Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese

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Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
www.roteanneliese.ch                                                                  GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020

Seit 1973                                                                     Die kritische Stimme des Oberwallis

                                                  SP Visp und Grüne
                                                                                                                            R. 1
                                                                                                                     LISTE N

                   Soziale und
                  umweltfreundliche
                   Politik für Visp

  Adrian Streun        Laetitia      Aaron Heinzmann   Gilbert Truffer   Thomas Antonietti   Giuliana Foken   Marc Kalbermatter   Anita Iseni
       SP         Heinzmann Bellwald      Grüne              SP                SP                  SP                SP               SP
                         SP
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
2      SP, Grüne und Unabhängige                                                                GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020

                                                                                                                                    STE NR .1
Gemeinde                                                                                                                         LI
                                                        Visp | Das soziale und umweltgerechte Gewissen der
                                                        Visper Politik muss im Gemeinderat gestärkt werden.

     Visp
                                                        Deshalb treten SP und Grüne mit drei Frauen und fünf
                                                        Männern gemeinsam an. Sie werden sich für eine um­
                                                        weltfreundliche, soziale und solidarische Politik einsetzen.

                           Thomas Antonietti (1954)                                                       Gilbert Truffer (1967)
                           Beruf: Ethnologe                                                               Beruf: Baumeister
                           Politik/Engagement: Museumsnetz Wallis, Vorstand                               Politik/Engagement: SPO-Präsident und Grossrat
                           Forum Migration Oberwallis, Visper Gemeinderat                                 Hobbys: Blasmusik, Lesen und Skifahren
                           Hobbys: Lesen, Pétanque

    «Die Vielfalt macht Visp aus: Die kulturelle Vielfalt, die gesell-              «In Visp gibt es Menschen aus 71 Nationen. Das bereichert die
    schaftliche Vielfalt, die wirtschaftliche Vielfalt, aber auch die sport-        Vielfalt. Es entstehen neue Quartiere, wie etwa Visp West. Aus dem
    liche Vielfalt. Das ist eine Qualität, aber auch eine Herausforderung            Schlafquartier muss ein lebendiges Wohnquartier werden. Mit
    auf allen Ebenen. Da müssen wir dranbleiben, und dafür engagiere                 Begegnungsplätzen. Für Austausch zwischen Jung und Alt. Für
    ich mich im ­Gemeinderat.»                                                      ­Austausch mit Menschen aus allen Ecken der Welt.»

                           Aaron Heinzmann (1994)                                                         Laetitia Heinzmann Bellwald (1964)
                           Beruf: studiert an der Universität Basel Nachhaltige                           Beruf: Musikerin und schulische Heilpädagogin
                           Entwicklung und arbeitet als Projektmitarbeiter beim                           Politik/Engagement: Suppleantin im Walliser Grossen Rat
                           Jurapark Aargau
                                                                                                          Hobbys: Schwimmen, Radfahren, Langlauf, Garten und
                           Politik/Engagement: Vorstand und Mitglied der Grünen                           Reben
                           Oberwallis
                           Hobbys: Natur, Skitouren und Wandern

    «In Visp engagiere ich mich für ein breites Freizeitangebot, sichere            «Ich setze mich für soziale Offenheit und Toleranz gegenüber dem
    Fuss- und Velowege und eine Lebensweise, die auf die Umwelt Rück-               kulturellen Reichtum und dem Rollenwandel und -verständnis in
    sicht nimmt. Als junge politische Kraft setze ich die Lebensqualität            den Familien ein. Jede und jeder soll sich in Visp willkommen fühlen.
    der Menschen in Visp und in Eyholz in den Mittelpunkt. Es wäre                  Und willkommen fühlt man sich, wenn man in seinen Fähigkeiten
    schön, wenn Eyholz im Gemeinderat wieder eine Stimme findet.»                   wertgeschätzt und erkannt wird.»

                           Anita Iseni (1994)                                                             Marc Kalbermatter (1978)
                           Beruf: Masterstudium in Recht, Psychologie und Sozial-                         Beruf: Personalverantwortlicher und stellvertretender Ge-
                           wissenschaften                                                                 schäftsleiter im Sozialmedizinischen Zentrum Oberwallis
                           Politik/Engagement: Vorstand SP Visp                                           Politik/Engagement: ehemaliger Suppleant und Grossrat,
                           Hobbys: Wandern und Musik                                                      Vorstandsmitglied SP Oberwallis, Mitglied bei Unia, Green-
                                                                                                          peace, Mitglied 100er Club FC Visp
                                                                                                          Hobbys: Wandern, Velofahren, Lesen, Videogames

