Selbstbestimmung trotz Corona - Stiftung Ungarbühl
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Impressum 3 Editorial Redaktion I Fotos 4/5 Flexibilität und Kreativität René Hotz I Carmen Ginsig Engagement unserer Mitarbeitenden Ungarbühl Foto-Pool 6−9 Vielseitige Erlebnisse trotz Corona Lebensfreude und Zufriedenheit Auflage 1’200 Exemplare 10/11 Sicher begleitet Kreative Schutzkonzepte im Alltag 12−15 Wohne In geborgenem Rahmen am Alltag teilhaben Stiftung Ungarbühl 16−19 Schaffe Wohne ı Schaffe ı Freiziit Machen, wofür einem das Herz schlägt Ungarbühlstrasse 12/14 8200 Schaffhausen 20−23 Freiziit Telefon +41 52 630 66 66 Erholung, Freude und Entspannung info@ungarbuehl.ch 2
Selbstbestimmung trotz Corona Editorial Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen. Friedrich Nietzsche Im Jahr 2020 wurde unser Leben auf den Kopf gestellt. Die Bewältigung der Coro- na-Pandemie war auch für die Stiftung Ungarbühl eine Herausforderung. Wir mussten neue Wege beschreiten, damit die Klient*innen trotz Corona ein selbstbestimmtes Leben führen konnten. Die Teilhabemöglichkeiten und das Leben generell sollten unter sicheren Bedingungen und mit möglichst wenig Einschränkungen stattfinden. Das Personal reagierte mit Flexibilität und Kreativität. Alle Teams sind gemeinsam mit den Klient*innen den Weg gegangen und integrierten die Schutzkonzepte und -massnahmen ins alltägliche Leben. Neue, andere Erlebnisse erfüllten bald die Klient*innen. Sie genossen diese genauso wie die bewährten Teilhabemöglichkeiten. Wir werden den neuen Weg weiter gehen und wünschen allen gute Gesundheit! René Hotz Vorsitzender der Geschäftsleitung muetig unterwägs 3
Flexibilität und Kreativität Engagement unserer Mitarbeitenden Während dieses ungewöhnlichen Jahres 2020 zeigte die Belegschaft der Stiftung Ungar- bühl viel Flexibilität. Das half uns bei der Be- wältigung der Herausforderungen der Coro- na-Pandemie. Die Begleitung der Klient*innen war und ist unsere wichtigste Aufgabe. Für sie da sein, Sicherheit und Stabilität zu vermitteln und vor allem zusammen den Alltag zu leben. Gemeinsam mit den Klient*innen arrangierten die Teams spezielle Teilhabemöglichkeiten. Der «Corona-Alltag» wurde so alles andere als langweilig: haushalten, basteln, puzzeln u. v. m. gehörten zu den Aktivitäten während des Lockdowns im Frühjahr. Später fanden viele Angebote unter freiem Himmel statt. Sogar 4 mir verstönd üs
ufgstellti Begleiter*inne grössere Ausflüge waren wieder möglich – natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Schutzmassnahmen. Das Ungarbühl funktionierte (fast) so wie immer. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Es erforderte von den Mitarbeitenden Flexibilität hinsichtlich Arbeitspensen und Dienst- einsätzen, Einschränkungen im Privatleben und die Bereitschaft, sich an ständig ändernde Situationen anzupassen. So wurde «Teilhabe mit möglichst wenig Einschränkungen» mit viel Kreativität und Engagement umgesetzt. Für diesen unermüdlich positiven Arbeitseinsatz bedanken wir uns beim gesamten Per- sonal der Stiftung Ungarbühl ganz herzlich! René Hotz 5
