Sitzung der Arbeitsgruppe ASIEN - November 2018, 10.30 bis ca. 16.00 Uhr Seca GmbH, Hamburg - SPECTARIS

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Sitzung der Arbeitsgruppe ASIEN - November 2018, 10.30 bis ca. 16.00 Uhr Seca GmbH, Hamburg - SPECTARIS
11. Sitzung der Arbeitsgruppe ASIEN
07. November 2018, 10.30 bis ca. 16.00 Uhr
Seca GmbH, Hamburg

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 1
Sitzung der Arbeitsgruppe ASIEN - November 2018, 10.30 bis ca. 16.00 Uhr Seca GmbH, Hamburg - SPECTARIS
TOP 1: Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer
Teilnehmer der Sitzung:

Anrede                Vorname                       Nachname    Firma oder Institution
Herr                  Günter                        Maier       Aesculap AG
Herr                  Boris                         Böhme       BMWi
Frau                  Claudia                       Schwieger   Carl Zeiss Meditec AG
Frau Dr.              Bettina                       Möbius      Drägerwerk AG & Co. KGaA
Herr                  Matthias                      Marzinko    Drägerwerk AG & Co. KGaA
Frau                  Annette                       Stellke     Eppendorf AG
Herr                  Thomas                        Diesch      Heidelberg Engineering GmbH
Frau                  Julia                         Beppler     Karl Storz SE & Co. KG
Frau                  Tingting                      Gu          Olympus Winter & Ibe GmbH
Herr                  Florian                       Zechlin     Olympus Winter & Ibe GmbH
Frau Dr.              Anne-Kristin                  Tetens      Richard Wolf GmbH
Frau                  Svenja                        Köplin      seca gmbh & co. kg
Frau                  Brigitte                      Berger      WEINMANN EMT
Frau                  Madeleine                     Wendt       SPECTARIS e.V.

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 2
Sitzung der Arbeitsgruppe ASIEN - November 2018, 10.30 bis ca. 16.00 Uhr Seca GmbH, Hamburg - SPECTARIS
TOP 2: Vorstellung der Agenda und Ergänzungen
TOP 1: Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer
TOP 2: Vorstellung der Agenda und Ergänzungen
TOP 3: Organisatorisches / Nächste Sitzung
TOP 4: GTAI Länderübersichten
TOP 5: Chinese Medical Device Regulatory Forum
TOP 6: Indien
TOP 7: Südkorea
TOP 8: Austausch zu aktuellen regulatorischen Herausforderungen (allgemein)

Es gibt keine Anmerkungen oder Ergänzungen, die Agenda wird einstimmig
angenommen.

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 3
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TOP 2: Vorstellung der Agenda und Ergänzungen

 Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung (17.04.2018)
 Gibt es Anmerkungen und/oder Ergänzungen zum Protokoll?

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 4
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TOP 3: Organisatorisches / Nächste Sitzung

      Inhaltliche Ausgestaltung der Sitzung: Beiträge durch die Teilnehmer der Gruppe?
      Welche Schwerpunktthemen?
      Welche externen Gastbeiträge sollen aufgenommen werden?

Potenzielle Themen für die nächste und übernächste Sitzung:
•      Funk (Zulassung in den ASIA Ländern / regionale Besonderheiten, Modulzulassung vs. Gerätezulassung, Hürden,
       zulässige Funkbereiche)
•      Zulassung Japan
•      Erfahrungsaustausch Hongkong
•      Erfahrungsaustausch Philippinen

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 5
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TOP 4: GTAI Länderübersichten
China
15.05.2018 – China bündelt und stärkt Marktüberwachung
Betroffen sind im Markt tätige in- wie ausländische Unternehmen. Letztere beklagten immer wieder zum
Teil äußerst schwierige Marktzulassungsbedingungen für ihre Produkte bei geringer Marktüberwachung
inländisch produzierter Waren. Dies soll sich nun ändern. Branchenkenner rechnen jedoch aufgrund der
Neuordnung für die nächsten ein bis zwei Jahre erst einmal mit Verzögerungen bei Zertifizierungen und
Produktzulassungen - vor allem bei der Zulassung von Medikamenten und Medizintechnik.

