SEIDENSTRAßE FÜHRT JETZT AUCH NACH NEUSS - HAFENZEITUNG

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SEIDENSTRAßE FÜHRT JETZT AUCH NACH NEUSS - HAFENZEITUNG
SEIDENSTRAßE FÜHRT JETZT AUCH NACH
NEUSS

Neuss ist seit einigen Wochen an die neue Seidenstraße angebunden:
Ein Containerzug verbindet einmal pro Woche den Neusser Hafen mit der
chinesischen Handelsmetropole Hefei. Die Güterbahn des Hafenbetreibers
RheinCargo übernimmt bei dem Gemeinschaftsprojekt in Neuss die letzte
Meile. Eine Ausweitung der Kooperation ist bereits geplant.

Deutschland ist ein Land mit besonders ausgeprägten internationalen
Handels- und Produktionsverflechtungen. Für den internationalen Waren-
und Güterverkehr gewinnt die Schiene als umweltverträglicher
Verkehrsträger zunehmend an Bedeutung. Die neue Container-Verbindung
führt von Neuss in die am Jangtsekiang gelegene Stadt Hefei, die Haupt-
stadt der Provinz Anhui im Südosten Chinas, rund 400 Kilometer west-
lich von Shanghai gelegen. Rund 15 Tage benötigt der Güterzug mit 45
Containern für die rund 11.000 Kilometer lange Strecke. Derzeit werden
pro Woche rund 100 Züge mit Containern und Wechselbrücken über die
RheinCargo-Hafenstandorte in Düsseldorf, Köln und Neuss abgefertigt.

Zielpunkt für die Züge aus China ist das Neusser KV-Terminal von Neuss
Trimodal. Von hier aus gehen die Container weiter nach Süddeutschland,
Österreich, Schweiz und Ungarn. Da der Zug in beide Richtungen voll
ausgelastet ist, ist bereits für Ende des Jahres ein zweiter Zug pro
Woche avisiert. Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner ist
ein großer Erfolg.
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„Einen Direktzug vom Neusser Hafen nach China anbieten zu können, das
macht uns sehr stolz“, freut sich Sascha Odermatt, Geschäftsführer der
Neuss Düsseldorfer Häfen (NDH). Gegenüber dem Seeschiff ist der Trans-
port auf der Schiene doppelt so schnell. Im Vergleich zum noch sch-
nelleren Transport im Flugzeug ist die Bahn aber wesentlich günstiger.
Nach Duisburg und Köln besitzt nun auch Neuss als dritte Stadt in Nor-
drhein-Westfalen eine direkte Anbindung an die neue Seidenstraße.

„Die Seidenstraße hat nun auch einen Quell- und Zielpunkt in Neuss. Da-
raus ergeben sich weitere Perspektiven im Handel sowohl für Deutsch-
land als auch für China“, sagt Jan Sönke Eckel, Geschäftsführer des
Hafenbetreibers RheinCargo, „wir sind sehr optimistisch, dass sich
diese neue Zugverbindung erfolgreich am Markt etabliert.“

Quelle und Foto: RheinCargo

„ZUKUNFT DURCH INDUSTRIE“ WÄHLT
VORSTAND

Die gesamtgesellschaftliche Initiative „Zukunft durch Industrie“, die
als Kommunikationsplattform mit der Bevölkerung in Dialog tritt und
den Nutzen moderner Industrie aufzeigt, startet mit zahlreichen
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Neuigkeiten in die zweite Jahreshälfte. Der Vorstand aus Vertretern
von Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden hat sich neu konstituiert
und besteht nun aus 12 Mitgliedern.

Der langjährige Vorstandsvorsitzende Rolf A. Königs, Geschäftsführer
der AUNDE Gruppe, wurde erneut in seinem Amt bestätigt. Zu seinen bei-
den Stellvertretern wurden Sabrina Herrmann, Sprecherin der Siemens
Niederlassung Düsseldorf und Leiterin Smart Infrastructure Region West
bei der Siemens AG, sowie Fabian Zachel, Leiter Public Affairs der
Flughafen Düsseldorf GmbH, ernannt. Weiterhin neu in den Vorstand
aufgenommen wurden Nicole Riggers, Aufsichtsrätin der IKB Deutsche In-
dustriebank AG sowie Manuel Rendla, Landesbezirkssekretär des IG BCE
Landesbezirks Nordrhein.

In seiner strategischen Ausrichtung hat sich „Zukunft durch Industrie“
zum Ziel gesetzt, neben der breiten Ansprache der Gesamtbevölkerung
zukünftig besonders auf die Zielgruppe „junge Menschen in Ausbildung“
zu fokussieren.