Vielseitige Erlebnisse «Als willkommene Abwechslung trotz Corona Lebensfreude und Zufriedenheit im Corona-Alltag durften wir am Mittwoch 29.04.2020 ein Bal- konkonzert des Frauenchors «Herzensschwärmer» von Vreni Winzeler erleben. Von den Bal- konen aus den schönen Stimmen zu lauschen, hat uns viel Spass gemacht. Vielen Dank dafür!.» Ralph hat seine Maske zweckentfrem- det für einen gefährlichen Piratenlook und als süsse Schoggi-Maske. 6
«Vor einigen Tagen habe ich mich zum er- sten Mal über Videotelefonie mit meiner Tochter unterhalten. Ich hatte grosse Freude, sie zu sehen. Sie ist eine hübsche, junge Frau. Sie sagt mir jedes Mal: «Mami, ich han dich gern.» Dank der Videotelefonie konnte ich sie trotz der grossen Distanz sehen, das war mega.» Inge «Ich habe den Kuchen sehr gut gefunden, das Backen hat mir grossen Spass gemacht und er hat lecker nach Schokolade geschmeckt. Ich kann dir empfehlen diesen feinen Kuchen nach zu backen, es lohnt sich. Wenn ihr wollt, könnt ihr den Kuchen noch mit Smarties dekorie- ren. Ich hab euch gerne und hoffe, dass er euch genauso gut schmeckt.» Gabriela 7
«Die Idee, ein eigenes T-Shirt zu kreieren gefiel allen. Also kauften wir alte, weisse T-Shirts im Brockenhaus und Textilfar- ben. Wir falteten alle T-Shirts verschieden zusammen und machten ein Gummiband rundherum, danach bespritzten wir sie mit Farbe. Sobald die T-Shirts trocken waren, bügelten wir sie, damit die Farbe besser hält. Nach dem Waschen in der Waschmaschine war die Farbe auf den T-Shirts glücklicher- weise noch immer da und wir waren alle sehr zufrieden mit dem Resultat.» «Wir übernachteten eine Nacht im Wald, in Zelten Wohngruppe 3 und Hängematten, um herauszufinden, ob Camping- urlaub etwas für uns ist. Auf Luxus mussten wir kaum verzichten, auch ein Restaurantbesuch durfte nicht fehlen. Den Abend verbrachten wir gemeinsam am Lagerfeuer – das hat grossen Spass gemacht.» Gabriela, Dominique, Ralph, Mia 8
«Ich war in Stein am Rhein, um mit der «Liliputbahn» zu fahren, im «Smile Stones», um die Schweiz im Kleinfor- mat zu sehen und oft auswärts essen. Das Wandern im Appenzell war anstren- gend und der Zoobesuch war schön! Am besten gefielen mir die Zebras.» Ralph «Wäre ich noch so beweglich wie früher, ich wäre ins Laub gekrochen. Doch ich musste im Rollstuhl sitzen bleiben. Aber ich bat: «Gebt mir eine Riesenportion Laub in die Hände!» Und ich hatte noch eine Bitte: «Lass es Blät- ter regnen!» Gesagt, getan.» Anne-Katrin 9
Sicher begleitet Kreative Schutzkonzepte im Alltag Sicherheit und Schutz der Klient*innen standen im Un- garbühl seit Beginn der Pandemie an erster Stelle. Die Begleiter*innen integrierten die neuen Hygiene- und Schutzmassnahmen rasch in den Alltag der Klientel. Einige Massnahmen betrafen natürlich auch die Kon- takte zu den Angehörigen, Beiständen und Freunden. Während des Lockdowns konnten wir mit der Ein- führung von Videotelefonie diesen Kontakt wenigstens virtuell aufrechterhalten. Später entschied sich das Ungarbühl für den Bau von Besucherzimmern, um die grösstmögliche Sicherheit auf den Wohngruppen zu gewährleisten. 10 ruhig anehebe bim teste
