INTRANET ANALYTICS Die neuen Herausforderungen - Online Intelligence Solutions

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INTRANET ANALYTICS Die neuen Herausforderungen - Online Intelligence Solutions
Online Intelligence Solutions

INTRANET ANALYTICS
Die neuen Herausforderungen

Von J ea n- Ma rie Cam iade, Knowle d g e M an ag e r

                                                        WHI TE   PAPER
WHITE       PA P E R

                                 EINFÜHRUNG
                                 Das Intranet spielt mittlerweile eine wichtige Rolle
                                 im Betrieb eines Unternehmens. Ursprünglich
                                 ausschließlich zur internen Kommunikation (Top-Down-
                                 Kommunikation) eingesetzt, hat es sich nach und nach
                                 zu einer kollaborativen Plattform entwickelt, auf der alle
                                 Unternehmensbereiche und alle Mitarbeiter agieren.
                                 Der grundlegende Wandel des Unternehmensbilds durch
                                 das Web 2.0 wird heutzutage viel beschworen.
                                 So wurde das Intranet zum Intranet 2.0, wodurch eine
                                 Diversifizierung und Perfektionierung seiner Inhalte
                                 stattfand. Auch die Entstehung sehr leistungsfähiger
                                 Collaboration-Tools mit zahlreichen Multimediainhalten,
                                 wie beispielsweise interne Social Networks, Wikis,
                                 Groupware oder e-Learning-Anwendungen, ist zu
                                 beobachten.
                                 Diese Diversifizierung in Konzeption und Nutzung
                                 sowie die Notwendigkeit kurzer Reaktionszeiten, die
                                 mit der schnellen Informationsverbreitung innerhalb
                                 sozialer Netzwerke einhergeht, machen eine Kontrolle
                                 dieser Inhalte und umfassende Informationen zum
                                 Nutzerverhalten erforderlich.
                                 Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Nutzung
                                 des Intranets zu überwachen und alle Aktivitäten
                                 präzise zu messen, sowohl die inhaltlichen als auch die
                                 Nutzeraktivitäten.
                                 Daher sollte man die Tracking-Lösung für das
                                 unternehmenseigene Intranet ebenso sorgfältig
                                 auswählen wie für den Internetauftritt, um exakt
                                 ermitteln zu können, welche Nutzungs- und
                                 Interessengemeinschaften bestehen und welche
                                 Technologien, Dienste oder Anwendungen am häufigsten
                                 genutzt oder nachgefragt werden.

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ZIELE MIT ZUNEHMENDER
                                                           STRATEGISCHER BEDEUTUNG
                                                           TRACKEN
                                                           Je wichtiger die Intranet-Inhalte sind, desto größer ist die
                                                           Notwendigkeit, sie effizient zu tracken und zu analysieren.
                                                           Je großflächiger sie genutzt werden, desto größer ist auch
                                                           die Notwendigkeit, das Nutzerverhalten zu tracken und zu
                                                           analysieren.
                                                           Dieser strategische Aspekt entgeht den Managern nicht,
                                                           die daher ebenso aussagekräftige Dashboards und KPIs
                                                           für ihr Intranet wie für ihre Website fordern. Genauere
                                                           Informationen erhält man über die kürzlich durchgeführte
                                                           Umfrage von Arctus (8. Ausgabe), die auf der Internetseite
                                                           ‘Observatoire de l’Intranet’ veröffentlicht wurde: Sie
                                                           zeigt unter anderem deutlich, dass die erweiterten
                                                           Funktionalitäten bei einem beträchtlichen Teil der
                                                           Intranets Standard sind und kurz- oder langfristig in vielen
                                                           anderen eingesetzt werden sollen.

