Latein Schulinterner Lehrplan am Leopoldinum
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Schulinterner Lehrplan am Leopoldinum Latein
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Fachliche Bezüge zum Leitbild der Schule In unserem Schulprogramm ist als wesentliches Ziel der Schule beschrieben, die Ler- nenden als Individuen mit jeweils besonderen Fähigkeiten, Stärken und Interessen in den Blick zu nehmen. Es ist ein wichtiges Anliegen, durch gezielte Unterstützung des Lernens die Potenziale jeder Schülerin und jedes Schülers in allen Bereichen optimal zu entwickeln. In einem längerfristigen Entwicklungsprozess arbeitet das Fach Latein daran, die Bedingungen für erfolgreiches und individuelles Lernen zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine gemeinsame Vorgehensweise aller Fächer des Lernbereichs angestrebt. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordinierung der Fachbereiche werden Bezüge zwischen Inhalten der Fächer hergestellt. Die be- sondere humanistische Tradition des Gymnasiums Leopoldinum ermöglicht es uns, diese Zielsetzung in Lerngruppen sowohl ab Klasse 5 als auch ab Klasse 7 umzuset- zen. Beide Kurse verstehen sich als integraler Bestandteil unserer Schule und insbe- sondere ihres sprachlichen Schwerpunktes. Fachliche Bezüge zu den Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds Das im Jahre 1602 gegründete Gymnasium Leopoldinum zeichnet sich durch ein ge- lungenes Zusammenspiel zwischen humanistischer Tradition und Offenheit für Innova- tion in einer pluralen Gesellschaft mit einer heterogenen Schülerschaft aus. das Fach Latein leistet durch den Grundsatz der historischen Kommunikation einen unverzicht- baren Beitrag zur Umsetzung gerade dieses Zusammenspiels. Es vermag durch das besondere Angebot Latein ab 5 sprachinteressierten Schülerinnen und Schülern eine besondere Förderung zukommen zu lassen. Es versteht sich sowohl ab Klasse 5 als auch ab Klasse 7 als Fach der Integration im Sinne des Grundsatzes „Zukunft braucht Herkunft“. Fachliche Bezüge zu schulischen Standards zum Lehren und Lernen Das Fach Latein erfreut sich am Gymnasium Leopoldinum großer Wertschätzung durch alle am schulischen Leben Beteiligten. Die besondere Stundenausstattung ermöglicht es, bereits in der Sekundarstufe 1 einen derartigen Schwerpunkt auf das Fach zu set- zen, dass für Schülerinnen und Schüler mit Latein ab 5 das Latinum bereits bei min- destens ausreichenden Leistungen nach Klasse 10 zuerkannt wird. Fachliche Zusammenarbeit mit außerunterrichtlichen Partnern Der Lateinunterricht am Gymnasium Leopoldinum wird durch eine Vielzahl außerun- terrichtlicher Lernorte insbesondere von Exkursionen bereichert und vertieft. Zu nen- nen sind insbesondere: - Lateinische Inschriften in Detmold - Hermannsdenkmal als Rezeptionszeugnis der Antike - Museen (fakultativ das römisch-germanische Museum in Köln), Ausstellungen und Archive als Orte historischer Kommunikation - Im Rahmen der Sekundarstufe I ist eine Exkursion nach Xanten vorgesehen. 2 QUA-LiS.NRW
2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehrerin- nen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unter- richtsvorhaben dargestellt. Die Übersicht dient dazu, für die einzelnen Jahrgangsstufen allen am Bildungsprozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fra- gestellungen der Unterrichtsvorhaben unter Angabe besonderer Schwerpunkte in den Inhalten und in der Kompetenzentwicklung zu verschaffen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und welche Fähigkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorha- ben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervor- gehoben thematisiert werden sollten. Unter den Hinweisen des Übersichtsrasters wer- den u.a. Möglichkeiten im Hinblick auf inhaltliche Fokussierungen und interne Verknüp- fungen ausgewiesen. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Der schulinterne Lehrplan ist so gestaltet, dass er zusätzlichen Spielraum für Vertiefungen, besondere Interessen der Schülerinnen und Schüler, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.Ä.) lässt. Abweichungen über die notwendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen des pädagogischen Gestaltungsspielraumes der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden QUA-LiS.NRW 3
Latein ab Jahrgangsstufe 5: Jahrgangsstufe 5 UV I: Ferien auf dem Land: Römisches Landleben – Kindheit und Jugend in der Antike – Wohnen und Leben im Römischen Reich (ca. 40 Ustd. + 10 Lernbarstd.) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern, • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Landleben, Provinzen, Alltag und Freizeit Gesellschaft: römische Familie, Sklaverei Perspektiven: Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, so- ziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Textsorten: Erzähltext, Dialog • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb, Adverb, Konjunktion, Interrogativpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Nominativ als Subjekt und Prädikatsnomen Genitiv als Attribut Dativ als Objekt Akkusativ als Objekt Ablativ als Adverbiale (ablativus instrumentalis) Vokativ als Anredeform in der a- und o- Deklination (Maskulinum und Femininum) Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Präsens Indikativ Aktiv Imperativ in der a- und e-Konjugation sowie bei esse 4 QUA-LiS.NRW
