Steuergeschenke für den Diesel: Wie der Staat die Luftverschmutzung fördert 20.02.2017 - Forum Ökologisch-Soziale ...
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Steuergeschenke für den Diesel: Wie der Staat die Luftverschmutzung fördert 20.02.2017 Referent: Alexander Mahler Stellvertretender Geschäftsführer Leiter Verkehrs- und Agrarpolitik
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) • Gemeinnütziger Verein – 1994 gegründet – Überparteilicher Think Tank • Kompetenzfelder – Ökologische Steuerreform/ Steuern und Abgaben auf den Verbrauch von Energie und Ressourcen – Abbau umweltschädlicher Subventionen – Konzepte marktwirtschaftlicher Umweltpolitik u.a. in den Bereichen Energie, Verkehr, Landwirtschaft – Emissionshandel
Gliederung 1. Energiewende im Verkehrssektor 2. Externe Kosten und Kraftstoffe im Vergleich 3. Etablierung des Diesels und seine vermeintlichen Klimavorteile 4. Falsche Emissionswerte und ihre Auswirkungen auf die Kfz-Steuer 5. Kann eine Maut intelligent sein? 3
Entwicklung der THG-Emissionen II Entwicklung der THG-Emissionen nach Sektoren (1990=100) 120 100 -6 % Verkehr 80 -15 % Energiewirtschaft 60 -28 % Haushalte -35 % Industrie 40 -48 % Gewerbe, Handel, 20 Dienstleistung 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: eigene Darstellung auf Grundlage UBA 2014 6
Wie steht es um die Energiewende im Verkehr? Ziele der Bundesregierung und Europäischen Union • Endenergieverbrauch Verkehr [-10 % bis 2020] • Erneuerbare Energien im Verkehr [10 %] • Treibhausgasemissionen im Verkehr [-40 %] +1,0 % 5,4 % - 3,0 % 7
Wie kann die Energiewende im Verkehr gelingen? Auswertung von 18 Studien mit Szenarien bis 2050 1. Vermeiden 2. Verlagern • Effizienter Verkehrsorganisation (geringerer Energieverbrauch) 3. Verbessern THG-Reduktion • Alternative Technologien (erneuerbare Energie) Elektromobilität Biokraftstoffe Strombasierte Kraftstoffe (PtX) CC BY-SA 3.0, by Michael CC BY-SA 3.0, by Honeywell (2007) CC BY-SA 3.0, by Qniemiec (2015) Movchin/Felix Müller (2013) 8
Entwicklung des Treibhausgasausstoßes Zukunftsszenarien -60 % Trendszenarien Zielszenarien 9
Wie kann die Energiewende im Verkehr gelingen? • Energiewende im Verkehr ist kein Selbstläufer • Zwei entscheidende Erfolgsfaktoren – Effizienzsteigerungen (notwendig, aber nicht ausreichend) – Technologische Durchbrüche: großes Potential, große Ungewissheit • Ziele und Strategien existieren „Zielerreichung im Verkehrssektor [wird] nicht ausreichend ernstgenommen“ (Expertenkommission „Energie der Zukunft“, 2015) • Fehlende Weichenstellungen – Politische Rahmenbedingungen noch nicht zielkonform – Kaum wirksame Maßnahmen und Instrumente 10
Vier Handlungsfelder / Wirkungsbereiche Verkehrsvermeidung Fahrzeugeffizienz Wege verkürzen Effizienz finanziell anregen Verursachergerechte Aufklärung Kostenanlastung Verkehr Verbote und optimieren Kosteninternalisierung Standards Subventionsabbau Beschränkungen Nachfrage anreizen Relative Preise Informieren F&E finanzieren Umsteigen Infrastrukturmaßnahmen (Qualität, Attraktivität) Subventionen und Förderung Verkehrsverlagerung/Modal Split Einsatz alternativer Technologien 11
Top-Instrumente und Maßnahmen 0 2 4 6 8 10 12 14 16 Erhöhung/Anpassung Kraftstoffsteuer 10 Weiterentwicklung der Lkw-Maut 9 Subventionierung und Förderung 8 City-Maut, leistungsabhängige Pkw-Maut, Kfz-Steuer Je 7 Flottengrenzwerte 11 Tempolimits 9 Zugangbeschränkungen (Straße) 8 Investitionen in ÖV und Schienennetz 10 Infrastruktur Fahrrad 7 Förderung F&E, Demonstrations- und Pilotvorhaben 6 ökonomisch „Awareness Raising“, effizientes Fahren; Labelling;… Je 3 ordnungsrechtlich planerisch weich 12
