Schulinterner Lehrplan Katholische Religion Sekundarstufe I - Städt. Gesamtschule Am Lauerhaas Wesel

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Schulinterner Lehrplan Katholische Religion Sekundarstufe I - Städt. Gesamtschule Am Lauerhaas Wesel
Städt. Gesamtschule
Am Lauerhaas  Wesel

       Schulinterner Lehrplan

         Katholische Religion

            Sekundarstufe I

                              Stand: Mai 2019
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: ca. 10 Stunden

Thema              Inhaltsfelder                     Inhaltliche Schwerpunkte                     Inhaltliche Vereinbarungen
„Miteinander        Menschsein in Freiheit und       Der Mensch als Geschöpf Gottes und         Wir lernen einander kennen
einmalig“              Verantwortung (IF 1)              Mitgestalter der Welt                    Ich bin einmalig – Jeder ist anders
                                                                                                  Welche Regeln sollen bei uns gelten? - Kursregeln in Teams
                                                                                                  entwickeln
                                                                                                  Miteinander leben will gelernt sein – Leben in der
                                                                                                  Familie/Schulgemeinschaft/unter Freunden

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                              konkretisiert
Handlungskompetenz                         Methodenkompetenz                              Sachkompetenz                                 Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und Schüler können       Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und
 ihre persönlichen religiösen              einen religiös relevanten Text durch          aufzeigen, dass jeder Mensch eine           Schüler können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber       angemessene Zugänge erschließen (z. B.         einzigartige und unverwechselbare          vor dem Hintergrund der
    sprechen, wie der Glaube in Familie,       Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                Persönlichkeit ist, die auf umfassende        Schöpfung und des
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt       Textmarkierungen, besondere Dinge              Gemeinschaft angewiesen ist ,                 Geschenks des Lebens
    werden kann (HK 1),                        herausschreiben, Text als Bild              die Bedeutung der christlichen                  menschliche
 ihre Stärken und Schwächen in der            bearbeiten) (MK 4),                            Überzeugung erklären, dass der Mensch         Verhaltensweisen
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass    Inhalte religiös relevanter audiovisueller       von Gott geschaffen, geliebt und zur          beurteilen, auch im Sinne
    sie von Gott angenommen sind (HK 2),       Medien (Filme, Musik) spielerisch              verantwortlichen Mitgestaltung der Welt       der Genderdimension,
 religiöse Überzeugungen anderer              darstellen (z. B. in Standbildern) und         und Gemeinschaft berufen ist ,             vielfältige Formen des
    wahrnehmen und achten (HK 3).              beschreiben (MK 6).                         mit Beispielen beschreiben, wodurch das         Zusammenlebens
                                                                                              Gelingen menschlichen Lebens beim             erkennen und sie vor dem
                                                                                              Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft        Hintergrund der Gleichheit
                                                                                              gefährdet oder gefördert wird.                aller Menschen vor Gott in
                                                                                                                                            den
                                                                                                                                            Schöpfungserzählungen
                                                                                                                                            bewerten (UK)
                                                                                                                                         soziales Engagement im
                                                                                                                                            Hinblick darauf bewerten,
                                                                                                                                            wie Menschen
                                                                                                                                            Verantwortung für den
Aufbau und den
                                                                                                                                         Zusammenhalt der
                                                                                                                                         Gemeinschaft übernehmen

Methodische/ didaktische Zugänge      Lernmittel/                               Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                      Lernorte                                  außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                     Lernmittel                                außerschulische Partner             Mögliche Formen:
 Rollenspiel zum Thema „Krach         Lieder/ Musik                                                                Präsentation Rollenspiele
   in der Familie“ (Reli 5/6 S. 16)   (Die Prinzen „Mein bester Freund)         Mögliche fachübergreifende           Präsentation Kursregeln
 persönliche Steckbriefe              Film zum Thema Freundschaft             Kooperationen
   erstellen                          “Das Dschungelbuch”                          - Gl: neue Gruppe,
 Familienstammbäume erstellen                                                         Streitschlichter
 Kursregeln in Teams entwickeln      z. B.                                        - Teambildungstag in Raesfeld
                                               Zeit der Freude S. 16 ff
                                               Treffpunkt RU S. 5 ff
                                               Sternstunden Religion S. 5 ff
                                               Cornelsen Scriptor
                                                „Miteinander leben – Ich und
                                                die anderen“:
                                      S. 49ff (Freundschaft)
                                      S. 65ff (Gemeinschaft)
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: ca. 10 Stunden
Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte        Inhaltliche Vereinbarungen
„Der Bibelcode“     Bibel als         Bibel - Aufbau, Inhalte,      Ein Buch in vielen Ausgaben und Gestalten
                       „Ur-kunde“         Gestalten                   Aufbau: ein Buch wie eine Bibliothek
                       des                                            Orientierung in der Bibel
                       Glaubens an                                    Biblische Sprachen und Schriften
                       Gott (IF 3)                                    Was die Bibel für Menschen bedeuten kann …

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                             konkretisiert
Handlungskompetenz                          Methodenkompetenz                            Sachkompetenz                                  Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und
 unter Anleitung Projekte zu religiös       sich in der Bibel orientieren (AT, NT,      exemplarisch Glaubensgeschichten des         Schüler können
    relevanten Themen durchführen (HK 6).       Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK        Alten und Neuen Testamentes                 ansatzweise die Relevanz
                                                3),                                          wiedergeben,                                   biblischer
                                             einen religiös relevanten Text durch        erläutern, inwiefern das Volk Israel seine       Glaubenserzählungen für
                                                angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Glaubenserfahrungen in biblischen              Menschen heute
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              Geschichten erzählt,                           beurteilen, indem sie auch
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge         begründen, warum die Bibel für die               Beispiele gegenwärtigen
                                                herausschreiben, Text als Bild               Christen als „Heilige Schrift“ eine            menschlichen Verhaltens
                                                bearbeiten) (MK 4).                          besondere Bedeutung hat.                       mit Hilfe ausgewählter
                                                                                                                                            biblischer Erzählungen
                                                                                                                                            beurteilen.

Methodische/ didaktische Zugänge       Lernmittel/                            Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback/
                                       Lernorte                               außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                      Lernmittel                                                                     Mögliche Formen:
 Lieblingsbücher vorstellen            Verschiedene Bibelausgaben                                                    Schriftliche Überprüfung
 Bibelquiz, Bibelrallye               z. B.
 Bibelwerkstatt                       - Zeit der Freude S. 30 ff
 Bibelfußball                         - Lernbiene (Stationen)
                                       - Treffpunkt RU S. 38 ff
                                       - Reli Realschule 5 S. 46-47

                                       Lernorte
                                        Bibelmuseum
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: ca. 8 Stunden
Thema              Inhaltsfelder     Inhaltliche Schwerpunkte             Inhaltliche Vereinbarungen
„Aufbruch mit       Bibel als        Bibel – Aufbau, Inhalte,           Abrahams Herkunft und Heimat
Gott - Abraham“        „Ur-kunde“        Gestalten                        Warum verlässt Abraham seine Heimat? - Gottes Bund mit Abraham
                       des                                                Abraham und Lot – Streit und Versöhnung
                       Glaubens an                                        Ängste, Fragen, Zweifel … und trotzdem hoffen
                       Gott (IF 3)                                        Von Abrahams Glauben lernen?
                                                                                                                                                       t
Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                konkretisiert
Handlungskompetenz                             Methodenkompetenz                            Sachkompetenz                                  Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und
 ihre persönlichen religiösen                  einen religiös relevanten Text durch        erklären, inwiefern die biblischen           Schüler können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber           angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,         ansatzweise die Relevanz
    sprechen, wie der Glaube in Familie,           Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              die Menschen mit Gott gemacht haben,           biblischer
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt           Textmarkierungen, besondere Dinge         exemplarisch Glaubensgeschichten des             Glaubenserzählungen für
    werden kann (HK 1),                            herausschreiben, Text als Bild               Alten und Neuen Testamentes                    Menschen heute
 ihre Stärken und Schwächen in der                bearbeiten) (MK 4).                          wiedergeben,                                   beurteilen, indem sie auch
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass                                                     erläutern, inwiefern das Volk Israel seine       Beispiele gegenwärtigen
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).                                                        Glaubenserfahrungen in biblischen              menschlichen Verhaltens
                                                                                                Geschichten erzählt.                           mit Hilfe ausgewählter
                                                                                                                                               biblischer Erzählungen
                                                                                                                                               beurteilen