„Die junge Generation ist elementar wichtig für den zukünftigen Erfolg
und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Unsere Mission ist es
daher, ihnen Industrie in allen Facetten näherzubringen. Wir möchten
den jungen Menschen aufzeigen, welche attraktiven Ausbildungs- und En-
twicklungsmöglichkeiten Unternehmen bieten und wie sich die Industrie
für die gesellschaftlich relevanten Themenkomplexe Nachhaltigkeit,
Globalisierung und Digitalisierung engagiert“, erläutert Rolf A.
Königs.

Speziell für diese Zielgruppe führt „Zukunft durch Industrie“ gemein-
sam mit renommierten Unternehmen und Institutionen aus der Region
Rhein-Ruhr diverse für die Teilnehmer kostenlose Veranstaltungen
durch. Dazu gehören zum Beispiel die „Schülerakademie“, die Ju-
gendliche ab der 9. Klasse zu eintägigen Workshops in Unternehmen ein-
lädt, das Format „Wege in den Job“, bei dem Unternehmensvertreter ge-
meinsam mit dem Career Service der Heinrich-Heine-Universität
Studierenden Bewerbungstipps geben sowie die Austauschplattform „Up2-
Date“ rund um aktuelle Industriethemen.

Die nächste Veranstaltung, zu der „Zukunft durch Industrie“ in-
teressierte Bürgerinnen und Bürger (ab 14 Jahren) einlädt, steht am
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19.September 2019 mit der 9. LANGEN NACHT DER INDUSTRIE Rhein-Ruhr vor
der Tür. Dabei öffnen 80 Unternehmen und Institutionen für einen Abend
ihre Werkstore und bieten bis zu 3.100 Gästen in 100-minütigen Touren
kostenlos außergewöhnliche Einblicke in ihre Technologien, Arbeit-
sprozesse und Produkte. „Unser Ziel ist, mit der Veranstaltung Indus-
trie für alle erlebbar zu machen und so das Verständnis, die Akzeptanz
und die Begeisterung der Menschen für Industrieunternehmen, ihre Ar-
beit und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern“, so Rolf
A. Königs.

Interessierte können sich online auf einen der begehrten Plätze bewer-
ben: www.langenachtderindustrie.de/regionen/rhein-ruhr/

Zukunft durch Industrie e.V. ist als gesamtgesellschaftliche Initia-
tive unabhängig von einzelnen Unternehmen, Parteien, Verbänden oder
sonstigen Institutionen. Der Verein versteht sich als Kommunikations-
plattform, die alle gesellschaftlichen Gruppen zum Dialog einlädt, um
den Nutzen einer modernen Industrie für die Gesellschaft verständlich
aufzuzeigen und bestehende Chancen und Risiken zu diskutieren. Ein be-
sonderer Fokus liegt darin, die Begeisterung für industrielle Produk-
tion und Zusammenhänge bei jungen Menschen zu wecken. Dem Verein
Zukunft durch Industrie gehören 160 Mitglieder an. Weitere Informatio-
nen finden Sie auf der Internetpräsenz des Vereins:
www.zukunft-durch-industrie.de

Quelle: Zukunft durch Industrie, Foto: Hafenzeitung/ Tanja Pickartz

LAND FÖRDERT LETZTE MEILE
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Verkehrsminister Hendrik Wüst hat Zuwendungsbescheide in Höhe von ins-
gesamt knapp 1,9 Millionen Euro an fünf nicht bundeseigene Eisenbahnen
(NE-Bahnen) übergeben.

Empfänger sind neben den Neuss Düsseldorfer Häfen (NDH) die Region-
alverkehr Ruhr Lippe (RLG), die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE),
die Wanne-Herner Eisenbahn (WHE) und die Hafen Berenbusch-Bückeburg
GmbH in Niedersachsen, die einen Teil ihrer Schieneninfrastruktur in
Nordrhein-Westfalen (Minden) betreibt. Die Mittel werden für dringend
erforderliche Investitionen zur Ertüchtigung der Infrastrukturen der
NE-Bahnen verwendet, wie etwa für den Ersatz von Gleisen und Weichen.
Die NE-Förderung hatte die Landesregierung im vergangenen Jahr wied-
ereingeführt.

