September 2016 Nr. 1 - EHC Adelboden
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85 Jahre EHC Adelboden Zum fünfundachtzigsten Mal in unserer EHCA-Vereinsgeschichte ist die ho- ckeyfreie und «langweilige» Sommersaison Geschichte und wir können uns schon auf eine interessante Hockeywintersaison freuen…! Liebe Leserinnen und Leser Die Saison 2016/17 steht unmittelbar vor der Tür. Die Vorbereitungen sind mehr oder weniger abgeschlossen. Alle Teams haben gestartet, respektive stehen vor der Tür zum Eisfeld, um zu zeigen, was die Sommersaison in physischer Hinsicht gebracht hat. Das überwiegende Schwitzen neben dem Eis ist weitgehend Geschichte und die Spieler/ innen sind heiss für die Meisterschaftsspiele. Der Sommer war dieses Jahr eigentlich gar nicht so «langweilig», wir durften mit un- seren Helfern und Sponsoren die 85-Jahr-Feier im Schwimmbad geniessen. Unsere Gladiatoren für die bevorstehende Saison wurden uns einmal mehr originell vorgestellt und der gelungene Tag mit heissen Beats der Bands ummantelt, … denn die Tempera- tur wurde dieses Jahr nicht von «Petrus» gesponsert…. Gerne danke ich im Namen des Vorstandes allen Funktionären, Helfern, Trainern und Sponsoren für ihr Engagement in unserem Verein. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir immer wieder auf Euch zählen dürfen, MERCI VIEL MAL!!! Schon einige Male durfte ich über die bevorstehende Veränderung in unseren Ligen berichten. Nun ist es definitiv, ca. 16 Teams haben für die «Swiss Regioleague» Interesse angemeldet. In der Saison 2016/17 können sich aus den drei Regionen je vier Mann- schaften für die nationale Liga qualifizieren. Die 1. Liga wird in der neuen Saison mit je 10 Teams pro Region (West-/Ost-/Zen- tralschweiz) in die Saison 2017/18 starten. Das heisst, wir dürfen auch für weitere 85 Jahre unserer 1. Liga-Mannschaft zujubeln! Nun bleibt mir nur unseren Teams, Trainern, Funktionären und Helfern eine unfallfreie und erfolgreiche Saison zu wünschen. Ich freue mich auch auf das «Fachsimpeln» mit unseren Fans, Sponsoren und Gönnern in den Pausen – stellen wir uns auf eine lange und erfolgreiche Saison 2016/17 ein! Unsere Nachwuchsteams kämpfen üblicherweise sehr erfolgreich und zieren die Rang- listen im oberen Drittel. Nun bin ich überzeugt, dass unser Flaggschiff die Eisfläche bis Ende März durchpflügen wird – die Play-Off beginnen am 11. Februar und enden Ende März…! Heja, packen und geniessen wir die fünfundachtzigste Eissaison. Eric Graf, Präsident EHC Adelboden 1
Highlights der Jubiläumsfeier und Mann- schaftspräsentation Bei strahlendem Wetter feierte der EHC Adelboden sein 85-Jahr-Jubiläum und präsen- tierte seine erste Mannschaft. Doch trotz schöner Witterung und der Anlasslokalität im Schwimmbad Gruebi deuteten die im späteren Verlauf des Festes etwas kühleren Temperaturen auf die unmittelbar bevorstehende Eishockey-Saison 16/17. So lag doch eine Brise Eishockey in der Sommerluft. Für Höhepunkte zum Jubiläumsakt sorgten die drei ehemaligen Hockeyaner und zum Teil noch heute aktiven Funktionäre Peter Loosli, Fidel Stucki und Emilio Marcon. Peter Loosli hatte sich mit Fragen über vergangene Hockeyzeiten im Lohnertal vorbereitet und forderte jeweils zwei Personen aus dem Publikum zum Quiz-Duell heraus. Pesche fragte unter anderem: «Wieviele Eisbahnen gab es jemals gleichzeitig in Adelboden?» (Antwort der Redaktion bekannt.) Emilio Marcon und auch Fidel Stucki schilderten einen Abriss aus ih- rer Vergangenheit beim EHCA und bril- lierten mit Kurzanekdoten. Zahlreiche weitere Programmpunkte sorgten für abwechslungsreiche Unter- haltung beim Publikum. Übrigens, das Fest war gut besucht. Trotz der Öffent- lichkeit des Festes waren die meisten der Besucher dem EHCA nahestehen- Peter Loosli (links) brachte mit seinem Quiz de Personen, wie etwa die zahlreichen den einen oder andern zum nachdenken Funktionärinnen und Funktionäre des (Erich Lauber in der Mitte und Robert Mau- Clubs. In der heutigen Business-Welt rer rechts). werden da bereits Schlagworte wie bei- spielsweise «Interprofessionalität» genannt. Interprofessionell agiert man, indem eine Aufgabe oder ein Geschäftsprozess durch das Zusammenspiel mehrerer Berufsgat- Auf den gut besetzten Festbänken genossen die Gäste den unterhaltsamen Anlass im Schwimmbad Gruebi. 2
tungen ausgeführt wird. So waren vom Schiedsrichter, Nachwuchstrainer, Sport-Chef bis hin zu Zeitnehmerinnen und Zeitnehmern, Matchbar- und Gönnerclub-Betreuer- innen und zahlreiche weitere Funktionen in der freudigen Gesellschaft vertreten. Alle diese Personen sorgen auch in der kommenden Saison tatkräftig für einen reibungs- losen und möglichst erfolgreichen Trainings- und Spielbetrieb. Interprofessionell hin oder her – ich bedanke mich einfach für eure tolle Mithilfe! Herzlichen Dank auch von meiner Seite! Nicht zuletzt erfolgte die Mannschaftsprä- sentation unseres Fa- nionteams der kom- menden Saison. Marco Koller verkündete als Mannschaftsleiter der 1. Mannschaft zu- erst die Abgänge der letzten Saison und stellte anschliessend seine Mannschaftszu- Marco Koller präsentiert die Spieler der 1. Mannschaft. Die sammenstellung ge- Nachwuchsspieler begleiteten dabei die «Grossen» auf die konnt vor (mehr zur 1. Bühne (Foto: Anne Welkener). Mannschaft auf Seite 8 bis 11 dieser Ausgabe). Mit witzigen Fragen aller Art forderte Marco seine Spieler dann gleich auf der Bühne heraus. Eine lautete zum Beispiel: «Wieviele Frauen gibt es aktuell im Gemeinderat von Adelboden?» (nach der Konsultation der entsprechenden