Chueche bache unter Aleitig Backen als interaktive Koch-Show Für die Teilhabemöglichkeiten passten wir die bestehenden Konzepte Corona-konform an. So hat sich z. B. das beliebte Angebot «Backen im Ofen» stark verändert. Wurde vor Corona tat- kräftig im Teig gerührt oder die Dekoration am Kuchen angebracht, wird heute das Angebot als interaktive Koch-Show inszeniert. Die Teilnehmenden tragen Masken und sitzen verteilt in der Backstube. Sie geben der Begleitperson mündlich Anweisungen für die Herstellung des Kuchens. Was sich die Klient*innen auch in Corona-Zeiten nicht nehmen lassen, ist das Probie- ren des fertig gebackenen Kuchens! Ein weiteres Beispiel: Beim Angebot «Religiöse Feier» wird auf das Singen grösstenteils ver- zichtet. Manchmal ist das Bedürfnis aber so stark, dass dann der Abstand auf drei Meter er- weitert und das Singen auf zehn Minuten reduziert wird. Danach wird kräftig gelüftet. Die Schutzkonzepte im Ungarbühl wurden sorgfältig erarbeitet. Es ist uns wichtig, dass die Klient*innen so normal wie möglich den Alltag erleben und dabei den bestmöglichen Schutz erhalten. Beni Meister I Timo Winkler 11
Wohne In geborgenem Rahmen am Alltag teilhaben Nahe dem Stadtzentrum von Schaffhausen auf einem Hügel mit Blick über die Stadt und ins Grüne, eingebettet in ein Wohnquartier mit Läden und Restaurants, liegt das Ungarbühl. Zentrales Wohnen In fünf autonomen Wohngruppen bietet das Ungarbühl zentrale Wohnangebote für 37 Menschen mit einer umfassenden Entwicklungsbeeinträchtigung an. 12
Dezentrales Wohnen Weitere Wohnplätze befinden sich in den dezentralen Wohnangeboten der Aussenwohngruppe Weinsteig und der Aussenwohnung Weinsteig auf dem Geissberg. Integriert in ein schönes Wohnquartier von Schaff- hausen leben die Klient*innen so eigenständig wie möglich. Huushalt als Tagesstruktur Selbstständig oder in Begleitung wird gekocht, die Wäsche gemacht und die Wohnung in Ordnung ge- halten. Begegnungen mit und Kontakte zu Nachbarn, dem Coiffeur, der Frau an der Coop-Kasse bereichern den Alltag. Der Bedarf an Begleitung wird in allen Wohnformen individuell mit den Klient*innen besprochen, aus- gehandelt und wo nötig stellvertretend festgelegt. Integration und Begegnungen ergeben sich durch das Übernehmen und Erleben von Aufgaben und Pflichten im täglichen Leben. herzhaft knuddle Staubsuge tuen i gärn Wösch zämelegge 13
Seniorenclub Mit dem Älterwerden ändern sich die Bedürfnisse, der Alltag wandelt sich. Ziel des Seniorenclubs ist es, sinnstiftende und erlebnisorientierte Angebote für Klient*innen anzubieten. Dazu gehören unter anderem die Kontaktpflege, der Besuch im Restaurant oder kreative Tätigkeiten. Fachleute mit Herz und Verstand begleiten die Klient*innen tagsüber und nach Bedarf auch nachts, und bieten dort Unterstützung, wo sie benötigt wird. Dabei entstehen Momente der Teilhabe an alltägli- cher Normalität und Begegnungen mit Menschen, die das Leben «lebendig» werden lassen. Das Ungarbühl gestaltet spezifische Angebote, die dem Lebens- und Entwicklungsalter sowie den Bedürfnissen der Klient*innen entsprechen. Die gut ausgebaute Infrastruktur und die vielfältigen Formen der unterstützenden Kommunikation bieten einen sicheren und geborgenen Rahmen für ein abwechslungsreiches Erleben, Ausprobieren und Geniessen. 14 Abwechslig im Maske-Alltag fröhlichs Chuchiteam
