Soziale undund umweltfreundliche Politik für Visp - Rote Anneliese
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www.roteanneliese.ch GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 Seit 1973 Die kritische Stimme des Oberwallis SP Visp und Grüne R. 1 LISTE N Soziale und umweltfreundliche Politik für Visp Adrian Streun Laetitia Aaron Heinzmann Gilbert Truffer Thomas Antonietti Giuliana Foken Marc Kalbermatter Anita Iseni SP Heinzmann Bellwald Grüne SP SP SP SP SP SP
2 SP, Grüne und Unabhängige GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 STE NR .1 Gemeinde LI Visp | Das soziale und umweltgerechte Gewissen der Visper Politik muss im Gemeinderat gestärkt werden. Visp Deshalb treten SP und Grüne mit drei Frauen und fünf Männern gemeinsam an. Sie werden sich für eine um weltfreundliche, soziale und solidarische Politik einsetzen. Thomas Antonietti (1954) Gilbert Truffer (1967) Beruf: Ethnologe Beruf: Baumeister Politik/Engagement: Museumsnetz Wallis, Vorstand Politik/Engagement: SPO-Präsident und Grossrat Forum Migration Oberwallis, Visper Gemeinderat Hobbys: Blasmusik, Lesen und Skifahren Hobbys: Lesen, Pétanque «Die Vielfalt macht Visp aus: Die kulturelle Vielfalt, die gesell- «In Visp gibt es Menschen aus 71 Nationen. Das bereichert die schaftliche Vielfalt, die wirtschaftliche Vielfalt, aber auch die sport- Vielfalt. Es entstehen neue Quartiere, wie etwa Visp West. Aus dem liche Vielfalt. Das ist eine Qualität, aber auch eine Herausforderung Schlafquartier muss ein lebendiges Wohnquartier werden. Mit auf allen Ebenen. Da müssen wir dranbleiben, und dafür engagiere Begegnungsplätzen. Für Austausch zwischen Jung und Alt. Für ich mich im Gemeinderat.» Austausch mit Menschen aus allen Ecken der Welt.» Aaron Heinzmann (1994) Laetitia Heinzmann Bellwald (1964) Beruf: studiert an der Universität Basel Nachhaltige Beruf: Musikerin und schulische Heilpädagogin Entwicklung und arbeitet als Projektmitarbeiter beim Politik/Engagement: Suppleantin im Walliser Grossen Rat Jurapark Aargau Hobbys: Schwimmen, Radfahren, Langlauf, Garten und Politik/Engagement: Vorstand und Mitglied der Grünen Reben Oberwallis Hobbys: Natur, Skitouren und Wandern «In Visp engagiere ich mich für ein breites Freizeitangebot, sichere «Ich setze mich für soziale Offenheit und Toleranz gegenüber dem Fuss- und Velowege und eine Lebensweise, die auf die Umwelt Rück- kulturellen Reichtum und dem Rollenwandel und -verständnis in sicht nimmt. Als junge politische Kraft setze ich die Lebensqualität den Familien ein. Jede und jeder soll sich in Visp willkommen fühlen. der Menschen in Visp und in Eyholz in den Mittelpunkt. Es wäre Und willkommen fühlt man sich, wenn man in seinen Fähigkeiten schön, wenn Eyholz im Gemeinderat wieder eine Stimme findet.» wertgeschätzt und erkannt wird.» Anita Iseni (1994) Marc Kalbermatter (1978) Beruf: Masterstudium in Recht, Psychologie und Sozial- Beruf: Personalverantwortlicher und stellvertretender Ge- wissenschaften schäftsleiter im Sozialmedizinischen Zentrum Oberwallis Politik/Engagement: Vorstand SP Visp