Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 - Umweltmanagement
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Impressum Berichtszeitraum für die Umwelterklärung sind die Jahre 2006 bis 2008. Für die Jahre 2007 und 2008 werden aktualisierte Umwelterklärungen erstellt. In das nachhaltige Umweltmanagement- system sind alle Unternehmensbereiche und Standorte einbezogen. Die Betrach- tungen in dieser Umwelterklärung be- ziehen sich überwiegend auf den Stand- ort Neue Mainzer Straße 47– 53 Das Foto auf der ersten Seite zeigt den Baum des Jahres 2007, die Schwarzkiefer. Foto: W. A. Bajohr Herausgeber: Frankfurter Sparkasse, Frankfurt am Main Konzept und Text: Helge Beck, Umweltschutzbeauftragter der Frankfurter Sparkasse in Zusammen- arbeit mit Dr. Jürgen Hirsch, SIC CONSULTING GmbH, Frankfurt am Main Fotos: Frankfurter Sparkasse, Frankfurt am Main © Frankfurter Sparkasse 2008 2
Inhaltsverzeichnis Die Frankfurter Sparkasse 5 Umweltmanagement 6 Umweltpolitik 6 Umweltmanagementsystem 7 Umweltaspekte und ihre Bewertung 10 Umweltziele 12 Umsetzungsstand der aktuellen Umweltziele und des Umweltprogramms 12 Neue Umweltziele und das Umweltprogramm für die nächsten Jahre 13 Umweltschutzmaßnahmen 2007 14 Zwei ökologische Produkte ergänzen sich 14 Umweltbewusster Individualverkehr 15 Verknüpfung von Umwelt- und Arbeitsschutz 15 1822-Schule und Natur 16 Technische Maßnahmen zur Verringerung der Verbräuche 17 Biokost in der Betriebsgastronomie 18 Strom aus regenerativen Quellen 19 Umweltdaten 20 Überblick (Stand 31. Dezember 2007) 20 Erläuterung 22 Ansprechpartner 23 Gültigkeitserklärung 24 Zertifikat ISO 14001 25 Registrierungsurkunde 26 3
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Die Frankfurter Sparkasse Die Frankfurter Sparkasse ist die viert- Neben ihrem unternehmerischen Han- größte Sparkasse Deutschlands und deln übernimmt die Frankfurter Spar- Marktführer im Retailgeschäft im Rhein- kasse seit Generationen Verantwortung Main-Gebiet. Über 40 Prozent der Frank- im gesellschaftlichen und kulturellen furter schenken ihrer Sparkasse das Bereich. Sie fördert und gestaltet das Vertrauen, sie in allen Fragen rund um Leben der Bürger und die Zukunft der Finanzdienstleistungen zu beraten. Als Rhein-Main-Region aktiv mit. Anlässlich moderne Universalbank stellt sie sowohl des 10-jährigen Bestehens der 1822- für Privat- als auch für Firmenkunden Stiftung hat die Frankfurter Sparkasse sämtliche Finanzdienstleistungsprodukte 2007 deren Stiftungskapital auf 17,5 zur Verfügung. Die Frankfurter Sparkasse Millionen Euro erhöht. verfügt in der gesamten Region über das dichteste Netz von Filialen und Be- Ein verantwortungsbewusster Umgang ratungscentern. mit der Umwelt ist für die Sparkasse selbstverständlich. Deshalb unterstützt Die Frankfurter Sparkasse ist Teil des sie interne sowie externe umweltverträg- Konzerns der Helaba Landesbank Hes- liche und die Umwelt verbessernde Ent- sen-Thüringen. Seit dem 1. Juli 2007 ist wicklungen. sie eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Um ihre Position als starke Regional- bank in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet weiter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunftsorientierte Strategie. Sie inves- tiert in hohe Qualität in Beratung sowie Service und legt großen Wert auf konti- nuierliche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten. 5
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltmanagement Umweltpolitik 3. Wir vermeiden oder beseitigen festge- stellte negative Umweltauswirkungen In der Umweltpolitik der Sparkasse und führen sie, wo uns dies nicht mög- werden die umweltbezogenen Hand- lich ist, auf ein Mindestmaß zurück. lungsgrundsätze für die Sparkasse for- 4. Wir sparen Ressourcen (z. B. Energie, muliert. Diese dienen als Leitfaden für Wasser, Rohstoffe) ein und erhalten die Zukunft und sind Maßstab für das diese und nutzen umweltfreundliche Handeln der Unternehmensleitung und Produkte und Transportwege. aller Mitarbeiter. In der Umweltpolitik 5. Wir vermeiden und vermindern Abfälle wird auch die Selbstverpflichtung zum und führen diese soweit als möglich Umweltschutz über das gesetzlich vor- einer Wiederverwertung zu. Wo dies gegebene