Herzblatt - Pflege mit Herz
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Pflege mit Herz Herzblatt Januar 2021 Geburtstagswünsche Kirschenhof 100 Jahre von Gott gegeben, 100 Jah- Wir wünschen ihr, re ein erfülltes Leben. 100 mal Frühling dass ihr Rezept für voll grün im Mai, 100 mal zog blühend solch ein langes Le- der Sommer vorbei, 100 mal Ernte und ben noch viele Jah- herbstliche Pracht, 100 mal Schnee und re wirkt und hoffen, Heilige Nacht. 100 Jahre hast du glück- dass die schönen lich geschafft, für die kommenden Jahre Über r aschungen geben sie Kraft, glücklich und zufrieden für Martina H. sollen sie sein, harmonisch und mit recht noch lange nicht zu viel Sonnenschein. Frau Martina H. feierte Ende gehen. Auch am 27.01.2021 Ihren 100 Geburtstag. Dazu auf diesem Wege gratulierte der gesamte Kirschenhof – so- noch einmal alles wie die Geschäftsleitung Dr. Simon Welte, Gute vom gesamten Kirschenhofteam! Pflegedirektorin Monika Mühlbacher und Kaufmännischer Leiter Dr. Joachim Pichler. www.pflegemitherz.co.at +43 (0) 316 282672 kontakt@pflegemitherz.co.at
Eine Fülle an Aktivitäten Seniorenresidenz Am 01. Februar 2021 gab es in der Senio- Mitarbeiter*Innen renresidenz Graz-Ragnitz einen Führungs- wurden über das wechsel. Die bisherige Hausleitung, Frau Langzeit Projekt Jennifer Krenn Salas, verabschiedet sich vom Team der akti- in die Elternkarenz. Wir freuen uns Frau vierenden Betreu- Alexandra Weiß, BA MSc im Unternehmen ung informiert. Alle sowie als Hausleitung in der Seniorenresi- Bewohner*Innen denz Graz-Ragnitz begrüßen zu dürfen. erhielten ein „Her- Frau Jennifer Krenn-Salas bedankt sich ganz zens w unsch - K är t- herzlich beim gesamten Team für die gute chen“, mit der Bit- Zusammenarbeit und wünscht dem neuen te, falls es einen Führungskräfteteam alles erdenklich Gute. Wunsch gibt, die- sen anonym auf das Kärtchen zu sch- reiben und es anschließend in eine dafür vorgesehene Box zu werfen. Neues Projekt „Wunschbaum“ in der Se- niorenresidenz Graz-Ragnitz. Im Rahmen Insgesamt wurden 20 Wunschkarten ein- der aktivierenden Betreuung in der Senio- geworfen, 6 davon wurden im Zuge der renresidenz Graz-Ragnitz, sowie anlässlich aktivierenden Betreuung vorgelesen und des Weihnachtsfestes wurde das Projekt die Wünsche der Bewohner*Innen wurden „Wunschbaum“ durch Frau Andrea Sch. in sichtbar gemacht. In weiterer Folge wurden Kooperation mit Frau Helga E. initiiert. Der die Kärtchen mit den Wünschen in einem Inhalt und das Ziel des Projektes ist es, die Album gestaltet. Durch diese Wünsche sol- Herzenswünsche, sowie die damit verbun- len die Bedürfnisse der Bewohner*Innen denen Bedürfnisse der Bewohner*Innen der sichtbar werden, um die Betreuungsqua- Seniorenresidenz Graz-Ragnitz sichtbar zu lität und das Angebot im Rahmen der ak- machen. Gerade das Jahr 2020 war eine gro- tivierenden Betreuung zu optimieren. ße Herausforderung, verbunden mit vielen Wir sind schon sehr gespannt auf die wei- Veränderungen. Alle Bewohner*Innen und tere Entwicklung des tollen Projektes.