Politik/Engagement: ehemaliger Suppleant und Grossrat, Hobbys: Wandern und Musik Vorstandsmitglied SP Oberwallis, Mitglied bei Unia, Green- peace, Mitglied 100er Club FC Visp Hobbys: Wandern, Velofahren, Lesen, Videogames «Mein Anliegen ist, Chancengleichheit für alle Kinder in Visp «Ich stehe für ein zukunftsorientiertes, solidarisches und offe- zu schaffen. Durch mehr Begegnungsräume können attraktive nes Visp ein. Unsere Gemeinde hat grosse Chancen und wichtige Aktivitäten für Kinder und Eltern gestaltet werden. Das bringt uns Projekte vor sich. Umso wichtiger ist es, dass die Bevölkerung gut vermehrt näher und stärkt uns. Dadurch kann ein gegenseitiges informiert und in die Entwicklung einbezogen wird. Für ein Visp, in Vertrauen wachsen, was alle weiterbringt.» dem wir alle gemeinsam an unserer Zukunft arbeiten.» Adrian Streun (1966) Giuliana Foken (1992) Beruf: Berufsschullehrer Beruf: Studiert Tanz- und Theaterwissenschaft, und Rechts- Politik/Engagement: Präsident der Visper SP-Sektion wissenschaften Hobbys: Fotografieren Politik/Engagement: Mitglied der Visper Kulturkommission Hobbys: Yoga, Singen und Tanzen «Visp ist ein hartes Pflaster für den Langsamverkehr. Wer mit dem «Wir haben in Visp ein gutes kulturelles Angebot. Während der Velo oder Kinderwagen oder Rollator unterwegs ist, aber auch Corona-Krise im Frühjahr hat mir die Kultur sehr gefehlt. Es braucht Kinder auf dem Schulweg – alle können sie das feststellen. Die in Visp mehr kulturelle Vielfalt, eine lebendigere Kultur. Kleinkunst- Gemeinde muss die Verkehrswege nachbessern. Für mehr Lebens- theater, sowie Strassenmusikant/innen könnten den alten Gemäu- qualität, für mehr Sicherheit.» ern in der Visper Burgschaft Leben einhauchen.»
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 3 SP, Grüne und Unabhängige STE NR .2 Gemeinde LI Baltschieder Daniela Salzgeber-Willen (1967) Beruf: Familienfrau, Intensivpflegefachfrau, Gemeinderätin bisher (Bildung, Kultur, Umwelt) Politik/Engagement: Bildung, Gleichstellung « Aktiv für Umwelt Hobbys: Natur und Garten, Klavier spielen und Soziales » «Als bisherige Gemeinderätin durfte ich Baltschieder gut kennen- lernen und interessante Projekte begleiten (Zeitzeugen). Anliegen: Wir setzen uns ein sicheres Dorf, familienfreundliche Strukturen, gute Freizeitangebo- te, Möglichkeiten für jüngere/ältere Menschen. Schutz der Bio- • für ein zeitgemässes Familienmodell. Die ausser diversität, Gestaltung von Lebensräumen, gute Erschliessung (ÖV, schulische Betreuung wurde von uns angestossen. Langsamverkehr, Velowege); sinnvolle räumliche Entwicklung.» Sie findet grossen Anklang. • f ür ein sicheres Baltschieder. Dank dem öffentlichen Druck der SPU und weiterer besorgter Bürger ist das Kieswerk endlich Geschichte. Berthy Millius-Schmid (1960) Beruf: Korrektorin, Hausfrau • f ür eine lebendige Dorfkultur. Daniela Salzgeber initiierte Hobbys: Sport aktiv und passiv, Kochen, Garten mit der Kulturkommission das Projekt «Zeitzeugen». • für eine solidarische Dorfgemeinschaft. • f ür den aktiven Einbezug der Dorfbevölkerung. Im Sinne eines