Gott – 6. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Gott: Personale Kompetenz: Die Lernenden können: Namen und Bildworte von Gott In Bilder und Symbole den eigenen Glauben artikulieren Kirchenbesuch deuten. Sprachbildern von Gott Sozialkompetenz: begründen, warum Religionen (fakultativ) von Gott Abraham (Gen 12) die Glaubenserfahrungen anderer achten von Gott in Bildern und Mögliche reden Abraham- Lernkompetenz: Symbolen sprechen. Lernmethode: den Lebensraum und die Gotteserfahru Stammvater dreier organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Erarbeitung eines Lebensbedingungen, in denen ngen in der Religionen Arbeitsprozesse in der Kleingruppe die biblische Gebetbuchs, Stille Bibel Gebetsanlässe finden selbstständig Bibelstellen Abrahamserzählung Übungen, Zu Gott beten Gebetshaltung Sprachkompetenz: angesiedelt ist, beschreiben. Fantasiereise grundlegende Inhalte des Vater unser fassen altersangemessen Texte und andere Materialien in Lebens- und Glaubenswegs Lob, Klage, Bitte mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern Abrahams wiedergeben. (Psalmen) sie erläutern, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen Beten und Handeln Wahrnehmungskompetenz: ausdrücken, die Menschen mit beschreiben Grundformen liturgischer Praxis Gott gemacht haben. Deutungskompetenz: ausgewählte Stationen des Lebens- und Glaubenswegs beschreiben künstlerische Darstellungen biblischer Abrahams unter Bezugnahme Erzählungen/religiöser Themen und deuten deren Symbolik auf zentrale biblische Motive von Farben und Formen. wie Segen, Verheißung, Bund reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und und Erfüllung deuten. in elementarer Form die Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. Bedeutung biblischer Urteilskompetenz: Glaubenserzählungen für begründen in elementarer Form eigenen Standpunkte zu Menschen von heute beurteilen. menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und anhand von Erzählungen aus ethischen Fragen. der Abrahamgeschichte die bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug gemeinsamen Wurzeln der auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Kommunikationskompetenz: Zusammenleben der begegnen Grundformen liturgischer Praxis respektvoll Religionen erläutern. stellen eigene religiöse Sprachformen dar. Partizipationskompetenz: reflektieren Grundformen liturgischer Praxis
Gott fordert Gerechtigkeit – 7. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Ge- staltung von Lernwegen Bibel und Propheten im Alten Die Lernenden können: Die Lernenden können: Erarbeitung der Tradition Testament Personale Kompetenz: erklären, dass Propheten einzelnen Zeitgeschichtlicher sich die biblisch-christliche Tradition bewusst machen und Bezüge zu ihrem „Berufene und Rufende“ Propheten (damals Gott Hintergrund der eigenen Leben herstellen. zugleich sind. oder in der alttestamentlichen sich verantwortlich für die eigene Lebensgestaltung zeigen. prophetische Rede als Korrektur Geschichte der Mensch und Prophetie Sozialkompetenz: menschlicher Lebensverhältnisse Kirche) anhand von Welt Botschaft einzelner die Perspektive anderer einnehmen und Kritik an heutigen und religiöser Fehlhaltungen Referaten biblischer Propheten, Lebensverhältnissen in angemessener Weise äußern. deuten. Projekt zum Thema z.B. Elija, Jesaja, Jeremia, ein Bewusstsein für Ungerechtigkeit im eigenen Umfeld und im globalen den zeitgeschichtlichen „Meine Welt – Eine Amos, Jona Kontext entwickeln. Hintergrund der Welt“ (ggf. Propheten in der Sprachkompetenz: alttestamentlichen Prophetie Kooperation mit Geschichte der Kirche, biblische Sprachformen und Textgattungen als solche erkennen und deuten. darlegen. dem „Eine Welt- z.B. Franz von Assisi, Lernkompetenz: die Botschaft einzelner biblischer Laden“) Frère Roger, Mutter eine ihnen vorgegebene Thematik selbstständig und strukturiert erarbeiten Propheten erläutern. Theresa, Hildegard v. und diese präsentieren. wichtige Stationen im Leben Bingen, Martin Luther Wahrnehmungskompetenz: großer religiöser Gestalten King unter Bezugnahme auf die biblische Tradition problematische menschliche beschreiben und in Beziehung Die Frage nach der Lebensverhältnisse und religiöse Fehlhaltungen wahrnehmen und als solche zur alttestamentlichen Prophetie Gerechtigkeit in unserer beschreiben. setzen. heutigen Welt (Globale Deutungskompetenz: anhand eines konkreten Ungerechtigkeiten, die alttestamentliche