Sommer-Post 2021 - Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland

Die Seite wird erstellt Nikolas-Stefan Hamann
 
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Sommer-Post 2021 - Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland
Sommer-Post 2021
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Sommer-Post 2021
                     Einleitung

                                                                          Marthalen, Sommer 2021

                     Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
                     Liebe Leserinnen und Leser
                     Schon ist das erste Halbjahr wieder verstrichen und der längste Tag auch schon
                     wieder vorbei. Die Temperaturen steigen rasant hoch und es hat bereits die eine
                     oder andere tropische Nacht gegeben. Mit den heissen Temperaturen weicht
                     auch das Virus, dass wir nun schon seit 15 Monaten als ärgerlichen Begleiter
                     um uns herumhaben. Die neuen Freiheiten, die uns durch den Bundesrat zuge-
                     sprochen wurden, sind ein weiterer Schritt in die Normalität.
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                     Im Juli steht der Halbjahresabschluss an und wir sind noch nicht da wo wir sein
                     wollen. Corona-Virus bedingt hatten wir im ersten halben Jahr doch das eine
                     oder andere leere Bett im ZPBW. Dank grosser Anstrengungen aller konnten wir

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den Schaden aber kleinstmöglich halten. Die gezielten Ausgaben und konse-
                     quente Kostenkontrolle gepaart mit Massnahmen haben sich wie erwartet posi-
                     tiv ausgewirkt.
                     Mit grosser Freude nehme ich die Aktivitäten, die wieder möglich sind, wahr.
                     Ebenso fröhlich stimmt mich die Tatsache, dass Sie, liebe Bewohnende wiede-
                     rum in unserem Vorhof sitzen und die Besuche Ihrer Angehörigen geniessen
                     können. Ausflüge durch die Aktivierung werden organisiert und das Leben im
                     ZPBW scheint wieder unbeschwerlicher zu sein. Ja, so soll es sein, jeder Tag ein
                     fröhlicher, guter Tag, das ist doch das, was ein gutes Leben ausmacht.
                     Zu einem guten Leben gehört auch einmal eine Reise zu tun. Ja, genau das
                     planen wir. Am 16. August 2021 werden wir einen Bewohnerausflug machen.
                     Hoffentlich bei idealem Reisewetter. Mehr verrate ich im Moment noch nicht.
                     Ich danke Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, dass wir für Sie da sein
                     dürfen. Ich denke man kann es spüren, dass wir Mitarbeitenden alle gerne zur
                     Arbeit kommen um für Sie da zu sein.
                     Ich wünsche Ihnen schon jetzt einen schönen, gemütlichen Sommer, viele po-
                     sitive Erlebnisse mit Ihren Familien und nicht zuletzt mit uns, den Mitarbeiten-
                     den des ZPBW.