Methodische/ didaktische Zugänge      Lernmittel/                                Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback/
                                      Lernorte                                   außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                     Lernmittel                                 außerschulische Partner                 Mögliche Formen:
 Mindmap zu Heimat, Familie,          Bilder zur Abrahamsgeschichte                                                     Präsentationen zur Abrahamsgeschichte
   Gemeinschaft                                                                  Mögliche fachübergreifende
 Abrahams Reisen und                 z. B.                                      Kooperationen
   Stationen anhand von Karten                  Zeit der Freude S. 51 ff           - E: Family
   nachvollziehen                               Sternstunden Religion S. 21ff
 Rollenspiele (z. B. Konflikt mit
   Lot)                               Lernorte
 Bilderschließung
 Bibelcomic
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: ca. 8 Stunden
Thema              Inhaltsfelder     Inhaltliche Schwerpunkte                Inhaltliche Vereinbarungen
„Der Weg in die     Bibel als        Bibel - Aufbau, Inhalte,              Mose, der Prinz von Ägypten
Freiheit - Mose“       „Ur-kunde“        Gestalten                           Gott ist für sein Volk da: der brennende Dornbusch
                       des                                                   Gott befreit sein Volk: Plagen und Auszug
                       Glaubens an                                           Gottes Bund mit seinem Volk: der Dekalog
                       Gott (IF 3)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                   konkretisiert
Handlungskompetenz                             Methodenkompetenz                               Sachkompetenz                                  Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und
 ihre Stärken und Schwächen in der             zu religiös relevanten Themen unter            erklären, inwiefern die biblischen           Schüler können
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass           Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in        Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,         ansatzweise die Relevanz
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).           eingegrenzten Mediensammlungen und              die Menschen mit Gott gemacht haben,           biblischer
                                                   im Internet) Informationen beschaffen        exemplarisch Glaubensgeschichten des             Glaubenserzählungen für
                                                   (MK 1),                                         Alten und Neuen Testamentes                    Menschen heute
                                                einen religiös relevanten Text durch              wiedergeben,                                   beurteilen, indem sie auch
                                                   angemessene Zugänge erschließen (z. B.       erläutern, inwiefern das Volk Israel seine       Beispiele gegenwärtigen
                                                   Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                 Glaubenserfahrungen in biblischen              menschlichen Verhaltens
                                                   Textmarkierungen, besondere Dinge               Geschichten erzählt,                           mit Hilfe ausgewählter
                                                   herausschreiben, Text als Bild               an Beispielen die Bedeutung der Bibel im         biblischer Erzählungen
                                                   bearbeiten) (MK 4).                             Leben der Kirche nachweisen (u.a. im           beurteilen.
                                                                                                   Gottesdienst).

Methodische/ didaktische Zugänge      Lernmittel/                                   Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback/
                                      Lernorte                                      außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                     Lernmittel                                                                            Mögliche Formen:
 historischer Reiseführer: Leben                                                                                            „Filmkritik“ auf Grundlage des Vergleichs
   im Alten Ägypten                   z. B.:
 Rollenspiele (z. B. Mose vor                   Zeit der Freude s. 54 ff
   dem Pharao)                                   Treffpunkt RU s. 50 ff
 Vergleich zwischen Film (z. B:
   „Der Prinz von Ägypten“) und       Lernorte
   biblischer Erzählung                Bibliothek
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben V, Umfang: ca. 10 Stunden
Thema               Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Wie war das         Jesus       der    Die Botschaft Jesu in seiner   Das Land, in dem Jesus lebte
damals bei              Christus (IF        Zeit und Umwelt              In einem jüdischen Dorf zur Zeit Jesu
Jesus?“                 4)               Anfänge der Kirche             Politische und religiöse Gruppen in Israel (Römerherrschaft; religiöse Gruppen)
                     Kirche als                                         Menschen im Umfeld Jesu (Jüngerinnen und Jünger)
                        Nachfolgege
                        meinschaft
                        (IF 5)

                                                                              Kompetenzen
                                 Übergeordnet                                                                          konkretisiert
Handlungskompetenz           Methodenkompetenz                                   Sachkompetenz                                                  Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und        Die Schülerinnen und Schüler können                 Die Schülerinnen und Schüler können                            Die Schülerinnen und
Schüler können                religiös relevante Sachverhalte im Unterricht  Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt                      Schüler können
 religiöse                      unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur       einordnen und über sein Heimatland Israel Auskunft          ansatzweise Ursachen
    Überzeugungen                klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a.             geben,                                                         für Konflikte, die Worte
    anderer wahrnehmen           Plakate) verständlich und in sprachlich  an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen, wie                       und Taten Jesu bei
    und achten ( HK 3),          angemessener Form präsentieren (MK 2),              Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich Gottes         Menschen seiner Zeit
 unter          Anleitung    sich in der Bibel orientieren (AT, NT,                verkündet hat,                                                 auslösten, erörtern.
    Projekte zu religiös         Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK 3),        anhand biblischer Erzählungen erläutern, wie Jesus            ansatzweise begründen,
    relevanten     Themen     einen      religiös   relevanten   Text     durch     sich benachteiligten Menschen beispielhaft zugewendet          was Jesus für Menschen
    durchführen (HK 6).          angemessene Zugänge erschließen (z. B.              hat,                                                           heute bedeuten kann.
                                 Zuhören,          Gespräch,        Rollenlesen,  in Ansätzen die Konflikte beschreiben, die die Worte
                                 Textmarkierungen,        besondere        Dinge     und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.
                                 herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK
                                 4),
                              Bilder, religiöse Räume und Symbole
                                 beschreiben (MK 5).

Methodische/ didaktische Zugänge         Lernmittel/                             Fachübergreifende Kooperationen /         Feedback/
                                         Lernorte                                außerschulische Partner                   Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                        Lernmittel                              außerschulische Partner                   Mögliche Formen:
 Arbeitsteilige Gestaltung von           Karten- und Bildmaterial               Stadtbücherei                            schriftliche Überprüfung
   Plakaten (z. B. „Das Land Israel       ggf. (Dokumentar)Film                  Reisebüro                                Präsentation der Arbeitsergebnisse        bzw.
   zur Zeit Jesu“)                                                                                                           Gruppenarbeiten
   Bibliotheksrecherche zum Land     z. B.:                             Mögliche fachübergreifende
    Israel (z. B. einen Reiseführer   - Zeit der Freude s. 94 ff         Kooperationen
    erstellen)                        - Das neue Kursbuch Religion 5/6    Gl: Orientierung auf der Erde
   Stationenlernen                   S. 38ff                                   Kinder         einer     Welt
   Wohnhaus                basteln                                             Alltag einer römischen Familie
    (Papiermodell) und daraus ein     Lernorte
    Dorf entstehen lassen              Bibliothek
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VI, Umfang: ca. 8 Stunden

Thema               Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte        Inhaltliche Vereinbarungen
„Gebet – ein         Sprechen          Bildliches Sprechen von       Beten – warum und wie?
heißer Draht zu         von und mit        Gott                        Mit Gott in Verbindung treten
Gott“                   Gott (IF 2)     Gebet als „sprechender        Situationen in denen wir beten (können)
                                           Glaube“                     Das „Vater unser“ und das Glaubenbekenntnis
                                                                       Gebetserhörung – beten statt handeln?