Grosszügige Einzelzimmer, individuell eingerichtete Gemein- schaftsräume und ein gepflegtes, persönliches Umfeld schaf- fen eine wohlige Atmosphäre. Rückzugsmöglichkeiten und Schutz der Privatsphäre sind gegeben. Verantwortung übernehmen Durch gezielte Begleitung in den Bereichen Haushalten und Freizeitgestaltung wird kompetente Teilhabe ermöglicht, Ver- antwortung übernommen und das Leben als sinnvoll und erlebnisreich wahrgenommen. es Spässli im Lift 15
Schaffe Machen, wofür einem das Herz schlägt Wenn Arbeit zum Erlebnis wird Der Bereich Arbeit bietet Teilhabemöglichkeiten an sinnstiftenden und erlebnisorien- tierten Angeboten. Diese richten sich sowohl an Personen, die im Ungarbühl leben und an Personen, welche von extern unser Tagesstrukturangebot nutzen möchten. 16
frischi Öpfel moschte Die Arbeit ermöglicht es Menschen mit einer Entwicklungs- beeinträchtigung, sich kompetent im Umgang mit eigenen In- teressen und Begabungen zu erfahren, sich zu entwickeln und als Teil einer sozialen Gemeinschaft zu erleben. Arbeitsangebote nach eigenen Interessen wählen Die zentralen Angebote und das dezentrale Angebot des Bereichs Arbeit sind weder produktions- noch leistungsorien- tiert. Sie bieten den Klient*innen die Möglichkeit, das Arbeits- volumen und die Arbeitsinhalte nach den eigenen Interessen und Möglichkeiten zu gestalten. So können Personen mit Un- terstützungsbedarf kompetent an unterschiedlichen Arbeits- prozessen und Tageszeiten teilnehmen und teilhaben. 17
Neue Herausforderungen – neue Möglichkeiten Auch während der Pandemie konnten wir den Klient*innen der Stiftung Ungarbühl ein Arbeitsangebot anbieten, das so viel- seitig ist wie sie selbst. Für mehr Abstand und Schutz verlegten wir die Tagesstruktur der externen Klient*innen ins Einfamilienhaus der Stiftung Un- garbühl. Die im Ungarbühl wohnhafte Klientel arbeitete weiter- hin in den angestammten Ateliers. Vielseitig und bunt In allen Ateliers steht eine grosse Palette an Werkstoffen wie am pinsle Glas, Holz, Textilien, Papier, Ton, Farben etc zur Verfügung. Bei allen Angeboten kann man sich im kreativen, detaillierten und konzentrierten Arbeiten üben – sich kompetent erleben. Gruppenerlebnisse, unter Einhaltung von Hygiene- und Schutz- massnahmen, bieten die Möglichkeit, sich aktiv einzubrin- gen oder das Geschehen zu beobachten. Das ist auch im FrischLuft-Angebot in kleineren Gruppen möglich. Eine weitere Abwechslung im Alltag ist das Snoezelen – eine «Reise der Wahrnehmung» mit Tönen, Lichtspiel, Gerüchen und meditativer Entspannung. 18 konzentriert schlife
luschtigi Frauerundi gemeinsam äs Vogelhuus baue 19
Freiziit Erholung, Freude und Entspannung In Zeiten von Corona waren Freizeitangebote, gesellschaftlicher Kontakt und Begegnun- gen ausserhalb des Ungarbühls eingeschränkt. Kreativität war gefragt. So entstanden spannende Erlebnisse, die die Klient*innen auf den Seiten 6 bis 9 beschreiben. Die Freizeit gestalten Aktive und passive Formen zur Gestaltung der freien Zeit nach dem wohlverdienten 20 Feierabend und an den Wochenenden geben den Klient*innen eine Tagesstruktur.
