Steiermark - Omas gegen Rechts
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Steiermark NACHRUF Magdalena Wukan 15.6.1957 + 3.6.2021 Unsere liebe Magdalena hat uns für immer verlassen. Sie war ein besonders engagiertes Mitglied unserer Gruppe. Ideenreich und initiativ. Immer auf der Seite der Schwachen, Hilflosen und Entrechteten. Wir vermissen sie sehr. Unsere herzliche Anteilnahme gilt ihrer Familie. Die Verabschiedung ist am 11. Juni 2021 um 15 Uhr in der Grazer Feuerhalle, 8020 Graz, Alte Poststr. 343/345 Magdalena wünschte sich anstelle von Blumenschmuck Spenden für die „Roten Nasen.“ Konto: ROTE NASEN CLOWNDOCTORS IBAN: 201 1018220241406701 BIC. GIBAATWXXX
Newsletter Steiermark Mai 2021 wir freuen uns auf persönliche Begegnungen Termine in eigener Sache Walk und Talk – Frischluftspaziergang 1. Juni 2021 Treffpunkt: 16:00 vor dem Cafe Promenade Stadtpark bei Schlechtwetter bitte OMA Schirm mitnehmen Jour Fixe der OMAS GEGEN RECHTS 8. Juni 2021 Treffen 17 – 18 h Capperi Mariahilfer Str. 12, 8020 Graz
Auszug aus der Rede von Gudrun Gröbelbauer – von den OMAS GEGEN RECHTS am 8.Mai ……..Dieser Stein wird uns durch die Rede führen und zunächst zu einem Zitat von Erich Fried:“ „Zu den Steinen hat einer gesagt: ’seid menschlich.‘ Die Steine haben gesagt. ‚Wir sind noch nicht hart genug‘.“
…… Bei diesem Spruch ist mir gleich die österreichische Bundesregierung eingefallen, die es mit größter Härte ablehnt Flüchtlinge aus dem griechischen Lager Moria 2 bei uns aufzunehmen. Viele stark traumatisierte Flüchtlinge waren zuvor in einem Camp mit internationalem Standard untergebracht. Doch der Bürgermeister wollte den Gemeindegrund nicht weiter zur Verfügung stellen und so kamen sie ins Camp Moria 2 . 6400 Menschen leben hier darunter 1600 Kinder unter katastrophalen Bedingungen. Die sanitären Anlagen sind für die große Zahl an Menschen unzureichend. Die Wasser und Stromversorgung Ist schlecht. Heizungen nicht vorhanden. Die Flüchtlinge bekommen sehr wenig Essen und das minderer Qualität. Für die Essensausgabe müssen sie sich stundenlang anstellen. Auch bei sengender Hitze oder bei Regen. Ratten und Schlangen sind im Gelände vereitet und ängstigen die Menschen. Die medizinische Versorgung ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Läuse und Krätze nehmen zu. Therapien und Operationen, die nicht lebenserhaltend sind, werden auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Rechtsberatung der Flüchtlinge ist völlig unzulänglich.
Oft unterschreiben sie bei der Asylbehörde Dinge, die sie nicht verstehen. Die Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung wird von den Behörden praktisch unterbunden. Für die Kinder gibt es keine Schulen, pädagogische und psychologische Einrichtungen. Sonstige Beschäftigungsmöglichkeiten fehlen ihnen. Die Menschen hier sind traumatisiert und die Erfahrung ständiger Ablehnung verstärkt ihre Hoffnungslosigkeit. Kinder nässen in ihre Decken, trauen sich am Abend nicht ins Zelt aus Angst vor Feuerausbruch, wollen keinen Schritt ohne ihre Eltern sein. Die große Unsicherheit und Hoffnungslosigkeit treibt manche, auch Kinder, in den Selbstmord. Das sind nur einige Hinweise auf die katastrophale Situation in dem Camp Moria 2 auf Lesbos. Die Grundlage dafür bildet ein Bericht der Österreicherin Dorothea Blancke , die seit Monaten auf der Insel Lesbos als Flüchtlingshelferin arbeitet. Sie fordert, so wie zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen, eine sofortige Evakuierung des Camps. Schauen wir uns wieder diesen Stein an. Auf einer Seite steht: Solidarität. Das heißt Verbundenheit. Immer mehr Menschen, sowohl Einzelpersonen als auch in Vereinen und verschiedenen Organisationen erklären sich in Österreich solidarisch mit den Flüchtlingen, sind bestrebt über Spenden hinaus , durch eine Aufnahme in Österreich zu helfen. Ca.30 Prozent der Flüchtlinge in Moria 2 sind anerkannte Flüchtlinge mit einem gültigen Internationalen Schutzstatus wie Asyl oder subsidiären Schutz. Sie erfüllen alle rechtlichen Voraussetzungen für eine Aufnahme on Österreich.
