Steuerung in den Hilfen zur Erziehung zwischen Empirie und Kommunikation - LWL
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Steuerung in den Hilfen zur Erziehung zwischen Empirie und Kommunikation Die Strategiekarte Hilfen zur Erziehung „Kein Kind zurücklassen! Kommunen schaffen Chancen“ Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.
Das Engagement der Bertelsmann Stiftung fokussiert sich im Rahmen der thematischen Vertiefungsphase auf drei Themenschwerpunkte. „Kein Kind zurücklassen“ will allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft bestmögliche Chancen für ein gelingendes Aufwachsen und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Arbeitsschwerpunkt Arbeitsschwerpunkt Arbeitsschwerpunkt kommunale Datenkultur: Erziehungshilfen: Wie Präventionsforschung: Wie Wie kann eine kleinräumliche, können die Erziehungshilfen und wann gelingt kommunale thematische Berichterstattung auf kommunaler Ebene Prävention? in Kommunen aufgebaut und wirksamer gestaltet werden? genutzt werden? 2
Projektteam Institut für Sozialplanung und Bertelsmann Stiftung Strategie und Ergebnisse Organisationsentwicklung Marco Szlapka Christina Wieda Dr. Rainer Heinz Mitglied der Institutsleitung Senior Project Manager Ernst-Flatow-Str. 9 Baaderweg 16 Programm LebensWerte Kommune 50823 Köln Phone: +49 172 2184233 82405 Wessobrunn Telefon 172 2344688 Carl-Bertelsmann-Straße 256 | 33311 Gütersloh | marco.szlapka@in-s-o.de Germany heinz@strategieergebnisse.com www.in-s-o.de +49 5241 81-81532 | Mobile: +49 173 5456399 christina.wieda@bertelsmann-stiftung.de
Strategiekarte Hilfen zur Erziehung Empfehlungen 2016 – 2018 Pilot I an die E Acht Pilotkommunen 2018 – 2020 Pilot II Bundesstatistik 3 – 4 Workshops in den Kommunen: 24 weitere Pilotkommunen: Plausibilität und Reflektion der Kann die HzE-Strategiekarte mit drei sozialräumlich erhobenen kommunalen Beratertagen inkl. Datenumwandlung eingeführt Daten §27 ff. SGB VIII werden? Netzwerk-Workshops mit allen Pilotkommunen Vier Netzwerk-Workshops: Transfer: Auftakt in Hamm Juli 2016 Dialog mit der Fachöffentlichkeit (komm. Spitzenverbände, freie Von der Strategiekarte zum Strategiecheck, Wohlfahrtspflege, Augsburg 2017 Die HzE-Strategiekarte in Landesjugendämter…) JHA, Verwaltungs- Die Implementierung in den vorstand und Politik Workshop mit relevanten Die HzE- Produkthaushalt, Gütersloh 2017 Softwareunternehmen Strategiekarte Implementation in den Erweiterung der HzE-Strategiekarte um die Produkthaushalt Fachsoftware für alle Daten Kindeswohlgefährdung § 8a und Zielgruppenorientierte Workshop mit Vertretern der freien Kommunen Inobhutnahme §42 SGB VIII => Ergebnissicherung: Jugendhilfe Abschlussworkshop, Ingolstadt Juni 2018 Abschlussbericht und Websites Evaluation 4
Die Grundidee
Grundaufbau: Sozialstruktur TOP-Indikatoren Ergebnisse & Wirkungen SGB II - Dichte Was wollen wir für die Zielgruppe erreichen? Zugänge Hilfedichte Ergebnisse Abgangsdichte, Zugangsdichte Fallzahlendichte Beendigungsgrund Programme, Leistungen Was wollen wir tun? Leistungen Ambulant-Quote Wie wollen wir etwas tun? Prozesse & Strukturen Strukturen Prozesse Personalressourcen Laufzeiten Was wenden wir auf? Ressourcen Ressourcen Transferaufwand
Grundaufbau der HzE-Strategiekarte Ergänzende Karten, davon bereits erstellt • § 8a SGB VIII • § 42 SGB VIII • …. Vertiefende Strategiekarten (nicht einzelne Indikatoren) auf 2. und 3. Berichtsebene • Zugänge • Abgänge Optional weiter vertiefende Karten, z. B. • Leistungen zu • Prozess- und Strukturqualität • Ressourcen • Hilfen für junge Volljährige (§ 41 SGB VIIII) • Unbegleitete minderjährige Ausländer • ….
