Gesegnete Weihnachten! Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes - Mutmachbrief 8 Weihnachten 2020

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Gesegnete Weihnachten! Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes - Mutmachbrief 8 Weihnachten 2020
Mutmachbrief 8
                       Weihnachten 2020

     Gesegnete Weihnachten!
Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes
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Gesegnete Weihnachten! Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes - Mutmachbrief 8 Weihnachten 2020
Friede auf Erden
Liebe Kinder und Erwachsene
An Weihnachten feiern wir das tiefste Geheimnis des Lebens,
die Geburt Gottes in dieser Welt: «Zu Bethlehem geboren ist
uns ein Kindelein». Jetzt, hinein in dieses herausfordernde Jahr
2020 wird Gott geboren. Das Jesuskind ist der zarte Keim des
Friedens, des Mitgefühls, der Gerechtigkeit und der Liebe. Es be-
gründet die Hoffnung auf eine neue Erde.
Wir laden Sie ein dieses Geheimnis in Verbundenheit mit St. Jo-
hannes zu erleben. Die Geburt des Erlösers vermag die Fragen
und Anfechtungen unserer Zeit zu verwandeln. Vertrauen kann
wachsen. Liebe hält neu Einzug. Heilung geschieht durch den
Heiland.

Unsere Kirche ist jeden Tag offen – Herzlich willkommen!