Prophetie als Antwort auf problematische Beispiels (z.B. Situation der Vision von Einer Welt) menschliche Lebensverhältnisse deuten. Näher/innen in der Urteilskompetenz: Sportbekleidungsindustrie) einen eigenen Standpunkt zu konkreten Fragen nach Gerechtigkeit aus erläutern, inwiefern die Welt früherer und heutiger Zeit einnehmen und bergründet vertreten. heute von Ungerechtigkeit Kommunikationskompetenz: bestimmt ist, und sich respektvoll mit anderen Überzeugungen auseinandersetzen und die Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. eigene Überzeugung darstellen. eine Vision von einer gerechten Partizipationskompetenz: Welt entwickeln. aus der Perspektive christlicher Hoffnung Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Reformation – 7. Jahrgangsstufe
Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Ge- staltung von Lernwegen Kirche Ein Blick in die Gegenwart: Die Lernenden können: Die Lernenden können: Zusammenarbeit mit Evangelisch und Katholisch Personale Kompetenz: erläutern, inwiefern sich die ev. und kath. Glaubenslehre dem ev. Religionskurs Grundlegende Merkmale sich ihre (konfessionelle) Identität bewusst machen und sich damit und -praxis sowie die Kirchenräume der beiden (fakultativ) und Unterschiede der ev. auseinandersetzen. Konfessionen voneinander unterscheiden. Besuch einer ev. und und kath. Glaubenslehre Sozialkompetenz: die mittelalterliche Glaubenslehre von „Himmel, Hölle kath. Kirche und -praxis (z.B. die Glaubensüberzeugungen anderer respektieren. und Fegefeuer“ sowie die Glaubenspraxis des (fakultativ) Sakramente, Marien- und Lernkompetenz: Ablasshandels vor dem Hintergrund der damaligen Zeit Bevorzugte Heiligenverehrung, altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher und erläutern und aus heutiger Perspektive kritisch Lernmethoden: Gottesdienst, schriftlicher Form zusammenfassen und sie erläutern. hinterfragen. Methoden der Amtsverständnis, Sprachkompetenz: den Lebenslauf Martin Luthers wiedergeben und erklären, Kirchenraum- Kirchenstruktur...) sowie der sich konstruktiv an Gesprächen über unterschiedliche zu welcher grundlegenden Erkenntnis er durch das pädagogik Kirchenräume Glaubensüberzeugungen beteiligen. Studium des Römerbriefes gelangte und welche Ein Blick in die Vergangenheit: Wahrnehmungskompetenz: Bedeutung diese Erkenntnis vor dem Hintergrund der Wie es zur Trennung kam die christliche Glaubenspraxis sowie Orte religiösen Lebens mittelalterlichen Glaubenslehre und -praxis hatte. (Reformation) wahrnehmen und diese in ihrer Unterschiedlichkeit beschreiben. den Prozess der Reformation vom „Thesenanschlag“ bis Kirchliche Glaubenslehre Deutungskompetenz: zum Konzil von Trient wiedergeben. und -praxis im Mittelalter die christliche Glaubenslehre und -praxis in ihrer Unterschiedlichkeit vor unter Bezugnahme auf den Prozess der Reformation Martin Luther und seine dem geschichtlichen Hintergrund deuten. erklären, dass Martin Luther eine Erneuerung der Kirche Erkenntnis durch das Kommunikations- und Urteilskompetenz: intendierte, auch wenn es am Ende zur Kirchenspaltung Studium des Römerbriefes die eigene Glaubensüberzeugung differenziert erläutern und sich mit kam. Verlauf der Reformation anderen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von den Begriff „Ökumene“ erklären, das Zeichen für die („Thesenanschlag“, Glaubenstraditionen respektvoll auseinandersetzen. Ökumene deuten und unter Bezugnahme auf die biblische Reichstag zu Worms, Partizipationskompetenz: Tradition Gründe für die Ökumene benennen. Augsburger Religionsfriede, sich über die Besonderheiten ihres eigenen Glaubens klar werden und die Geschichte der Ökumenischen Bewegung sowie ihre Konzil von Trient) ein Bewusstsein für die Bedeutung der Gemeinschaft der Christen Ziele erläutern und erklären, wie sich die Einstellung der Ein Blick in die Zukunft: Schritte entwickeln. Kath. Kirche zur Ökumenischen Bewegung durch das auf dem Weg zur Ökumene Zweite Vatikanum verändert hat. Begriff Ökumene und unter Bezugnahme auf die ev. und kath. Glaubenslehre Ökumenische Bewegung und -praxis erläutern, was Christen in der Ökumene eint, Einheit und Verschiedenheit was sie trennt und inwiefern sie Einheit in versöhnter in der Ökumenischen Verschiedenheit leben. Bewegung Beispiele für gelebte Ökumene benennen und Einheit in versöhnter beschreiben. Verschiedenheit: Beispiele gelebter Ökumene (z.B. Ökumenische Kirchentage, Gemeinschaft von Taize,...)
