Sechs ganztagseinrichtungen - gesamtschule Kindergarten Grundschule mit Hort Internationales Gymnasium Internat
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s e c h s g a n z ta g s e i n r i c h t u n g e n Kindergarten Grundschule mit Hort gesamtschule Internationales Gymnasium Internat LEONARDO DA VINCI CAMPUS
erfolgreich lernen – miteinander leben Ein Campus - Sechs Ganztagseinrichtungen 3 Erfolgreich Lernen – Miteinander leben, seit mehr als 20 Jahren Der Campus. Das sind sechs Bildungseinrich- Die Arbeit mit den Eltern ist fester Bestandteil. tungen und einem gemeinsamen Bildungsideal: In wöchentlichen telefonischen Lehrersprech- stunden und regelmäßigen Elternsprechtagen p Kindergarten begleiten sie intensiv die schulische Laufbahn Inhaltsverzeichnis p Grundschule mit Hort Ihres Kindes. Über die digitale Bildungsplatt- p Gesamtschule form www.campusmoodle.de tauschen Lehrer, Erfolgreich lernen – Miteinander leben. . . 3 p Gymnasium Schüler und Eltern direkt Ein Campus – p Internat Informationen aus. Das ist Sechs Ganztagseinrichtungen . . . . . 3 Liebe Eltern, Kollegen und Interessierte, ein System, das die meisten Erfolgreich lernen . . . . . . . . . . 4 Seit der Gründung des Freien Gymnasiums deutschen Universitäten „Wir sind ein Campus. Hier lernen unsere Kinder und Miteinander Leben . . . . . . . . . 4 dem Universalgenie der Renaissance Leonardo da Vinci Nauen wuchs der Campus: die Grundschule nutzen. In der Elternschule Schüler vom Kindergarten an im täglichen Miteinander Leistung fördern wird folgender Ausspruch zugeschrieben: „Ein gut an- mit Hort, das Internat, die Kita, die Gesamt- stehen regelmäßig Vor- Respekt vor den Leistungen der Anderen. Das macht durch selbstständiges Lernen . . . . . . 5 gewendetes Leben ist lang.“ Seine Vorstellungen eines schule, mehrere Spielplätze, ein Theatersaal, die träge auf dem Programm, Die Gesamtschule des Campus . . . . 5 gut angewendeten Lebens waren so vielfältig wie Bibliothek, die Sternwarte, die Mensa und eine in denen Experten über auch das spezielle Campusgefühl aus.“ Künste und Medien . . . . . . . . . 6 die heutige Bildungslandschaft. Als erster moderner moderne Sporthalle kamen hinzu. Heute leben aktuelle Herausforderungen Dr. Irene Petrovic-Wettstädt Verwaltung und Recht . . . . . . . . 7 Mensch verband er unterschiedliche Wissensbereiche und lernen 1000 Kinder und Jugendliche auf in der Erziehung sprechen. Pädagogische Gesamtleitung des Campus Handwerk und Technik . . . . . . . . 8 auf innovative und kreative Art und Weise miteinander. dem Campus – gemeinsam mit 220 Lehrern, Gesellschaft und Soziales . . . . . . . 9 Die Herausforderung der Gegenwart ist es, diese Erziehern und Angestellten. Verantwortung übernehmen . . . . . . 10 Verbindungen für die Schüler wieder deutlich zu Prof ilkurse mit Berufs- und machen, ihnen zu zeigen, dass Wissen ein Komplex ist, Studienorientierung . . . . . . . . . 10 aus dem sich das Können ableiten lässt. Diesen Grund- Alltag am Campus. . . . . . . . . . . 12 stein legen wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Eltern, Die Gesamtschule . . . . . . . . . 12 und auf Augenhöhe mit den SchülerInnen an unserer Wir begleiten Ihr Kind Der Campus ... . . . . . . . . . . . 13 Gesamtschule und erreichen für jeden Schüler den Campus leben . . . . . . . . . . . . 14 maximalen Erfolg. Erfolgreiches Lernen und praxis- individuell auf dem Weg Das Leitbild des Campus . . . . . . . 14 orientiertes Ausprobieren des Gelernten gehen an Das Internat des Campus . . . . . . . 