STARKES NORDRHEIN-WESTFALEN - NRW ZUKUNFTSSICHER REGIEREN STATT NUR SCHLECHT REDEN BEHAUPTUNG - NRWSPD
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STARKES NORDRHEIN-WESTFALEN NRW ZUKUNFTSSICHER REGIEREN STATT NUR SCHLECHT REDEN BEHAUPTUNG RICHTIG IST Letzter Platz bei U3-Betreuung Der U3-Ausbau ist von Armin Laschet als ehem. zuständiger / niedrigste Betreuungsquote Minister höchstpersönlich verschlafen worden. Seit 2010 haben (25,7%) wir dagegen eine beispiellose Aufholjagd hingelegt und den Rechtsanspruch geschafft. • Seit 2010 Zahl der U3-Plätze mehr als verdoppelt: auf rd. 180.000 (von knapp 89.000 in 2010). • Nur 3 Länder beim Zuwachs der Betreuungsquote besser (SH, NieSa, HH). • NRW hat Abstand reduziert. Beispiel: 2010 war Abstand zu BY noch bei 4,5 Prozentpunkten, jetzt nur noch bei 1,5. Letzter Platz bei Seit 2010 haben wir über 200 Mrd. Euro in Kinder, Bildung und Bildungsausgaben und Familien investiert – mehr als jede andere NRW-Regierung zuvor. -qualität / in keinem anderen Jeder 3. Euro des Haushalts geht in diesen Bereich. Land hängt der Aufstieg so • Bei gesamten Bildungsausgaben pro Kopf liegt NRW (inkl. sehr von der sozialen Herkunft Kommunen) unter den Flächenländern auf Platz 2: mit 1.520 Euro ab pro EW; nur 1 Euro hinter Bayern (Bildungsfinanzbericht 2016). Steigerung um 27% gegenüber 2010. • Fast 7.200 neue Lehrerstellen neu geschaffen. Rund 10.400 Lehrerstellen im System belassen. • Programm „Gute Schule 2020“: Bis 2020 2 Mrd. Euro zusätzlich. • Quote der Schulabgänger, die Abitur machen, so hoch wie in kaum einem anderen Flächenland. 2015: 38,6%. • Beim Studium ohne Abitur bundesweit vorn. Über 4% der Erstsemester haben kein Abitur: Platz 2 nach Hamburg. • Anteil Schulabgänger ohne Abschluss: 5,3% - besser als Bundesdurchschnitt 5,6%. Arbeitslosenquote mit 7,6% Arbeitslosigkeit in NRW ist auf niedrigstem Stand seit 1993. So über Bund mit 6%. viele Menschen in Arbeit wie nie zuvor. Mit über 6,6 Mio. svp Sogar Thüringen (6,6) und Beschäftigten neuen historischen Rekordwert erreicht. Das sind rd. Sachsen (7,3%) besser; 730.000 svp Beschäftigte mehr als 2010 (+12%). niedrigste Quote svp • März 2017 lag NRW im Vgl. zum Vorjahr bei der svp Beschäftigter aller Beschäftigung mit Plus von 2,2% fast gleich auf mit dem Wert für Flächenländer (53,5 %) D, Westdeutschland und Bayern (2,4%). • In Thüringen war der Zuwachs bei + 1,4 %, bei Sachsen + 1,9 %. • Weitere Vergleiche: • In Thüringen gibt es gerade einmal 801.000 svp Beschäftigte überhaupt. • Dass Thüringen (6,6%) und Sachsen (7,3%) bei Arbeitslosigkeit vor NRW liegen, ist nicht Resultat eines Beschäftigungswunders. Ursache dafür ist die hohe Überalterung. Auf 100 20-64-Jährige kamen 2015 in Thüringen 41 Personen im Alter von 65+. In Sachsen waren es sogar 43. Zum Vgl.: In NRW waren es 34. • Durch geringe Geburtenrate und wenige Migranten gibt es netto kaum Zugänge auf den Arbeitsmarkt in Thüringen und Sachsen.