Gleichnisse und Wunder - 7. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Bibel und Jesu Botschaft vom Reich Die Lernenden können: Die Lernenden können: Mögliche Tradition Gottes Sozialkompetenz: erläutern, was mit dem Begriff Lernmethoden: Jesus erzählt in im Rollenspiel die Perspektive anderer einnehmen. „Reich Gottes“ gemeint ist. Rollenspiele, Jesus Christus Gleichnissen vom Reich Personale Kompetenz: die Merkmale von Gleichnissen Kreatives Gottes (Definition ihre eigenen Lebenserfahrungen reflektieren und die Reich-Gottes- beschreiben und erklären, warum Schreiben Gleichnis, Bild- und Botschaft als Antwort darauf deuten. Jesus den Menschen in Form von Mögliches Sachhälfte, Aufbau) Lernkompetenz: Gleichnissen vom Reich Gottes Material: Erarbeitung einzelner altersgemäß Texte und andere Materialien zusammenfassen und erzählt hat. Werkstatt Markus Gleichnisse mit Bezug auf diese erläutern. verschiedene Gleichnisse die Reich-Gottes- Sprachkompetenz: wiedergeben und in Bezug auf die Botschaft, z.B. Gleichnis Gleichnisse als spezifische Sprachform der Verkündigung Jesu Reich-Gottes-Botschaft Jesu vom barmherzigen Vater, deuten. deuten. Gleichnis vom Wahrnehmungskompetenz: Wunder als Zeichen der Liebe barmherzigen Samariter, Gottes deuten und die Merkmale unter Bezugnahme auf die biblische Tradition Situationen Gleichnis vom Senfkorn verschiedener Wundergattungen wahrnehmen, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten. Wunder als Zeichen der erläutern. Deutungskompetenz: Liebe Gottes (Definition verschiedene Wundererzählungen Wunder- und Gleichniserzählungen unter Bezugnahme auf die Wunder, neuzeitliches wiedergeben und in Bezug auf die Reich-Gottes-Botschaft als Antwort auf die existentiellen Fragen des Wunderverständnis, Reich-Gottes-Botschaft Jesu Lebens erschließen. Wundergattungen) deuten. religiöse Symbole und religiöse Zeichenhandlungen erläutern und Erarbeitung einzelner Ideen entwickeln, was Menschen deuten. Wundergeschichten, z.B. heute dazu beitragen können, dass Urteilskompetenz: Heilung des Gelähmten, das Reich Gottes jetzt schon Heilung des blinden religiöse Deutungsmuster für Widerfahrnisse des Lebens beurteilen. Wirklichkeit wird. Bartimäus, Speisung der Kommunikationskompetenz: Fünftausend, Sturm auf sich über die Bedeutung der Reich-Gottes-Botschaft austauschen dem See und dazu Stellung beziehen. Reich-Gottes-Botschaft Partizipationskompetenz: heute die Bedeutung der Reich-Gottes-Botschaft auf die heutige Lebenswirklichkeit übertragen und Handlungsoptionen aus dem christlichen Glauben entwickeln.
Gewissen, Schuld und Vergebung - 8. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Mensch und Eigene Erfahrungen mit Die Lernenden können: Die Lernenden können: Mögliche Methoden: Welt Schuld und Vergebung Personale Kompetenz: eigene Erfahrungen mit Schuld Arbeit mit Fallbeispielen Das Gewissen als Instanz eigene Lebens- und Glaubenserfahrungen reflektieren und und Vergebung reflektieren. Arbeit mit Dilemma- Jesus menschlichen artikulieren. die Bedeutung des Gewissens für Geschichten Christus Bewusstseins Sozialkompetenz: den einzelnen Menschen und das Verschiedene Arten von sich durch Perspektivübernahme in die Lebenssituation Miteinander erklären. Gott Schuld (persönliche anderer Menschen versetzen. persönliche von struktureller Schuld, strukturelle Lernkompetenz Schuld unterscheiden und die Schuld) altersangemessen Texte und andere Materialien in Schwere einer Schuld unter Die religiöse Dimension mündlicher und schriftlicher Form zusammenfassen und sie Bezugnahme auf Kriterien (z.B. von Schuld (Sünde) erläutern. Schaden, Erkenntnis, Freiheit) Umgang mit Schuld Sprachkompetenz: erörtern. (Umkehr) sich konstruktiv an Gesprächen beteiligen und respektvoll den Begriff „Sünde“ als religiöse Jesu Umgang mit mit den Äußerungen anderer umgehen. Dimension der Schuld, d.h. als Sündern Wahrnehmungskompetenz: ein Schuldig-Werden vor Gott, Das Sakrament der Schuld und Vergebung als prägende Lebens- und erläutern. Versöhnung Glaubenserfahrungen wahrnehmen. unterschiedliche Arten des Deutungskompetenz: Umgangs mit Schuld beschreiben (z.B. verdrängen, vertuschen, auf der Grundlage biblischer Zeugnisse christliche andere beschuldigen,…) und Glaubensaussagen formulieren. bewerten. die Lebenserfahrungen von Schuld und Vergebung aus die Umkehr als spezifisch christlicher Sicht deuten. christlichen Umgang mit Schuld Urteilskompetenz: darstellen. unterschiedliche Perspektiven erkennen und den eigenen am Beispiel einer Standpunkt entwickeln. neutestamentlichen Perikope Kommunikationskompetenz: (z.B. Mt 9,9-13) erklären, wie sich mit anderen über das Leben betreffende Vorstellungen Jesus mit Menschen begründet und respektvoll auseinandersetzen und eigene umgegangen ist, die schuldig (Glaubens-)überzeugungen differenziert erläutern. geworden sind. Partizipationskompetenz: die Bedeutung des Sakraments Lebens- und Handlungsmöglichkeiten aus der christlichen der Versöhnung erläutern. Perspektive entwickeln.
