SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)

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Ramsau Kulm | Oktober 2020

SIGNAL AM DACHSTEIN
EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE
20. Juni 2021 / 05:02 Uhr
Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
Dachsteingletscher | September 2019

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SIGNAL AM DACHSTEIN
EINE LANDSCHAFTSOPER ZUR SOMMERSONNENWENDE | 20. Juni 2021

In Kooperation mit den niederländischen Klangkünstlern Strijbos & Van Rijswijk, dem Festival der
Regionen Oberösterreich und dem Europäischen Netzwerk IN SITU überschreitet La Strada 2021
zeitliche und geographische Grenzen. Künstlerisch ausgelotet werden in diesem Jahr nicht nur
urbane Räume, sondern auch ein ganz besonderer Landschaftsraum, jener des Dachsteingletschers
an der Grenze der Steiermark zu Oberösterreich. Auch zeitlich dehnt das Festival seinen Rahmen
aus: Das erste große Projekt des heurigen Festival-Sommers beginnt bereits zur Sommersonnen-
wende. Zu Sonnenaufgang am Sonntag, dem 20. Juni 2021.

Die Raumklang-Installation der beiden niederländischen Klangforscher und Komponisten Jeroen
Strijbos & Rob van Rijswijk bildet den Höhepunkt einer Landschaftsoper, deren Ouvertüre bereits
in den Tälern beginnt. Das umfassende Projekt bindet die lokale Community in den künstle-
rischen Gestaltungsprozess ein, basierend und bezugnehmend auf deren aktuelle Lebenswelten
und regionale kulturelle Identitäten. Es lädt Partner*innen und Expert*innen aus der Region
(Alpenverein, Naturfreunde, Bergrettung, Gemeinden, Tourismus- und Seilbahnunternehmen,
Umweltspezialist*innen, Gletscher- und Naturforscher*innen, Künstler*innen und Kulturschaf-
fende) ein, sich dem Thema Klimaveränderung und Gletscherschwund in subtiler Form und mit
Respekt vor diesem gewaltigen Archiv der Kultur- und Naturgeschichte zu widmen und ge-
meinsam möglicherweise einen nachhaltigen Beitrag zur Schärfung des Bewusstseins für dieses
brisante Thema zu leisten. Auf mehreren Wegen der Annäherung wächst die Landschaftsoper
zu einem gemeinsamen Begegnungs- und musikalischen Höhepunkt am Gletschermassiv. Aus
allen Richtungen nähern sich zur Ouvertüre Gruppen aus Künstler*innen, Wissenschaftler*innen,
Expert*innen und Teilnehmer*innen dem Gletscher zu Fuß in hochalpinen Wanderungen – die
„Operngäste“ werden mit Bussen und der Bergbahn auf den Gletscher gebracht – nach einem
einstündigen Fußweg zu Tagesbeginn geht der Vorhang hoch und alle gemeinsam werden Teil der
Opernpremiere von Signal am Dachstein.

„Kreativität ist ein Teil unseres täglichen Lebens.“

Seit mehr als fünf Jahren arbeiten wir an dem Konzept für „Signal am Dachstein“, mit dem wir ge-
meinsam eine ganze Palette wichtiger Ziele verfolgen. Es geht um nicht weniger als Horizonte zu er-
weitern und Perspektiven zu verschieben. Interdisziplinäre Verbindungen zwischen Künstler*innen,
Wissenschaftler*innen, sowie den Menschen in der Region herzustellen. Denn die Kreativität gehört
nicht nur auf die Bühne oder in den Vortragssaal, sondern auch in das tägliche Leben.
Zumal es die Gestaltungskraft im Engagement gegen den Klimawandel brauchen wird, für dessen
Bedeutung sich auf dem Dachstein – leider – ein ganz besonders deutliches Zeichen setzen lässt.
Denn dieser Gletscher wird nicht irgendwann in einer fernen Zukunft, sondern noch zu Lebzeiten
vieler Teilnehmer*innen verschwinden.

„Signal am Dachstein“ bildet den künstlerischen Auftakt einer internationalen Serie von Land-
schaftsopern, die sich in unterschiedlichen Regionen Europas mit lokalen Auswirkungen von global
durch den Menschen ausgelösten Veränderungen der Natur widmen wird.

Werner Schrempf, Intendant La Strada Graz

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SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
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Signal am Dachstein – eine Landschaftsoper

Die Raumklang-Installation der beiden niederländischen Klangforscher und Komponisten
Jeroen Strijbos & Rob van Rijswijk bindet die lokale Community und zahlreiche
Künstler*innen und Expert*innen der Bundesländer Steiermark, Salzburg und Oberösterreich
in den künstlerischen Gestaltungsprozess ein, basierend und bezugnehmend auf deren aktu-
elle Lebenswelten und regionale kulturelle Identitäten.