Maß hinaus dokumentiert. nicht machbar ist, erfolgt eine fach- gerechte Beseitigung. Die Umweltpolitik hat seit ihrer ersten 6. Wir beurteilen neue Produkte und Festlegung im Jahr 1995 nichts an ihrer Dienstleistungen im voraus auf ihre Aktualität verloren. Umweltauswirkungen und berück- sichtigen in der Realisierung umwelt- 1. Wir verpflichten uns zur Einhaltung förderliche Aspekte. aller einschlägigen Umweltvorschrif- 7. Wir halten Auftragnehmer, deren Be- ten, zum Einsatz der besten verfüg- auftragte und Lieferanten an, unsere baren Technik, wenn durch diese wirt- Umweltnormen zu erfüllen. schaftlich vertretbar eine Verringerung 8. Wir entwickeln das Verantwortungs- negativer Umweltauswirkungen er- bewusstsein unserer Mitarbeiter in reicht werden kann, und zur permanen- Umweltfragen durch Information, ten Verbesserung der Umweltleistung Aus- und Weiterbildung und halten und der Weiterentwicklung des Um- die Vorgesetzten zur Wahrung einer weltmanagementsystems. Vorbildfunktion an. 2. Wir überprüfen die Einhaltung der An- 9. Wir führen mit der Öffentlichkeit, Be- forderungen aus unserer Umweltpolitik hörden und Kunden einen offenen durch Festlegung und Anwendung von Dialog zu Umweltfragen, insbesondere Kontrollverfahren (Messungen, Ana- durch die Veröffentlichung eines Um- lysen, Dokumentationen) und die Ein- weltberichtes. Wir informieren regel- führung eines Umweltmanagement- mäßig über die Weiterentwicklung von systems durch die Erstellung von Umweltschutzaspekten und beraten Umwelt-Bilanzen und die Durchfüh- Kunden, so notwendig, über Umwelt- rung von Umwelt-Audits. Wir realisieren aspekte in Zusammenhang mit unse- den auf diesem Wege festgestellten ren Produkten und Dienstleistungen. Korrekturbedarf. 6
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltmanagementsystem kannt sind, Beachtung finden und die kontinuierliche Verbesserung verfolgt Seit über 10 Jahren verfügt die Sparkasse wird. Er leitet auch den Umweltaus- über ein validiertes bzw. zertifiziertes schuss, der als Lenkungsinstrument auf Umweltmanagementsystem (UMS). Die Entwicklungen und grundlegende Ände- erste Validierung nach EMAS fand 1998 rungen, die das Umweltmanagement- statt, 2004 ist die Zertifizierung nach system betreffen, reagiert. Im Umwelt- der DIN EN ISO 14001 dazugekommen. ausschuss werden auch die strategischen Einige der Aspekte, die im UMS betrach- Umweltziele besprochen. tet und geregelt werden, sind inzwischen ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Dazu gehört z. B. der nachhaltige Um- gang mit den uns zur Verfügung stehen- den Ressourcen und die Notwendigkeit der Einhaltung aller Rechtsvorschriften. Verantwortung Trotzdem ergeben sich durch technische Verbesserungen oder neue Erkenntnis- Vorstand (D4) se über Auswirkungen von bestimmten Verhaltensweisen Ansatzpunkte für Verbesserungen. Außerdem werden neue gesetzliche Regelungen in Kraft gesetzt, die zu beachten sind. Zuständigkeit Überwachung Management- Der Vorteil eines Managementsystems Ressortleiter, beauftragter für Vertriebsleiter besteht in der heutigen Zeit darin, das Bereichsleiter Umweltschutz MbU vorhandene Gute zu bewahren und gleich- Umweltausschuss zeitig zu erkennen, wo neues Innovatives Leitung MbU einen weiteren Schritt nach vorne bringt. Abteilungsleiter Umweltschutz- Filialleiter beauftragter UB Dies gelingt nur, wenn alle Mitarbeiter Centerleiter stets daran mitarbeiten und durch stän- dige Informationen auf dem Laufenden Abfallbeauftragter gehalten werden. Umweltteams Gruppenleiter Leitung UB Der Vorstand der Sparkasse trägt die Fachkraft für Ar- beitssicherheit Gesamtverantwortung für den Umwelt- schutz. Er hat diese auf den Manage- Mitarbeiter mentbeauftragten für Umweltschutz Betriebsärztin übertragen. Er ist dafür verantwortlich, dass das Umweltmanagementsystem und die festgelegten Regelungen be- 7