                     Mit freundlichen Grüssen
                     Ihr Ralph Hug, Geschäftsführer
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Aus der Aktivierung
                     Nachdem die Massnahmen und Vorschriften gelockert wurden, gab es in der
                     Aktivierung kein Halten mehr . Da uns auch unsere freiwilligen Mitarbeitenden
                     wieder unterstützen durften, gab es im Frühling viele Anlässe, Aktivitäten und
                     Ausflüge, die von allen Beteiligten sehr genossen wurden.
                     Die erste grosse Freude, die wir unseren Bewohnenden machen konnten, war
                     an Ostern, als junge Häsli für ein paar Tage zu Besuch kamen. Ein lang gehegter
                     Wunsch unserer Bewohnenden konnte so in Erfüllung gehen.
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Am 13. April fand ein Atelier-Tag statt, an dem fleissig gemalt wurde und so
                     mancher Künstler (s)ein Talent entdeckt hat. Ein Tag, der allen Beteiligten viel
                     Freude bereitet und wahre Kunstschätze hervorgebracht hat.
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Am 14. April ging es in den Wald zu einem Spaziergang. Natürlich durften ein
                     paar Schlüsselblumen nicht fehlen, um den Daheimgebliebenen ein Sträusschen
                     zu bringen.
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Am 27. April haben uns die jungen Büsi der Familie Wipf aus Marthalen besu-
                     chen dürfen. Was für eine Freude!
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Ein Höhepunkt jagte den nächsten, es ging weiter «tierisch» zu im ZPBW: Die
                     Lamas von Petra Heussi, Leitung Hotellerie, gingen auf Tuchfühlung mit den
                     Bewohnern. Diese hatten keinerlei Angst und streichelten die Lamas oder gin-
                     gen gar mit ihnen spazieren. Ein wunderbarer, bereichernder Nachmittag für
                     alle, vielen herzlichen Dank noch einmal dafür!
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Bei stürmischem, frischem Wetter fand am 4. Mai der Geranienmarkt im Hof des
                     ZPBW’s statt. Dank unserem gut eingespielten Freiwilligen-Team und den Mit-
                     arbeitern des Stift Höfli’s konnten alle Blumentöpfe mit schönen Geranien be-
                     pflanzt werden, bevor der grosse Wind kam.
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Die Küche und die Aktivierung haben sich zusammengetan und einen ganzen
                     Tag lang mit den Bewohnern gebacken. Alle waren mit Feuereifer dabei. Es
                     duftete im ganzen Haus herrlich nach Speck- oder Schoggibrötli und Rüeblimuf-
                     fins, die dann auch gleich verspeist wurden.
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Am Nachmittag des 19. Mai gab es eine Bilderausstellung mit anschliessendem
                     Apéro für unsere Bewohnenden. Über ca. 3 Jahre hinweg haben unsere Bewoh-
                     nenden immer wieder Bilder gemalt, jedes für sich ein Kunstwerk. All die ge-
                     malten Bilder unserer Bewohnenden sind bis Ende Juni bei uns im Eingangsbe-
                     reich ausgestellt.

                     Seit dem 1. Mai 2021 ist nun auch Bettina Nä-
                     geli zu 50% in der Aktivierung angestellt. Sie
                     hat die Ausbildung zur dipl. Aktivierungsfach-
                     frau Ende April erfolgreich abgeschlossen. Wir
                     gratulieren ihr dazu herzlich und wünschen ihr
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                     viel Freude und Zufriedenheit beim Ausüben
                     ihrer Arbeit!

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Bewohnende – dürfen wir vorstellen:
                     Name: Anna Koller
                     Geboren am: 22. Januar 1927
                     Im Altersheim seit: 1. Mai 2021
                     Verheiratet: seit 9. Juni 1952 mit Ernst
                     (seit 20 Jahren verstorben)
                     Kinder: 2 Söhne, Konrad und Christoph (verstorben)
                     Enkelkinder: 2, Jan und Nicole
                     Urenkel: 4, Noee, Louen, Dean, Jill
                     Geschwister: 2, Heidi und Ernst (beide verstorben)
                     Haustier: 1 Katze
                     Früher gearbeitet als: In einem Haushalt, nach einem Steno- und Maschinen-
                     schreiben-Kurs arbeitete ich im Büro eines Sägewerkes
                     Jugend verbrachte in: Herisau
                     Lieblingsfarbe: Ich habe Pastellfarben sehr gerne
                     Lieblingsessen: Selbstgemachte Knöpfli, Apfelmus, Gugelhupf
                     Lieblingsort: In den Bergen (vor allem im Alpstein)
                     So bin ich: Sehr fröhlich, begeisterungsfähig, fleissig, selbständig, mutig, hilfs-
                     bereit, grosszügig
                     Das begleitet mich schon mein Leben lang: Der Wunsch nach einem eigenen
                     Wullä-Lädeli
                     Was ich besonders gerne mache: Kochen und backen, nähen, stricken, häkeln
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                     und handarbeiten im Allgemeinen, Zeitung lesen
                     Schönster Moment: Hochzeit mit Ernst, Geburten der Söhne und wenn ich Zeit
                     mit der Familie verbringen kann