Strijbos & van Rijswijk entwickeln diese großräumige, performative Klanginstallation in sen-
sibler Bezugnahme auf den besonderen Naturraum. Die Komposition wird live von Sopranis-
tinnen vorgetragen, umgeben von einem Chor aus Klangquellen – eine musikalische Instal-
lation mit und für eine Landschaft und ihre Menschen. So fließen auch die Tonaufnahmen
aus dem Inneren des Berges, die die junge Ramsauer Ton-Künstlerin Katharina Pfennich
im Rahmen der Höhlentour (Dachstein Südwandhöhle) Ende Mai machen wird, in die
Komposition ein.

„Signal am Dachstein“ bildet den künstlerischen Auftakt einer internationalen Serie von Land-
schaftsopern, die sich in unterschiedlichen Regionen Europas mit lokalen Auswirkungen von,
global durch den Menschen ausgelösten, Veränderungen der Natur widmen wird.

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Dachstein Massiv
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                                                                   OÖ
                                                                               Hallstätter            Pötschen Pass
                                                                                      See                   Hoher
                     Rußbach                         Pass Gschütt                                         Sarstein

                                                                                                                Koppen-
                                                           Gosau                                                   pass
                      Hornspitz
                                                                                    Hallstatt               Obertraun

                                                  Vorderer                                    5                      4
                                                  Gosausee
                          Donner-                                                              Krippenstein
SBG                         kogel                      6

                                                             Hinterer
                                                                                        Wiesberghaus   Gjaidalm
                                                                                                        Taubenkogel
                           Mandlkogel                        Gosausee
                                                                                                  Simonyhütte
                                 Bischofsmütze                             Adamekhütte
                                                                            Hoher
                                                                           Dachstein                  Hohe Gjaidstein
                                                                                                   Huner- Guttenberg-
                                                                   c                b              kogel    haus
       Sankt Martin                                                                      1        a
       am Tennengebirge                       Rettenstein                      7
                                                                                         Berghotel Türlwand
                                                                       Bachlalm         III                   Grafenberg-
                                                                                              Scheichenspitze        alm

      Eben                               Filzmoos
                                                                                                                     Rössing
A10                                                                                                Ramsau
                                                                         Mandling
                                                                                                                II
                                                                                                  Schladming
                                                                                                                     I

             Altenmarkt
             im Pongau

                                   „Zur Einstimmung“ und „Zum Auftakt“
                           I       28. APRIL: ZIELGELÄNDE DER PLANAI
                                   Schulprojekt „GletscherQuadart auf der Planai“

                           II      1. JUNI: TALSTATION DER PLANAIBAHN SCHLADMING
                                   Höhlenvortrag: „Die Riesenhöhlensysteme in der Dachstein-Südwand“

 6                         III     18. JUNI: RAMSAU AM DACHSTEIN
                                   Forum „ÜBERhören und ÜBERsehen“
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Altausseer
        See
                                                                            Weitere Annäherungen an den Gletscher
                            Grundlsee
        Bad Aussee                                                           a   „HUNERSCHARTE“
                                                                                 Nähe Türlwandhütte – Sonnenwendfeuerplatz –
                                                                                 Südwandhütte – Hunerscharte

                                                                             b „KLETTERTOUR“
                                   Klachauer                                   über den Klettersteig Johann zur Dachstein Warte
                                   Höhe
                                                                             c   „SALZBURGER WEG“
                                                                                 Filzmoos – Bachalm – Windlegerkar – Steinerscharte
                                                         Bad Mitterndorf

                                                                                                  Trautenfels
                                                               Grimming
          3
                                         Salzastausee
                   Hirzberg

                                Kammspitz

              Stoderzinken                                                           Gruppen & Wege:
                             Gröbming                                                     BUS UND SEILBAHN
                                                                                      1
2                                                                                         ÖAV Schladming, ÖBRD Ramsau,
                                                                                          Filzmoos. Weg 615, 614, 601

     Haus im Ennstal
                                          STMK                                        2
                                                                                          ARTENVIELFALT
                                                                                          ÖAV, TVN und ÖBRD Haus. Weg 668, 618, 674a

                                                                                          WALD UND WEIDE
                                                                                      3
                                                                                          ÖAV Gröbming, Bad Mitterndorf,
    Die Wege zum Gletscher                                                                Ausseerland und ÖBRD Gröbming
                                                                                          und Gebiet Oberes Ennstal

    1   Ausgehend von Bad Ischl bringen Bus-Shuttles die Teilnehmer*innen                 GEOLOGIE
        zur Talstation der Hunerkogelbahn. Die Abfahrstzeiten und genauen             4
                                                                                          ÖAV Hallstatt, Ausseerland, TVN Obertraun und
        Zustiegsorte finden Sie in Kürze auf der Homepage von La Strada.                  ÖBRD Obertraun. Weg 615