Website, weiss nun auch die Redaktion, dass es zurzeit zwei Gemeinderätinnen sind). Für die musikalische Umrahmung sorgte unter anderem der Frutiger Singer-Songwriter Nils Burri. Nils spielte in seiner Vergangenheit selbst als Goalie in den Nachwuchs- mannschaften des EHCA's Eishockey. Der gefitzte Nils wusste die Situationskomik auszunutzen. Dies, weil Nils und ich auf dem Eis Goalie-Kontrahenten waren, und ich an diesem Anlass die Ansage für Nils moderierte. Nils klopfte einen Spruch nach dem anderen. Insbesondere erörterte er, wieso er im Goalie-Duell oftmals den Kürze- ren gegen mich zog (Anmerkung der Reaktion: Ein faires Duell, das schlussendlich auf sportlicher Ebene entschie- Der ehemalige Goalie des den wurde. Zudem hatte der Singer-Songwriter wohl nicht EHCAs und heutiger Sin- mitgekriegt, dass auch der Moderator dann die «Bänkli- ger-Songwriter Nils Burri Lehre» mehrmals absolvieren durfte.) Ja, Musik wurde bei seinem überzeugen- schlussendlich auch noch gespielt. Eindrücklich, wie Nils den Act. alleine auf der Bühne steht und seine Show schnörkellos durchzieht. Die anschliessende Band «Fabs» sorgte für ein weiteres Highlight. Die zwei jungen Oberländer Fabienne und Sven liessen die Sonne trotz Sonnenuntergang in den Herzen des Publikums noch etwas weiter scheinen. Text: Ciril Pieren, Bilder: Björn Zryd 3
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Highlights aus 85 Jahren Eishockeyklub- geschichte Aus der Gründerzeit Den Hockeyclub gibt es seit 1931. Eine «Gründung des Eishockeyclubs» ist aber schon für 1923/24 belegt – vermutlich trägt schon damals ein lokales Team gelegentlich Spiele aus. Um 1930 gehören dem Schweizerischen Eishockeyverband kaum 50 Vereine an. Man spielt im Cupsystem in der «Serie A» und der «Serie B». Jahrelang verzichtet Adelboden auf die Meisterschaftsteilnahme: In der Zeit der Weltwirtschaftskrise fehlt ohnehin das Geld für die Reisen, auch hat man oft nicht genügend Spieler. Nach der Saison 1935/36, wo nur sechs Stammspieler ganze fünf Freundschaftsspiele bestreiten, bessert sich dies – man steigt sogar für zwei Jahre in die Serie A auf. Wichtiger sind aber die gross aufgezogenen Freundschaftsspiele auf heimischem Eis. Verstärkt durch zwei Kanadier besiegen die Adelbodner 1933 den W.A.C. Wien mit 7:0. Beim Spiel gegen die «Français Volants» sind laut Matchprogramm auch «4 joueurs de l’équipe Nationale» dabei; gegen Olten gewinnt man gar mit 34:2. Nicht selten wer- den solche Spiele von Eiskunstlaufdarbietungen umrahmt. Diese finden tagsüber statt, weil die Eisbahnbeleuchtung nur fürs Spritzen und fürs Training ausreicht. Der EHCA leistet sich auch auswärtige Spieler; sie erhalten eine Teilzeitstelle beim Kur- und Verkehrsverein (KVVA) oder in Hotels sowie gratis Kost und Logis. Man spielt und trainiert abwechselnd auf den diversen Eisbahnen des Dorfes und muss die Anlagen selber unterhalten, die 40 Zentimeter hohe Holzabschrankung zügeln und für gutes Eis sorgen. 1936 lässt der KVVA bei der Eisbahn des Hotels National eine Tri- büne bauen. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges steht das Vereinsleben bis 1945 still, abgesehen von einigen Freundschaftsspielen in den ersten Kriegsjahren und späteren Matches gegen internierte US-Armeeangehörige Neues Leben nach dem 2. Weltkrieg Im Herbst 1946 wird der EHC neu organisiert; vorerst besteht er nur aus 15 Mitgliedern. Für bessere Trainings- und Spielbedingungen beschliesst man, die Beleuchtung der Nevada-Eisbahn zu erneuern. Im Oktober 1949 tritt man dem bernischen Kantonalver- band bei und bestreitet die Meisterschaft in der «Serie B». Die kleine Equipe von acht, neun Mann lässt sich mitunter durch englische Studenten trainieren; diese logieren gratis in einem der Hotels, deren Direktoren den Club mittragen. Viel zu tun gibt es nicht, da pro Saison nur zehn bis zwölf Spiele anstehen. Zu den Auswärtsspielen reist man mit Privatwagen. Zweifelhafte Berühmtheit erlangt der Lieferwagen eines Gemüsehändlers, auf dessen offener Ladefläche die Spieler je- weils völlig durchfroren am Ziel ankommen – geschützt nur durch ein improvisiertes Stoffverdeck, das sie während der Fahrt erst noch festhalten müssen. 1951 herrschen laut Protokoll «starke Auflösungserscheinungen». Mit neuem Vorstand und dank dem Ehrgeiz einiger Spieler strebt man trotzdem den Aufstieg in die Serie A an: Hans Koller engagiert als Spielertrainer gleich zwei Engländer, der KVVA und der Hotelierverein tragen die Kosten – und der Aufstieg gelingt. In der Saison 1953/54 muss erneut die Eisbahn gewechselt werden, da die National AG das Eisbahnareal verkaufen will. Die Meisterschaft spielt sich nun auf der Adler-Eisbahn ab. Die teure Beleuchtungsanlage zwingt den Verein, seine Finanzen in den Griff zu 5
