Auswirkungen sozialer Medien auf die Iden6tät Titus Lindl - Kris6an Rudelt 18.06.2018
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Auswirkungen sozialer Medien auf die Iden6tät Titus Lindl – Kris6an Rudelt 18.06.2018 © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber. 1
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
1. Persönliche Identität und Selbstkonzept © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
5 Säulen der Identität nach H. Petzold Eine einfache Darstellung der Identität ermöglichen die 5 Säulen der Identität von Hilarion Petzold. Diese beschreiben 5 Bereiche, die einer Person zur Aufrechterhaltung ihrer Identität zur Verfügung stehen. Dabei stützen alle 5 Säulen (mehr oder weniger) die Identität. Stabilisieren eine oder mehrere Säulen nicht ausreichend, übernehmen zunächst andere diese Aufgabe. Kurzfristige Übernahme von Stützfunktionen sind zunächst unproblematisch. Länger andauernde Phasen dieser Verschiebung, können jedoch zum Bruch der Identität führen, da das Gesamtsystem ungleichmäßig belastet wird. Quelle: Quelle: Petzold, Hilarion G. (Hrsg.). (2012). Identität – Ein Kernthema moderner Psychotherapie – Interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Soziale Identität Der Mensch ist ein soziales Wesen und lebt durch den sozialen Vergleich. D.h.: der Mensch orientiert sich an seiner Zugehörigkeit und Abgrenzung zu verschiedenen sozialen Gruppen. (Beispiel: eine Frau sieht sich zugehörig zu den Gruppen: “Frauen“; „Mütter“; „Joggerinnen“ usw. und grenzt sich beispielsweise ab zu den Gruppen: „Männer“; „Motorradfahrer“; „Biertrinker“ usw.) 1. Individuen streben danach, eine positive Selbsteinschätzung zu erhalten (bspw. likes), beziehungsweise ihre Selbsteinschätzung zu verbessern (postings). 2. Ein Teil dieser Selbsteinschätzung ist die soziale Identität (soziales Netzwerk), die sich zusammensetzt aus der Mitgliedschaft in verschiedenen sozialen Gruppen (bspw. Facebook-Gruppen) und der Bewertung dieser Mitgliedschaft. 3. Die Bewertung der Gruppenmitgliedschaft ergibt sich aus dem Vergleich dieser Gruppe mit anderen relevanten Gruppen – je nachdem wie dieser Vergleich ausfällt, sinkt oder steigt das eigene subjektiv wahrgenommene Ansehen. Quelle: H. Tajfel, J. C. Turner: The social identity theory of intergroup behavior. In: S. Worchel, W. G. Austin (Hrsg.): Psychology of intergrouprelations. Nelson-Hall, Chicago, IL 1986, S. 7–24. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Soziale Bedürfnisse Auch die Maslow´sche Bedürfnispyramide zeigt auf, dass soziale Bedürfnisse, wie etwa sich mitzuteilen, oder Teil einer sozialen Gruppe zu sein, an dritter Stelle nach den körperlichen und sicherheitsbedingten Grundbedürfnissen stehen. These: ausreichen Akku und WLAN- Empfang zu haben, könnte bei einigen Vertretern junger Generationen zu den Sicherheitsbedürfnissen gehören, um in der Folge deren soziale Bedürfnisse zu stillen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
2. Weitere Identitätskonzepte © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Zeitlich unterteilte Identität nach Romano Guardini Schicksalsgestalt – Wesensgestalt – Zukunftsgestalt SCHICKSALS-GESTALT WESENSGESTALT ZUKUNFTSGESTALT Quelle: Guardini, Romano (1950). Vom Sinn der GesellschaR. Zürich: Verlags-A.-G. Die Arche © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Ähnlich bzw. erweitert auch: Philip Zimbardo: Time Perspective Inventory + Studie weiter unten Quelle: hLps://gseppsychprofdev.files.wordpress.com/2014/06/zimbardo-table.jpg © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Ich-Entwicklung nach Jane Loevinger Quelle: hLps://de.wikipedia.org/wiki/Ich-Entwicklung © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Wir alle spielen Theater Erving Goffman beschrieb 1959 in seinem gleichnamigen Werk, dass die Selbstdarstellung ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Daseins ist. Heutzutage sind die Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und zum sogenannten „Impression Management“ vielfältiger und einfacher als je zuvor. Digitalkameras, Bearbeitungstechniken und anonyme Darstellungen in sozialen Netzwerken helfen den Menschen dabei, sich in dem Licht zu präsentieren, in dem sie gesehen werden möchten. Quelle: Goffman, Erving (2006). Wir alle spielen Theater – Die Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper Verlag. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