Entwertung von Energiesteuern durch Inflation Entwicklung Energiesteuersätze / -aufkommen Diesel und Benzin 2002-2013 • Reale Entwertung des Aufkommens 2003- 2014: in Summe 44 Mrd. EUR • Höherer Steuersatz bei Inflationsanpassung: Benzin + 12 Ct/l, Diesel + 9 Ct/l Quelle: eigene Berechnung 13
Externe Kosten und Kraftstoffe im Vergleich 14
Wie entstehen Externe Kosten? • Externen Kosten sind nicht kompensierte Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Marktteilnehmer • Anders gesagt, die Kosten der Nebenwirkungen eines bestimmten Verhaltens werden nicht vom Verursacher selbst getragen • Ein gutes Beispiel dafür sind die durch den Straßenverkehr verursachten Emissionen 15
Kraftstoffbedingte Emissionen und externe Kosten • Berücksichtigte Bereiche – Kraftstoffbedingte Emissionen: Treibhausgase Stickoxide Feinstaub (kein Abrieb-PM) – Berücksichtigte Kraftstoffe: Diesel, Benzin, Autogas, Erdgas, Strom (und Biokraftstoffe) – Auswirkungen auf Klima, Mensch und Umwelt Jedoch kein Lärm, Unfall, Stau, Infrastrukturkosten etc. 16
Kraftstoffbedingte Emissionen und externe Kosten • Berücksichtigte Bereiche – Emissionen Well-to-Wheel (WTW) WTT: Well-to-Tank (Kraftstoffbereitstellung) TTW: Tank-to-Wheel (Kraftstoffverbrennung) Keine Fahrzeugherstellung (kritisch bei EV) 17
Kraftstoffbedingte Emissionen und externe Kosten • Detailanalyse: Kostensätze (Euro/t) – CO2: Folgekosten Klima – NOX: 82% der Kosten aufgrund von Gesundheitsschäden (Allergien, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs ), 18% Biodiversitätsverluste – PM: abhängig von Emissionsort, Reizungen der Schleimhäute und Luftröhre, Plaquebildung in Blutgefäßen bis hin zu Schäden am Nervensystem; teilweise auch klimawirksam TTW WTT Emission Innerorts Außerorts CO2 80 80 80 NOx 15.400 15.400 15.400 PM2,5 364.100 122.800 55.400 PM10 33.700 11.000 39.700 PM>10 10.200 2.900 2.900 Quelle: UBA (2012a) 18
Kraftstoffbedingte Emissionen und externe Kosten • Gegenüberstellung der Folgekosten – Emissionsfaktoren x Kostensätze der Schadenshöhe – Vergleichsfahrzeug: mittlere Pkw der Abgasnorm Euro 5 3,00 2,50 PM TTW 2,00 PM WTT in ct/km NOx TTW 1,50 NOx WTT CO2e TTW 1,00 CO2e WTT 0,50 0,00 Benzin Diesel Flüssiggas (LPG) Erdgas (CNG) Strom Quelle: eigene Darstellung; die verwendeten Emissionsfaktoren und Kostensätze sind in Tabelle 7 und Tabelle 8 (S. 38) zusammengefasst und werden in den Kapiteln 4.2.1 bis 4.2.3 erläutert 19
Etablierung des Diesels und seine vermeintlichen Klimavorteile 20
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor Energiesteuersätze Entwicklung der Steuersätze auf Benzin und Diesel in Cent pro Liter 70 60 50 40 30 Benzin Diesel 20 10 0 1939 1944 1949 1954 1959 1964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 Quelle: BMF 2014 21
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Etablierung der Dieseltechnologie in Deutschland Pkw-Neuzulassungen nach Antriebsarten Pkw-Bestand nach Antriebsarten (2014) 47,8% 90% 80% 0,21% 0,27% 70% 60% 67,2% 0,28% 1,7% 50% 40% 0,90% 31,2% 30% 20% 10% 50,5% 0% 2014 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2015 Benzin Diesel Flüssiggas Erdgas Elektro Hybrid Quelle: Eigene Berechnungen nach KBA 2015b, S. 11 ohne Darstellung Quelle: Eigene Berechnungen nach KBA 2015c, S. 10 ohne sonstiger Antriebsarten Darstellung sonstiger Antriebsarten 22