Welche erweiterten Funktionalitäten bietet das Intranet?   ‘Observatoire de l’Intranet’ zeigt 6 große Intranet-Tendenzen im
    Virtuelle Arbeitsplätze                    47%
                                                           Jahr 2009 auf:
 Foren/Zusammenfassung
            der Beiträge                       44%           • Zentrierung auf den Nutzer
      Brainstorming-Tools                      31%

     Business Intelligence                     29%
                                                             • Ausbau des Web 2.0
         Data-Warehouse-
            Anwendungen                        25%           • Entstehung des Globalkonzepts One Net
              Data-Mining-
             Anwendungen                       22%

  Wissensaufbereitung 2.0                      22%
                                                             • Strukturierung des Wissens
              Text-Mining-
             Anwendungen                       16%           • Professionalisierung der Intranet-Akteure
Quelle: Observatoire de l’intranet                           • Einrichtung eines Steuerungs- und Regelungsrahmens

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TOOLS ZUR PRODUKTIVITÄTSBEWERTUNG
                                 FÜR JEDEN UNTERNEHMENSBEREICH

                                 Die Kommunikationsbereiche sind in den Intranets
                                 zwar nach wie vor sehr aktiv, doch ist ihnen dieses
                                 Medium nicht mehr allein vorbehalten: Auch alle
                                 anderen Funktionsbereiche greifen aus Gründen der
                                 Kostenersparnis mehr und mehr auf das Intranet zurück.
                                 Die Personalverwaltungen unterhalten dort beispielsweise
                                 häufig eine Wissensdatenbank mit Organigrammen,
                                 Mitarbeitersteckbriefen, Informationen zu sozialen
                                 Leistungen, News, aber auch Anwendungen zur
                                 Verwaltung von Urlaubszeiten, Sozialleistungen,
                                 Bereitschaftsdiensten, Spesen usw.

                                 Marketings- und Vertriebsabteilungen pflegen
                                 im Intranet eine umfassende Datenbank, mit der
                                 sie Produktdatenblätter und Verkaufsprospekte
                                 veröffentlichen, Meetings planen, Umsätze und Ziele
                                 (für Einzelmitarbeiter und für Gruppen) verfolgen,
                                 Produkteinführungen planen, aber auch CRM- und
                                 Kundenservice-Daten verwalten.
                                 Für die technischen Dienste stellt das Intranet eine
                                 Plattform dar, auf der sie Daten zur Bestandsverwaltung
                                 sowie Verwaltungs- und Planungsinformationen zu
                                 Wartungsarbeiten und die entsprechenden Anträge
                                 veröffentlichen können.
                                 Die Produktionsbereiche verwalten im Intranet
                                 Arbeitsprozesse und Projekte, während die
                                 Rechtsabteilungen dort juristische Informationen,
                                 Musterverträge usw. einstellen.
                                 Hier die vier Bereiche, für die das Intranet gemäß der
                                 Website www.observatoire-intranet.com (Arctus) genutzt
                                 wird:

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•   Statische Inhalte
       •   Dynamische Inhalte (Datenbank)
       •   Push-Informationen                    1. INFORMATION
       •   Dokumentenbibliothek
       •   Informations-Self-Service

                                             Geringe technische
                                             Anforderungen
            2. KOMMUNIKATION                                   Umfassende      3. ZUSAMMENARBEIT
                                                            technische und
                                                           organisatorische
                                                            Anforderungen
       •   Austausch                                                          • Administrative Arbeitsabläufe
       •   FAQ                                                                • Arbeitsplätze
       •   Forum, Blog, Wiki usw.                                             • Koordinationstools
       •   Meldungen (RSS)
                                            4. WISSENSVERWALTUNG                (Verzeichnisse, Organigramme,
                                                                                Projektverwaltungstools usw.)

                                            • Richtlinien für das
                                              Dokumentenmanagement
                                            • Indexierung der Inhalte
                                            • Metadaten
                                            • Suchmaschine
                                            • Archivierungsverfahren

                                            Für alle Bereiche des Unternehmens ist das Intranet so
                                            ein Mittel zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung
                                            geworden. Folglich muss jeder Bereich mit diesem
                                            Medium umgehen können, verstehen, wie es genutzt
                                            wird, und es effektiv verwalten – durch den Einsatz
                                            einer Analyselösung, die den gegebenen Anforderungen
                                            gewachsen ist. Eine zweitklassige Lösung ist heutzutage
                                            nicht mehr opportun, da das Intranet ebenso sorgfältige
                                            Analysen wie der Webauftritt erfordert.