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Gesegnete Weihnachten! Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes - Mutmachbrief 8 Weihnachten 2020
Wir laden Sie ein:
 Auf YouTube haben Schüler/innen aus St. Johannes in einem
  Film die Weihnachtsgeschichte gespielt und gesungen. Ab
  23.12. finden Sie diesen über bit.ly/sjzug-youtube.
 Am Heiligabend zwischen 14.00 – 17.00 Uhr sind sie eingeladen
  in die Kirche zu kommen, einen Moment an der Krippe zu «stil-
  len», zu beten und das Friedenslicht, die Kommunion und einen
  Segen zu empfangen.
 Die Gottesdienste, am Heiligabend, 24.12. um 23.00 Uhr, am
  Weihnachtsmorgen, 25.12. um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr werden
  zeitgleich aus der Kirche in den Pfarreisaal und auf den Kirch-
  platz übertragen. Es hat Platz!
 Am Neujahrstag, 1. Januar 2021, feiern wir um 10.45 Uhr Got-
  tesdienst.
 Besuch von den Sternsingern im Gottesdienst erhalten wir am
  10. Januar um 9.45 Uhr.
 In der Johanneskirche finden sie das Friedenslicht aus Bethle-
  hem, Impulse, Bastelbogen und Geschichten – oder online auf
  dem Blog:
  https://blogs.rpi-virtuell.de/religionsunterrichtstjohanneszug/
 Ab dem 6. Januar können Sie die Segensaufkleber der Sternsin-
  ger mitnehmen und ihre Haustüren segnen.
Mögen wir durch die Geburt des Erlösers als einzelne, als Fami-
lien und als Erde und Menschheit gesunden!
Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht von Herzen
Ihr Pfarreiteam St. Johannes und Gemeindeleiter B. Lenfers
P.S. Wie jedes Jahr empfehlen wir die Weihnachtskollekte für
die Kinderhilfe Bethlehem, 6002 Luzern. Kontonummer:
IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7
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Es begab sich aber zu der Zeit...
Jesus wird geboren
nach Lk 2,1-20, erzählt von Regine Schindler
Es ist Winter. In Israel sind viele Menschen unterwegs – durch
die Wüste, über felsige Berge, auf den Strassen. Sie reisen in
kleinen Gruppen. Sie sind erschöpft. Wenn sie sich am Wegrand
ausruhen und miteinander reden, hört man sie sagen: „Was soll
denn dieser Befehl des Kaisers Augustus? Warum will er unser
ganzes Volk zählen? Unsinn, Unsinn!“
Alle gehorchen dem römischen Kaiser, weil sie Angst haben. Alle
ziehen in das Dorf oder die Stadt, aus der ihre Familie stammt.
Dort müssen sie ihre Namen in Listen eintragen.
Auch der Zimmermann Josef ist unterwegs. Zusammen mit Ma-
ria hat er sich aufgemacht, von Nazaret nach Bethlehem, denn
aus Bethlehem stammt die ganze Familie Davids. Lang ist die
Reise. Staubig ist der Weg. Maria erwartet ihr erstes Kind.
Kurz nachdem sie in Bethlehem angekommen sind, wird das
Kind geboren. Nur in einem leeren Stall ausserhalb der Stadt ha-
ben Maria und Josef Platz gefunden. Dort wickelt Maria den
kleinen Jungen in Windeln und bettet ihn in eine Futterkrippe.
„Jesus soll er heissen, so hat es mir der Engel Gabriel gesagt.“
In der Nähe von Bethlehem hüten Hirten ihre Herzen; nachts
bleiben sie auf dem Feld, um auf die Schafe aufzupassen. So ist
es auch in dieser Nacht, in der Jesus geboren wird. Die Hirten
sind eingeschlafen. Sie liegen neben dem Feuer; die Reste der
Glut wärmen sie.
 Doch da schrecken sie aus dem Schlaf aus. Ein heller Schein
umgibt sie mitten in der Nacht. Ein Engel Gottes steht vor ihnen
und sagt: „Habt keine Angst. Ich bin gekommen, um euch eine
gute Nachricht zu bringen. Diese Nacht ist eine Freudennacht
für alle Menschen der Erde. In der Stadt Davids ist heute euer
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Gesegnete Weihnachten! Ihr Seelsorgeteam von St. Johannes - Mutmachbrief 8 Weihnachten 2020
Retter geboren worden, Christus, auf den ihr alle wartet. Ihr
werdet ihn in einem Stall finden und werdet ihn sofort erken-
nen: Als kleines Kind kommt er zu euch; er ist in Windeln gewi-
ckelt und liegt in einer Futterkrippe, nicht weit von hier.“
Und plötzlich steht ein ganzes Heer von Engeln bei den Hirten.
Sie loben Gott und singen:
             Ehre sei Gott in der Höhe
             und Friede auf Erden
             für alle Menschen.
             Denn Gott hat die Menschen lieb.
Dann verschwinden die Engel. Es wird wieder dunkel. Die Hirten
aber zünden ihre Laternen an und sagen zueinander: „Kommt
schnell, wir wollen den Stall suchen. Wir wollen das Kind sehen,
von dem der Engel erzählt hat.“
In der Dunkelheit lassen sie die Schafe zurück. Mitten in der
Nacht gehen sie über Hügel und Felder, bis sie das Kind mit Ma-
ria und Josef finden. Es liegt in der Futterkrippe, genau wie der
Engel es ihnen gesagt hat.
„Jesus heisst er“, sagt Maria leise zu den Hirten, die nieder-
knien. Und die Hirten antworten, nachdem sie das Kind lange
angeschaut haben und eng zusammengerückt sind: „Wir wissen,
dieses Kind ist unser Retter. Darum sind wir gekommen. Und
jetzt wollen wir auf den Weiden, in den Dörfern und Städten
weitersagen, was wir gesehen haben: Unser Helfer ist geboren
worden! Und wir armen Hirten, denen niemand traut, wir haben
ihn als erste gesehen.“
Und während die Hirten wieder zurückkehren zu ihren Schafen,
über Hügel und Felder, in der dunklen Nacht, denkt Maria nach
über alles, was die Männer gesagt haben. Sie weiss: Dieses win-
zige Kind heisst Sohn Gottes. Ein guter König wird es sein. So hat
es ihr der Engel Gabriel verkündet. Maria ist voller Freude.
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Die Engel verkünden den Hirten die frohe Botschaft…

Ich bin ein Hirte – einer von denen, die – wie Lukas meint –
als erste zur Krippe gekommen sind.
Es hat uns ungemein gut getan, dass gerade wir es waren,
denen die gute Nachricht von der Geburt des Retters gebracht
wurde.
Wir sind keine feinen Leute. Viele wollen nichts mit uns zu tun
haben; sie meinen, denen kann man nicht über den Weg trauen,
die haben es faustdick hinter den Ohren.
Mag ja sein. Und fromm sind wir auch nicht.
Das fromme Getue von den Schriftgelehrten liegt uns nicht.
Und mit der Bibel können wir nicht viel anfangen.
Und der Messias? Wir gehören nicht zu denen, die schon lange
auf den Messias gewartet haben.
Nun ja, man hat einmal gelernt, dass der kommen soll.
Aber wann? Daran glaubte doch keiner so recht.
Und da waren ausgerechnet wir es, denen dieser Messias ange-
kündigt wurde!
Wir sagten uns: Der fängt ja unten an!
Nicht bei denen da oben – und da unten bleibt er.
Der fängt unten an, bei uns! Das ist gut so.
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Christnacht
Licht von Weihnachten -
     geh in uns auf,
 damit deine Ausstrah-
lung uns erhellt und wir
 von dir erleuchtet sind.