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Der Umweltschutzbeauftragte, der gleich- nung der Umweltziele zu den fünf Hand- zeitig auch als Abfallbeauftragter be- lungsfeldern hat sich bewährt und wird stellt ist, und die Fachkraft für Arbeits- deshalb beibehalten. Dadurch werden sicherheit stehen dem Vorstand, dem alle bedeutenden Umweltaspekte be- Managementbeauftragten für Umwelt- achtet und im Rahmen des Umweltpro- schutz und allen anderen Führungskräften gramms verfolgt. und Mitarbeitern beratend zur Verfügung. Außerdem überwachen sie die Einhaltung der gesetzlichen und internen Vorgaben. Der Umweltbeauftragte ist der Ansprech- partner für die Umweltteams, in denen Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Betriebsökologie Produktökologie Projekte zur Verbesserung der Umwelt- leistung bearbeitet werden. Mitarbeiter Handlungsfeld 5 aller Hierarchieebenen werden über den Umwelt- management- Umweltausschuss oder die Umweltteams system einbezogen. Handlungsfeld 3 Qualifikation und Handlungsfeld 4 Umwelt- Kommunikation Im Umweltmanagementhandbuch und bewusstsein den ebenfalls geltenden Umweltverfah- rensanweisungen sind die Abläufe be- schrieben, die wesentlich für das Um- weltmanagementsystem sind. Auf diese Dokumentation können alle Mitarbeiter Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben über das Intranet zugreifen. Zusätzliche ist eine Grundvoraussetzung für die Ein- Informationen werden regelmäßig in den führung und Aufrechterhaltung eines Um- Druckmedien für Mitarbeiter und Kunden weltmanagements. Die Änderungen der und im Intranet veröffentlicht. rechtlichen Vorschriften müssen sorgfältig verfolgt werden, um frühzeitig Umstel- Ohne Ziele kann eine kontinuierliche lungen planen und umsetzen zu können. Verbesserung nicht stattfinden. Auch Dabei ist für die Sparkasse die rechtzeitige wenn die Anzahl der Ziele und der zu- Einbeziehung der Behörden selbstver- geordneten Maßnahmen in den letzten ständlich. Die neuen oder geänderten Jahren geringer geworden ist, ist dies für Vorgaben werden durch die Zusammen- die Sparkasse ein wesentlicher Aspekt arbeit des Umweltbeauftragten mit den des Managementsystems. Die Zuord- betroffenen Fachbereichen umgesetzt. 8
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Durch die Festlegungen im Rahmen des Ermittlung und Auswahl von Weiterbil- Umweltmanagementsystems wird sicher- dungsmaßnahmen liegt bei den jeweiligen gestellt, dass die Abläufe im Normal- Vorgesetzten. Sie können sich hierbei betrieb und im Not- oder Schadensfall vom Umweltbeauftragten beraten lassen. geregelt ablaufen. Vorbeugend werden Bei den regelmäßig durchgeführten alle Anlagen und Maschinen regelmäßig Umweltbetriebsprüfungen und internen gewartet, geprüft und instand gehalten. Audits sowie den Begehungen der Liegen- Dadurch kommt die Sparkasse auch ihrer schaften durch den Abfall- und Umwelt- Verpflichtung zur Wahrnehmung der Be- schutzbeauftragten werden organisatori- treiberpflichten nach. Der Arbeitsschutz sche und technische Verbesserungs- ist auch in das Umweltmanagement- möglichkeiten erkannt. Die systematische system integriert, so dass die vorhande- Bewertung der Umweltaspekte und die nen Überschneidungen in der Praxis Analyse der Verbräuche und Materialflüs- auch in den Regelungen berücksichtigt se zeigen, wie gut das Umweltmanage- sind. Über die zentrale Sicherheitsleit- mentsystem umgesetzt wird. Diese stelle werden alle sicherheits- und um- Punkte werden unter anderem als Grund- weltrelevanten Ereignisse sofort erkannt. lage für die Bewertung des Umwelt- Es sind Vorgaben vorhanden, welche managementsystems herangezogen. Maßnahmen ergriffen werden müssen. Mit Hilfe von Notfallplänen und Notfall- übungen werden die Auswirkungen im Schadensfall so weit möglich verringert. Das Umweltbewusstsein zu steigern ist weiter Ziel der Sparkasse. Durch neue Mitarbeiter und neue Erkenntnisse ist eine stetige Weiterbildung notwendig. Dies beginnt bei der Sparkasse schon bei den Auszubildenden, die neben der Betriebsökologie auch die Umweltrisiken vermittelt bekommen, die z. B. bei der Vermittlung von Krediten vorhanden sein können. Die Verantwortung für die 9