Erfahrungen mit der HzE Strategiekarte in den Pilotkommunen - Daten stehen nur - Fehlen einer Kultur begrenzt zur Verfügung zur Auswertung - sehr Zeitaufwendig - Vergleich mit anderen Sozialdaten - keine Differenzierung nach - weitere Differenzierungen - Teams / Sozialräumen Anpassung Analyse und Aufnahme der und Korrektur Strategie- Steuerung per Bewertung örtlichen der Daten für entwicklung Strategiekarte, der Daten in die die örtliche auf der Basis ggf. Politik u. Daten aus der HzE- HzE- der HzE- Verwaltungs- HzE- Strategiekarte Strategie- Strategiekarte vorstand, Strategiekarte karte Roadmap - Unterstützung bei der - Berichtswesen oder Datenerfassung Strategieentwicklung - Vorgaben führen zu - Einbindung der unter- statistischen Auffälligkeiten schiedlichen Ebenen - Fachliches Verständnis zur - Fachlicher Austausch mit Datenerfassung den freien Trägern
Nutzung des Datenstrang aus der Landesstatistik ggf. auch unterjährlich Planung / Controlling Jugendamt vor Ort Abruf der Daten möglich – z.B. für die Landes- Quartalsbericht Bertelsmann Stiftung statistik Strategiekarte Projekt HzE- Umwandlung in eine Excel Datei Planung / Controlling Zuordnung der Jugendamt vor Ort Leistungsfälle zu Diensten/Räumen Wie wollen wir etwas tun? & Strukturen Stiftung Strategiekarte ? Projekt HzE- Pivot Tabelle für Finanzdaten der Bertelsmann die Strategiekarte Leistungsfälle Prozesse wir auf? / Controlling Ergänzung der vor Ort Ressourcen Daten zur HzE- HzE-Strategiekarte Strategie und Was wenden Jugendamt Ergebnis Planung Strategiekarte
Wer diskutiert welche Zahlen aus der HzE Strategiekarte? Ebene Gesamtverantwortung Verwaltungsführung Kreistag / Stadtrat - Entwicklungen aufzeigen (Interpretation) Produkthaushalt - Strategien erläutern - Handlungsoptionen anbieten - Kennzahlen einführen Ebene Umsetzungsverantwortung - … Abteilung / Dezernat Jugendhilfeausschuss Controllingbericht Ebene Planung und Steuerung Leitung Jugendamt / ASD Leitung - Entwicklungen (skizieren) Controllingbericht - Fragestellungen (keine Karte) Analysen - Regelmäßigkeit (Kontinuität) - Rückmeldungen (Ergebnisse) - Bedingungen (Kultur) - … Ebene Fallmanagement Fachkraft / Sachbearbeitung Falldokumentation
Perspektiven zur Steuerung mit der HzE-Strategiekarte Die HzE – Strategiekarte kann mit 4 Perspektiven genutzt werden : Fachlich Wie entwickelt sich die HzE vor dem Hintergrund fachlicher Standards, Empfehlungen und Ziele? Wodurch werden Unterschiede dazu erklärt? Zeitlich Wie entwickelt sich die HzE gegenüber den Vor-Jahren? Was erklärt die Veränderungen? Intra-Kommunal Inwieweit entwickelt sich die HzE in den ASD-Bezirken unterschiedlich und durch was werden die Unterschiede erklärt? Inter-Kommunal Inwieweit entwickelt sich die HzE unterschiedlich zu Kommunen mit einer vergleichbaren Sozialstruktur und wodurch werden die Unterschiede erklärt?