Bayerische Grundschüler Die Aussage stimmt nicht. Sie ist anhand vorliegender Daten nicht erhalten 6 Monate mehr nachvollziehbar. Unterricht als Kinder in NRW • Seit 2009 werden in NRW mehr Unterrichtsstunden je Klasse erteilt als in Bayern [2015: BY 30,3 – NRW 32,2]. • Aber selbst bei Unterrichtsstunden je Schülerinnen und Schüler oder Gesamt-Wochenpflichtstunden, bei denen Bayern marginal höhere Werte hat, macht der Unterschied kein halbes Jahr mehr Unterricht aus. Schlechteste Jeder 4. junge Mensch in Deutschland studiert in Nordrhein- Betreuungsrelation an Westfalen. Das hat auch was damit zu tun, dass wir so beliebt sind. Hochschulen • Im WS 2016/2017 über 760.000 Studierende = 230.000 mehr als noch 2010 und doppelt so viele wie in Bayern. • „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ attestiert NRW für Betreuungsrelation in ihrem Dynamikranking (Vergleich 2016 zu 2013) deutlich größten Fortschritt (+10,4 Punkte). (Bayern: -7,4 Pt, Baden-Württemberg: -0,9 Pt). • 2015 so viele Hochschulabsolventen wie noch nie zuvor: Insgesamt 100.430 = Steigerung von 4,7% gegenüber Vorjahr. Letzter Platz bei NRW hat mit Abstand größte Zahl an Azubis. 2015 (letzter Stand): Lehrstellenangebot / 303.681. schlechteste Verhältnis • Von bundesweit 1.337.004 Auszubildenden werden fast ein von freien Lehrstellen zu Viertel (22,7%) in NRW ausgebildet. Bewerbern aller Bundesländer • Mit „Kein Abschluss ohne Anschluss“ hat NRW als erstes Flächenland landesweites Übergangssystem in Ausbildung oder Studium geschaffen. • Machen uns zudem stark für Ausbildungsgarantie und entlasten künftige Meister. NRW hat pro Schüler nur Die Zahlen von Destatis zu den Bildungsinvestitionen pro Schüler 100 Euro an Investitions- sind nur beschränkt aussagekräftig und bundesweit kaum ausgaben, Bayern dagegen miteinander vergleichbar. 900 Euro (Durchschnitt: 400 • Alleine die vom Land an Kommunen gezahlte Schulpauschale Euro) beträgt pro Schüler rund 240 Euro, also 2,4 mal so viel wie die von Destatis ausgewiesenen Investitionsausgaben. • Mit „Gute Schule 2020“ (= 2 Mrd. Euro) investiert NRW zudem weitere ca. 200 Euro pro Schüler/Jahr bis 2020. • In NRW sind Bau und Erhaltung von Schulgebäuden Aufgabe der Kommunen. Je nach Bundesland werden die Ausgaben hierfür sehr unterschiedlich von den Kommunen gebucht. • Viele NRW-Kommunen haben z.B. Immobiliengeschäft in eigene Gesellschaften ausgelagert und zahlen nur noch Miete – ob das richtig verbucht wird, ist kaum nachvollziehbar. • Zudem gelten z.B. Renovierungen in NRW nicht als Investition, in Bayern dagegen schon (Kameralistik vs. Doppik). • NRW hat Schulstruktur effizienter gestaltet und sog. Zwergschulen zusammengelegt. In NRW gehen im Schnitt 340 Schüler auf eine Schule. In Bayern sind es ca. 280 -> weniger Schulgebäude müssen instandgehalten werden. • Hinzu kommt: nicht originäre Aufgabe des Landes, Schulgebäude bereit zu stellen, sondern die Bildung. Und da liegt NRW an der Spitze (s.o.). WWW.PLAN-FÜR-NRW.DE