                                            Mit der in die AnalyzerNX-Produktsuite integrierten Intranet
                                            Edition erfüllt AT Internet diese Erfordernisse. Sie bietet
                                            uneingeschränkten Zugriff auf sämtliche Funktionen des
                                            AnalyzerNX und des Digital WorkSpace.
                                            Die analytische Gliederung (8 Website-Ebenen) und
                                            die Seitenkategorisierung ermöglichen eine kohärente
                                            Analyse komplexester Websites. Ausgereifte Funktionen zur
                                            Konfiguration der Zugriffsrechte erlauben eine differenzierte
                                            Benutzerverwaltung.
                                            Da zahlreiche Parameter individuell anpassbar sind, kann sich
                                            jeder Benutzer einen eigenen Arbeitsplatz einrichten.

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DAS INTRANET WIRD ZUR NORMALITÄT
                                                      „Global Intranet Trends for 2010“, die stark beachtete
                                                      Studie von Jane Mc Connel (Netstrategy/JMC), die
                                                      Intranet-Entscheidern und -Managern als Lektüre zu
                                                      empfehlen ist, zeigt die Demokratisierung des Intranets
                                                      und sein stetes Vordringen in den Arbeitsalltag der
                                                      Unternehmen auf.
                                                      Zu einem Zeitpunkt, da über die Erfassung des
                                                      Besucherverhaltens im Web diskutiert wird, schafft das
                                                      Intranet seinerseits die Notwendigkeit das Verhalten der
                                                      Mitarbeiter zu tracken.
                                                      Jeder Manager hat die Möglichkeit, die wichtigsten Kennzahlen
                                                      zur Nutzung seiner Dienste und zur Aktivität seiner Mitarbeiter zu
                                                      überwachen. Er kann die Usability untersuchen, Ziele definieren
                                                      und deren Erreichung tracken sowie den Grad der Nutzung
                                                      und den Beitrag der einzelnen Bereiche analysieren – um
                                                      Synergien zu schaffen, die Inhalte umzustrukturieren und seinem
                                                      Unternehmen so zu besseren Produktivitätszahlen zu verhelfen.

                                                      INTRANET-NUTZUNG BEGLEITEN UND
                                                      STEUERN
                                                      Wie wichtig unternehmensinterne Kommunikation im
                                                      Sinne einer „Top-Down-Kommunikation“ und einer
                                                      „Informationssteuerung“ ist, war den Unternehmen stets
                                                      bewusst – das Entstehen der Intranets ist größtenteils
                                                      dieser Tatsache zuzuschreiben.
                                                      Entwicklungen im Bereich der Mitarbeiterführung und das
                                                      Altern der werktätigen Bevölkerung (Notwendigkeit eines
                                                      Know-How-Transfers) führten sodann zur Erstellung von
                                                      Wissensdatenbanken, die einen ersten Lösungsansatz für
                                                      diese Problematik boten.

Intranet: Welches sind seine Hauptfunktionen?
                                                      Nun tauchten Begriffe wie explizites Wissen und
    Bereichsübergreifende
                                                76%
                                                      implizites Wissen auf: Das explizite Wissen wird
                                                      kodiert, ausgezeichnet und in den Wissensdatenbanken
          Kommunikation

         Zusammenarbeit                         70%

       Wissensverwaltung                        63%
                                                      bereitgestellt. Das implizite Wissen ist schwerer zu
   Interner Zusammenhalt                        59%
                                                      erfassen, da es die Summe der individuellen Kenntnisse,
 Vertikale Kommunikation                        48%   der gesamten Erfahrungen jedes einzelnen Mitarbeiters
               Information                      43%   darstellt und sich der gezielten Weitervermittlung
        Organisation und
    Reengineering (intern)                      35%   vollständig entzieht. Dennoch wird es gemeinhin auf 75 %
                                                      des Unternehmenswissens geschätzt (geschätzt, weil es
Quelle: Observatoire de l’intranet
                                                      nicht quantifizierbar ist).