15 unserer Gesamtschule Hand in Hand. So verstehen zu einem selbstständigen, Schule gestalten . . . . . . . . . . . 16 wir uns nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern Netzwerke und Förderer . . . . . . . 16 auch als Zukunftsbereiter. Machen Sie sich vertraut gebildeten, kritischen, kurz: Partnerunternehmen . . . . . . . . 17 mit den Schwerpunkten der Arbeit der Gesamtschule Sport und Sportverein . . . . . . . . 18 und lernen Sie uns kennen, gern auch im persönlichen mündigen Bürger. 2 Vielfalt nutzen . . . . . . . . . . . . 19 Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen. Wir heißen Sie Die Lehrer der Gesamtschule . . . . . 19 herzlich willkommen. Anica Petrovic-Wriedt Schulleiterin
erfolgreich lernen – miteinander leben l e i s t u n g f ö r d e r n d u r c h s e l b s t s tä n d i g e s l e r n e n Erfolgreich lernen Die Gesamtschule des Campus 5 Selbstständig lernen, Leistung fördern, Schule gestalten In der Gesamtschule gestalten Lehrer und Unterrichtsausfall. Für alle Lern- Schüler gemeinsam aktivierenden „Schüler- profile ist Sprachenkenntnis ein Moderne Schule und guter Unterricht sind unterricht“ in 90-Minuten-Blöcken. Hier lernen Grundbaustein. Zu einem mündigen für jedes Kind individuell. Jeder Schüler sie ganztags in Klassen mit max. 24 Schülern. Bürger gehört das Beherrschen der erreicht sein Lernziel in seinem Tempo. An den Die Schüler werden individuell gefordert und englischen Sprache genauso wie das Campusschulen erreichen Schüler und Lehrer gefördert durch selbstständiges Lernen, offene aktive Verständnis anderer Kulturen. gemeinsam das beste Ergebnis. Das kann Lernformen und fachübergreifende Themen in z.B. die professionelle Berufsorientierung für effektiven Doppelstunden. Dabei stärken die Das Lernen am Campus ist ergebnis- den reibungslosen Übergang nach dem Ab- Lehrer die persönlichen Neigungen und Interes- orientiert. In mehreren Phasen wechselt sich die schluss, das International Baccalaureate als sen der Schüler, u.a. durch betreute Studierzeiten Wissensvermittlung und die eigenverantwort- zweisprachiger, internationaler Abschluss oder während der Schulzeit. Dabei werden die Lehrer liche Wissensaneignung ab. Diese Wissensan- die Förderung des kreativen Potentials mit vom Therapeutenteam unterstützt. eignung erfolgt in festen Projektphasen u.a. mit Theater und Instrumentalklassen sein. Der Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Campus steht für eine moderne Schule, die ihr Die Schüler erhalten eine erweiterte allge- Schüler der Gesamtschule entscheiden sich für Konzept jeden Tag neu auf den Prüfstand stellt. meine Bildung und lernen u.a. in Profilen, im eine der vier inhaltlichen Profilsäulen: „Künste Methodentraining und in regelmäßigen Praktika. und Medien“, „Verwaltung und Recht“, „Hand- In den Studierzeiten arbeiten sie individuell an werk und Technik“ oder „Gesellschaft und Sozi- ihren Stärken und Schwächen. Es gibt keinen ales“. Miteinander Leben Vorschule Klassen 1 bis 6 Klassen 7 bis 10 Klassen 11 bis 13 Mögliche Berufe „Das Gesamtkonzept Kindergarten Grundschule Gesamtschule Gesamtschule des Leonardo da Vinci Campus Verantwortung übernehmen, Vielfalt nutzen, Campus leben ist einfach sehr gut.