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So erreichen Sie Entscheider heute Einfluss von Medien auf Entscheidungen in IT & Marketing Prepared by Hotwire February 2016 v1.0
So erreichen Sie Entscheider heute Frankfurt / München – Juni 2016 Deshalb haben wir uns in einer Lokal: So informieren sich IT- und Marketing-Entscheider S. 4 globalen Umfrage* unter 1.000 Kommunikationsstrategien gehen IT- und Marketing-Entscheidern dann auf, wenn die Planer alle ganz auf die Kanäle und Inhalte Global: So informieren sich Entscheider im Ausland S. 10 Variablen so exakt wie möglich konzentriert, die heute Einfluss eingegrenzt haben. Eine dieser auf Entscheidungen haben. Variablen ist die Dialoggruppe – Inspiration: Diese Kontaktpunkte wünschen sich Entscheider S. 14 je besser diese bekannt ist, desto Dieses Playbook bietet Ihnen, genauer können Marken ihre basierend auf den Ergebnissen Kommunikationsprogramme auf unserer Untersuchung, eine Leitfragen: So machen Sie Ihre Inhalte erfolgreich S. 16 sie abstimmen. Auch die Auswahl Anleitung, die Sie in der der Kanäle und die Gestaltung Ansprache der relevanten Playbooks: Starkes Format für Ihr Content Marketing S. 20 der Inhalte sind entscheidende Entscheider erfolgreicher macht. Erfolgsfaktoren. Diese Kapitel haben wir für Sie vorbereitet: Zur Diskussion: Wirkung entlang der Customer Journey S. 22 Während die meisten Unternehmen ihre Dialoggruppen schon ganz gut kennen, sehen wir vielfach noch Unsicherheiten bei der Definition der Kanäle, über die diese erreicht werden Ihr Hotwire-Team sollen und der Inhalte, die dort funktionieren. * Befragt wurden 1.000 IT- und Marketing-Entscheider in den USA, UK, Frankreich, Deutschland, Spanien, Australien und Neuseeland. Davon stammen 100 aus Deutschland. Die Befragung wurde durchgeführt von Vanson Bourne im April 2016. 3
Media Consumption: Online-Info vor Kaufentscheidung So informieren sich Knapp drei Viertel der Entscheider halten Social Media für ebenso wichtig wie traditionelle Medien. In anderen Fragen unterscheidet sich das Verhalten von IT- und Marketing-Entscheidern deutlich: Während IT- und Marketing- IT-Entscheider fast über die gesamte Customer Journey hinweg auf Online setzen, scheint Print für Marketing-Entscheider immer noch sehr wichtig zu sein – zumindest phasenweise. Entscheider IT-Entscheider Marketing-Entscheider Die Mehrheit recherchiert Sie informieren sich Anbieter online (80 %), gleichermaßen online wie in informiert sich dort über ihr Printmedien. Wenn es darum Angebot (50 %) und stellt ihre geht, potenzielle Anbieter Shortlist mit Online-Quellen ausfindig zu machen, ist Print zusammen (54 %). Lediglich in für 46 Prozent die erste Wahl. der Verhandlungsphase werden Bei der Zusammenstellung bevorzugt Analystenmeinungen der Shortlist jedoch nutzt die eingeholt (50 %). Mehrheit Online-Quellen (58 %), genau wie für die Vorbereitung auf Verhandlungen (46 %). Entscheider vertrauen auf Kollegen und Fachpresse Fachkollegen 48 % 44 % Fachpresse Für Rat und Einschätzungen setzen Entscheider beider Gruppen vor allem auf die Meinung ihrer Fachkollegen (48 %), Empfehlungen in der Fachpresse (44 %) sowie Referenzgeschichten der Unternehmen und unabhängige Analysten und Berater. 4 5
Welche Medien beeinflussen Welche Medien beeinflussen IT-Entscheider? Marketing-Entscheider? „Welche dieser Publikationen lesen Sie zu jeder „Welche dieser Publikationen hat den größten „Welche dieser Publikationen lesen Sie zu jeder „Welche dieser Publikationen hat den größten Phase der Entscheidungsfindung?“ Einfluss auf Ihre Kaufentscheidungen?“ Phase der Entscheidungsfindung?“ Einfluss auf Ihre Kaufentscheidungen?