„Mit der Förderung der NE-Bahnen schließen wir Industrie- und Gewer-
begebiete sowie Häfen an die Hauptstrecken der Bahn an. Die Anbindung
auf der letzten Meile bringt mehr Güter von der Straße auf die
Schiene“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der Bescheidüber-
gabe. „Nur so kann die Verkehrswende in Richtung Schiene in der Fläche
gelingen.“ Durch die geförderten Maßnahmen werden voraussichtlich ins-
gesamt rund 210.000 Lkw-Fahrten pro Jahr vermieden.

Gefördert werden vorrangig Investitionen in den Erhalt und die
Erneuerung von überwiegend für den Güterverkehr genutzten Schienen-
strecken sowie Abfertigungs- und Verladeeinrichtungen der NE-Bahnen.
Voraussetzung für die Förderung ist beispielsweise, dass die Infras-
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trukturen für alle Eisenbahnen zugänglich – also öffentliche Infras-
trukturen – sind.

Die Empfänger:

Sascha Odermatt, Geschäftsführer von den Neuss-Düsseldorfer Häfen, hat
einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 147.000 Euro erhalten. Durch
die schon seit 2018 mit 240.000 Euro geförderten Baumaßnahmen
verbessern sich insbesondere die Vor- und Nachläufe im Bereich der Con-
tainerterminals in Neuss und Düsseldorf. Mit dem Geld können nun
weitere dringend erforderliche Ersatzinvestitionen vorgenommen werden,
sodass etwa 12.500 Lkw-Fahrten im Jahr eingespart werden.

Die Wanne-Herner Eisenbahn (WHE) hat eine Landeszuwendung in Höhe von
rund 728.000 Euro erhalten. Insgesamt transportiert die WHE rund 3,5
Millionen Tonnen über ihre geförderten Schieneninfrastrukturen. Rund
2,9 Millionen Tonnen entfallen auf den kombinierten Verkehr und
stellen somit aktive Verkehrsverlagerungen auf die Schiene dar – das
sind rund 100.000 vermiedene Lkw-Fahrten im Jahr. „Infrastrukturerhalt
und Infrastrukturausbau sind unverzichtbar für leistungsfähige Trans-
portlösungen sowie zur Kombination beziehungswiese Verlagerung von
Verkehren zu umweltfreundlichen Verkehrsträgern“, sagte Geschäftsführ-
er Mirko Strauss. „Mit dem NE-Förderungsprogramm des Landes NRW gestal-
tet das Land aktiv diesen Prozess.“

Die Westfälische Verkehrsgesellschaft mbH (WVG) kam als Geschäfts-
führungsgesellschaft für die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) und
die Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (WLE) zur Bescheidübergabe ins
Verkehrsministerium. Geschäftsführer André Pieperjohanns nahm die bei-
den Förderbescheide in Höhe von mehr als 750.000 Euro entgegen. Bere-
its 2018 hatten beide NE-Bahnen schon Landeszuschüsse in Höhe von ins-
gesamt rund 1,2 Millionen Euro erhalten. „Die Förderung durch das Land
NRW entlastet die Gesellschafter der WLE und RLG, die in der Vergangen-
heit aus eigenen Mitteln die Schieneninfrastruktur stark unterstützt
haben“, sagte Pieperjohanns. Durch die Investitionen können voraus-
sichtlich knapp 97.000 Lkw-Fahrten pro Jahr vermieden werden.

Ein Förderbescheid ging auch nach Niedersachsen. Im Bereich Schie-
nengüterverkehr der NE-Bahnen fördern sowohl Nordrhein-Westfalen als
auch Niedersachsen die Investitionen der NE-Bahnen in Erhalt und Er-
satz, aber auch in Ausbau und Erneuerung. So erhielt der Hafen Beren-
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busch-Bückeburg in Niedersachsen einen Bescheid über mehr als 260.000
Euro. Geschäftsführer Reiner Wilharm nahm ihn in Empfang. Rund 100.000
Euro bekommt der Hafen vom Land Niedersachsen. So sollen künftig rund
750 Lkw-Fahrten pro Jahr entfallen.

Für die Maßnahmen, die die fünf Eisenbahnunternehmen planen, sind In-
vestitionen zwischen fünf und sechs Millionen Euro erforderlich. Davon
übernimmt das Land bis zu 40 Prozent (rd. 1,9 Mio.), der Bund 50
Prozent (rd. 2,5 Mio.) und die NE-Bahnen die verbleibenden zehn
Prozent.

Hintergrund: Die Bundesförderung nach dem Schienengüterfernverkehrsnet-
zförderungsgesetz (SGFFG) in Höhe von maximal 50 Prozent für Ersatzin-
vestitionen wird vom Land auf maximal 90 Prozent aufgestockt. Die Bun-
desförderung bei den NE-Bahnen sieht nur die Förderung von Ersatzin-
vestitionen vor. Das Land fördert zudem den Erhalt und die Erneuerung
der Infrastrukturen mit einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent.