    «Mein Anliegen ist, Chancengleichheit für alle Kinder in Visp                   «Ich stehe für ein zukunftsorientiertes, solidarisches und offe-
    zu schaffen. Durch mehr Begegnungsräume können attraktive                       nes Visp ein. Unsere Gemeinde hat grosse Chancen und wichtige
    Aktivitäten für Kinder und Eltern gestaltet werden. Das bringt uns              Projekte vor sich. Umso wichtiger ist es, dass die Bevölkerung gut
    vermehrt näher und stärkt uns. Dadurch kann ein gegenseitiges                   informiert und in die Entwicklung einbezogen wird. Für ein Visp, in
    Vertrauen wachsen, was alle weiterbringt.»                                      dem wir alle gemeinsam an unserer Zukunft arbeiten.»

                           Adrian Streun (1966)                                                           Giuliana Foken (1992)
                           Beruf: Berufsschullehrer                                                       Beruf: Studiert Tanz- und Theaterwissenschaft, und Rechts-
                           Politik/Engagement: Präsident der Visper SP-Sektion                            wissenschaften
                           Hobbys: Fotografieren                                                          Politik/Engagement: Mitglied der Visper Kulturkommission
                                                                                                          Hobbys: Yoga, Singen und Tanzen

    «Visp ist ein hartes Pflaster für den Langsamverkehr. Wer mit dem               «Wir haben in Visp ein gutes kulturelles Angebot. Während der
    Velo oder Kinderwagen oder Rollator unterwegs ist, aber auch                    Corona-Krise im Frühjahr hat mir die Kultur sehr gefehlt. Es braucht
    Kinder auf dem Schulweg – alle können sie das feststellen. Die                  in Visp mehr kulturelle Vielfalt, eine lebendigere Kultur. Kleinkunst-
    Gemeinde muss die Verkehrswege nachbessern. Für mehr Lebens-                    theater, sowie Strassenmusikant/innen könnten den alten Gemäu-
    qualität, für mehr Sicherheit.»                                                 ern in der Visper Burgschaft Leben einhauchen.»
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020                                                                                    3
                                                                                                             SP, Grüne und Unabhängige

                                                                                                                          STE NR .2
           Gemeinde                                                                                                    LI

 Baltschieder                                                                                    Daniela Salzgeber-Willen (1967)
                                                                                                 Beruf: Familienfrau, Intensivpflegefachfrau,
                                                                                                 Gemeinderätin bisher (Bildung, Kultur, Umwelt)
                                                                                                 Politik/Engagement: Bildung, Gleichstellung

           « Aktiv für Umwelt                                                                    Hobbys: Natur und Garten, Klavier spielen

                   und Soziales »
                                                                           «Als bisherige Gemeinderätin durfte ich Baltschieder gut kennen-
                                                                           lernen und interessante Projekte begleiten (Zeitzeugen). Anliegen:
  Wir setzen uns ein                                                       sicheres Dorf, familienfreundliche Strukturen, gute Freizeitangebo-
                                                                           te, Möglichkeiten für jüngere/ältere Menschen. Schutz der Bio-
  • für ein zeitgemässes Familienmodell. Die ausser­                      diversität, Gestaltung von Lebensräumen, gute Erschliessung (ÖV,
     schulische Betreuung wurde von uns angestossen.                       Langsamverkehr, Velowege); sinnvolle räumliche Entwicklung.»
    Sie findet grossen Anklang.
  • f ür ein sicheres Baltschieder. Dank dem öffentlichen
     Druck der SPU und weiterer besorgter Bürger ist das
     ­Kieswerk ­endlich Geschichte.                                                              Berthy Millius-Schmid (1960)
                                                                                                 Beruf: Korrektorin, Hausfrau
  • f ür eine lebendige Dorfkultur. Daniela Salzgeber initiierte
                                                                                                 Hobbys: Sport aktiv und passiv, Kochen, Garten
     mit der Kultur­kommission das Projekt «Zeitzeugen».
  • für eine solidarische Dorfgemeinschaft.
  • f ür den aktiven Einbezug der Dorfbevölkerung.
    Im Sinne eines Miteinander.
                                                                           «Ich lebe gern in Baltschieder, fühle mich wohl im Dorf. Verbes-
                                                                           serungen sind aber sicher möglich. Wichtig für mich: Platz und
  Wir stehen                                                               Sicherheit für Fussgänger und Velofahrende, besonders betreffend
                                                                           die Hauptstrasse; Sauberkeit im und ums Dorf; sozialer Zusammen-
  • für ein soziales und grünes Baltschieder. Offen,
                                                                           halt, achtsamer Umgang miteinander.»
     ­ökologisch, fortschrittlich. Die sich ­bietenden Ent­­
    wicklungschancen sollen nachhaltig genutzt werden.
  •	
    für ein Dorf mit Herz und Verstand.
                                                                                                Johannes Tschumi (1965)
    Ein Dorf mit Wohnqualität.
                                                                                                Beruf: Chemiker und Teamleiter
  •	
    für eine zukunftsorientierte Gemeinde, welche                                              Politik/Engagement: Präsident Angestelltenverein DSM,
    deutlich mehr für die Natur im ­Siedlungsraum,                                              Tourenleiter SAC Visp
    Lärmschutz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz tut.                                             Hobbys: einheimische Natur, Naturschutz, Alpinsport,
                                                                                                Skitouren, Mountainbike ohne E. Joggen
  •	
    für eine neu zu schaffende Umweltkommission.
  •	
    für die Förderung von Velo- und ­Langsamverkehr.
                                                                           «Gemeinsam Sorge tragen. Noch haben wir Blumenwiesen, ­
  •	
    für sichere und gesunde Schulwege.                                    Bienen und Schmetterlinge direkt im Dorf.
  •	
    für eine offene bevölkerungsnahe Dorfpolitik.                         Erweitern und pflegen wir unser Naturerbe gemeinsam für unser
    Die Bevölkerung muss bei wichtigen Themen früh                          aller Wohlergehen, für ein lebens- und liebenswertes Dorf mit
                                                                           ­Erholungswert für Jung und Alt.»
    einbezogen werden.