“ 54 % | Heise.de 1 42 % | Heise.de 32 % | Handelsblatt 1 30 % | iBusiness 32 % | c't 2 24 % | Handelsblatt 32 % | Lead Digital 2 28 % | Capital 28 % | CIO 3 22 % | c't 30 % | Capital 3 28 % | Internet World Business 28 % | IT-Director 4 22 % | Computerwoche 26 % | iBusiness 4 20 % | brand eins 26 % | CHIP 5 22 % | IT-Director 24 % | WIRED Magazin 5 20 % | Manager Magazin 26 % | Computerwoche 6 18 % | CHIP 22 % | Internet World Business 6 20 % | One to One 24 % | Handelsblatt 7 18 % | CIO 22 % | Manager Magazin 7 18 % | Adzine 18 % | iX-Magazin 8 14 % | VDI-Nachrichten 20 % | Adzine 8 18 % | Handelsblatt 16 % | IT-Espresso 9 12 % | Insider-Medien (Vogel IT) 20 % | brand eins 9 18 % | Horizont 14 % | VDI-Nachrichten 10 12 % | iX Magazin 20 % | Horizont 10 18 % | Lead Digital Social Media: Facebook nicht vergessen Schon heute nutzt fast ein Drittel (27 %) der Marketing-Entscheider täglich LinkedIn Fast 40 Prozent der Entscheider nutzen täglich Facebook, knapp ein Drittel und Google+, ein Viertel nutzt Facebook, 21 Prozent sind jeden Tag auf Twitter. nutzen Twitter, 20 Prozent LinkedIn. Dahinter rangieren Google+ und Xing mit 18 Vor allem das Business-Netzwerk LinkedIn (Disclaimer: Hotwire-Kunde) legt zu: beziehungsweise 16 Prozent der täglich konsumierten Social-Media-Angebote. 42 Prozent der Entscheider gaben an, LinkedIn heute viel häufiger zu nutzen als im letzten Jahr. Ein gutes Drittel nutzt Twitter mehr als ein Jahr zuvor, bei LinkedIn und Xing sind es 26 Prozent. Jeder fünfte Entscheider gab an, diese drei Kanäle im nächsten Jahr Für Marketing-Entscheider sind viele Kanäle wichtig – doch Facebook ist noch häufiger nutzen zu wollen. unverzichtbar. Wenn sie sich auf einen einzigen Kanal für Kaufentscheidungen beschränken müssten, würden 40 Prozent die Zuckerberg-Seite wählen. 6 7
Content Marketing braucht unabhängige Note Herausforderung für Content- Marketer: Entscheider wünschen sich bei Inhalten vor allem unabhängige Einschätzungen. Wer also will, dass die eigenen Inhalte ernst genommen werden, der sorgt besser dafür, dass neutrale Experten auf sie verweisen. Inhalte, die Unternehmen für ihre eigenen oder für Bezahlkanäle erstellen, können aus Binnensicht noch so gut sein – erst die Expertenmeinung oder Wertung durch Dritte macht sie für die Dialoggruppen relevant und glaubwürdig. 8 9
IT-Entscheider? So informieren sich Marketing- Entscheider? USA 1. Wired Entscheider im Ausland USA 1. Business Insider 2. Forbes „Welche Publikation ziehen Sie in der Phase der 2. Marketing Week 3. CNN 3. Huffington Post Kaufentscheidung heran?“ UNITED KINGDOM UNITED KINGDOM 1. Computer Weekly 1. Marketing 2. Computing 2. eMarketer 3. Computer Business Review 3. Guardian FRANKREICH FRANKREICH 1. Le Monde 1. Le Monde – Economie 2. Challenges 2. L es Echos – Tech & Médias 3. Lemondeinformatique.fr und FrenchWeb 3. L e Figaro – Médias & Publicité SPANIEN 1. Portaltic SPANIEN 2. ComunicacionesHoy.es 1. Marketing Director 3. MuyComputerPro.es 2. Puro Marketing 3. Solo Marketing DEUTSCHLAND 1. Heise.de DEUTSCHLAND 2. Handelsblatt 1. iBusiness 3. c't, Computerwoche & IT-Director 2. Capital & Internet World Business 3. brand eins NEUSEELAND / AUSTRALIEN 1. ITNews NEUSEELAND / AUSTRALIEN 2. The Australian 1. Marketing 3. The Australian Financial Review 2. Campaign Brief und Mediaweek 3. Mumbrella 10 11
Social Media Print-Krise auf der Insel International würden Entscheider meist Facebook wählen, Entscheider in UK sind international die Anführer der printskeptischen wenn sie sich auf einen Kanal beschränken müssten. In Bewegung, vor allem im technischen Bereich: Nur zehn Prozent sagen, der Gesamtansicht belegt LinkedIn den zweiten Platz als dass Print für sie in der Kaufentscheidung eine Rolle spielt. 