Quelle und Foto: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-West-
falen, vl: Rainer Matheisen MdL, FDP,Hendrik Wüst (Verkehrsminister NR-
W), Sascha Odermatt (Neuss Düsseldorfer Häfen)

ERSTE EUROPÄISCHE LNG-BUNKERANLAGE
IN KÖLN

Bislang werden viele Binnenschiffe mehrheitlich mit Diesel
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angetrieben. Als alternativer Kraftstoff wird Flüssiggas (LNG) aber im-
mer interessanter. Im Hafen Köln Niehl wird derzeit die erste eu-
ropäische Festbunkerstation für verflüssigtes Erdgas durch die Firma
PitPoint.LNG errichtet.

Die englische Abkürzung LNG bedeutet Liquefied Natural Gas – also ver-
flüssigtes Erdgas. LNG ist farblos, ungiftig und wird produziert, in-
dem Erdgas auf minus 162 Grad Celsius gekühlt wird. „Wir sind sehr
froh, gemeinsam mit PitPoint die LNG-Tankstelle im Hafen Köln-Niehl re-
alisieren zu können. Für uns stellt das Projekt eine Investition in
die Zukunft dar, da mit LNG betriebene Motoren weniger Schadstoffe
ausstoßen. Die Fahrzeuge sind somit sauberer unterwegs“, freut sich
Jan Sönke Eckel, Geschäftsführer des Hafenverbund-Betreibers RheinCar-
go GmbH & Co. KG.

Derzeit befindet sich die Anlage, für die ein 20 Meter langer Tank
geliefert wurde, im Bau. Die geplante Eröffnung im September 2019 ist
ein wichtiger Schritt, um LNG als sauberen Kraftstoff für die Binnen-
schifffahrt verfügbar zu machen. Die Bunkeranlage wird der erste feste
LNG-Betankungsstandort für Binnenschiffe in Europa sein. Während LNG-
Binnenschiffe derzeit überwiegend noch von Tankwagen beliefert wer-
den, bietet eine Feststation große Vorteile, wie zum Beispiel mehr
Flexibilität durch 24/7-Verfügbarkeit. Die Maßnahme entspricht den Plä-
nen der Europäischen Kommission, eine LNG-Infrastruktur auf Straße und
Wasser zu realisieren.

„Mit dem Bau dieser Bunkeranlage machen wir einen großen Schritt in
Richtung unseres Ziels, einen saubereren Transport auf Straße und Wass-
er zu ermöglichen. Die Bunkeranlage an Europas verkehrsreichster
Wasserstraße ist ein wichtiger Meilenstein beim weiteren Ausbau der in-
ternationalen LNG-Tankinfrastruktur“, erklärt Jan Willem Drijver,
Geschäftsführer PitPoint.LNG.

Quelle: RheinCargo, Foto: PitPoint
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FÜNF NEUE LOKS FÜR DIE RHEINCARGO

Die RheinCargo GmbH & Co. KG treibt die Modernisierung ihrer
Fahrzeugflotte weiter voran. Drei E-Loks vom Typ Bombardier Traxx AC 2
und zwei Diesel- Triebfahrzeuge Vossloh DE 18 ergänzen den Fuhrpark,
der 90 Fahrzeuge umfasst.

Im März wurde der Kaufvertrag über zwei fabrikneue Dieselloks vom Typ
Vossloh DE 18 abgeschlossen. Hergestellt werden die Loks im neuen Werk
der Vossloh AG in Kiel. Die Auslieferung erfolgt im Oktober 2019.
RheinCargo betreibt aktuell bereits sechs Loks dieses Typs, die alle
in den letzten beiden Jahren beschafft wurden. Mit dann acht Fahrzeu-
gen ist RheinCargo größter Betreiber der derzeit modernsten Diesel-
lok-Baureihe in Deutschland.

Auch im E-Lok Bereich hat die RheinCargo weiter investiert. Nachdem
vor zwei Jahren bereits zehn fabrikneue E-Loks vom Typ Bombardier
Traxx gekauft wurden, wurden nun drei junge gebrauchte Fahrzeuge erwor-
ben. Die 5600 KW-starken Loks werden die RC-Fernverkehrsflotte ver-
stärken und unter anderem ab Mai im neuen Containerverkehr Köln – Ham-
burg eingesetzt.