                                                                    SP Visp und Grüne

Wie wählen?
Jede/r Stimmberechtigte kann neun Personen wählen.
Wer die Liste Nr. 1 unverändert abschickt oder in die
Urne wirft, gibt dieser Liste 9 Stimmen (8 Kandidaten-
stimmen, 1 Zusatzstimme). Wenn Kandidat/innen von
anderen Parteien auf der Liste Nr. 1 aufgeführt werden,
gehen diese Stimmen an die anderen Parteien. Strei-
chen von Namen ist möglich, aber nicht erwünscht.
Kein Name darf mehr als einmal auf einer Liste figu-
rieren. Das heisst, dass Kumulieren bei Gemeinderats-
wahlen nicht erlaubt ist.
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
4      SP, Grüne und Unabhängige                                                              GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020

                                                                                                                                  STE NR .4
              Gemeinde Naters,                                                                                                 LI

Blatten, Birgisch und Mund
              menschlich: Wir sind für familienergänzende Unterstützung und Betreuungsangebote. Kita und Mittagstisch müs­
              sen für alle Familien bezahlbar sein. Wir unterstützen flexible Wohn- und Betreuungsangebote für ältere und bedürf­
              tige Menschen. weltoffen: In Naters sollen sich alle Menschen willkommen und gut aufgehoben fühlen – unabhän­
              gig von Herkunft, Alter, Glauben und persönlicher Orientierung. umweltbewusst: Mit intelligenter Stadtplanung
              fördern wir grüne Oasen in den Quartieren für ein gutes Klima in Naters. Von der Sonne verwöhnt, setzen wir uns
              ein für mehr Solarenergie und einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur.

                          Bernhard Imhof-Minnig (1963)                                                  Silvia Eyer (1984)
                          Beruf: Lokführer SBB AG                                                       Beruf: Integrationsdelegierte
                           Funktionen: Präsident Oberwalliser Gewerkschaftsbund,                        Funktionen: Präsidentin gä&nä Förderverein,
                           Präsident Verein OPRA Arbeitsmarktprogramm,                                  Unia-Delegierte, Bandmanagerin, Autorin, freis­chaffende
                           Präsident ausführendes Organ KESB Brig, Vorstand                             Journalistin
                          ­Sozialmedizinisches Zentrum Oberwallis SMZO, ­                               Hobbys: Yoga, Ayurveda, gä&nä, Lesen
                           Stiftungsrat Seniorenzentrum Naters
                          Hobbys: Natur, Bergsport Sommer & Winter

    «In den letzten 8 Jahren habe ich mich im Gemeinderat für mehr                 «Für mich steht der Mensch mit all seinen Aspekten und in seiner
    Transparenz eingesetzt, mehr Gerechtigkeit bei Löhnen, eine sichere            Vielfalt im Vordergrund. Solidarität und der soziale Gedanke sind die
    Gesundheitsversorgung und die Entlastung beim Schulgeld. Gerne                 Grundpfeiler in meinem Leben. Der umwelt­schonende Umgang mit
    engagiere ich mich auch die nächsten 4 Jahre für ein lebenswertes              den Ressourcen unserer Welt sowie das regionale Handeln und Wirken
    Naters mit ­einer hohen Wohnqualität für alle Einwohner*innen.»                liegen mir besonders am Herzen. Dafür setze ich mich ein.»