bekommen. Dank Bürgschaften steht der Klub im Jahre 1954 schuldenfrei da. 1956/57 wird die bisherige Holzabschrankung durch hohe Banden ersetzt. Die Mann- schaft aus Adelboden hat in dieser Zeit den Ruf, mit den Gegnern nicht zimperlich umzugehen. 1958 folgt der Abstieg. Nur acht Spieler nehmen am Schicksalsmatch gegen Solothurn teil; Zwistigkeiten haben einige Aktive zum «Boykott» provoziert. Mit der neuen Um- schreibung der Spielklassen steht Adelboden nun in der 2. Liga. Damit geben sich die Verantwortlichen nicht zufrieden. Vom Randverein zum wichtigsten Sportklub für die Jugendlichen Der ehemalige Nationaltorhüter Paul Wyss aus Basel wird als Trainer verpflichtet. Er plädiert entschieden für möglichst wenige auswärtige Spieler und einen ortsansäs- sigen Trainer. Diese Forderung – zusammen mit dem Bau der ersten Kunsteisbahn im Berner Oberland 1960 – leitet eine neue Epoche ein: jene der gezielten Förde- rung des eigenen Nachwuchses. Sie beginnt Mitte der 60er Jahre mit regelmäs- sigem Schülertraining unter der Leitung von Peter Grunder, dem sportbegeisterten und motivationsfähigen Sekundarlehrer. Auch in die erste Mannschaft kommt Bewe- gung: Ferdinand Scheidegger kehrt auf die Saison 1964/65 von Genf-Servette, wo er Nationalliga-Erfahrung gesammelt und ein Trainerdiplom erworben hat, nach Hause zurück. Als Spielertrainer bringt er seine Mannschaft schon in der zweiten Saison in die Aufstiegsspiele für die 1. Liga. 1967 ist der Aufstieg geschafft – wenn auch nur für eine Saison. Ab 1966/67 werden erstmals Novizen zur Meisterschaft gemeldet. Bereits drei Jahre zuvor ist eine zweite Mannschaft entstanden, in der nun die «Überzähligen» ihren geliebten Sport betreiben: ehemalige 1.-Liga-Spieler sowie Nachwuchsleute, die hier Erfahrungen für den «Sprung nach oben» sammeln. Fred Inniger holt nach seinem An- tritt als Vereinspräsident 1968 gleich mehrere Junge in die erste Mannschaft. Mit intensiverem Sommertraining, insbesondere ab 1973 mit der Verpflichtung des zwanzigjährigen Emilio Marcon (erst als Spielertrainer, vier Jahre später als erster voll- amtlicher Trainer) stellt sich endlich nachhaltiger Erfolg ein. Marcon trainiert sämt- liche EHCA-Equipen und spielt selber mit – das belastet ihn nach zwei Jahren allzu sehr. Die damals eingeführte «Technische Kommission» engagiert nun mit Reto Koller einen reinen Trainer. 1980 feiert der Hockeyclub Adelboden sein 50-jähriges Bestehen, sportlich und finan- ziell gesund. Derweil steigt allenthalben das Niveau im Eishockeysport. Es beginnt das Abenteuer mit dem kanadischen Trainer Jack Holmes. Der Club gilt von nun an als Ka- derschmiede von Nationalligaspielern (s. Liste am Ende des Artikels*). Holmes lässt seine Leute hart arbeiten – trotzdem schaffen sie es jahrelang nicht über das Mittelfeld hinaus. Immerhin zählt man inzwischen – wie etwa der EHC Wiki Münsin- gen – zu den Traditionsclubs der höchsten Amateurklasse. Nach zehn Jahren verlässt Holmes den EHCA. Die lange Saison 1993/94, die erste mit 32 Runden (einem Drittel mehr als zuvor), endet mit dem Abstieg in die 2. Liga. Bis 2000 folgen schwierige Jahre: Nur knapp entgeht der Club dem Abstieg in die 3. Liga – weil erfahrene Spieler im guten Hockeyalter fehlen, aber auch weil manch Aktiver sich allzu lässig gibt. Erst als neuer Nachwuchs herangereift ist, gelingt im Jahr 2001 (nach der Saison 2000/01!) der Wiederaufstieg. Jetzt ist es wieder da, das Hockeyfieber im Dorf! Vor allem die Nachwuchsteams glänzen an der Tabellenspitze. In dieser Zeit findet in gewissen Jahrgängen fast jeder 6
zweite Bub beim Eishockeyklub Adelboden eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung; auch einzelne Mädchen sind dabei. Eishockey ist im Bergdorf – auch dank grosser freiwilliger Betreuerschaft – zur breit abgestützten Sportart geworden. Harter Kampf um die erste Liga Die finanziellen und personellen Möglichkeiten eines Dorfclubs sind beschränkt: Nach drei Jahren in der 1. Liga muss 2004 wieder ein Abstieg in die 2. Liga hingenommen werden. Im Jahr 2008 gelingt der Wiederaufstieg, nun mit Peter Bärtschi in der Trai- nerrolle. Die Junioren absolvieren in dieser Saison 17 Spiele ohne Niederlage und steigen in die «Junioren Top»-Liga auf. Anders die erste Mannschaft: Nur weil «Rot-Blau Bern» freiwillig absteigt, bleibt der EHC Adelboden 2011 in der 1. Liga. Mit dem Verlassen der alten Kunsteisbahn übernimmt Hansjürg «Housi» Thüler mit Adri- an Zurbrügg das Coaching. Nun möchte man in der «Sportarena» brillieren – doch im April 2012 notiert die «EHC-Zytig»: «Mit dem Gegner mitgehalten, aber am Ende doch erfolglos.» Nun sollen David Maurer sowie Zuzüger aus dem Nachwuchs von NLA-Clubs den Liga- erhalt sichern – was aber weiterhin nicht leicht fällt. Putz Schranz wird Coach und soll der Sportkommission helfen, «die Durchgängigkeit vom Nachwuchs bis in die 1. Mann- schaft zu optimieren» («EHC-Zytig», September 2013). Der Weg zu einer soliden Erstliga-Mannschaft führt über kontinuierliche Nachwuchs- förderung. Über Jahre gelingt es, in allen Nachwuchskategorien Mannschaften zu bil- den. So steigen 2009 die Junioren in die «Top»-Klasse auf. Bei den Novizen A suchen die Verantwortlichen ab 2010/11 den Zusammenschluss mit Unterseen-Interlaken. Kampf um die neue Sportarena Als sich mit den «Alpenbad»-Plänen anfangs des Jahrtausends das Ende der ausge- dienten Kunsteisbahn auf dem Nevada-Areal ankündigt, betreiben der Hockey- und der Curlingklub die alte Anlage zu je 50 Prozent in Eigenverantwortung. Persönlichkeiten aus diesen beiden Vereinen entwickeln allerlei Visionen, bis die von der Gemeinde eingesetzte Planungsgruppe «Neue Eissportanlagen» ein Projekt für die Zelgmatte erarbeitet hat. Eishockeyclub-Exponenten geben alles, um Behörden und Bevölkerung zu überzeugen. Im November 2006 genehmigt das Stimmvolk einen Bau- landkredit von 1,5 Millionen, einen Aktienanteil von einer Million und einen auf zehn Jahre beschränkten jährlichen Betriebsbeitrag von 200'000 Franken. Darüber hinaus müssen Publikumsaktien im Wert von 3,5 Millionen unter die Leute gebracht werden. Mit weiteren Abstimmungen gewährt die Gemeinde eine Erhöhung ihres Aktienanteils um eine Million und bürgt zusätzlich für weitere drei Millionen Franken Darlehen. In der «EHC-Adelboden-Zytig» vom April 2009 ruft Präsident Beat Spiess auf, weiterhin Aktien für die neue Sportarena zu zeichnen, da die «Finanzierung noch nicht sichergestellt» sei. Sie gelingt schliesslich. Am 26. August 2009 erfolgt im Mühliport der Spatenstich für die «Freizeit- und Sportarena» mit Eis- und Curlinghalle, Bowling- und Kletteranlagen samt Restaurant. Eröffnet wird die neue Heimat des EHC Adelboden im Februar 2011. *)Einige Eishockeyspieler und -spielerinnen aus Adelboden, die seit den 70er Jahren bis heute in Nationalliga-Equipen gespielt haben: Urs Bärtschi, Marco Koller, Lorenzo Mar- con, Peter «Putz» Schranz, Bernhard Lauber, Peter Bärtschi, Bruno Maurer, David Mau- rer, Peter Trummer, Martin Allenbach, Bruno Marcon, Miro Zryd und Andrea Schranz. Hans Baumann 7