    2   Weißenbach – Ahornsee – Grafenbergalm – Guttenberghaus – Gletscher                METEOROLOGIE
                                                                                      5
                                                                                          ÖAV Hallstatt, TVN Oberösterreich mit
    3   Gröbming/Bad Mitterndorf – Hirzberg – Guttenberghaus – Gletscher                  Ortsgruppe Lenzing, ÖBRD Obertraun.
                                                                                          Weg 650, 601
    4   Obertraun – Taubenkogel – Simonyhütte – Gletscher
                                                                                      6   GLAZIOLOGIE
    5   Hallstatt – Wiesberghaus – Simonyhütte – Gletscher                                ÖAV Ortsgruppe Gosau, Bad Goisern,
                                                                                          ÖBRD Oberösterreich. Weg 614, 601
    6   Gosauseen – Adamekhütte – Steinerscharte – Gletscher
                                                                                      7   HÖHLENTOUR                           7
    7   Höhlentour Dachstein-Südwandhöhle                                                 Dachstein-Südwandhöhle
SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
Signal Landscape Opera by Strijbos & Van Rijswijk | NL   Oben: Skizze Signal am Dachstein

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SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
Beteiligte Künstler*innen und Wissenschaftler*innen:

LANDSCHAFTSOPER „SIGNAL AM DACHSTEIN“
Jeroen Strijbos & Rob van Rijswijk

OUVERTÜRE 1: MIT BUS UND SEILBAHN ZUM GLETSCHER
DER GLETSCHER – EIN ARCHIV DER NATUR- UND KULTURGESCHICHTE
Stefanie Weberhofer, Installation
Katharina Pfennich, Ton-Künstlerin
Christoph Szalay, Literat
Alice Aleynik (AliceA), Künstlerin
Horst Martin Krammer, Musikschule Schladming

OUVERTÜRE 2: ARTENVIELFALT
Adelheid Pfandl, Kräuterkundige
Bodo Hell, Literat
Fritz Moßhammer, Musiker

OUVERTÜRE 3: WALD UND WEIDE
Andreas Pircher, Urlandschaft-Kulturlandschaft
Peter Gruber, Literat
Toni Burger, Musiker

OUVERTÜRE 4: GEOLOGIE
Ingomar Fritz, Geologe und Paläontologe
Susanne Posegga, Fotografin
Manfred Rußmann, Musiker

OUVERTÜRE 5: METEOROLOGIE
Albert Sudy, Meteorologe
Katharina Schmiedleitner (MEDUZA), Künstlerin
Franziska Fleischanderl, Musikerin (Salterio)

OUVERTÜRE 6: GLAZIOLOGIE
Lea Hartl, Glaziologin
Markus Jeschaunig, bildender Künstler
Horst Martin Krammer, Leiter der Musikschule Schladming
Marie-Theres Härtl und Florian Trübsbach, Musiker*innen

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SIGNAL AM DACHSTEIN EINE LANDSCHAFTSOPER | PRESSE - Juni 2021 / 05:02 Uhr Im Rahmen des Festivals La Strada (ST) & des Festivals der Regionen (OÖ)
Zur Einstimmung

28. April 2021
Schulprojekt „GletscherQuadrat auf der Planai“
Ein angewandtes Mathematikprojekt in Verbindung mit Geografie und Glaziologie.
Veranschaulichung der Verkleinerung des Dachsteingletschers innerhalb von 170 Jahren.
Ein Projekt der MS Schladming in Zusammenarbeit mit den Planai-Hochwurzen-Bahnen,
dem Wintersportverein Schladming, dem Kulturamt der Stadt Schladming.
Initiiert von: Lois Strimitzer und Lehrer*innenteam der MS Schladming

Ende Mai 2021
Auslotung des Klangraumes
Die Ton-Künstlerin Katharina Pfennich lotet den inneren Klangraum des Berges im Rahmen einer
geführten Begehung der Dachstein Südwandhöhle gemeinsam mit der ÖAV Höhlengruppe
Schladming unter der Leitung von Toni Streicher und Julian Zehentleitner aus. Die dabei
entstehenden Tonaufnahmen fließen in die Komposition von Strijbos & van Rijswijk ein.
Katharina Pfennich studierte an der Newcastle University und setzt ihre Studien in Salzburg fort.
Angestrebt von dem Bedürfnis, die akustische Welt um sie herum zu dokumentieren und inspiriert
durch „sonic world-building“, entstanden im Rahmen eines 3-monatigen Foschungsprojektes in Kanada,
den USA, Costa Rica und Nicaragua Aufnahmen der Sounds in Nationalparks, Vulkanen und Wüsten.