                          Daniela Ruppen (1964)                                                         Jonas Imhof (1977)
                          Beruf: Sozialarbeiterin FH                                                    Beruf: Selbstständig als Musiker, Älpler, Musiklehrer und
                          Funktionen: Familienbegleiterin, Krippenaufsicht                              Veranstalter

                          Hobbys: Natur, Wandern, Yoga, Handarbeit, Politik                             Funktion: Vorstand des Kulturellen Advents­kalenders
                                                                                                        Hobbys: Bergsport, Kochen & Essen, Tiere

    «Zur Förderung einer gesunden, familienfreundlichen, sozialen                  «Ich engagiere mich für eine soziale und kulturelle Stadtentwick-
    und ökologischen Politik will ich mich in Naters einsetzen. Gleiche            lung in Naters. Für ein Verkehrskonzept mit aktivem Gewerbe, mit
    Bildungschancen und materielle S  ­ icherheit für alle Familien, ein           Begegnungszonen und Grünanlagen, und für ein einfaches Ab-
    funktionierendes Gesundheitssystem, Arbeitsstrukturen welche                   fall- und Recyclingkonzept. Für ein mutiges Naters als lebendige
    sich mit Betreuungsaufgaben vereinbaren lassen, sind mir ein                   Wohngemeinde, welches aus dem Schatten von Agglomeration und
    grosses Anliegen.»                                                             Durchgangsverkehr tritt.»

                          Lukas Steimer (1981)                                                          Marianne Künzle (1973)
                          Beruf: IT-Refurbisher                                                         Beruf: Buchhändlerin und Autorin
                          Funktionen: Seit über 15 Jahren mit budgetcomputer.ch                         Funktionen: ehem. langjährige Kampagnenleiterin für eine
                          sozial und nachhaltig engagiert.                                              ökologische Landwirtschaft, Mitglied/freiwillige Mitarbeit
                           Hobbys: Retrogames, Vintage Electronics, Reisen,                             in regionalen, nationalen Komitees/Vereinen im Natur-/
                          ­Elektromobilität, Freunde                                                    Umweltschutz. Aktivmitglied in der Vereinigung der Walliser
                                                                                                        Autorinnen und Autoren deutscher Sprache.
                                                                                                        Hobbys: Garten- und Rebbau, Lesen, Kochen, ­Wandern

    «Als Kleinunternehmer beweise ich täglich, dass Nachhaltigkeit                 «Die Erderwärmung ist eine globale Herausforderung, die
    und soziales Engagement nicht im Widerspruch zur Wirtschaftlich-               auch auf regionaler und Gemeindeebene Lösungen erfordert.
    keit stehen. Da ich nicht aus einem privilegierten Umfeld stamme,              Ich will mich dafür engagieren, dass die Thematik Teil künftiger
    kenne ich die Probleme und Bedürfnisse der einfachen Leute                     Planungsprozesse wird und Lösungsansätze in Entscheide
    bestens. Ich möchte mich für deren Anliegen und für ein vielfältiges           einfliessen. Klimafreundliches und soziales Wirtschaften ist
    Naters einsetzen.»                                                             mir ein zentrales Anliegen.»
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020                                                                                             5
                                                                                                                   SP, Grüne und Unabhängige

                                                                                                                                STE NR .5
            Gemeinde Brig-Glis,                                                                                              LI

Gamsen und Brigerbad
Unsere Anliegen:
                                                                                                      Werner Jordan (bisher) (1965)
 offen.                                                                                               Beruf: Leiter Handicap SBB

 •	Offene Planungsprozesse bei öffentlichen                                                           Politik/Engagement: Stadtrat Brig-Glis, Vizepräsi-
                                                                                                       dent Forum Handicap Wallis, Mitglied OGUV, Vorstand
   ­Bauten und Infrastrukturprojekten.                                                                ­Autismus Wallis