Möglicher WhatsApp-Chat zwischen den neuen Spielern der 1. Mannschaft Neulinge 1. Mannschaft David Friedli, Marco Grossenbacher, Marco Gyger 8
Die neuen Spieler in der 1. Mannschaft: David Friedli, Marco Grossenbacher und Marco Gyger Getränkemarkt – Weinfachgeschäft – Brennstoffe Adelboden Tel. 033 673 30 30 www.hariag.ch Ihr Fachgeschäft für Weine, Spirituosen und Getränke Your local, O a l S N O W BOARD-PoRden re C Ad e lb ht dem EH w ü n sc on reiche Sais eine erfolg www.crazy-sports.ch 9
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Kaderliste 1. Mannschaft Saison 2016/17 Name/Vorname Jg. Nr. Position letzter Club Friedli David 91 35 TH neu von Belp Lanz Melchior 95 1 TH Allenbach Melchior 92 67 V Armbruster Patrick 88 88 V Brunner Cyril 92 44 V Grossenbacher Marco 94 85 V neu von Belp Inniger Sandro 96 69 V Willen Fabian 95 15 V Zryd Che 96 5 V Bleuer Tobias 87 19 S Burn Juri 94 26 S Büschlen Oliver 96 22 S Christen Johny 89 27 S Furer Jerome 97 14 S Germann Marco 96 18 S Gyger Marco 96 96 S neu von Young Tigers Elite Hürzeler Raphael 94 8 S Marcon Bruno 88 50 S Maurer David 80 61 S Roth Terence 94 94 S Santschi Kevin 92 31 S Schmid Nico 91 91 S Tschanz Alexander 95 95 S Willen Pascal 93 7 S Zum obigen Kader gesellen sich mit einer B-Lizenz folgende für den EHC Adelboden spielberechtigten Akteure dazu: die beiden Heimweh-Adelbodner Michi Loretan und Michi Küenzi sowie Dario Kropf und Marco Burkhalter vom EHC Oberlangenegg. Staff Schranz Putz Schmid Toni Allenbach Häni Schmid Jessica Koller Marco 11
Vorsaisonbericht Nachwuchs 2016/2017 Die Bauunternehmung Willen geht in die 4. Saison. Gemessen an den vorhandenen Baustellen hätte ich Hochkonjunktur. Leider ist es eben etwas anders zu verstehen. Mit Baustellen sind Probleme und Herausforderungen gemeint. Die Baustellen kommen immer und immer wieder. Vielfach sind es auch immer wieder die Gleichen. Torhüter finden für das Juniorenteam, Spieler suchen für das schmale Kader bei den Novizen, Eltern motivieren, sich im Verein als Zeitnehmer oder Reporter zu engagieren. Um nur einige zu nennen. Gemeinsam mit unseren Nachwuchstrainern arbeiten wir aber mit viel Freude in den Teams und hoffen, so etwas vom Feuer weiterzugeben, dass wir die Baustellen gemein- sam anpacken können und zukünftig weniger mit Notlösungen auskommen müssen. Wenn du diese Zeilen liest, haben die Mini A bereits 2–3 Meisterschaftsspiele gespielt, genau gleich wie der amtierende Schweizermeister SC Bern. Beginnen wir im 2020 be- reits nach den Sommerferien mit den Nachwuchsmeisterschaften? Die Sportwoche, welche vom 8. – 12. August in Adelboden stattfand, war ein Erfolg und die Teilnehmer hatten bereits regen Eiskontakt. Der gesamte Staff im Nachwuchs ist zusammengestellt. Bodil Neuenschwander wird den Jüngsten wieder in den Power Skating Lektionen helfen, schneller, flinker und wendiger zu werden. Beat Gehret und Melchior Lanz werden sich wie bereits im letzten Jahr um unsere Torhüter kümmern. Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche Saison. Zu den einzelnen Teams Junioren A Nach der letztjährigen Tour de Suisse, mit Partien bis in die Zentralschweiz, spielen die Junioren wieder in einer regionalen Gruppe. Die Gegner aus Oberlangengg, Unterseen, Schwarzenburg, Bern und Sursee sind an einer Hand abzuzählen. Verliert das Team ge- gen einen Gegner, gibt es weitere drei Gelegenheiten, dies zu korrigieren. Zwei auswärtige Torhüter aus Langnau und Visp teilen sich den Torhüterposten. Das Team wird wieder von Schranz Putz gecoacht und trainiert. Künzi Jarno wird als Assis- tent an der Bande stehen. 12
Novizen A Das letztjährige Novizenteam ist ein Jahr älter und reifer. Leider konnten wir keinen Club aus der näheren Umgebung gewinnen, der uns geholfen hätte, dass Kader zu vergrössern. Trainiert wird das Team ebenfalls von Schranz Putz. An den Spielen stehen Wandfluh Ruedi und Künzi Toni an der Bande. Speziell diesem Team wünsche ich eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison. Mini A Wieder zurück im Mini A! Nach der letztjährigen Aufbau-Saison in der Stufe B haben wir im Frühling entschlossen, zu den Mini A zurück zu kehren. Als Willkommensdank hat uns die Liga 24 Spiele aufgebrummt. Mit umsichtiger Planung kann sicher eine erfolgreiche Saison absolviert werden. Andrea Schranz wird die Jungs trainieren und coachen. Moskito B Vier Jahrgänge bilden das jüngste Nachwuchsteam, welches an einer Meisterschaft teilnimmt. Die letztjährigen Teamstützen haben altersbedingt zu den Mini’s gewech- selt. Neue Spieler dürfen jetzt die Verantwortung tragen und den Piccolo’s den Ein- stieg ins Grossfeld Eishockey erleichtern. Adrian Probst wird die Frischlinge coachen und trainieren. Piccolo, Bambi, Hockeyschule Chum cho hockeyle! Wir suchen noch Spieler in den Jahrgängen 2004–2008! Keine Warteliste! Knirpse ab 4-jährig sind bei uns in guten Händen. Von Montag bis Freitag gibt es un- terschiedliche Trainingsgruppen mit verschiedenen Niveaus. Auch Quereinsteiger, die bereits zur Schule gehen und gerne etwas chneblä wollen, nehmen wir auf. Unter fach- kundiger Anleitung der Trainer und der Powerskating Trainerin erleichtern wir den Ein- stieg ins Eishockeyspielen. Robert Quagliato betreut zusammen mit Michaela Matejova die Hockeyschule und beide freuen sich über zahlreiche Teilnehmer. Erwin Schärz und meine Wenigkeit werden uns um die Bambi und Piccolo kümmern. Wir freuen uns auf die Turniere in der Bern Arena und sicher bei winterlichen Bedingungen auf den offe- nen Eisbahnen in Gstaad und der Lenk. Tom Willen 13