In der normalen Kommunikation sprechen wir 30 – 40% über uns selbst. In den sozialen Medien sind 80% der Posts auf das eigene Selbst bezogen. à Das Ego steht im Mittelpunkt. Nicht die Beziehung zu anderen. Quelle: https://www.mediabynature.de/blog/die-psychologie-hinter-social-media/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
3. Instabilität und Bruch der Identität © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Instabilität und Bruch der Identität Beispiel: Durch vermehrte Social Media Nutzung kann es zu einer Vernachlässigung der Säule Leiblichkeit kommen. Negativer Stress wird beispielsweise nicht mehr durch Bewegung / Sport oder Entspannung abgebaut. Ebenso leidet die Säule Arbeit & Leistung, da der Fokus auf die sozialen Netzwerke gelegt wird anstatt auf Produktivität. Dadurch könnte die Säule Materielle Sicherheit leiden (geringere Produktivität = weniger Einkommen, Jobverlust etc.). Hierdurch können Folgewirkungen auf weitere Säulen entstehen und ebenso Erkrankungen nach sich ziehen. Quelle: Petzold, Hilarion G. (Hrsg.). (2012). IdenStät – Ein Kernthema moderner Psychotherapie – Interdisziplinäre PerspekSven. Wiesbaden: VS Verlag für SozialwissenschaZen. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Instabilität der eigenen Identität kann ebenso entstehen, wenn der soziale Vergleich mit anderen Personen oder Gruppen negativ ausfällt. Folgende Strategien sind dann möglich: 1. Individuelle Mobilität. Individuen versuchen ihre Gruppe zu verlassen und in eine statushöhere Gruppe aufzusteigen. (Beispiel in den sozialen Medien: Wechsel der Plattformen bzw. Gruppen oder sogar das Verlassen der sozialen Medien à jedoch schwierig, da diese Alternative radikal ist.) 2. Soziale Kreativität. Damit ist gemeint, dass Mitglieder einer status-niedrigeren Gruppe versuchen, entweder die Vergleichsdimension zu wechseln oder die Interpretation der Attribute Eine dritte Möglichkeit ist es, nicht die Vergleichsdimension, sondern die Vergleichsgruppe zu wechseln. (Beispiel in den sozialen Medien: verbessern der eigenen Attribute um sich in ein besseres Licht zu stellen bis hin zur Darstellung von Unwahrheiten) 3. Sozialer Wettbewerb. Es wird die direkte Konfrontation mit der out-group gesucht, um danach den Status der beiden Gruppen neu zu bewerten. (Beispiel in den sozialen Medien: Wettbewerb bis hin zu öffentlicher Anfeindungen / Auseinandersetzungen / shit-storm etc.) Quelle: H. Tajfel, J. C. Turner: The social iden-ty theory of intergroup behavior. In: S. Worchel, W. G. AusNn (Hrsg.): Psychology of intergroup rela-ons. Nelson-Hall, Chicago, IL 1986, S. 7–24. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Zuvor genannte Strategien und Umgangsweisen mit der eigenen Identität kann zu höherem Stress führen und körperliche sowie psychische Folgewirkungen nach sich ziehen. Es wird dabei viel Energie aufgewandt, die für die Stabilisierung andere Säulen / Bereiche der Identität nötig wären. Dies forciert die Instabilität der Identität und des Selbstbildes immer weiter. Häufig entsteht ein Teufelskreis, der sich immer selbst am „Leben“ erhält. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
4. Internet und soziale Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta=on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl=gung bedarf der vorherigen Zus=mmung der Urheber.