Licht von Weihnachten -
     geh uns voran,
damit wir Schritte wagen
  auf die Menschen zu.

Licht von Weihnachten -
    spiel uns ein Lied,
 damit wir den Ton fin-
den für die Melodie des
        Friedens.

Licht von Weihnachten -
führ uns zum Kind in der
Krippe, damit wir in ihm
 all das finden, was uns
   zum wahren Leben
           dient.
      Eberhard Jüngel

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Advents- und Weihnachtsbräuche
Woher kommt der Adventskranz?
Johann Hinrich Wichern, ein Hamburger Erzieher und Pfarrer,
wollte den Kindern in seinem Waisenhaus die Wartezeit auf
Weihnachten verkürzen. 1839 gestaltete er ein Wagenrad mit
19 weissen kleinen und 4 roten grossen Kerzen. Jeden Morgen
wurde ein neues Licht angezündet, an Werktagen die weissen,
an Sonntagen die roten Kerzen.
Erst um 1900 verbreitete sich der Adventskranz – jetzt nur noch
mit vier Kerzen und mit grünen Zweigen hergestellt – in den
deutschsprachigen europäischen Raum.

Die Kerzen am Adventskranz spenden mit jedem Adventssonn-
tag mehr Licht. Symbolisch soll damit die zunehmende Erhellung
in Vorfreude auf „das Licht der Welt“, die Geburt von Jesus
Christus, ausgedrückt werden.
Die Kreisform des Kranzes, umwickelt mit Grünzweigen, steht
für den runden Erdkreis. Ausserdem ist der Kreis in Erinnerung
an die Auferstehung von Jesus Christus ein Symbol für das ewige
Leben.
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Der Weihnachtsbaum
                                Ein grüner Zweig mitten im
                                Winter: Das war schon im Mit-
                                telalter ein Zeichen für Hoff-
                                nung und neues Leben.
                                Man hängte immergrüne Mis-
                                teln, Tannen- oder Zweige von
                                der Eibe auf, um die Weih-
                                nachtszeit zu feiern – und
                                auch, um böse Geister zu ver-
                                treiben.
                                Erst 1419 wurde erstmals ein
                                Weihnachtsbaum erwähnt. Die
                                ersten Weihnachtsbäume wa-
                                ren mit Äpfeln, Nüssen und
                                Lebkuchen behängt und wur-
                                den im Freien aufgestellt.
                                Erst um 1800 wurde der Tan-
                                nenbaum ins Wohnzimmer ge-
holt. Der bunte Schmuck am Baum sollte das „unvergängliche
Leben“ in der sonst abgestorbenen Natur im Winter darstellen.

Schon früh wurde der Weihnachtsbaum
mit Kerzen geschmückt. Ursprünglich war
das Entzünden von Kerzen am Weih-
nachtsbaum und in den Fenstern eine Ein-
ladung für Gleichgesinnte. Das Kerzenlicht
ist auch ein Symbol für das göttliche Licht,
das mit der Geburt von Jesus in die Welt
gekommen ist.
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Die Krippe und das erste Krippenspiel

Franziskus feiert Weihnachten; Fresko in der Kirche von Greccio im Rietital

Bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt tauch-
ten die ersten Krippen auf, die jedoch schon bald wieder in Ver-
gessenheit gerieten.
Höchstwahrscheinlich gehen die Weihnachtskrippen, wie wir sie
heute kennen, auf Franz von Assisi zurück. Er stellte im Jahr
1223 das erste Mal die Weihnachtsgeschichte mit lebendigen
Tieren und Personen nach. Mit diesem „Krippenspiel“ wollte er
                        den Menschen, die nicht lesen konnten,
                        die Geburt Jesu anschaulich in Bildern
                        erzählen. Franziskus legte damit den
                        Grundstein für den Brauch des Krippen-
                        spiels, der bis heute gepflegt wird.
                        Früher wurden Krippen vor allem in ka-
                        tholischen Gegenden aufgestellt. Der ge-
                        schmückte Weihnachtsbaum stand in re-
                        formierten Gegenden im Zentrum.