“ Dr. Martina Münch Vom Kindergarten bis zum Abitur: Auf dem Angeboten und Entspannungstrainings von Bildungsministerin Land Brandenburg Campus leben jeden Tag Kinder von einem Yoga bis Musiktherapie. Jahr bis zu Schülern von 21 Jahren zusam- Ästhetik 3 Friseur men. Alle 1000 Kinder und Schüler gestalten ge- Die Vielfalt der unterschiedlichen Menschen (Musikalisch-künstlerische Früherziehung) Hauptschulabschluss 3 Designer Sprachen meinsam das Campusleben. Sie bestimmen mit wird u.a. in gemeinsamen Projekten genutzt. (Englisch, Spanisch, Französisch, Realschulabschluss 3 Bauzeichner und übernehmen Verantwortung. So entsteht Diese laufen oft über mehrere Jahre. Als Club- Logik Arabisch, Chinesisch) Abitur (Schach, Logikspiele) 3 Drogist eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung of-Rome-Schule ist der Campus der Nachhaltig- Hauptschulabschluss Sprache Ästhetik 3 Steuerberater und Rücksichtnahme. In diesem Klima fühlen keit verpflichtet. (englische (Theater, Kunst, Tanz, Musik) Realschulabschluss sich alle wohl. Das ist die Grundlage für sehr Frühförderung) 3 Anwalt Logik Abitur gute schulische Leistungen – für erfolgreiches Natur (Mathematik, 3 Fachverkäufer Schach, Computer) Hauptschulabschluss Lernen. Ein Psychologen- und Therapeuten- (Naturgarten, 3 Handwerker 4 Pflanzenkunde) team unterstützt die individuelle Entwicklung. Umwelt Realschulabschluss 3 Ingenieur (Sachunterricht, Sie fördern die Schüler in lerntherapeutischen Gesundheit) Abitur 3 Sozialassistent Hauptschulabschluss 3 Erzieher Realschulabschluss 3 Lehrer Abitur
l e i s t u n g f ö r d e r n d u r c h s e l b s t s tä n d i g e s l e r n e n l e i s t u n g f ö r d e r n d u r c h s e l b s t s tä n d i g e s l e r n e n Verwaltung und Recht 7 Der Profilkurs „Verwaltung und Recht“ greift Hier lernen die Schüler das Erstellen und zurück auf die Fächer Mathematik, Deutsch Kommunizieren von Plänen und Verwaltungs- und Lebensgestaltung-Ethik-Religion. abläufen. Das praktizieren sie an Standards, wie z.B. der Hausordnung und dem Ablagesystem. Sie erlernen die Grundlagen von Buchhaltung und der Rechtswissenschaft. Sie engagieren „Es ist alles andere als selbstverständlich seit so vielen sich für das Schülerparlament, organisieren Jahren mit einer Schule zusammen zu arbeiten. Jedes Mediatorengespräche und bereiten Schulver- Jahr beschäftigen sich Schüler des Wirtschaftsprofils sammlungen vor. Das Profil ist auf verwaltungs- mit unserem Unternehmen, lernen es von innen technische und rechtswissenschaftliche Berufe kennen und erstellen eine Studie zur praktischen ausgerichtet. Arbeitswelt der Zukunft. Mir und meinen Mitarbeitern ist dieses gemeinsame Engagement sehr viel wert.“ Nach dem Abschluss sind sie u.a. auf die Berufe Drogist (Hauptschulabschluss), Steuerberater Tilmann Dominik Geschäftsführer (Realschulabschluss) und Anwalt (Abitur) vor- Bosch-Siemens-Hausgerätewerk bereitet. In jedem Profil engagieren sich die Schüler in kreativen Projekten. Die Ergebnisse präsentieren sie auf der schuleigenen Messe. Kü̈nste und Medien Der Profilkurs „Künste und Medien“ greift zurück Nach dem Abschluss sind sie u.a. auf die Berufe auf die Fächer Deutsch, Musik und Kunst. Friseur (Hauptschulabschluss), Designer (Real- schulabschluss) und Bauzeichner (Abitur) vor- Hier lernen die Schüler u.a. Nähen, Theater, bereitet. In jedem Profil engagieren sich die Journalismus, Mediendesign und den Umgang Schüler in kreativen Projekten. Die Ergebnisse mit sozialen Netzwerken. Sie engagieren sich präsentieren die Schüler auf der schuleigenen für die Schulnachrichten. Die Profilschüler Messe. lernen Plakate, Flyer und Einladungen für eine Willkommenskultur am Campus zu gestalten. Das Profil ist auf die Grundlagen der kreativen Berufe ausgerichtet. 6