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                 konkretisiert
Handlungskompetenz                                     Methodenkompetenz                     Sachkompetenz                         Urteilskompetenz
Die Schülerinnern und Schüler können                   Die Schülerinnen und Schüler können   Die Schülerinnen und Schüler          Die Schülerinnen und
 ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis            einen religiös relevanten Text      können                                Schüler können
    wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott               durch angemessene Zugänge          Bildworte von Gott und seine         bewerten, inwiefern
    angenommen sind (HK 2),                                erschließen (z. B. Zuhören,           biblischen Namen und deuten,          Gebete und Rituale eine
 sich auf eigene Erfahrungen und praktische               Gespräch, Rollenlesen,             Situationen beschreiben, in denen       Möglichkeit sind,
    Übungen von Stille und Meditation (z. B.               Textmarkierungen, besondere           sich Menschen an Gott wenden.         Sicherheit und Kraft für
    Phantasiereisen, Stilleübungen) einlassen und          Dinge herausschreiben, Text als                                             das eigene Leben zu
    angeleitet meditieren (HK 4),                          Bild bearbeiten) (MK 4),                                                    gewinnen.
 altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer     Bilder, religiöse Räume und
    Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet,       Symbole beschreiben (MK 5).
    Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).
Methodische/ didaktische Zugänge      Lernmittel/                 Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                      Lernorte                    außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                     Lernmittel                  außerschulische Partner             Mögliche Formen:
 Stilleübungen / Meditation           Meditationsmusik           Pfarrgemeinde                      Präsentation der Pantomime
 „Mit dem ganzen Körper beten“ (z.    Andachtsbilder (z. B.                                          Bewertung der Gebetbücher
  B. Pantomime zum Vater unser)          Labyrinthe, Mandalas)
 persönliches Gebetbuch erstellen
 Gebetswürfel erstellen              z.B.
                                      - Zeit der Freude S.74 ff
                                      - Treffpunkt RU S. 65 ff
                                      - Reli Realschule S.51 ff

                                      Lernorte
                                       Raum der Stille
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VII, Umfang: ca. 6 Stunden

Thema               Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte           Inhaltliche Vereinbarungen
„Gott ist der        Mensch sein       Der Mensch als Geschöpf          Kunstwerk Schöpfung
größte Künstler –       in Freiheit        Gottes und Mitgestalter der    Biblische Schöpfungsgeschichten
die Schönheit der       und                Welt                           Bedrohte Schöpfung
Schöpfung“              Verantwortu                                       Schöpfung gestalten und bewahren
(Projekt)               ng (IF 1)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                       konkretisiert
HK                                                      MK                                         SK                                        UK
Die Schülerinnern und Schüler können                    Die Schülerinnen und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler              Die Schülerinnen und
 unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten        zu religiös relevanten Themen            können                                    Schüler können
    Themen durchführen (HK 6).                              unter Anleitung innerhalb der           an Beispielen die Fülle der              ökologisches Engagement
                                                            Schule (z. B. in eingegrenzten             Schöpfung aufzeigen und wie sie           im Hinblick darauf
                                                            Mediensammlungen und im                    durch das Handeln der Menschen            bewerten, wie Menschen
                                                            Internet) Informationen beschaffen         gefährdet wird, aber auch geschützt       Verantwortung für den
                                                            (MK 1),                                    werden kann                               Erhalt und die
                                                         Bilder, religiöse Räume und                                                            lebensfördernde
                                                            Symbole beschreiben (MK 5),                                                          Gestaltung der Schöpfung
                                                         Inhalte religiös relevanter                                                            übernehmen.
                                                            audiovisueller Medien (Filme,
                                                            Musik) spielerisch darstellen (z. B.
                                                            in Standbildern) und beschreiben
                                                            (MK 6).
Methodische/ didaktische Zugänge      Lernmittel/                            Fachübergreifende Kooperationen /     Feedback/
                                      Lernorte                               außerschulische Partner               Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                     Lernmittel                             außerschulische Partner               Mögliche Formen:
 Unterrichtsgang (z. B.               (Dokumentar)Film: Naturfilm,         o Forstamt                             Präsentation der Projektbeiträge
  Naturkundemuseum, Zoologischer         Umweltfilm                                                                 schriftliche Überprüfung
  Garten, Park, Schulgarten)           Internet                             Mögliche fachübergreifende             Kontrolle der Mappenführung
 Projekt zum Thema Umwelt und                                               Kooperationen
  Schöpfung (Recherche und            z.B.                                    Naturwissenschaft: Entstehung der
  Darstellung in Form von Plakaten,   - Lernbiene (Stationen)                  Welt
  Kurzreferaten, selbsterstellten     - Treffpunkt RU S. 139 ff               Kunst
  Bildern und Texten)                 - Cornelsen Scriptor “Miteinander       Philosophie: Schöpfungsmythen
                                      leben – Ich und die anderen” S. 5 ff

                                      Lernorte
                                       Bibliothek
                                       Natur
                                       Museum
                                       Zoo
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: 8 Stunden

Thema              Inhaltsfelder     Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Du sollst – du     Menschsein       Der Mensch als Geschöpf         Konflikte im Alltag: Wie soll ich mich entscheiden?
darfst (Gebote         in Freiheit       Gottes und Mitgestalter der   Regeln sind notwendig für das Zusammenleben – Klassenregeln, Lauerhaasknigge
und Regeln)“           und               Welt                          Sind die 10 Gebote heute noch aktuell?
                       Verantwortu                                     Kompromisse finden
                       ng (IF 1)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                             konkretisiert
HK                                          MK                                           SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und
 ihre persönlichen religiösen               religiös relevante Sachverhalte im          die Bedeutung der christlichen              Schüler können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber        Unterricht unter Zuhilfenahme von in         Überzeugung erklären, dass der Mensch      soziales Engagement im
    sprechen, wie der Glaube in Familie,        Inhalt und Struktur klar vorgegebenen        von Gott geschaffen, geliebt und zur          Hinblick darauf bewerten,
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt        Medienprodukten (u.a. Plakate)               verantwortlichen Mitgestaltung der Welt       wie Menschen
    werden kann (HK 1),                         verständlich und in sprachlich               und Gemeinschaft berufen ist ,                Verantwortung für den
 ihre Stärken und Schwächen in der             angemessener Form präsentieren (MK 2),    mit Beispielen beschreiben, wodurch das         Aufbau und den
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass     einen religiös relevanten Text durch           Gelingen menschlichen Lebens beim             Zusammenhalt der
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).        angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft        Gemeinschaft
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              gefährdet oder gefördert wird.                übernehmen.
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge
                                                herausschreiben, Text als Bild
                                                bearbeiten) (MK 4).
Methodische/ didaktische Zugänge   Lernmittel/                        Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                   Lernorte                           außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                  Lernmittel                         Mögliche fachübergreifende          Mögliche Formen:
 Regelwerke exemplarisch           (Kurz-)film zum Thema 10         Kooperationen                       Präsentation der Rollenspiele
   untersuchen und auswerten (z.      Gebote                           Soziales Kompetenztraining
   B. Klassenregeln,                z.B. Verlag an der Ruhr,          Gl: Wer Gewalt sät
   Schulordnung,                      Lernbiene, …                     Klassenfahrt: Hausregeln
   Straßenverkehrsordnung)          Sternstunden Religion 7/8: Auf
 Rollenspiele zu Geboten oder        der Suche nach Orientierung –
   sozialen Konflikten (z. B.         Die 10 Gebote (S. 65-92)
   Streitschlichtung)
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: 8 Stunden