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Wer kennt die Weihnachtsgurke?

Eine Weihnachtsgurke ist ein aus Glas hergestellter Weihnachts-
baumschmuck in Form einer Gewürzgurke. In den USA ist es
Brauch, in den grünen Zweigen des Weihnachtsbaumes eine sol-
che „Christmas Pickle“ versteckt aufzuhängen. Wer die Weih-
nachtsgurke als erstes entdeckt, erhält ein zusätzliches Ge-
schenk.
Um die Geschichte der Weihnachtsgurke gibt es mehrere My-
then. Eine Legende erzählt, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts
viele Familien nicht genug Geld, um für jedes Kind ein Geschenk
zu kaufen. Also erhielt nur das Kind eine Kleinigkeit, das die
Gurke im Weihnachtsbaum fand.
Eine andere Geschichte erzählt, dass John Lower, ursprünglich
ein Bayer, im amerikanischen Bürgerkrieg gefangen genommen
worden sei. Er wurde schwer krank und soll kurz vor seinem Tod
nach einer sauren Gurke als „Henkersmahlzeit“ gefragt haben.
Nach dem Verzehr besserte sich sein Gesundheitszustand und
er konnte weiterleben. Nach ein paar Jahren kam er wieder frei
und begann damit, Jahr für Jahr eine Gurke an seinen Weih-
nachtsbaum zu hängen.
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Erinnern und Erzählen: Wie es früher war….
Eine Anregung, einander zu erzählen, wie es früher war: Gross-
eltern oder Eltern den (Enkel)kindern, der Freundin, dem Nach-
bar…
Stellen Sie sich einen Weih-
nachtsbaum vor (Sie kön-
nen auch einen Weih-
nachtsbaum zeichnen), an
dem sich die typische De-
koration befindet.
Zu jeder Dekoration finden
Sie Fragen, die Sie einla-
den, sich an Weihnachts-
feste und Ereignisse Ihres
Lebens zu erinnern. Sie
können die Erinnerungen
stichwortartig mit Farben
in den gezeichneten Baum
oder um den Baum herum
schreiben.

Der Baum als Symbol für das menschliche Leben ist uns nicht
fremd. Auch ein Weihnachtsbaum hat (oder hatte) Wurzeln, ei-
nen Stamm, Äste, Nadeln und Zapfen. Das Besondere an einem
Nadelbaum ist sein immergrünes Kleid. Er trägt das ganze Jahr
seine Nadeln und bleibt grün sommers wie winters…
Stellen Sie sich nun Schritt für Schritt „Ihren“ Tannenbaum vor,
bzw. schauen Sie Ihren gezeichneten Tannenbaum an. Die Fragen
beginnen mit der Spitze des Baumes. Wenn eine Frage für Sie
nicht passt, so gehen Sie einfach zur nächsten weiter.
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1. Spitze: An welches ganz besondere Weihnachtsfest erinnern
   Sie sich aus Ihrer Kindheit? Warum war es so besonders, sozu-
   sagen ein „Höhepunkt“ Ihrer Erfahrung mit Weihnachten?
2. Lametta: (auch ohne Bezug zu Weihnachten:) Was war für Sie
   in Ihrer Jugendzeit besonders faszinierend? Was hatte sozusa-
   gen einen besonderen „Glanz“ für Sie? Warum?
3. Kugeln: Gibt es etwas in Ihrem Leben als erwachsener
   Mensch, das Sie ganz besonders als eine „runde Sache“ be-
   zeichnen können? Was ist es? Warum lief es da so „rund“?
4. Engel: „Fürchte dich nicht“, das sagt der Engel zu Maria. In
   welcher Situation in Ihrem Leben brauchten Sie besonderen
   Mut? Wie konnten Sie diesen Mut aufbringen?
5. Nadeln: Wer oder was hat Sie in den letzten Jahren positiv zu
   etwas „angestachelt“? Gibt es zurzeit jemand/etwas, das Sie
   zu Worten und Taten drängt?
6. Sterne: Waren Sie in einer Zeit Ihres Lebens einmal orientie-
   rungslos? Wie haben Sie die Orientierung wiedergefunden?
   Und: Wann haben Sie zuletzt einen
   Blick in den Sternenhimmel gewor-
   fen und über die Weite gestaunt?
7. Kerzen: Für wen wollen Sie dieses
   Jahr noch eine Kerze entzünden, um
   dieser Person Licht und Geborgen-
   heit zu wünschen?