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Mitarbeitende – dürfen wir vorstellen:
                     Name: Petra Heussi
                     Geboren am: 24. Dezember 1976
                     Arbeitet im Altersheim seit: März 2021
                     Funktion im ZPBW:
                     Leitung Hotellerie (Hausdienst, Lingerie, Verpflegung)
                     und Sicherheitsbeauftragte. Als «Bereichsleitung Hotel-
                     lerie» leite ich die Fachbereiche Verpflegung, (Küche,
                     Caféteria), Hausdienst (Reinigung, Technik) und Linge-
                     rie (Wäscherei) und sorge für funktionierende Schnittstellen. Nebst der Perso-
                     nalführung und Verantwortung bin ich auch für das Bereichs-Budget und die
                     Projekte und somit für eine «gesunde» Entwicklung des Bereichs, im Einklang
                     mit der Gesamtentwicklung des ZPBW’s, zuständig.
                     Ich vertrete diesen Bereich in der Geschäftsleitung. Dies ist ein wesentlicher
                     Bestandteil des Geschäftsmodells sowie eine gewisse Entlastung des Ge-
                     schäftsführers.
                     Als Sicherheitsbeauftragte kümmere ich mich um die – gesetzlich verankerte-
                     Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz von allen Personen im Gebäude
                     (Bewohnende, Gäste, Mitarbeitende, Handwerker). Dabei ist die Prävention
                     mindestens so wichtig wie die Hilfestellung bei Notfällen oder anderen auftre-
                     tenden Herausforderungen.
                     Mein oberstes Ziel ist es, mit meinem Team zusammen allen Personen im
                     ZPBW einen sehr guten Hotellerie- Service zu bieten, auf dass wir alle uns
                     wohl und sicher fühlen können.
                     Verheiratet: Mit Martin seit 2013
                     Kinder: Hat nicht sollen sein. Dafür 2 liebe Gottemaitli, Illina + Aisha
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                     Geschwister: Ralf (3 Jahre jünger), Monika (7 Jahre älter)
                     Haustiere: 2 Minipigs (Henry+Josephine), 5 Lamas (Melissa, Larsen, Sayen,
                     Santina und Samba)

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Bevor ich im ZPBW arbeitete: Beim Bund und im Bankwesen (im Bereich Si-
                     cherheit und im Computer- Umfeld)
                     Meine Jugend verbrachte in: Im schönen Sanggallerland (Wittenbach)
                     Hobbies: Unser Hof mit den Tieren und als Pilotin von Kleinflugzeugen
                     Lieblingsfarbe: Orange
                     Lieblingsessen: Da gibt es Vieles! Z.B. Ghackets & Schwingerhörnli mit viel Öp-
                     felmues, als Dessert ein Vermicelle-Törtli
                     Lieblingsort: Daheim auf unserem Hof
                     So bin ich: Aufgestellt, fröhlich mit viel Lebenserfahrung…. Darum (aufgrund
                     gemachten Erfahrungen) auch ab und zu sehr strikt und zackig im Sinne
                     «harte Schale, weicher Kern»
                     Was mich glücklich macht: Wenn ich anderen Menschen ein Lächeln ins Ge-
                     sicht zaubern und ihnen somit Freude bereiten kann
                     Was ich besonders gerne mache Jäten und meinen Hobbies frönen sowie ein
                     Glas guten Wein mit Freunden geniessen. Auch die Arbeit im ZPBW macht mir
                     besonders Freude
                     Meine schönsten Momente sind: Die Hochzeit mit meinem lieben Mann, einige
                     sportliche Höhepunkte (als ich noch jung und knackig war ) und die Zeit, die
                     ich in Amerika lebte
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Bewohnerseiten

                     Neu eingezogen:
                     Wir begrüssen herzlich in unserem Haus:

                     Als BewohnerIn                            Als Feriengast / Kurzaufenthalter

                        Frau Elisabeth Brandenberger (A 3)       Herr Christoph Möckli (B 16)
                        Frau Lidia M. Dätwyler V. (C 18)         Herr Robert Müller (FeZi)
                        Frau Ruth Frei (A 5)                     Frau Verena Ott (B 11)
                        Herr Walter Gisler (B 16)                Frau Susan Spiess (B 16)
                        Frau Anna Koller (C 12)
                        Frau Madeleine Nievergelt (B 12)
                        Frau Dora Schiess (C 15)
                        Herr Ernst Schlapbach (A 7)
                        Frau Elisabeth Stirnimann (A 12)