Thema              Inhaltsfelder     Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Kleiner Mann       Bibel als        Bibel - Aufbau, Inhalte,       Israel will einen König
ganz groß –            „Ur-kunde“        Gestalten                    Ausgerechnet der Kleine!
König David“           des                                            Davids Weg zum Königsthron
                       Glaubens an                                    König David
                       Gott (IF 3)                                    David macht einen großen Fehler
                                                                      Der weise König Salomo

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                             konkretisiert
HK                                          MK                                           SK                                             UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und
 ihre Stärken und Schwächen in der          religiös relevante Sachverhalte im          erklären, inwiefern die biblischen           Schüler können
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass        Unterricht unter Zuhilfenahme von in         Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,         ansatzweise die Relevanz
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).        Inhalt und Struktur klar vorgegebenen        die Menschen mit Gott gemacht haben,           biblischer
                                                Medienprodukten (u.a. Plakate)            exemplarisch Glaubensgeschichten des             Glaubenserzählungen für
                                                verständlich und in sprachlich               Alten und Neuen Testamentes                    Menschen heute
                                                angemessener Form präsentieren (MK 2),       wiedergeben,                                   beurteilen, indem sie auch
                                             einen religiös relevanten Text durch        erläutern, inwiefern das Volk Israel seine       Beispiele gegenwärtigen
                                                angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Glaubenserfahrungen in biblischen              menschlichen Verhaltens
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              Geschichten erzählt.                           mit Hilfe ausgewählter
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge                                                           biblischer Erzählungen
                                                herausschreiben, Text als Bild                                                              beurteilen.
                                                bearbeiten) (MK 4).
Methodische/ didaktische Zugänge   Lernmittel/                         Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                   Lernorte                            außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                  Lernmittel                                                              Mögliche Formen:
 Rollenspiele (z.B. zum Thema     - Kursbuch Religion Elementar 5/6                                        Schriftliche Überprüfung
   „Israel will einen König) /     (S. 92- 105)
   Standbilder
 Arbeit an Bildvorlagen (z. B.
   Motivergänzung)
 Bibelcomic
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 10 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Wie ist Gott? –    Sprechen          Bildliches Sprechen von        Wie Menschen sich Gott vorstellen und über ihn reden
Antworten in           von und mit        Gott                         Gott ist wie … - biblische (Bild)Vorstellungen von Gott
Symbolen,              Gott (IF 2)     Bibel - Aufbau, Inhalte,       Jesus spricht in Gleichnissen / Jesus zeigt uns Gott
Bildern und         Bibel als            Gestalten                    Christussymbole
Gleichnissen“          „Ur-kunde“      Die Botschaft Jesu in seiner   Trinitätssymbole
                       des                Zeit und Umwelt
                       Glaubens an
                       Gott (IF 3)
                    Jesus der
                       Christus (IF
                       4)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                             konkretisiert
HK                                          MK                                           SK                                          UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können         Die Schülerinnen und
 ihre persönlichen religiösen               sich in der Bibel orientieren (AT, NT,      Gott in (u.a. biblischen) Bildern und     Schüler können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber        Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK        Symbolen beschreiben,                    bewerten, inwiefern
    sprechen, wie der Glaube in Familie,        3),                                       Bildworte von Gott und seine biblischen       Gebete und Rituale eine
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt     einen religiös relevanten Text durch           Namen und deuten,                           Möglichkeit sind,
    werden kann (HK 1),                         angemessene Zugänge erschließen (z. B.    Möglichkeiten und Schwierigkeiten             Sicherheit und Kraft für
 ihre Stärken und Schwächen in der             Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              beschreiben, Gott darzustellen,             das eigene Leben zu
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass        Textmarkierungen, besondere Dinge         biblische Texte als Ausdruck                  gewinnen,
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).        herausschreiben, Text als Bild               menschlicher Erfahrung im Glauben an     ansatzweise die Relevanz
                                                bearbeiten) (MK 4),                          Gott deuten,                                biblischer
                                             Bilder, religiöse Räume und Symbole         exemplarisch Glaubensgeschichten des          Glaubenserzählungen für
                                                beschreiben (MK 5).                          Alten und Neuen Testamentes                 Menschen heute
                                                                                             wiedergeben,                                beurteilen, indem sie auch
                                                                                          begründen, warum die Bibel für die            Beispiele gegenwärtigen
Christen als „Heilige Schrift“ eine           menschlichen Verhaltens
                                                                                         besondere Bedeutung hat,                      mit Hilfe ausgewählter
                                                                                        an Erzählungen des Neuen Testaments           biblischer Erzählungen
                                                                                         aufzeigen, wie Jesus gelebt und wie er        beurteilen,,
                                                                                         die Botschaft vom Reich Gottes
                                                                                         verkündet hat,
                                                                                        anhand von Gleichnissen die besondere
                                                                                         bildhafte Sprachform Jesu erklären..

Methodische/ didaktische Zugänge    Lernmittel/                            Fachübergreifende Kooperationen /      Feedback/
                                    Lernorte                               außerschulische Partner                Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                   Lernmittel                             außerschulische Partner                Mögliche Formen:
 Bilder und Symbole                 künstlerische Darstellungen           ggf. Pfarrgemeinde                    Auswertung der künstlerischen Darstellungen
   untersuchen und gestalten         christliche Bilder und Symbole                                                bzw. Umsetzungen biblischer Geschichten
 Fotostrecke, Standbilder oder      z. B. Kursbuch Religion Elementar    Mögliche fachübergreifende
   Rollenspiel zu einem Gleichnis           5/6 S. 80-91; 120-129          Kooperationen
                                     z. B. Sternstunden Religion 7/8 S.    Kunst: Symbole
                                            5-33
                                     z. B. Das neue Kursbuch Religion
                                            5/6 S. 50-57