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Sommer, Sonne und ganz viel Eis Aber nicht Eis zum Schlecken, sondern Eis unter den Schlittschuhen machte den Eis- hockeykindern für einmal viel Freude. Der Nachwuchschef des EHC Adelboden, Tho- mas Willen, organisierte zum ersten Mal während den Sommerferien für den Nach- wuchs ein Trainingslager in der Freizeit und Sportarena Adelboden. Fast 30 Kinder der Eishockeyclubs Adelboden, Kandersteg, Lenk und Gstaad genossen eine Sportwoche mit Schwerpunkt Eishockey. Die Nachwuchstrainer Andrea Schranz, Adrian Probst und Thomas Willen wurden vom Trainer der 1. Mannschaft, Putz Schranz und von der Eis- kunstläuferin Bodil Neuenschwander professionell unterstützt. Schlittschuhlaufen ist das «A und O» eines jeden Eishockeyspielers, so wurde auch grossen Wert auf die Powerskating-Lektionen mit Bodil gelegt. «Während der Saison sind die Trainings mehr auf Technik und Matchsituationen ausgelegt, derweil in dieser Woche an der individu- ellen Technik gefeilt wurde», erklärt Organisator Willen gegenüber dem Frutigländer. Es wurde viel Schusstraining gemacht und am Stickhandling gearbeitet. Ein wichtiges Thema im Eishockey ist der Körperkontakt. Es wird zwar erst ab den Mini (13- und 14-jährig) in den Matches gecheckt, trotzdem nahmen sich die Trainer dieser Thematik an. Den Körper fair einzusetzen und vor allem richtig zu schützen muss von früh auf gelernt werden. Mit Theorielektionen und Spielen wurden auch die jüngeren Kinder an das Körperspiel herangeführt. Für die fünf Goalies gab es separate Trainingseinheiten. Beat Gehret, selber viele Jah- re zwischen den Pfosten und nun als Goalietrainer beim EHC Adelboden im Einsatz, schulte die speziellen Anforderungen der Torhüter und vermittelte wichtige Tipps an den Goalienachwuchs. Neben dem Eis wurde die Zeit genutzt, um an der Kraft, Ausdauer und Koordination zu arbeiten. Conny Schärz hatte in der Turnhalle ein abwechslungsreiches Programm parat und der Sportlehrer Tobias Bleuer wusste beim Off-Ice-Training die Jungs und das Mädchen zu begeistern. Die Eishockeyspieler zwischen 5 und 14 Jahren zeigten viel Talent und Einsatz neben dem Eis bei Fussball, Unihockey, Tennis und Schwimmen. Organisator Willen meint: «Es war eine super Woche, wir haben viel profitiert und gut gearbeitet. Es wird sicher nicht das letzte solche Trainingslager gewesen sein!» Barbara Willen Eishockey-Nachwuchs und Trainer vor dem Fussballtor – bezeichnend für die abwechslungsreiche Sportwoche. 15
Sommertraining 1. Mannschaft Motiviert startete ein Grossteil der 1. Mannschaft in das Sommertraining. Wie jedes Jahr mussten einige Spieler ihr Training in der Armee absolvieren. Das Sommertraining wurde in diesem Jahr von Nico Schmid, Tobi Bleuer und mir geleitet. Bereits Wochen vor dem Beginn wurden die bevorstehenden Trainings geplant. Jede Woche fanden drei geführte Trainings statt. Jeweils montags, mittwochs und freitags traf sich die Mannschaft, um sich gemeinsam auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Dabei wurde der Schwerpunkt auf Kraft und Ausdauer gelegt. Die neu angeschafften Springseile fanden zu Beginn keinen grossen Anklang, wur- den aber schnell bei vielen in ihr individuelles Warm-up-Programm aufgenommen. Zu Beginn des Sommertrainings wurde ein Kraft- und Ausdauertest durchgeführt. Ob- schon dieser Test nur gerade für eine erste Standortbestimmung diente, war der Ein- satz jedes Einzelnen hervorragend. Dies konnte man auch aus den zum Teil grandiosen Testergebnissen ablesen. Wenn dann nicht der befürchtete Hub-Lauf auf dem Pro- gramm stand, welcher einige Male bestritten wurde, schwitzten wir in der Turnhalle. Zu lauter Musik wurde jeweils ein anstrengender Parcours durchgeführt. Anschliessend durfte das Fussballspiel nicht fehlen. Ein Training ohne Fussball ist in Adelboden un- denkbar. Nach der Renovation des Fussballplatzes war die Unterlage würdig für unse- re packenden Spiele. Dabei verabschiedete sich oftmals der Freundschaftsgedanke. Um jeden Ball wurde gekämpft, so wie das auch auf dem Eis sein muss. Die äusseren Bedingungen waren ebenfalls sekundär. Es wurde bei schönstem Sonnenschein mit herrlichem Ausblick sowie auch bei strömendem Regen und Nebel gespielt. Ziel des Trainings war nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Zusammenschweis- sen der Mannschaft. Mit raffinierten Spielen und kleinen Wettkämpfen gelang es, die so oder so bereits sehr starke Einheit noch zu festigen. Einige gewillte Nachwuchs- spieler erhielten zudem die Chance, zweimal pro Woche mit der ersten Mannschaft zu trainieren. Die jungen Spieler brachten zusätzlich frischen Wind in die Truppe. Die Stim- 16