17 Prozent beliebtester Informationskanal im Social Web – für IT- wie hören dagegen lieber auf Freunde und Bekannte. Selbst Online- Marketing-Entscheider. Medien ziehen weniger als ein Drittel zu Rate. Die drei wichtigsten Informationsquellen in UK lauten für IT-Entscheider vielmehr: Kollegen, Analysten und die eigene Online-Recherche. Marketing-Entscheider in UK bringen etwas mehr Print-Vertrauen auf: 39 Prozent lassen sich von Print etwas erzählen, 37 Prozent hören dagegen auf ihre Bekannten. Die Online-Medien sind dafür im UK- Marketing an der Spitze: 60 Prozent lassen sich davon beeinflussen, "Ich nutze bevorzugt Facebook wenn es um die Kaufentscheidung geht – gefolgt von Kollegen und eigener Online-Recherche. als Social-Media-Kanal" IT-Entscheider Marketing-Entscheider Deutschland Französische und spanische Print-Fans Am meisten auf Print vertrauen die Frankreich französischen Marketing-Entscheider mit 56 Prozent. Insgesamt ist auf dem europäischen Festland noch eine große Vorliebe für Druck waren zu spüren. Jeweils etwa die Hälfte der Spanien IT- und Marketing-Entscheider in Deutschland, Frankreich und Spanien verlassen sich bei ihrer Kaufentscheidung auf Printmedien. Mit einer Ausnahme: Deutsche Marketer sind mit UK 32 Prozent etwas skeptischer. Unverbesserliche Printfans finden sich unter den IT-Entscheidern in Spanien und Frankreich: USA nur 40 respektive 32 Prozent setzen dort auf Online-Medien. Am liebsten hören die IT-Manager in diesen Ländern auf ihre Kunden (60 bzw. 51 %). ANZ 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 12 13
Inspiration: Hat sich der Empfänger schon eine Außerhalb der klassischen Medien Shortlist an Anbietern erstellt, nützt in Print und Online – wie kann ich Diese Kontaktpunkte ihm eher eine Microsite, dediziert Inhalte am besten verteilen? für ein Produkt oder eine Lösung. Es kommt also darauf an, wo Neben Social-Media-Kanälen wünschen sich der Entscheider in der Customer stehen bei Entscheidern im Journey steckt, um ihn am besten zu Moment Webinare hoch im erreichen. Kurs, mehr als ein Drittel der IT- und Marketingmanager hat Entscheider Online scheint das neue Mekka zu danach gefragt. Das kann ich sein. Ist Print tot? Lang lebe das nachvollziehen. Webinare sind fast Content Marketing? so gut wie ein Live-Vortrag, und ich kann sie mir anschauen, wann ich Langsam, langsam. Print ist sehr will. lebendig. Online wird wichtiger, aber noch immer informieren sich Beide Entscheider-Typen, Marketing 50 Prozent der IT-Entscheider in und IT, gehen gerne auf Messen Strategisch gesehen ist die Antwort Deutschland gerne in gedruckten und besuchen kleinere Events wie deutlich komplexer. Es geht darum, Magazinen. Klar, in UK und den Seminare. Jeweils etwa ein Drittel wo der angesprochene Entscheider USA sieht das ganz anders aus, der Gruppen wünscht sich mehr gedanklich gerade unterwegs ist. aber die Deutschen lieben ihre Inhalt in dieser Form. Druckerzeugnisse. Woher weiß ich denn, wo mein Sie wünschen sich außerdem beide Rezipient gerade steht und was Zum Thema Content Marketing kann besser organisierte Online-Kanäle er braucht? ich eine Warnung aussprechen: Wer und bessere mobile Präsentationen. glaubt, dass er dadurch die Arbeit Diese Kanäle sollten Unternehmen Wir setzen darauf, die Reaktionen mit geschulten Multiplikatoren also nicht vernachlässigen. auf von uns gespielte Inhalte zu wie Fachredakteuren ersetzen messen. Da schauen wir genau kann, der liegt falsch. Der am hin, ob der Leser noch in der häufigsten geäußerte Wunsch der Informationsphase, schon in der IT- und Marketing-Entscheider in Interview mit Markus Hermsen, Selektion ist oder sogar schon Deutschland war ganz klar: mehr Geschäftsführer Hotwire eine Shortlist erstellt hat. In jeder unabhängige Elemente in den Deutschland Phase wirken unterschiedliche transportierten Inhalten. Eigene Kommunikationsmaßnahmen und Bezahlkanäle mögen aus besonders gut. Diese setzen wir Binnensicht attraktiv sein, doch erst dann ein, um den Content zu die Expertenmeinung oder Wertung Markus, wie können wir positionieren. macht sie für die Dialoggruppen Entscheider besser erreichen? relevant. Sucht der Rezipient Informationen Kurz gesagt: auf Facebook und zu gewissen Themen, will er Fachmagazine haben also einen LinkedIn. Online-Medien und Meinungsführer herausfiltern? Dann relativ sicheren Platz in der Social-Media-Kanäle werden eignen sich etwa visionäre Artikel, Informationslandschaft, vor allem, für deutsche Entscheider immer die zeigen, welche Relevanz der wenn sie Online- und Social-First- wichtiger. 