                                    Lernorte
                                     ggf. Kirche
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: 12 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Von der Jesus-     Jesus der         Die Botschaft Jesu in seiner   Das Leben der ersten Christen (Anfänge in Jerusalem, Ausbreitung, Verfolgung)
Sekte zum              Christus (IF       Zeit und Umwelt              Wo Christen sich versammeln
Christentum“           4)              Anfänge der Kirche             Taufe und Eucharistie
                    Kirche als                                        Aus dem Leben der Apostel (Petrus und / oder Paulus)
                       Nachfolgege                                     Ggf. Konstantin
                       meinschaft
                       (IF 5)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                             konkretisiert
HK                                          MK                                           SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und
 ihre persönlichen religiösen               religiös relevante Sachverhalte im          erklären, inwiefern es sich bei dem         Schüler können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber        Unterricht unter Zuhilfenahme von in         Namen „Jesus der Christus“ um ein          ansatzweise Ursachen für
    sprechen, wie der Glaube in Familie,        Inhalt und Struktur klar vorgegebenen        Glaubensbekenntnis handelt,                   Konflikte, die Worte und
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt        Medienprodukten (u.a. Plakate)            die Entstehung der Kirche aus dem               Taten Jesu bei Menschen
    werden kann (HK 1),                         verständlich und in sprachlich               Glauben an Jesus Christus – sein Leben,       seiner Zeit auslösten,
 religiöse Überzeugungen anderer               angemessener Form präsentieren (MK 2),       seinen Tod, seine Auferstehung – und          erörtern,
    wahrnehmen und achten (HK 3).            einen religiös relevanten Text durch           das Wirken des Heiligen Geistes            erörtern, ob und auf
                                                angemessene Zugänge erschließen (z. B.       beschreiben,                                  welche Weise der
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,           beispielhafte Aufgaben der Kirche               Einzelne am Leben der
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge            nennen,                                       Kirchengemeinde
                                                herausschreiben, Text als Bild            die Bedeutung der Aposteltätigkeit (z. B.       teilnehmen und wie er
                                                bearbeiten) (MK 4),                          Apostel Petrus, Apostel Paulus) für die       seinen Auftrag als Christ
                                             Bilder, religiöse Räume und Symbole            Ur-Kirche erläutern,                          im Alltag realisieren kann.
                                                beschreiben (MK 5).                       den Inhalt und die Bedeutung von
                                                                                             Sakramenten im Lebenslauf eines
                                                                                             Christen erläutern,
                                                                                          erläutern, warum und wie katholische
Christen Eucharistie feiern.

Methodische/ didaktische Zugänge   Lernmittel/                         Fachübergreifende Kooperationen /        Feedback/
                                   Lernorte                            außerschulische Partner                  Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                  Lernmittel                          außerschulische Partner                  Mögliche Formen:
 Grundriss einer Hauskirche und    Karten- und Bildmaterial, Atlas                                             Schriftliche Überprüfung
   einer Basilika erschließen       Internet                          Mögliche fachübergreifende                Reisetagebuch präsentieren
 Steckbriefe zu Petrus und         (Dokumentar)Film zum              Kooperationen
   Paulus                             Urchristentum                     Kunst: Bilder Welt
 Reisetagebuch (zu Paulus)         Kursbuch Religion Elementar        D: Steckbriefe
 Apostel-Quiz                        5/6 S. 130-143
                                    Das neue Kursbuch Religion
                                      5/6 S. 80-92
                                    Zeit der Freude S. 136-149

                                   Lernorte
                                    Bibliothek
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben V, Umfang: 10 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder             Weltreligion      Grundzüge der                   Mohammed – Der Prophet des Islam
Abrahams – der         en und             abrahamitischen Religionen    Der Koran
Islam“                 andere                                           Die fünf Säulen (Almosen, Beten, Fasten, Glaubensbekenntnis, Pilgerreise)
                       Wege der                                         Was ist eine Moschee?
                       Sinn- und                                        Muslimisches Leben in Deutschland
                       Heilssuche
                       (IF 6)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                               konkretisiert
HK                                          MK                                             SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und
 religiöse Überzeugungen anderer            zu religiös relevanten Themen unter           die wichtigsten Stationen im Leben          Schüler können
    wahrnehmen und achten (HK 3),               Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in       großer Gestalten der abrahamitischen       zu gegenwärtigen
 unter Anleitung Projekte zu religiös          eingegrenzten Mediensammlungen und             Religionen beschreiben,                       Vorurteilen zwischen den
    relevanten Themen durchführen (HK 6).       im Internet) Informationen beschaffen       grundlegende Gemeinsamkeiten und                abrahamitischen
                                                (MK 1),                                        Unterschiede in Glaube und                    Religionen Stellung
                                             einen religiös relevanten Text durch             Glaubenspraxis der abrahamitischen            nehmen.
                                                angemessene Zugänge erschließen (z. B.         Religionen benennen,
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,             die gemeinsamen Wurzeln der
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge              abrahamitischen Religionen und deren
                                                herausschreiben, Text als Bild                 Bedeutung für das Zusammenleben der
                                                bearbeiten) (MK 4),                            Religionen erläutern,
                                             Bilder, religiöse Räume und Symbole           Merkmale jüdischen und muslimischen
                                                beschreiben (MK 5).                            Lebens in ihrer Umgebung erläutern,
                                                                                            erklären, dass der Glaube an „Jesus den
                                                                                               Christus“ das entscheidende Merkmal für
                                                                                               die Christen ist.
Methodische/ didaktische Zugänge     Lernmittel/                       Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                     Lernorte                          außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                    Lernmittel                        außerschulische Partner             Mögliche Formen:
 Stationenlernen                     (Dokumentar)Film                 muslimische Gemeinde               Schriftliche Überprüfung
 Ausstellung zum Islam (Plakate)     Koran, Kaligrafie                                                    Ausstellungsbeiträge
 Moschee basteln (Papiermodell)      Cornelsen Copycenter Religion   Mögliche fachübergreifende
 Interview mit muslimischen          Kursbuch Religion Elementar     Kooperationen
   Schülern                             7/8                             Praktische Philosophie ????
 Rollenspiel „Der Kopftuchstreit“    Zeit der Freude S. 244-269

                                     Lernorte
                                      Moschee
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VI, Umfang: 8 Stunden

Thema                 Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Zeit und              Sprechen           Bildliches Sprechen von        Warum Menschen feiern
Ewigkeit –                von und mit         Gott                         Der Sonntag – gestaltete Zeit für und mit Gott
Christliche               Gott (IF 2)      Kirchliches Leben in der       Alle Jahre wieder – das Kirchenjahr
Feste“                 Kirche als            Zeit: Lebenslauf und         Wir feiern selbst ein Fest – Planung eines gemeinsamen Weihnachtsgottesdienstes
                          Nachfolgege         Jahreskreis
                          meinschaft
                          (IF 5)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                   konkretisiert
HK                                               MK                                            SK                                           UK
Die Schülerinnern und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und
 sich auf eigene Erfahrungen und                 religiös relevante Sachverhalte im           anhand von ausgewählten bildlichen         Schüler können
    praktische Übungen von Stille und                Unterricht unter Zuhilfenahme von in          Darstellungen den Ausdruck des            Vorbilder (u.a. Heilige)
    Meditation (z. B. Phantasiereisen,               Inhalt und Struktur klar vorgegebenen         Glaubens an die Dreifaltigkeit               als Orientierungshilfen für
    Stilleübungen) einlassen und angeleitet          Medienprodukten (u.a. Plakate)                beschreiben,                                 ein Leben mit Gott
    meditieren (HK 4),                               verständlich und in sprachlich             Feste des Kirchenjahres in ihrer               bewerten,
 altersgemäß und respektvoll Elemente               angemessener Form präsentieren (MK 2),        Bedeutung erklären,                       erörtern, ob und auf
    liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im    Bilder, religiöse Räume und Symbole          erläutern, warum und wie katholische           welche Weise der
    Kontext von Gebet, Wort-,                        beschreiben (MK 5).                           Christen Eucharistie feiern,                 Einzelne am Leben der
    Schulgottesdienst) (HK 5).                                                                  an Beispielen Gemeinsamkeiten und              Kirchengemeinde
                                                                                                   Unterschiede in der Glaubenspraxis der       teilnehmen und wie er
                                                                                                   Konfessionen darstellen..                    seinen Auftrag als Christ
                                                                                                                                                im Alltag realisieren kann.