Insgesamt fahren nun 30 Modelle der Traxx-Familie für die RheinCargo.
Die Fahrzeuge haben sich im Betriebsalltag des Unternehmens hervorra-
gend bewährt. Die Loks überzeugen durch ihre besondere Zuverlässigkeit
und eine hohe Energieeffizienz. So wird beispielsweise Fahrstrom beim
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Bremsen zurückgewonnen.

Die Vossloh DE 18 mit einer Leistung von 1800 KW ist eine leistungss-
tarke Lok auf modernstem Standard. Die neuen Diesel-Triebfahrzeuge
sind deutlich emissionsärmer und leiser als bisherige Lokomotiven der
vergleichbaren Leistungsklasse. Mit der Anschaffung der beiden
Fahrzeuge ergeben sich für die RheinCargo deutliche Vorteile: Es kön-
nen längere und schwerere Züge in den Regionen Köln und Neuss sowie im
Ruhrgebiet gefahren werden, was eine höhere Wirtschaftlichkeit und
eine bessere Umweltfreundlichkeit bedeutet. Für Kunden bedeutet das ei-
nen höheren Anreiz, weitere Frachten von der Straße auf die Schiene zu
verlagern.

„Mit der Investition in die fünf neuen Fahrzeuge verfolgt die RheinCar-
go konsequent ihre Strategie, auf effiziente, leistungsstarke und
umweltschonende Fahrzeuge zu setzen“, freut sich Wolfgang Birlin,
RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Eisenbahn.

Quelle und Foto: RheinCargo, RheinCargo-Triebfahrzeugführerin Nadine
Grau vor einer Vossloh DE 18

INTERMODAL-ANGEBOT VON KÖLN NACH
HAMBURG
CTS und IGS Intermodal starten ein gemeinsames intermodales Shuttlezu-
gangebot. Dieses verbindet ab 5. Mai die Seehäfen Hamburg und Bremer-
haven mit dem CTS Terminal Köln Niehl Hafen. Darüber hinaus erhöht IGS
zeitgleich die Verkehrsfrequenz der zwischen Schweinfurt und Aschaffen-
burg zu den Nordhäfen auf tägliche Abfahrten.

Die Wirtschaftsmetropole Köln erhält ab dem 5. Mai wieder eine
regelmäßige Containerzugverbindung zu den deutschen Seehäfen Hamburg
und Bremerhaven. Die zur NESKA Gruppe gehörende CTS Container Terminal
GmbH, Köln und die zur IGS Logistics Group, Hamburg gehörende IGS In-
termodal Container Logistics GmbH haben hierzu eine Zusammenarbeit auf
diesem Verkehrskorridor vereinbart.

Gemeinsam bieten sie Reedern und Spediteuren eine zuverlässige und
umweltfreundliche Transportlösung für die außenhandelsaffine
Wirtschaft rund um Köln. Die Containerzüge verkehren zunächst dreimal
pro Woche und Richtung zwischen den Nordhäfen und Köln Niehl Hafen.
Ein späterer Ausbau ist bei entsprechender Nachfrage jederzeit
möglich.

Die Schienentraktion übernimmt die RheinCargo, die bereits regelmäßige
Massengutverkehre zwischen dem Rheinland und dem Hamburger Hafen auf
der Schiene befördert und über langjährige Erfahrungen auf dieser
Verkehrsachse verfügt. Die Importzüge von IGS und CTS starten jeweils
sonntags, dienstags und donnerstags in Hamburg. Die Ent- und Beladung
der Züge in Köln erfolgt montags, mittwochs und freitags abends. Die
Ankunft der Exportzüge in Hamburg ist jeweils am Folgetag vorgesehen.
In Hamburg und Bremerhaven sind alle großen Seeterminals direkt an das
Zugsystem angebunden.

Für die zuverlässige Zustellung der Container in der Region Köln und
alle Services rund um den Container steht CTS mit ihrer Trucking- und
Terminal-Organisation zur Verfügung. Die Abwicklung der Züge in den
Seehäfen der Züge führt IGS durch. Preisanfragen und Buchungen können
die Kunden sowohl an CTS als auch an IGS richten.

„Für die Wirtschaft im Raum Köln ist das neue Zugangebot in die Nord-
häfen eine wichtige Ergänzung zu den ab Köln bestehenden Westhafen-
verkehren“, ist Oliver Haas, Leiter Geschäftsentwicklung bei CTS
überzeugt. „Besonders während der langen Niedrigwasserperiode im ver-
gangenen Jahr hat sich gezeigt, dass die Lieferketten von Industrie
und Handel auf Alternativen angewiesen sind. Da man diese Alternativen
aber weder auf der Straße noch auf der Schiene kurzfristig initiieren
kann, empfiehlt es sich, regelmäßig mindestens zwei Leitungswege zu
nutzen. Viele Unternehmen in unserer Region haben das erkannt und ihr
Interesse an einer leistungsfähigen Anbindung an die Nordhäfen bekunde-
t“, ergänzt er.

