Software Projekt 2017/18 - Plenum in Woche 2 - Prof. Kurt Schneider - Das Fachgebiet Software ...
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Software Projekt 2017/18 Plenum in Woche 2 Prof. Kurt Schneider FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover KS@inf.uni-hannover.de Tel. +49-511 -762-19666
Agenda 1. Erfahrungsaustausch – wie war die Regelkommunikation? 2. Spezifikation und Template dafür 3. Visionsvideos 4. Ausblick auf die nächsten Aktivitäten 2
Projektlandschaft 1 Auftrag – bis zu 3 Projekte Verschiedene Produkte – teilweise Deister Agile mehrfach beauftragt (alle Produkte Volleyball App Animator sollen eingesetzt werden) Turnier- Informtion SE-Tool für planer Jedes Team erstellt und das InfoLAB, Führung eine Anwendung mit Kinect (z.B. Volleyball-2) iQ4S Product Metis Text-O-Mat Liner Fragebogen- Polizeiarbeit Stilsicher designer Software- unterstützen Schreiben familien planen Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 3
Wer, wann, wo? 1 2 3 4 5 6 Coach Risch Prenner Koch Brinkop Kortum Treptau Raum G306 InfoLAB G323 B417 InfoLOUNGE G325 13h TextOMat1 Metis-1 Volley-3 iQ4S-2 AgileAnim 2 14h TextOMat2 Metis-2 Deister-1 iQ4S-3 PL-2 Volley-1 15h iQ4S-1 AgileAnim1 Deister-2 PL-1 Volley-2 16:30h Plenum in B305 nach Bedarf Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 4
1. Erfahrungsaustausch im TownHall-Meeting • Wie hat die Teamfindung geklappt? • Wie sind Sie mit dem Kunden zurecht gekommen? – Und er mit Ihnen? • Das nächste Mal: SCRUM – Industrie-Standard, muss man können • Sonstige Fragen, die Sie miteinander diskutieren wollen? Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 5
Ihr Verhältnis zum Kunden • Kunde möchte, dass Sie Erfolg haben – Denn dann bekommt er/sie das Produkt, das er/sie will • Wir halten nicht mit Anforderungen hinterm Berg – Kunden versuchen, Ihnen möglichst viel Information zu geben – In der Regel müssen Sie aber fragen und notieren – nicht der Kunde! • Sie sind verantwortlich – Sie müssen nachfragen, wenn etwas zu vage od. widersprüchlich ist • Kunde hat seinen Nutzen im Blick – Sofern Sie dazu beitragen, hilft Kunde nach Kräften – Tun Sie es nicht, wird auch Kunde das Interesse verlieren • Ohne zufriedenen Kunden werden Sie keinen Erfolg haben! – Seien Sie höflich, respektvoll und professionell – eine Selbstverständlichkeit 6
Visuelle Zusammenfassung von SCRUM Product SCRUM Owner Master (Kunde) SCRUM team 7+/-2 SCRUM Room Increment Product Backlog SPRINT Backlog (priorisiert) SPRINT Daily SCRUM 15 min.