Typische und für die HzE relevante Berichts- und Steuerungswesen Berichts- / Steuerungsebene Steuerungsfokus Steuerungswesen (Produkt-)Haushalt Rat/Kreistag, Jugendhilfe/HzE als Teil Gesamtverwaltung der Gesamtstrategie Jugendhilfebericht/ Jugendamt HzE als Teil der Jugendhilfe Jugendhilfeplan (Jugendhilfeausschuss und Jugendamtsleitung) HzE-Bericht/ HzE- Jugendamtsleitung, ASD- HzE-Gesamtstrategie Planung Leitung HzE-Controlling/ ASD-Leitung, ASD-Teams Bezirkliche HzE-Strategien Bezirkliche HzE- als Teil der HzE- Planung Gesamtstrategie Ziele adressatenfreundlich Alle erhalten genau die Steuerungsinformationen zur HzE in der Tiefe, die zur jeweiligen Verantwortung passt Effizient Alle Daten werden systematisch und standardisiert aus der HzE-Strategiekarte generiert
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.bertelsmann-stiftung.de/kekiz www.hze-strategiekarte.de Besuchen Sie uns auch auf Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds. www.bertelsmann-stiftung.de
Datenmodell der HzE-Strategiekarte S/E/ Strategie und Ergebnisse 14
1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zu Zugängen TOP 1. Ebene Zugänge: 2. Ebene Zugänge: 3. Ebene Neufälle i.V.m. … SGB II- und SGB XII-Bezug Neufälle i.V.m. … Sozialstruktur SGB II-Dichte Anteil Alleinerziehender Anteil Stiefelternkonstellation Anteil Migrationshintergrund Neufälle i.V.m. … Zugangsdichte Neufälle i.V.m. … Entzug der elterlichen Sorge Ergebnisse & Hilfedichte Zuständigkeitswechsel Kindeswohlgefährdung Wirkungen Abgangsdichte vorausgegangener 8a-Meldung schulische Probleme Planmäßige Beendigung vorausgegangener Beratung §41-Fälle ohne vorherige HzE Neufälle i.V.m. … Programme, Anteil ambulanter Hilfen Neufälle i.V.m. … Hilfeform Leistungen Anteil stationäre Hilfen Stationäre Hilfen nach Alter Neufälle i.V.m. … Prozesse & Laufzeit ambulanter Hilfen Neufälle i.V.m. … Zielsetzung Heimerziehung Strukturen Personaleinsatz Leistungsumfang ambulant Zielsetzung Vollzeitpflege Ressourcen Transferaufwand Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 15
1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zum Wächteramt TOP 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene • SGB II-Dichte • Anteil der Eltern über 27 Jahre bei • HzE Hilfedichte • Anteil Alleinerziehender § 8a u. IOB Meldung § 8a (Mutter u. Vater) Sozialstruktur (aus HzE-Strategiekarte) Anteil Stiefelternkonstellation § 8a u. Anteil ohne festen Wohnsitz bei IOB IOB Anteil Migrationshintergrund bei IB • Anteil § 8a Meldungen • Anzahl tatsächlicher Dichte § 8a Meldungen • Anteil Inobhutnahme Kindeswohlgefährdungen bei Meldung Dichte Inobhutnahme Ergebnisse & (ohne UmA) • Alter der Kinder § 8a durch Nachbarschaft, Polizei, Anonym • • Wirkungen Anzahl tatsächlicher Alter der Kinder IOB Anzahl tatsächlicher • Anteil der Anrufung des FamG nach Kindeswohlgefährdungen bei Meldung Kindeswohlgefährdung Meldung § 8a durch Kooperationspartner (§ 8a Ver.) Anzahl der HzE nach Hilfeformen vor der Meldung nach § 8a Meldung (bei Anzahl der HzE vor Meldung nach § Programme, Gefährdung) 8a Hilfeformen nach der Meldung nach § 8a Hilfeformen vor der IOB Leistungen Anzahl der HzE nach Anzahl der HzE vor IOB Hilfeformen nach der IOB Inobhutnahme Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 16