Methodische/ didaktische Zugänge            Lernmittel/                           Fachübergreifende Kooperationen /         Feedback/
                                            Lernorte                              außerschulische Partner                   Leistungsbewertung

                                                                                              23
Mögliche Zugänge:                          Lernmittel                              außerschulische Partner               Mögliche Formen:
 Gestaltung eines kirchlichen              Gottesdienstordnung                    Kirchengemeinde:                     Schriftliche Überprüfung
  Jahreskreises oder                        Fastentücher                             Adventsgottesdienst
  Jahresfestkalenders                       Kursbuch Religion Elementar
 Meditation zu einem christlichen Fest       5/6 S. 166-177                       Mögliche fachübergreifende
  oder Gestaltung von Elementen eines       Unterrichtshilfen Religion 7/8        Kooperationen
  Gottesdienstes                              „Feste und Feiern über das            ggf. kann hier mit Kunst oder
                                              Jahr“                                   Textilgestaltung im Hinblick auf
                                            Sternstunden Religion 5/6 S.             Farb- und Symbolbedeutung
                                              78-111                                  kooperiert werden.
                                           

                                       Lernorte
                                        Kirchenraum
                                        Raum der Stille
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VII, Umfang: 8 Stunden

Thema                Inhaltsfelder        Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Heldinnen und        Menschsein          Der Mensch als Geschöpf         Heldinnen und Helden, Vorbilder und Idole
Helden Gottes –          in Freiheit          Gottes und Mitgestalter der   Müssen Helden immer stark sein?
Christliche              und                  Welt                          Christliche Heilige
Vorbilder“               Verantwortu       Gebet als sprechender
                         ng (IF 1)            Glaube
                      Sprechen
                         von und mit
                         Gott (IF 2).

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                  konkretisiert
HK                                               MK                                           SK                                          UK
Die Schülerinnern und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können         Die Schülerinnen und
   ihre Stärken und Schwächen in der          einen religiös relevanten Text durch            aufzeigen, dass jeder Mensch eine         Schüler können
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass        angemessene Zugänge erschließen (z. B.           einzigartige und unverwechselbare          vor dem Hintergrund der
    sie von Gott angenommen sind (HK 2),        Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                  Persönlichkeit ist, die auf umfassende       Schöpfung und des
   unter Anleitung Projekte zu religiös        Textmarkierungen, besondere Dinge                Gemeinschaft angewiesen ist,                 Geschenks des Lebens
    relevanten Themen durchführen (HK 6).       herausschreiben, Text als Bild                  die Bedeutung der christlichen               menschliche
                                                bearbeiten) (MK 4),                              Überzeugung erklären, dass der Mensch        Verhaltensweisen
                                               Bilder, religiöse Räume und Symbole              von Gott geschaffen, geliebt und zur         beurteilen, auch im Sinne
                                                beschreiben (MK 5),                              verantwortlichen Mitgestaltung der Welt      der Genderdimension,
                                               Inhalte religiös relevanter audiovisueller       und Gemeinschaft berufen ist,              ökologisches Engagement
                                                Medien (Filme, Musik) spielerisch               mit Beispielen beschreiben, wodurch das      im Hinblick darauf
                                                darstellen (z. B. in Standbildern) und           Gelingen menschlichen Lebens beim            bewerten, wie Menschen
                                                beschreiben (MK 6).                              Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft       Verantwortung für den
                                                                                                 gefährdet oder gefördert wird,               Erhalt und die
                                                                                                Situationen beschreiben, in denen sich       lebensfördernde
                                                                                                 Menschen an Gott wenden.                     Gestaltung der Schöpfung
                                                                                                                                              übernehmen,
                                                                                                                                            soziales Engagement im
                                                                                                                                              Hinblick darauf bewerten,
                                                                                                                                              wie Menschen
                                                                                                                                              Verantwortung für den
                                                                                                                                              Aufbau und den
                                                                                                                                              Zusammenhalt der
                                                                                                                                              Gemeinschaft
                                                                                                                                              übernehmen,
                                                                                                                                            Vorbilder (u.a. Heilige)
                                                                                                                                              als Orientierungshilfen für
                                                                                                                                              ein Leben mit Gott
                                                                                                                                              bewerten.

Methodische/ didaktische Zugänge       Lernmittel/                               Fachübergreifende Kooperationen /        Feedback/
                                       Lernorte                                  außerschulische Partner                  Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                      Lernmittel                                                                         Mögliche Formen:
   Collage (z. B. Heldinnen-Olymp)      Bilder von Popstars, Idolen,    Collagen vorstellen
   Bilderschließung                      HeldInnen ...                   Kurzreferate
   Exemplarische Geschichten (z.        Kurzgeschichten
    B. „Die Waage der Baleks“),          Internet
    auch in Form von Rollenspielen
   Kurzreferate zu christlichen      Lernorte
    Heiligen                           Bibliothek
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: ca. 12 Std.

Thema                           Inhaltsfelder                        Inhaltliche Schwerpunkte                         Inhaltliche Vereinbarungen
„Zwischen den Welten –          Menschsein in Freiheit und              Menschsein in der Spannung von                 Jung sein – erwachsen werden
Wer bin ich?“                   Verantwortung (IF 1)                     Gelingen, Scheitern und der Hoffnung           Freiheit erfahren – Grenzen
                                                                         auf Vollendung                                   überschreiten – Verantwortung
                                                                        Ethische Herausforderungen                       übernehmen
                                                                         menschlichen Handelns                          Was mich trägt: Freundschaft –
                                                                                                                          Familie – Religion
                                                                                                                        Glücklich sein

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                  konkretisiert
Handlungskompetenz                     Methodenkompetenz                      Sachkompetenz                             Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können    Die Schülerinnen und Schüler können    Die Schülerinnen und Schüler können       Die Schülerinnen und Schüler können

   Ihre persönlichen religiösen          einen religiös relevanten Text        anhand von Beispielen darlegen,          die Bedeutung religiöser
    Überzeugungen entwickeln und           analysieren und interpretieren         dass sie im Laufe ihres                   Lebensregeln für das eigene
    vertreten (HK1),                       (z.B. durch systematisches             Erwachsenwerdens einen immer              Leben und das Zusammenleben
   im Bewusstsein, von Gott               Verständnis und Deutung) (MK4),        größeren Spielraum für die                in einer Gemeinschaft beurteilen,
    getragen zu werden, ihre Stärken      religiös relevante audiovisuelle       verantwortliche Gestaltung ihrer         eigene Standpunkte zu
    und Schwächen akzeptieren und          Medien (Filme, Musik)                  Freiheit – auch in Bezug auf ihre         geschlechtsspezifischen
    Möglichkeiten, mit diesen              interpretieren (MK6)                   Rolle als Mann oder Frau –                Rollenbildern begründen und
    verantwortlich umzugehen,                                                     gewinnen,                                 vertreten.
    entwickeln (HK2)                                                             zwischen lebensförderlichen und
                                                                                  lebensfeindlichen Sinnangeboten
                                                                                  unterscheiden,
                                                                                 angesichts ethischer
                                                                                  Herausforderungen erklären, was
                                                                                  die besondere Würde des
                                                                                  Menschen ausmacht.
Methodisch / didaktische Zugänge            Lernmittel / Lernorte             Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback /
                                                                              außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                           Lernmittel                        Außerschulische Partner                 Mögliche Formen:
 Lektüre: Anfertigung eines                 (Kurz-)Film zum Thema Werte                                              Präsentation
    Lesetagebuchs                             oder Glück                      Mögliche fachübergreifende               ggf. Lesetagebuch
    => Impulsfragen                          Musik, Song                     Kooperationen
 Glücksverheißungen in Musik,                                                 Deutsch
    Werbung, Film untersuchen               Wege des Glaubens 7/8 S.6 ff.
=> Vorauswahl von Texten treffen;           Wege des Glaubens 7/8 S. 22ff.    => Lesetagebuch anfertigen; darin die
    Impulsfragen vorbereiten                Wege des Glaubens 7/8 (Glück S.   Lektüre aus zwei Perspektiven
 Collage bzw. künstlerische                  36-38)                          betrachten (Unterschiede
    Darstellungen zum Thema Glück,                                            kennzeichnen)
    Freiheit, Verantwortung                 Lernorte
=> Gruppenzusammensetzung beachten,         Spiele draußen:
    differenzierte Aufgaben innerhalb der   Wege des Glaubens S. 13
    Gruppe (Task-Manager-Karten)
Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: ca. 10 Std.