42 Prozent der Technik- Anbieter in seinem Feld bereits hat Strategien fahren. Entscheider Manager und 44 Prozent der und warum er auf gesellschaftlichem informieren sich digital, und Marketing-Entscheider wünschen Niveau denkt, nicht mehr im Klein- sie wollen die unabhängigen sich dort ausdrücklich mehr Inhalte. Klein der Produktbeschreibungen. Einschätzungen der Fachredakteure. 14 15
Leitfragen: IT-Entscheider So machen Sie Ihren IT-Entscheider wünschen sich mehr unabhängige Expertenstimmen. Bevor Sie jetzt losrennen und fleißig Inhalte erstellen, sollten Content erfolgreicher Die Leitfragen INHALT zeigen, Sie sich überlegen, wie sie diese worauf IT-Entscheider außerdem nachher an den Mann und an die besonderen Wert legen – und was Frau bringen wollen. 42 Prozent der bei der Erstellung daher besonders IT-Entscheider wünschen sich mehr beachtet werden sollte. Inhalte auf Social-Media-Kanälen. Ein gutes Drittel will Inhalte im Rahmen von Events serviert bekommen – egal ob im Webinar, auf der Messe oder in einem persönlichen Seminar. 32 Prozent wünschen sich zudem thematische Microsites, um Inhalte leichter zu finden. Leitfragen INHALT Leitfragen KANÄLE Kommen unabhängige Kann ich den Inhalt über Social Stimmen (Analysten und Media teilen? Beratungshäuser) zu Wort? Kann ich ein Webinar dazu Kann ich Kunden erwähnen veranstalten? oder Anwendungsszenarien einbauen? Kann ich darüber auf einer Konferenz / Messe berichten? Sind technische Details, Spezifikationen und Kann ich den Inhalt in Produktinformationen kleinen Face-to-Face-Events enthalten? (Publikum: IT- präsentieren? Fachentscheider) Kann ich den Inhalt auf eine Ist der Business-Nutzen Microsite stellen und leichter klar benannt, werden auffindbar machen? Belege für Einsparungen oder Umsatzsteigerungen geliefert (Publikum: CIO, CTO, Budgethalter) Ist der Inhalt auf meine Zielbranche zugeschnitten? 16 17
Marketing-Entscheider Für Marketing-Entscheider ist zu 44 Prozent der Marketing- aller erst interessant, ob der Inhalt Entscheider wünschen sich mehr auch wirklich auf ihre Branche Inhalte auf Social-Media-Kanälen, zugeschnitten ist oder nur ein 40 Prozent wollen mehr über die Massenversand. Zudem wünschen Kanäle von Vertriebspartnern sich auch Marketing-Profis mehr erhalten und ein gutes Drittel unabhängige Expertenstimmen. Die wünscht sich, die Inhalte im Leitfragen INHALT zeigen, worauf Rahmen von Events präsentiert zu Marketing-Entscheider außerdem bekommen – gerne auch online per besonderen Wert legen – und was Webinar. bei der Erstellung daher besonders beachtet werden sollte. Leitfragen INHALT Leitfragen KANÄLE Ist der Inhalt auf meine Kann ich den Inhalt über Social Zielbranche zugeschnitten? Media teilen? Kann ich Kunden Kann ich die Inhalte über erwähnen oder realistische meine Vertriebspartner teilen? Verwendungsszenarien einbauen? Kann ich den Inhalt in kleinen Face-to-Face-Events Kommen unabhängige präsentieren? Stimmen (Analysten und Beratungshäuser) zu Wort? Kann ich Webinare zum Thema anbieten? Habe ich konkret erläutert, wie das Produkt oder die Kann ich darüber auf einer Technologie funktioniert? Konferenz / Messe berichten? Habe ich Ideen und Vorschläge für Anwendungsfälle vorgestellt? 18 19