1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zum Wächteramt TOP 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene § 8a Meldungen durch Inobhutnahme „angeregt“ durch das Prozesse & Kooperationspartner Jugendamt Meldung nach § 8a erfolgt durch Anregung zur IOB durch Strukturen Laufzeit der Anteil der Unterbringung bei Dritten Inobhutnahme Transferaufwand bei Einrichtungen Transferaufwand Ressourcen Inobhutnahme Transferaufwand bei Bereitschaftspflege Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 17
Überblick: 1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zu Abgängen TOP 1. Ebene Abgänge: 2. Ebene Abgänge: 3. Ebene Sozialstruktur SGB II-Dichte Beendete Fälle i.V.m. … Zugangsdichte Beendete Fälle i.V.m. … Anschlusshilfen Ergebnisse & Hilfedichte Anschlussberatung Abbruch durch Eltern/Kind Wirkungen Abgangsdichte Planmäßige Beendigung nach Hilfeart Abbruchquote Planmäßige Beendigung Zielerreichungsgrad Rückführungsquote Beendete Fälle i.V.m. … Programme, Anteil ambulanter Hilfen Beendete Fälle i.V.m. … Hilfeart Leistungen Hilfeform Stationären Hilfen nach Alter Prozesse & Laufzeit ambulanter Hilfen Beendete Fälle i.V.m. … Beendete Fälle i.V.m. … Strukturen Personaleinsatz Leistungsumfang ambulant Laufzeiten ambulanter Hilfen Beendete Fälle i.V.m. … Ressourcen Transferaufwand Transferaufwand der ambu- lanten/teilstationären Hilfen Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 18
Überblick: 1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zu Leistungen TOP 1. Ebene Leistungen : 2. Ebene Leistungen: 3. Ebene Leistungen i.V.m. … Anzahl Transferleistungsbezug Sozialstruktur SGB II-Dichte Anzahl Alleinerziehende Anteil Migrationshintergrund Zugangsdichte Ergebnisse & Hilfedichte Leistungen i.V.m. … Wirkungen Abgangsdichte Zielerreichungsgrad Planmäßige Beendigung Leistungen i.V.m. … Programme, Anteil ambulanter Hilfen Leistungen i.V.m. … Hilfeart Leistungen Anzahl nach Hilfeform Alter Prozesse & Laufzeit ambulanter Hilfen Leistungen i.V.m. … Strukturen Personaleinsatz Leistungsumfang ambulant Leistungen i.V.m. … Ressourcen Transferaufwand Stundensatz ambulant Tagessatz stationär Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 19
Überblick: 1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zu Prozessen und Strukturen TOP 1. Ebene P. und S. : 2. Ebene P. und S. : 3. Ebene Sozialstruktur SGB II-Dichte Zugangsdichte Ergebnisse & Hilfedichte Wirkungen Abgangsdichte Planmäßige Beendigung Programme, Anteil ambulanter Hilfen Leistungen Prozess- und Strukturqualität: Prozess- und Strukturqualität: Prozesse & Laufzeit ambulanter Hilfen Planmäßige Beendigung Hilfeplanzyklus Strukturen Personaleinsatz Pädagogisches Personal Fluktuationsquote Wirtschaftliche Jugendhilfe Unbesetzte Stellen Ressourcen Transferaufwand Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 20
Überblick: 1. Berichtsebene mit vertiefender Strategiekarte zu Ressourcen TOP 1. Ebene Ressourcen : 2. Ebene Ressourcen: 3. Ebene Sozialstruktur SGB II-Dichte Zugangsdichte Ergebnisse & Hilfedichte Wirkungen Abgangsdichte Planmäßige Beendigung Programme, Anteil ambulanter Hilfen Leistungen Laufzeit ambulanter Prozesse & Hilfen Strukturen Personaleinsatz Ressourcen i.V.m. … Ressourcen i.V.m. … Ressourcen Transferaufwand Heranziehungsquote Transferaufwand nach statistischen HzE-Kosten Bezirken Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 21