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltaspekte und ihre Bewertung Im Jahr 2007/2008 wurde die Bewertung der Umweltaspekte nicht mehr mittels Auch in einem Dienstleistungsunter- einer ABC-Analyse, sondern in einem nehmen gibt es durch die Tätigkeiten neuen zweistufigen Verfahren durchge- Auswirkungen auf die Umwelt. Dies sind führt. Im ersten Schritt werden die klas- bei den direkten Umweltaspekten sischen Umweltauswirkungen auf der – der Verbrauch von Energie Basis von Umweltschutzbelangen und (Strom, Fernwärme) der Rechtsrelevanz bewertet. Als Ergeb- – der Verbrauch von Wasser nis zeigt sich, dass die Umweltleistung – der Verbrauch von Umlaufgütern einen sehr hohen Stand bei der Frankfur- wie Papier ter Sparkasse erreicht hat. Dies wird – die entstehenden Abfälle durch das neue Verfahren transparent – das Aufkommen von Abwasser dargestellt und für die interne und ex- terne Kommunikation genutzt. In einem Daneben gibt es noch die indirekten zweiten Schritt werden die Umwelt- Umweltaspekte, die durch aspekte aus Sicht der geschäftlichen – die Kreditvergabe Belange auf ihre Bedeutsamkeit bewertet. – die Verkehrsleistung Daraus ergeben sich die Ansatzpunkte – die Beschaffung von Dienstleistungen für die Umweltziele und Umweltpro- und Waren oder gramme für die nächsten Jahre. – die Kommunikation der Umweltleistung entstehen. Die regelmäßige Bewertung der Umwelt- aspekte bei allen Tätigkeiten und der Produkte beinhaltet folgende Kriterien: – Einhaltung umweltrechtlicher Anforderungen und Auflagen – Risikopotenziale im Normalbetrieb und bei Störungen – Umfang der Umweltauswirkungen – Umweltkosten 10
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltziele Umsetzungsstand der aktuellen Umweltziele und des Umweltprogramms HF * Grobziel Einzelziel Maßnahmen Verant- Termin wortlich 1 Reduzierung des Reduzierung des Stromverbrauchs im Umbau aller Filialen bis zum Ende des Immobi- 4. Quartal Energieverbrauchs Vergleich zu 2005 um 5 % in den Filialen Jahres 2011 lien- und 2012 zum Jahresende 2011 Gebäude- service Bewertung: Der Umbau der Filialen findet wie geplant statt. Es haben sich im Laufe des Jahres 2007 noch Änderungen am Konzept ergeben, deren Einfluss auf die Verbräuche aber als gering eingeschätzt wird. 1 Reduzierung des Analyse der möglichen Einsparpotenziale Umsetzung der aus der Analyse Verwal- 4. Quartal Energie- und der Energie- und Wasserverbräuche am folgenden Maßnahmen bis zum Ende tung/ 2009 Betriebsmittel- Standort NM 47– 53 des Jahres 2009 Service verbrauchs Bewertung: Durch die Teilnahme an einem Benchmarkingsystem der Großsparkassen soll ein transparentes System geschaffen werden, um weitere Anregungen zu bekommen. Die Vorarbeiten, wie die Definition der Kennzahlen, werden in 2008 erfolgen. Bis Ende 2009 sind dann konkrete Aussagen zu erwarten. 1 Reduzierung des Reduzierung des Wasserverbrauchs für Einbau einer Steuerung für das zusätz- Immobi- 3. Quartal Wasserverbrauchs die Kühlsysteme des Serverraums bei liche Kühlwasser des Kühlsystems des lien- und 2007 Spitzenlast Serverraums Gebäude- service Bewertung: Die Steuerung wurde Anfang des Jahres 2007 installiert. Dadurch konnte die Menge um 155 m3 gegenüber 2006 verringert werden. *HF: Handlungsfeld Die neuen Umweltziele bzw. die dazuge- Umweltzielen werden nicht alle Hand- hörigen Maßnahmen ergeben sich aus lungsfelder bzw. alle wesentlichen Um- den Zielen, die in 2007 nicht vollständig weltauswirkungen berücksichtigt. Diese umgesetzt wurden, sowie aus neuen werden aber weiter über die internen Erkenntnissen, wie die Umweltleistung Regelungen betrachtet und Verbesse- verbessert werden kann. In den neuen rungen kontinuierlich angestrebt. 12
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Neue Umweltziele und das Umweltprogramm für die nächsten Jahre HF * Grobziel Einzelziel Maßnahmen Verant- Termin wortlich 1 Reduzierung des Zentralisierung der EDV-Server Schaffung einer zentralen EDV-Struktur Organisa- 31.12. Energieverbrauchs und Abbau der Server in den Filialen tion und 2011 (Verringerung des Stromverbrauchs für IT Service Server und Kühlung) 1 Reduzierung des Einsparung von 25 % Strom pro Austausch der Geschirrspülmaschinen Immobi- 31.12. Energieverbrauchs Geschirrspülmaschine am Standort NM 47–53 lien- und 2009 Gebäude- service 1 Reduzierung des Einsparung von 40 % Wasser pro Austausch der Geschirrspülmaschinen Immobi- 31.12. Wasserverbrauchs Geschirrspülmaschine am Standort NM 47–53 lien- und 2009 Gebäude- service 1 Reduzierung des Einsparung von 20 % Strom für die Beschaffung einer Bandspülmaschine Beschaf- 31.12. Energieverbrauchs Bandspülmaschine für die