30.08.2018 – Deutsche Exporte nach Asien-Pazifik legen weiter kräftig zu
Das Geschäft mit deutschen Kosmetika boomt in der gesamten Region. Besonders stark legten die
Ausfuhren nach China, Südkorea, Australien, Hongkong und Japan zu. In der Medizintechnik zog die
Nachfrage vor allem in den drei wichtigsten Märkten China, Japan und ASEAN an.
Thailand
16.10.2018 - Thailand wirbt um ausländisches Investment in Medizintechnik
Der Thailand Board of Investment (BOI) wirbt intensiv um ausländische Unternehmen für die
Weiterentwicklung der eigenen Industriestruktur. Zur neuen Langzeitstrategie der acht
technologieintensiven "Super Cluster" gehört auch der forcierte Ausbau zum "Medical Hub". Als
finanziellen Anreiz bietet der BOI Zollfreiheit für Maschinenimporte, eine Entlastung von der
Einkommenssteuer für zehn Jahre und einer Ermäßigung um nochmals 50 Prozent für weitere fünf
Jahre.

  Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 6
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TOP 4: GTAI Länderübersichten
Singapur
11.06.2018 - Gesundheitswirtschaft: Ausgaben steigen
In der ältesten Bevölkerung Südostasiens steigen die Gesundheitsausgaben in den nächsten zehn Jahren von 2,2 auf fast
3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, prognostiziert die Regierung. Bis 2022 sollen sechs neue Krankenhäuser und vier
neue Polykliniken gebaut werden. Der Markt für medizintechnische Verbrauchsgüter und kleinere Geräte dürfte 2018 im
mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Unter Einbeziehung größerer Geräte und bildgebender Diagnostik ist der
Markt in Abhängigkeit von Krankenhausprojekten stärkeren Ausschlägen unterworfen. Singapurs Medizintechnikbranche
wuchs 2017 um 13 Prozent.

Malaysia
13.04.2018 - Krebszentrum im Süden Malaysias geplant - Projekt ist auf MT-Importe angewiesen
Ein fortschrittliches Zentrum zur Krebsbehandlung und -forschung zeichnet sich auf dem Reißbrett des Sultans von Johor
ab. Verkehrsgünstig an der Grenze zu Singapur und nahe des Flughafens gelegen soll es auch für ausländische
Patienten attraktiv sein. Auf der Beschaffungsliste steht modernste Medizintechnik, die in Malaysia nur durch Importe
gedeckt werden kann

Vietnam
16.01.2018 - Vietnams Ansprüche an Medizintechnik steigen
Vietnam importierte Angaben von BMI zufolge 2016 circa 91 Prozent seines Gesamtbedarfs an medizintechnischen
Produkten. Insbesondere Apparaturen wie bildgebende Verfahren müssen im Ausland eingekauft werden. Deutschland ist
neben den USA, Japan und der VR China einer der wichtigsten Lieferanten für Medizintechnik und bestritt 2016 rund 12
Prozent der Importe der wichtigsten Branchenprodukte.
   Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 7
TOP 5: China

    Gastbeitrag Herr Böhme, BMWi
    Gastbeitrag Frau Dr. Möbius, Dräger
    Allgemeiner Austausch

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 8
TOP 5: China

   Gastbeitrag von Herrn Böhme, BMWi
                                                    • Herr Böhme bittet darum, dass
                                                      Anliegen und Bedarfe weiterhin
   Herr Boris Böhme
                                                      an die GIZ weitergeleitet
   Referatsleiter
                                                      werden sollen
   Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
                                                    • Das BMWi bietet an, Workshops
                                                      ebenfalls in Deutschland mit
                                                      Delegierten aus China zu
                                                      organisieren