Personalendungen Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Attribut, adverbiale Bestimmung Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz Hinweise: Anbahnung von Erschließungsmethoden: Satzbauplan. Lernstrategien zur Wortschatzarbeit: Schülerinnen und Schüler legen ein eigenes Vokabelheft an. Schülerinnen und Schüler lernen selbständig grammatische Ergänzungen zum Vokabular im Vokabel- heft einzuarbeiten. Lernstrategien zur Grammatikarbeit: Schülerinnen und Schüler legen ein eigenes Grammatikheft an. UV II: Schulbeginn – Alltag in Rom: Menschen und ihr Leben in der Weltstadt – Sklaverei als soziale Determinante (ca. 32 Ustd. + 8 Lernbarstd.) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Weltstadt Rom, Alltag und Freizeit Gesellschaft: römische Familie, Sklaverei Perspektiven: Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, so- ziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Textsorten: Dialog, Rede, Erzähltext • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Präposition, Personalpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Nominativ als Subjekt und Prädikatsnomen Genitiv als Attribut Dativ als Objekt QUA-LiS.NRW 5
Akkusativ als Objekt Ablativ als Adverbiale (ablativus instrumentalis) in der o- Deklination (Neutrum; Maskulinum auf –(e)r) Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Präsens Indikativ Aktiv Imperativ bei ausgewählten Verben der i-Konjugation Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Attribut, adverbiale Bestimmung Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz UV III: Pompeji – Leben und Sterben: Die römische Provinz als Mikrokosmos aus Gesellschaft, Natur, Wirtschaft und Politik (ca. 48 Ustd. + 11 Lernbarstd.) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • mithilfe ausgewählter Prinzipien der Wortbildungslehre die Bedeutung unbekannter lateinischer Wör- ter erschließen • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen, • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Provinzen, Alltag und Freizeit Gesellschaft: römische Familie, Sklaverei Mythos und Religion: Göttervorstellungen, Götterverehrung 6 QUA-LiS.NRW
Perspektiven: Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, so- ziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Stilmittel: Alliteration, Anapher, Antithese, Klimax, Metapher Textsorten: Dialog, Erzähltext, Brief • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb, Personalpronomina, Demonstrativpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Nominativ als Subjekt und Prädikatsnomen Genitiv als Attribut Dativ als Objekt Akkusativ als Objekt Ablativ als Adverbiale (ablativus instrumentalis) in der dritten Deklination Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Präsens, Imperativ in der konsonantischen Konjugation Imperfekt, Perfekt Indikativ Aktiv in der a-, e- und konsonantischen Konjugation, bei ausgewählten Verben der i-Konjugation, sowie bei esse und ausgewählten Komposita von esse Personalendungen Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz indikativische Nebensätze: Kausalsatz, Temporalsatz, Konzessivsatz konditionales Satzgefüge AcI Hinweise: Lernstrategien zur Wortschatz- und Grammatikarbeit: Schülerinnen und Schüler sind in der Lage Stammformenreihen zu lateinischen Verben anzulegen. Schülerinnen und Schüler gestalten eine Stilmittelliste für ihre Grammatikmappe. Jahrgangsstufe 6 UV IV: Helden des Mythos – Herkules und Äneas (ca. 40 Ustd. + 10 Lernbarstd.) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • mithilfe ausgewählter Prinzipien der Wortbildungslehre die Bedeutung unbekannter lateinischer Wör- ter erschließen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • zum Handeln zentraler Persönlichkeiten der römischen Geschichte und Mythologie wertend Stellung nehmen QUA-LiS.NRW 7