                     Und bereits wieder ausgezogen sind:
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                        Herr Christoph Möckli (zurück nach Hause)
                        Frau Verena Ott (zurück nach Hause)
                        Frau Madeleine Nievergelt (andere Institution)

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Wir verabschieden uns von:

                        Herr Walter Gisler, 85-jährig, verstorben am 25. Mai 2021

                     An dieser Stelle wünschen wir den Angehörigen viel Kraft und Trost. Wir werden
                     dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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Es feiern demnächst Geburtstag:

                                               Juli 2021
                                     5. Juli, Charlotte Schenk, 93 Jahre
                                      14. Juli, Heidi Trimmel, 88 Jahre
                                        25. Juli, Anita Heeb, 91 Jahre

                                            August 2021
                                     8. August, Gertrud Jäger, 92 Jahre
                                     22. August, Edwin Müller, 87 Jahre

                                         September 2021
                                    1. September, Esther Fahrni, 78 Jahre
                                   4. September, Paula Flückiger, 86 Jahre
                                  5. September, Ernst Schlapbach, 75 Jahre
                                 8. September, Fabrizio Lassandro, 84 Jahre
                          14. September, Lidia Margarita Dätwyler Vivalda, 68 Jahre
                                   14. September, Albert Kramer, 92 Jahre
                                   23. September, Susan Spiess, 82 Jahre
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Mitarbeiterseiten

                     Dienstjubiläen
                        6.   Mai 2021, Kerstin Amon, Mitarbeiterin Hausdienst, 5-jähriges
                        1.   Juni 2021, Sara Wipf, Leitung Wohngruppe A, 5-jähriges
                        1.   Juli 2021, Vreni Burren, Mitarbeiterin Cafeteria, 5-jähriges
                        1.   Juli 2021, Vroni Möckli, Mitarbeiterin Cafeteria, 20-jähriges

                     Mitarbeitermutationen
                     Sie begegnen neu in unserem Haus:
                        Barbara Pochon, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 01.04.2021
                        Carmen Fisler, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 01.04.2021
                        Corinne Bühler, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 01.05.2021
                        Janice Ambühl, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 01.05.2021
                        Claudine Clerici, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 01.06.2021

                     Wir wünschen einen guten Start und viel Freude bei der neuen Arbeit.

                     Unser Haus haben verlassen:
                        Heidi Schenkel, Mitarbeiterin Cafeteria, per 31.03.2021
                        Andrea Wipf, Mitarbeiterin Cafeteria, per 30.04.2021
                        Rosmarie Schärrer, Leitung Wohngruppe A, per 30.04.2021
                        Xhejlane Grajqevci, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 30.04.2021
                        Sophie Wernli, Mitarbeiterin Pflege WG A, per 30.06.2021
                        Camila Schwencke, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 30.06.2021
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                     Wir danken für den grossen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.