Playbooks: Starkes Format für Ihr Beispiel: LinkedIn-Playbook für Personalentscheider Content Marketing Ein LinkedIn-Leitfaden für HR-Manager So steigern Sie Top-Trend: Employer Branding Das Thema Employer Branding steht für deut- So gehen wir das an In diesem Leitfaden wollen wir Ihnen die Frage Die Formel (Σ Mitarbeiter x % Fluktuation) x (Ø Gehalt x % TB-Faktor) Mehrkosten berechnen Ein Rechenbeispiel soll verdeutlichen, wie hoch der Aufschlag sein kann, den eine schwache Talentmarke in Kauf nehmen muss: (10.000 Mitarbeiter x 17%) x (43.234 Euro x 10% TBF) den Wert Ihrer sche Personaler an erster Stelle, wenn es um beantworten, wie viel Budget Ihnen eine funk- die Personalbeschaffung geht: tionierende Talentmarke tatsächlich einsparen = 1.700 Mitarbeiter x 4.323,40 Euro 68 Prozent gaben in einer Studie* an, dass kann – LinkedIn hat dazu eine Formel entwi- = 7.349.780 Euro Aufschlag das Arbeitgeberimage einen entscheidenden ckelt, mit der Sie unsere Durchschnittswerte Talentmarke Einfluss darauf habe. für Ihre Organisation verfeinern können. „Playbook“ – ist das sowas wie beispielsweise lauten. Sie haben Talent Brand-Aufschlag 52% Außerdem in diesem Leitfaden: 1 Bei einer starken Talentmarke bewerben sich 2 • Wissen: Das sind die Faktoren, die eine mehr passende Kandidaten als bei einer 3 Talentmarke in den Augen der schwachen, die Recruiting-Kosten sinken unter würden unter keinen Umständen zu Arbeitnehmer ausmachen ein Whitepaper? Nach dieser Rechnung würden einer schwachen Arbeitgebermarke es schon gemerkt – Sie halten anderem aufgrund des Pull-Effekts. Diesen einem Arbeitgeber mit einer schwachen Top-Trend ist Top-Priorität Kosteneffekt haben wir nicht analysiert, zu vie- Talentmarke* wechseln. jährliche Mehrkosten in Bezug auf die Gehälter von mehr als sieben • Anleitung: Employer Branding Millionen Euro entstehen. Der Einfachheit halber haben wir in der Daher überrascht es auch nicht, dass Schritt für Schritt le individuelle Faktoren spielen hier eine Rolle. Rechnung angenommen, dass jeder der neuen Mitarbeiter 10 Prozent 43 Prozent der deutschen HR-Verantwortli- • Erfolgsmessung: Diese vier Kennzahlen (unser „Talent Brand-Faktor“ oder „TBF“) mehr Gehalt einfordern würde. chen Employer Branding als Top-Priorität in Besser lässt sich der Aufpreis berechnen, den auch gerade eines in Händen. 21% ihrem Unternehmen sehen – eine deutliche zeigen, ob sich Ihr Employer Branding schwach aufgestellte Organisationen auf das auszahlt Lassen sich nur die Hälfte oder ein Viertel einen Markenmangelaus- Steigerung gegenüber den Ergebnissen des Gehalt von neuen Mitarbeitern zahlen müssen. gleich bezahlen, kommt das betreffende Unternehmen immer noch Jahres 2014 (damals 30 Prozent). Ist die Talentmarke stark, kann dieser Faktor auf fast 3,7 bzw. fast 1,8 Millionen Euro Mehrkosten. Dieses Budget ist bei Null liegen. LinkedIn hat über 1.000 Voll- könnten mit einem Gehaltsaufschlag von min- Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg beim sehr viel besser im Aufbau einer starken Talentmarke angelegt. zeitarbeitnehmer in Deutschland befragt und destens 10 Prozent von einem Wechsel in das Fast. Die Zielsetzung Auf- und Ausbau Ihrer Talentmarke wünscht folgendes herausgefunden: betreffende Unternehmen überzeugt werden. Ihnen Quellen * 17%: LAUT STATISTISCHEM BUNDESAMT gab es in Q2/2015 rund 43 Millionen Erwerbstätige in Deutschland. 3,91 Millionen, also ca. 17%, gaben Ihr LinkedIn-Team für Deutschland, Österreich IN EINER IFD ALLENSBACH-UMFRAGE von 2015 an, in diesem Jahr den und die Schweiz Beruf/Arbeitgeber wechseln zu wollen. 