Thema                         Inhaltsfelder                             Inhaltliche Schwerpunkte                      Inhaltliche Vereinbarungen
„Alles fauler Zauber? –        Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens        Entstehung und Sprachformen biblischer       Glaube und Aberglaube
Wunder und Okkultismus“          an Gott (IF 3)                            Texte                                       Grenzerfahrungen und Wunder:
                               Jesus der Christus (IF 4)                Erzählungen der Bibel als gedeutete            Zufall, übersinnliche Kräfte oder
                               Weltreligionen und andere Wege             Glaubenserfahrung                             Magie?
                                 der Sinn- und Heilssuche (IF 6)         Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens      Wundererzählungen im NT
                                                                         Zeitgenössische Sinn- und
                                                                           Heilsangebote

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                    konkretisiert
Handlungskompetenz                     Methodenkompetenz                        Sachkompetenz                         Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können    Die Schülerinnen und Schüler können      Die Schülerinnen und Schüler können   Die Schülerinnen und Schüler können

   ihre persönlichen religiösen          zu religiös relevanten Themen           biblische Texte unter                die Tragfähigkeit unterschiedlicher
    Überzeugungen entwickeln und           selbstständig innerhalb und              Berücksichtigung ihres                Deutungen biblischer Aussagen
    vertreten (HK 1),                      außerhalb der Schule (u.a. in            Entstehungskontextes                  erörtern,
   im Bewusstsein, von Gott               Bibliotheken und im Internet)            analysieren,                         das Konfliktpotential erörtern, das
    getragen zu werden, ihre Stärken       Informationen beschaffen (MK 1)         erklären, warum die Evangelien        die Worte und Taten Jesu in der
    und Schwächen akzeptieren und         religiös relevante Sachverhalte im       als „Frohe Botschaft“ gedeutet        heutigen Zeit immer noch
    ihre Möglichkeiten, mit diesen         (schul-) öffentlichen Raum unter         werden können,                        besitzen,
    verantwortlich umzugehen,              Zuhilfenahme von                        zwischen einer bildhaften und        beurteilen, inwieweit
    entwickeln (HK 2)                      Medienprodukten (z.B.                    begrifflichen Sprache                 zeitgenössische Sinn- und
   zunehmend selbstständig                computergestützt) verständlich,          unterscheiden,                        Heilsangebote ihrem Leben Halt
    Projekte zu religiös relevanten        adressatenorientiert und                Merkmale der Sprachformen             und Orientierung geben.
    Themen planen, durchführen und         fachsprachlich korrekt                   Gleichnis- und Wundererzählung
    reflektieren (HK 6)                    präsentieren (MK 2)                      beispielhaft erläutern,
                                          sich in der Bibel orientieren und       das Reden und Handeln Jesu als
                                           einen synoptischen Vergleich             Zeichen des angebrochenen
                                           durchführen (MK 3)                       Gottesreiches deuten,
                                          einen religiös relevanten Text          die Wundererzählungen und
                                           analysieren und interpretieren           Osterzeugnisse als Ausdruck von
                                           (z.B. durch systematisches               Glaubenserfahrungen
                                           Verständnis und Deutung) (MK 4)          beschreiben, die angesichts von
                                          Bilder, religiöse Räume und              Leid und Tod Menschen Hoffnung
                                           Symbole in ihren religiösen und          geben können,
                                           gesellschaftlichen Kontext              außerkirchliche zeitgenössische
einordnen und deuten (MK 5)           Formen der Suche nach Sinn und
                                                                                Heil beschreiben.
Methodisch / didaktische Zugänge           Lernmittel / Lernorte               Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback /
                                                                               außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                          Lernmittel                          Außerschulische Partner                 Mögliche Formen:
 Medienanalyse (z.B. Zeitung) bzgl.           Zeitungen                      Stadtbibliothek?                             Präsentation
    „Wunder im Alltag“                         Fernsehen                                                                   Diskussionsrunde (?)
=> Vorauswahl von Texten                       Internet                       Mögliche fachübergreifende
 aufeinander aufbauende Projekte zu           Fernsehsendungen (z.B.         Kooperationen
    den Themen:                                   Galileo, Mystery;…)              Naturwissenschaften
 Was sind Wunder?
 Wunder im Alltag                         Wege des Glaubens 7/8S. 230 ff.        (evtl. Experimente zu einzelnen
 Übersinnliche Phänomene                                                         Wundern, um die Deutung von
 Wie sind die Wunder Jesu wirklich zu                                            anderer Perspektive zu erarbeiten)
    verstehen? (Textdeutung)               Lernorte
 Textbetrachtung und -deutung                 Bibliothek / Stadtbibliothek
=> Hilfsangebote (z.B. Pozek-Schlüssel)
Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: ca. 12 Std.

Thema                                 Inhaltsfelder                            Inhaltliche Schwerpunkte                Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder Abrahams – das Judentum“       Weltreligionen und andere Wege          Religionen als Wege der                    Jesus, der Jude
                                         der Sinn- und Heilssuche (IF 6)          Heilssuche                                Sabbat und Synagoge
                                                                                                                            Speisegesetze
                                                                                                                            Jüdische Feste und Feiertage

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                   konkretisiert
Handlungskompetenz                    Methodenkompetenz                        Sachkompetenz                           Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können   Die Schülerinnen und Schüler können      Die Schülerinnen und Schüler können     Die Schülerinnen und Schüler können

   die Verantwortung für das             zu religiös relevanten Themen          religiöse Zeichen, Räume und           religiöse Zeichen, religiöse
    friedliche Zusammenleben von           selbstständig innerhalb und             Rituale unterschiedlicher               Vorurteile und
    Menschen mit unterschiedlichen         außerhalb der Schule (u.a. in           Weltreligionen (u.a. Judentum,          fundamentalisitische Positionen
    religiösen Überzeugungen mit           Bibliotheken und im Internet)           Islam) benennen,                        bewerten,
    übernehmen (HK 3)                      Informationen beschaffen (MK 1)        die historische Entstehung             die Chancen und Schwierigkeiten
                                          einen religiös relevanten Text          verschiedener Weltreligionen in         des interreligiösen Dialogs
                                           analysieren und interpretieren          Grundzügen darstellen,                  erörtern.
                                           (z.B. durch systematisches             wesentliche Gemeinsamkeiten
                                           Verständnis und Deutung) (MK 4)         und Unterschiede zwischen den
                                          Bilder, religiöse Räume und             Weltreligionen (u.a. den
                                           Symbole in ihren religiösen und         abrahamitischen) benennen,
                                           gesellschaftlichen Kontext             ethische Leitlinien und religiöse
                                           einordnen und deuten (MK 5)             Vorschriften einzelner
                                                                                   Weltreligionen sachgemäß
                                                                                   darlegen.