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Denkpause

                     Wenn man Menschen danach fragen würde, was ihr kostbarstes Gut ist, dann
                     würde man ganz unterschiedliche Antworten erhalten. Ein Kranker würde ver-
                     mutlich Gesundheit sein grösstes Gut nennen. Bei einem Politiker wäre es even-
                     tuell das Vertrauen seiner Wählerschaft. Ein Musiker hat höchst wahrscheinlich
                     sein Gehör oder seine Fingerfertigkeit im Kopf. Eine berufstätige Mutter würde
                     vielleicht Zeit für sich als ihr kostbarstes Gut bezeichnen. Für einen einsamen
                     Menschen ist mit grösster Sicherheit Gemeinschaft sein kostbarstes Gut.
                     Bei einer Umfrage würden vermutlich sehr unterschiedliche Dinge als höchstes
                     Gut bezeichnet werden. Die Antworten wären vielfältig, so vielfältig wie die Le-
                     bensphasen und Umstände der befragten Personen. Denn was wir als unser
                     persönliches höchstes Gut betrachten, hängt sehr stark damit zusammen, wel-
                     che Erfahrungen und Erlebnisse wir gerade machen.
                     Im Moment machen alle Menschen auf dem Globus eine ähnliche Erfahrung:
                     Die Erfahrung wie es ist, mit einer Pandemie zu leben oder ihre Auswirkungen
                     zu verarbeiten. Das einschneidende Ereignis für fast alle Menschen in den letz-
                     ten Monaten war der Umgang mit dem ansteckenden Virus und die Folgen der
                     Pandemie für unseren Alltag und unser Leben. Das verbindet zurzeit alle Men-
                     schen und hat Auswirkungen, was momentan das kostbarste Gut von uns Men-
                     schen ist. Ich würde sagen, es ist Hoffnung!
                     Gerade in diesen Tagen zeigt sich, dass Hoffnung etwas ist, das wir zum Leben
                     brauchen. Hoffnung im Herzen gibt Kraft, um den widrigsten Umständen zu
                     trotzen. Hoffnungsvolle Gedanken schenken Geduld, um auf bessere Zeiten zu
                     warten. Hoffnungsvolle Worte schenken Trost in dunklen Stunden. Hoffnungs-
                     volle Pläne beflügeln.
                     Hoffnung ist das Lebenselixier für unsere Seelen. Doch in diesen Tagen ist die-
Sommer-Post 2021 |

                     ses kostbare Gut für viele zur Mangelware geworden. Die Pandemie und ihre
                     Auswirkungen hat vielen die Hoffnung geraubt. Das müssen nicht nur die Milli-
                     onen von Menschen in den Drittweltländern sein, denen jegliche Existenzgrund-
                     lage geraubt wurde. Es können auch die Jugendlichen in unserer Gesellschaft

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sein, die ahnen, dass sie es sind, die in der Zukunft mit übergrossen Probleme
                     wie etwa dem Klimawandel, zu kämpfen haben.
                     Grundsätzlich ist es für alle nicht leicht, in diesen Tagen die Hoffnung nicht zu
                     verlieren. Aber es ist möglich und man kann sie sogar gewinnen. Denn Jesus
                     Christus verspricht den Menschen, die an ihn glauben eine lebendige Hoffnung.
                     Diese lebendige Hoffnung ist das kostbarste Gut, das Gott uns schenken kann.
                     Sie ist das kostbarste Gut, weil mit ihr die Zusage von Jesus verbunden ist, dass
                     er in diesem Leben nicht von unserer Seite weicht und immer bei uns ist, egal
                     an welchem Ort und in welchen Umständen wir uns befinden. Sie ist aber auch
                     aus einem zweiten, noch wichtigeren Grund, das kostbarste Gut. Sie ist es, weil
                     sie eine lebendige Hoffnung ist. Das ist sie, weil sie eine Hoffnung ist, die über
                     das Leben auf dieser Erde hinausgeht. Denn christliche Hoffnung ist eine Hoff-
                     nung auf das Leben nach dem Tod. Genau diese Hoffnung hat Bestand, auch
                     wenn es in diesem Leben nichts mehr zu hoffen gibt. Vielleicht, weil die Lage
                     hoffnungslos scheint, oder weil sich das eigene Leben dem Ende nähert. Genau
                     an diesen Punkten entfaltet lebendige Hoffnung ihre Kraft und sie tut es seit der
                     Auferstehung von Jesus Christus.
                     Es gibt also noch Grund zur Hoffnung und die Quelle dieser Hoffnung liegt in
                     Jesus Christus.
                     Pastor Gotthard Sagmeister, Chrischona Marthalen

                     «Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner
                     großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch
                                    die Auferstehung Jesu Christi von den Toten,»
                                                       1.Petrus 1,3
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                     Zweckverband für Pflege & Betreuung Weinland, Oberhusestrasse 1, 8460 Marthalen
                               Tel. 052 304 85 85, E-Mail: info@zpbw.ch / Web: www.zpbw.ch

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