Freud a de Isebahn es feins Dessert gnüsse Sie bringen Erholung, Freude und Entspannung sowie gesellschaftlichen Kontakt oder neue Lernmöglich- keiten. Integrative Freizeitangebote Zum aktiven Freizeitangebot im Ungarbühl gehören unter anderem Hallenbadbesuche, Kegel- oder Back- abende. Wertvolle Erlebnisse werden auch durch verschiedene Workshops oder besinnliche Angebote zugänglich gemacht. Wenn immer möglich, finden die Freizeitaktivitäten ausserhalb des Ungarbühls statt, damit neue Begegnungen entstehen können. Gefördert werden Besuche von integrativen Angeboten in der Region Schaffhausen. Die Klient*innen be- suchen diese Angebote selbstständig oder werden durch externe Personen oder ihre Ansprechpersonen in den Vereinen begleitet. Bewusst nehmen sie am gesellschaftlichen Leben in der Region Schaffhausen teil. 21
Selbstbestimmte Ferien Jedem Klienten und jeder Klientin bietet das Ungarbühl einen finanziellen Rahmen und die benötigte Unterstützung für eine selbstbestimmte und selbstständige Ferienplanung und -durchführung. Die Be- gleitung findet, je nach Bedarf, durch Mitarbeitende des Ungarbühls oder externe Anbieter statt. 22 guet verpackt use go Seespaziergang gnüsse
Musik lose bim Fotos aluege usflüge und entdecke 23
2020 im Überblick
Krise bewältigen – Zukunft gestalten Bericht des Stiftungsratspräsidenten Wohl in jeder Unternehmung, in jedem Verein, überhaupt in jeder Organisation wird die Covid-19-Pandemie ihren Niederschlag in den Jahresberichten 2020 finden. Die Auswirkungen in sozialer, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht waren und sind immens. Abschliessend können die Folgen noch gar nicht abgeschätzt werden. Über die Langzeitschäden kann man höchstens spekulieren. Die Corona-Krise hat im Ungarbühl dem Personal und den Klient*innen viel Flexibilität abverlangt. Laufend mussten die Schutzmassnahmen, Hygieneregelungen und Ver- haltensweisen an die externen Vorgaben angepasst werden. Zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und zusätzliches Personal wurden notwendig. Alle Änderungen und Einschränkungen mussten den Klient*innen und Angehörigen und generell allen Besucher*innen erklärt und schliesslich durchgesetzt werden. Seien wir froh, dass bisher bei den Klient*innen und beim Personal keine gravieren- den gesundheitlichen Schäden aufgetreten sind. 2
Neben der Krisenbewältigung ist auch die Planung der Zukunftsprojekte unverändert weitergeführt worden. Allen voran das Projekt der Kleinwohngruppen für Klient*in- nen mit erhöhtem Betreuungsaufwand. Dieses strategische Projekt mit Investitionen von über CHF 6 Mio. ist schon weit fortgeschritten und wir hoffen, es in den nächsten 2–3 Jahren umsetzen zu können. Ich danke allen Mitarbeitenden des Ungarbühls und meinen Kolleg*innen im Stiftungs- rat ganz herzlich für ihren Einsatz in diesem speziellen Jahr. Dr. Markus Malagoli Präsident des Stiftungsrats 3
Statistik Herkunft der Klient*innen Altersstruktur der Klient*innen 50 47 48 30 28 29 per 31.12.2020 2019 2019 2020 25 2020 40 20 18 30 16 15 12 12 20 10 10 7 5 5 2 2 2 2 0 0 SH ZH TG diverse 16-30 31-60 61-100 Arbeits- und Beschäftigungssituation der Klient*innen 60 59 2019 56 56 2020 50 40 30 29 26 20 13 11 10 10 7 7 4 3 5 0 freie geschützte interne Tagesaufenthalter Pensionierte Klienten Wirtschaft Werkstatt Ateliers Ateliers Total 4
Wohnstruktur 2019 2020 *IBB =Anzahl Klient*innen Individueller pro IBB-Stufe Wohnstruktur Betreuungsbedarf Anzahl Klient*innen 45 46 gemässIndividueller Betreuungsbedarf gemäss kantonaler Vorgabe kantonaler Vorgabe Fachpersonalquote 93 % 95 % 22 20 22 20 18 16 14 12 10 9 8 8 8 7 7 6 6 4 2 2 2 0 IBB0 IBB1 IBB2 IBB3 IBB4 Tagesstruktur 2019 2020 *IBB =Anzahl Klient*innen Individueller pro IBB-Stufe Tagesstruktur Betreuungsbedarf Anzahl Klient*innen 53 55 Individueller Betreuungsbedarf gemäss kantonaler Vorgabe Fachpersonalquote 92 % 92 % gemäss kantonaler Vorgabe 25 23 24 20 15 15 15 11 10 8 7 5 5 0 0 0 IBB0 IBB1 IBB2 IBB3 IBB4 Finanzbericht Sie finden den detaillierten Finanzbericht auf unserer Website: www.ungarbuehl.ch/fakten/downloads Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine gedruckte Version zu. 5 Wenden Sie sich dazu bitte an unsere Administration.