l e i s t u n g f ö r d e r n d u r c h s e l b s t s tä n d i g e s l e r n e n l e i s t u n g f ö r d e r n d u r c h s e l b s t s tä n d i g e s l e r n e n Handwerk und Technik 9 Der Profilkurs „Handwerk und Technik“ greift Nach dem Abschluss sind sie u.a. auf die Berufe auf die Fächer Naturwissenschaften, Wirtschaft- Fachverkäufer (Hauptschulabschluss), Hand- Arbeit-Technik und Lebensgestaltung-Ethik- werker (Realschulabschluss) und Ingenieur (Ab- Religion zurück. itur) vorbereitet. In jedem Profil engagieren sich die Schüler in kreativen Projekten. Die Ergebnis- Hier lernen die Schüler Materialverarbeitung se präsentieren die Schüler auf der schuleige- und übernehmen Kleinstreparaturen in den nen Messe. Klassen. Sie achten auf Sauberkeit und Ord- nung, die Schulhofgestaltung, den sorgfältigen Umgang mit der Ausstattung und entwickeln ein Energiekonzept. Das Profil ist auf handwerk- Gesellschaft und Soziales liche und technische Berufe ausgerichtet. Der Profilkurs „Gesellschaft und Soziales“ greift auf die Fächer Deutsch, Gesellschaftswissen- schaften und Lebensgestaltung-Ethik-Religion zurück. Hier achten die Schüler auf das soziale Mitein- ander und die Vernetzung in der Region. Sie ler- nen u.a. Kommunikationsregeln und setzen die Schülertandemarbeit um. Das Profil ist auf die Bereiche Pädagogik, Psychologie, Politische Bil- dung und Geschichte ausgerichtet. Nach dem Abschluss sind sie u.a. auf die Berufe Sozialassistent (Hauptschulabschluss), Erzieher (Realschulabschluss) und Lehrer (Abitur) vorbe- reitet. In jedem Profil engagieren sich die Schüler in kreativen Projekten. Die Ergebnisse präsentie- ren die Schüler auf der schuleigenen Messe. 8
verantwortung übernehmen verantwortung übernehmen Prof ilkurse 11 mit Berufs- und Studienorientierung Von Beginn bis zum Schulabschluss liegt der Dazu pflegt der Campus Partnerschaften mit Schwerpunkt der Gesamtschule auf der Vor- ca. 60 Unternehmen im Projekt „Praxis lernen“. bereitung auf die Berufswelt. Innerhalb von Unsere Schüler lernen mit Kompetenzrastern Berufsorientierung, praktischem Unterricht und und in Arbeits- und Wochenplänen. Spanisch Betriebspraktika informieren und probieren sich wird als 2. Fremdsprache additiv ab der Jahr- unsere Schüler für die Zeit nach der Schule aus. gangsstufe 7 angeboten. Im Wahlpflichtunterricht sind die Profile der In der Oberstufe gibt es regelmäßige Experten- Nach Abschluss der Sekundarstufe I kann die Gesamtschule verankert. In den Profilen werden treffen. Die Schüler geben Berufs- und Studien- Gesamtschule des Campus ab dem Schul- praktische Wissensinhalte und Zusammenhänge, wünsche bekannt. Nach diesen Wünschen jahr 2017/18 die Berechtigung zum Besuch der methodische Fähigkeiten, sozialkommunikative werden Unternehmensvertreter und Wissen- gymnasialen Oberstufe erteilen. Ab der 11. Klasse Kompetenzen und die individuelle Persönlich- schaftler von Universitäten eingeladen. Sie kommen dann neben den Profilfächern u.a. keit entwickelt. Die Profile sind eine Grundlage stehen den Schülern Rede und Antwort. Dazu noch eine weitere Fremdsprache dazu. An die für die Berufswahl. In der 7. Klasse wählt jeder gibt es auch eine Informationsveranstaltung für Stelle des Intensivkurses in der 11. Klasse tritt der Schüler ein Profil. Zu den praxisorientierten Eltern, die über neue Ausbildungs- und Studien- Seminarkurs zur Einführung ins wissenschaft- Profilen treten begleitende Praktika hinzu. plätze informiert. liche Arbeiten. Die ersten Abiturabsolventen können die Gesamtschule dann im Jahr 2020 erfolgreich verlassen. „Ich denke sehr gern an meine Schulzeit am Campus zurück. Die vielen Möglichkeiten, das ausgezeichnete Klima – Ich war und bin einfach gern dort. So besuche ich auch heute noch den Campus mindestens einmal im Jahr zum Alumnitreffen oder zum Sommerfest. Die Vernetzung funktioniert natürlich auch über uns Ehemalige.“ Max Weber Studentischer Präsident der FH Eberswalde 10
