SCYLAR INT8 Rechenwerk Calculator
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Installationsanleitung V1.0 Installation Guide V1.0 SCYLAR INT8 English Rechenwerk Calculator Deutsch
Deutsch 1. ALLGEMEIN Diese Anleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal und enthält keine allgemeinen Arbeitsschritte. Eine umfangreiche Einbau- und Bedienungsanleitung ist unter der Adresse www.hydrometer.de zu finden. Wichtig! Die Plombierung am Rechenwerk darf nicht verletzt werden! Eine verletzte Plombierung hat das sofortige Erlöschen der Werksga- rantie und der Eichung zur Folge. Die mitgelieferten Kabel dürfen weder gekürzt noch auf andere Weise verändert werden. Hinweise: Vorschriften für den Einsatz von Energiezählern sind zu beachten! Die Installation darf nur durch einen Fachbetrieb des Installations- und/oder Elektrogewerbes vorgenommen werden. Das Personal muss mit der Installation und dem Umgang elektrischer Geräte sowie der Niederspannungsrichtline geschult sind. Medium: Wasser ohne Zusätze. Die Mediumstemperatur ist festgelegt mit 5…130°C (150°C) Temperaturbereich abhängig von Variante und Nenngröße. Bei Betauung ist die vergossene Variante des Durchflusssensors zu wählen. Die Betriebs-/Umgebungsbedingungen sind festgelegt mit 5 … 55°C; IP54; 93%rel. Feuchte. Weitere Details zu den Varianten können der umfangreichen Einbau- und Bedienungsanleitung entnommen werden. Diese sind unbedingt zu beachten. Zum Auslesen/Parametrisieren dient die Software IZAR@SET, zu finden im Internet unter www.hydrometer.de
Deutsch 2. MONTAGE DES RECHENWERKS Das Rechenwerk wird an das entweder im warmen Zweig oder im kalten Zweig der Anlage eingebaute Volumenmessteil angeschlos- sen, entsprechend der Ausführung (Wärme- Klima- oder Kälte) wie auf dem Typenschild angegeben ist. Auf einen ausreichenden Abstand zwischen dem Rechenwerk und möglichen Quellen elektromagnetischer Störungen (Schalter, Elektromotoren, Frequenzumrichter, Leuchtstofflampen, usw.) achten. Das Rechenwerk darf nicht an die gebäudeseitige Erdung angeschlossen werden. Das Rechenwerk muss ab 90°C Mediumstemperatur oder bei TWasser < TUmgebung (Applikation als Kältezähler oder Wärme-/Käl- tezähler) abgenommen und in ausreichendem Abstand von Wärmequellen montiert werden. Hierzu steht ein Wandhalter (Lie- ferumfang) oder eine Absetzhalterung (optional) zur Verfügung. Das Rechenwerk sollte für Service- und Bedienpersonal bequem erreichbar installiert werden. Eine abschließende Inbetriebnahme ist durchzuführen und zu dokumentieren. T: 5 … 90°C T: 5 … 130°C/150°C TWasser > TUmgebung TWasser < TUmgebung Absetzhalterung Wandmontage
Deutsch 3. EINBAU DER TEMPERATURFÜHLER Die Temperaturfühler vorsichtig behandeln! Bei Verwendung von 4-Leiter Fühlern müssen die Drahtbrücken an den Anschlussklem- men entfernt werden. Die Fühlerkabel sind mit farbigen Typen- schildern versehen. Zählertyp Fühler- 2 Leiter 4 Leiter Einbauposition Kennz. Klemmen Klemmen Rechenwerk Wärme im Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 hohe Temperatur Rücklauf Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 tiefe Temperatur Rechenwerk Wärme im Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 hohe Temperatur Vorlauf Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 tiefe Temperatur Rechenwerk Kälte im Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 hohe Temperatur Rücklauf Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 tiefe Temperatur Rechenwerk Kälte im Vorlauf Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 hohe Temperatur Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 tiefe Temperatur Rechenwerk Klima im Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 hohe Temperatur Rücklauf Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 tiefe Temperatur Rechenwerk Klima im Vorlauf Rot 5 TH 6 1/5 TH 6/2 hohe Temperatur Blau 7 TC 8 3/7 TC 8/4 tiefe Temperatur Rot: Fühler im warmen Zweig, Blau: Fühler im kalten Zweig. · Der Infoschleife kann der programmierte Einbauort entnommen werden. · Der freie Temperaturfühler kann in ein Kugelventil oder eine für diesen Fühlertyp konformitätsuntersuchte Tauchhülse montiert werden. · Bei dem Einbau in eine Tauchhülse muss der Fühler bis zum Bo- den der Tauchhülse eingeschoben und fixiert werden. · Für den Einbau in das Kugelventil liegt ein 5-teiliges Verschrau- bungsset in separatem Beutel bei. · Auf einen symmetrischen Einbau der Fühler ist zu achten. Ein ver- kürzen oder verlängern der Anschlussleitungen ist nicht zulässig.