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Die kollaborativen Intranet-Bereiche stellen nun die
                                 Werkzeuge bereit, die bislang fehlten, um dieses Wissen
                                 gewinnbringend zu nutzen. Hier kann jeder Mitarbeiter
                                 von den anderen lernen und gleichzeitig eigenes
                                 Wissen einbringen (diese doppelte Funktion sollte vom
                                 Analysetool auf jeden Fall abgedeckt werden).
                                 Die bereichsübergreifende Kommunikation erhält so
                                 ihren Sinn und wird zu einer der Hauptprioritäten des
                                 Intranets. Diese Kommunikation bzw. die kollaborativen
                                 Bereiche sind die Grundlage für eine individuelle
                                 Weiterentwicklung, für Produktivität und Effizienz.
                                 Beispiel: Ein Marketingleiter stellt fest, dass die
                                 Vertriebsmitarbeiter sehr selten die Produktdokumentation zu
                                 Rate ziehen und stattdessen fleißig die Forumrubrik „Kunden-
                                 Feedback“ besuchen. Er kann nun eine Arbeitsgruppe mit
                                 dem Aufbau eines sinnvoll strukturierten Bereichs zum Thema
                                 „Best-Practices“ oder „Praxisfälle“ beauftragen, in dem jeder
                                 Vertriebsmitarbeiter rasch die für ihn relevanten Informationen
                                 findet.

                                 Doch unabhängig von diesen anerkannten Vorteilen darf
                                 man nicht die Risiken verkennen, die mit der falschen
                                 Nutzung dieser Bereiche verbunden sind: Ein schlecht
                                 organisierter Zugang, eine mangelhafte Kategorisierung,
                                 eine zu geringe Nutzung ebenso wie die übermäßige,
                                 missbräuchliche Nutzung können auf der einen Seite
                                 Produktivitätseinbußen, auf der anderen Seite einen
                                 Informationskontrollverlust nach sich ziehen.
                                 Der Mangel an Kontrolle, lückenhaftes Tracking
                                 und unzureichende Messungen ziehen unweigerlich
                                 Konsequenzen solcher Art nach sich.
                                 Der erforderliche Ausbau der bereichsübergreifenden
                                 Kommunikation sollte daher zwingend innerhalb eines rigorosen
                                 Steuerungs- und Regelungsrahmens erfolgen, was eine genaue
                                 Kenntnis der Intranet-Aktivitäten und der Intranet-Nutzung
                                 voraussetzt.
                                 Dies bedeutet, dass geeignete Tools zur Verwaltung der
                                 zunehmend komplexen und umfangreichen Analysedaten
                                 eingesetzt werden müssen.
                                 Hier stellt AT Internet mit AnalyzerNX eine Komplettlösung bereit,
                                 die mit einer funktionsreichen, nutzerfreundlichen Oberfläche,
                                 dem Digital WorkSpaceNX, ausgestattet ist.

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DER TAKTISCHE ASPEKT:
                                 EINDEUTIGE ANTWORTEN AUF
                                 KOMPLEXE FRAGEN
                                 Das Intranet 2.0 kann also Gutes wie Schlechtes bewirken.
                                 Seine Nutzung muss gut organisiert, kodiert, kontrolliert
                                 und daher getrackt werden.

                                 RECHTE- UND STATUSVERWALTUNG
                                 Je vielfältiger, leistungsfähiger und schneller die Tools
                                 sind, desto mehr Kontrollfunktionen müssen sie dem
                                 Management bieten. Die Mitarbeiter sollen Gelegenheit
                                 haben, sich frei zu äußern, doch dies innerhalb einer
                                 kontrollierten, produktivitätssichernden Umgebung.
                                 Zudem soll jeder Benutzer abwechselnd Inhalte
                                 beisteuern, organisieren oder nur nutzen können, und
                                 dies in sehr unterschiedlichem Umfang, da jeder von
                                 ihnen einem bestimmten Unternehmensbereich, einer
                                 Nutzungs- oder Interessensgemeinschaft angehört.
                                 Deshalb ist es von wesentlicher Bedeutung, dass jeder
                                 Benutzer die geeigneten Rechte für die Bereiche erhält,
                                 die er nutzen soll.
                                 Nehmen wir zum Beispiel das Intranet einer
                                 internationalen Organisation: Die Unternehmensleitung
                                 benötigt natürlich einen Gesamtüberblick, während die
                                 Regionalen Leiter Informationen zu ihren jeweiligen
                                 Ländern und die Divisionsleiter Daten zu ihren Marken
                                 brauchen; dasselbe gilt für die Leiter der Bereiche
                                 Kommunikation, HR, Technik, Administration, Finanzen.
                                 Doch die Informationen lassen sich nicht isoliert
                                 voneinander erfassen, da sonst keine Kreuzanalysen
                                 möglich wären.
                                 Jeder Manager muss daher Analyseparameter definieren
                                 und dafür letztendlich die Gewohnheiten der Nutzer
                                 (Autoren wie Leser) sowie die Inhalte kennen. Bestimmte
                                 Anwendungen und Inhalte haben eine globale Reichweite
                                 und müssen allgemein zugänglich sein, für andere
                                 dagegen muss der Zugriff eingeschränkt werden, damit
                                 die Produktivität gewährleistet ist. Mit einem funktionalen
                                 und einem operativen Organigramm, das festlegt, wer
                                 auf was zugreift und wer was verwaltet, können die
                                 Zugriffsrechte effizient organisiert werden.