Miteinander. «Ich lebe gern in Baltschieder, fühle mich wohl im Dorf. Verbes- serungen sind aber sicher möglich. Wichtig für mich: Platz und Wir stehen Sicherheit für Fussgänger und Velofahrende, besonders betreffend die Hauptstrasse; Sauberkeit im und ums Dorf; sozialer Zusammen- • für ein soziales und grünes Baltschieder. Offen, halt, achtsamer Umgang miteinander.» ökologisch, fortschrittlich. Die sich bietenden Ent wicklungschancen sollen nachhaltig genutzt werden. • für ein Dorf mit Herz und Verstand. Johannes Tschumi (1965) Ein Dorf mit Wohnqualität. Beruf: Chemiker und Teamleiter • für eine zukunftsorientierte Gemeinde, welche Politik/Engagement: Präsident Angestelltenverein DSM, deutlich mehr für die Natur im Siedlungsraum, Tourenleiter SAC Visp Lärmschutz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz tut. Hobbys: einheimische Natur, Naturschutz, Alpinsport, Skitouren, Mountainbike ohne E. Joggen • für eine neu zu schaffende Umweltkommission. • für die Förderung von Velo- und Langsamverkehr. «Gemeinsam Sorge tragen. Noch haben wir Blumenwiesen, • für sichere und gesunde Schulwege. Bienen und Schmetterlinge direkt im Dorf. • für eine offene bevölkerungsnahe Dorfpolitik. Erweitern und pflegen wir unser Naturerbe gemeinsam für unser Die Bevölkerung muss bei wichtigen Themen früh aller Wohlergehen, für ein lebens- und liebenswertes Dorf mit Erholungswert für Jung und Alt.» einbezogen werden. SP Visp und Grüne Wie wählen? Jede/r Stimmberechtigte kann neun Personen wählen. Wer die Liste Nr. 1 unverändert abschickt oder in die Urne wirft, gibt dieser Liste 9 Stimmen (8 Kandidaten- stimmen, 1 Zusatzstimme). Wenn Kandidat/innen von anderen Parteien auf der Liste Nr. 1 aufgeführt werden, gehen diese Stimmen an die anderen Parteien. Strei- chen von Namen ist möglich, aber nicht erwünscht. Kein Name darf mehr als einmal auf einer Liste figu- rieren. Das heisst, dass Kumulieren bei Gemeinderats- wahlen nicht erlaubt ist.
4 SP, Grüne und Unabhängige GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 STE NR .4 Gemeinde Naters, LI Blatten, Birgisch und Mund menschlich: Wir sind für familienergänzende Unterstützung und Betreuungsangebote. Kita und Mittagstisch müs sen für alle Familien bezahlbar sein. Wir unterstützen flexible Wohn- und Betreuungsangebote für ältere und bedürf tige Menschen. weltoffen: In Naters sollen sich alle Menschen willkommen und gut aufgehoben fühlen – unabhän gig von Herkunft, Alter, Glauben und persönlicher Orientierung. umweltbewusst: Mit intelligenter Stadtplanung fördern wir grüne Oasen in den Quartieren für ein gutes Klima in Naters. Von der Sonne verwöhnt, setzen wir uns ein für mehr Solarenergie und einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur. Bernhard Imhof-Minnig (1963) Silvia Eyer (1984) Beruf: Lokführer SBB AG Beruf: Integrationsdelegierte Funktionen: Präsident Oberwalliser Gewerkschaftsbund, Funktionen: Präsidentin gä&nä Förderverein, Präsident Verein OPRA Arbeitsmarktprogramm, Unia-Delegierte, Bandmanagerin, Autorin, freischaffende Präsident ausführendes Organ KESB Brig, Vorstand