Deutsch · Die maximale Kabellänge beträgt 10m. · Vorzugsweise sind die Fühler direkt eintauchend zu installieren. · Nur einen O-Ring mit dem beiliegenden Stift in die Fühler- bohrung einführen. Der zweite O-Ring dient als Reserve. Die Messingschraube bzw. Kunststoffschraube nur handfest (2-3Nm) anziehen; die Verschlussschraube mit ca. 12Nm anziehen. 1 2 3 4 5.1 5.2 6 4. IMPULSEINGANG VOLUMENPULSE Anschluss der Volumenmessteile mit Pulseingang und bei Bedarf mit Spannungsversorgung an die Klemmen 9 (+Vcc), 10 (Volumen Puls), 11 (- Gnd) des Rechenwerkes SCYLAR INT 8. Volumen Sensor Anschluss SCYLAR INT 8 Klemme Vcc extern 3,6 V 9 (+) Pulseingang (open collector) 10 Ground 11 (-)
Deutsch Pulsfrequenz < _ 200 Hz Pulsdauer > 3 msec Impulswertigkeit in der Anzeige SHARKY 473 SCYLAR INT 8 Klemme Vcc (braun) 9 (+) Puls (weiß) 10 GND (blau) 11 (-) Schalter (Reed) SCYLAR INT 8 Klemme Puls (weiß) 10 GND (blau) 11 (-) 5. SPANNUNGSVERSORGUNG 5.1 Batterie In der Standardversion ist eine 3,6V DC Lithium-Batterie einge- baut. Die Batterie darf nicht aufgeladen oder kurzgeschlossen werden. Umgebungstemperaturen unter 40°C begünstigen die Lebensdauer der Batterie.
Deutsch Gebrauchte Batterien sind an geeigneten Sammelstellen zu entsorgen! Bei Benutzung von falschen Batterie-Typen besteht Explosionsgefahr. 5.2 Netzteil Netzteile mit 24V AC oder 230V AC (Schutzklasse 1) können jederzeit um- oder nachgerüstet werden. Der Berührungsschutz ist jederzeit zu installieren. Es darf auf keinen Fall zwischen zwei Phasen angeklemmt werden, da sonst das Netzteil zerstört wird. Die Zuleitung ist mit max.6A abzusichern und gegen Manipulation zu schützen. Das Netzteil meldet dem Zähler ob Netzspannung anliegt. Im Falle des Netzausfalles übernimmt die wechselbare Stützbatterie (CR2032) am Netzteil die Spannungsversorgung für bis zu 1 Jahr. LCD-Werte (nach Tastendruck), Datum und Uhrzeit werden weiterhin aktuell gehalten, jedoch sind alle Messfunktionen inkl. Durchflussmessung außer Betrieb. Die Kommunikation über die optionalen Module M-Bus, RS485, RS232 oder der optischen Schnittstelle bleiben erhalten, reduzieren jedoch die Lebensdauer der Stützbatterie. Der Funk ist jedoch im Falle des Netzausfalles abgeschaltet. 6. ERWEITERUNGSMODULE Das Rechenwerk hat zwei Steckplatz 1 Steckplatz 2 Steckplätze für Erweiterungs- Pulse In (2x) Pulse In (2x) module. Pulse Out (2x) Pulse In (2x)/Out (1x) Pulse In (2x)/Out (1x) RS232 RS232 M-Bus M-Bus RS485 RS485 L-BUS (für ext. Funk) L-BUS (für ext. Funk) Analog Out (2x)
Deutsch Die Module sind nach obiger Tabelle verwendbar und kombinierbar. Nicht enthaltene Kombinationen sind nicht zulässig. Diese Module sind ohne Rückwir- kung auf die Verbrauchserfassung und können ohne Verletzung der Eichmarke nachgerüstet werden. Die einschlägigen ESD- (Elektrostatische Entladungen) Vorschriften sind zu beachten. Für Schäden (insbesondere an der Elektronik), die aus deren Nicht- beachtung resultieren, wird keine Haftung übernommen. 6.1 Montage der Module: 1. Das Rechenwerk öffnen durch Abklappen der seitlichen Ver- schlüsse. 2. Das Modul auf dem entsprechenden Steckplatz einrasten und das vorbereitete Flachbandkabel beidseitig vorsichtig aufste- cken. 3. Den Deckel schließen und vor dem Plombieren des Gehäuse- deckels das ordnungsgemäße Funktionieren des Zählers durch Betätigen der Drucktaste überprüfen. Steckplatz 1 Steckplatz 2 Testausgang