• die Funktion von Mythos und Religion für die römische Gesellschaft erläutern und vor dem Hinter- grund der eigenen Lebenswelt bewerten • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Provinzen, Alltag und Freizeit Mythos und Religion: griechisch-römische Mythen, Männer- und Frauengestalten, Göttervorstellun- gen Perspektiven: Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Textsorten: Dialog, Erzähltext, Rede • Sprachsystem Wortarten: Verb, Reflexivpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Ablativ als Adverbiale (ablativus instrumentalis, separativus, locativus, temporis) in der a-, o- und dritten Deklination Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Perfekt, Plusquamperfekt Indikativ Aktiv in der a-, e- und konsonantischen Konjugation, bei ausgewählten Verben der i-Konjugation, sowie bei esse und ausgewählten Komposita von esse Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung AcI Hinweise: „Mythenwettbewerb“: Schülerinnen und Schüler erstellen in Gruppen eine eigene Projektarbeit zur kre- ativen Umsetzung eines römisch-griechischen Mythos UV V: Roms Frühzeit – ein Staat aus vielen Völkern (ca. 48 Ustd. + 12 Lernbarstd.) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren 8 QUA-LiS.NRW
• Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten • die Entwicklung des Imperium Romanum bis zum Ende der Republik in Grundzügen erläutern • zum Handeln zentraler Persönlichkeiten der römischen Geschichte und Mythologie wertend Stellung nehmen • die Funktion von Mythos und Religion für die römische Gesellschaft erläutern und vor dem Hinter- grund der eigenen Lebenswelt bewerten • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt Staat und Politik: Frühgeschichte, Republik Mythos und Religion: griechisch-römische Mythen, Männer- und Frauengestalten Perspektiven: Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Textsorten: Erzähltext, Rede • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Relativpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Nominativ als Subjekt und Prädikatsnomen Genitiv als Attribut Dativ als Objekt Akkusativ als Objekt Ablativ als Adverbiale (ablativus instrumentalis, separativus, locativus, temporis) in der dritten Deklination sowie bei ausgewählten Substantiven der e- und u-Deklination Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Futur I/II Indikativ Aktiv Imperativ in der a-, e- und konsonantischen Konjugation, bei ausgewählten Verben der i-Konjugation, sowie bei esse und ausgewählten Komposita von esse Personalendungen Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Attribut Satzgefüge: indikativische Nebensätze: Temporalsatz UV VI: Theater, Thermen und Spiele – Die Freizeit der Römer als Spiegelbild der römischen Ge- sellschaft (ca. 32 Ustd. + 8 Lernbarstd.) QUA-LiS.NRW 9
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Weltstadt Rom, Alltag und Freizeit Gesellschaft: römische Familie, Sklaverei Perspektiven: Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, so- ziale und politische Strukturen • Textgestaltung Textstruktur: Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau Textsorten: Dialog • Sprachsystem Wortarten: Verb, Adjektiv, Demonstrativpronomina Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Präsens, Imperfekt, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I/II Indikativ Aktiv Imperativ bei ausgewählten Verben der i-Konjugation Präsens, Imperfekt Indikativ Passiv in der a-, e- und konsonantischen Konjugation, bei ausgewählten Verben der i-Konjugation Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Attribut Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz AcI 10 QUA-LiS.NRW
Jahrgangsstufe 7 UV VII: Geheimnisvolle Nachbarn – Rom und die Etrusker Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen, • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen, • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben, • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen, • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen. • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren, • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten, • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen. Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten, • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten, • die Funktion von Mythos und Religion für die römische Gesellschaft erläutern und vor dem Hinter- grund der eigenen Lebenswelt bewerten, • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen, • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen, • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen, • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern, • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen, • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren, • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern, • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern, • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen, • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren, • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt Mythos und Religion: griechisch-römische Mythen, Männer- und Frauengestalten, Göttervorstellun- gen, Götterverehrung Perspektiven: Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, so- ziale und politische Strukturen, Welterklärung • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur Sprachlich-stilistische Gestaltung: Stilmittel: Alliteration, Anapher, Antithese, Klimax, Metapher Textsorten: Erzähltext, Rede, Dialog • Sprachsystem QUA-LiS.NRW 11
Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv (Numerale) Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Nominativ als Subjekt und Prädikatsnomen Genitiv als Attribut Dativ als Objekt Akkusativ als Objekt Ablativ als Adverbiale (instrumentalis, separativus, locativus, temporis) in der dritten Deklination Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Passiv Indikativ: Futur I, Perfekt in der a-, e- und konsonantischen Konjugation, bei ausgewählten Verben der i-Konjugation Personalendungen Satzglieder: Attribut (Numeralia) Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz UV VIII: Menschen und Götter – Die Welt der Mythen Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen, • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen, • mithilfe ausgewählter Prinzipien der Wortbildungslehre die Bedeutung unbekannter lateinischer Wör- ter erschließen, • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben (PPP), • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen. • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren, • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten, • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen. Konkretisierte Kompetenzerwartungen • zum Handeln zentraler Persönlichkeiten der römischen Geschichte und Mythologie • wertend Stellung nehmen, • die Funktion von Mythos und Religion für die römische Gesellschaft erläutern und vor dem Hinter- grund der eigenen Lebenswelt bewerten, • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen • interpretieren. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen, • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen, • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen, • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern, • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerechtübersetzen. • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren, • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern, • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern, • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen. 12 QUA-LiS.NRW
• syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren (z.B. Visualisierung syntaktischer Strukturen beim Partizip Perfekt Passiv und Partizip Präsens Aktiv) • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen. (z.B. Informationen über die Rezeption des Europa-Mythos). Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt Lebensräume (z.B. Europa-Mythos), Lebensgestaltung (z.B. Niobe-Mythos), Geschlechterrollen (z.B. Europa-Mythos), menschliche Beziehungen (z.B. Daedalus und Ikarus), Welterklärung (z.B. Europa-Mythos). Mythos und Religion: griechisch-römische Mythen, Männer- und Frauengestalten, Göttervorstellun- gen, Götterverehrung • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur Sprachlich-stilistische Gestaltung: Stilmittel: Alliteration, Anapher, Antithese, Metapher Textsorten: Erzähltext, Rede, Dialog • Sprachsystem Wortarten: Verb (Partizip Perfekt Passiv, Partizip Präsens Aktiv), Demonstrativpronomen Genitiv der Beschaffenheit und Ablativ der Beschaffenheit Passiv Plusquamperfekt (und Futur II) in der a-, e- und dritten Konjugation und bei ausgewählten Verben der i-Konjugation Personalendungen Satzglieder: Partizip Perfekt Passiv und Partizip Präsens Aktiv als Attribut und adverbiale Bestim- mung UV IX: Rom in Gefahr – die Zeit der Republik Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • mithilfe ausgewählter Prinzipien der Wortbildungslehre die Bedeutung unbekannter lateinischer Wör- ter erschließen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten, • die Entwicklung des Imperium Romanum bis zu den Punischen Kriegen in Grundzügen erläutern • zum Handeln zentraler Persönlichkeiten der römischen Geschichte und Mythologie wertend Stellung nehmen • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen QUA-LiS.NRW 13
• Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt privates und öffentliches Leben: Rolle der Frau, familiäre Beziehungen Gesellschaft: Stände, soziale Spannungen Staat und Politik: Frühgeschichte, Republik, Herrschaftsanspruch und Expansion Textgestaltung Textstruktur: Tempus- bzw. Modusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl Textsorten: Erzähltext, Dialog, Rede • Sprachsystem Wortarten: Demonstrativpronomina, Relativpronomina Grundfunktionen, Erschließungsfragen und Morpheme der Kasus: Dativ des Zwecks Dativ des Vorteils Genitiv der Zugehörigkeit genitivus partitivus Grundfunktionen und Morpheme der Verbformen: Konjunktiv Imperfekt als Irrealis der Gegenwart (Aktiv und Passiv) Konjunktiv Plusquamperfekt als Irrealis der Vergangenheit (Aktiv und Passiv) Verben mit vom Deutschen abweichender Kasusrektion Verben mit unterschiedlicher Kasusrektion Substantivierung der Partizipien Satzgefüge: Begehrsätze Jahrgangsstufe 8 UV X: Verfolgung und Bekehrung – die Anfänge des Christentums Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen, • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen, • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben, • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen, • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen. • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren, • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten, 14 QUA-LiS.NRW
• zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen. Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten, • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten, • die Funktion von Mythos und Religion für die römische Gesellschaft erläutern und vor dem Hinter- grund der eigenen Lebenswelt bewerten, • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aspektbezogen interpretieren. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen, • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen, • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen, • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern, • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen. • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren, • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern, • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern, • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen, • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren, • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politi- sche Strukturen, Welterklärung. Mythos und Religion: Götter, Kulte, Religionen, Anfänge des Christentums • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur sprachlich-stilistische Gestaltung: Stilmittel: Alliteration, Anapher, Antithese, Klimax, Metapher Textsorten: Erzähltext, Rede, Dialog • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb, Indefinitpronomen, Demonstrativpronomen Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz Gliedsätze als Adverbiale (temporal, kausal, konzessiv, adversativ) Genitivus subiectivus/obiectius Ablativus absolutus UV XI: Limes und Lehnwort – die Römer bei uns Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen, • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren. • einen grundlegenden Wortschatz funktional einsetzen, • ein grundlegendes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen, • mithilfe ausgewählter Prinzipien der Wortbildungslehre die Bedeutung unbekannter lateinischer Wör- ter erschließen, • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben, • mithilfe erster Einsichten in Semantik und Syntax der lateinischen Sprache Wörter und Texte anderer Sprachen erschließen, • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein begrenztes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen. QUA-LiS.NRW 15
• historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, strukturieren und präsentieren, • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Lebensräume, Lebens- gestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politische Strukturen, Welt- erklärung) erläutern und bewerten, • zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der antiken Kultur und der eigenen Lebenswirk- lichkeit wertend Stellung nehmen. Konkretisierte Kompetenzerwartungen • Grundzüge des privaten und öffentlichen Lebens erläutern und im Vergleich mit heutigen Lebens- weisen und Lebensbedingungen bewerten, • grundlegende Strukturen der römischen Gesellschaft und Politik darstellen und vor dem Hintergrund der eigenen Lebenswelt bewerten, • den römischen Herrschaftsanspruch im Sinne der historischen Kommunikation erläutern und beur- teilen, • Nachwirkungen und Einflüsse römischer Geschichte und Kultur in Europa und in der eigenen Le- benswelt exemplarisch darstellen, • den Wert der römischen civitas/des Bürgerrechts für die damalige Zeit bewerten. • Texte unter Berücksichtigung der Textstruktur erschließen, • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen, • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung vergleichen, • Funktionen sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bezogen auf die Textaussage erläutern, • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte weitgehend zielsprachengerecht übersetzen. • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des dem Lernstand entspre- chenden Grundwortschatzes angemessen monosemieren, • durch kontrastive Sprachbetrachtung ihren Wortschatz im Deutschen erweitern, • unter Bezugnahme auf die lateinische Ausgangsform die Bedeutung von Lehn- und Fremdwörtern im Deutschen sowie in anderen Sprachen erläutern, • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax weitgehend selbstständig