Journalistin Sozialmedizinisches Zentrum Oberwallis SMZO, Hobbys: Yoga, Ayurveda, gä&nä, Lesen Stiftungsrat Seniorenzentrum Naters Hobbys: Natur, Bergsport Sommer & Winter «In den letzten 8 Jahren habe ich mich im Gemeinderat für mehr «Für mich steht der Mensch mit all seinen Aspekten und in seiner Transparenz eingesetzt, mehr Gerechtigkeit bei Löhnen, eine sichere Vielfalt im Vordergrund. Solidarität und der soziale Gedanke sind die Gesundheitsversorgung und die Entlastung beim Schulgeld. Gerne Grundpfeiler in meinem Leben. Der umweltschonende Umgang mit engagiere ich mich auch die nächsten 4 Jahre für ein lebenswertes den Ressourcen unserer Welt sowie das regionale Handeln und Wirken Naters mit einer hohen Wohnqualität für alle Einwohner*innen.» liegen mir besonders am Herzen. Dafür setze ich mich ein.» Daniela Ruppen (1964) Jonas Imhof (1977) Beruf: Sozialarbeiterin FH Beruf: Selbstständig als Musiker, Älpler, Musiklehrer und Funktionen: Familienbegleiterin, Krippenaufsicht Veranstalter Hobbys: Natur, Wandern, Yoga, Handarbeit, Politik Funktion: Vorstand des Kulturellen Adventskalenders Hobbys: Bergsport, Kochen & Essen, Tiere «Zur Förderung einer gesunden, familienfreundlichen, sozialen «Ich engagiere mich für eine soziale und kulturelle Stadtentwick- und ökologischen Politik will ich mich in Naters einsetzen. Gleiche lung in Naters. Für ein Verkehrskonzept mit aktivem Gewerbe, mit Bildungschancen und materielle S icherheit für alle Familien, ein Begegnungszonen und Grünanlagen, und für ein einfaches Ab- funktionierendes Gesundheitssystem, Arbeitsstrukturen welche fall- und Recyclingkonzept. Für ein mutiges Naters als lebendige sich mit Betreuungsaufgaben vereinbaren lassen, sind mir ein Wohngemeinde, welches aus dem Schatten von Agglomeration und grosses Anliegen.» Durchgangsverkehr tritt.» Lukas Steimer (1981) Marianne Künzle (1973) Beruf: IT-Refurbisher Beruf: Buchhändlerin und Autorin Funktionen: Seit über 15 Jahren mit budgetcomputer.ch Funktionen: ehem. langjährige Kampagnenleiterin für eine sozial und nachhaltig engagiert. ökologische Landwirtschaft, Mitglied/freiwillige Mitarbeit Hobbys: Retrogames, Vintage Electronics, Reisen, in regionalen, nationalen Komitees/Vereinen im Natur-/ Elektromobilität, Freunde Umweltschutz. Aktivmitglied in der Vereinigung der Walliser Autorinnen und Autoren deutscher Sprache. Hobbys: Garten- und Rebbau, Lesen, Kochen, Wandern «Als Kleinunternehmer beweise ich täglich, dass Nachhaltigkeit «Die Erderwärmung ist eine globale Herausforderung, die und soziales Engagement nicht im Widerspruch zur Wirtschaftlich- auch auf regionaler und Gemeindeebene Lösungen erfordert. keit stehen. Da ich nicht aus einem privilegierten Umfeld stamme, Ich will mich dafür engagieren, dass die Thematik Teil künftiger kenne ich die Probleme und Bedürfnisse der einfachen Leute Planungsprozesse wird und Lösungsansätze in Entscheide bestens. Ich möchte mich für deren Anliegen und für ein vielfältiges einfliessen. Klimafreundliches und soziales Wirtschaften ist Naters einsetzen.» mir ein zentrales Anliegen.»