2. Spezifikation und Template • Noch einmal: Rolle der Spezifikation im Prozess • Wozu dient das Template? Wozu nicht? • Wie läuft die „Freigabe durch den Kunden“ ab? • Quality Gate am 1. Tag der Iteration 1 (nach Exploration) Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 8
Ablauf und Entwicklungsprozess Skizze Back- + log: Template Stories Programmier- konvention Exploration Iteration 1 Iteration 2 Polishing Kunde Spez. Präsen Code tation • Iterative Arbeitsweise: 4 Inkremente • Wenig Bürokratie • Hier nur die wichtigsten Dokumente gezeigt 9
Ablauf in JEDEM Projekt Leiten Story Cards ab, Template aktualisieren Anforderungen für und Prioritäten Spezifikation Projektskizze als Lastenheft Story 03 Story 01 Story 021 …. 1 …. 1 …. 2 …. 2 …. 2 …. („Zweiseiter“) Spezifikation • Einzelne Anforderungen • Rahmenbedingungen • Ideen des Kunden … erstellen Skizzen, Mockups, • Möglichkeiten, die Sie finden Prototypen – und Sie Sie haben/erhalten: • Lösungsvarianten grobes Lastenheft programmieren, testen im Team. und ein Template Sie erheben Anforderungen, Am Schluss steht die große bekommen vielleicht Präsentation – und der Dokumente vom Kunden, Kunde kommt ins öffentliche Einsatz! verfeinern Spezifikation … Team (mehrfach) Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 10
Projektkalender (Intro+Exploration) heute Di/Mi: Sie geben die Spezifikation ab; Tutor+Kunde prüfen, evtl. Überarbeitung Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 11
3. Visionsvideos • Was ist ein Visionsvideo und wozu dient es? • Beispiele aus dem Vorjahr – zur Diskussion gestellt ViViReq • Hier verläuft die Forschungsfront! • Anspruch an die Videos und an Sie: Praxis, nicht Forschung Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 12
Exploration: Die Aufgabe erforschen • Ziel: Eine valide Spezifikation, gutes Aufgabenverständnis – Korrekte Kundenanforderungen zu diesem Zeitpunkt • Großer Spielraum: Sie dürfen vieles einsetzen – Fragen Sie den Kunden, lesen Sie seine Dokumente – Erstellen Sie Prototypen: Papier, elektronisch, Video • Visionsvideo von 1-2 Minuten: wie stellen Sie sich Ihre SW im Einsatz vor? – Lassen Sie den Kunden dazu Stellung nehmen – Erproben Sie schwierige Lösungsideen oder Architekturen – Gehen Sie technische Risiken an, um sie zu entschärfen • Die Spezifikation enthält Mission, Anforderungen und Prioritäten Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 13
Seit 2017: Hochinteressante Kunden Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 14
4. Ausblick • Exploration ist enorm wichtig: keine Zeit verlieren! • Bleiben Sie kreativ, nutzen Sie das ganze Team • Fangen Sie jetzt auch schon an, die Spezifikation zu schreiben Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 15
Intranet: Nicht nur ein Angebot Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 16
Was muss ich tun, um erfolgreich zu sein? • Generell – In allen Phasen aktiv mitarbeiten – Formale Vorgaben erfüllen (z.B. Anwesenheit am Präsenztag Mittwoch) – Programmieren – nicht nur Getter und Setter – Durch Verhalten zum Teamerfolg beitragen • Konkreter – Jede/r muss programmieren – So kommunizieren und abstimmen, dass Ihr Projekt ein Erfolg wird • Ein Produkt entsteht, das der Kunde gut findet und abnimmt • Gute Qualität entsteht (siehe unten) • Arbeit im Team wird als angenehm empfunden – Arbeiten Sie systematisch, folgen Sie SWT, SWQ-Prinzipien • Sehen Sie bitte in den Unterlagen nach, was man tun kann/sollte – wirklich: tun Sie es! • Respektvoller Umgang mit Kunden und Kollegen – wie im „richtigen Leben“ – Qualitätsanforderungen • Der Kunde ist die Quelle der Anforderungen – auch Qualitätsanforderungen und Prioritäten • Achten Sie auf eine verständliche, vollständige und klar geschriebene Spezifikation • Schreiben Sie gut strukturierten und getesteten Code (mit Kommentaren, Entwurfsprinzipien, usw.: SWT, SWQ) • Zum Abnahmetest wird Ihre SW von einem Dritten aus dem SVN geladen, installiert und bedient.
Rollen und Aufgaben • Im Team – Projektleiter eines Teilprojekts: Koordination und ggf. Entscheidung – Qualitätsbeauftragte: Q-Aufgaben koordinieren und anleiten – Entwickler: Alle Teilnehmer sind auch Entwickler – Sonderaufgaben (für Spezifikation, Präsentation usw.) • Im Umfeld – Kunde (Backlog-Owner): Anforderungen, Referenz für Projekterfolg – Koordinator des SWP: Kommunikation, Planung, Org. in FunGate – Tutor/Coach: Beobachtet Team, gibt Hinweise, berichtet der Leitung – Hintergrund-Support: Einzelne Experten-Vorträge – Eskalation, falls nötig: Team Tutor Koord./Prof. Schneider Kurt.Schneider@inf.uni-hannover.de 18
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