auswählen, • syntaktische Strukturen auch unter Verwendung digitaler Werkzeuge weitgehend selbstständig vi- sualisieren, • im Rahmen des Sprachenlernens digitale Lernangebote und Werkzeuge zielgerichtet einsetzen. (z.B. römische Berufsarmee seit Marius). Inhaltliche Schwerpunkte • Antike Welt Lebensräume, Lebensgestaltung, Geschlechterrollen, menschliche Beziehungen, soziale und politi- sche Strukturen, Welterklärung. privates und öffentliches Leben: Provinzen, Alltag und Freizeit Staat und Politik • Textgestaltung Textstruktur: Tempusrelief, Sachfelder, Personenkonstellation, gedankliche Struktur Sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl, Satzbau, Stilmittel: Alliteration, Anapher, Antithese, Kli- max Textsorten: Rede, Dialog, Brief • Sprachsystem Wortarten: Substantiv, Verb (ferre), Adjektiv, Interrogativpronomina, Adverb Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt Satzgefüge: Hauptsatzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Befehlssatz indikativische Nebensätze: Relativsatz, Kausalsatz, Konzessivsatz konjunktivische Nebensätze UV XII (fakultativ): Dichten, Denken, Deuten – die Griechen als Vorbild Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: Übergeordnete Kompetenzerwartungen • didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte auf inhaltlicher und formaler Ebene erschließen didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen didaktisierte Texte und adaptierte Originaltexte in Ansätzen interpretieren 16 QUA-LiS.NRW
• einen erweiterten Wortschatz funktional einsetzen • ein erweitertes Repertoire der Morphologie und Syntax funktional einsetzen • grammatische Phänomene fachsprachengerecht beschreiben • zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen ein erweitertes Repertoire von Strategien und Techniken für das Sprachenlernen einsetzen • lateinische Texte sinngemäß lesen • historisch-kulturelles Orientierungswissen auch unter Verwendung digitaler Medien ausgehend vom Text themenbezogen recherchieren, adressatengerecht strukturieren und entsprechend den Stan- dards der Quellenangaben präsentieren • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Werte und Normen, Macht und Recht, politische Betätigung, Umgang mit Fremdem, existenzielle Grundfragen) differen- ziert erläutern und beurteilen • Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen antiker Kultur und Gegenwart in übergreifenden Zu- sammenhängen differenziert erläutern und beurteilen Konkretisierte Kompetenzerwartungen • antike Staats- und Gesellschaftsordnungen im Sinne der historischen Kommunikation erläutern und beurteilen • Grundgedanken der antiken Philosophie im Hinblick auf ihre Relevanz für die eigene Lebenswelt erläutern und beurteilen • Textinhalte im Vergleich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten aus Literatur, Film, Bildender Kunst oder Musik interpretieren • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte und Textstruktur erschließen • Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel übersetzen und interpretieren • verschiedene Übersetzungen eines Textes im Hinblick auf das Zusammenwirken von Textaussagen und Textgestaltung beurteilen • Funktionen formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel im Hinblick auf den Inhalt und die Aussageabsicht erläutern • Wirkungen formaler und sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel im Hinblick auf den Rezipienten erläutern • Texte unter Berücksichtigung der Textsorte zielsprachengerecht übersetzen • bei der Erschließung und Übersetzung eines Textes lateinische Wörter des autoren- und themen- spezifisch erweiterten Grundwortschatzes angemessen monosemieren • bei der Erschließung und Übersetzung angemessene Übersetzungsmöglichkeiten grundlegender Elemente von Morphologie und Syntax auswählen Inhaltliche Schwerpunkte: • Antike Welt Gesellschaft: Stände, soziale Spannungen Literatur: zentrale Autoren und Werke Perspektiven: Werte und Normen, Macht und Recht, politische Betätigung, Umgang mit Fremdem, existenzielle Grundfragen • Textgestaltung Textstruktur: Argumentationsstrategien, Erzählperspektive, Leserlenkung Sprachlich-stilistische Gestaltung: Hypotaxe und Parataxe Textsorten: Erzähltext, Dialog, Brief • Sprachsystem Erweiterter Grundwortschatz Konjunktiv Präsens konjunktivische Hauptsätze Komparation textbezogene Phänomene aus den Bereichen Wortschatz, Morphologie undSyntax UV XIII (unter Vorbehalt): Mensch und Gesellschaft im Spiegel der Fabel (Phaedrus, Fabeln) Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung Übergeordnete Kompetenzerwartungen: • leichtere und mittelschwere Originaltexte zielsprachengerecht übersetzen, • Textaussagen im Hinblick auf Perspektiven der historischen Kommunikation (Werte und Normen) differenziert erläutern und beurteilen QUA-LiS.NRW 17
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