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 5 SP, Grüne und Unabhängige STE NR .5 Gemeinde Brig-Glis, LI Gamsen und Brigerbad Unsere Anliegen: Werner Jordan (bisher) (1965) offen. Beruf: Leiter Handicap SBB • Offene Planungsprozesse bei öffentlichen Politik/Engagement: Stadtrat Brig-Glis, Vizepräsi- dent Forum Handicap Wallis, Mitglied OGUV, Vorstand Bauten und Infrastrukturprojekten. Autismus Wallis • Mehr Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglich- Hobbys: Familie, Natur, sportlich in den Bergen keiten für die Bevölkerung. • Eine transparente Informationspolitik der «Ich setze mich ein für erneuerbare, ökologisch und regional produzierte Energie, die sinnvoll und sparsam genutzt wird. Die Verwaltung. Energiestadt Brig-Glis soll ein Vorbild für die Region sein. Ein • Eine freundschaftliche und gute Zusammenar- starker öffentlicher Verkehr und ein guter Service Public sind beit mit der Nachbargemeinde Naters. für mich wichtig.» sozial. • Ein durchgehendes, sicheres Velowegnetz – Claudia Alpiger (1989) Beruf: Politologin auch nach Gamsen und Brigerbad. Politik/Engagement: Verfassungsrätin, SPO-Vize • Verbesserung des Angebots an Tagesstrukturen präsidentin, UNIA-Mitglied, OGUV-Mitglied, Lokal komitee Brig Konzernverantwortungsinitiative mit Kinderbetreuungsplätzen zur besseren Hobbys: Wandern, Klettern, Snowboarden, Skifahren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. und Bergtouren • Ausbau der finanziellen und institutionellen Förderung der Kulturszene. «Ich wünsche mir ein Brig-Glis, in dem die Bewohner*innen stärker in die Prozesse und Entscheidungen miteinbezogen • Ein verkehrsfreies Stadtzentrum mit mehr werden. Nur gemeinsam können wir Brig-Glis gesellschaft- Begegnungszonen. lich und ökologisch nachhaltig weiter bringen.» umweltbewusst. • Eine grüne und blaue Stadt mit mehr Grün Barbara Eyer Jaggy (1970) flächen und Wasserorten gegen die Hitze. Beruf: HR Fachfrau, Fachrichtung HR-Management • Zeitnaher Ausbau von erneuerbaren Energien für Politik/Engagement: Grossrätin, Vorstand Verein Zeughaus Kultur, Mitglied OGUV den notwendigen Umbau des Energiesystems. Hobbys: Kultur ist meine Leidenschaft, ob singend, • Rasche und umfassende Sanierung der D eponie Theater spielend oder im Publikum sitzend. In der Natur bin ich oft und gerne unterwegs. Gamsenried. «Ich engagiere mich für ein offenes, soziales und ökologisches Wir sind offen für die Bedürfnisse der Brig-Glis. Die Menschen, die in Brig-Glis, Gamsen und Brigerbad Bevölkerung von Brig-Glis, Gamsen und leben und arbeiten stehen für mich im Mittelpunkt. Ich stehe ein für eine Gemeinde, in welcher weder Mensch noch Umwelt aus- Brigerbad. gebeutet werden.» Rafaela Bayard Daniel Blatter (1978) Seit 21 Jahren lebe ich in Brig und fühle mich hier sehr Beruf: Mitarbeiter BrockiShop Blaues Kreuz Bern, wohl. Ich arbeite im Oberwallis als selbstständig er- Künstler und Liedermacher. werbende Raumgestalterin. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und guten Freunden bei Politik/Engagement: gä&nä, Kulturschaf- einem feinen Teller Spaghetti, einem Glas Rotwein oder fend (Blatterhorn, Wort&Totschlag, Krawallis), auch mal zwei und vielen Diskussionen über Politik und Konzernverantwortungsinitiative, Netzwerken «Gott und die Welt». Als politischer Mensch übe ich mich Hobbys: Waldspaziergänge, im See baden, lieben in Zivilcourage und mische mich ein! «Ich wünsche mir eine offene Gemeinde Brig mit lebendi- «Ich setze mich zuerst; danach setz ich mich ein für: einen oder gen Quartieren und grünen Begegnungszonen. Eine schöne mehrere Seen in der Gemeinde Brig-Glis (seriös), die Nachbar- Seelandschaft im Gebiet der heutigen Deponie Gamsen- schaftspetition: vereint gegen Flötenhausaufgaben (halbseriös), ried wäre das Tüpfchen auf dem i.» die Sprengung der Brücken zu Naters. Naters bezahlt die Spren- gung #makebriggreatagain (Satire).»