Betriebsgastronomie fungsma- 2008 nagement 1 Reduzierung des Einsparung von 20 % Wasser für die Beschaffung einer Bandspülmaschine Beschaf- 31.12. Wasserverbrauchs Bandspülmaschine für die Betriebsgastronomie fungsma- 2008 nagement 1 Reduzierung Einsparung von 70 % Betriebsmittel für Beschaffung einer Bandspülmaschine Beschaf- 31.12. des Betriebsmittel- die Bandspülmaschine für die Betriebsgastronomie fungsma- 2008 verbrauchs nagement 1 Reduzierung des Einsparung von 25 % Strom pro Pumpe Austausch von Heizungspumpen Immobi- 31.12. Energieverbrauchs (Energieverbrauchsoptimierung) lien- und 2009 Gebäude- service 1 Reduzierung des Einsparung von 50 % Wärme für NM 49 Erweiterung der Kondensatwärme- Immobi- 31.12. Wärmeverbrauchs bei der Brauchwassererwärmung rückgewinnung auf Haus NM 49, lien- und 2009 Heizungsraum U.2.61. Gebäude- service 2 Förderung von Vertriebsansätze für die Förderung Erarbeitung von neuen Vertriebsansätzen Zentraler 31.07. ökologischen von umweltfreundlichen oder Vertrieb 2009 Produkten -unterstützenden Bankprodukten *HF: Handlungsfeld 13
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltschutzmaßnahmen im Jahr 2007 Zwei ökologische Produkte ergänzen sich Die Produktökologie ist für einen Finanz- dienstleister ein wesentlicher Aspekt zur Verbesserung seiner Umweltleistung. Deshalb wurde mit dem lokalen Versor- ger Mainova eine Vereinbarung getrof- fen, dass Kunden der Frankfurter Spar- kasse, die bis zum Ende des Jahres 2007 in den neuen Fonds Deka-UmweltInvest CF investiert haben, bis zu 2.000 Kilowatt- stunden Ökostrom im Jahr 2008 ohne Aufpreis beziehen können. Den Aufpreis für den Ökostrom übernehmen die Frankfurter Sparkasse und die Mainova. Diese zusätzlichen Erlöse werden zur Finanzierung von Erzeugungsanlagen regenerativer Energie in der Region genutzt, wodurch auch nachhaltig im Rhein-Main-Gebiet investiert wird. Darüber hinaus gewährte die Frankfurter Sparkasse einmalig eine Gutschrift auf die Strom-Jahresrechnung der Mainova im Jahr 2008. Der weltweit anlegende Fonds Deka- UmweltInvest CF nutzt die interessanten Chancen der Bereiche Wasser, Klima und Umweltschutz sowie erneuerbare Ener- gien. Die Fondsanlage bietet langfristig eine attraktive Renditechance „mit gutem Gewissen“. Der Fonds Deka-Umwelt- Invest CF vereint attrak- tive Renditechancen und ökologisches Engage- ment. 14
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltbewusster Individualverkehr Um den Individualverkehr in der Frank- furter Innenstadt umweltfreundlicher zu gestalten, hat die Frankfurter Sparkasse 2007 erstmals ein Velotaxi gefördert. Das Velotaxi verringert die Abgasbelas- tung in der Innenstadt und ist gleich- zeitig ein charmanter Botschafter für das Umweltengagement der Frankfurter Sparkasse. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Velotaxis ist das Velotaxi der Frankfurter Sparkasse zusätzlich mit einer modernen Brennstoffzelle ausgerüstet. So kann der Strom für den kleinen Zuschalt-Elektro- motor leise und umweltfreundlich direkt im Fahrzeug produziert werden. Das Verknüpfung von Umwelt- und Dieter Eigelt (Velotaxi, macht diesen umweltfreundlichen Ver- Arbeitsschutz links) und Helge Beck (Frankfurter Sparkasse) kehrsträger noch unabhängiger. nach Einbau der neuen Die Bereiche Umwelt- und Arbeitsschutz Brennstoffzelle Die Frankfurter Sparkasse geht aber berühren sich auch im Bewusstsein der noch weiter. Gemeinsam mit der TraffiQ Mitarbeiter immer stärker. Dies geht von Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frank- der Ausstattung von Arbeitsplätzen bis furt am Main mbH, der Velotaxi GmbH zu dem Umgang mit gefährlichen Stoffen. und dem Umweltforum Rhein-Main e.V. ist eine öffentliche Solartankstelle an Aufgrund der Erfahrungen aus der Ver- der Frankfurter Hauptwache geplant. gangenheit und den zu bearbeitenden Hier sollen ab Mitte 2009 Velotaxis, übergreifenden Themen wurden im Jahr aber auch Elektrofahrstühle oder Klein- 2007 die beiden Ausschüsse für Umwelt- verbraucher wie Handys oder Laptops, schutz und Arbeitsschutz zusammenge- kostenlos mit Solarstrom versorgt legt und gleichzeitig die Mitgliederstruk- werden. tur angepasst. Dadurch wird auch die prozessorientierte Bearbeitung von Auf- gaben gefördert und die Effizienz des Ausschusses erhöht. Die Integration der Managementsysteme wird weiter voran- gebracht. 15