Unterdurchschnittliches NRW hatte 2016 Wirtschaftswachstum von 1,8%. Wirtschaftswachstum Platz 6 unter den Bundesländern. • Mit Abstand größtes BIP aller BL (2016: 670 Mrd. Euro – jeder 5. Euro in NRW erwirtschaftet). Wachstum 2016 nur 0,1 Prozentpunkte hinter Bund. • Bei der Übernahme der Regierung 2010 lag das NRW-Wachstum noch 1,6 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. • Null-Wachstum 2015 gab es nicht: stattdessen Wachstum von 0,8%. Letzter Platz bei Investitionen NRW liegt bei den Investitionsausgaben (Länder + Kommunen) mit in Schulgebäude, Straßen 11,2 Mrd. Euro hinter Bayern auf Platz 2 (Bayern: 12, 2 Mrd. Euro). und Brücken • Insgesamt gaben alle Länder (inklusive Kommunen) 2015 rd. 58,6 Mrd. Euro für Investitionen aus. Davon entfiel rund ein Fünftel auf NRW. Letzter Platz bei Investitionen NRW liegt mit 102 Mrd. Euro (letzter Stand 2014) bei den in Unternehmen Bruttoanlageinvestitionen auf Platz 2 (hinter Bayern mit rd. 124 und Wirtschaft Mrd. Euro). • 2014: Investitionsentscheidungen in Deutschland von insgesamt rd. 585 Mrd. Euro. • 17,4% (= 102 Mrd. Euro) davon entfielen auf NRW. NRW verliert Industrie- und Das Gegenteil ist richtig: NRW hat seit 2010 per Saldo 1.650 ha an Gewerbeflächen (3.800 ha Wirtschaftsflächen dazugewonnen. weniger seit 2010) • Wer von „3.800 ha weniger Gewerbefläche“ spricht, verkürzt Gesamtbetrachtung absichtlich auf nur eine Flächenkategorie in der Statistik – die „Gebäude-und Freifläche Gewerbe und Industrie.“ • Gesamtbetrachtung, die alle von der Wirtschaft genutzten Flächen abbildet, muss zusätzlich die „Betriebsflächen“ (plus 4.050 ha), und „Flächen für Handel und Dienstleistung“ (plus 1.400 ha) einbeziehen. Insgesamt also ein Plus von 1.650 ha. Es ist kein Raum Planerisch gesicherte Gewerbeflächen für zukünftige gibt es ausreichend. Gewerbeansiedlungen • In NRW waren in den Flächennutzungsplänen der Kommunen verfügbar. zum Stichtag 1.1.2014 rd. 17.500 ha an noch nicht genutzten Gewerbereserven und ca. 19.000 ha an Wohnreserven. Wegzug von HARIBO, weil Legendenbildung! Steht außer Frage, dass eine Fläche grundsätzlich NRW kein geeignetes Gelände zur Verfügung gestanden hätte. Tatsache ist, dass HARIBO ein zur Verfügung gestellt hat gleichgroßes Grundstück in NRW angeboten bekommen hat, nämlich in Rheinbach. • In Euskirchen hat HARIBO zwar selbst eine Gewerbefläche angefragt. Zu vertiefenden Verhandlungen kam es jedoch nicht. • Die Gründe dafür sind jedoch nicht bei der Landesregierung, sondern vielmehr beim Unternehmen selbst zu suchen. WWW.PLAN-FÜR-NRW.DE
Letzter Platz bei Das Gegenteil ist der Fall. Gründerförderung NRW ist hochattraktiv für junge Gründer. • In NRW gab es Ende 2016 bereits 1.465 Start-ups der Digitalen Wirtschaft. Ende 2013 waren es noch 462. Eine Steigerung um 300%. • 2015 war NRW mit 67.000 von bundesweit 299.000 gewerblichen Existenz-gründungen Spitzenreiter unter den Bundesländern. • Auch bei freiberuflichen Gründungen vorn: 19.700 Ärzte, Anwälte, Architekten, Steuerberater in 2015 = 23,6%. • In NRW viele Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer, z.B. Startercenter NRW, NRW.BANK, Wirtschaftsförderungsgesellschaften vor Ort. KlimaschutzG geht über Das Klimaschutzgesetz ist keine Umsetzung von EU-Recht EU-Recht hinaus und kann deshalb auch nicht darüber hinausgehen. • Das Klimaschutz-Gesetz ist nur für öffentliche Stellen verbindlich. Dasselbe gilt für den Klimaschutzplan. So viele Wohnungseinbrüche 2016 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW um 15,7% wie BY, BW, Hessen, NieSa, zurückgegangen: von 62.362 Fällen in 2015 auf 52.578 Fälle in 2016. RLP, LSA, S zusammen • Hinzu kommt: Fast jeder 2. Einbruchsversuch scheitert mittlerweile. Hier zeigt sich, dass sich Präventionsprogramme der LReg („Riegel