1. Juni 2021 / 20 Uhr bei der Talstation der Planaibahn Schladming
Höhlenvortrag „Die Riesenhöhlensysteme in der Dachstein-Südwand“
von Robert Seebacher, Verein für Höhlenkunde in Obersteier
Zusammen mit der Stadtgemeinde Schladming, Kulturreferat: GR Brigitte Pürcher
und den Kulturreferaten der Gemeinden Ramsau und Haus/Ennstal
Klanginstallation: Katharina Pfennich

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Zum Auftakt „ÜBERhören und ÜBERsehen“

18. Juni 2021 / 20 Uhr Türlwandhütte / Ramsau am Dachstein
Forum in Kooperation mit den Gemeinden Ramsau am Dachstein, Schladming, Haus/Ennstal

Wir leben in einer Zeit außergewöhnlicher Herausforderungen für die Gesellschaft weltweit.
Pandemie, Klimaerwärmung, Kriege, Hungersnöte, politisch und religiös motivierte Ausgren-
zungen von Menschen, Missachtung der Menschenrechte, Flüchtlingsbewegungen, Einflüsse
von kapitalstarken Unternehmen, Technisierung sämtlicher Lebensbereiche. Das alles beschäftigt
uns gegenwärtig sehr, weil allzu vieles auch vor unseren Tälern und Dörfern und Bergen nicht
Halt macht. Es scheint so, als würde längst kein Stein mehr auf dem anderen liegen bleiben.
Alles und jedes scheint in heftigem Umbruch zu sein. Dazu kommt noch, dass auch land-
schaftsbedeutende Gegebenheiten sich markant verändern, ganz besonders festzumachen
am klimabedingten „Schmelzen der Gletscher“, ob nun durch einen natürlichen Prozess der
Erdgeschichte bedingt, oder auch hervorgerufen durch massive Einflüsse der Industriegesell-
schaften. Was heißt es, wenn uns das „Dach aus Eis und Schnee“ abhanden kommt? Ist es nicht
viel mehr als bloß ein Phänomen der Natur? Hat das nicht auch eine immense symbolische
Wirkung?

Blicke auf all dies zu schärfen und das Bewusstsein für diese Veränderungen zu wecken, das ist
die Idee, die hinter dem Projekt „Signal am Dachstein“ steckt. Das Forum „ÜBERhören und
ÜBERsehen“ schließt sich der Thematik an und geht den Fragen nach: Lassen sich Zusammen-
hänge sehen und erklären? Wie lässt sich die Fülle von gegenseitigen Abhängigkeiten begrei-
fen? Was heißt es, wenn eine Landschaft ihre vertraute Authentizität verliert? Entsteht dann
eine neue Wirklichkeit? Erfordert es vielleicht einen völlig neuen Blick auf unsere Lebenswelt?
Hören und sehen wir überhaupt genau genug hin? Oder ÜBERhören und ÜBERsehen wir
Wesentliches? Und wie steht dies alles im Einklang mit der Verantwortung gegenüber unseren
nachfolgenden Generationen? Das Forum soll Blickwinkel von außen nach innen eröffnen,
angeregt von Teilnehmer*innen, die jede(r) für sich in einem ganz eigenen und zugleich auch
besonderen Verhältnis zur Dachsteinregion stehen.

Forums-Teilnehmer*innen:
Fanny Krausz (Schauspielerin), Johannes Gutmann (Gründer Sonnentor), Ferdinand Seebacher
(Schauspieler), Alfred Mayerhofer (Kostümbildner), Catalina Molina (Filmregisseurin)

Moderation: Frido Hütter
Livemusik und Performance: Paul Plut (Musiker) & Markus Köhle (Literat, Autor)

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Die Ouvertüren der Landschaftsoper

OUVERTÜRE 1: MIT BUS UND SEILBAHN ZUM GLETSCHER
DER GLETSCHER – EIN ARCHIV DER NATUR- UND KULTURGESCHICHTE
Ausgehend von unterschiedlichen Orten in der Steiermark, Oberösterreich und Salzburg werden die
Teilnehmer*innen in der Nacht mit Bussen aufbrechen, um sich gemeinsam der natur- und kulturge-
schichtlichen Entwicklung der fantastischen Landschaft des Dachstein-Massives zu nähern. Die Gestal-
tung dieses Weges zur Ouvertüre der Landschaftsoper erfolgt gemeinsam mit Künstler*innen aus der
Region, die einen besonderen Bezug zu diesem außergewöhnlichen Naturraum haben. Legen wir ein
Ohr auf den Gletscher, hören wir genau hin und lauschen dem, was wegschmilzt und was von diesem
gigantischen Archiv an – in das Eis eingeschriebener – Natur- und Kulturgeschichte jetzt langsam wieder
abgegeben wird.

Voranmeldung bereits jetzt möglich: www.lastrada.at/signal-am-dachstein

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DIE OUVERTÜREN 2 BIS 6 sind vereinsinterne Touren und beleuchten auf mehrtägigen
Wander-Etappen vielfältige Blickwinkel. Sie setzen sich in sensibler künstlerischer Weise mit
dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinander und stellen die schwindenden Gletscher
des Dachsteinmassives ins Zentrum der Wahrnehmung. Alpinist*innen, Künstler*innen und
Expert*innen schaffen im Austausch mit Kooperationspartner*innen unterschiedliche Chore-
ographien der Annäherung, die visuell und akustisch dokumentiert und im Anschluss für die
Öffentlichkeit aufbereitet und zugänglich gemacht werden.