32% Status? In Arbeit unterscheidet sich: Ein Playbooks sollen vor allem * 3.527 Euro pro Monat / 43.234 Euro pro Jahr Durchschnittsgehalt in Deutschland im Jahr 2014, laut STATISTISCHEM BUNDESAMT. Allerdings sehen Personaler noch Verbesse- rungsmöglichkeiten hinsichtlich der Strategie würden auf eine Gehaltserhöhung verzichten, * Schwache/starke Talentmarke = Eine Marke, auf die rund um den Auf- und Ausbau der Arbeitge- * Im Oktober 2015 veröffentlichte LinkedIn-Studie mit jeweils die Top-3 der im nächsten Kapitel gelisteten wenn es sich beim neuen Arbeitgeber um Inhalt › Talentmarkenwert berechnen › Mehrkosten berechnen | 7 Whitepaper fokussiert sich Nutzen stiften, neben wertvollen bermarke: Nur 48 Prozent gaben an, dass ihr dem Titel GLOBAL RECRUITING TRENDS 2016, Love/Hate-Faktoren zutreffen. eine starke Talentmarke* handelt Unternehmen hier proaktiv vorgeht. bei der 3.894 HR-Fachkräfte befragt wurden. Lösungen für die Personalbeschaffung Inhalt › Kapitel › Thema | 1 Inhalt › Talentmarkenwert berechnen › Talent Brand-Aufschlag | 6 4 meist auf ein Produkt oder eine Informationen und Daten auch 2 Wir haben das Thema Erfolgsmessung bereits kurz angerissen, wollen Profis aber an dieser Stelle noch vier Kennzahlen auf den Weg geben, die sich zu messen lohnen. Produktfamilie, seltener auch Anleitungen und Checklisten 1 Top-5 Drei Erfolgsfaktoren Talent-Response-Rate Qualitativ passende Follower können Sie ganz gezielt ansprechen. Love & Hate ein technisches Feld, und glänzt enthalten. Produktverweise sind Folgen Menschen einer Marke bereits, ist die Wahrscheinlichkeit Faktoren Social Media Follower-Qualität hoch, dass sie dafür offen sind. Setzen Sie sich ein Ziel in Bezug auf die Response-Rate für genau die Gruppe, die in Ihrem Recrui- Wenn Ihrem Unternehmen Millionen von Menschen folgen, aber ting-Plan aktuell ganz oben steht. Messen Sie in kurzen Abständen, LinkedIn hat untersucht, welche Aspekte eine Marke in den Augen von Arbeitnehmern nicht die mit den richtigen Qualifikationen, ist Ihr Netzwerk aus machen Sie Ihre Erfolge sichtbar. 1 2 3 im besten Fall durch seine hohe aber auch erlaubt. Playbooks attraktiv erscheinen lassen. Je besser es Organisationen gelingt, diese Aspekte umzusetzen Recruiter-Sicht nur wenig wert. Auf LinkedIn können Sie mit Hilfe und auch wirksam zu kommunizieren, desto geringer dürfte der des kostenlosen Analytics-Tools analysieren, welche Qualifikationen 3 Talent Brand-Aufschlag ausfallen. die Menschen haben, die mit Ihrer Marke vernetzt sind. Suchen Sie Ingenieure, Ihnen folgen aber „nur“ Geisteswissenschaftler, müssen Beziehen Sie Nutzen Sie das Zeigen, nicht Sie Ihre Employer Branding-Strategie dringend anpassen. inhaltliche Dichte. dienen der Lead-Generierung, alle ein Potenzial von nur reden Social Media Bewerber-Qualität Erfassen Sie die Quote von unpassenden zu Qualitätsbewerbern. d.h. Ihre Dialoggruppen müssen Wenn Ihre Employer Branding-Bemühungen von Erfolg gekrönt Ihre aktuellen Mitarbeiter sind Überlassen Sie Social Media Reden Sie nicht nur über Ihre sind, müsste sich die Quote im Laufe der Zeit verbessern. Sie kom- Was Arbeitnehmer Was Arbeitnehmer Ihre besten Botschafter. Sie sind nicht allein der Marketing-Ab- hervorragende Firmenkultur Filtern nach... munizieren schließlich auch Ihren Bedarf klarer und sollten mit der attraktiv finden abschreckt eine glaubwürdige Quelle für teilung. Seien Sie auch als – lassen Sie die Öffentlichkeit Karrierestufe Zeit genau die Bewerber anziehen, die Sie haben möchten. Im alle Bewerber und potenziellen Arbeitgeber ansprechbar für daran teilhaben. Multimedia-In- LinkedIn Recruiter-Tool können Sie bei Bewerbern entsprechende Vertrieb 11,4% Branche Ein Playbook hingegen liefert richtig Lust auf die Inhalte haben. Kandidaten Mit den LINKE- Interessenten und kommunizie- halte, die Transparenz schaffen 48% 52% DIN-LÖSUNGEN FÜR DIE PER- ren Sie Themen, die potenzielle und Belege liefern für die Kom- Tags vergeben und die Quote automatisch sehen. Ein höheres Level an Unternehmen, bei denen die Unternehmensgröße SONALBESCHAFFUNG haben Mitarbeiter spannend finden. munikation des Unternehmens, Informationstechnologie 9,3% Job-Sicherheit Arbeitsplatzsicherheit in Frage steht Tätigkeitsbereich Mitarbeiter übrigens auch die Richten Sie auch Möglichkeiten sind heute noch viel wichtiger als 4 Engineering 8,9% Mitarbeiter Möglichkeit, Menschen