Deutsch 6.2 Kommunikationsmodule Das Rechenwerk unterstützt zwei Kommunikationskanäle über gleiche oder auch verschiedene Schnittstellen. Bei Funkbetrieb ist noch ein zusätzliches Kommunikationsmodul verwendbar. Das Protokoll ist für beide Kanäle verschieden und ab Werk voreinge- stellt. Es ist jedoch mittels IZAR@SET- Software kundenspezifisch definierbar. Jeder Kanal verfügt über eine eigene Primäradresse. Es existiert allerdings nur eine Sekundäradresse, die ab Werk der Seriennummer entspricht. 6.2.1 Kommunikationsmodul M-Bus Beim Kommunikationsmodul M-Bus handelt es sich um eine serielle Schnittstelle für den Datenaustausch mit externen Geräten (M-Bus Zentrale), z.B. IZAR-CENTER. Es können mehrere Zähler an eine Zentrale angeschlossen werden. Auf dem Modul ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen 24, 25 angebracht. · Der Anschluss ist polaritäts- unabhängig und galvanisch getrennt · M-Bus-Protokoll genormt nach EN 1434-3; · 300 oder 2400 Baud (auto Baud detect); · Anschlussmöglichkeit 2 x 2,5 mm²; · Stromaufnahme: Eine M-Bus-Last 6.2.2 Kommunikation über Funk Der integrierte Funk ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit Hydrometer Funk-Empfänger.
Deutsch Die unidirektionale Kommunikation ist spezifiziert mit: · Gesendet wird alle 6 … 25s (variabel, abhängig von der Proto- kolllänge) · Das Funktelegramm enthält immer den aktuellen Stand der Zählerregister · Übertragungsfrequenz: 868MHz oder 434MHz · Zum Empfangen des Telegramms stehen verschiedene Hydrome- ter Empfänger zur Verfügung (z.B. Bluetooth, GPRS, LAN, …) · Protokoll entspricht „OPEN-METERING“ oder „HYD“-Standard und ist verschlüsselt · Auslesearten: WALK-BY, DRIVE-BY, FIXED-NETWORK 6.2.3 Kommunikationsmodul RS-485 Das Kommunikationsmodul RS-485 ist eine serielle Schnittstelle zur Übermittlung von Daten mit externen Geräten, z.B. PC; nurr 2400 Baud. Auf dem Modul ist eine 4-polige Klemmleiste mit den gekenn- zeichneten Anschlüssen D+, D-, Vcc und GND angebracht. Das Modul benötigt eine externe Versorgungsspannung von 12Vdc ±5V
Deutsch (Bestell Nr. 087H0121) benötigt. Die Kabelfarben sind wie folgt anzuschließen: 62 = braun; 63 = weiß; 64 = grün. 6.3 Funktionsmodul Impulseingang Modul für zwei zusätzliche Impulszähler. Der Pulseingang 1 ist mit „I1 - _| ” und der Eingang 2 mit „I2 - _| ” gekennzeichnet. · Pulseingänge sind programmierbar (IZAR@SET) mit einer Wertig- keit: 1, 2.5, 10, 25, 100, 250, 1000, 2500 Liter pro Puls. Mittels eines Vorteilers kann die Wertigkeit geteilt werden. · Als Einheiten sind alle im Zähler verfügbaren Energieeinheiten, die Volumeneinheit m³ sowie einheitenlos möglich. · Eingangsfrequenz ist im Bereich < _ 8Hz; Pulsdauer min. 10ms · Eingangswiderstand 2,2MΩ; Klemmenspannung 3V DC · Daten werden separat in Registern kumuliert und sind in der Anzeige als IN1 und IN2 ablesbar und können über die Kommu- nikationsmodule übertragen werden. · Kabellänge bis 10m.