Zum Höhepunkt der Landschaftsoper „Signal am Dachstein“ treffen sich die
Teilnehmer*innen von Ouvertüre 2 bis 6 mit den Teilnehmer*innen von Ouvertüre 1 auf dem
Gletscher.

OUVERTÜRE 2: ARTENVIELFALT
Hochalpine Wanderung von Weißenbach bei Haus/Ennstal über die 3 Seen Ahornsee, Gra-
fenbergsee, Silberkarsee zum Guttenberghaus. Von dort aus weiter zum Gletscher.
In Zusammenarbeit mit: TVN Haus/Ennstal, ÖAV Haus/Ennstal und ÖBRD Team Haus/Ennstal.

OUVERTÜRE 3: WALD UND WEIDE
Hochalpine Wanderung von Gröbming und Bad Mitterndorf zum Hirzberg und Guttenberg-
haus. Von dort aus weiter zum Gletscher. In Zusammenarbeit mit: ÖAV Gröbming, ÖAV Bad
Mitterndorf, Ausseerland und dem ÖBRD Gröbming und Gebiet Oberes Ennstal

OUVERTÜRE 4: GEOLOGIE
Hochalpine Wanderung von Obertraun über die Gjaidalm, zum Taubenkogel, Gjaidkar bis zur
Simonyhütte. Von dort aus weiter zum Gletscher. In Zusammenarbeit mit: ÖBRD Obertraun,
ÖAV Hallstatt und ÖAV Ausseerland, TVN Obertraun.

OUVERTÜRE 5: METEOROLOGIE
Hochalpine Wanderung von Hallstatt über Wiesberghaus zur Simonyhütte. Von dort aus
weiter zum Gletscher. In Zusammenarbeit mit: TVN Oberösterreich mit OG Lenzing, ÖBRD
Obertraun und ÖAV Hallstatt.

OUVERTÜRE 6: GLAZIOLOGIE
Hochalpine Wanderung über die Gosauseen zur Adamekhütte, von dort aus über die Steiner-
scharte zum Hallstättergletscher. In Zusammenarbeit mit: ÖAV OG Gosau, ÖAV Bad Goisern
und dem ÖBRD Oberösterreich

WEITERE ANNÄHERUNGEN AN DEN GLETSCHER:
Weg a: „Hunerscharte“ / Nachtanstieg vom Bereich der Türlwandhütte – Sonnerwendfeuer-
       platz über die Südwandhütte zur Hunerscharte. Von dort aus weiter zum Gletscher.
       In Zusammenarbeit mit: ÖAV Schladming & ÖBRD Schladming
Weg b: „Klettertour“ / Nachtdurchstieg über den Klettersteig Johann zur Dachstein Warte.
       In Zusammenarbeit mit: ÖBRD Ramsau
Weg c: „Salzburger Weg“ / Nachtdurchstieg ausgehend von Filzmoos über die Bachlalm,
       das Windlegerkar zur Steinerscharte und weiter zum Hallstätter Gletscher.
       In Zusammenarbeit mit: ÖBRD Filzmoos

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Sonnenaufgang | Begehung des Gletschers mit Rob van Rijswijk | September 2018

Eine weitere Begehung im September 2019 | Von Hallstatt zur Simonyhütte | Früh weiter zum Hallstätter Gletscher

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Der Weg führte von Obertraun über die Gjaidalm zur Simonyhütte. Am nächsten Morgen weiter zum Gletscher.

 Erste Skizze für die Raum-Klang Installation | Oktober 2020

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29. April 2021

29. April 2021

16
29. April 2021

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Festival der Regionen 2021 | Bad Ischl - Obertraun

18
Festival der Regionen | Oberösterreich

Das Festival der Regionen ist ein zeitgenössisches Kunst- und Kulturfestival in Österreich.
Es findet seit 1993 alle zwei Jahre in einer jeweils festgelegten Region in Oberösterreich
statt. Die Projekte des Festivals beziehen die Bevölkerung in die Auseinandersetzung mit
gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen Fragestellungen ein. In den 12 Festi-
valausgaben von 1993 bis 2015 wurden 381 Projekte aus allen künstlerischen Genres mit
15.160 Beteiligten verwirklicht.

Für jedes Festival wird ein Thema mit einer öffentlichen Ausschreibung und einer Festlegung
auf eine oder mehrere Schwerpunktregionen erarbeitet. Neben der Stärkung und Förderung
regionaler Initiativen im Feld der Kulturarbeit gehört die Sensibilisierung für aktuelle künst-
lerische Entwicklungen zu den Zielen des Festivals – mit den Aspekten der Vermittlung, des
offenen Dialoges und der Verbindung von Alltagskultur und Kunst.