Was ist Glück? - 8. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Mensch und Bedeutung des Begriffs Personale Kompetenz: Die Lernenden können: Biographisches Welt „Glück“ Die Lernenden reflektieren ihre Wünsche und Potentiale und sehen sich die Bedeutung des Wortes „Glück“ unter Bezugnahme auf Lernen (Orientierung Lebensentwürfe bekannter selbst für ihre eigene Lebensgestaltung verantwortlich. verschiedene Sprichwörter und Aphorismen der Bevorzugte für gelingendes Persönlichkeiten, z.B. Sozialkompetenz: Geistesgeschichte erläutern; Lernmethode: Leben), Die Lernenden versetzen sich durch Perspektivübernahme in die Biographien von bekannten Persönlichkeiten sowie von Samuel Koch, Karlheinz Interview mit einer Bibel und Lebenssituation anderer Menschen. Böhm, Albert Schweitzer... Personen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld Person aus dem Tradition (Bibel Lebensentwürfe von Lernkompetenz: vorstellen und analysieren, welche Vorstellung von einem unmittelbaren als Grundlage Personen aus dem Die Lernenden planen ein Interview, führen es durch, werten es aus und gelingenden Leben den jeweiligen Lebensentwürfen Lebensumfeld, für religiöses unmittelbaren präsentieren es ihren Mitschülern/innen. zugrunde liegt; Formen der Leben) Lebensumfeld der Sprachkompetenz: unter Bezugnahme auf biblische Zeugnisse die christliche Kompetenz- Lernenden Die Lernenden verfassen Lerntagebucheinträge, in welchen sie ihren Antwort auf die Frage nach dem erfüllten Leben überprüfung: Arbeit Die christliche Antwort auf Lernprozess reflektieren und die gewonnenen Erkenntnisse auf ihr erläutern: Im christlichen Sinne gelingt Leben in der mit einem die Frage nach dem eigenes Leben beziehen. liebenden Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und Lerntagebuch zur gelingenden Leben, Wahrnehmungskompetenz: der Schöpfung und nicht zuletzt in der liebenden Selbstreflexion erarbeitet auf der Grundlage Die Lernenden nehmen nicht-christliche und spezifisch christliche Annahme der eigenen Person und des eigenen Lebens mit biblischer Zeugnisse, z.B. Lebensentwürfe und Verhaltensweisen wahr und beschreiben diese. seinen Möglichkeiten und Grenzen; Schöpfungsauftrag, Deutungskompetenz: am Beispiel einer christlichen Biographie erläutern, wie Die Lernenden formulieren auf der Grundlage biblischer Zeugnisse christliche Werte im Leben konkret umgesetzt werden Doppelgebot der Gottes- christliche Glaubensaussagen. können; und Nächstenliebe, Urteilskompetenz: sich mit christlichen und nicht-christlichen Gleichnis von den Die Lernenden setzen sich mit verschiedenen nicht-christlichen und Talenten... Lebensentwürfen kritisch auseinandersetzen und ihre spezifisch christlichen Lebensentwürfen auseinander und erörtern Lebensentwurf einer persönlichen Vorstellungen von einem gelingenden Leben diese. christlichen Persönlichkeit, darlegen. Kommunikationskompetenz: z.B. Franz von Assisi, Mutter Die Lernenden setzen sich mit anderen über das Leben betreffende Theresa,... Vorstellungen begründet und respektvoll auseinander und können Meine Vorstellungen von eigene (Glaubens-)Überzeugungen differenziert erläutern. einem gelingenden Leben Partizipationskompetenz: Die Lernenden können Lebens- und Handlungsmöglichkeiten aus der christlichen Perspektive entwickeln.