Hort und Mensa Haus 5 Gesamtschule a l lta g a m c a m p u s Haus 11 Kita Sternwarte Haus 10 Beachvolleyball Sporthalle 13 Bibliothek Haus 8 Haus 4 Sekretariat Haus 2 Haus 3 Sportplatz Haus 1 Sport Kita/Internat Spielfeld Haus 7 Internat Internat Haus 9 Haus 6 Spielplatz Der Campus ... „Vor acht Jahren saß ich bei der Geschäftsführerin Frau Dr. Petrovic- Wettstädt im Büro und erzählte von meinen Sorgen, von meinen ist ganztags für alle Schüler, Eltern und Mit- Die Gesamtschule arbeiter geöffnet. Der Hort und die Kita beginnen eigenen Schulängsten und von der tiefen Verantwortung, die man als Eltern spürt, die richtige Schule für die Kinder zu finden. Sie erklärte bereits um 07:00 Uhr. Die Gesamtschule mir ihr Schulkonzept, klopfte mir anschließend auf die Schulter und Ab der 7. Klasse erfolgt die Fachleistungsdifferen- Konfliktlösung. Jedes Schuljahr werden die strukturiert den Tag der Schüler in vier Lernblöcke sagte: ,Ihre Verantwortung ist ab sofort auch unsere Verantwortung.‘ zierung in G- und E-Kurse in den Fächern Mathe- geleistete Arbeit und soziales Engagement durch und ein Mittagsband von 08:15 Uhr bis 15:30 Uhr. matik und Englisch, ab der 8. Klasse in Deutsch die Preisverleihung des „Schulleos“ auf dem Das Mittagsband dient der Erholung, der Das steht in keinem Schulatlas: Die liebevolle Einschulung mit der und ab der 9. Klasse zusätzlich in Physik oder Sommerfest gewürdigt. kreativen Arbeit in speziellen Projekten, wie Leit- Begrüßung und dem Zeichen: ,Ja, wir freuen uns auf Euch!‘ “ Chemie. Durch die individuelle Begleitung der bildgruppen, Arbeitsgemeinschaften und Sport. Antje Happe Schüler ist die Durchlässigkeit der Kurse gewähr- Wöchentliche, telefonische Lehrersprechstunden Elternsprecherin leistet. und Elternsprechtage dienen unseren Eltern Hier und am Nachmittag übt u.a. die Bläser- dazu, die schulische Laufbahn ihres Kindes inten- klasse, probt die Theater AG, lernen die Schüler in Ab 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr gibt es weitere Demokratische Mündigkeit und soziale wie siv zu begleiten. Sie sind durch die Arbeit mit der Hausaufgabenstunde und den Studierzeiten, Arbeitsgemeinschaften, Nachhilfe, Förderunter- kommunikative Kompetenzen entwickeln die einem Logbuch regelmäßig über die schulische trainieren die Basketballer und Parcour-Läufer richt und Hausaufgabenstunden in der Campus- Schüler in den Schülergremien und dem Klassen- Entwicklung informiert. Dazu gibt es Ziel- und forscht die Astro-AG in der Campusstern- bibliothek und natürlich ein breites Angebot des rat. Schülermediatoren unterstützen bei der gespräche, E-mail-Kontakte mit den Lehrern und warte. Sportvereins des Campus (siehe Seite 18). Elternversammlungen. Das Mittagessen wird in der schuleigenen Die Schüler des Campus kommen aus dem Der Sportunterricht legt mit vier Wochenstunden Campusküche frisch zubereitet. Es stehen täglich Havelland, aus Potsdam und Berlin. Der Campus besonderen Wert auf Leistungs- und Neigungs- drei warme Mahlzeiten zur Auswahl. Dazu gibt stellt eigene Busshuttles zur Verfügung. So ist differenzierung. Daneben erleben unsere Schüler es ein Salatbuffet und Getränke. der sichere Schulweg auch u.a. aus Wustermark, viele sportliche, musische und kreative Angebote. Elstal, Schönwalde oder Fahrland garantiert. Während des Mittagsbandes und nach dem Unterricht gibt es zahlreiche Arbeitsgemein- 12 schaften, wie z.B. Nähen, Volleyball, Kochen oder Business English.