aus ih- zur 1:1-Kommunikation auf den zuvor. Sie werden sich wundern, 36% 50% wertvolle Informationen Mehr Möglichkeiten der Unternehmen mit dysfunktionalen rem Netzwerk für offene Stellen Sozialen Plattformen ein – gera- wie viel Anerkennung Sie für Marketing 7,7% beruflichen Entwicklung oder schlecht performenden Teams im eigenen Unternehmen vor- de HR-Themen wollen oft auch eine authentische, offene Kom- zuschlagen sowie Vakanzen per vertraulich diskutiert werden. munikation ernten werden. Operative Geschäft 7,6% 33% 44% LinkedIn, Twitter, Facebook und Social Media sind keine reinen Zeit bis zur Einstellung Mehr Eigenverantwortung und Eine Führungsmannschaft mit Google+ mit dem eigenen Netz- Sende-Kanäle. Dialog ist ange- Sie können die demografischen Informationen losgelöst vom Produkt in einem Für unsere Playbooks nutzen Eigenständigkeit in der Arbeit schlechtem Ruf Messen Sie, wie lange es vom Erstkontakt bis zur Vertragsunterzeich- werk zu teilen. sagt. zu Followern nach Tätigkeitsbereich, Karriere- stufe, Branche und Unternehmensgröße anzei- nung dauert. Passendere Bewerbungen, im Vorfeld abgestimmte 28% 37% gen und sogar sehen, wie viele Ihrer Follwer Erwartungen – all dies sollten Konsequenzen einer guten Employer Die Chance, mit einem besseren Negative Kommentare von derzeit schon bei Ihnen arbeiten. Branding-Arbeit sein und sich in immer kürzeren Durchschnittszei- Team zu arbeiten (ehemaligen) Mitarbeitern ten bemerkbar machen. Spätestens wenn Sie hier kürzere Zeiten informativen Kontext. Wie wir Inhalte, die wir auch nachweisen können, bekommen Sie von Ihrem Chef die Employer 23% 34% Inhalt › Employer Branding Kennzahlen für Profis › Kennzahlen Erfolgsmessung | 20 Branding-Krone überreicht. Einen hervorragenden Ruf der Beschränkte Möglichkeiten der Führungsmannschaft Karriereentwicklung informieren sich Entscheider? Redakteuren anbieten, d.h. unser Inhalt › Employer Branding Schritt für Schritt › Drei Erfolgsfaktoren | 18 Inhalt › Employer Branding Kennzahlen für Profis › Kennzahlen Erfolgsmessung | 21 Inhalt › Aspekte einer Talentmarke › Top-5 Love & Hate Faktoren | 9 Wie sieht die Arbeit der Zukunft Qualitätsanspruch ist extrem aus? So könnten Playbook-Titel hoch. as weltweit größte Businessnetzwerk LinkedIn (Hotwire-Kunde) hat D Ende 2015 eine Studie zum Thema „Employer Branding“ durchgeführt. Die Wirtschaftwoche fand unsere Ergebnisse spannend und berichtete. Die Studienergebnisse bildeten auch den Aufhänger für unser Playbook-Inhalt – Check! Playbook-Verteilung – Check! LinkedIn-Playbook mit Fokus Personalmanager. T hema mit engem Bezug zur D ownload-Seite, um Leads zu Alltagsarbeit der Dialoggruppe sammeln uf etwa 20 leicht verdaulichen Seiten bereiteten wir für die Leser auf, A wie sie den Wert der eigenen Talentmarke berechnen können, welche A ktuelle Daten als Aufhänger E-Mail-Marketing-Kampagne Aspekte der Marke für Bewerber besonders relevant sind, wie man Employer Branding Schritt für Schritt angeht und auch, wie sich Employer H oher Nutzwert durch O rganische und bezahlte Branding zuverlässig messen lässt. Checklisten, Anleitungen, Tipps Social Media-Updates und Tricks as LinkedIn-Playbook stellten wir auf einer Microsite zum Download D D ownload-Links auf Visiten bereit. Per E-Mail informierte LinkedIn Kunden und Prospects, Sponsored U nabhängige Stimmen und karten und im E-Mail-Abbinder LinkedIn Updates und Social Media dienten uns zur weiteren Bewerbung. Experten kommen zu Wort P rint-Version für die o aufbereitet konnten die Inhalte knapp 300 wertvolle Leads für die S P roduktinformationen & ein Call- Sales-Mitarbeiter LinkedIn-Sparte „Talent Solutions“ generieren und so den Vertrieb to-Action helfen dem Vertrieb unterstützen. 20 21