mung war stets angenehm aggressiv. Den beiden Bildern kann man gut die allgemeine Trainings- situation ansehen. Während der Übung oder dem Lauf wurde um jeden Zentimeter und um jede Hundertstelsekunde gekämpft. Nach der «Ar- beit» wurde dann aber auch der Erfolg gehörig gefeiert. Die Verlierer hingegen mussten sich die Niederlage noch lange anhören. Dies war gut für den Ehrgeiz jedes Einzelnen und brachte so man- che Höchstleistung hervor. So schön es auch klingen mag, jeder Eishockey- spieler schwitzt lieber auf dem Eis als im Kraft- raum. Wie jedes Jahr sind nun alle froh, die nötige Ausgangslage und das Rüstzeug für die hoffent- lich lange nächste Saison geholt zu haben. Der Rumpf ist gefestigt, die Beine schnell und der Kopf gelüftet, die Eissaison kann beginnen. Melchior Lanz Wo sich Traditionelles und Überraschendes verbinden. Gemütliches Apéro, Köstliches vom Holzgrill, feine Käsefondues und Musik zum Abtanzen. Wir freuen uns! Esther Reimann und Pia Zryd www.alte-taverne.ch 17
Ausblick 2. Mannschaft Der Tenor ist klar: Jetzt greifen wir an! Endlich starten wir durch! Uns wird alles gelin- gen! Wann findet der Kantonalcup-Final statt? Unsere Zuversicht basiert auf mehreren Standbeinen: 1. Wir haben diesen Sommer einmal in der Woche trainiert, zumindest einige! 2. Wir halten Disziplin und erhöhen das Strafengeld, trotz Gegenstimmen! 3. Wir gehen im Hockeylager nicht nur in den Europapark, aber auch! 4. Wir denken an den beiden Auswärtsspielen in Oberlangenegg nicht nur an den Ham- burger! Wobei, woran sonst? Zudem hat sich das Gerücht bestätigt: Die drei letztjährigen 1. Ligaspieler Luk Baumann, Chäschpi Schmid und Tomy Koller stossen zu uns. Diese Zugänge sorgten aber im Sommer mächtig für Gesprächsstoff: «Können, wollen oder dürfen denn die noch?», fragten sich viele hinter vorgehaltener Hand. Dieses Ge- schwätz findet nun ein Ende und das Verborgene wird ans Licht gebracht. Um die drei Spieler nicht zu verunsichern und um kein Misstrauen zu wecken, befragte ich sie nicht direkt, sondern hinter ihrem Rücken zu kritischen Themen. Legen wir los: Warum hat Chäschpi seine 1. Liga-Karriere vorerst auf Eis gelegt? Luk: Meines Wissens will Chäschpi Anfang 2017 für mehrere Monate ins Ausland ver- reisen. Da er die Verletzungsgefahr minimieren möchte, hat er mit seiner Partnerin entschieden, einen Gang runter zu schalten. Ich verstehe. Wobei, das mit dem «Gang runter schalten» habe ich jetzt nicht gehört. Wie sieht es bei Tomy aus? Chäschpi: Meines Wissens will Tomy Anfang 2017 für mehrere Monate ins Ausland ver- reisen. Da er die Verletzungsgefahr minimieren möchte, hat er mit seiner Partnerin entschieden,… …einen Gang runter zu schalten. Und Luk geht vermutlich im Herbst für ein halbes Jahr nach Honolulu? Tomy: Nein, Luk ist beruflich stark ausgelastet. Dies ist der Grund seines Rücktrittes. 18
Zudem eifert er seinem Triathlon-Traum nach. Wahrscheinlich lernt er gerade mit den Schwimmflügeli samt Schwimmring crawlen. Und wenn er nicht im Bassin «hündelet», streicht und pinselt er Wände und Decken. Tönt nach fleissig. Und warum hat sich Chäschpi entschieden, in der 2. Mann- schaft zu spielen? Er hat ja wohl auch Angebote von anderen Clubs erhalten? Luk: So wie ich Chäschpi kenne, legt er grossen Wert auf eine intakte Kameradschaft. Spielerisch zwei Klassen besser, hockeylet er lieber im «Zwü» von Adelboden. Gut für uns. Und wie hat Chäschpi den Sommer verbracht? Luk: Verbrachte er nicht einige Wochen in Kanada? Könnte sein, wahrscheinlich in den Ferien. Es gibt natürlich auch Leute, die in den Ferien hart trainieren. Luk: Und es gibt Leute, die trainieren nicht hart während ihrer Ferien. Ich ordne Chäschpi fast eher der zweiten Sorte zu. Seine Trainingsintensität hat sich vermutlich gegenüber dem Vorjahr reduziert. Aha! Luk: Aber das kann er sich auch erlauben. Warum? Luk: Chäschpi weiss, dass seine Leistung im Winter trotzdem stimmen wird. Das wissen andere auch über sich, oder behaupten es zumindest. Tomy, was wird Luk in der 3. Liga erwarten? Tomy: Wichtig zu verstehen ist, dass Luk zuerst gar nicht mitmachen wollte. Ach?!? Tomy: Doch! Er willigte erst ein, mit der leeren Versprechung in der Hand, er werde als Stürmer eingesetzt. Und dann? Tomy: Na dann will er endlich auch wieder einmal ein Tor schiessen. Luk ist sehr ehrgei- zig und das könnte im Team mit Befremden aufgenommen werden. Zudem seien wir ehrlich: Mit Luk geht es eher in Richtung Strafenkönig und nicht in Richtung Torschüt- zenkönig. Strafengelder nehmen wir natürlich gerne entgegen. Und wie viele Tore wird Tomy erzielen? Chäschpi: Kennst du die Statistik der letzten Saison? Ja. Chäschpi: Na dann, warum fragst du noch? Ich hoffte, da würde sich was ändern. Chäschpi: Was Hänsschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Trifft er, dann ist es ein Eigentor. Dann lastet der ganze Druck auf Chäschpi? Luk: Nein, nicht nur. Schliesslich haben wir noch zwei weitere neue Stürmer, nämlich Toni Müller von Mühlethurnen und Gian Schranz von Freimettigen. Erfahrene 2. Liga-Spieler. Super, unser Problem ist gelöst. Sprechen wir über die Matchvorbereitung. Letzte Saison standen Nüdeli ohne Butter auf dem Speiseplan der 1. Mann- 19
Chum cho hockeylä! Ab September starten wir wieder mit der Eishockeyschule in der Arena Adelboden. Mädchen und Buben ab 4 Jahren sind eingeladen. Ausrüstung und Schnuppertraining sind gratis! Es ist nie zu spät! Jetzt mit Eishockey spielen starten oder den :LHGHUHLQVWLHJLQ$QJULႇQHKPHQ Für alle Interessierten der Jahrgänge 2004 bis 2008 bieten wir Trainingsmöglichkeiten an. Hockeyschule jeweils am Mittwoch von 17.30 – 18.30 Uhr in der Arena Adelboden Infos: nachwuchs@ehcadelboden.ch oder bei Thomas Willen (079 828 85 16) 20