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 1822-Schule und Natur Erweitern der Biotope oder die Bienen AG, die die Erhaltung der immer rarer Am 25. Wettbewerb „1822-Schule und werdenden Bienenvölker fördert. Im Jahr Natur” nahmen 32 Frankfurter Schulen 2007 sind ein Aquarium und ein Bio-Labor mit zirka 3.500 Schülerinnen und Schü- dazugekommen. lern sowie ihren Lehrkräften teil. Auch im 25. Jahr ist die Bedeutung des Wett- bewerbs, Kinder und Jugendliche an die Natur heranzuführen und Umweltbe- wusstsein zu vermitteln, ungebrochen. Das Engagement der 1822-Stiftung Frankfurter Sparkasse hat die Deutsche Gartenbau Gesellschaft mit dem „Sonja- Bernadotte-Sonderpreis für Wege zur Naturerziehung“ gewürdigt. Mit diesem Preis werden seit 14 Jahren Persönlich- keiten und Institutionen geehrt, die sich um generationenübergreifende Natur- erziehung verdient gemacht haben. Insgesamt haben seit 1982 über 80.000 Frankfurter Schülerinnen und Schüler durch die Teilnahme am Wettbewerb ihre Schulhöfe begrünt und kreativ umgestal- tet. Dadurch verwandelten sich im Laufe der Jahre die Schulgelände Frankfurts Schüler und ihr Insektenhotel von meist nur tristen Schulhöfen in kleine grüne Oasen. Ein Beispiel von vielen für die langjährige Beteiligung ist die Liebigschule. Durch die Teilnahme am Wettbewerb sind an dem Gymnasium viele Projekte entstan- den, die bis heute existieren und gepflegt werden, wie etwa die Ökowerkstatt, das Gräfin Sonja Bernadotte (links) überreicht Astrid Dienst die Auszeichnung für die 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse 16
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Technische Maßnahmen Menge um 155 m3 gegenüber 2006 ver- zur Verringerung der Verbräuche ringert werden. Durch eine defekte Feuer- löschleitung im Haus Neue Mainzer Seit der Einführung des Umweltmanage- Straße 53 gingen im Jahr 2006 ca. 140 m³ mentsystems im Jahr 1990 sind zahl- Wasser verloren. reiche Maßnahmen umgesetzt worden, die die Verbräuche immer weiter verrin- In den Teeküchen der Neuen Mainzer gert haben. Aber in jedem Jahr werden Straße 47–53 sollen die alten Geschirr- trotzdem noch neue Technologien ein- spülmaschinen nach und nach gegen geführt, die in kleinem Rahmen zur sparsamere neuwertige ausgetauscht Senkung der Ressourcenmengen und werden. Damit wird eine Wassererspar- der Kosten führen. nis von ca. 40 % pro Maschine erwartet. Damit können nach dem Austausch aller Energie Geräte ca. 180 m3 Wasser jährlich ein- In den Teeküchen der Neuen Mainzer gespart werden. Straße 47–53 sollen die alten Geschirr- spülmaschinen nach und nach gegen sparsamere neuwertige ausgetauscht werden. Es wird eine Energieersparnis von ca. 25 % pro Maschine erwartet. Da- mit können nach dem Austausch aller Geräte ca. 5.200 kWh Strom eingespart werden. Bisher wurden von ca. 20 Spül- maschinen 9 gegen neue ausgetauscht. Betriebsmittel In der Betriebsgastronomie wurde in die Bandspülmaschine eine Osmoseanlage eingebaut. Dadurch konnten ca. 30 % Reinigungsmittel eingespart und damit die Abwasserbelastung verringert werden. Wasser Im Jahr 2006 wurden aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer ca. 160 m3 Das Team Sanitär und Frischwasser für die zusätzliche Kühlung Heizung mit Frank Zau- bitzer, Robert Wieschalla der Luftkühler eingesetzt. Um diese und Dirk Westedt vor Menge zu verringern, wurde Anfang 2007 dem erneuerten Trink- eine Steuerung für das eingesetzte Frisch- wassersystem. wasser installiert. Dadurch konnte die 17
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Biokost in der Betriebsgastronomie am Consortium hat ein eigenes Ernährungs- Standort Neue Mainzer Straße und Genusskonzept „Natur Gesund“ ein- geführt und unterstützt damit eine ge- Die Betriebsgastronomie in der Neuen sündere Lebensführung der Mitarbeiter. Mainzer Straße 49 wird vom externen Außerdem nimmt Consortium am „Runden Dienstleister Consortium Gastronomie Tisch Biovermarktung“ des Umweltforums GmbH betrieben. Es werden überwie- Rhein-Main teil. gend Frischeprodukte oder Bioprodukte aus der Region verarbeitet. Fleisch kommt Festzuhalten ist, dass dieses Umwelt- ausschließlich von Tieren regionaler engagement keine Mehrkosten verur- Erzeuger, alternativ aus Bio-Betrieben, sacht hat. und wird ebenfalls frisch verarbeitet. Alle verwendeten Produkte sind frei von genveränderten Inhaltsstoffen. Anfang des Jahres 2008 wird auch fair gehan- delter Kaffee mit in das Sortiment auf- genommen. Hans-Joachim Braun (ganz rechts) und sein Team sorgen für das leibliche Wohl der Kolle- ginnen, Kollegen und Gäste. 18