Zur Diskussion: Jeder Kanal zu Welche Kanäle sind zu welcher Phase seiner Zeit der Customer Journey besonders wirkungsvoll? © Hotwire AWARENESS | KNOWLEDGE | CONSIDERATION | PREFERENCE | ACTION | LOYALITY PAID RESULTS EARNED RESULTS OWNED RESULTS REACH NUTURE WIN Wir glauben, dass jede Phase in der Customer Journey nicht nur eigener Je näher potenzielle Kunden einem Unternehmen kommen, desto Kommunikationsmaßnahmen bedarf – auch die Kanäle haben ihre Stärken in wertvoller werden die eigenen Kanäle. Interessenten, die einen schon auf bestimmten Phasen. der Shortlist haben, abonnieren Newsletter und besuchen Events. Mit den „Owned Media“ kann man sie sehr gut bedienen. Ist ein Unternehmen (beziehungsweise sind seine Produkte oder Services) völlig unbekannt, braucht es zunächst Aufmerksamkeit. Am Was aus dem Schaubild ebenfalls klar wird: Wer Paid, Earned und Owned besten schnell und garantiert. Bezahlte Werbung ist schnell, die schlau kombiniert, kann am Ende mit den besten Ergebnissen rechnen. Ergebnisse kommen garantiert. Ja, PR (Spielfeld „Earned“) kann auch Aufmerksamkeit generieren, wir garantieren aber nie Ergebnisse oder Earned-Spezialisten produzieren die besten Inhalte (weil sie ohne diese nie Reichweiten. Ergebnisse erhalten), Paid-Spezialisten kennen sich mit der Verbreitung von Inhalten sehr gut aus und Owned-Experten haben sehr gute Daten über die S ammeln die Dialoggruppen Informationen und wollen mit Hilfe Interessen und Vorlieben ihrer Dialoggruppen. Wieder ein Argument mehr vertrauter Quellen Wissen aufbauen, kann PR beste Dienste leisten. gegen Marketing-Silos, was meinen Sie? Produkt- oder nutzenfokussierte Beiträge in den Entscheidermedien, Anwenderb erichte oder auch Social Media Content, der von den Dialog gruppen weitergeteilt wird (auch „Earned“ aus unserer Sicht), hilft hier. 22 23
Vielen Dank! Wir hoffen, Sie haben den ein oder anderen nützlichen Aspekt für sich entdeckt! Wir haben natürlich noch mehr Informationen für Sie, die Sie in Ihre PR-Arbeit einfließen lassen können. Nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf. Wir melden uns umgehend bei Ihnen und vereinbaren gerne ein unverbindliches Gespräch. Bleiben Sie am Ball – Vernetzen Sie sich mit uns! Markus Hermsen Florian Hohenauer Merlin Wulf Geschäftsführer Hotwire Deutschland Leitung München, B2B-IT-Spezialist Leitung Frankfurt, B2C-IT-Spezialist LinkedIn-Profil LinkedIn-Profil LinkedIn-Profil Markus Hermsen Florian Hohenauer Merlin Wulf Twitter Twitter Twitter @markushermsen @fhohenauer @hotwirePR_DE +49 89 21 09 32-78 +49 89 21 09 32-74 +49 69 25 66 93-65 markus.hermsen@hotwirepr.com florian.hohenauer@hotwirepr.com merlin.wulf@hotwirepr.com Über Hotwire Hotwire ist eine globale Kommunikationsberatung, die Unternehmen dabei unterstützt, sich in einer immer komplexer werdenden Informations- und Medienlandschaft zu positionieren. Ihre Wurzeln hat die Agentur in der Kommunikation für Technologie- Unternehmen. Hotwire-Kunden stammen aus den Bereichen Hardware und Software, Netzwerke, Telekommunikation, E-Commerce, IT & Services, Elektronik oder Erneuerbare Energien. Hotwire-Berater kennen die Themen, Trends und Medien in diesen Feldern. Kreative Ansätze, ein hochtransparentes Kampagnenmanagement und ein hoher Anspruch an die Messbarkeit der PR-Programme zeichnen unsere Beratung aus. Hotwire wurde 2000 in London gegründet und ist seit 2002 in Deutschland vertreten. Derzeit unterhält Hotwire in Deutschland Büros in Frankfurt und München. Weitere Niederlassungen befinden sich in Paris, Madrid, Mailand, New York, San Francisco, Sydney, Melbourne und Auckland. Ein globales Partnernetzwerk unterstützt Hotwire bei internationalen Kampagnen. Hotwire zählt mittlerweile etwa 200 Mitarbeiter weltweit und gehört zur internationalen Enero Group. Bleiben Sie mit unserem Blog auf dem Laufenden: www.hotwirepr.com/de Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/hotwirePR_DE
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