 •	Mehr Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglich-                                                        Hobbys: Familie, Natur, sportlich in den Bergen

   keiten für die Bevölkerung.
 •	Eine transparente Informationspolitik der                                   «Ich setze mich ein für erneuerbare, ökologisch und regional
                                                                                produzierte Energie, die sinnvoll und sparsam genutzt wird. Die
   ­Verwaltung.                                                                 Energiestadt Brig-Glis soll ein Vorbild für die Region sein. Ein
 •	Eine freundschaftliche und gute Zusammenar-                                 starker öffentlicher Verkehr und ein guter Service Public sind
   beit mit der Nachbargemeinde Naters.                                         für mich wichtig.»

 sozial.
 •	Ein durchgehendes, sicheres Velowegnetz –                                                        Claudia Alpiger (1989)
                                                                                                     Beruf: Politologin
   auch nach Gamsen und Brigerbad.
                                                                                                     Politik/Engagement: Verfassungsrätin, SPO-Vize­
 •	Verbesserung des Angebots an Tagesstrukturen                                                     präsidentin, UNIA-Mitglied, OGUV-Mitglied, Lokal­
                                                                                                     komitee Brig Konzernverantwortungsinitiative
   mit Kinderbetreuungsplätzen zur besseren
                                                                                                     Hobbys: Wandern, Klettern, Snowboarden, Skifahren
   ­Vereinbarkeit von Familie und Beruf.                                                             und Bergtouren

 •	Ausbau der finanziellen und institutionellen
   ­Förderung der Kulturszene.                                                  «Ich wünsche mir ein Brig-Glis, in dem die Bewohner*innen
                                                                                stärker in die Prozesse und Entscheidungen miteinbezogen
 •	Ein verkehrsfreies Stadtzentrum mit mehr                                    werden. Nur gemeinsam können wir Brig-Glis gesellschaft-
   ­Begegnungszonen.                                                            lich und ökologisch nachhaltig weiter bringen.»

 umweltbewusst.
 •	Eine grüne und blaue Stadt mit mehr Grün­                                                         Barbara Eyer Jaggy (1970)
   flächen und Wasser­orten gegen die Hitze.                                                          Beruf: HR Fachfrau,
                                                                                                      Fachrichtung HR-Management
 •	Zeitnaher Ausbau von erneuerbaren Energien für                                                   Politik/Engagement: Grossrätin, Vorstand Verein
                                                                                                     Zeughaus Kultur, Mitglied OGUV
   den notwendigen Umbau des ­Energiesystems.
                                                                                                     Hobbys: Kultur ist meine Leidenschaft, ob singend,
 •	Rasche und umfassende Sanierung der D­ eponie                                                    Theater spielend oder im Publikum sitzend. In der
                                                                                                     Natur bin ich oft und gerne unterwegs.
   Gamsenried.
                                                                                «Ich engagiere mich für ein offenes, soziales und ökologisches
Wir sind offen für die Bedürfnisse der                                          Brig-Glis. Die Menschen, die in Brig-Glis, Gamsen und Brigerbad
Bevölkerung von Brig-Glis, Gamsen und                                           leben und arbeiten stehen für mich im Mittelpunkt. Ich stehe ein
                                                                                für eine Gemeinde, in welcher weder Mensch noch Umwelt aus-
Brigerbad.                                                                      gebeutet werden.»

                      Rafaela Bayard                                                                  Daniel Blatter (1978)
                     Seit 21 Jahren lebe ich in Brig und fühle mich hier sehr                          Beruf: Mitarbeiter BrockiShop Blaues Kreuz Bern,
                     wohl. Ich arbeite im Oberwallis als selbstständig er-                            ­Künstler und Liedermacher.
                     werbende Raumgestalterin. Meine Freizeit verbringe ich
                     am liebsten mit meiner Familie und guten Freunden bei                            Politik/Engagement: gä&nä, Kulturschaf-
                     einem feinen Teller Spaghetti, einem Glas Rotwein oder                           fend (Blatterhorn, Wort&Totschlag, Krawallis),
                     auch mal zwei und vielen Diskussionen über Politik und                           Konzernverantwortungs­initiative, Netzwerken
                     «Gott und die Welt». Als politischer Mensch übe ich mich                         Hobbys: Waldspaziergänge, im See baden, lieben
                     in Zivilcourage und mische mich ein!