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Strom aus regenerativen Quellen Seit dem 1. Januar 2008 wird der ver- brauchte Strom für die Frankfurter Spar- kasse und die Landesbank Hessen- Thüringen aus regenerativen Quellen gewonnen. Dadurch werden alleine für den Stromverbrauch des Standorts Neue Mainzer Straße der Frankfurter Sparkasse ab 2008 ca. 2.600 Tonnen weniger CO2 emittiert. Durch den weiteren Anstieg der Kosten für die fossilen Energieträger (Öl, Erdgas) ist zu erwarten, dass mittelfristig die Stromkosten weiter ansteigen werden und regenerativ gewonnener Strom preiswerter sein wird. Die Frankfurter Sparkasse setzt auf Naturstrom „Novanatur“ 19
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Umweltdaten Überblick (Stand 31. Dezember 2007) Einheit 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Allgemeines Mitarbeiter (MA) Neue Mainzer Straße 47– 53 602 530 449 625 618 538 Arbeitstage (AT) 249 249 254 253 251 249 Verkehrsleistung Pendler: Wegstrecke: Wohnung/Arbeitplatz 15.012 14.074 13.238 14.005 13.437 15.207 Seminare, Dienstreisen Tausend km 233 257 282 328 372 384 Kundenbesuche Tausend km 109 67 80 53 252 230 Eigener Fuhrpark (Anfang 2007 Auslagerung*) Tausend km 922 874 754 793 863 800* Verkehrsleistung gesamt Tausend km 16.277 15.272 14.354 15.179 14.888 16.621 Papierverbrauch Sonstiges Papier Mio. Blatt 12,608 7,918 2,157 2,200 2,767 1,337 Vordrucke Mio. Blatt 53,965 36,830 36,766 11,275 26,712 19,042 Kopierpapier A4 Mio. Blatt 21,931 20,660 18,800 18,919 22,065 15,130 KAD Papier A8 Mio. Blatt 25,191 26,046 23,613 24,000 27,974 20,640 Umlaufgüter Kundenkarten gesamt kg 2.804 755 870 1.498 5.448 875 Ordner Stück 17.375 14.369 9.219 4.897 11.465 8.217 Farbband für KAD-Drucker Stück 2.655 2.387 673 2.734 2.112 3.001 Frischwasser Trinkwasser Neue Mainzer Straße 47– 53 gesamt m3 7.187 6.821 6.607 6.560 7.004* 6.410 Spezifischer Trinkwasserverbrauch m3 / (MA** AT) 48 52 59 42 45 48 Kantinenessen Neue Mainzer Straße 49 Stück 125.372 98.344 118.350 119.516 120.411 101.600 Trinkwasser Kantine Neue Mainzer Straße 47– 53 m3 2.137 1.662 1.184 1.237 1.276 1.281 Trinkwasser pro Essen Liter/Essen 17 17 10,0 10,4 10,6 12,6 * Der Fuhrpark der Frankfurter Sparkasse wurde ausgelagert. Valide Zahlen können aufgrund der pauschalen Abrechnung zur Zeit nicht genannt werden. Die angegebene Zahl ist eine Schätzung auf der Grundlage der letzten Jahre. ** Durch die Änderung des Abrechnungszeitraums des Versorgers wurde dieser Wert abgeschätzt. 20
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Einheit 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Energieverbrauch Strom MWh 5.736 5.629 5.267 5.314 5.209 5.264 Strom pro Mitarbeiter kWh / (MA*a) 9.528 10.621 11.730 8.502 8.428 9.785 Fernwärme MWh 2.393 2.178 2.347 2.117 2.092 1.936 Fernwärme pro Nutzfläche kWh /m2 101 92 99 90 88 82 Abwasser Abwasser m3 7.187 6.821 6.607 6.560 7.004* 6.410 Emissionen CO2-energiebedingt** Tonnen 3.359 3.259 3.118 3.090 3.032 3.025 CO2-verkehrsbedingt*** Tonnen 938 923 911 932 951 1.116 Abfälle Gesamtmenge gefährliche Abfälle**** kg 790 11.288 4.335 8.674 12.135 2.663 Gesamtmenge überwachungs- bedürftige Abfälle***** kg 131.927 136.453 781.506 130.190 143.497 131.755 Gesamtmenge Abfälle zur Verwertung kg 303.942 324.228 284.111 356.519 379.129 311.075 * Durch die Änderung des Abrechnungszeitraums des Versorgers wurde dieser Wert abgeschätzt. ** Emissionsfaktoren wurden beim Energieversorger erfragt. *** Emissionsfaktoren wurden der Quelle Umweltbundesamt entnommen. **** Der gesetzliche Begriff „besonders überwachungsbedürftige Abfälle“ wurde durch den Begriff „gefährliche Abfälle“ ersetzt. ***** Der gesetzliche Begriff „überwachungsbedürftig“ existiert nicht mehr. Die Unterscheidung wird aber für die interne Bilanzierung weiter geführt. 21