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Es ist offensichtlich, dass auf diesem Anforderungsniveau ein
                                 Tool mit sehr differenzierten und sehr intuitiven Funktionen zur
                                 Rechteverwaltung erforderlich ist. Der Digital WorkSpaceNX stellt
                                 hier die vermutlich umfassendste Lösung bereit, die der Markt
                                 zu bieten hat. Sie ermöglicht die Zuweisung von Rechten für
                                 spezifische Parameter (acht verschiedene Ebenen) zu einzelnen
                                 Benutzern oder Benutzergruppen (unbegrenzte Anzahl), die
                                 nach Bereich, Nutzung, Funktion, geografischem Standort
                                 oder beliebigen anderen Kriterien segmentiert werden können.
                                 Diese Flexibilität und eine einfache Konfiguration erlauben
                                 eine differenzierte Verwaltung, die auch den komplexesten
                                 Anforderungen gerecht wird.

                                 PROFIL- UND PERSONAVERWALTUNG
                                 Im Mikrokosmos der Webanalyse liegt der Begriff
                                 „Persona“ sehr im Trend. Ausführliche Informationen
                                 zu den Gewohnheiten der Mitarbeiter in ihrer jeweiligen
                                 Eigenschaft als Autoren oder Leser sind einerseits
                                 erforderlich, andererseits relativ komplex.
                                 Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, ist es
                                 nicht notwendig, die individuellen Verhaltensweisen zu
                                 tracken (das wäre zu mühsam bzw. nicht machbar). Diese
                                 müssen vielmehr kategorisiert werden, damit Profile oder
                                 Personae erstellt werden können.
                                 Ein gutes Beispiel sind die virtuellen Arbeitsplätze des
                                 französischen Bildungsministeriums (ENT = Espaces
                                 numériques de travail), die auf diesem Gebiet einen
                                 deutlichen Vorsprung haben:
                                 Für sämtliche Gymnasien Frankreichs wird – kategorisiert
                                 nach Schulgruppen – kontinuierlich die Nutzung der
                                 Hausaufgaben-, Noten-, Fehlzeiten-, E-Mail-Dienste usw.
                                 getrackt.
                                 Unschwer lässt sich erraten, welche Vielfalt an
                                 Anwendungen (unterschiedlichste Inhalte, voneinander
                                 abweichende Technologien und Konzepte) hier zum
                                 Einsatz kommt und wie komplex die Erfassung dieser
                                 Daten ist.
                                 Für jede Schuleinrichtung werden mehrere Personae
                                 untersucht, unter anderem die Lehrkräfte, die Schüler und
                                 die Eltern.
                                 Die mit dem AnalyzerNX erzielten Ergebnisse ermöglichen eine
                                 Interpretation der Daten, die absolute ebenso wie die relative
                                 Analyse, das Tracking von Pilotprojekten und damit eine
                                 Optimierung der Dienste sowie positive Anreize bei gleichzeitiger
                                 Wahrung von Anonymität und Datenschutz.

AT INTERNET / WHITE PAPER / DIE SEGMENTIERUNG BEI WEB ANALYTICS                                      9
GLOBALES CONTENT-MANAGEMENT
                                 Die Inhalte müssen in erster Linie auf Makroebene
                                 verwaltet werden. Sie lassen sich in verschiedene
                                 Kategorien einteilen, die sich auf Funktion, Nutzung,
                                 Zweck und auch auf den geografischen Standort beziehen.
                                 In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal Jane
                                 Mc Connel zitieren, die aufzeigt, dass das Intranet in
                                 größeren Organisationen einen zentralen Einstiegspunkt,
                                 doch individuell zugeschnittene Inhalte aufweist.
                                 Mithin ist es unerlässlich, die Nutzung und Verbreitung
                                 dieser personalisierten Inhalte zu tracken.