Methodisch / didaktische Zugänge            Lernmittel / Lernorte                   Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback /
                                                                                    außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                           Lernmittel                              Mögliche fachübergreifende              Mögliche Formen:
     Quiz zum Judentum                         Internet                           Kooperationen                            schriftliche Überprüfung
     Portfolio zum Judentum erstellen          Lektüre                                Praktische Philosophie              Bewertung des Portfolios
     Jüdischen Festkalender erstellen                                                                                          Bericht über den
=> Impulskarten; gestalterische Vorgaben    Wege des Glaubens 7/8 S. 252 ff.        außerschulische Partner                      Synagogenbesuch
     Pessachmahl nachstellen                                                           jüdische Gemeinde
     Synagogenbesuch
Lernorte
    Bibliothek
    Synagoge
Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: ca. 8 Std.

Thema                                  Inhaltsfelder                          Inhaltliche Schwerpunkte                Inhaltliche Vereinbarungen
„Die innere Stimme – das Gewissen       Menschsein in Freiheit und            Ethische Herausforderungen             „Mein Gewissen ist wie…“ –
meldet sich“                              Verantwortung (IF 1)                   menschlichen Handelns                   Erfahrungen mit dem Gewissen
                                                                                                                       „In der Zwickmühle des
                                                                                                                         Gewissens“ –
                                                                                                                         Dilemmageschichten
                                                                                                                       Schuld – Vergebung –
                                                                                                                         Versöhnung
                                                                                                                       Buße und Beichte

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                  Konkretisiert
Handlungskompetenz                     Methodenkompetenz                      Sachkompetenz                           Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können    Die Schülerinnen und Schüler können    Die Schülerinnen und Schüler können     Die Schülerinnen und Schüler können

   ihre persönlichen religiösen          einen religiös relevanten Text        anhand von Beispielen darlegen,           die Bedeutung religiöser
    Überzeugungen entwickeln und           analysieren und interpretieren         dass sie im Laufe ihres                    Lebensregeln für das eigene
    vertreten (HK 1),                      (z.B. durch systematisches             Erwachsenwerdens einen immer               Leben und das
   im Bewusstsein, von Gott               Verständnis und Deutung) (MK 4)        größeren Spielraum für die                 Zusammenleben in einer
    getragen zu werden, ihre Stärken      religiös relevante audiovisuelle       verantwortliche Gestaltung ihrer           Gemeinschaft beurteilen.
    und Schwächen akzeptieren und          Medien (Filme, Musik)                  Freiheit – auch in Bezug auf ihre
    ihre Möglichkeiten, mit diesen         interpretieren (MK 6)                  Rolle als Mann oder Frau –
    verantwortlich umzugehen,                                                     gewinnen,
    entwickeln (HK 2)                                                            anhand von Beispielen
                                                                                  Kennzeichnen von
                                                                                  Gewissensentscheidungen und
                                                                                  deren Folgen für das eigene
                                                                                  Leben erklären,
                                                                                 die biblische Ethik (Zehn Gebote,
                                                                                  Goldene Regel, Gottes-
                                                                                  Nächsten- und Feindesliebe) als
                                                                                  Grundlage für ein gelingendes
                                                                                  Leben darstellen,
                                                                                 beispielhaft erklären, welche
                                                                                  Konsequenzen sich aus der
                                                                                  biblischen Ethik für menschliches
Handeln ergeben,
                                                                                angesichts ethischer
                                                                                 Herausforderungen erklären, was
                                                                                 die besondere Würde des
                                                                                 Menschen ausmacht.

Methodisch / didaktische Zugänge           Lernmittel / Lernorte                 Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback /
                                                                                 außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                          Lernmittel                            Fachübergreifende Kooperationen     Mögliche Formen:
 Song „Gewissen“ (Die Toten Hosen)            (Kurz-)Filme zum Thema                                                 Präsentation
 Dilemmageschichten (Kurzgeschichten             Gewissenskonflikt
    oder Rollenspiele)                         Song „Gewissen“ (Die
=> vorgegebene oder selbständig                   Toten Hosen)                   außerschulische Partner
    erarbeitete Dilemmageschichte in
    Rollenspiel darstellen                 Wege des Glaubens 7/8 S. 216ff.
 Collage: Was ist das Gewissen?
 Gerichtsverhandlung                      Lernorte
=> Verteilung der Aufgaben innerhalb der
    einzelnen Gruppen
Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben V, Umfang: ca. 10 Std.

Thema                                 Inhaltsfelder                            Inhaltliche Schwerpunkte                  Inhaltliche Vereinbarungen
„Was wir von Jesus wissen – Die        Bibel als „Ur-kunde“ des                Entstehung und Sprachformen              Die Entstehung der Evangelien
Evangelien“                              Glaubens an Gott (IF3)                   biblischer Texte                        Jesu im Konflikt mit seiner Umwelt
                                       Jesus der Christus (IF 4)               Erzählungen der Bibel als                Jesus, der Christus –
                                                                                  gedeutete Glaubenserfahrung               Glaubensbekenntnisse
                                                                                Jesu Botschaft von der Fülle des         Leben aus dem Evangelium: Was
                                                                                  Lebens                                    Jesus für Menschen heute
                                                                                Vom Tod zum Leben – Leiden,                bedeutet
                                                                                  Kreuz und Auferstehung

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                   Konkretisiert
Handlungskompetenz                    Methodenkompetenz                        Sachkompetenz                             Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können   Die Schülerinnen und Schüler können      Die Schülerinnen und Schüler können       Die Schülerinnen und Schüler können

   ihre persönlichen religiösen         religiös relevante Sachverhalte im      biblische Texte unter                    die Tragfähigkeit unterschiedlicher
    Überzeugungen entwickeln und          (schul-) öffentlichen Raum unter         Berücksichtigung ihres                    Deutungen biblischer Aussagen
    vertreten (HK 1),                     Zuhilfenahme von                         Entstehungskontextes                      erörtern,
   respektvoll mediative                 Medienprodukten (z.B.                    analysieren,                             das Konfliktpotential erörtern, das
    Ausdrucksformen in der                computergestützt) verständlich,         erklären, warum die Evangelien            die Worte und Taten Jesu in der
    Glaubenspraxis umsetzen und           adressatenorientiert und                 als „Frohe Botschaft“ gedeutet            heutigen Zeit immer noch
    reflektieren (HK 4)                   fachsprachlich korrekt                   werden können,                            besitzen,
                                          präsentieren (MK 2)                     das Reden und Handeln Jesu als           die Bedeutung Jesu für das
                                         sich in der Bibel orientieren und        Zeichen des angebrochenen                 eigene Leben begründet
                                          einen synoptischen Vergleich             Gottesreiches deuten,                     darlegen.
                                          durchführen (MK 3)                      das Konfliktpotential der Botschaft
                                         Bilder, religiöse Räume und              Jesu darstellen und erläutern, wie
                                          Symbole in ihren religiösen und          die gesellschaftlichen Gruppen
                                          gesellschaftlichen Kontext               seiner Zeit reagiert haben,
                                          einordnen und deuten (MK 5)             den Tod Jesu als Konsequenz
                                                                                   seiner Botschaft deuten.
Methodisch / didaktische Zugänge        Lernmittel / Lernorte            Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback /
                                                                         außerschulische Partner             Leistungsbewertung
Mögliche Zugänge:                       Lernmittel                                                           Mögliche Formen:
     Synoptischer Vergleich                Jesusfilm oder -doku-                                            Filmkritik schreiben
=> zwei oder mehrere Texte                     mentation                                                      schriftliche Überprüfung
     Jesusfilm oder Dokumentation zu       Bibel                                                            Entstehung der Evangelien
        Zeugen des Evangeliums, z.B.
        Oscar Romero                    Wege des Glaubens 7/8 S. 54ff.
     Darstellung der Entstehung der
        Evangelien (z.B. Zeitstrahl)    Lernorte
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