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Der CO2-Vorteil schwindet zunehmend Durchschnittlicher CO2-Ausstoß neu Durchschnittlicher CO2-Ausstoß neu registrierter Pkw in der EU registrierter Pkw in Deutschland 190 g 190 g 180 g 180 g 170 g 170 g 160 g 160 g 150 g 150 g 140 g 140 g 130 g 130 g 120 g 120 g 110 g 110 g 2004 2007 2003 2013 2001 2002 2003 2005 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2001 2002 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2014 Diesel-Pkw Benzin-Pkw Quelle: ICCT 2016a Quelle: ICCT 2016b, vgl. auch KBA 2015b, S. 32f. 23
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Zunahme von Leistung und Gewicht sind Dieseltrend Durchschnittsleistung neu registrierter Pkw Durchschnittsgewicht neu registrierter Pkw in Deutschland in Deutschland 120 kW 1800 kg 115 kW 1700 kg 110 kW 105 kW 1600 kg 100 kW 1500 kg 95 kW 90 kW 1400 kg 85 kW 1300 kg 80 kW 1200 kg 75 kW 70 kW 1100 kg 2001 2008 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2001 2008 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Alle Pkw Diesel-Pkw Benzin-Pkw Quelle: ICCT 2016c Quelle: ICCT 2016d 24
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Hohe Anteile in höheren Segmenten Anteil von Dieselantrieben in ausgewählten Pkw-Segmenten bei Neuregistrierungen in Deutschland im Jahr 2014 100% Sonstige 80% Benzin Diesel 60% 40% 20% 0% Quelle: Eigene Berechnungen nach KBA 2015b, S. 22ff. ohne die Segmente Utilities, Wohnwagen und Sonstige 25
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Kaum noch CO2-Einsparpotenziale Maximale CO2-Einsparpotenziale durch verschiedene Technologien bis 2030 in ausgewählten Referenzfahrzeugen 30% 26,5% 25% 23,5% 20% 19,0% 15% 11,0% 12,0% 10% 9,0% 8,5% 5% 1,5% 0,0% 0,0% 0% Direkteinspritzung Vollvariable Homogene Downsizing Vollhybridisierung (Schichtladung) Ventilsteuerung Kompressionszündung Benzin-Pkw Diesel-Pkw Quelle: IKA 2014, S. 134ff. Dargestellt sind jeweils die höchsten Potenziale für die in der Studie herangezogenen Referenzfahrzeuge. 26
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor Energiesteuersätze Entwicklung der Steuersätze auf Benzin und Diesel in Cent pro Liter 70 60 50 40 30 Benzin Diesel 20 10 0 1939 1944 1949 1954 1959 1964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 Quelle: BMF 2014 27
Bedeutung der Dieseltechnologie im Pkw-Sektor • Fazit – ØCO2-Vorteil schrumpft (weitere Emissionen hier noch unberücksichtigt) – Der Diesel „verspielt“ seinen Effizienzvorteil Rebound-Effekte: Steigende Ø Leistung, Gewicht, Fahrleistung der Dieselflotte Bei einer Beibehaltung der Leistungsstrukturen wären die CO2- Emissionen durch private Pkw zwischen 2005 und 2013 um 12% zurückgegangen; die tatsächliche Minderung betrug lediglich 1,6% (Statistisches Bundesamt 2015) – Kaum noch Einsparpotenziale – Hohe Anteile vor allem in höheren Segmenten (zweischneidig) – Dieselnachfrage führt zu Importabhängigkeiten Bild: @ Kara / fotolia.com – Diesel-Importe belasten die Klimabilanz (WTT) 28
Falsche Emissionswerte und ihre Auswirkungen auf die Kfz-Steuer 29
Fragestellungen Grundsätzliche Problematik falscher Emissionsangaben: • Falsche CO2- und Kraftstoffverbrauchswerte… – Täuschen Verbraucher_innen – Untergraben Klimaschutz (CO2-Flottengrenzwerte) – Verzerren den Wettbewerb zwischen den Herstellern – Verfälschen die Bemessungsgrundlage der Kfz-Steuer • Falsche NOx-Werte… – Untergraben Umwelt- und Gesundheitsschutz (Abgasnorm) – Verschleiern tatsächliche Kosten des Pkw-Verkehrs (Diesel) – Waren Grundlage von Kfz-Steuerbefreiungen 30
Fragestellungen In der Studie untersuchte Fragestellungen: (1) Wie hoch sind die Mindereinnahmen bei der Kfz-Steuer für Pkw durch unzutreffende CO2-Angaben? (2) Wie hoch ist das Volumen der Steuererleichterungen für Euro 6 Diesel in den Jahren 2011 – 2013, obwohl NOx-Grenzwerte überschritten werden? 31
Dimension und Ursachen Reform Kfz-Steuer Quelle: ICCT (2016) 32