 «Ich wünsche mir eine offene Gemeinde Brig mit lebendi-                        «Ich setze mich zuerst; danach setz ich mich ein für: einen oder
 gen Quartieren und grünen Begegnungszonen. Eine schöne                         mehrere Seen in der Gemeinde Brig-Glis (seriös), die Nachbar-
 Seelandschaft im Gebiet der heutigen Deponie Gamsen-                           schaftspetition: vereint gegen Flötenhausaufgaben (halbseriös),
 ried wäre das Tüpfchen auf dem i.»                                             die Sprengung der Brücken zu Naters. Naters bezahlt die Spren-
                                                                                gung #makebriggreatagain (Satire).»
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
6      SP, Grüne und Unabhängige                                      GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020

                                                                                                          STE NR. 2
             Gemeinde                                                                                  LI

Lalden                                                                          David Gundi (1985)
                                                                                Beruf: Sozialarbeiter FH
                                                                                Politik/Engagement: Mitglied Avenir Social (Berufsverband
                                                                                Soziale Arbeit), Regionalvorstand Unia Wallis, Vorstand SP
                                                                                Oberwallis, ehemaliges Mitglied Berufsbildungskommission
                                                                                Brig-Glis
Unsere Kernpunkte                                                               Hobbys: Multisport ( Laufen, Schwimmen, Radfahren),
                                                                                Lesen, Kochen

•	Verbesserung des Angebots der ausserschulischen        «Es ist wichtig das gerade in Krisenzeiten die vorab verletzlichsten
                                                          und schwächsten eine Stimme erhalten, wir von der Sozialdemokra-
   Betreuung zur besseren ­Vereinbarkeit von Familie      tischen Liste in Lalden sind bereit diese Aufgabe wahrzunehmen.»
   und Beruf
•	Mehr Beteiligung- und Mitwirkungsmöglichkeiten
  für die Bevölkerung
•	Ein durchgehendes, sicheres Velo- und Fuss­                                 Barbara Wyer-Karlen (1965)
                                                                                Beruf: Lehrperson TG
    wegnetz
                                                                                Politik/Engagement: ehemalige Gemeinderätin Lalden,
•	Begegnungsorte für Jung und Altschaffen                                      Vorstand SP Visp
                                                                                Hobbys: Bewegung und Aktivitäten an der frischen Luft
•	Ein starker ÖV mit sinnvollen Anbindungen an die
    Bahnhöfe
•	Freundschaftliche und gute Zusammenarbeit mit          «Ich würde mich stark machen für die Schaffung von Instrumenten
   den Nachbarsgemeinden                                  der Partizipation, eine Zukunftswerkstatt Lalden in etwa – welche
                                                          die Standpunkte und Wünsche der breiten Bevölkerung und der
•	Transparente und aktive Informationspolitik der       Betroffenen abholen kann. So zum Beispiel ein Spielplatz bei dessen
    Verwaltung                                            Gestaltung und Planung die Kinder und deren Eltern selber mitge-
                                                          wirkt haben.»
Herzlichen dank für Ihre Unterstützung!

                                                                                                           TE NR .4
Gemeinde                                                                                               LI S

      Varen
A
      ls potenzieller Gemeinderat will ich mich vor al-
      lem für Themen einsetzen, die ich durch meine
      Arbeit als Architekt kenne. Im Bereich des Bauens
ist vieles im Umbruch: neue Gesetze – aber auch ein
geschärftes Bewusstsein der Bevölkerung für unsere
Umwelt. Das aktualisierte kantonale Baugesetz (2018)
brachte verschiedene Änderungen mit sich. Dies be-
                                                                                Christian Odermatt (1981)
deutet auch, dass das Varner Bau- und Zonenreglement                             Beruf: Dipl. Architekt MA FHZ, Lehrperson an der
(1999) überarbeitet werden muss. Damit unser Dorf für                           ­ erufsschule Oberwallis im Nebenamt, Stellvertretender
                                                                                B
                                                                                Ortsschätzer, Leuk; Branchenkommissär Zeichner EFZ
die Zukunft gerüstet ist, müssen in dieses Reglement                            ­Fachrichtung Architektur
aktuelle Erkenntnisse aus der Architektur- und Raum-                            Politik/Engagement: Oberwalliser Gruppe Umwelt und
                                                                                Verkehr (OGUV)
planungsforschung einfliessen. Ein weiteres wichtiges                           Hobbys: Lesen, Malen, Boarden
Thema ist unsere Jugend. Für Jugendliche braucht es ein
                                                          «Verdichtetes Bauen mit sinnvollen energetischen Massnahmen ist
Lokal, damit sie ihre Freizeit ohne Konsumzwang ver-      der Weg, um unsere Dorfkerne zu beleben und erhalten. Nehmen wir
bringen und so verschiedene Projekte umsetzen können.     eine Vorreiterrolle ein und schaffen die rechtliche Basis, indem wir
                                                          die vom Kanton angebotene Freiheit voll ausnutzen und Massstäbe
Freiräume für Jugend- und Alternativkultur sollen auch    setzen.»
im dörflichen Umfeld einen Platz haben.
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020                                                                                          7
                                                                                                               SP, Grüne und Unabhängige