Wenn Sie Lust haben, so erzählen Sie
lieben Menschen von Ihren Erlebnis-
sen!

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Wer weiss es?
Weihnachtsquiz
1. Was bedeutet das Wort „Advent“ übersetzt?
  A) Abfahrt
  B) Anlass
  C) Ankunft

2. Woher stammt die Tradition, Weih-
   nachtsbäume aufzustellen?
  A) von den Germanen
  B) von den Römern
  C) von den Juden

3. Welches ist die beliebteste Christbaumsorte?
  A) Rotfichte
  B) Nordmanntanne
  C) Nobilistanne

4. Wie heisst ein traditioneller Weih-
   nachtsbaumschmuck?
  A) Lametta
  B) Limette
  C) Loretta

5. Wie heisst der Engel, der die Geburt Jesu
   angekündigt hat?
  A) Raphael
  B) Gabriel
  C) Goliath
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6. Weshalb gehen Maria und Josef weg aus ihrem Heimatort,
   obwohl Maria hochschwanger ist?
  A) Josef sucht einen neuen Job
  B) Maria und Josef fliehen vor einem Krieg
  C) Kaiser Augustus hat eine Steuerschätzung angeordnet,
     und dafür muss jeder in seinen Geburtsort reisen

7. Wer war König von Judäa, als Jesus geboren wurde?
  A) Karl der Grosse
  B) Herodes
  C) Quirinius

8. Wo wurde Jesus geboren?
  A) in Bethlehem
  B) in Nazaret
  C) in Jerusalem

9. Was bedeutet der Name
   „Jesus“ übersetzt?
  A) Weihnachten
  B) Gott rettet
  C) Heiliges Kind

10. Die Geburt Jesu in Bethlehem wird von einem grossen
    Zeichen begleitet. Von welchem?
  A) Ein Erdbeben
  B) Eine Sonnenfinsternis
  C) Das Auftauchen eines neuen Sterns

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11. Wer waren die ersten “Be-
    sucher“ an der Krippe?
  A) die Hirten
  B) die drei Könige
  C) Ochs und Esel

12. Welchen Beruf übte Josef
    aus?
  A) Fischer
  B) Zimmermann
  C) Kellner

13. In welches Land flohen
    Maria und Josef mit Jesus,
    als Herodes den
    Kindermord befahl?
  A) nach Italien
  B) nach Griechenland
  C) nach Ägypten

14. Von wie vielen Weisen (Sterndeuter) aus dem Morgenland
    berichtet die Bibel?
  A) von 5
  B) von 3
  C) von mehreren, ohne genaue Anzahl

15. Welche Geschenke brachten die Sterndeuter Jesus?
  A) Goldene Münzen
  B) Gold, Weihrauch und Myrrhe
  C) Silber, Messing und Kupfer
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Buchstabensalat

Welche Begriffe rund
um das Licht sind hier
durcheinander gewürfelt
worden?

DOTCH               ………………………………………........................................................................

EICHTELT            ………………………………………........................................................................

WHSAC               ………………………………………........................................................................

AMFLME              ………………………………………........................................................................

ERKZE               ………………………………………........................................................................

EUFZEERUG           ………………………………………........................................................................

EISCHHOTRLZ         ………………………………………........................................................................

NERLETA             ………………………………………........................................................................

WISCHMEZRMKE        ………………………………………........................................................................

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Konzentrationsübung: Rückwärtslesen
                               Welches Lied versteckt sich hier?
                               Die Sätze müssen von hinten an-
                               gefangen gelesen werden!

Tiekhcilrreh red RReh red tmmok se, tiew thcam Rot
eid, Rüt eid hcoh Thcam.
Trähfeg nies tsi Tiekgitümtfnas, trew Refleh nie, thce-
reg tsi Re.
  Finde die 10 Unterschiede!