campus leben campus leben Das Leitbild 15 des Campus Wir verstehen unseren Campus als Bildungs- stätte, die ein umfassendes, ineinander greifen- des pädagogisches Konzept vom Kindergarten Das Internat des Campus über die Grundschule, den Hort, die Gesamt- schule, das Gymnasium und das angegliederte „Jeder Teil eines Ganzen strebt nach Vollkommenheit, Im Internat wohnen 50 Schüler, die von 18 staat- Wohnheim anbietet. Unser Leitbild ist geprägt lich anerkannten Pädagogen direkt auf dem um sich wohl zu fühlen.“ durch Leonardo da Vinci – Universalgenie der Campus betreut werden. Es ist in sechs Wohn- Renaissance und der erste moderne Mensch. nach Leonardo da Vinci gruppen mit Bezugserziehern eingeteilt. Er verknüpfte unterschiedliche Wissensgebiete auf nie da gewesene Weise: intuitiv, kreativ und innovativ in Gespräche einzubringen, an Lösun- Die Schüler werden individuell betreut. Die Ein- frei von allen Tabus. gen und Weiterentwicklungen mitzuarbeiten. zel- und Doppelzimmer sind möbliert, können Wir legen Wert auf Toleranz, Vertrauen, Ver- auf Wunsch aber auch individuell gestaltet Wir, die Lehrer, Erzieher und Eltern des Cam- ständnis, Respekt und konsequentes Handeln werden. Die Wochenenden können die Schüler pus begleiten die Kinder und Jugendlichen allen Menschen gegenüber, die uns begegnen. im Internat oder auswärts verbringen. Während motiviert, engagiert und kompetent bei ihrer Wir vermitteln diese Werte nicht nur, wir leben der Woche gibt es mit der Gesamtschule abge- individuellen Entwicklung sowie in ihren ver- sie vor. Die Entwicklung von Sozialkompetenzen stimmte Studierzeiten mit individueller Betreu- schiedenen Lebenslagen. Uns liegt daran, dass steht bei uns gleichberechtigt neben der Wis- ung und ein breites Freizeitangebot. Die Bewoh- unsere Schüler Kenntnisse, Fähigkeiten, Fer- sensvermittlung. ner können das gesamte Angebot des Campus, tigkeiten und im Besonderen Methoden- und wie Bibliothek, Sternwarte oder Sportanlagen, Handlungskompetenzen erwerben, die sie für Die Grenzen der Individualität enden dort, wo jederzeit nutzen. ihr Leben stark machen. Darum befähigen wir sie die Grenzen anderer überschreiten. Alle sie zur Eigenverantwortung, stärken ihr Selbst- Campusmitglieder sind daher aufgefordert, bei bewusstsein durch Erfolgssituationen. Wir un- unmoralischem Verhalten nicht wegzuschau- terstützen sie darin, Mut zu verantwortungs- en, sondern für Fairness und Gerechtigkeit ein- vollem Handeln zu zeigen. Wir ermöglichen zutreten. Wir nehmen konstruktive Kritik sehr zunehmend durch individuelle Bildungspläne ernst und wollen unser Tun in allen Bereichen selbstbestimmtes, aktives Lernen, so dass unse- weiter kontinuierlich verbessern. Regelmäßige re Schüler ihre Potentiale voll entfalten können. Qualitätskontrollen unterstützen dieses Anlie- gen. Uns liegt daran, dass unser Campus nicht Uns liegt an einem respektvollen, offenen nur als Bildungsstätte, sondern auch als Wohl- und freundlichen Umgang miteinander. Jeder fühlort empfunden und wahrgenommen wird. 14 Einzelne auf unserem Campus ist aufgefor- Dazu schaffen wir ein entsprechend angeneh- dert, sich im Sinne eines besseren Ganzen mes Umfeld.