vor“) auszahlen. • In NRW allein 12 Großstädte mit über 250.000 EW – zum Vgl.: BY + BaWü jeweils nur 3! • Im Vgl. zu BY auch 40% mehr EW & eine fast 3mal so hohe Bevölkerungsdichte. Letzter Platz aller Die Aufklärungsquote von rd. 50% ist ein Durchschnittswert. Bei Flächenländer bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein differenzierteres Bild: So liegt Aufklärungsquote (50,7%) die Aufklärungsquote bei Körperverletzung zum Beispiel bei über 80% und bei Straftaten gegen das Leben bei 95%. • Zwischen 2005 und 2010 hat CDU/FDP-Regierung Personal der Polizei um fast 500 Planstellen reduziert. • Von 2010 bis 2017 stockt die Landesregierung das Personal der Polizei (inklusive Verwaltung) um über 1.200 Planstellen auf. • Seit 2011 haben wir fast 10.000 Polizeianwärterinnen und -anwärter eingestellt; von 1.100 auf 2.000/Jahr erhöht: ein Rekord. • Bis 2025 werden insgesamt rd. 18.000 neue Polizisten eingestellt; langfristig Personalstärke von 41.000 Stellen angestrebt (aktuell rd. 40.300). Zahl der Salafisten ist in NRW Die Zahl der Salafisten ist in den letzten Jahren nicht nur in NRW, seit 2010 um das Sechsfache sondern bundesweit stark angestiegen. gestiegen • Bereits im Jahr 2014 hat LReg Präventionsprogramm „Wegweiser – Gemeinsam gegen den gewaltbereiten Salafismus“ gestartet und ausgebaut. • Bis Ende 2017 Ausdehnung auf bis zu 25 Anlaufstellen geplant; eine weitere Ausdehnung wird geprüft. WWW.PLAN-FÜR-NRW.DE
Keine Schleierfahndung Die verdachtsunabhängige Personenkontrolle ist unspezifisch und in NRW damit wenig effizient. Zudem ist sie überflüssig, da der Polizei ausreichende Rechtsgrundlagen für Kontrollen zur Verfügung stehen. • Im Rahmen von Schwerpunktkontrollen – wie bei „MOTIV – Mobile Täter im Visier“ – können verdächtige Personen bzw. Fahrzeuge überprüft werden. Ergeben sich Anhaltspunkte, können weitergehende Schritte wie Durchsuchungen vorgenommen werden. • An ausreichender Rechtsgrundlage fehlt es nicht, sodass Schaffung einer weiteren Rechtsgrundlage weder notwendig noch zweckmäßig wäre. Kennzeichnungspflicht Es geht darum, das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und für Polizisten Polizei zu stärken und gleichzeitig Beamte besser vor Übergriffen zu schützen. • Zu diesem Zweck hat Landtag sowohl Kennzeichnungspflicht als auch Verwendung von Bodycams (zunächst bis Ende 2019) beschlossen. • Die Landesregierung zeigt damit: Sie stellt sich vor die Polizei, die eine wichtige Aufgabe erfüllt und hierbei auf das Vertrauen der Gesellschaft angewiesen ist. NRW macht zu wenig, Seit 2014 hat NRW Jahr für Jahr mehr Bundesfernstraßenmittel um Infrastrukturgelder abgerufen als eigentlich vorgesehen – insgesamt über 137 ins Land zu holen Millionen Euro zusätzlich. Das ist Geld, das andere Bundesländer zurückgegeben haben, weil sie es nicht verbaut bekommen haben. • Der BVP 2030 ist zudem größtes Verkehrsinfrastrukturprogramm, das NRW jemals erlebt hat: 14 Mrd. Euro Investitionen in Straßen, 8 Mrd. Euro Investitionen in Schienen und Modernisierung von Bahnhöfen. Stau-Land Wir haben ja auch die meisten Autos. NRW hat ein Fünftel aller Nummer 1 in Deutschland zugelassenen Kfz – auf einer Fläche, die halb so groß ist wie Bayern. Weitere Zahlen, die zeigen, dass der Vergleich absurd ist: • NRW hat 2.215 km Autobahn, 10mal so viel wie Saarland, mehr als 4mal so viel wie Thüringen. Klar, dass diese Länder auch weniger Stau haben. • NRW hat 29 Großstädte über 100.000 Einwohner, Bayern nur 8. Besonders viele Wir haben die Kommunen mit dem „Stärkungspakt finanzschwache Stadtfinanzen“ von der Intensivstation geholt, auf die die Kommunen in NRW Vorgängerregierung von CDU/FDP sie gebracht hat. • 2010 noch 138 Kommunen im Nothaushalt. • Jetzt sind es nur noch 8! WWW.PLAN-FÜR-NRW.DE