Deutsch 6.4 Funktionsmodul Impulsausgang Auf dem Modul befinden sich Anschlüsse für 2 Impulsausgänge, die mit Hilfe der IZAR@SET- Software frei programmierbar sind. Die Ausgänge sind auf der Klemmleiste mit „O1 - _| “ bzw. mit „O2 - _| “ und in der Displayanzeige mit Out1 bzw. Out2 bezeichnet. · Externe Versorgung: Vcc = 3-30V DC · Ausgangsstrom < _ 20mA mit einer Restspannung von < _ 0,5V · Open Collector (Drain), · Galvanisch getrennt · Ausgang1: Frequenz < _ 4 Hz Pulsweite 100-150ms Pulsdauer 125 ms ±10% Pulspause: < _ 125 ms –10% · Ausgangs2: Frequenz < _ 100 Hz Verhältnis: Pulsdauer/Pulspause ~1:1 · Pulswertigkeit frei programmierbar Standard: letzte Stelle im Display: Wärme- extern zähler Vcc Pulsaus- Pulse gangs- modul GND
Deutsch 6.5 Funktionsmodul Kombi Das Kombimodul verfügt über 2 Eingänge sowie 1 Ausgang. Der Pulseingang ist spezifiziert wie unter Punkt 6.3. Der Pulsausgang ist spezifiziert wie Pulsausgang 1 unter Punkt 6.4, allerdings nicht galvanisch getrennt. 6.6 Funktionsmodul Analogausgang Auf dem Modul befinden sich Anschlüsse für 2 passive Analo- gausgänge, die mit Hilfe der IZAR@SET- Software frei program- mierbar sind. Die Ausgänge sind auf der Klemmleiste mit „1“ bzw. „2“ mit jeweiliger Polung „+“ und „-„ gekennzeichnet. · passiv; externe Spannungsversorgung: 10 … 30V DC · Stromschleife 4 … 20mA, wobei 4mA = 0 Wert; 20mA = pro- grammierter Maximum Wert · Überlast bis 20,5mA, dann Fehlerstrom · Fehler werden mit 3,5mA oder 22,6mA ausgegeben (program- mierbar) · Ausgangswerte: Leistung, Durchfluss, Temperaturen
Deutsch 6.7 Testausgang Dieser seitlich befindliche Testausgang ist für Prüfstellen vorge sehen. Es gibt hier vom Hersteller zwei Spezialkabel: 1. Volumenprüfpulse 2. Energieprüfpulse Weitere Spezifikationen (Pulswertigkeit, Pulsdauer/Pause, Pulsfre- quenz) sind der Prüf- und Testanleitung zu entnehmen. 7. ANZEIGE Um die vom Rechenwerk erzeugten Daten im Display anzuzeigen, sind verschiedene Fenster mit zugeordneten Anlageninformati- onen (z.B. Energiemengen, Betriebstage, Wassermengen, aktuelle Temperaturen, Maximum- Werte) als nacheinander abrufbare Schleifenfunktionen angelegt. Das Rechenwerk verfügt über 6 unterschiedliche Anzeigeschleifen: Hauptschleife, Stichtagsschleife, Infoschleife, Impulseingangs- schleife, Tarifschleife, Monatsschleife. Der Fenster- Inhalt jeder Schleife ist nahezu frei programmierbar. Diverse Anzeigefenster bestehen aus bis zu sieben im 2s-4s Rhyth- mus wechselnden Wertanzeigen. Zur schnellen visuellen Erfassung sind die Schleifen im Display mit den Ziffern 1 bis 6 gekennzeich- net. Standardmäßig ist die Hauptschleife mit den aktuellen Daten, wie z.B. für Energie, Volumen, Durchfluss programmiert.