                                 Hier bietet AT Internet eine analytische Unterteilung in neun
                                 Ebenen, unter anderem eine Portalebene und zwei Ebenen
                                 bereichsübergreifender Gruppen auf gleicher hierarchischer
                                 Ebene. Zu diesen lassen sich mehrere individuelle Analyse-Ebenen
                                 hinzufügen, die eine bereichsübergreifende Zusammenfassung
                                 von Seiten anhand bestimmter Kriterien erlauben.
                                 So sind die unterschiedlichsten Konfigurationen möglich:
                                 eine Portal-Website mit einem Inhalt, ein Portal-Einstieg,
                                 der zu unterschiedlichen Inhalten führt, oder auch mehrere
                                 Einstiegspunkte mit Zugang zu verschiedenen Inhalten.
                                 Die Daten sind auch im Rahmen konsolidierter Analysen
                                 abrufbar, wobei eine Deduplizierung der Unique Visitors
                                 stattfindet. Auf diese Weise lässt sich die Präzision und Relevanz
                                 der gekreuzten Daten sicherstellen.

AT INTERNET / WHITE PAPER / DIE SEGMENTIERUNG BEI WEB ANALYTICS                                       10
INDIVIDUELLES CONTENT-MANAGEMENT
                                  (INDEXIERUNG UND TAGS)
                                  Die Produktion von Inhalten sollte schnell und einfach
Verkaufsargumente                 vonstatten gehen. Es versteht sich von selbst, dass die
     Ressourcen                   Webanalyse-Marker im Vorfeld und daher vollkommen
            Blog                  transparent für den Nutzer in die Benutzeroberfläche des
E-Mails            Webinare       Content-Management-Systems integriert werden müssen.
          Zeitplanung
Dokumentenbasis                   Die Analyse, die man letzten Endes erhält, sollte klar
   White paper                    und eindeutig sein. Es sollte unbedingt möglich sein, auf
Marketing   Herstellung           Website- oder Seitenebene Kriterien anzuwenden, nach
           Vertrieb               spezifischen Inhalten gefilterte Informationen zu erfassen
    E-Learning                    oder die Inhalte nach Tags (Keywords), nach Themen, nach
                                  Erstellungsdatum oder nach Autor (semantische Analyse)
                                  zu indexieren.
                                  Die Verwendung von Seiten-Tags in der AnalyzerNX-Suite lässt sich
                                  mit einer SEO-Maßnahme (Search Engine Optimization) auf einer
                                  Webseite vergleichen.
                                  Hierbei werden speziell für Suchmaschinen definierte Keywords
                                  in einem Tag angegeben. Enthält eine Suche dieses Keyword,
                                  weist der Indexierungs-Spider der entsprechenden Seite einen
                                  bestimmten Relevanzgrad zu.
                                  An diesem Punkt endet der Vergleich natürlich, da SEO sehr viel
                                  umfangreicher und komplexer ist als die simple Deklaration von
                                  Keywords.
                                  Der Seiten-Tag funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wird
                                  jedoch nur intern im AnalyzerNX verwendet: Anhand eines
                                  Keywords kann die allgemeine Wirkung dieses Attributs, die
                                  Seiten, auf denen es vorkommt, und die anderen mit dem Begriff
                                  assoziierten Tags untersucht werden.
                                  So lässt sich beispielweise auf einer Website mit einer Vielzahl von
                                  Artikeln ermitteln, wie gefragt ein Autor, ein Thema, eine Marke,
                                  ein Unternehmen oder eine bestimmte Sparte ist.