Die Arbeit der Evangelisten – Synoptiker und synoptischer Vergleich - 8. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Bibel und Bedeutung der Die Lernenden können: Die Lernenden können: Mögliche Methoden: Tradition Evangelien für den Sozialkompetenz: erklären, warum die Gestaltung von christlichen Glauben Ideen und Gedanken mit anderen austauschen und in der Evangelien „Frohe Botschaft“ Lernplakaten zu den Jesus Entstehungsprozess Gruppe ein Lernplakat erstellen. sind. vier Evangelisten Christus der Evangelien: Von Lernkompetenz den Entstehungsprozess der Verdeutlichung des der mündlichen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in Evangelien in Grundzügen Entstehungsprozesses Tradierung bis zur geeignete grafische Darstellungen wie Mind-Maps und beschreiben. der Evangelien (z.B. Kanonisierung Schaubilder umsetzen. die vier Evangelisten und mittels „Stille Post“, Die vier Evangelisten eine ihnen vorgegebene Thematik selbstständig und ihren jeweiligen durch das Erstellen von und ihre Werke: strukturiert erarbeiten und diese präsentieren. Adressatenkreis darstellen. Schaubildern, durch Autor, Adressaten, Sprachkompetenz: Aufbau und Aussageabsicht Veranschaulichung des Aufbau, biblische Textgattungen als solche erkennen und deuten. der vier Evangelien erklären. synoptischen Problems theologischer Wahrnehmungskompetenz: die Zwei-Quellen-Theorie in mithilfe eines Lehrfilms: Akzent Grundzügen erläutern. http://univideo.uni- die neutestamentliche Tradition in ihrer Unterschiedlichkeit Die Zwei-Quellen- wahrnehmen. einen synoptischen Vergleich kassel.de/video/1436/) Theorie Deutungskompetenz: unter Bezugnahme auf die Synoptischer Zwei-Quellen-Theorie die Heterogenität der neutestamentlichen Tradition vor Vergleich am durchführen. dem Hintergrund ihres Entstehungsprozesses erklären und Beispiel einer deuten. neutestamentlichen Urteilskompetenz: Perikope unterschiedliche Perspektiven erkennen und einen eigenen Standpunkt entwickeln. Kommunikationskompetenz: sich mit anderen über die biblische Tradition begründet und differenziert auseinandersetzen.
Islam - 9. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Religion Daten und Fakten Die Lernenden können: Die Lernenden können: Bevorzugte zum Islam Personale Kompetenz: wichtige Daten und Fakten zum Islam Lernmethode: Der Prophet sich in Auseinandersetzung mit dem Fremden ihre wiedergeben. Stationenlernen Mohammed und (christliche) Identität bewusst machen und diese wichtige Stationen im Leben Mohammeds nennen. Besuch einer die Entstehung des reflektieren. die Bedeutung Mohammeds für die Muslime in Moschee Islam Sozialkompetenz: Ansätzen erläutern und mit der Bedeutung (fakultativ) Der Koran die Standpunkte anderer achten und Verantwortung vergleichen, die Jesus für die Christen hat. Lebensordnung des übernehmen. Entstehung und Aufbau des Korans beschreiben. Islam: „Fünf sich in die Gruppe integrieren. erklären, warum der Koran für die Muslime eine Säulen“ ansatzweise die Perspektive anderer einnehmen. besondere Bedeutung hat. Die Moschee Lernkompetenz: die „Fünf Säulen“ des Islam benennen und ihre Muslimische Feste altersangemessen Texte und andere Materialien in Bedeutung erläutern. Muslime in mündlicher und schriftlicher Form zusammenfassen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Deutschland: sie erläutern. Gottesvorstellungen im Islam und im Christentum Nebeneinander und für einen begrenzten Zeitraum ihren Arbeitsprozess benennen und sich respektvoll mit den Miteinander der selbstständig organisieren. Gemeinsamkeiten und Unterschieden Kulturen Sprachkompetenz: auseinandersetzen. Islamismus sich konstruktiv an Gesprächen über unterschiedliche zentrale islamische Lebens- und Jahresfeste Glaubensüberzeugungen beteiligen. benennen sowie ihren Ablauf und ihre Bedeutung Wahrnehmungskompetenz: erläutern. Glaubenspraxis sowie Orte religiösen Lebens erklären, welche Charakteristika eine Moschee wahrnehmen und diese in ihrer Unterschiedlichkeit besitzt. beschreiben. exemplarisch aufzeigen, in welchem Maße die Deutungskompetenz: Gesellschaft durch Religionen wie das Christentum religiöse Praxis und religiöses Leben vor dem oder den Islam geprägt ist. Hintergrund des islamischen Glaubens deuten. Gründe für das Entstehen von Vorurteilen Urteilskompetenz: gegenüber Muslime nennen und sich mit einigen in elementarer Form eigene Standpunkte in Abgrenzung gängigen Vorurteilen kritisch auseinandersetzen. zu anders gelegenen religiösen und ethischen Urteilen begründen. Kommunikationskompetenz: sich respektvoll mit anderen Überzeugungen auseinandersetzen. die eigene Glaubensüberzeugung nachvollziehbar darstellen.