Besonderheiten der heutigen mobilen Welt „Alles ist in kürzester Zeit zu haben.“ „yolo – you only live once“ „hedonistisch - Lusterfüllung“ - Kein Warten darauf, dass ein Film ins Kino kommt à online streaming - Einkaufen ohne Aufwand (per Klick) à Lieferung am nächsten Tag - Keine Notwendigkeit menschlicher Kommunikation à Online-Dating per Fingerwischen - Keine Notwendigkeit Beziehungen aufzubauen à Pornografie auf Knopfdruck - Mangelnde Beschäftigung mit der realen Welt und deren Herausforderung à online-Welten und Spiele mit Realitätsverzerrung Intensive Nutzung bei Kindern und Jugendlichen stört deren soziale Entwicklung. Schuldbewusstsein, Umgang mit kritischen Situationen oder Verantwortungsbewusstsein werden nicht adäquat ausgebildet. Ebenso lernt der Mensch durch intensive Nutzung von sozialen Medien nicht, sich zu gedulden, langfristig Ziele zu verfolgen oder gesunde soziale Beziehungen aufzubauen. Durch diese Besonderheiten wird dem Mensch bei Intensiver Nutzung vorgegaukelt (siehe Dopamin), dass dies gut für ihn sei. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Dopamin Dieses Hormon ist im menschlichen Körper für die Belohnung zuständig und hilft uns bestätigt weiter voran zu gehen. Der Mensch tut demnach das, was ihm ein gutes Gefühl vermittelt – nicht das, was ihm gut tut. So wird Dopamin beispielsweise nicht nur beim Abschluss einer herausfordernden Aufgabe ausgeschüttet sondern auch beim Konsum von Alkohol, Nikotin, Drogen, Glücksspielen und sozialen Medien. Ebenso bei der digitalen Kommunikation. „Ein like oder eine Nachricht am Handy wird mit einem Dopamin-Kick belohnt.“ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Warum nutzen wir das Internet? Warum nutzen wir soziale Medien? Warum nutzen wir digitale Kommunikation? © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Warum nutzen wir das Internet? - Es ist ein Suchtverstärker! Ähnliche Nachrichten, Videos, Bilder etc., die wir gesehen haben, werden uns vorgeschlagen und ziehen uns in ihren Bann. Unvollständige Nachrichten und Fake-News locken unsere Neugier und unsere Sensationslust. Ansprache durch beispielsweise: „Was dieser Mann hier sieht, wirst Du nicht glauben“ oder „Du wirst es nicht schaffen, hier nicht zu lachen“ etc... Scheinwelt in die ein einfaches Flüchten möglich ist. Informationen sind sehr schnell und scheinbar kostenlos zu erhalten. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Warum nutzen wir soziale Medien? - Es wird uns leicht gemacht! - Antworten kann man sich überlegen ohne besonders schlagfertig zu sein - Man kann die eigene Mimik und Gestik gut verstecken - Man muss sich nicht mit der Körpersprache des Kommunikationspartners und deren Bedeutung beschäftigen à Anstrengung wird vermieden und es wird uns leicht gemacht, uns so darzustellen, wie wir es wollen - Die Beschäftigung mit unseren Profilen in den sozialen Medien gibt uns tatsächlich auch einen Ego-Boost (wir haben diese Profile ja auch erstellt) - 68% der Facebook-Nutzer geben an, dass sie Inhalte teilen, um sich nach außen besser darstellen zu können. - 80% der Facebook-Nutzer teilen Inhalte, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. - Dinge die nicht zu dem Bild passen, was man darstellen möchte, werden nicht mit der Öffentlichkeit geteilt. Kurz gesagt - „versteckt“! - Keine „Dislike Button“ oder „Ent-freundschafts-Mitteilung“ à Illusion: heile Welt à inszenierte Selbstdarstellung – sogenanntes „Impression Management“, was als soziale Identität ein Grundpfeiler unserer Identität ist, wird dadurch gefördert. Quelle: https://www.mediabynature.de/blog/die-psychologie-hinter-social-media/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Reziprozitätseffekt Soziale Medien funktionieren von allein, da wir bestrebt sind und uns unterbewusst verpflichtet fühlen, etwas zurückzugeben. (bspw. einen Post zu liken, oder einen like zurückzugeben). © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Warum nutzen wir digitale Kommunikation? Digitale Nachrichten sind schnell, einfach und universell zu versenden. Jederzeit zu versenden und nach Bedarf zu lesen. Quelle: hKps://www.textrequest.com/blog/complete-overview-business-texQng/ © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Statistiken zum Versand von Textnachrichten 96% der Smartfone-Nutzer verwenden Textnachrichten. Textnachrichten werden in 99% der Fälle geöffnet. 