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INDEXIERUNG UND RECHERCHE
                                 Je größer die Masse an Informationen, desto
                                 entscheidender ist zum einen die Indexierung der Inhalte
                                 und zum anderen die Qualität der Suchtools.
                                 Ein Analysetool sollte unbedingt in der Lage sein, die
                                 Seiten-Tags und die Nutzung der Suchtools zu tracken.
                                 AT Internet bietet hier eine umfassende Analysefunktionalität,
                                 die auch Detaildaten zu erfolgreichen und nicht erfolgreichen
                                 Suchen, zu angeklickten Ergebnisse und den verknüpften
                                 Interessenskriterien einschließt. Die Analyse der Seiten-Tags liefert
                                 durch die im Vorfeld identifizierten Begriffe, die für die Inhalte
                                 repräsentativ sind, einen effektiven Beitrag zum SEO. Auch die
                                 Analyse zur Internen Suche ermöglicht Verbesserungen beim SEO,
                                 indem sie die – zuweilen unerwarteten – Begriffe ermittelt, die
                                 Online-Nutzer für ihre Suchanfragen verwendet haben. Durch
                                 die Aufnahme dieser Begriffe, deren Relevanz nun bekannt ist,
                                 können SEO-Maßnahmen sinnvoll ergänzt werden.

                                 RÜCKVERFOLGBARKEIT UND DATENVE-
                                 RWALTUNG
                                 Mit dem vermehrten Einsatz von Collaboration-Tools und
                                 der wachsenden Informationsproduktion und -verbreitung
                                 in Echtzeit wird die Rückverfolgbarkeit der Daten immer
                                 wichtiger: Von wo und von wem geht eine Information aus,
                                 wann wurde sie publiziert, in welchem Kontext und über
                                 welchen Kanal?
                                 Diese Informationen können mittels Variablen erfasst
                                 werden, die teils automatisiert sind, teils bei der
                                 Erstellung konfiguriert werden können. Hierbei sind die
                                 Seiten-Tags und -Kriterien von größerer Bedeutung.
                                 So kann im AnalyzerNX ein System zur Rückverfolgung von
                                 Informationen eingerichtet werden, um diese in quantitativer,
                                 doch vor allem qualitativer Hinsicht besser zu verwalten: Wie soll
                                 die Archivierung gehandhabt werden, und wie vermeidet man,
                                 dass Wichtiges in der Informationsflut untergeht? Wie lang sind
                                 Informationen nützlich?
                                 Durch die Segmentierung anhand des Kriteriums
                                 „Erstellungsdatum“ und des benutzerdefinierten Kriteriums
                                 „Aufrufdatum“ ist es möglich, die Relevanz einer Information
                                 unter Berücksichtigung ihres Alters zu ermitteln. Auch eine
                                 Kreuzanalyse mit Themen-Tags wäre in diesem Zusammenhang
                                 interessant.
                                 Beispiel: Sie stellen fest, dass Informationen zu aktuellen Themen
                                 nach 8 Tagen nicht mehr interessant sind (also werden sie nach
                                 diesem Zeitraum archiviert). Theoretischere Inhalte dagegen
                                 haben erst zwei Wochen nach ihrem Erscheinen die meisten
                                 Aufrufe zu verzeichnen (der Zeitraum, in dem Mundpropaganda
                                 ihre Wirkung zeigt).

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DATENERHEBUNG UND SICHERHEIT
                                 Das Intranet ist und bleibt ein Raum, in dem
                                 Datensicherheit oberstes Gebot ist. Jede Tracking-
                                 und Analyselösung muss daher strengsten
                                 Sicherheitsanforderungen gerecht werden.
                                 Wie stets hängt die Sicherheit vom Grad der
                                 Vertraulichkeit der verschiedenen Informationstypen und
                                 von der Architektur des Netzwerks ab – hier reicht die
                                 Spanne vom Virtual Private Network (VPN) bis hin zum
                                 Extranet.
                                 Als zusätzliche Sicherheitsgarantie bietet AT Internet das
                                 lokale Hosting auf seinem Datenerfassungsserver an. Die
                                 erhobenen Daten werden anschließend in Form stündlich
                                 erstellter Protokolldateien übermittelt, wobei entsprechende
                                 Benachrichtigungen und Alerts an den Kunden gehen.