Kirche auf dem Weg – Kirche in Geschichte und Gegenwart - 9. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Kirche Rückblick auf die eigenen Die Lernenden können: Die Lernenden können: Bevorzugte Erfahrungen mit Kirche Personale Kompetenz: ihre eigenen Erfahrungen mit Kirche erläutern und Lernmethode: Selbstverständnis der ihre Erfahrungen mit Kirche reflektieren. ihre Nähe und Distanz zur Kirche erörtern. Ausarbeitung von Kirche Sozialkompetenz: das Selbstverständnis von Kirche als Lebens- und Präsentationen Grundvollzüge von Kirche Ideen und Gedanken mit anderen austauschen und in der Glaubensgemeinschaft in der Nachfolge Jesu Christi Ermöglichung und ihre Grundlegung im Gruppe eine Präsentation erstellen. erläutern. von Begegnungs- Leben Jesu Lernkompetenz: die Grundvollzüge der Kirche an konkreten Beispielen lernen: Gespräch Aufbau und Struktur der für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in der erklären und erläutern, inwiefern diese im Reden und mit einem Kirche Kleingruppe organisieren. Handeln Jesu grundgelegt sind. Geistlichen über Sprachkompetenz: den Aufbau der Kirche von der weltkirchlichen Ebene Ämter in der Kirche aktuelle Fragen sich konstruktiv an Gesprächen beteiligen und kritische Der aktuelle Papst bis zur Struktur der Pfarrgemeinde darlegen. des kirchlichen Nachfragen in angemessener Weise vorbringen. die zentralen Ämter in der katholischen Kirche Kirchliches Leben in Lebens Wahrnehmungskompetenz: benennen und ihre Bedeutung erläutern. (fakultativ) Geschichte und die Kirche als Lebens- und Glaubensgemeinschaft Gegenwart den aktuellen Papst, seine Biographie und die wahrnehmen und sie beschreiben. Ausblick auf die Zukunft theologische Akzentsetzung seines Pontifikates Deutungskompetenz: der Kirche vorstellen. auf der Grundlage biblischer Zeugnisse Aussagen zur sich mit einer aktuellen oder geschichtlichen Frage Bedeutung der Kirche formulieren. kirchlichen Lebens in Form einer Präsentation Urteilskompetenz: auseinandersetzen und diese ihren Mitschülern/innen aktuelle und geschichtliche Fragen des kirchlichen Lebens vorstellen. erörtern und begründet eigene Positionen entwickeln. (Z.B. Inwiefern kann das Leben in der frühen Kirche als Kommunikationskompetenz: Vorbild für die heutige Kirche gelten? sich mit anderen über ihre eigenen Überzeugungen zu Fragen Die kath. Kirche zur Zeit des Nationalsozialismus – des kirchlichen Lebens differenziert und kritisch Schuld oder Verantwortung? auseinandersetzen. Frauenpriestertum in der kath. Kirche – ein Modell der Partizipationskompetenz: Zukunft? die Innensicht gelebten Glaubens reflexiv nachvollziehen und Ist das Zölibat heute noch aktuell? Handlungsoptionen aus dem christlichen Glauben heraus Sollte die Kirchensteuer abgeschafft werden?). entwickeln. eine Vision von der Kirche der Zukunft entwickeln.
Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung - 9. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Mensch und Leid und Tod als Die Lernenden können: Die Lernenden können: Ermöglichung Welt existentielle Personale Kompetenz: erläutern, dass der Tod ein existentielles Phänomen von Begegnungs- Lebenserfahrungen eigene Lebenserfahrungen, Ängste und Hoffnungen ist, das jeden Menschen betrifft. lernen: Gespräch Religionen Sterbephasen (nach E. reflektieren. den menschlichen Umgang mit dem Tod aus mit Vertretern Kübler-Ross) und Sozialkompetenz: psychologischer Sicht unter Bezugnahme auf die der Hospiz- Jesus Christus Trauerphasen (nach V. sich respektvoll mit Standpunkten auseinandersetzen, die von Modelle der Sterbe- und Trauerphasen gemeinschaft Kast) eigenen Überzeugungen abweichen. beschreiben. Mühlheim e.V. Tabuisierung als Lernkompetenz: Tendenzen des gesellschaftlichen Umgangs mit oder Besuch gesellschaftlicher altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher dem Phänomen des Todes (Verdrängung, eines Hospizes Umgang mit dem Tod und schriftlicher Form zusammenfassen und sie erläutern. Tabuisierung) analysieren und kritisch hinterfragen. (fakultativ) Sterbehilfe und Sprachkompetenz: Grundbegriffe der Sterbehilfe definieren (aktive, Bevorzugte in Kommunikationsprozessen Argumente klar, verständlich und passive, indirekte Sterbehilfe, Beihilfe zur Lernmethode: Sterbebeistand konsistent ins Gespräch einbringen. Selbsttötung) und die jeweilige rechtliche Lage in Diskussion/ (Hospizidee) Wahrnehmungskompetenz: Tod, Trauer und Deutschland darlegen. Debatte bei der religiöse Glaubenslehre und -praxis verschiedener Religionen Jenseitsvorstellungen in die Frage nach der Legitimität von aktiver Erarbeitung des wahrnehmen und sie beschreiben. Themen- anderen Religionen Sterbehilfe unter Bezugnahme auf Pro- und Deutungskompetenz: komplexes Der christliche Contraargumente ethisch diskutieren, den auf der Grundlage biblischer Zeugnisse christliche „Sterbehilfe“ Auferstehungsglaube christlichen Standpunkt darlegen und sich selbst Glaubensaussagen formulieren. begründet positionieren. Urteilskompetenz: die Geschichte der Hospizbewegung sowie die Ziele christliche Antwortversuche erörtern und eigene Standpunkte und Formen der Hospizarbeit erläutern. zu religiösen und ethischen Fragen nach Leben und Tod Jenseitsvorstellungen im Islam, Judentum, entwickeln und begründen. Buddhismus und Hinduismus wiedergeben und Kommunikationskompetenz: miteinander vergleichen. sich mit anderen über religiöse Überzeugungen und ethische die Passionsgeschichte als Beispiel dafür deuten, Standpunkte begründet und respektvoll auseinandersetzen. dass Jesus Leid ertragen musste und das Leid im Partizipationskompetenz: Vertrauen auf Gott angenommen hat. ethische Fragen unter Rückbezug auf den christlichen Glauben den christlichen Auferstehungsglauben ausgehend bewerten und daraus spezifische christliche Handlungsmöglichkeiten entwickeln. vom biblischen Zeugnis als Hoffnung auf ein Leben bei Gott deuten.
Verantwortlich für dich und mich – Freundschaft, Liebe, Sexualität – 10. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Mensch und Bedeutung des Begriffs Die Lernenden können: Die Lernenden können: Ermöglichung von Welt „Liebe“ Personale Kompetenz: die Bedeutung des Wortes „Liebe“ unter Bezugnahme auf Mehr-perspektivität Auf dem Weg zu mir selbst: ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche reflektieren und sich selbst die Bedeutungsdimensionen von eros, sexus und agape und Perspektiv- Bibel und verantwortlich für ihre eigene Lebensgestaltung sehen. Meine Vorstellungen von erläutern. übernahme: Tradition Liebe und Partnerschaft Sozialkompetenz: ihre eigenen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft Bevorzugte Verantwortlich für dich und sich durch Perspektivübernahme in die Lage anderer versetzen und die reflektieren und im geschützten Rahmen artikulieren. Lernmethode: mich: Gelingen und Bedeutung und die Konsequenzen ihres eigenen Handelns reflektieren. erläutern, welche Einstellungen und Verhaltensweisen zum Kreatives Schreiben Scheitern von Lernkompetenz: Gelingen und zum Scheitern von Partnerschaften Partnerschaften altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher und beitragen. Unterschiedliche schriftlicher Form zusammenfassen und sie erläutern. erläutern, dass eine Partnerschaft ein aktiver gesellschaftliche Sprachkompetenz: Gestaltungsprozess ist, in welchem beide Partner sich konstruktiv an Gesprächen beteiligen und respektvoll mit den Verantwortung füreinander und sich selbst übernehmen. Lebensformen von Äußerungen anderer umgehen. gesellschaftliche Lebensformen von Partnerschaft Partnerschaft: Leben als Wahrnehmungskompetenz: beschreiben und auf der Grundlage des Single, Partnerschaft auf unterschiedliche Lebensformen wahrnehmen und sie beschreiben. Probe, homosexuelle Verantwortungsprinzips auf ihre Tragfähigkeit hin Deutungskompetenz: Partnerschaften, spirituelle überprüfen. Glaubensaussangen auf der Grundlage biblischer Zeugnisse sowie Lebensformen, Ehe das Sakrament der Ehe als Zeichen einer gegenseitigen lehramtliche Positionen der kath. Kirche formulieren. Der Standpunkt der kath. lebenslangen Liebe und Treue deuten, die Ausdruck der Urteilskompetenz: Kirche zu Liebe, Sexualität Liebe und Treue Gottes zu den Menschen ist. kirchliche Stellungsnahmen erörtern und eigene Standpunkte zu und Partnerschaft, spirituelle Lebensformen der Ehelosigkeit (Priestertum, ethischen Fragen entwickeln. erarbeitet auf der Grundlage Mönchtum) benennen und als Hingabe an Gott deuten. Kommunikationskompetenz: biblischer Zeugnisse (z.B. erläutern, dass der Mensch nach biblischem Zeugnis als sich mit anderen über ihre eigenen Überzeugungen sowie über ethische Schöpfungserzählungen, Mann und Frau zur Partnerschaft in Liebe und Treue Standpunkte differenziert und respektvoll auseinandersetzen. Korintherbrief) sowie geschaffen ist. Partizipationskompetenz: lehramtlicher Dokumente Lebens- und Handlungsmöglichkeiten aus der christlichen Perspektive Standpunkte der kath. Kirche zur Partnerschaft und die (z.B. Würzburger Synode) zugrunde liegenden Argumentationen wiedergeben und entwickeln. Mein eigener Standpunkt kritisch auf ihre Tragfähigkeit und Konsequenzen hin überprüfen.