2021 konzentriert sich die 15. Ausgabe des Festivals der Regionen unter dem Titel „UNTER
TAG / UNDERGROUND“ auf den oberösterreichischen Teil des historischen Salzkammer-
guts – zwischen Bad Ischl und Obertraun. Mit dem Thema greift das Festival einen Begriff
auf, der die Lebensrealität vieler Menschen, die in den Salzbergwerken des Salzkammerguts
gearbeitet haben, widerspiegelt. Dieser historische Bezug zur Region Salzkammergut dient
als Ausgangspunkt für das Festival der Regionen. Der Begriff „Unter Tag“ wird um Dimensi-
onen jenseits des Zusammenhangs mit Bergbau erweitert.

www.fdr.at

Das Festival der Regionen und La Strada vebindet die Leidenschaft für interdisziplinäre
Projekte in engem Zusammenwirken mit der Region und deren Menschen.

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Rob Van Rijswijk und Jeroen Strijbos / Niederlande

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Strijbos & Van Rijswijk | NL

Strijbos & Van Rijswijk beflügeln die Fantasie mit Klängen; ihre Installationen und Kompo-
sitionen transformieren alltägliche Orte, Objekte, Räume und manchmal sogar Gedanken.
Ihre Arbeiten sind weltweit auf renommierten Festivals, in Konzertsälen und Museen zu
sehen – von Los Angeles bis New York City, von Montreal bis zur Geyonggi-Provinz in Süd-
korea. La Strada arbeitet im Rahmen des EU-Netzwerkes IN SITU seit mehreren Jahren mit
Rob van Rijswijk und Jeroen Strijbos an ortsspezifischen Projekten, die auf das jeweilige
Lebensumfeld reflektieren.

Die Menschen sind immer und überall von Klang umgeben. Jeder Einzelne bildet das Zen-
trum einer persönlichen Sphäre, einer persönlichen Klangwelt. In einer Konzertsituation ist
es jedoch selbstverständlich, dass die Musik aus einer Richtung kommt. Dieser fronale Ansatz
spiegelt die Trennung zwischen Musiker*innen und Publikum, zwischen Interpret*innen
und Konsument*innen wider. Als Klangkünstler verfolgen Strijbos & Van Rijswijk eine Heran-
gehensweise, die der Art und Weise entspricht, wie Menschen üblicherweise ihre Umwelt
erleben, in Raumklang und Bild. Sie schauen über das reine Komponieren von Musik hinaus
und entwickeln ihre Klangwelten im Kontext zur Umgebung, in der die Musik erlebbar wird.
Komposition und Installation werden miteinander verwoben.

Für Signal am Dachstein haben Strijbos & Van Rijswijk eine spezielle, sensible Raum-Klang-
Technologie zur Anwendung in diesem besonderen Naturraum des Gletschers entwickelt.

www.strijbosvanrijswijk.com

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Angie Hiesl Produktion | La Strada Graz 2017

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Festival La Strada Graz | Steiermark

Das Festival La Strada widmet sich unter der Leitung von Werner Schrempf seit nunmehr fast
25 Jahren der Förderung, Entwicklung und Aufführung herausragender und innovativer Pro-
duktionen im öffentlichen Raum mit besonderem Fokus auf ortsspezifische Projekte unter
Einbindung lokaler Kommunen und der Bevölkerung.

Mit dem Start des Festivals im Jahr 1998 galt es, professionelle Straßenkunst und Figuren­
theater der Öffentlichkeit näher zu bringen – Kunstformen, die bis dahin in Österreich eher
unbekannt waren und heute zu einem selbstverständlichen Teil des zeitgenössischen Thea-
ters geworden sind.

Viele Künstler*innen setzen sich mit drängenden Fragen der Gegenwart zu Themen wie
Migration und Globalisierung, Klimaveränderung, Konsum, Energie und Verkehr unter Be-
rücksichtigung ihrer Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen auseinander.
Sie suchen dafür nach zeitgemäßen Ausdrucksformen in direkter Zusammenarbeit und im
Austausch mit der Bevölkerung. Fragen der Koexistenz und Kooperation, der Migration und
Integration werden auf performativer Ebene mit hoher Intensität und intellektueller Konse-
quenz behandelt.

Der produzierende Faktor von La Strada als unabdingbarer Bestandteil eines lebendigen
Kulturfestivals hat sich in den letzten Jahren sukzessive entwickelt und der Anteil an
Ko­produktionen mit internationalen und heimischen Künstler*innen macht inzwischen
ein Drittel des Gesamtprogrammes aus. La Strada fördert nicht nur die Entwicklung der
Produktionen, es unterstützt heimische Künstler*innen, diese in das europaweite Festivalge-
schehen einzubinden.

Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Internationalisierungsarbeit und dem Aus-
bau und der Pflege von überregionalen Kontakten und Netzwerken. La Strada ist Initia-
tor und Koorganisator des 2003 gegründeten europäischen Netzwerkes IN SITU, welches
Künstler*innen bei der Entwicklung innovativer Projekte im öffentlichen Raum unterstützt.
IN SITU und dessen unterschiedliche Projekte werden seit 2003 durchgehend von der
Europäischen Kommis­sion gefördert. Das aktuelle Programm UnCommon Spaces reicht
noch bis in das Jahr 2024.

www.lastrada.at

                                                                                              23
WLDN/Joanne Leighton „The Graz Vigil“ © La Strada Graz / Nikola Milatovic

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Projekte im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020

Für La Strada 2021 haben wir ein Programm vorbereitet, das sich in vielfältiger und subtiler
Weise den Themen in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und beträchtlicher Verände-
rungsprozesse in ganz Europa widmet. Das künstlerische Durchmessen des urbanen Raumes
und der Blick auf Transformationsprozesse in städtischen Kern- wie auch Entwicklungszo-
nen ist für La Strada seit vielen Jahren von besonderem Interesse. Zwei Projekte finden im
Rahmen der Verlängerung von Graz Kulturjahr 2020 statt und die Publikation „REGENERA-
TIVE STADTENTWICKLUNG“ von Andrea Redi und interdisziplinären Akteur*innen in Zusam-
menhang mit einer Veranstaltung beim Kulturjahrprojekt „What if…?“ ist gerade erschienen.

WLDN/Joanne Leighton „The Graz Vigil / Ausstellung“
732 Bewohner*nnen der Stadt waren von 1. Januar bis 31. Dezember 2020 eingeladen, in der
Früh und am Abend eine Stunde lang über die Stadt zu wachen und im Anschluss ihre Ge-
danken, Gefühle und veränderten Perspektiven aufzuschreiben. Ihre Aufzeichnungen bilden
ein kollektives Tagebuch der Stadt und legen Zeugnis ab von einem ganz besonderen Jahr. In
einer Ausstellung in der Tennenmälzerei haben nun diesen Sommer alle die Gelegenheit, Ein-
blick in die persönlichen Beobachtungen, die die Menschen in der gesamten Stadt miteinander
verbunden haben, zu nehmen.

Cie XY „Les Voyages“
Wenn die 18 Akrobat*innen der französischen „Compagnie XY“ gemeinsam mit 18 heimischen
Darsteller*nnen in schwarzen Gewändern an Hauswänden, Balkonen und in Parks auftauchen,
um menschliche Skulpturen und damit eine – von Le Corbusier inspirierte – fragile Architektur
in der Stadt zu bilden, ist man ganz in der Poesie des Moments gefangen. Diese verflüchtigt
sich so schnell, wie die KünstlerInnen verschwinden, um am nächsten Ort wieder aufzutau-
chen. Gemeinsam protokollieren sie die Stadt und hinterlassen einen erweiterten Blick auf das
urbane Umfeld. XY bringen Bewegung in die Stagnation und schaffen Abenteuer inmitten des
Alltags.

What if…? / Publikation „REGENERATIVE STADTENTWICKLUNG“ von Andrea Redi
Mit über 50 Veranstaltungen (Workshops, Lectures, Diskussionen …) und unter Beteiligung
zahlreicher Künstler*innen und Expert*innen hat La Strada Graz das Projekt „What if…?“ in
Zusammenarbeit mit Danae Theodoridou im September 2020 umgesetzt und einen weiteren
wesentlichen und nachhaltigen „Stein“ auf dem Weg zum Community & Creation Center Graz
Reininghaus gesetzt. Gerade ist Publikation zum interdisziplinären Dialogforum „REGENERATIVE
STADTENTWICKLUNG“ unter der Leitung von Architektin Andrea Redi erschienen.

Details und Termine in Kürze auf www.lastrada.at
Das gesamte Programm von Graz Kulturjahr 2020: www.kulturjahr2020.at

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Blick vom Gletscher zu den „Dirndln“ | September 2018

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EU-NETZWERK IN SITU

EINE STARKE GESCHICHTE DER ZUSAMMENARBEIT
IN SITU stützt sich auf gut etablierte Partnerschaften und blickt auf eine sechzehnjährige
Zusammenarbeit zurück. Mehrere aufeinander folgende Projekte haben ein Vertrauensver-
hältnis geschaffen, in dem die Partner aus allen Teilen Europas dieselben Werte und Ziele
teilen. Das aktuelle Projekt (UN)COMMEN SPACES wird mit einer Laufzeit von vier Jahren
neuerlich von der Europäischen Kommission unterstützt.

In einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und beträchtlicher Veränderungsprozesse in
ganz Europa, muss die Kunst an vorderster Front stehen, um neue Perspektiven zu schaffen.
Um den Zusammenhalt zwischen Kunst und Gesellschaft neu zu gestalten, verlassen immer
mehr Künstler*innen konventionelle Räume und arbeiten im öffentlichen Raum, in direktem
Kontakt mit den Bewohner*innen. (UN)COMMUN SPACES möchte die Entwicklungen in
diesem Sektor auf europäischer Ebene fördern und unterstützen.