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AUF DEM NEUESTEN STAND
                                 BLEIBEN
                                 Das Intranet vollzieht die Entwicklung des Internet nach:
                                 Vom Web 1.0 über das Web 2.0 bis hin zum Web 3.0
                                 spiegeln sich alle technische Fortschritte des Internets in
                                 den Intranets wider.
                                 Diese Fortschritte müssen durch eine entsprechende
                                 Weiterentwicklung des Analysetools unterstützt werden.
                                 Paradebeispiele hierfür sind natürlich im Bereich
                                 Multimedia und Mobilität zu finden: So muss ein
                                 Außendienstmitarbeiter über seinen Laptop oder sein
                                 Smartphone auf das Intranet zugreifen, um sich die
                                 neuesten Videopräsentationen der von ihm verkauften
                                 Produkte anzusehen.
                                 Solche Nutzungsprofile sollten vom Autor unbedingt
                                 quantitativ und qualitativ erfasst werden, damit er sich
                                 an neue Verhaltensmuster und neue Anforderungen
                                 anpassen kann.

                                 Das Modul Rich Media und die Mobile Edition des AnalyzerNX
                                 ermöglichen eine tief gehende Analyse des Intranets 2.0.
                                 Jeder Video- und jeder Audio-Inhalt kann bis ins kleinste
                                 Detail analysiert werden (Wiedergabe, Pufferspeicherung,
                                 Nutzeraktionen im Player); mobile Websites können wie
                                 vollwertige Websites getrackt werden und mit zusätzlichen
                                 Informationen über die mobile Nutzung angereichert werden.

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FAZIT
                                 Das Intranet 2.0 hat interaktive Anwendungen, soziale
                                 Netzwerke, Interessens- sowie Arbeitsgemeinschaften
                                 entwickelt und ermöglicht seinen Nutzern die Aneignung
                                 des individuellen und kollektiven Unternehmenswissens.
                                 Es hat den Status einer simplen Datenbank, die lediglich
                                 das explizite Wissen des Unternehmens enthält, hinter
                                 sich gelassen und deckt nunmehr auch eine andere
                                 Dimension des Knowledge Managements ab: die
                                 Formalisierung und Weitergabe des stillschweigenden
                                 Wissens, das keine verborgene, vergängliche Ressource
                                 mehr ist.
                                 Der daraus resultierende Produktivitätszuwachs ist
                                 eine Tatsache, die sich in allen Unternehmensbereichen
                                 feststellen lässt.
                                 Wie beim Internet-Auftritt geht es bei der Analyse des
                                 Intranets in erster Linie um die Optimierung der Inhalte,
                                 sowohl im Hinblick auf die Usability als auch auf die
                                 Verfügbarkeit.
                                 Das neue Kommunikationsparadigma beschleunigt
                                 die Geschwindigkeit, mit der Informationen verbreitet
                                 werden, um ein Vielfaches. Eine persönliche Meinung, die
                                 zunächst nur in kleinem Kreis geäußert wird, kann sich
                                 auf eine Community übertragen und unvorhergesehene
                                 Auswirkungen haben: Der Online-Nutzer gewinnt damit
                                 nach und nach den Einfluss, der dem Unternehmen
                                 entzogen wird ...
                                 Dieses Risiko besteht durchaus, wenn all diese Prozesse
                                 nicht organisiert, getrackt, kontrolliert und klaren
                                 Regelungen unterworfen werden.
                                 Um die Herausforderung „Enterprise 2.0“ zu meistern,
                                 sollte man daher auf Werkzeuge zurückgreifen, die
                                 den Erfolg sicherstellen: entscheidungsunterstützende
                                 Dienste der neuesten Generation.
                                 Mit der Intranet Edition des AnalyzerNX ist die NX-
                                 Produktsuite von AT Internet dieser Herausforderung in
                                 jeder Hinsicht gewachsen.

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Online Intelligence Solutions

AT Internet –führend bei Online Intelligence®-Systemen

AT Internet ist ein führender, unabhängiger Anbieter von     Gewinner des europäischen Gütesiegels „Seal of
Web und Mobile Analytics-Lösungen und international in       E-Excellence“ in Platin 2009, bietet AT Internet im SaaS-
neun Ländern aktiv.                                          Modell eine robuste und zuverlässige Komplettlösung
                                                             für Web, Buzz und Mobile Analytics zur Optimierung
AT Internet ist stolz für seine Datensicherheit und seinen
                                                             der Marketing Intelligence und Leistungsfähigkeit von
kundenorientierter Ansatz.
                                                             Unternehmen.

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