6 SP, Grüne und Unabhängige GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 STE NR. 2 Gemeinde LI Lalden David Gundi (1985) Beruf: Sozialarbeiter FH Politik/Engagement: Mitglied Avenir Social (Berufsverband Soziale Arbeit), Regionalvorstand Unia Wallis, Vorstand SP Oberwallis, ehemaliges Mitglied Berufsbildungskommission Brig-Glis Unsere Kernpunkte Hobbys: Multisport ( Laufen, Schwimmen, Radfahren), Lesen, Kochen • Verbesserung des Angebots der ausserschulischen «Es ist wichtig das gerade in Krisenzeiten die vorab verletzlichsten und schwächsten eine Stimme erhalten, wir von der Sozialdemokra- Betreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie tischen Liste in Lalden sind bereit diese Aufgabe wahrzunehmen.» und Beruf • Mehr Beteiligung- und Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bevölkerung • Ein durchgehendes, sicheres Velo- und Fuss Barbara Wyer-Karlen (1965) Beruf: Lehrperson TG wegnetz Politik/Engagement: ehemalige Gemeinderätin Lalden, • Begegnungsorte für Jung und Altschaffen Vorstand SP Visp Hobbys: Bewegung und Aktivitäten an der frischen Luft • Ein starker ÖV mit sinnvollen Anbindungen an die Bahnhöfe • Freundschaftliche und gute Zusammenarbeit mit «Ich würde mich stark machen für die Schaffung von Instrumenten den Nachbarsgemeinden der Partizipation, eine Zukunftswerkstatt Lalden in etwa – welche die Standpunkte und Wünsche der breiten Bevölkerung und der • Transparente und aktive Informationspolitik der Betroffenen abholen kann. So zum Beispiel ein Spielplatz bei dessen Verwaltung Gestaltung und Planung die Kinder und deren Eltern selber mitge- wirkt haben.» Herzlichen dank für Ihre Unterstützung! TE NR .4 Gemeinde LI S Varen A ls potenzieller Gemeinderat will ich mich vor al- lem für Themen einsetzen, die ich durch meine Arbeit als Architekt kenne. Im Bereich des Bauens ist vieles im Umbruch: neue Gesetze – aber auch ein geschärftes Bewusstsein der Bevölkerung für unsere Umwelt. Das aktualisierte kantonale Baugesetz (2018) brachte verschiedene Änderungen mit sich. Dies be- Christian Odermatt (1981) deutet auch, dass das Varner Bau- und Zonenreglement Beruf: Dipl. Architekt MA FHZ, Lehrperson an der (1999) überarbeitet werden muss. Damit unser Dorf für erufsschule Oberwallis im Nebenamt, Stellvertretender B Ortsschätzer, Leuk; Branchenkommissär Zeichner EFZ die Zukunft gerüstet ist, müssen in dieses Reglement Fachrichtung Architektur aktuelle Erkenntnisse aus der Architektur- und Raum- Politik/Engagement: Oberwalliser Gruppe Umwelt und Verkehr (OGUV) planungsforschung einfliessen. Ein weiteres wichtiges Hobbys: Lesen, Malen, Boarden Thema ist unsere Jugend. Für Jugendliche braucht es ein «Verdichtetes Bauen mit sinnvollen energetischen Massnahmen ist Lokal, damit sie ihre Freizeit ohne Konsumzwang ver- der Weg, um unsere Dorfkerne zu beleben und erhalten. Nehmen wir bringen und so verschiedene Projekte umsetzen können. eine Vorreiterrolle ein und schaffen die rechtliche Basis, indem wir die vom Kanton angebotene Freiheit voll ausnutzen und Massstäbe Freiräume für Jugend- und Alternativkultur sollen auch setzen.» im dörflichen Umfeld einen Platz haben.
GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 7 SP, Grüne und Unabhängige I STE NR. 1 Gemeinde … für Leuk als Lebens- und Begegnungsort aller Generationen L Leuk Grundversorgung sicherstellen: medizinisch, pflegerisch, Post, Bank, Einkauf... • Infrastruktur der Gemeinde erhalten und pflegen (Spiel- und Sportplätze, • Schulanlagen, Begegnungszonen) Freiwilligenarbeit und Vereinsleben schätzen und unterstützen • Voraussetzungen für belebte Dorf- und Quartierplätze schaffen • Naturnahe Freiräume schützen und neue biodiverse Räume schaffen • … für Leuk als Wirtschafts- und Arbeitsort Reinhold Schnyder (1954) Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern • Beruf: Gemeinderat, Sportlehrer Politik/Engagement: Grossrat Günstige Rahmenbedingungen für lokale Klein- und • Hobbys: Velo, Wandern, Tango tanzen Mittelbetriebe herstellen Touristische und kulturelle Anbieter unterstützen • Photovoltaik durch bessere Einspeisekonditionen vorwärtsbringen • «Grundversorgung: Entscheidungen mit einem Blick in die Zukunft! … für Leuk als Zentrum und Teil einer Region Die Grundversorgung muss mit allen möglichen Mitteln verteidigt • Öffentliches Verkehrsangebot attraktiv gestalten werden, etwa wenn es um die Schliessung von Poststellen geht. Auch bei der medizinischen Grundversorgung ist die Gemeinde, zusammen Begegnung und Austausch, interkommunale • mit den Ärzten und den Fachkräften gefordert. Ein attraktives Zusammenarbeit pflegen Schulangebot mit Mittagstisch und Tagesstruktur, sowie eine Kitta Partizipation der Bevölkerung durch verschiedene • mit Qualität gehört heute zum Grundangebot einer Wohngemeinde. Der öffentliche Verkehr inklusive dem langsam Verkehr (Velo und Beteiligungsformen entwickeln Fussgänger) bedarf unserer vollen Aufmerksamkeit.» «Marke Leuk» stärken • Jonas Jossen (1995) Melanie Hartmann (1985) Beruf: Musiker Beruf: Kauffrau Politik/Engagement: JUSO Oberwallis Politik/Engagement: Regionalverantwortliche Hobbys: Pferdepflege, Garten und Renovationen Freidenkende Oberwallis Hobbys: Vereinsarbeit, Gestalten, Spazieren «Eine Gemeinde ist mehr als die Summe Ihrer BürgerInnen Leuk «Unsere Gemeinde lebt von den Menschen. Ihre Bedürfnisse und konnte sich in den letzten Jahren als kulturelles Zentrum etab- nliegen stehen im Zentrum des öffentlichen Handelns. Dies kann A lieren. Nicht nur Literatur und Kunst, sondern auch Musik und aber nur dann wirklich gelingen, wenn die Bevölkerung sich mit- Tanz bereichern unsere Region. Das Engagement in Vereinen oder teilen will und kann und wenn sie Einblick in das Funktionieren der Parteien bzw. Einsätze im Ehrenamt unterliegen jedoch schweizweit Gemeinde erhält. Hierfür braucht es zum Einen strukturierte An- einem Abwärtstrend, und im gleichen Mass steigt das Risiko für laufstellen und aktuelle Informationen, aber auch die Vereinfachung Vereinsamung – auch in unserer Region! Freiwilligenarbeit und die von Prozessen. Es gibt neben diesen konkreten, lokal geprägten Teilnahme an kulturellen Anlässen (sowohl als Konsument als auch Bedürfnissen aber auch Widrigkeiten, mit denen beinahe alle Ge- als Produzent) bieten nicht nur die Möglichkeit, sich mit Gleich- meinden im Wallis zu kämpfen haben (z.B. verwaiste Dorfzentren). gesinnten zu vernetzen, sondern können auch den Brückenschlag Hier ist gemeinsames