s c h u l e g e s ta lt e n s c h u l e g e s ta lt e n Partnerunternehmen 17 Der Campus ist aktiv mit über 60 Partnerunter- Dieses Unternehmen lernen unsere Schüler in Netzwerke und Förderer nehmen vernetzt. Hier arbeiten alle in der Orga- regelmäßigen Projekten von innen kennen. Wei- nisation der Praktika zusammen. Die Partnerun- tere starke Partner sind die BARMER/GEK, die Der Campus ist Mitglied der Club-of-Rome- CoR: Schulküche, Schulgarten ternehmen sind ganz unterschiedliche Betriebe Stadtverwaltung Nauen, die Kreisverwaltung, Schulen und im Verbund „Blick über den Zaun“. – von den Havellandkliniken bis hin zu kleinen das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Beides sind internationale Netzwerke enga- Seit 2007 ist der Campus „Schule ohne Rassismus Handwerksbetrieben. Die Schüler lernen, wie die und der Verein Mikado. Sie alle unterstützen uns gierter Schulen, die sich der nachhaltigen – Schule mit Courage“. Claudia Roth von den Welt außerhalb der Schule, wie die Welt von mor- auch bei den Bewerbungstrainings der Schüler. Weiterentwicklung von Bildung verschrieben GRÜNEN hat, als Patin der Aktion, den Titel gen aussieht. Sie können ihren Neigungen nach- haben. Hier tauschen sich unsere Lehrer aus und für regelmäßige Aktionen und Projekte gegen gehen und prüfen, ob bestimmte Berufsfelder zu profitieren auch von den Erfahrungen anderer Rassismus verliehen. ihnen passen. „Gute Schule bereitet auf das Leben vor: Sie vermittelt Schulen. Wissen in der nötigen Breite und Tiefe. Sie befähigt Kinder, sich trotz externer Einflüsse ein eigenes Urteil zu bilden. Sie übt mit Kindern das Lösen von Konflikten. Sie lässt Raum für Individualismus und verleiht gleich- zeitig Einsicht in die Macht von gemeinsamer Arbeit. Sie weckt Neugier und Begeisterung für lebenslanges Lernen. Das alles kann gute Schule, obwohl oder weil Schüler Spaß am Lernen haben.“ Christoph Böhmer Elternsprecher am Campus und Geschäftsführer BIOTRONIK Der Campus unterhält ein Alumninetzwerk mit den Absolventen. Die ehemaligen Schüler unter- stützen vor allem das Projekt „Experten treffen Schüler“. Hier geben sie den aktuellen Schülern einen Einblick in die Praxis und die Anforderungen 16 in Studium und Beruf. Dazu pflegt der Campus im „Club 100“ eine Fördervereinigung.
s c h u l e g e s ta lt e n v i e l f a lt n u t z e n Sport und Sportverein Die Lehrer der Gesamtschule 19 Zum Campus gehören ein Sportplatz, die Teilnahme an regionalen und Landeswett- Die Lehrer des gesamten Campus stehen für die eine Dreifelder- und eine Einfeld- bewerben in verschiedenen Sportarten an, Vielfalt und den individuellen Zugang zu allen sporthalle, ein Beach-Volleyballfeld, wie z.B. Karate oder Basketball. Besonders Schülern. Die 16 Pädagogen sind die Basis für ein Basketballplatz und ein DFB- ambitioniert sind das Volleyballteam und die gute Schule an der Campusgesamtschule. Minispielfeld. Neben dem klassi- Leichtathleten des SV Leonardo da Vinci. Die schen Sportunterricht bewegen sich Volleyballmannschaft des Vereins spielt in der die Schüler in Sportangeboten im Landesliga, die Leichtathleten werden immer Mittagsband und nach der Unter- wieder Landesmeister in ihren Altersklassen. richtszeit ab 15:30 Uhr in unter- Das Angebot des Sportvereins steht im Nach- schiedlichsten Sportarten. mittagsbereich und an den Wochenenden allen Interessierten zur Verfügung. Darüber hinaus gehört zum Campus der Sport- verein „Leonardo da Vinci“. Er hat 150 Mitglieder und bietet regelmäßige Trainingslager und 18
Ansprechpartner Gesamtschule: Schulleiterin: Anica Petrovic-Wriedt Sekretariat: Susann Kurtz Tel.: 03321 - 74878-22 Fax: 03321 - 74878-50 E-Mail: susann.kurtz@ldvc.de www.ldvc.de Textredaktion und Pressekontakt: Tilo Steinbach E-Mail: tilo.steinbach@ldvc.de Registergericht: Amtsgericht Potsdam Registernummer: HRB 15522 P erfolgreich als campus Herausgebernachweis: Leonardo da Vinci Campus in Trägerschaft der Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH Alfred-Nobel-Straße 10 14641 Nauen Tel.: 03321-74 878 22 Fax: 03321-74 878 50 E-Mail: Sekretariat@ldvc.de Geschäftsführende Gesellschafterin Dr. Irene Petrovic-Wettstädt
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