Deutsch 8. EINFACHE BEDIENUNG Mit der Drucktaste können die einzelnen Anzeigen weitergeschal- tet werden. Dabei wird zwischen kurzen und langen Tastendrü- cken unterschieden. Mit einem kurzen Tastendruck (3 Sekunden) wird in die nächste Anzeigeschleife weitergeschaltet. Das Fenster „Energie“ (Sequenz 1.1) der Haupt- schleife ist die Grundanzeige. Wird die Taste ca. 4 Minuten nicht betätigt, schaltet der Zähler die Anzeige automatisch ab um Strom zu sparen (Ausnahme: im Fehlerfall). Bei erneutem Tastendruck befindet sich der Zähler in der Grundanzeige. Mit der IZAR@SET Software lassen sich die Einstellungen der Schleifen kundenspezi- fisch programmieren. 9. FEHLER-CODES Bei Auftreten eines Fehlers wird in der Hauptschleife der Fehler- Code eingeblendet. Durch Tastendruck sind alle anderen Fenster weiterhin auswählbar. Nach ca. 4min ohne Tastendruck erscheint automatisch wieder die Fehler-Code Anzeige. Sobald die Fehlerursache behoben ist, verschwindet die Fehler anzeige automatisch. Alle Fehler, die länger als 6 min anstehen, werden im Fehlerspeicher abgelegt.
Deutsch Fehleranzeige Fehlerbeschreibung C-1 Grundparameter im Flash oder RAM zerstört E 1 Temperaturbereich außerhalb [-19,9 °C...199,9 °C] Fühlerkurzschluss, Fühlerbruch E 3** Vorlauf- und Rücklauffühler vertauscht E 5 Kommunikation nicht möglich (zu häufiges Auslesen) bei Batterie Versorgung E 8 Keine primäre Spannungsversorgung (nur bei Netzteil) Versorgung über Backupbatterie E 9 Batterie fast leer; rechnerische Lebensdauer erreicht E A* Leckage: Rohrbrucherkennung E b* Leckage: Leckerkennung Wärmezähler E C* Leckage: Leck Impulseingang 1 E d* Leckage: Leck Impulseingang 2 * optional ** Applikationsabhängig 10. KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR GERÄTE NACH MID Hiermit erklärt die HYDROMETER GmbH, dass diese Produkte den wesentlichen Anforderungen der folgenden Richtlinien entsprechen: Mat.-Nr. 3019884 · 06/2010 EMV-Richtlinie (2004/108/EG) R&TTE-Richtlinie (1999/5/EG) MID-Richtlinie (2004/22/EG) Niederspannungsrichtline (2006/95/EG) EG-Baumusterprüfbescheinigung DE-10-MI004-PTBxxx Weitere Informationen finden Sie auch unter www.hydrometer.de
Installationsanleitung V1.0 Installation Guide V1.0 SCYLAR INT8 English Rechenwerk Calculator Deutsch
English 1. GENERAL This installation guide is intended for trained personnel and does not contain any basic working steps. A comprehensive Installation and User Guide is available at www.hydrometer.de. Important! The seal on the calculator must not be damaged! A damaged seal will result in immediate invalidation of the factory warranty and calibration. The cables supplied with the calculator must not be shortened or changed in any other way. Notes: The regulations on the use of energy meters must be observed! The meter installation is only to be performed by an installation and/or electrical contractor using personnel trained in the use and installation of electrical equipment and the council device for low voltage (up to 1000V) Medium: Water without additives. The specified medium temperature is 5…130°C (150°C). Temperature range depends on variant and nominal size. In case of condensation flow sensor potted version has to be selected. Operation- / environmental temperature is specified to 5 … 55 °C; IP54; 93%rel. humidity Further details about the variants can be obtained from the com- prehensive Installation and User Guide. Compliance with this is essential. The IZAR@SET software is used for reading/ parameterization and can be downloaded from the Internet at www.hydrometer.de