                                                                   18
Gedichte in schwierigen Zeiten…
Das folgende Mundart-Gedicht von Lina Wisler-Beck entstand
um 1920, als die Spanische Grippe grassierte – also vor 100 Jah-
ren! Wem sprechen diese Worte nicht auch in der heutigen Situ-
ation aus dem Herzen?

                                 Niene isch Chilbi u niene isch
                                 Tanz,
                                 deheime ums Hus um ver-
                                 suuret me ganz.
                                 I ha mer scho mängisch der
                                 Chopf fasch verheit
                                 was ächt not wär z'mache,
                                 dass Zyt umegeit.

Wär gwanet isch z’gumpe und z’tanze, o je,
däm düe halt die Süche-Verordnige weh.
E jede muess säge, churzwiilig isch’s nit
No bsunders für ledigi, lustigi Lüt.
Grad äbe der Sunndig wird eim eso läng,
s’Furtgoh isch verbote, u nämlech no sträng,
Gsiech eim deno öpper, so weisch de häts gfählt,
do müesst me schwär büesse – u-ni ha kes Gäld!
Drum blieb i doheime. I schicke mi dry
u hoffe dä Jammer gang öppe verby.
I bi ja nid einzig, s’trifft anderi o,
s’isch ume es gwane – Mi zahmet de scho!
                                                                  19
Hoffnungslicht
Quelle: Unbekannt                      Die Lage ist brisant wie selten,
Das Leben bremst, zum                  trotz allem sollten Werte gelten
zweiten Mal,                           und wir uns nicht die Schuld zu-
die Konsequenzen sind fatal,           weisen,
doch bringt es nichts                  es hilft nicht, wenn wir uns zer-
wie wild zu fluchen,                   reissen.
bei irgendwem die Schuld
zu suchen,                             Keiner hat soweit gedacht,
                                       wir haben alle das gemacht,
denn solch wütendes Verhalten,
                                       was richtig schien und nötig war,
wird die Menschheit weiter spal-
                                       es prägte jeden, dieses Jahr.
ten,
wird die Menschheit weiter pla-        Für alle, die es hart getroffen,
gen,                                   lasst uns beten, lasst uns hoffen,
in diesen wahrhaft dunklen Ta-         dass diese Tage schnell vergeh'n
gen.                                   und wir in bess're Zeiten seh'n.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,      Ich persönlich glaube dran,
Zusammenhalt, das wär' ein Ziel,
                                       dass man zusammen stark sein
nicht jeder hat die gleiche Sicht...
                                       kann...
Nein, das müssen wir auch
nicht...                               Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
                                       zünd' mit mir ein Hoffnungslicht.

                                                                      20
Welche Weihnachtslieder werden hier gesungen?

1.

2.

3.

4.

5.

6.