                                                                                                                         I STE NR. 1
Gemeinde                                                    … für Leuk als Lebens- und Begegnungsort
                                                              aller Generationen
                                                                                                                        L

  Leuk
                                                              Grundversorgung sicherstellen: medizinisch, pflegerisch, Post, Bank, Einkauf...
                                                            •	
                                                              Infrastruktur der Gemeinde erhalten und pflegen (Spiel- und Sportplätze,
                                                            •	
                                                              Schulanlagen, Begegnungszonen)
                                                              Freiwilligenarbeit und Vereinsleben schätzen und unterstützen
                                                            •	
                                                              Voraussetzungen für belebte Dorf- und Quartierplätze schaffen
                                                            •	
                                                              Naturnahe Freiräume schützen und neue biodiverse Räume schaffen
                                                            •	

                                                                        … für Leuk als Wirtschafts- und Arbeitsort
                     Reinhold Schnyder (1954)                             Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern
                                                                        •	
                     Beruf: Gemeinderat, Sportlehrer
                     Politik/Engagement: Grossrat
                                                                          Günstige Rahmenbedingungen für lokale Klein- und
                                                                        •	
                     Hobbys: Velo, Wandern, Tango tanzen                  Mittelbetriebe herstellen
                                                                          Touristische und kulturelle Anbieter unterstützen
                                                                        •	
                                                                          Photovoltaik durch bessere Einspeisekonditionen ­vorwärtsbringen
                                                                        •	

«Grundversorgung: Entscheidungen mit einem Blick in die Zukunft!                        … für Leuk als Zentrum und Teil einer Region
Die Grundversorgung muss mit allen möglichen Mitteln verteidigt                         •	Öffentliches Verkehrsangebot attraktiv gestalten
werden, etwa wenn es um die Schliessung von Poststellen geht. Auch
bei der medizinischen Grundversorgung ist die Gemeinde, zusammen                          Begegnung und Austausch, interkommunale
                                                                                        •	
mit den Ärzten und den Fachkräften gefordert. Ein attraktives                             ­Zusammenarbeit pflegen
Schulangebot mit Mittagstisch und Tagesstruktur, sowie eine Kitta                         Partizipation der Bevölkerung durch verschiedene
                                                                                        •	
mit Qualität gehört heute zum Grundangebot einer Wohngemeinde.
Der öffentliche Verkehr inklusive dem langsam Verkehr (Velo und
                                                                                          ­Beteiligungsformen entwickeln
Fussgänger) bedarf unserer vollen Aufmerksamkeit.»                                        «Marke Leuk» stärken
                                                                                        •	

                     Jonas Jossen (1995)                                                           Melanie Hartmann (1985)
                     Beruf: Musiker                                                                Beruf: Kauffrau
                     Politik/Engagement: JUSO Oberwallis                                           Politik/Engagement: Regionalverantwortliche
                     Hobbys: Pferdepflege, Garten und Renovationen                                 Freidenkende Oberwallis
                                                                                                   Hobbys: Vereinsarbeit, Gestalten, Spazieren

«Eine Gemeinde ist mehr als die Summe Ihrer BürgerInnen Leuk                  «Unsere Gemeinde lebt von den Menschen. Ihre Bedürfnisse und
konnte sich in den letzten Jahren als kulturelles Zentrum etab-               ­ nliegen stehen im Zentrum des öffentlichen Handelns. Dies kann
                                                                              A
lieren. Nicht nur Literatur und Kunst, sondern auch Musik und                 aber nur dann wirklich gelingen, wenn die Bevölkerung sich mit-
Tanz bereichern unsere Region. Das Engagement in Vereinen oder                teilen will und kann und wenn sie Einblick in das Funktionieren der
Parteien bzw. Einsätze im Ehrenamt unterliegen jedoch schweizweit             Gemeinde erhält. Hierfür braucht es zum Einen strukturierte An-
einem Abwärtstrend, und im gleichen Mass steigt das Risiko für                laufstellen und aktuelle Informationen, aber auch die Vereinfachung
Vereinsamung – auch in unserer Region! Freiwilligenarbeit und die             von Prozessen. Es gibt neben diesen konkreten, lokal geprägten
Teilnahme an kulturellen Anlässen (sowohl als Konsument als auch              Bedürfnissen aber auch Widrigkeiten, mit denen beinahe alle Ge-
als Produzent) bieten nicht nur die Möglichkeit, sich mit Gleich-             meinden im Wallis zu kämpfen haben (z.B. verwaiste Dorfzentren).
gesinnten zu vernetzen, sondern können auch den Brückenschlag                 Hier ist gemeinsames Handeln gefragt, wenn nachhaltige Lösungen
zwischen den Generationen schaffen.»                                          geschaffen werden sollen!»