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 9
TOP 5: Chinese Medical Device Regulatory Forum

Gastbeitrag von Frau Dr. Möbius mit Ergänzungen und Diskussion der anderen
Teilnehmer

Frau Dr. Bettina Möbius                                      Auf Wunsch der
Drägerwerk AG & Co. KGaA                                     Sitzungsteilnehmer
                                                             ist ebenfalls der
Director Regulatory Affairs Respiratory &
                                                             Gastbeitrag von der
Warming Therapy, Accessories                                 Sitzung im Oktober
bettina.moebius@draeger.com                                  2017 beigefügt

  Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 10
TOP 5: China - MedtechUpdate China
    Chinas Markt für Medizintechnik wächst kontinuierlich. Die Modernisierung des
     Gesundheitswesens und die demografische Entwicklung im Land treiben die
     Nachfrage. Gleichzeitig werden die Rahmenbedingungen schwieriger. Besonders
     für kleine und mittelständische Medizintechnikanbieter wachsen mit neuen
     Zulassungs-, Registrierungs- und Absatzregulierungen die Herausforderungen
     beim Exportgeschäft.

    Damit unerwartete Änderungen in der Gesetzgebung und bei der Zulassung von
     Medizintechnik in China sich nicht negativ auf die Umsatzprognosen auswirken,
     hat die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft für deutsche Unternehmen das
     "MedTechUpdate China" eingerichtet. Ein regelmäßig erscheinender Newsletter in
     deutscher Sprache informiert über die wichtigsten neuen Regelungen im
     chinesischen Medizintechnikmarkt.

   Anmeldung

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 11
TOP 5: China - MedtechUpdate China
Staatsrat veröffentlicht Papier zur „Vertiefung der Reform des Medizin- und
Gesundheitssystems“
      Am 20. August veröffentlichte der Staatsrat eine Bekanntmachung zur „Vertiefung der Reform des Medizin- und
       Gesundheitssystems - Schwerpunkte in der zweiten Hälfte des Jahres 2018“

      Als Folge dieser Bekanntmachungen werden bis Jahresende zahlreiche Ausschreibungen und Programme erwartet,
       beispielswiese in den Bereichen medizinische bildgebende Geräte, chirurgische Roboter, hochwertige medizinische
       Verbrauchsprodukte, tragbare und Cloud-gebundene Medizingeräte und 3D-Drucker.

      Kurz vor der Bekanntmachung des Staatsrats veröffentlichte die NHFPC in ihrer „Zeitung für Arbeitsschutz“, dass
       „Behörden beim Einkauf sicherstellen müssen, dass bevorzugt chinesische Medizinprodukte beschafft werden“. Im
       Artikel wird erwähnt, dass die NHFPC derzeit detaillierte Richtlinien und Anweisungen für die staatlichen Krankenhäuser
       erstellt. Diese sollen die Anforderung an klinische Medizinprodukte und die Kriterien bei ihrer Beschaffung vorgeben.
       Die Richtung ist damit klar: einheimische Produkte sollen möglichst schnell importierte Produkte aus den Kliniken
       vertreiben.

      Es ist davon auszugehen, dass damit auch hochwertige Medizintechnikgeräte gemeint sind. Bereits im „Made in China
       2025“-Plan und der zwei Jahre später veröffentlichten Strategie zu seiner Umsetzung wurde die Entwicklung
       hochwertiger Medizingeräte und -produkte als eines der zehn strategischen Felder genannt, an deren Realisierung sich
       nicht nur die großen, sondern auch kleine und mittelständischen Unternehmen beteiligen sollen.

Relevanz für deutsche Exporteure und Hersteller: Die Exportinitiative berichtete bereits im Juli und August über das Ziel
der Zentralregierung, etwa 70% der Medizingeräte durch „made in China“- Produkte zu ersetzen. Jetzt folgen detailliertere
Vorgaben, und der Druck auf ausländische Hersteller wird größer. Sie können sich nun nicht mehr nur auf den Vertrieb
konzentrieren, sondern sollten vor allem mehr Wert auf IP-Schutz in China legen.