„Für die Kunden der IGS Gruppe ist der Raum Köln eine wichtige Er-
weiterung unseres Intermodalnetzwerks nach Westen“, erläutert Bernd
Trepte, Geschäftsführer der IGS Intermodal. „Unsere Kunden kennen
unseren Service von und nach Bayern und Baden Württemberg. Daher
freuen wir uns, ihnen in Zusammenarbeit mit CTS die gewohnte Qualität
künftig auch für das Rheinland anbieten zu können.“

Zeitgleich mit dem Start dieser neuen Containerzugverbindung
verbessert IGS Intermodal die Anbindung der Terminals Aschaffenburg
und Schweinfurt an die Seehäfen. Ab 5. Mai wird die Zugfrequenz zu den
deutschen Seehäfen an beiden Standorten von derzeit vier auf dann fünf
Rundläufe pro Woche erhöht. „Damit verfügen unsere Kunden an beiden
Standorten über eine sehr attraktive Containerzugverbindung von und zu
den Nordhäfen“, berichtet Bernd Trepte.

Darüber hinaus erhalten Reedereien durch die neuen Verbindungen
zukünftig die Möglichkeit, Leercontainer mit IGS Intermodal aus ihren
Depots in Schweinfurt und Aschaffenburg zur CTS nach Köln zu reposi-
tionieren. Dies erleichtert es den Reedern, ihren regelmäßigen Bedarf
an Leerequipment für den Export aus Köln zu decken. Über die neuen
Angebote können sich die Kunden von CTS und IGS auch im Rahmen einer
Kundenveranstaltung informieren. Diese ist am 9. Mai im CTS Terminal
in Köln geplant und bietet die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen
mit Vertretern beider Unternehmen.
Quelle und Foto: IGS Intermodal
RHEINCARGO BLEIBT AUF ERFOLGSKURS

Dank trimodaler Logistikangebote aus einer Hand konnte die RheinCargo
GmbH & Co. KG die negativen Auswirkungen durch das lang anhaltende Nie-
drigwasser 2018 im Rhein stark begrenzen. Der Logistikdienstleister
hat im vergangenen Jahr insgesamt ein Gütervolumen von 44,3 Millionen
Tonnen in den Häfen umgeschlagen und auf der Schiene transportiert.

Damit bleibt die RheinCargo trotz schwerer Marktbedingungen im Hafen-
beziehunsgweise Schifffahrtsbereich auf Erfolgskurs. Das Gesamtvo-lu-
men der in den Häfen und auf der Schiene bewegten Güter hatte im Vor-
jahr noch 47,2 Millionen Tonnen erreicht.

„Die Hafenlogistik hat im Jahr 2018 stark unter dem Niedrigwasser
gelitten. Teilweise konnten Schiffe nur noch zu einem Drittel beladen
fahren, was zu einer temporären Verteuerung der Binnenschifffahrt und
in letzter Konsequenz zu dem Rückgang des Umschlages im Vergleich zum
Vorjahr führte“, erläutert Jan Sönke Eckel, RheinCargo-Geschäftsführer
für den Bereich Häfen. Insgesamt wurden 2018 an den sieben Hafenstan-
dorten der RheinCargo in Düsseldorf, Köln und Neuss etwa 25,4 Millio-
nen Tonnen umgeschlagen. Das wasserseitige Handling belief sich dabei
auf 16,3 Millionen Tonnen (Vorjahr 18,5 Millionen t), was einen Rück-
gang von 11,9 Prozent im Vergleich zu 2017 darstellt. Der Landumschlag
lag bei 9,1 Millionen Tonnen. „Trotz der ungewöhnlich langen Niedrig-
wasserphase haben wir durch großen persönlichen Einsatz der Mitarbeit-
erinnen und Mitarbeiter sowie innovative Maßnahmen ein passables Hafen-
ergebnis erreicht“, so Eckel.