Dimension und Ursachen • NEFZ nicht repräsentativ – Fahrverhalten (Beschleunigung, Schalten, Standzeit etc.) – Äußere Bedingungen (Temperatur etc.) – Optimierte Fahrzeuge (Reifen, Gewicht, Abkleben etc.) • Entwicklung der Pkw-Ausstattung – Klimaanlage, Navigations- und Mediasystemen oder Sitzheizungen werden vermehrt eingebaut und genutzt – Im NEFZ sind diese System nicht eingeschaltet • Gesetzeslücken, lasche Vorschriften, Interpretationsfreiräume – Zykluserkennung und Motorsteuerung – Zulässigkeit vieler Testmethoden unklar 33
CO2: Quantifizierung der Kfz-Steuermindereinnahmen • Ergebnisse nach NZ-Jahrgang/in Summe -300 -1.200 -1.078 Millionen -250 -1.000 -829 -200 -800 -620 -150 -600 -433 -100 -400 -260 3,3 Mrd. Euro -50 -200 -118 0 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2010 2011 2012 2013 2014 2015 NZ: Abweichung: 2010: 2.873.269 15,5 % 2011: 2.932.608 19,0 % 2012: 3.063.186 22,0 % 2013: 2.930.677 26,5 % 2014: 3.013.691 30,0 % 2015: 3.178.448 33, 6% Quellen: EEA (2016), ICCT (2015) und KBA (2016a) 34
NOx: Kfz-Steuerbefreiung von Euro-6-Diesel-Pkw • Abschätzung des Fördervolumens – Einmalig 150 Euro für Euro 6-Diesel zw. 2011-2013 2011 2012 2013 Summe Anzahl NZ Diesel-Pkw (gesamt) 3.173.634 3.082.504 2.952.431 Anzahl NZ Diesel-Pkw (Euro 6) 9.363 28.816 88.463 126.642 Fördervolumen (in Euro) 1.404.450 4.322.400 13.269.450 18.996.300 Quelle: KBA (2016a) • Anteil Euro 6-Diesel über Grenzwert – DE: 90 % (BMVi 2016; RDE-Fahrt) – FR: 95 % (Ministère de l’Environnement 2016; NEFZ-Straße) – UK: 100 % (Department for Transport 2016; Straße, RDE-ähnlich) • Großteil der Förderung nicht gerechtfertigt 35
Fazit • Gefahr, dass Kfz-Steuermindereinnahmen zukünftig weiter zunehmen – CO2-Abweichungen werden größer – NZ-Zahlen steigen tendenziell; Anteil der betroffenen Kfz im Bestand steigt • NOx-Grenzwerte werden nicht eingehalten – Deutliche Überschreitungen im Realbetrieb – Förderung 2011-2013 zum Großteil vermutlich nicht gerechtfertigt Bild: @ Kara / fotolia.com 36
Fragestellungen (1) Wie hoch sind die Mindereinnahmen bei der Kfz-Steuer für Pkw durch unzutreffende CO2-Angaben? Ergebnis: Rund 3,3 Mrd. Euro (2) Wie hoch ist das Volumen der Steuererleichterungen für Euro 6 Diesel in den Jahren 2011 – 2013, obwohl NOx-Grenzwerte überschritten werden? Ergebnis: Ca. 10 – 18 Mio. Euro (Darüber hinaus wird der Verbrauch von Dieselkraftstoff mit einer Energiesteuervergünstigung in Höhe von 7,8 Mrd. Euro jährlich subventioniert) (UBA 2016) Bild: @ Kara / fotolia.com 37
Kann eine Maut intelligent sein? 38
Vier Handlungsfelder / Wirkungsbereiche Dobrindt-Vignette Verkehrsvermeidung Fahrzeugeffizienz Wege verkürzen Effizienz finanziell anregen Verursachergerechte Aufklärung Kostenanlastung Verkehr Verbote und optimieren Kosteninternalisierung Standards Energiesteuer Lkw-MautSubventionsabbau Flottengrenzwerte Beschränkungen Nachfrage anreizen Relative Preise Umsteigen Informieren F&E finanzieren Investitionen ÖV und Schiene Infrastrukturmaßnahmen (Qualität, Attraktivität) Subventionen und Förderung Verkehrsverlagerung/Modal Split Einsatz alternativer Technologien 39
External costs: Actual transport activities, vehicles in motion, infrastructure Figure: A typology of external costs of road transport (based on Verhoeff, 1994, p.276) 40
Optimal pricing • External effects/social costs of transportation vary depending on… – …time… – …place… – …vehicle… – …speed… • …and are reflected by an optimal pricing.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) Schwedenstraße 15a, 13357 Berlin Tel: 030-76 23 991-30 www.foes.de 42
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