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 12
TOP 5: China - MedtechUpdate China
  CDME bietet eine Vorprüfung für nachgeforderte oder korrigierte technische Dokumente an

        Am 12. September veröffentlichte das CMDE (Center for Medical Device Evaluation die
         Bekanntmachung Nr. 2018-08 über ein „Dienstleistungsangebot zur Vorprüfung
         nachgeforderter technischer Dokumente und von Korrekturen zu eingereichten Dokumenten“.
         Diese Dienstleistung soll ab dem 8. Oktober für Erst-Anträge für MedizinProdukte der
         Kategorien 2 und 3 aus dem Ausland (und für Kategorie-3 Produkte „made in China“) die
         Zulassung erleichtern, indem die Antragsteller dabei unterstützt werden, nachgeforderte
         Dokumente korrekt vorzubereiten. Antragsteller können dazu einen Termin mit dem CMDE
         vereinbaren, auf dessen Grundlage die Dokumente schriftlich bewertet und
         Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Diese Dienstleistung ist nur eine unverbindliche
         Vorprüfung und für das Unternehmen freiwillig. Jeder Antragsteller darf auch nur einmal eine
         technische Vorprüfung mit dem CMDE vereinbaren. Der Termin muss dabei mindestens zwei
         Monate vor der Einreichungsfrist liegen, und der CMDE muss innerhalb von 20 Arbeitstagen
         schriftlich antworten.

  Relevanz für deutsche Exporteure und Hersteller: Diese Hilfeleistung ist für ausländische
  Unternehmen durchaus sinnvoll und sollte nach Absprache mit dem Handelspartner bzw.
  registrierten Vertreter in China wahrgenommen werden.
Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 13
TOP 5: China – Seconded European
         Standardization Expert
   China Drugs Administration published catalogue of medical devices excepted for
   clinic test

   At the end of September, China Drugs Administration (CDA) published the catalogue of
   medical devices excepted for clinic test. The new exception catalogue covered 1248
   medical devices categorized as medical devices products and IVD reagents.

   SESEC views: 84 new medical devices and 277 IVD reagents was added into the new
   exception catalogue in accordance with classified catalogue.

   Link zum Katalog (ausschließlich in chinesisch)

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 14
12.30 Uhr: Gemeinsame Mittagspause

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 15
TOP 5: Chinese Medical Device Regulatory Forum

   Eventuell weiterer Austausch

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 16
TOP 6: Thema Indien
MTE-Treffen mit der indischen Delegation (u.A. Deputy Drug Controller General of India as well
as members of the National Pharmaceutical Pricing Authority)

Regulatory Questions:
 Regarding the acceptance of clinical data from outside of India –
   the Indian delegation is open to the idea of exploring ways to
  do this, this may be an issue to bring up during the meetings in
  December in India.
 Regarding the acceptance delays caused by the fact that 2 years’
  worth of data is required for new devices, it was recognized as an
  issue for market access, however the Indian authorities also stated that their law was very
  explicit on this point and therefore saw little chance to modify this.

       Die Liste zu zukünftig
       registrierungspflichtigen
       Medizinprodukten ist der eMail
       beigefügt
   Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 17
TOP 6: Thema Indien
MTE-Treffen mit der indischen Delegation (u.A. Deputy Drug Controller General of India
as well as members of the National Pharmaceutical Pricing Authority)
Regulatory Questions:
 Regarding the question for IVDs requiring testing of 3 lots
   prior to entering the Indian market (for classes B, C and D)
   the Indian authorities consider this to be a requirement
  however they agree that it should not be an impediment for
  those devices which are already on the market prior January this
  year from remaining on the market – further information is
   expected on this.
 Regarding the residual shelf life requirements – Indian authorities accepted that there was
  some problems with regards to devices with very short shelf lives where delays in custom
  approvals could make the difference between a device being allowed into the market or not.
  However they remain firm on the new residual shelf life requirements which are in their
  opinion non-negotiable.

    Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 18
TOP 6: Thema Indien
Regulatory Questions:
 Regarding the shelf life of a kit vs the registered shelf life – Indian
   authorities accepted that there could be a shorter shelf life in a
  kit (whose shelf life is determined by the shortest shelf life of
   any of its components) than the registered shelf life, however
   a couple of concerns remain: First is the question of the
  customs inspection which is still where the problem arises.
  Secondly is the question of how residual shelf life is calculated.
  My personal feeling is that the Indian authorities may be willing to
  accept this situation provided that residual shelf life in these cases is
   calculated on the basis of registered rather than claimed shelf life.
 Indian authorities readily accepted that there had been significant delays in the registration
  of devices earlier in the year as the new regulations were going into force but that these
  problems had by now been mostly resolved with new applications being handled in a timely
  manner. Further they stated that new mechanisms were in place for manufacturers to be
  able to check the status of their submissions and escalate the issue should there be an
  excessive delay. Further feedback from manufacturers at this point would be welcome.

   Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 19
TOP 6: Thema Indien
Price Controls:
 The NPPA clearly stated that they believed price controls were
   necessary in India to establish a lower cost differential
  between the landed price of a device, and the cost which is
   then passed onto the patients. However it was clearly
  stated that at this point no further price controls would be
  introduced as in the past. Instead the NPPA will focus on
  introducing price controls based on a principle of trade margin
  rationalization. This issue was further raised with the EU Commissions
   external action service for follow-up.
 It was noted that the 4th Global Forum on medical devices to be held in Visakhapatnam
  from 13th to 15th of December may provide opportunities to drive further discussions.

   Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 20
TOP 7: Thema Südkorea
Pre-Announcement of Administration of the (Proposed) Legislation of Management
Guidelines for Display and Management of Unique Device Identifier

The representative issues of this regulation are following:

     Manufacturers and Importers have to regenerate UDI code when there is one of following changes:

(1)        In case that a company is being acquired by or merged with another company.

(2)        In case that a company (both Manufacturer and Importer) transfer certificates or licenses of medical device to
           another company.

(3)        In case that there is any change about warning and caution etc. of instruction for use on Korean certificates of
           licenses.

     KMDIA (Korea Medical Device Industry Association) and Medical device industries have raised an objection about
      the unreasonable regulation.

     Ministry of Food and Drug Safety (MFDS) is currently conducting pilot business for several companies in order to
      apply UDI system. MFDS might announce revised regulation about UDI system after the pilot is completed (until
      end of this year).

      Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 21
TOP 7: Thema Südkorea
Von Frau Stellke haben wir noch folgende Informationen zugesandt bekommen (vielen Dank
hierfür!):
“Clarifications on UDI and its entry into force in 2019”
    Recently the MFDS has clarified and defined some requirements regarding the need to label with a UDI
     barcode the medical devices to be marketed in the South Korean territory.
    As a matter of fact, in South Korea the registration practice must be presented to the MFDS by an entity
     established in the South Korean territory who must also carry out devices importation.
    The UDI barcode labelling obligation will come into force in 2019 for Class IV devices; in 2020 for Class III
     devices, in 2021 for Class II devices and in 2022 for Class I devices.
    Duly marked devices should obviously be included in a specific database by the License Holder, the
     Medical Device Information & Technology Assistance Center or MDITAC, which will contain all the
     information about production, marketing and use for the device traceability in the territory.
   Links:
   http://www.thema-med.com/en/south-korea-clarifications-on-udi-and-its-entry-into-force-in-2019/
   http://law.go.kr/admRulLsInfoP..do?admRulSeq=2100000073289&vSct=%EC%9D%98%EB%A3%8C%EA%B8
   %B0%EA%B8%B0
   http://law.go.kr/lsInfoP.do?lsiSeq=188095&lsId=009740&chrClsCd=010202&urlMode=lsInfoP&viewCls=lsI
   nfoP&efYd=99990101&vSct=%EC%9D%98%EB%A3%8C%EA%B8%B0%EA%B8%B0#0000
   http://www.asiaactual.com/korea-announces-plans-unique-device-identification-udi-requirements-
   starting-2019/

    Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 22
TOP 7: Aktueller Stand der ASEAN-Verhandlungen
 Die EU verhandelt derzeit bilateral mit einzelnen ASEAN-Staaten, da ein regionaler Verhandlungsansatz in der
 Vergangenheit nicht zu konkreten Ergebnissen führte.