English 2. INSTALLATION OF CALCULATOR Depending on the design application (heating, heating/cooling or cooling), the calculator is connected to the flow sensor which is installed in either the hot or cold line of the system as indicated on the type plate. Make sure the meter is installed sufficiently far away from possible sources of electromagnetic interference (switches, electric motors, converters, fluorescent lamps, etc.). The installed calculator must not be connected to the ground earth of the building. For medium temperatures of 90 °C or more or if Twater < Tambient, (cooling, heating/cooling application), the calculator must be re- moved from the flow sensor and installed a sufficient distance away from heat sources. A wall holder (supplied with meter) or a spacer holder (optional) is available for this purpose. The meter should be installed in a convenient position for service and opera- ting personnel. An initial operation after installation must be done and documented. T: 5 … 90 °C T: 5 … 130 °C/150 °C Twater > Tambient Twater < Tambient Spacer holder Wall mounting
English 3. INSTALLATION OF TEMPERATURE SENSORS Handle the temperature sensors carefully! Remove wire bridges in case of using 4-wire temperature sensors. The sensor cables are usually fitted with coloured type labels. Meter type Sensor 2-wire 4-wire Ter- Installation position marking Terminal minal Heat meter in return Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 high temperature line Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 low temperature Heat meter in Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 high temperature forward line Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 low temperature Cooling meter in Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 high temperature return line Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 low temperature Cooling meter in Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 high temperature forward line Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 low temperature Air conditioning Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 high temperature meter in return line Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 low temperature Air conditioning me- Red 5 TH 6 1/5 TH 6/2 high temperature ter in forward line Blue 7 TC 8 3/7 TC 8/4 low temperature Red: sensor in hot line, Blue: sensor in cold line. The programmed installation location is documented in info-loop. The free temperature sensor can be installed in a ball valve or in a pocket. When pockets used these must be examined for confor- mity for this sensor. If the sensor is installed in a pocket, it must be inserted as far as the bottom of the pocket and secured. A coupling set with 5-piece in separate bag is enclosed for installation in a ball valve. Make sure the sensor is mounted symmetrically. A shorten or extension of the sensor cable is not permissible. The cable length is limited by 10m. It is preferred to install the sensor immersed directly.
English Insert only one O-ring in the sensor hole using the mounting pin supplied. The second O-ring is spare. Only tighten the brass or plastic screw by hand (2-3 Nm); tighten the plug screw with a torque of approx. 12 Nm. 1 2 3 4 5.1 5.2 6 4. FLOW SENSOR PULSE IMPULSE Connection of flow sensor with pulse input and if required with voltage supply on clamp 9 (+Vcc), 10 (Flow Pulse), 11 (- Gnd) of calculator SCYLAR INT 8. Volume Sensor connection SCYLAR INT 8 Vcc external 3,6 V 9 (+) Flow pulse input (open collector) 10 Ground 11 (-)
English Pulse frequency 3 msec Impulse value in display SHARKY 473 SCYLAR INT 8 Vcc (brown) 9 (+) Pulse (white) 10 GND (blue) 11 (-) Switch Reed SCYLAR INT 8 Pulse (white) 10 GND (blue) 11 (-) 5. SUPPLY VOLTAGE 5.1 Battery A 3,6V DC lithium battery is fitted in the standard version. The battery is not to be charged or short-circuited. Ambient tempe- ratures below 40 °C extend the life of the battery. Used batteries must be disposed of at suitable waste collection points. Caution risk of explosion if battery is replaced by an incorrect type.