Rückblick Eschenhof Auch wenn aufgrund der Corona-Situation die Advents- und Weihnachtszeit heuer im Eschenhof in Semriach ganz anders abge- laufen ist, als wir es uns wohl alle gewünscht haben, fanden wir Möglichkeiten, einen „etwas anderen Advent“ zu feiern. In Klein- gruppen und mit gebührend Abstand und Frischluft wurden zu Beginn der Adventzeit von unserer fleißigen Bastelrunde mit Hilfe des Teams der aktivierenden Betreuung die Adventskränze selbst gebunden und Auf unsere Weihnachtsfeier mussten wir von unserem hauseigenen Seelensorger zwar verzichten, aber bei Kaffee und Kek- Herrn Kala gesegnet. Zum Nikolaus gab es sen schafften wir dennoch einen kleinen, selbstgebackene Germteig-Nikoläuse, die festlichen Rahmen. unseren BewohnerInnen zur Kaffeejause besonders gut schmeckten. Vom Animati- Hausleitung Marina Gritschnigg, MSc und onsteam liebevoll und schön geschmückt Pflegedienstleitung Sandra Ogrisek durf- erstrahlten heuer unsere Christbäume, für ten Christkind spielen und unseren Bewoh- deren Spende wir uns herzlich bei Herrn Vi- nerInnen die Weihnachtsgeschenke über- zebürgermeister Ing. Christoph Schlegl von reichen. Zu Silvester wurde mit Sekt und der Marktgemeinde Semriach bedanken. Brötchen auf das neue Jahr 2021 angesto- ßen und wir haben das alte Jahr mit den Corona hat uns im Dezember hart ge- Worten eines Bewohners: „Guat, dass deis troffen, aber gemeinsam mit unseren vorbei is! As neige Johr kaun jo nur besser Bewohner*Innen, den Angehörigen und werd´n!“ hinter uns gelassen. In diesem Sin- dem gesamten Eschenhof-Team konnten ne starteten wir diese Herausforderung meistern. Wir wir gleich zu bedanken uns bei allen KollegInnen, die Beginn des uns aus anderen Pflege mit Herz-Häusern neuen Jah- hilfreich zur Seite gestanden sind. Selbst res mit der in der Zeit des Lockdowns konnten wir un- Corona-Imp- seren Bewohner*Innen eine kleine Freude fung und un- bereiten. Einige Schüler der Musikschule sere Hauslei- Semriach unter der Leitung von Herrn Ra- tung Marina phael Kühberger, gaben kleines Privatkon- Gritschnigg, zert im Freien und unsere Bewohner*Innen MSc, ging mit konnten den flotten Harmonikak- gutem Vor- längen auf ihren Balkonen lauschen. bild voran.
Föhrenhof Start ins neue Jahr Musikalisch schwungwoll ging es für die die Interpretationen vorgeben (z. B. Herz Bewohner*Innen im Föhrenhof St. Johann = sich verlieben; Blumen = neue Freund- in der Haide ins neue Jahr. Kurzerhand schaft). In erster Linie soll die Zukunft wurde die Musikbox geholt und Walzer- des Bleigießers vorausgesagt werden. musik ertönte im gesamten Haus. Auch ein Glaserl Sekt durfte natürlich nicht feh- len! So kehrte unter Einhaltung der der- zeit gültigen Schutzmaßnahmen trotz- dem ein wenig Normalität im Haus ein. Um dem Glück im neuen Jahr zusätz- lich auf die Sprünge zu helfen, haben die Bewohner*Innen Blei gegossen. Was das wohl bedeteuten soll... Hier werden Bleistücke in einem Löffel über einer Kerze oder einem anderen klei- nen Feuer erhitzt, bis sie gerade eben ge- schmolzen sind. Das geschmolzene Me- tall wird sodann in eine bereitgestellte Schüssel mit kaltem Wasser gegossen, wo es sofort zu bizarren Formen erstarrt. Auch die ersten Covidteilimpfungen wur- Die Gestalt und der Schattenwurf der er- den erfolgreich abgeschlossen. Die Be- starrten Bleistücke werden zum Wahr- teiligung bei den Mitarbeiter*Innen so- sagen verwendet. Dazu wird die Gestalt wie Bewohner*Innen im Föhrenhof war oder der Schattenwurf frei assoziiert. sehr hoch. Grundsätzlich kann man sa- Den handelsüblichen Silvesterblei-Packun- gen, dass nur sehr geringe lokale Be- gen werden Bedeutungslisten beigegeben, gleiterscheinungen aufgetreten sind.
Akazienhof Kastanienhof Winterwonderland Gratulation! Neben frostigen Temperaturen brachte Nach den ganzen Feiertagen und der etwas der Jänner in großen Teilen des Landes ruhigeren Zeit gratulierten Hausleitung den von vielen lange ersehnten Schnee. Andrea Bräunlich und Pflegedienstleitung Die Südweststeiermark, in der der Akazi- Sabine Ferles den Bewohner*Innen zum enhof in St. Andrä-Höch liegt, wurde von Geburtstag. Jeder der Bewohner*Innen einer weißen Schneedecke überzogen. ließ sich seinen eigenen kleinen Gu- gelhupf bei einem liebevoll gedeckten Tisch schmecken und genossen einen schönen Nachmittag in kleiner Runde. Auch die ersten Impfungen gegen Covid-19 sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Die Impfbereitschaft bei Bewohner*Innen Außerdem durften wir zwei engagier- sowie Mitarbeiter*Innen waren im Akazi- ten Mitarbeiterinnen gratulieren: Pfle- enhof sehr hoch. Die Impfung wird von vie- geassistentin Terez Sch. hat den Ba- len als wichtigen sislehrgang PalliativCare erfolgreich Schritt in Richtung abgeschlossen. Zur Sicherheitsvertrau- bessere Lebens- ensperson im Kastanienhof dürfen wir qualität und ein Le- Pflegeassistentin Regina M. gratulieren. ben mit mehr Nor- Herzlichen Glückwünsch an beide Damen malität gesehen. vom gesamten Team für die tolle Leistung. Die Pflege mit Herz Gruppe, welche ein Teil der Rena- fan Group ist, be- dankt sich bei allen Mitarbeiter*Innen für ihr selbstloses Engagement in dieser herausfordernden Zeit und für die große Teilnahme an der Impfung mit einer kleinen Anerkennung bei den Mitarbeiter*Innen