Handeln gefragt, wenn nachhaltige Lösungen zwischen den Generationen schaffen.» geschaffen werden sollen!» Christine Seipelt Weber (1966) Curdin Thür (1979) Beruf: Primarlehrerin Beruf: Bankangestellter Politik/Engagement: Suppleantin des GR, Politik/Engagement: Vizepräsident SAC Sektion Co-Präsidentin Frauenbund Leuk-Susten, Monte Rosa Stadtführungen Leuk Hobbys: Alphorn, Bergsteigen, Hobbys: Velofahren, Wandern, Lesen, Musik, Fasnacht (Schnitzelbank) Geschichte und Geschichten «Ein Sprichwort sagt: «Willst du schnell vorankommen, so geh «Leuk muss eine Marke werden, die für Familiensinn UND wirtschaft- allein. Willst du weit kommen, so geh gemeinsam.» Der Schatz liches Wachstum steht. Damit Familien alles Notwendige in der unserer Gemeinde sind die Menschen, die hier leben. Es liegt mir Region erhalten können und damit dieses Angebot auch stetig wächst, am Herzen, zu geeigneten Voraussetzungen und Rahmenbedingun- müssen Klein- und Mittelbetriebe gefördert werden. Der Aufbau von gen beizutragen, dass die in Leuk beheimateten Menschen ihr Betreuungsstrukturen für Familien fällt auch unter eine solche För- Zusammenleben als bereichernd empfinden, dass es ihnen Freude derung, denn nur wenn die Kinder in einer vertrauenswürdigen Obhut macht, an der Weiterentwicklung der Gemeinde mitzuwirken.» sind, können die Eltern mit Freude einer Arbeit nachgehen.»
8 SP, Grüne und Unabhängige GEMEINDERATSWAHLEN | 18. OKTOBER 2020 Geht wählen! A m 18. Oktober 2020 fin- de für einen zusätzlichen Sitz! Grünen die Nein-Parole ver- werden müssen. Das gilt für den die Gemeinderats- Wichtig ist uns auch die Gleich- traten. Und mehr als ein Drittel den Einsatz für soziale Errun- wahlen statt. Auf den stellung von Mann und Frau. stimmte im Oberwallis gegen genschaften und deren Ausbau. Listen der Linken stellen sich Deshalb freut es uns, dass wir die unnötigen Kampfflugzeu- Das gilt ebenso für eine nach- Kandidatinnen und Kandida- auf unseren Listen auch viele ge – unsere Parolen griffen haltige Politik im Interesse von ten der SP und der Grünen Frauen präsentieren dürfen. damit weit über unsere Wäh- Klima und intakter Umwelt. zusammen mit Unabhängigen lerschaft hinaus. Auch die Na- Diese Themen für eine umwelt- gemeinsam den Wählerinnen Dass die Linke recht gut tionalratswahlen 2019 zeigten, freundliche, solidarische und und Wählern. Mit geeinten unterwegs ist, zeigen die Resul- dass links-grün im Aufwind ist soziale Politik sind auch in den Kräften wollen wir die bishe- tate der Volksabstimmung vom – auch im Oberwallis! Gemeinden bei der SP und den rigen Sitze in den Gemeinden 27. September: Im Oberwallis Grünen am besten aufgehoben. verteidigen und bei den Wäh- stimmten mehr als 63 Prozent Global denken, lokal han- Für die Unterstützung unserer leranteilen zulegen. Und wer der Abstimmenden gegen die deln: Das heisst, dass auch Kandidatinnen und Kandida- weiss: Vielleicht reicht es in der Steuergeschenke an die Rei- und gerade auf Gemeindeebe- ten danken wir im Voraus. Das einen oder anderen Gemein- chen, obwohl nur die SP und ne Nägel mit Köpfen gemacht Wichtigste: geht wählen! n Gilbert Truffer Brigitte Wolf Präsident SP Oberwallis Präsidentin Grüne Oberwallis Eine Rote Anneliese Spezial-Ausgabe zu den Gemeinderatswahlen 2020
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