English 5.2 Mains unit 24 V AC or 230 V AC mains units (protection class 1) can be changed or retrofitted at any time. The contact protection must always be installed. Never connect between two phases, as this would destroy the mains unit. The input lead has to be protected with maximum 6A and to be secured against manipulation. The mains unit notifies the meter if mains voltage is present. If the mains fail, the changeable backup battery (CR2032) in the mains unit provides the power supply up to 1 year. Values at display (at key press) plus date and time are still updated, but none of the measuring functions work, including the flow rate measurement. Communication is over optional modules M-Bus, RS485, RS 232 or optical interface is maintained, affecting the lifetime of backup battery. Radio transmission is switched off in case of mains fail. 6. EXTENSION MODULES The calculator has two slots for extension modules. Slot 1 Slot 2 Pulse In (2x) Pulse In (2x) Pulse Out (2x) Pulse In (2x)/Out (1x) Pulse In (2x)/Out (1x) RS232 RS232 M-Bus M-Bus RS485 RS485 L-BUS (for ext. Radio) L-BUS (for ext. Radio) Analogue Out (2x)
English The modules are operable and combinable in respect of table above. Combination be not listed are not al- lowed. These modules have no effect on consumpti- on recording and can be fitted retrospectively without damaging the calibration mark. The relevant ESD regulations (electrostatic discharge) must be observed. No liability is accepted for damage (especially to electronic circuits) resulting from failure to comply with the ESD regulations. 6.1 INSTALLATION OF MODULES 1. Open the integrator by releasing the side catches. 2. Click module into selected place and plug bended flat cable into connector at both sides. 3. Close the lid and check the meter for correct operation by pres- sing the pushbutton. Renew the label seal of the housing lid if the meter functions correctly. Slot 1 Slot 2 Test output
English 6.2 Communication module The calculator supports two communication ports through similar or also different interfaces. For radio operation mode an additio- nal communication module is available. The telegram is different for both channels and predefined at factory. It can be program- med on customer demand by using IZAR@SET software. Each port has an own primary M-Bus address. The secondary address is unique for a calculator and is set at factory equal to the serial number. 6.2.1 Communication module M-Bus The M-Bus communication module is a serial interface for com- munication with external devices (M-Bus control centre), e.g. IZAR-CENTER. A number of meters can be connected to a control centre. The module contains a 2-pole terminal strip with terminals marked 24, 25. · The connection is not polarity-conscious and is electrically isolated · M-Bus protocol to EN 1434-3 standard · 300 or 2400 baud (auto baud detect) · Connection of 2 x 2.5 mm2 wires ·C urrent drawn: one M-Bus load 6.2.2 Communication via Radio Integrated Radio is an interface for communication with Radio receiver from Hydrometer.
English The unidirectional communication is specified as follows: · Transmission rate within 6 … 25sec (variable, depending on telegram length) · Radio telegram ever contains actual consumption values · Transmission frequency: 868MHz or 434MHz · Various Hydrometer receivers are available for receiving the telegram (e.g. Bluetooth, GPRS, LAN, …) · Telegram encrypted and according to “OPEN-METERING” or “HYD”-Standard · Reading modes: WALK-BY, DRIVE-BY, FIXED NETWORK 6.2.3 Communication module RS-485 The communication module RS-485 is a serial interface for data transmission with external devices, e.g. PC; only 2400 baud. The module contains a 4-pole terminal strip with terminals marked D+, D-, Vcc and GND. An external supply of 12Vdc ±5V (
English A special adapter cable is required for connection (order no. 087H0121). The coloured wires are to be connected as follows: 62 = brown; 63 = white; 64 = green 6.3 Function module pulse input Module for two additional counters. The pulse input 1 is marked as “I1 - _| ”, the input 2 as “I2 - _| ” · Pulse inputs are programmable (IZAR@SET) for a value of: 1, 2.5, 10, 25, 100, 250, 1000 or 2500 litres per pulse. · Possible units are all the energy units available in the meter, the volume unit m³ the range < _ 8Hz; minimum pulse duration 10ms · Input resistance 2.2MΩ; terminal voltage 3V DC ·D ata is accumulated separately in registers · Indicated in display as IN1 and IN2 and also to be transferred over the communication modules · Cable length up to 10 m