UNTERSTÜTZUNG DER KÜNSTLER*INNEN
Das Projekt begleitet Künster*innen in deren Entwicklung und ist bestrebt, diese ganzheitlich
und über eine Produktion hinaus zu unterstützen. Vorgesehen ist die Unterstützung von
17 ASSOCIATE ARTISTS und 23 EMERGING ARTISTS.

THEMENSCHWERPUNKTE VON (UN)COMMON SPACES
> Reclaim the Spaces: Stadterneuerung, Platzgestaltung,
  Entwicklung ländlicher Gebiete und des öffentlichen Raums
> Reconnect People: Vielfalt, soziale Gerechtigkeit, kulturelle Identität,
  soziale Eingliederung, Allianzen zwischen den Generationen
> Face the Future: Klimawandel, Demokratie, Technologie & digitale Welt

DAS NETZWERK
16 PARTNER und 16 ASSOZIERTE PARTNER aus 21 Ländern
La Strada Graz fungiert als Gründungsmitglied, von Anbeginn als Koorganisator
und Partner des Netzwerkes.

www.in-situ.info

                                                                                                27
29. April 2021

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Anmeldung & Ticketing

VORANMELDUNG ZUR OUVERTÜRE 1: MIT BUS UND SEILBAHN ZUM GLETSCHER
DER GLETSCHER – EIN ARCHIV DER NATUR- UND KULTURGESCHICHTE

Voranmeldung bereits jetzt möglich: www.lastrada.at/signal-am-dachstein

Abfahrtsorte, die genauen Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben.
Obertraun / Hallstatt / Gosau / St. Martin am Tennengebirge / Eben im Pongau / Filzmoos / Ramsau
Bad Ischl / Bad Goisern / Bad Aussee / Bad Mitterndorf / Tauplitz / Trautenfels / Ramsau
Stainach / Irdning / Niederöblarn / Öblarn / Pruggern / Ramsau
St. Martin a. Grimming / Gröbming / Aich / Assach / Weißenbach b. Haus / Ramsau
Haus im Ennstal / Schladming / Ramsau

Die Ouvertüren 2 bis 6 bzw. die weiteren Wege der Annäherung sind vereinsinterne Touren,
die Koordination und Abwicklung erfolgt in Kooperation mit den Alpinvereinen und der Bergrettung.

                                                                                            29
30
Ein SIGNAL aus der Region für Europa und die Welt.

Das Projekt SIGNAL AM DACHSTEIN lebt vom Zusammenspiel aller Teilnehmer*innen und
Partner*innen aus der gesamten Region. Nur durch dieses Miteinander kann es reussieren
und seiner Grundintention Folge leisten:
Ein Gemeinschaftsprojekt mit und für diesen wunderbaren Naturraum, unsere leidenschaftliche
Beziehung zu dieser Umwelt, unser Engagement im Klimawandel – zu dessen Botschafter der
schwindende Gletscher eindrucksvoll geworden ist.

Gemeinden: Schladming, Haus im Ennstal, Ramsau am Dachstein, Bad Ischl, Gosau,
Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun

                             Ramsau am Dachstein        Gosau                      Gemeinde Obertraun

Bergrettung:
      Bergrettung Ramsau, Bergrettung Gebietsleitung Hallstatt
      Bergrettung Gebietsbereich oberes Ennstal, Bergrettung Filzmoos, Bergrettung Gröbming
Naturfreunde: TVN Haus, TVN Land Oberösterreich, TVN Obertraun
Österreichischer Alpenverein
      ÖAV Schladming, ÖAV Gröbming, ÖAV Haus im Ennstal, ÖAV Bad Mitterndorf,
      ÖAV Bad Aussee, Österreichischer Alpenverein Sektion Austria

Planai-Hochwurzen-Bahnen / Dachstein Seilbahn
Universalmuseum Joanneum / Schloss Trautenfels
Volksliedwerk Steiermark

SIGNAL AM DACHSTEIN ist ein Projekt von: Festival La Strada / Steiermark - www.lastrada.at
In Kooperation mit:
Festival der Regionen / Oberösterreich - www.fdr.at
IN SITU european platform for artistic creation in public space - www.in-situ.info

Mit freundlicher Unterstützung durch legero united – the shoemakers | Initiator of con-tempus.eu

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Festival La Strada Graz

Eine Veranstaltung der ORGANISATION X - Büro für Gestaltung und Veranstaltungsorganisation GmbH
Opernring 12/1, A-8010 Graz, Tel.: +43 (0) 316 69 55 80

Künstlerische Leitung: Werner Schrempf
Kommunkation & Finanzen: Diana Brus
www.lastrada.at

Festival der Regionen

Kulturverein Festival der Regionen
Tabakfabrik, Peter-Behrens-Platz 3, A – 4020 Linz, Tel: +43 (0) 680 401 39 74

Künstlerische Leitung: Airan Berg
Kaufmännische Leitung: Andrea Hummer
www.fdr.at
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