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Erläuterung Die Anzahl der Farbbänder für Kontoaus- zugsdrucker ist um ca. 42 % gestiegen, Im Jahr 2007 waren am Standort Neue da die Farbbänder ab 2007 von einem Mainzer Straße 47–53 durch die Verlage- Dienstleister ausgetauscht werden. rung von Bereichen aufgrund organisa- Die angegebene Zahl bezieht sich auf torischer Veränderungen wieder weniger die beschafften Mengen, die auch einen Mitarbeiter beschäftigt. Die Mitarbeiter- Bestand einschließen. zahl sank um 13 % von 618 auf 538. Aus diesem Grund sind die spezifischen Der Rückgang der Anzahl der Kantinen- Kennzahlen wie der Wasser- (+ 7 %) und essen um ca. 15 % beruht auf einer ver- der Stromverbrauch (+ 16 %) pro Mit- ringerten Mitarbeiterzahl am Standort arbeiter gestiegen. Der Fernwärmever- Neue Mainzer Straße. Durch die niedrigere brauch pro Quadratmeter Nutzfläche Anzahl der Essen ist der spezifische ist hingegen um 7 % gesunken. Wasserverbrauch pro Mitarbeiter in der Küche angestiegen. Beim Papierverbrauch ist ein deutlicher Rückgang zu beobachten. Bedingt durch Der Anstieg der Fahrleistungen beruht unter anderem darauf, dass gegenüber – die durchgeführten Umzüge von einigen 2006 41 Teilzeitkräfte neu zu dem be- Bereichen verschiedener Organisations- rechtigten Nutzerkreis des Jobtickets einheiten zählen und 11 Auszubildende in ein festes – weitere Umbauten von Filialen Angestelltenarbeitsverhältnis über- – geringere Bestellmengen und nommen wurden. – die Auslagerung der Poststelle und des Fuhrparks Die Menge der ausgegebenen Kunden- karten schwankt in den letzten Jahren, ist diese Reduzierung von diversen was durch die unterschiedliche Gültig- Verbrauchsmaterialien zu erklären. keitsdauer der verschiedenen Karten erklärt werden kann. Die Anzahl der Vordrucke ist stark ge- sunken, da das Projekt „Brand Change“ zu einer Grundverteilung von neuen Vordrucken und Briefbögen geführt hat. Es ist nicht auszuschließen, dass im Jahr 2008 die Verbrauchsmengen wieder ansteigen werden. 22
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Ansprechpartner Für Fragen und Anregungen zu dieser Die Frankfurter Sparkasse führt jährlich Umwelterklärung, dem Umweltmanage- umfassend interne Umweltaudits durch mentsystem, dem betrieblichen Umwelt- und stellt dabei sicher, dass in einem schutz oder anderen Projekten im Um- Dreijahreszyklus jeder Bereich mindes- weltbereich stehen zur Verfügung tens einmal auditiert wird. Gemeinsam mit dem aktualisierten Verzeichnis der Direktor relevanten Umweltauswirkungen und Ernst Schäck den Daten und Fakten des letzten Jahres Managementbeauftragter bilden die Auditberichte die Grundlage für Umweltschutz einer Managementbewertung und der Ressortleiter Fortschreibung des Umweltprogramms. Ressort Verwaltung / Service, Daraus erstellt die Sparkasse jährlich eine Direktor Immobilien- und Gebäudeservice, aktualisierte Umwelterklärung. Die nächste Ernst Schäck Arbeits- und Umweltschutz konsolidierte Umwelterklärung wird die Neue Mainzer Straße 47–53 Sparkasse in drei Jahren vorlegen, durch 60311 Frankfurt am Main den Umweltgutachter für gültig erklären Telefon 069 2641 2875 lassen und veröffentlichen. Helge Beck Frankfurt, 15. August 2008 Umweltschutzbeauftragter Abteilung Verwaltung / Service Neue Mainzer Straße 47–53 60311 Frankfurt am Main Telefon 069 2641 4771 Ernst Schäck Dies ist die erste Aktualisierung zur Managementbeauftragter Umwelterklärung 2006 des laufenden für Umweltschutz Validierungszyklusses der Frankfurter Helge Beck Sparkasse, 60311 Frankfurt am Main, Helge Beck die dem zugelassenen Umweltgutachter Umweltschutzbeauftragter Dr. Axel Romanus zur Gültigkeitserklärung vorgelegt wurde. Parallel fand das erste Überwachungsaudit nach DIN EN ISO 14001 statt. 23
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Gültigkeitserklärung 24
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Zertifikat ISO 14001 25
Aktualisierung zur Umwelterklärung 2006 für das Berichtsjahr 2007 Registrierungsurkunde 26
Stand 12.2008 Frankfurter Sparkasse 60255 Frankfurt am Main ServiceLine 069 24 1822 24 frankfurter-sparkasse.de
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