schaft. Jetzt darf es vor einem Match ohne schlechtes Gewissen ein saftiges Steak mit Pommes samt Mayonnaise sein. Kriegt Tomy diese Nahrungsumstel- lung hin? Chäschpi: Zu früheren Zeiten hätte Tomy nicht umstellen müssen. Sein Magen war mit solchen Mahlzeiten bestens vertraut. Aber heute? Ich glaube, heute ist er auf Diät. Führt das zu Problemen in der Mannschaft? Nein, dies ist eine zusätzliche Stimme für eine kleine Minderheit. Und Luk, kann der eine solch üppige Mahlzeit überhaupt verdauen? Tomy: Nein, kann er sicher nicht. Der Gemüsepolizist wird eine solche Mahlzeit ableh- nen und wie bis anhin hastig rohe Rüebli und Gurken verdrücken. Das bleibt seine Entscheidung. Neue Spieler bezahlen einen Einstand. Was dür- fen wir von Chäschpi erwarten? Luk: Ich sehe die Prodega-Multipackung Schläckstengel bereits vor mir in der Gardero- be liegen. Der hat wohl was falsch verstanden. Aber hoffentlich dürfen wir uns auf den Einstand von Luk freuen? Tomy: Ja, aber nur, wenn du Lust auf 2 kg Rüebli und Gurken hast. Lust? Weniger. Zu guter Letzt: Es kann vorkommen, dass wir den Gegner vor einem Match nicht überschätzen. Wird Luk uns das gleich tun? Tomy: Nein. Denn wer in der 1. Liga kein Tor erzielt, unterschätzt keinen Gegner. Fazit: Die Unklarheiten sind nun auf dem Tisch. Daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, bleibt hingegen schwierig. Ob wir im nächsten Winter Erfolg haben werden, wird sich zeigen. Aber eines ist nun klar: Mit ihrer Einstellung, ihrem Teamgeist, ihrer Freude am Eishockey und dem wichtigsten – ihrer grossen Portion an Humor – passen die drei Spieler zur 2. Mannschaft wie die Faust aufs Auge. Dominic von Allmen Ihr Fleisch- und Spezialitäten-Fachgeschäft in Adelboden Vermietung vo n Festzelten und Festmobiliar tten Fleisch- und Käsepla 21
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Interview mit Brent Reiber, Schiedsrichter- Chef (Referee in Chief) der Nationalliga Brent Reiber, Sie haben sich freundlicherweise bereit erklärt, dem EHC Adelboden ei- nige wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Schiedsrichter-Bewegung zu beant- worten. Herzlichen Dank für die spontane Zusage – mit diesem Interview wollen wir die Wichtigkeit der Unparteiischen unterstreichen und diese in ihrem Tun und Wirken bestärken. Das Motto: «no refs – no games» muss ernst genommen werden und mit Aufklärung und Information soll der Schiedsrichter die dringend nötige Akzeptanz von Spielern, Coaches, Staff und vor allem Zuschauern erhalten. Brent Reiber, es benötigt stets gut ausgebildete Spielleiter in allen Alters- und Stärkeklassen (Moskito bis NLA). Werden genügend Schiedsrichter rekrutiert? Traditionell werden Schiedsrichter auf eine sehr aktive Weise rekrutiert. Menschen, wel- che bereits in unseren Sport involviert sind (normalerweise Schiedsrichter) ermutigen interessierte Eishockeyspieler sich dem «Schiedsrichtern» als Hobby zu widmen. So hat es bei den meisten Schiedsrichtern angefangen: Eine Passion für den Eishockeysport und Unterstützung aus der Schiedsrichter-Gemeinschaft. Diese Rekrutierungsarbeit sollte aber nicht nur in den Händen der Schiedsrichterabteilung sein. Vielmehr sollte es in allen Stufen eines Vereins eine gewisse Priorität geben, sich der Rekrutierung zu verschreiben. Clubmitglieder, Coaches, Spieler und sogar Eltern sollten mithelfen, um mögliche interessierte und talentierte Menschen zu finden, welche sich den Reihen der Schiedsrichter anschliessen möchten. Auch sollten wir unseren Fokus nicht nur auf die Quantität, sondern auf die Qualität der Schiedsrichter richten. Unser Ziel sollte es sein, über gut ausgebildete Schiedsrichter zu verfügen. Es muss ein Fundament geschaffen werden, dank welchem alle verstehen, wie wichtig die Schiedsrichter sind. Sobald wir dies geschafft haben, wird auch das In- teresse grösser werden und dadurch schliesslich auch die Qualität steigern. Was muss unternommen werden, damit junge, eventuell ehemalige Spieler, für die Schiri-Ausbildung begeistert werden können? Wir sind sehr offen, ermutigend und entgegenkommend gegenüber Ex-Spielern. Die meisten unserer Top-Schiedsrichter waren zu einem Zeitpunkt aktiv als Spieler in den Hockeysport involviert. Es gibt einen «Express-Weg» für Spieler, damit diese sehr schnell wieder ins Geschehen in den Nationalligen als Schiedsrichter eingreifen kön- nen. Zum Beispiel Julien Staudenmann, er trat 2013 nach über 500 Spielen in der NLB zurück und wird diese Saison seine Arbeit als Schiedsrichter in der NL aufnehmen. Wir tun alles mögliche, um Ex-Spieler diesen Weg zu ermöglichen. Durch Beschleunigung dieser Prozesse ist es so für die ehemaligen Spieler schneller möglich, auf diesem Level Partien zu leiten als auf dem normalen Weg. Hinzu kommen natürlich noch Eigenschaf- ten, welche für jeden Top-Schiedsrichter ungabdingbar sind. Ein hohes Selbstvertrau- en und einen hohen Eishockey IQ sind nur zwei davon. Es ist kein Job für jeden ehe- maligen Spieler. Aber wenn jemand Interesse bekundet und willig ist schnell zu lernen, unterstützen wir diese Person natürlich mit aktivem Coaching. Können Sie über die Schiedsrichter-Organisation unseres Vereins etwas be- richten? Unser Roberto Quagliato ist Ausbildner für 3. Liga-Schiedsrichter – kennen Sie ihn? 24