Ethisch urteilen – 10. Jahrgangsstufe Inhaltsfelder Inhalte Kompetenzerwartungen Inhaltsbezogene Kompetenzen Vereinbarung für die Gestaltung von Lernwegen Mensch und ethische Fragestellungen im Die Lernenden können: Die Lernenden können: Ermöglichung von Welt Leben (Dilemmata, ehtische Personale Kompetenz: erläutern, wo und inwiefern ethische Fragestellungen im Begegnungs-lernen: Bereiche ) eigene Lebenserfahrungen, eigenes Handeln und Leben vorkommen. Gespräch mit Kirche Umweltethik Handlungsbegründungen reflektieren. verschiedene Modell ethischer Urteilsbildung beschreiben Vertretern der Sozialkompetenz: Jesus Christus Ethik in der menschlichen und anwenden. Hospiz- Solidargemeinschaft (Arme, sich respektvoll mit Standpunkten auseinandersetzen, die von eigenen Tendenzen des gesellschaftlichen Umgangs mit ethischen gemeinschaft Überzeugungen abweichen. Fragestellungen (Sterbehilfe, PID, etc.) analysieren und Mühlheim e.V. oder Kranke, Alleinstehende, Lernkompetenz: kritisch hinterfragen. Besuch eines Obdachlose) altersangemessen Texte und andere Materialien in mündlicher und Hospizes / Besuch Fragen nach dem Grundbegriffe der Sterbehilfe , der schriftlicher Form zusammenfassen und sie erläutern. Präimplantationsdiagnostik oder der Klimaveränderungen von Pro Familia / Lebensende und Sprachkompetenz: definieren Obdachlosenhilfe Lebensanfang (Sterbehilfe, in Kommunikationsprozessen Argumente klar, verständlich und etc. (fakultativ) „Euthanasie“, die Frage nach der Legitimität von Sterbehilfe / Schwangerschafts-abbruch, konsistent ins Gespräch einbringen. Schwangerschaftsabbruch / PID etc. unter Bezugnahme Bevorzugte Wahrnehmungskompetenz: Lernmethode: Präimplantations-diagnostik) auf Pro- und Contraargumente ethisch diskutieren, den moralische-ethische Überzeugungen wahrnehmen und sie beschreiben. Diskussion/ ethische Modelle: christlichen Standpunkt darlegen und sich selbst Deutungskompetenz: Debatte bei der deontologische und begründet positionieren. auf der Grundlage biblischer Zeugnisse christliche ethische Prinzipien Erarbeitung des teleologische Ethik verschiedene ethische Standpunkte zu einem Thema und Forderungen formulieren. Themen-komplexes christliche Modelle darlegen und vergleichen „Sterbehilfe“ / Urteilskompetenz: /ethische Begründungen: aus der Schöpfungsgeschichte (Gen 1) die Würde des Schwangerschafts- christliche Antwortversuche erörtern und eigene Standpunkte zu Mensch als Geschöpf Gottes Menschen ableiten (zusätzlich ggf. auch Ps8) abbruch, ethischen Fragen entwickeln und begründen. / Gottes Ebenbild, Kommunikationskompetenz: aus der Schöpfungsgeschichte (Gen1) den Auftrag zur Umweltethik / Unverfügbarkeit der Umweltbewahrung ableiten Klimaerwärmung sich mit anderen über ethische Überzeugungen und moralische Menschenwürde, Jesu Jesu Handeln als Solidarisierung mit den Schwachen und Standpunkte begründet und respektvoll auseinandersetzen. Handeln als Solidari-sierung Kranken (Wundergeschichten, Bergpredigt) deuten und Partizipationskompetenz: mit den Schwachen und daraus Folgerungen für aktuelle ethische Fragestellungen Kranken ethische Fragen unter Rückbezug auf den christlichen Glauben ableiten bewerten und daraus spezifische christliche Handlungsmöglichkeiten entwickeln. kirchliche Positionen zu ethischen Fragestellungen kirchliche Positionen zu wiedergeben und begründet reflektieren ethischen Fragestellungen
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