Eine Zukunft voller Perspektiven Ulmenhof Ein sehr forderndes und anstrengendes Wohlbefinden zu ermöglichen. Das Ge- Jahr 2020 ist zu Ende gegangen. Nie- lingen ist leichter, wenn eine Verbindung mand hätte sich vor einiger Zeit gedacht, -zumindest in Gedanken- zwischen den dass sich unser gesellschaftliches Leben Generationen hergestellt werden kann. derart ändert. Und ganz besonders hät- Sind doch gerade wir im Ulmenhof von te sich niemand gedacht, dass wir zum Beginn unseres Bestehens sehr aktiv, in- Schutz der Risikogruppe Distanz statt tergenerative Kooperationen zu pflegen. Nähe leben müssen. Der Ulmenhof in Und auch im Ulmenhof in Peggau Peggau - der seit 2019 das Gütesiegel des starteten die ersten Covidteilimp- Hospiz Steiermark trägt – und damit eine fung. Die Impfbereitschaft war bei kompetente Hospiz- und Palliativversor- Bewohner*Innen und Mitarbeiter*Innen gung nachhaltig sicherstellt, stellt auch grundsätzlich sehr hoch. in diesen schwierigen Zeiten, die ganz- heitliche Betreuung in den Vordergrund. Baumprojekt - ein Weltrekord- Dabei konzentrieren wir uns weiterhin versuch auf die bestmögliche pflegerische, medi- zinische und psychosoziale Begleitung im Rahmen des Möglichen. Die gesetzlichen Einen Weltrekord im Papierbaumaus- Rahmenbedingungen sind dabei eine schneiden will die Volksschule Gratkorn große Herausforderung für Zu-und An- aufstellen und holt sich dafür Unterstüt- gehörige, für unsere Mitarbeiter*Innen zung aus aller Welt: Schulen aus mehr als aber ganz besonders auch für unsere 20 verschiedenen Ländern sind bereits Bewohner*Innen. Hoffen wir, dass wir dabei! Und längst nicht nur Schüler kön- 2021 auf eine Zukunft voller neuer Pers- nen mitmachen. Aus Medien, Radio und pektiven blicken können, auf unsere Ein- persönlichen Kontakten neugierig ge- richtungen voller Bewohner*Innen und macht über den von der Volksschule Grat- Angehörige und wieder auf mehr Nähe korn initiierten Weltrekordversuch mit Pa- zueinander. Ja, vieles ist anders in diesem pierbäumen, informierte sich unsere Pandemiejahr. Auch wir haben einige phy- Fachkraft für die psychosoziale Betreu- sische Kontakteinschränkungen einzuhal- ung, was es denn mit dieser Aktion auf ten. Und trotzdem gibt es Möglichkeiten, sich hat. Als Monika Rex-Rainwald erfuhr, die seelische Komponente stets im Sinn zu dass für 50 Papierbäume in einem soge- behalten und besonders diese in der Be- nannten Weltrekordwald in der Nähe von treuung nicht aus den Augen zu verlieren. Graz ein echter Baum gepflanzt wird, war Es gilt, immer wieder das Gemüt, die Stim- klar: Wir machen dort mit! Es wurde ja ex- mung der uns anvertrauten pflegebedürf- tra erwähnt, dass nicht nur Schüler, son- tigen betagten Personen aufzuhellen und dern auch Einzelpersonen eingeladen
Ulmenhof Als erstes wurde die Vorlage kopiert de dann immer häufiger die Frage ge- und vervielfältigt, dann verschiedens- stellt: „Monika wie viele Bäume haben te Farben zusammengestellt, sowie wir schon, brauchen Sie noch welche?“ Scheren verteilt. Dann ging es los: Es wurde gezeichnet, schraffiert, gemalt, fantasiereich ausgestaltet und ge- schnitten- von Personen, die hochbe- tagt zwischen 80 und 100 Jahre alt sind. Und dann war es soweit: Wir über- schritten endlich die 50er Marke und das Kuvert mit unseren Ulmenhof-Pa- pier-Bäumen durfte auf Reisen gehen! Scheren zu halten, wenn Augen nicht mehr so gut sehen können, Farbstifte zu führen, wenn Hände zum Zittern begin- nen, das ist die eigentliche große Kunst. Viel Glück für den Weltrekord! Und danke an alle, die mitgemacht haben! Nach ei- Und es machte so viel Freude. Einige nem Monat ist die Zahl der Papierbäume, der Bewohner*innen wollten wissen, die an der Schule gebastelt oder fertig an- wo und wie die Bäume aufgehängt wer- gekommen sind, bereits vierstellig. Es den. Im Laufe dieser Projekt-Tage wur- bleibt spannend!
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