        Singapur:
         Die Verhandlungen über ein Handels- und das Investitionsabkommen mit Singapur sind im April 2018
         abgeschlossen worden. Die Kommission legt das Verhandlungsergebnis nun den EU-Mitgliedstaaten vor,
         damit die Ratifizierung beginnen kann. Die Bundesregierung und zahlreiche weitere Mitgliedstaaten sind der
         Rechtsauffassung, dass es sich um ein gemischtes Abkommen handelt. Der EuGH hat am 16. Mai 2017 in
         einem Gutachten bestätigt, dass die Mitgliedstaaten dem Abkommen zustimmen müssen.

        Vietnam
         Im Juni 2018 haben sich Vietnam und die EU auf den abschließenden Text eines Freihandelsabkommens
         geeinigt. Nach der Übersetzung in die Amtssprachen der Mitgliedsländer wird das Ratifizierungsverfahren
         eingeleitet.

        Malaysia:
         Im Oktober 2010 wurden mit Malaysia Verhandlungen über ein gemeinsames Freihandelsabkommen
         begonnen. Seit der 7. Verhandlungsrunde 2012 ruhen die Verhandlungen auf Wunsch von Malaysia.

     Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 23
TOP 7: Aktueller Stand der ASEAN-Verhandlungen

      Thailand:
       Im November 2013 wurde ein Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit ausverhandelt. Die
       Europäische Union wird das Abkommen nur mit einer demokratisch gewählten Regierung in Thailand
       unterzeichnen.

      Philippinen und Indonesien:
       Die Verhandlungen mit diesen Ländern über ein Freihandelsabkommen wurden 2016 aufgenommen.

      Japan:
       Im April 2018 hat die EU-Kommission das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Japan vorgelegt. Es ist das
       umfassendste Abkommen, das die EU bisher verhandelt hat. Auch bei diesem Abkommen wird der
       Ratifizierungsprozess eingeleitet. Das Abkommen soll 2019 in Kraft treten. Mit dem Pakt sollen in den
       kommenden Jahren Zölle und andere Handelshemmnisse fallen.

    Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 24
TOP 8: Austausch zu aktuellen regulatorischen
      Herausforderungen (allgemein)

Welche aktuellen Themen bewegen Sie und Ihre Unternehmen?

Diskussion aller Teilnehmer.

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 25
Festgelegte To-Do‘s
  Thema                                              To Do                                  Durch wen     Bis wann

  Terminierung nächste                               Angedacht sind der 07.03.2019 sowie    Frau Gu,      30.11.201
  Sitzungen                                          der 07.11.2019.                        Olympus,      8
                                                     SPECTARIS prüft die Termine und        Frau Wendt,
                                                     stimmt sich mit Olympus bezüglich      SPECTARIS
                                                     Sitzungsort ab.
  Beitrag Zulassung Japan                            Frau Dr. Möbius fragt intern nach      Frau Dr.      Bereits
                                                     einem Referenten an                    Möbius        erfolgt

  Beitrag/Erfahrungsaustau                           Frau Schwieger bereitet einen Vortag   Frau          Oktober
  sch Philippinen                                    für die Sitzung im November vor        Schwieger     2019

Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 26
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Madeleine Wendt
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Fax +49 (0) 30 41 40 21-33
wendt@spectaris.de

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Projektgruppe ASEAN // 19. Oktober 2017// Seite 27
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