                     Christine Seipelt Weber (1966)                                                Curdin Thür (1979)
                     Beruf: Primarlehrerin                                                         Beruf: Bankangestellter
                     Politik/Engagement: Suppleantin des GR,                                       Politik/Engagement: Vizepräsident SAC Sektion
                     Co-Präsidentin Frauenbund Leuk-Susten,                                        Monte Rosa
                     Stadtführungen Leuk                                                           Hobbys: Alphorn, Bergsteigen,
                     Hobbys: Velofahren, Wandern, Lesen, Musik,                                    Fasnacht (Schnitzelbank)
                     Geschichte und Geschichten

«Ein Sprichwort sagt: «Willst du schnell vorankommen, so geh                  «Leuk muss eine Marke werden, die für Familiensinn UND wirtschaft-
allein. Willst du weit kommen, so geh gemeinsam.» Der Schatz                   liches Wachstum steht. Damit Familien alles Notwendige in der
unserer Gemeinde sind die Menschen, die hier leben. Es liegt mir               Region erhalten können und damit dieses Angebot auch stetig wächst,
am Herzen, zu geeigneten Voraussetzungen und Rahmenbedingun-                   müssen Klein- und Mittelbetriebe gefördert werden. Der Aufbau von
gen beizutragen, dass die in Leuk beheimateten Menschen ihr                    Betreuungsstrukturen für Familien fällt auch unter eine solche För-
Zusammenleben als bereichernd empfinden, dass es ihnen Freude                  derung, denn nur wenn die Kinder in einer vertrauenswürdigen Obhut
macht, an der Weiterentwicklung der Gemeinde mitzuwirken.»                     sind, können die Eltern mit Freude einer Arbeit nachgehen.»
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
8       SP, Grüne und Unabhängige                                                   GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020

                                                               Geht
                                                    wählen!

A
       m 18. Oktober 2020 fin-       de für einen zusätzlichen Sitz!  Grünen die Nein-Parole ver-        werden müssen. Das gilt für
       den die Gemeinderats-         Wichtig ist uns auch die Gleich- traten. Und mehr als ein Drittel   den Einsatz für soziale Errun-
      wahlen statt. Auf den          stellung von Mann und Frau.      stimmte im Oberwallis gegen        genschaften und deren Ausbau.
Listen der Linken stellen sich       Deshalb freut es uns, dass wir   die unnötigen Kampfflugzeu-        Das gilt ebenso für eine nach-
Kandidatinnen und Kandida-           auf unseren Listen auch viele    ge – unsere Parolen griffen        haltige Politik im Interesse von
ten der SP und der Grünen            Frauen präsentieren dürfen.      damit weit über unsere Wäh-        Klima und intakter Umwelt.
zusammen mit Unabhängigen                                             lerschaft hinaus. Auch die Na-     Diese Themen für eine umwelt-
gemeinsam den Wählerinnen               Dass die Linke recht gut tionalratswahlen 2019 zeigten,          freundliche, solidarische und
und Wählern. Mit geeinten            unterwegs ist, zeigen die Resul- dass links-grün im Aufwind ist     soziale Politik sind auch in den
Kräften wollen wir die bishe-        tate der Volksabstimmung vom – auch im Oberwallis!                  Gemeinden bei der SP und den
rigen Sitze in den Gemeinden         27. September: Im Oberwallis                                        Grünen am besten aufgehoben.
verteidigen und bei den Wäh-         stimmten mehr als 63 Prozent         Global denken, lokal han-      Für die Unterstützung unserer
leranteilen zulegen. Und wer         der Abstimmenden gegen die deln: Das heisst, dass auch              Kandidatinnen und Kandida-
weiss: Vielleicht reicht es in der   Steuergeschenke an die Rei- und gerade auf Gemeindeebe-             ten danken wir im Voraus. Das
einen oder anderen Gemein-           chen, obwohl nur die SP und ne Nägel mit Köpfen gemacht             Wichtigste: geht wählen!      n

                                                    Gilbert Truffer     Brigitte Wolf
                                          Präsident SP Oberwallis       Präsidentin Grüne Oberwallis

                                     Eine Rote Anneliese Spezial-Ausgabe zu den Gemeinderatswahlen 2020
Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
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