Durch die problematische Situation auf den Wasserstraßen wurden 2018
mehr Güter auf die Schiene verlagert. Davon profitierte wiederum die
Eisenbahn der RheinCargo. Das Frachtauf-kommen lag mit etwa 18,8 Mil-
lionen Tonnen transportierter Fracht 4,8 Prozent über Plan. Treiber im
Güterverkehr auf der Schiene war besonders das Containergeschäft, das
im Vergleich zu 2017 um 30,2 Prozent anzog. Auch bei dem Transport von
chemischen Erzeugnissen gab es ein Plus von 5,2 Prozent. „Das Jahr
2018 hat deutlich gemacht, wie leistungsstark die RheinCargo im Markt
unterwegs ist. Wir haben es geschafft, erhebliche Mengen vom Binnen-
schiff auf die Bahn umzuleiten. Das zeigt, dass eine der großen
Stärken der RheinCargo ihre Flexibilität ist“, freut sich Wolfgang Bir-
lin, RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Eisenbahn.

Für die Zukunft sehen die beiden RheinCargo-Geschäftsführer das Un-
ternehmen gut aufgestellt. „Wir haben das Jahr 2018 erfolgreich
abgeschlossen. Unser Logistik-Portfolio mit Schiff und Bahn enthält ef-
fiziente, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen. Wir sind optimis-
tisch, dass wir auch im Jahr 2019 verstärkt Güterströme vom LKW auf
Schiff und Bahn zum Wohl der Umwelt verlagern zu können“, so Birlin
und Eckel.

Quelle und Foto: RheinCargo

MEHR STROM AM STROM
Die Hafengesellschaft RheinCargo, als Betreiber der Steiger, hat jetzt
in Zusammenarbeit mit den RheinWerken, eine Tochter der Stadtwerke Düs-
seldorf und der RheinEnergie mit Sitz in Köln, sowie der Stadtwerke--
Tochter Netzgesellschaft Düsseldorf zwei neu elektrifizierte Steiger
in Düsseldorf für Hotel- und Flusskreuzfahrtschiffe in Betrieb genom-
men.

Ebenso sind in Köln Landstromversorgungen sowohl für Fracht- als auch
für Passagierschiffe in Betrieb. Die RheinWerke bieten ihre Dienstleis-
tung in dem Bereich auch überregional an. Durch mehrjährige Erfahrung
auf diesem Geschäftsfeld sind sie dafür ein idealer Kooperationspartn-
er.

Die Landstromversorgung im Rheinland steht für Klima- und
Umweltschutz: Schiffe können bei längeren Liegezeiten von Land aus mit
Strom versorgt werden und müssen ihre Dieselgeneratoren nicht mehr
laufen lassen. Durch diese Umstellung auf eine klimafreundlichere Ver-
sorgung lassen sich auch Feinstaub-, Stickoxid- und Lärmemissionen
vermeiden und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger steigern.
Damit ist auch ein weiterer Schritt in Richtung klimaneutrale Stadt
2050 getan.

„Die Landstromversorgung leistet einen wichtigen Beitrag zur Luftrein-
haltung in unserer Stadt. Wir wollen daher sicherstellen, dass
Schiffe, die in Düsseldorf anlegen, ihre Motoren abstellen und sich
mit Landstrom versorgen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
Anfang des Jahres wurden bereits zwei neu elektrifizierte Steiger der
„Bonner Personen Schifffahrt“ und der Viking River Cruises in Betrieb
genommen. Mit den beiden neuen Steigern der RheinCargo sind somit vier
der insgesamt zwölf geplanten Anlegestellen versorgt. „In einem näch-
sten Bauabschnitt werden drei weitere Anlegestellen in Düsseldorf mit
Landstrom versorgt. Somit werden voraussichtlich bis Ende 2019 mehr
als die Hälfte der Anlegestellen keine weitere Luftverunreinigung mehr
verursachen“, führt Oberbürgermeister Thomas Geisel fort.

Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf,
sieht in der Landstromversorgung großes Potenzial: „Sie ist ein
wichtiger Schritt für die Sektorenkopplung. Nur durch enge Kopplung
des Strom- mit dem Verkehrssektor gelingt es uns, Umwelt- und Klimabe-
lastungen zu verringern. Fahrverbote sind kein angemessener Weg,
solche Konzepte aber sehr wohl.“

Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, weist da-
rauf hin, dass – so wie in Köln und Düsseldorf – auch in vielen an-
deren Städten entlang der deutschen Flüsse und Kanäle ein konsequenter
Ausbau der Landstromversorgung geplant und realisiert wird: „Oft sind
Hafengesellschaften und Reedereien von sich aus initiativ. Mit dem in
den RheinWerken gemeinsam gebündelten Know-how decken wir als Anbieter
das ganze Spektrum ab, vom Frachtschiff bis zum großen Kreuz-
fahrtschiff, inklusive Betrieb, Wartung und Abrechnung.“