ES KOMMT AUF UNS ALLE AN Jede noch so kleine Spenden hilft. Kontonummer: AT93 3842 0000 0002 7516 BIC: RZSTAT2G420 Kontoinhaberin: Flüchtlingshilfe/refugee assistance – Doro Blancke
am 29.Mai ist offizieller Start der Kampagne MEHR FÜR CARE das feministische Konjunkturpaket wir wollen Investitionen für ein gutes Leben für Alle Wir unterstützen die Forderung für das feministische Konjunkturpaket es geht um eine Wirtschaft, die die Care-Arbeit ins Zentrum stellt.
Es geht darum, dass die Regierung endlich viel mehr Geld in die Hand nimmt und aktiv wird Aktionstage am 29. Mai und 19. Juni 2021. Wien, Graz, Salzburg, Mödling Frauen in der Corona – Pandemie systemrelevant , schlecht entlohnt, doppelt und dreifach belastet Informationen unter: www.mehr-fuer-care.at Buchempfehlung im Mai Ljuba Arnautovic erzählt mit ihrer Familiengeschichte das Drama des 20. Jahrhunderts in Wien, Moskau und im Gulag. Ein poetischer Roman über Schicksal und politische Willkür. Ljuba Arnautović, geboren 1954 in Kursk (UdSSR), lebt in Wien. Nach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete sie für das
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, als Russisch-Übersetzerin und Rundfunkjournalistin. Literaturhaus Graz Michael Köhlmeier liest aus „Abendland“ Mi 09.06.2021 / 19 Uhr Vortrag: Carsten Otte. Anschließend Gespräch mit Klaus Kastberger. Diagonale’21 Di. 08/06/2021 – So. 13/06/2021 Festival des österreichischen Films Graz Jüdischer Gries Rundgang Donnerstag, 1. Juli 2021, 16.00 Uhr Treffpunkt: Griesplatz (nördliches Ende) Im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz erarbeiten Studierende gemeinsam mit Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht einen Rundgang durch den „Jüdischen Gries“, zu dem es auch einen Rundgangsführer geben wird. Eine Veranstaltung von CLIO und dem Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz trotz ernster Sachlage sorgt diese Satire für Humor
informative Links MORGENMOMENT https://www.moment.at/ressort/morgenmoment Fünf spannende Themen in drei Minuten. Der Morgenmoment ein Newsletter mit Haltung ZackZack https://zackzack.at/ unabhängiges österreichisches Boulevard- und Investigativmedium. Gegen die Oligarchisierung, für Medienvielfalt – politisch korrekt. asylkoordination österreich Burggasse 81/7 A -1070 Wien www.asyl.at Courage – Mut zur Menschlichkeit https://www.courage.jetzt/landkarte-der-sicheren-plaetze/ https://cms.falter.at/blogs/author/thinktank/
Die Kunst von Frauen hatte traditionell nicht die gleichen Chancen, bekannt und anerkannt zu werden, wie jene von Männern. Die weibliche Kunstgeschichte aufzuarbeiten und in den Mittelpunkt zu stellen, ist das Ziel der Ausstellung Ladies First! in der Neuen Galerie Graz. https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen /ausstellungen/podcast-ladies-first Wir bleiben wachsam und aktiv, freuen uns über Rückmeldungen, Interesse an den Veranstaltungen und Teilnahme am Jour fixe. die OMAS GEGEN RECHTS Steiermark
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