Ich kenne Roberto nicht persönlich. Die «Schiedsrichter-Familie» zählt zurzeit etwa 1‘000 Mitglieder. Ich habe die Wege mit vielen Schiedsrichtern und Ausbildnern ge- kreuzt und ich freue mich darauf, Robert bald einmal kennenzulernen. Welche Tipps geben Sie unserem Verein mit auf den Weg, die gemeinsame Zu- kunft mit den Schiedsrichtern zu gestalten? Die Hockeygemeinschaft respektiert einen Verein, welcher die Männer und Frauen ver- steht und unterstützt, welche sich täglich in den Dienst unseres Spiels stellen. Schieds- richter brauchen sowohl Verständnis und Unterstützung als auch konstruktive und strukturierte Kritik. Wenn ein Club ein gutes und funktionierendes internes Netzwerk aufbaut und die offiziellen Verantwortlichen ihr Coaching aktiv wahrnehmen, dann werden sich auch die lokalen Schiedsrichter verbessern. Wir müssen somit eine posi- tive Atmosphäre schaffen, in welcher dieses Modell gedeihen kann. Alle Eltern, welche einen Sohn oder eine Tochter als Schiedsrichter haben, haben eine viel weitere Sicht auf die Bedeutung des Begriffs «Respekt und Fairplay» im Eishockey. Gerade im Nach- wuchs sollten wir daran erinnern, dass die Schiedsrichter, welche ein Spiel leiten, auch jemandes Tochter oder Sohn sind. Anschreien, ständiges kritisieren und unsportliches Verhalten gegenüber ihnen sollte keinesfalls toleriert werden. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Vereinsführung ein entsprechendes Verhalten in den Vereinsstruk- turen verankert. Die Schiedsrichter sind im Verein eine kleine Gruppe, aber eine sehr wichtige… Ein letzter Wunsch vom ehemaligen Head Brent Reiber? Wie bei der Frage zuvor bemerkt, müssen wir endlich beginnen, die Schiedsrichter zu unterstützen und als essentieller Bestandteil der Eishockey-Gemeinschaft zu be- trachten. Wir müssen mehr Zeit und Energie investieren, auch finanziell, damit die In- teressierten nicht nur den Schiedsrichtern beitreten, sondern auch bei diesem Hobby bleiben. Vielen Dank für Ihre Worte. Gerne nehmen wir Ihre Anliegen ernst und fordern gegen- seitigen Respekt. Ihnen wünschen wir weiterhin viel Genugtuung in Ihrer Berufung als Schiedsrichter-Chef. Eishockey ist und bleibt der schönste Mannschaftssport der Welt! für Bild und Text: Res Kallen Brent Reiber hat während seiner Aktivzeit als Schiedsrichter auch schon ein Spiel in der Freizeit- und Sportarena in Adelboden geleitet! Bildquellen: sihf.ch und eishockey.ch 25
reichenbach tel. 033 676 18 18 www.muellersport.ch Andreas und Beatrice Büschlen Tel. 033 673 24 60 Schlegelistrasse 1+3 info@bueschlen-bikesport.ch rä g el...! b Chees Auf der Luegli-Piste Hansueli Hari Tel. 033 673 47 06 Natel 079 489 90 17 26
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Teamreise Dublin, Irland, 13.4. – 16.4.2016 Unsere Saisonabschlussreise ging dieses Jahr zum ersten Mal seit gefühlten 20 Jahren nicht nach Ischgl. Es zog uns in den Norden. Genauer gesagt nach Dublin, der Mutter- stadt vom Guinnessbier. Die Reise begann mit einem Zugfährtli nach Zürich und dann mit dem Flugi weiter nach Dublin. Dort angekommen, bezogen wir spätabends das Hotel. Voller Tatendrang gin- gen wir in die Stadt, wo uns leider die Türsteher bereits klarmachten, es sei die letzte Runde. Trotzdem gab es für den einen oder anderen noch ein erstes Bierchen. Am Donnerstag ging es nach einem Irish Breakfast mit einer Sightseeingtour los. Die Stadtrundfahrt bot einige Einblicke in die Geschichte Irlands. Doch die spannendste Geschichte war diese in der Guinnessbrauerei. Dort blühten wir richtig auf. Vom Wasser zum Bier, genau unser Ding. Nach dem Rundgang durch die Brauerei gab es ein, zwei oder mehrere frisch gezapfte Guinness. Diese sind dort oben um einiges besser wie hier. Zum Abendessen gingen wir alle gemeinsam in die Porterhouse Temple Bar. Herrlich waren sie, die gegrillten Spareribs, gut war es, das Irische Bier. Im weiteren Verlaufe des Abends erkundeten wir noch diverse Pubs. Ey war das ein Gaudi! Manch einer schwingte sein Tanzbein mit einem Irishen Frölein. Die Mehrheit aber hatte einen höllen Durscht. Dies war auch am Freitagmorgen nicht übersehbar. Da hatten unsere Hirten – namentlich möchte ich niemand erwähnen, aber sie spielen diese Saison im Zwü – die witzige Idee, ein z’Morgenbier für alle zu bestellen. Was gibt es besseres zu einem Spiegelei mit Bohnen als ein Bier? Man merkte gut, wer ein bisschen trinkfest war und wer nicht. 28
So kam es, dass wir mehr oder weniger den ganzen Tag in diesem z’Morgenpub ver- brachten. Bei diversen Spielen im Hinterhof des Pubs, erholten sich die meisten von uns wieder. Gegen den Abend hin zog es uns wieder ins Zentrum, wo wir wiederum in einem Pub bis in die tiefen Stunden der Nacht blieben. Die Livemusik war auch hier sensationell. Oli, unser Jungspund, zog es sogar vor, in seinem Pyjama in den Ausgang zu kommen. Ey war das ein Gaudi! Manch einer schwingte sein Tanzbein mit einem Irishen Frölein. Ausser eben Oli... Leider ging es dann am Samstag schon wieder nach Hause. Einige wollten am Dubliner Flughafen die Sicherheitsleute noch testen, aber im Grossen und Ganzen sind wir alle gesund nach Hause geflogen. Dublin war eine Reise wert. Sie behalten uns dort oben in guter Erinnerung. Für das nächste Jahr müssen aber einige noch ihr Englisch verbessern, dies ging in Ischgl um einiges einfacher mit der Sprache. Merci Lük, Tomy u Chäspi! Als guetä im Zwü! Cyril Brunner Coole Cocktails und fruchtige Drinks: IM TIEFEN KELLER – die kleine Bar mit der grossen Ambiance Hotel Winter & Sommer. Waldhaus-Huldi 'DVJHSÀHJWH)HULHQ]LHOLQUXKLJHU und gediegener Atmosphäre. CH-3715 Adelboden Familienbetrieb seit 1914. 7HOHIRQ±)D[±LQIR#ZDOGKDXVKXOGLFK±ZZZZDOGKDXVKXOGLFK 29
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