Indikatoren der 1. Berichtsebene (Top-Indikatoren) TOP 1. Ebene Erläuterungen, Hinweise, Quellen, Fragen Sozialstruktur SGB II-Dichte • SGB II-Portal • Zugangsdichte: Anzahl der begonnenen Fälle im Berichtsjahr pro 10.000 der u21- Jährigen Zugangsdichte • Hilfedichte: Aufsummierung der am 31.12. andauernden und innerhalb des Berichtsjahres beendeten Fälle pro 10.000 der u21-Jährigen Ergebnisse & Hilfedichte • Abgangsdichte: Anzahl der beendeten Fälle im Berichtsjahr pro 10.000 der u21- Abgangsdichte Jährigen Wirkungen • Planmäßige Beendigung: Anteil der Beendigungen gemäß Hilfeplan [Teil I, N, 171- Planmäßige Beendigung 172 = 10] Fälle: §§ 27ff SGB VIII inkl. 35a und 41 aber ohne §§ 28, 19, 20 [Teil I, B, 48-49, Schlüssel 1 ohne 01, 02, 03] • %-Anteil der ambulanten Hilfen zur Erziehung im Verhältnis zu den stationären Hilfen Programme, Anteil ambulanter Hilfen zur Erziehung. Aufsummierung der am 31.12. andauernden und innerhalb des Berichtsjahres beendeten ambulanten Fälle [Teil I, B, 48-49, Schlüssel 1 ohne 01, 02, Leistungen 03, 09, 10, 11, 15; für den Vergleich mit den stationäre Hilfen = Teil I; Schlüssel 1, 09, 10, 11, 15] • Laufzeit ambulanter Hilfen: Durchschnittliche Laufzeit der beendeten ambulanten Hilfen zur Erziehung im Berichtsjahr [Teil I, B, 48-49, Schlüssel 1 ohne 01, 02, 03, 09, Prozesse & Laufzeit ambulanter Hilfen 10, 11, 15 i.V.m. Differenz aus A, 41-46 und L 157-162] • Personaleinsatz: Verhältnis der Vollzeitäquivalente im ASD (KSD, RSD) zu den Strukturen Personaleinsatz Hilfen zur Erziehung (Aufsummierung der am 31.12. andauernden und innerhalb des Berichtsjahres beendeten Fällen) [Teil III.2, Schlüssel 3, 34 – ACHTUNG: Teil III.2 wird aktuell überarbeitet] • Transferaufwand: durchschnittliche jährliche Ausgaben für die Hilfen zur Erziehung Ressourcen Transferaufwand (ohne Erziehungsberatung) pro 10.000 der u21-Jährigen [Teil IV, 13-14 (Schl.-Nr. 50, 52-65) und 15-36] S/E/ Strategie und Ergebnisse 22
Indikatoren der 2. Berichtsebene (Vertiefung der „Zugänge“) Zugänge 2. Ebene Erläuterungen, Hinweise, Quellen, Fragen • SGB II- und SGB XII-Bezug: Anteil der Transferleistungsbezieher an allen Neufälle i.V.m. … begonnenen Hilfen im Berichtsjahr [Teil I, F 4; 138 = 1] SGB II- und SGB XII-Bezug • Anteil Alleinerziehende: Anteil der Alleinerziehenden an allen begonnenen Hilfen im Sozialstruktur Anteil Alleinerziehender Berichtsjahr [Teil I, F 2; 135 = 2] • Anteil Migrationshintergrund : Anteil der begonnenen Hilfen zur Erziehung, in denen Anteil Migrationshintergrund in der (Herkunfts-)Familie vorrangig nicht deutsch gesprochen wird [Teil I, F 3.2, 137 = 2] • Zuständigkeitswechsel: Anteil der begonnenen Fälle im Berichtsjahr auf Grund einer Neufälle i.V.m. … Übernahme von einem anderen Jugendamt wegen Zuständigkeitswechsel an allen begonnenen Fällen im Berichtsjahr [Teil I, A, 47] Zuständigkeitswechsel Ergebnisse & vorausgegangener 8a- • vorausgegangene 8a-Meldung: Anteil der begonnen Fälle im Berichtsjahr auf Grund einer vorausgegangenen Gefährdungseinschätzung an allen begonnenen Fällen im Wirkungen Meldung Berichtsjahr [Teil I, A, 229 = 1] • vorausgegangene Beratung: Anteil der begonnenen Fälle im Berichtsjahr mit einer vorausgegangener Beratung vorausgegangenen Beratung (gem. §§ 16-18) an allen begonnenen Fällen im Berichtsjahr • Anteil stationäre Hilfen: %-Anteil der im Berichtsjahr begonnenen stationären Hilfen Programme, Neufälle i.V.m. … zur Erziehung im Verhältnis zu den ambulanten Hilfen zur Erziehung. [Teil I;,B, 48-49, Schlüssel 1, 09-11 und 15; für den Vergleich mit den ambulanten Hilfen = Teil I, B, 48- Leistungen Anteil stationäre Hilfen 49, Schlüssel 1, 04-08, 12-14 und 16]. Davon Anteil der Vollzeitpflege gesondert ausweisen [Teil I, B, 48-49, Schlüssel 1, 09-10] Prozesse & Neufälle i.V.m. … • Leistungsumfang: Durchschnittliche Intensität (vereinbarte Leistungsstunden pro Woche) der ambulanten Fälle bei Leistungsbeginn [Teil I; Schlüssel 1 ohne 01, 02, 03, Strukturen Leistungsumfang ambulant 09, 10, 11, 15] Ressourcen Schwarz: SGB II/VIII – Merkmal Blau: Standardmerkmal aus WiHi, Stellenplan Rot: Nicht flächendeckend erhobenes Merkmal S/E/ Strategie und Ergebnisse 23
Indikatoren der 3. Berichtsebene (Vertiefung der „Zugänge“) Zugänge 3. Ebene Erläuterungen, Hinweise, Quellen, Fragen Neufälle i.V.m. … • Anteil mit neuem Partner: Anteil der Elternteile, die mit neuen Partnern leben an allen Sozialstruktur Anteil Stiefelternkonstellation begonnenen Hilfen im Berichtsjahr [Teil I, F 2; 135 = 3] • Entzug der elterlichen Sorge: Anteil der begonnenen Hilfen im Berichtsjahr, in denen die Neufälle i.V.m. … elterliche Sorge teilweise oder vollständig entzogen wurde [Teil I, H 1, 140 = 1] Entzug der elterlichen Sorge • Kindeswohlgefährdung: Anteil der begonnen Hilfen im Berichtsjahr, in denen als Ergebnisse & Kindeswohlgefährdung „Hauptgrund“ die Gefährdung des Kindeswohls angegeben wurde [Teil I, K, 151-152 = 12] • Schulische Probleme: Anteil der begonnen Hilfen im Berichtsjahr, in denen als „Hauptgrund“ Wirkungen schulische Probleme die schulische/berufliche Probleme angegeben wurde [Teil I, K, 151-152 = 18] • §41 ohne vorausgegangene Hilfen: Anteil der Hilfen f. junge Volljährige ohne §41-Fälle ohne vorherige HzE vorausgegangene Hilfen zur Erziehung • Hilfeform: Verteilung aller begonnenen Hilfen im Berichtsjahr auf die Hilfeformen (ambulant/teilstationär und stationär) [Teil I, Schlüssel 1]. Davon Anteil der Vollzeitpflege Neufälle i.V.m. … Programme, Hilfeform aufgrund einer Übernahme von einem anderen Jugendamt wegen Zuständigkeitswechsel gesondert ausweisen [Teil I, B, 48-49, Schlüssel 1, 09-10 i.V.m A, 47] Leistungen Stationäre Hilfen nach Alter • Stationäre Hilfen nach Alter: Darstellung der begonnenen stationären Hilfen nach vordefinierten Altersgruppen (u3, 3-u6, 6-u10, 10-u14, 14-u18, 18+) [Teil 1, B, 48-49, Schlüssel 1, 09-11 und 15 i.V.m. E 1, 55-60] • Differenzierte Darstellung der Grundzielsetzungen „Rückkehr in die Familie, Vorbereitung Neufälle i.V.m. … der Erziehung in einer anderen Familie, auf Dauer angelegte Lebensform“ bei den Prozesse & Zielsetzung Heimerziehung begonnenen stationären Hilfen gem. § 34 SGB VIII im Berichtsjahr (siehe § 34 SGB VIII) • Differenzierte Darstellung der Grundzielsetzungen „zeitlich befristete Erziehungshilfe“ und Strukturen Zielsetzung Vollzeitpflege „auf Dauer angelegte Lebensform“ bei begonnenen stationären Hilfen gem. § 33 SGB VIII im Berichtsjahr (siehe § 33 SGB VIII) Ressourcen S/E/ Strategie und Ergebnisse 24
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