English 6.4 Pulse output function module The module contains connections for 2 pulse outputs, which can be programmed as desired using the IZAR@SET software. The pulse outputs are marked as standard as “O1 - _| ” and “O2 - _| ” on the terminal strip and Out1 respectively Out2 in the display. · External supply: Vcc = 3-30V DC · Output current _ 125 ms -10 % · Output 2: Frequency < _ 100Hz Ratio: pulse duration/pulse break ~1:1 · Pulse value programmable as desired Default: last digit in display:
English 6.5 Combined function module The combined module is equipped with 2 inputs and 1 output. Pulse input is specified as stated at 6.3. Pulse output is specified as stated at 6.4 but not electrically isolated. 6.6 Function module analogue output The module contains connections for 2 passive analogue outputs, which can be programmed individual using the IZAR@SET- Soft- ware. The outputs are marked „1“ and „2“ with corresponding polarity „+“ and „-“ on the terminal strip. · Passive, external supply: 10 … 30V DC · Current loop 4 … 20mA with 4mA = 0 value; 20mA = programmed maximum value · Overload up to 20,5mA, excess causes error current · Errors are shown with 3,5mA or 22,6mA (programmable) · Output values: power, flow, temperature
English 6.7 Test output This output located on the side is for using at test laboratories Two special cable are available from factory: 1. Volume test pulse 2. Energy test pulse Addition specifications (pulse value, pulse duration/pulse break, pulse frequency) are documented in test description. 7. DISPLAY To show the data generated by the calculator in the display, various windows have been created as loop functions that can be called up in succession to display the system information associ- ated with each window (e.g. energy amounts, operating days, water amounts, current temperatures, maximum values). The heat meter has 6 different display loops: Main loop, day loop, information loop, pulse input loop, tariff loop and month loop. Values in windows of each loop are to be programmable indivi- dual. Various display windows comprise up to seven displays that change at intervals of 2 – 4 seconds. The loops in the display are numbered from 1 to 6 to help the user find a way around quickly. The main loop is programmed with the current data as default, e.g. for energy, volume and flow rate.
English 8. SIMPLE OPERATION The pushbutton is used to switch through the various displays. The button can be pressed for a short or long time. A short press of the button (3 seconds) switches to the next display loop. The “Energy” window (sequence 1.1) in the main loop is the basic display. The meter automatically switches off the display to save power if the button is not pressed for approx. 4 minutes (except in event of fault) and returns to the basic display when the button is pressed again. The loop settings can be programmed to suit customer-specific requirements using the IZAR@SET software. 9. ERROR CODES The error code is displayed in the main loop if an error occurs. All other windows are still selectable through key press, whereas error code display appears after 4 minutes without button. The error display disappears automatically as soon as the cause of the error has been cleared. All errors present longer than 6 min are saved in the error log. Error display Error description C-1 Basic parameter faulty in flash or RAM E 1 Temperature range exceeds [-19.9 °C...199.9 °C] sensor short-circuit, sensor break E 3** Forward and return sensor reversed E 5 Communication not possible (too frequent reading) if battery supplied E 8 No primary supply voltage (only if mains unit used) Supply from backup battery E 9 Battery is almost flat, calculated lifetime reached
English E A* Leakage: pipe break detected E b* Leakage: heat meter leak detected E C* Leakage: leakage pulse input 1 E d* Leakage: leakage pulse input 2 * optional ** depending on application 10. D ECLARATION OF CONFORMITY FOR DEVICES A FTER MID Herewith the HYDROMETER GmbH declares that this product are conform with the following directives: EMC-Directive (2004/108/EG) R&TTE-Directive (1999/5/EG) MID-Directive (2004/22/EG) Council Directive (2006/95/EC) DE-08-MI004-PTBxxx More information under www.hydrometer.de Mat.-Nr. 3019884 · 06/2010
Sie können auch lesen