RheinCargo-Geschäftsführer Jan Sönke Eckel geht davon aus, dass
Flusskreuzfahrten weiter boomen werden. „Die Städte am Rhein gewinnen
dadurch noch zusätzlich an Attraktivität. Die Einrichtung der Land-
stromversorgung an den beiden Steigern ist somit auch eine In-vesti-
tion in die Zukunft.“

Hintergrund: Die RheinCargo ist Betreiber der beiden Steiger, bei de-
nen die Landstromversorgung jetzt in Betrieb genommen wurde. Sie hat
die RheinWerke mit der technischen Ausrüstung der Steiger be-auftragt.
Die Netzgesellschaft ist für die landseitige Anbindung ans Stromnetz
zuständig.

Quelle: Rheincargo, Foto: Stadtwerke, nahmen die Landstromversorgung
für Hotelschiffe am Steiger der „RheinCargo“ offiziell in Betrieb: Udo
Brockmeier (Stadwerke), Oberbürgermeister Thomas Geisel, Dieter
Steinkamp (Rheinenergie) , Sönke Eckel (Rheincargo), Ralf Zischke, Ul-
rich Bemmann (beide Rheinwerke) (v.l.)

HAFENENTWICKLUNG IN KREFELD

Der Rheinhafen Krefeld lädt am Donnerstag, 7. Februar, ab 18 Uhr zu
einer Informationsveranstaltung in der Kirche St. Andreas, Legionstr.
40 in 47809 Gellep-Stratum ein.

Zur aktuellen Hafenentwicklung und laufenden Planungen wird der
Geschäftsführer der Hafen Krefeld GmbH & Co. KG, Sascha Odermatt,
berichten. Zum Thema Verkehr ist anschließend ein Kurzvortrag des
Verkehrsgutachters Dr. Thorsten Becher vorgesehen. Moderiert wird die
Veranstaltung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der Hafenge-
sellschaft, Jürgen Hengst.

Termin:
Donnerstag 07. Februar 2019 ab 18:00 Uhr
Ort:
Kirche St. Andreas, Krefeld-Gellep/Stratum
Legionstraße 40
47809 Krefeld

Quelle und Foto: Hafen Krefeld

RHEINCARGO WIRD MITGLIED IM NEE

Das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) e. V. hat 2019 schon drei
Mal Mitgliederzuwachs bekommen: mit der RheinCargo GmbH und Co. KG hat
jetzt eine der größten Wettbewerbsbahnen im Schienengüterverkehr, die
noch nicht Mitglied im NEE war, diesen Zusammenschluss weiter ver-
stärkt.

Zu den damit 55 Mitgliedern des NEE zählen neben den Eisenbahnverkehr-
sunternehmen selbst auch einige Unternehmen aus deren Umfeld. Fairer
Wettbewerb auf der Schiene ist das Hauptanliegen des Netzwerks.

Wolfgang Birlin, Geschäftsführer der RheinCargo GmbH und Co. KG, sagte
dazu: „Das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen nimmt zielgerichtet die
Anliegen der Güterbahnen wahr. Der Verband ist auf die speziellen
Bedürfnisse der Branche fokussiert. Die RheinCargo sieht ihre In-
teressen vom NEE sehr zweckbestimmt vertreten.“

Ludolf Kerkeling, Vorstandsvorsitzender des NEE, freute sich auf das
neue Mitglied: „Die Wettbewerbsbahnen im Schienengüterverkehr wickeln
etwa die Hälfte des Schienengüterverkehrs in Deutschland ab. Wir
wollen wachsen und wir wollen, dass die Verkehrsverlagerung gelingt.
Noch immer liegt der Marktanteil der Schiene bei nur 18,6 Prozent, die
Straße wuchs noch stärker als die Schiene.“ Ermutigend sei die jüngste
Aussage des Beauftragten der Bundesregierung für den Schienenverkehr,
Enak Ferlemann, dass der Erfolg des Masterplans Schienengüterverkehr
an einem Marktanteil der Schiene von 25 Prozent im Jahr 2030 gemessen
werde. Denn der Bund hatte in seinem Bundesverkehrswegeplan keine
Veränderung des sogenannten Modal Split angenommen oder angestrebt.
Kerkeling wies darauf hin, dass die Bundesregierung bereits 2002 das
25-Prozent-Ziel für 2015 ausgegeben und klar verfehlt hatte: „Insofern
ruhen große Hoffnungen auf dem sogenannten Zukunftsbündnis Schiene.“

Quelle und Foto: RheinCargo
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