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Sternforscher suchen das neugeborene Kind
nach Mt 2, erzählt von Regine Schindler
Bunte Gestalten bewegen sich durchs Gebirge auf die Stadt Jerusa-
lem zu. Es sind Männer mit Turbanen, die hinter einem voll bepack-
ten Kamel herziehen. Sie tragen buntgestickte Kleider. Sie scheinen
müde. Ihre Füsse sind staubig. Immer wieder schauen sie nach
vorn, auf die Türme der fernen Stadt.
Nachts, wenn sie sich in ihre Decken gehüllt am Strassenrand ausru-
hen, zeigen sie nach oben zum Himmel.
„Dort, der Königsstern! Er ist immer noch da. Er zeigt uns den Weg.
Er begleitet uns“, sagen sie zueinander.
In der Nähe der Stadt Jerusalem mit den goldenen Dächern begin-
nen die Männer zu fragen. Sie fragen immer wieder:
„Könnt ihr uns dem Weg zum Königspalast zeigen? Dort soll der
neue König der Juden geboren sein. Wir möchten das Königskind
sehen.“ Warum antwortet ihnen niemand?
Ein junger Mann tritt nahe an die Fremden heran. Er antwortet den
Fremden leise: „Unser König Herodes ist ein grausamer Herrscher.
Wir haben alle Angst vor ihm. Und ein Königskind gibt es hier nicht.
Aber wer seid denn ihr? Woher kommt ihr?“
Ein Diener der Fremden erzählt: „Wir kommen aus Babylon. Stern-
forscher sind diese Herren, weise Männer. Sie haben einen grossen
Stern am Himmel gesehen. Sie folgen ihm.“ Ein anderer Diener
fährt fort: „Es ist der Königsstern. Ja, wir suchen den neugeborenen
König der Juden. Für ihn sind die Geschenke, die das Kamel trägt.“
Inzwischen stehen immer mehr Menschen um die Sternforscher
herum. „Auch wir warten auf einen König, einen guten König, der
Frieden bringt. Einen König, der die Armen reich macht“, sagt eine
Frau. „Die Propheten haben von diesem König gepredigt“, fügt ein
alter Mann hinzu. „Aber manchmal denke ich: Das sind Märchen.
Ja, König Herodes ist grausam – dort oben in seinem Palast. Die
Sternforscher gehen trotzdem auf den Palast zu.
Herodes aber hat bereits von den fremden Männern gehört. Er hat
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plötzlich Angst. Ist nicht er alleine König? Was reden diese Fremden
von einem neuen König? Ist der Retter, auf den alle Menschen in Is-
rael warten, geboren worden? Und ich weiss nichts davon? Ich, der
König?
Herodes schaut mit bösem Blick um sich. Da ruft er alle Gelehrten
und auch die Priester aus dem Tempel zu sich. Herodes fragt sie:
„Ihr kennt die alten Schriften. Sagt mir schnell: Wo soll der Retter,
auf den das Volk wartet, geboren werden?“ Die Gelehrten verbeu-
gen sich, einer nach dem andern. Und jeder gibt dieselbe Antwort:
„In Bethlehem, grosser Herr, so sagen es die Propheten.“
Herodes hat die Sternforscher vor dem Palast warten lassen. Aber
jetzt ruft er sie zu sich. Und er schickt sie nach Bethlehem. „Dort
werdet ihr den neuen König finden“, sagt er freundlich. „Wenn ihr
ihn dann gesehen habt, kommt wieder zu mir und erzählt mir von
ihm. Auch ich möchte hingehen und das Kind anbeten.“
Die Sternforscher ziehen weiter nach Bethlehem. Es ist Abend. Es
wird dunkel. Plötzlich jubeln sie: „Der Stern, der Königsstern, da
steht er immer noch am Himmel! Er ist mit uns gekommen! Über
einem kleinen Haus ist er stehengeblieben! Hier wohnt der neue
König der Juden!“
Leise treten die Sternforscher ein. Dichtgedrängt stehen sie um Ma-
ria und das kleine Kind. Sie fallen auf die Knie. Alles ist ganz anders,
als sie es sich vorgestellt haben. Doch sie wissen: Wir sind am rich-
tigen Ort. Wir sind beim kleinen König, der ein grosser Retter wer-
den wird. Sie legen ihre Geschenke vor Maria und dem Kind auf den
Boden: Gold, duftende Weihrauchkörner und einen Topf mit wohl-
riechender Salbe.
Dann schlafen sie neben dem Stall, unter freiem Himmel. Und in
einem Traum sagt ihnen Gott: „Geht nicht zurück zu König Hero-
des. Erzählt ihm nichts von diesem Kind.“
So ziehen die glücklichen Sternforscher auf kleinen Wegen zurück in
ihre Heimat; um die Stadt Jerusalem haben sie einen grossen Bogen
gemacht.
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Die „Heiligen Drei Könige“
Als Heilige Drei Könige oder Weise aus dem Morgenland wer-
den in der christlichen Tradition die Sterndeuter bzw. Magier
genannt, deren Geschichte im Matthäus-Evangelium erzählt
wird. Durch einen hell leuchtenden Stern werden sie „aus dem
Morgenland“ nach Bethlehem zu Jesus geführt.
Der Evangelist Matthäus bezeichnet die Sterndeuter nicht als
Könige, und es gibt auch keine Angaben über ihre Anzahl. Even-
tuell geht die Zahl 3 auf die Geschenke zurück, die sie Jesus brin-
gen: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

                                                     Die in der
                                                     westlichen
                                                     Kirche ver-
                                                     breiteten
                                                     Namen
                                                     Caspar,
                                                     Melchior
                                                     und
                                                     Balthasar
                                                     werden im
                                                     6. Jahrhun-
                                                     dert erst-
                                                     mals er-
                                                     wähnt.