2017 mehr Schulden als Bund Wir haben 2016 erstmals seit 1973 (also seit 43 Jahren) einen und andere Länder zusammen Haushalt mit Überschuss abgeschlossen (+217 Mio. Euro.) Seit 2010 haben wir die Nettoneuverschuldung um insgesamt 75% abgebaut. • 2010 CDU/FDP noch mit 6,6 Mrd. Euro Neuverschuldung geplant, 2017 noch rd. 1,6 Mrd. Euro. • 2010 musste NRW für jeden Euro, der ausgegeben wurde, 9,4 Cent Kredit aufnehmen. Betrag ist auf 2,5 Cent gesunken. • Bei Pro-Kopf-Verschuldung liegt NRW im Mittelfeld – Platz 9 (2015: 7.786 Euro/Kopf). • Bei Ausgaben pro Kopf gehört NRW mit zu den sparsamsten Ländern (2015: 3.641 Euro/Kopf). 2. Platz nach NieSa. • NRW auf klarem Kurs, gesetzlich vorgeschriebene Schuldenbremse 2020 und damit dauerhaft ausgeglichenen Haushalt zu schaffen. Nur Berlin erhält Die Berechnung des Länderfinanzausgleichs war ungerecht, weil mehr Geld aus dem NRW über den Umsatzsteuerausgleich regelmäßig mehr Geld Länderfinanzausgleich eingezahlt hat, als es erhalten hat. Das haben wir korrigiert. Durch die Neuregelung des LFA behält NRW mit 1,4 Mrd. Euro jetzt mehr von dem, was hier erwirtschaftet wird. • Zahlen für 2016: NRW zahlte erst 1,8 Milliarden Euro in den Umsatzsteuerausgleich der Länder und erhält danach 1,1 Milliarden über den Länderfinanzausgleich im engeren Sinn zurück. Impressum: SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen, André Stinka, Kavalleriestrße 16, 40213 Düsseldorf Höchste Armutsgefährdung Im Länder-Ranking liegt NRW aktuell unverändert auf Platz 10. aller Bundesländer (= Anteil Von 2014 zu 2015 ist die Quote konstant geblieben (17,5%). der Menschen mit einem • Zwar ist die sog. Armutsgefährdungsquote in den vergangenen Einkommen von weniger • 10 Jahren in NRW am stärksten gestiegen (+3,1%). Das ist aber als 60% des mittleren auch bedingt durch die starke städtische Prägung von NRW. Einkommens; zurzeit 942 Euro Dadurch konzentrieren sich sog. „Risiko-Gruppen“ wie z.B. für Einpersonenhaushalt) Alleinerziehende, Erwerbslose, Armutszuwanderung. • Auch Studierende oder ähnliche Gruppen mit temporär niedrigem Einkommen werden erfasst, was die Zahl der Betroffenen überzeichnet. Und davon gibt es in NRW nun einmal besonders viele. Höchste Es kommt darauf an, Kinderarmut vor allem als Ergebnis Kinderarmut der Armut von Eltern zu begreifen. • An erster Stelle muss daher die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit als Armuts-Verursacher Nummer eins stehen und die Bekämpfung von prekären Beschäftigungsverhältnissen als zweitem Armutsverursacher. • An beidem arbeiten wir mit Hochdruck. Stichwort: sachgrundlose Befristung, sozialer Arbeitsmarkt. • Mit flächendeckendem ges. Mindestlohn ist bereits richtiger Anstoß gemacht. Fast 800.000 Menschen in NRW verdienen heute mehr, weil es den Mindestlohn gibt. 61% davon Frauen. WEITERE INFORMATIONEN WWW.NRWSPD.DE/WAHLPROGRAMM www.nrwspd.de instagram.com/nrwspd facebook.com/nrwspd twitter.com/nrwspd
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