Spenden Wir danken den vielen privaten und öffentlichen Spender*innen für ihre wertvolle Unterstützung und die Zuwendungen. Wir empfinden diese Gesten auch als Zeichen der Wertschätzung. Spenden ab CHF 200 Add-Solution AG, Sursee; ARchos Architektur GmbH, Basel; Baumwerker AG, Rheinklingen; Dora Besançon, Frauenfeld; Ruth und Ulrich Dätwyler, Neuhausen; Etavis AG, Zürich; Evang. Kirchgemeinde Basadingen-Schlattingen-Willisdorf, Basadingen; Fand AG, Winterthur; Markus Fuchs, Kilchberg; Garage Rheingold, Neuhausen; Gebäudeversicherung, Schaffhausen; Ge- meinde Gächlingen, Gächlingen; Gemeinde Rüdlingen, Rüdlingen; Gentsch AG, Schaffhausen; Gloor AG, Schaffhausen; Yvonne und Max Hauser, Neunkirch; Martin Hottinger, Schaffhausen; IMV Informatik GmbH, Neuhausen; Kirchgemeinde Oberhallau, Oberhallau; Esther und Bru- no Klingenfuss, Würenlos; Hermann Kuhn, Neuhausen; Fritz Kummer, Bergdietikon; Hansjörg Kunz, Schaffhausen; Freddy Kuster, Neuhausen; Max Leu, Schaffhausen; Mannhart & Fehr Treuhand AG, Schaffhausen; Möckli Baugeschäft und Unterlagsböden AG, Diessenhofen; Renato Molteni, Langwiesen; Ursula Nötzli, Dübendorf; Ortho-Team Partner AG, Winterthur; Park Treuhand AG, Schaffhausen; Dora und Anton Peer, Ossingen; Verena Prager, Schaffhau- sen; Scheffmacher AG, Schaffhausen; Schnelli AG, Schaffhausen; Manfred Streicher, Thayngen; Thomas Zinser, Beringen 6
Spenden ab CHF 500 Bergauer Holzbau GmbH, Büttenhardt; Burr Bauleitung GmbH, Schaffhausen; Busenhart & Partner AG, Schaffhausen; Clientis BS Bank Schaffhausen AG, Hallau; Credit Suisse, Zürich; Graf & Partner Immobilien AG, Schaffhausen; Bruno Meier, Däniken; Max Müller, Schaffhau- sen; Hans-Jakob Peyer’sches Legat, Mattstetten; Poles & Partner AG, Neuhausen; SIG Gemein- nützige Stiftung, Neuhausen Spenden ab CHF 2‘000 Hülfsgesellschaft SH, Schaffhausen; Implenia, Schaffhausen; Kübler Heizöl AG, Winterthur Spenden ab CHF 5‘000 Spiekeroog Stiftung, Vaduz; Stiftung Lebensmut, Schaffhausen Zeitspenden freiwillige Mitarbeiter*innen Unentgeltliche, regelmässige Leistungen von 24 Personen während rund 450 Stunden. Wegen Corona war im Jahr 2020 Besuch zeitweise nicht möglich. 7
Organe der Stiftung Präsident Rechnungsrevision Dr. oec. Markus Malagoli, Schaffhausen Mannhart & Fehr Treuhand AG, Schaffhausen Vizepräsident Geschäftsleitung Daniel Rieser, Dörflingen René Hotz, Ramsen Vorsitzender der Geschäftsleitung Stiftungsrat Marianne Keller, Schaffhausen* Vincent Gnädinger, Eschenz Wolfgang Lüling, Schaffhausen* Bereichsleitung Dienste Hedy Mannhart, Neuhausen Thomas Neukomm, Schaffhausen Beni Meister, Feuerthalen Susanne Oechslin, Schaffhausen Bereichsleitung Wohnen Celina Schenkel, Schaffhausen* Verena Spitzer, Schaffhausen Timo Winkler, Grimmelshofen D *Mitglieder des Stiftungsratsausschusses Bereichsleitung Arbeit 8
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