Im Matthäus-Evangelium wird beschrieben, dass die 3 Sterndeu-
ter aus dem Orient („Morgenland“) kamen.

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Der Legende nach kam Caspar (übersetzt: „Schatzmeister“) aus
dem fernen Persien.
Melchior (der Name stammt aus dem Hebräischen und bedeu-
tet „Mein König des Lichts“) stammte aus Afrika.
Balthasar (übersetzt: „Beschütze sein Leben“) kam von der
Küste eines fernen Meeres in Asien; er soll über ein Jahr unter-
wegs gewesen sein.

Die „Drei Könige“ brachten Jesus drei wertvolle Geschenke mit:
Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Gold galt seit jeher als Geschenk für einen König. Es ist ein Zei-
chen der Macht und der königlichen Würde.
Weihrauch ist ein Harz, der aus dem Weihrauchbaum gewonnen
wird. Auch der Rauch, der aufsteigt, wenn das Harz verbrennt,
wird als Weihrauch bezeichnet. Er symbolisiert, dass der
Mensch eine Einheit aus Körper und Seele ist. Zudem gilt er als
Zeichen für die Anwesenheit des Heiligen Geistes.
Myrrhe wird aus dem Harz des Myrrhestrauches gewonnen und
wurde zurzeit Jesu zur Einbalsamierung der Toten verwendet.
Damit deutet die Myrrhe das Leid an, das Jesus als Erwachsenen
erwartet.
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Die Sternsinger kommen…
Es ist ein alter Brauch, dass am 6. Januar sog. Sternsinger durch
Dörfer und Ortschaften ziehen, um die Häuser und Wohnungen
zu segnen.
Traditionsgemäss werden über der Türe die Buchstaben C+M+B
geschrieben, wobei es sich nicht, wie viele vermuten, um die
Buchstaben der drei Könige handelt, sondern vielmehr um den
lateinischen Segensspruch:

             hristus ansionem enedicat
              Christus segne dieses Haus

Leider können in diesem Jahr die Sternsinger nicht von Haus zu
Haus ziehen. In der Schule wurde jedoch ein kleiner Film ge-
dreht, den Sie unter folgender Adresse abrufen und anschauen
können: bit.ly/sjzug-youtube

Ab dem 6. Januar können Sie die Segensaufkleber in der Kirche
abholen und die Haus- und Wohnungstüren segnen:

In der Kirche befindet sich auch eine bezeichnete Kasse, wo die
Spende für die Sternsingaktion (Kinder helfen Kindern) eingelegt
werden kann.
Herzlichen Dank dafür!

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Wunsch für das Neue Jahr
Ich wünsche dir für das neue Jahr
einen Engel, der deinen Namen kennt.
Einen Engel, der schützend hinter dir steht
und dich hält, wenn der Winterwind stärker weht.
Einen Engel, der deine Welt heller macht
und der über dich und dein Leben wacht.
Einen Engel, der deine Träume versteht
und der schützend an deiner Seite geht.
Einen Engel, der dir Mut und Freude bringt
und der leise für dich ein Lied singt.
Einen Engel, der merkt, wenn du müde bist,
der aufpasst, dass du dich selbst nicht vergisst.
Einen Engel, der dir Zeit zum Ausruhen schenkt,
der weiss, was dir gut tut und der an dich denkt.
Ich wünsche dir für das neue Jahr
einen Engel, der deinen Namen kennt.
Möge der Engel dich zu allen Zeiten
Im und durchs neue Jahr begleiten!
(nach Michaela Steininger)

Wir danken den vielen Menschen ganz herzlich, die sich
in unserer Pfarrei St. Johannes und in Zug West für an-
dere einsetzen und sich zum Wohl der Gemeinschaft en-
gagieren! Bleiben Sie behütet!

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Und zuletzt dies für alle, die das Lachen noch nicht
verloren haben:

EILMELDUNG!!
Weihnachten fällt dieses Jahr leider aus, weil:
Die Heiligen 3 Könige haben Einreiseverbot.
Das Christkind ist in Kurzarbeit.
Der Stallbesitzer hat Beherbergungsverbot.
Der Weihnachtsmann würde mit seinen Rentieren
gegen die 2-Haushalteregel verstossen.
Und Rudolph das Rentier mit der roten Nase?
Sollte sich mal schleunigst in Quarantäne begeben
und sich testen lassen….

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