95% der Textnachrichten werden innerhalb von 3 Minuten nach Erhalt gelesen. Textnachrichten werden zu 45% beantwortet. Textnachrichten machen 33% der Mobilfunknutzung der Generation Y aus. Studenten verbringen durchschnittlich 94 Minuten am Tag mit dem Schreiben von Textnachrichten. Der Durchschnittliche Erwachsene nutzt 23 Stunden seiner Zeit, um Textnachrichten zu lesen und zu schreiben. Quelle: https://www.textrequest.com/blog/texting-statistics-answer-questions/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Entwicklung des Internets |Trends Quelle: Internet Trends 2017 | Mary Meeker (Kleiner Perkins) Die Nutzung von Desktop-Computern ist in den USA nur leicht zurückgegangen, während die mobile Nutzung sprunghaft auf mehr als drei Stunden täglich pro Person gestiegen ist. Im vergangenen Jahr wurden bereits 20% der mobilen Suchanfragen per Stimme getätigt. Google und Facebook haben 85% Anteil am Wachstum bei Online-Anzeigen in den USA. In den kommenden 6 Monaten übersteigen die Ausgaben für Online-Anzeigen die für Fernsehwerbung. 2017 zählte Meeker 2,6 Milliarden Gamer gegenüber 100 Millionen im Jahr 1995. Die E-Sports-Branche explodiert: Die Zuschauerzahl ist binnen eines Jahres um 40 % gestiegen. 27% der Millenials ziehen E-Sports den traditionellen Sportarten vor. Immer mehr Erwachsene in den USA nutzen Wearables wie beispielsweise Fitnessarmbänder. Inzwischen sind es etwa 25%. 60% sind bereit, ihre Gesundheitsdaten mit einem Konzern wie Google zu teilen. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
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Die meistgenutzten sozialen Netzwerke weltweit im August 2017 Geordnet nach der Anzahl aktiver Nutzer (in Millionen) Quelle: hLps://www.sta6sta.com/sta6s6cs/272014/global- social-networks-ranked-by-number-of-users/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Anzahl der monatlich aktiven Facebook Nutzer weltweit vom 3. Quartal 2008 bis zum 3. Quartal 2017 (in Millionen) Quelle: Statista Quelle: hLps://de.sta6sta.com/sta6s6k/daten/studie/37545/umfrage/anzahl-der-ak6ven-nutzer-von-facebook/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
» vollständige Studie bestellen dien Nutzungsintensität von sozialen Medien in Deutschland (80% aller Internetnutzer nutzen soziale Medien) Quelle: social-media Faktenkontor Quelle: hNp://social-media-atlas.faktenkontor.de/2015/index.php © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Quelle: hLp://www.ard-zdf-onlinestudie.de/whatsapponlinecommuni6es © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Freundschaften in sozialen Medien und in der realen Welt Durchschnittliche Anzahl der Freunde bei Facebook = 350 pro Nutzer Junge Erwachsene haben bis zu 649 Freunde bei Facebook à Kontakte in sozialen Medien nehmen zu à Anzahl enger Vertrauter in der realen Welt bleibt gering (5 bis 10 Freunde) à Diese Anzahl sinkt im Laufe des Lebens / des Alters à Anzahl der Freunde ist zudem kein ausschlaggebender Faktor für Lebenszufriedenheit – eher die Qualität wie: à Wer kommt zu eigenen Geburtstagsfeier? à Auf wen kann man sich im Notfall verlassen? à Mit wem kann ich über sehr persönliche / intime Dinge sprechen? Quelle: hbp://www.sueddeutsche.de/wissen/soziale-netzwerke-wenige-freunde-fuers-leben-1.2558491 © WEGVISOR. Diese Präsenta]on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl]gung bedarf der vorherigen Zus]mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
5. Generationen und deren Nutzung sozialer Medien und online- Kommunikation im Vergleich
Medien & Kommunikation im Generationenvergleich © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Schlüsselmerkmale der Generation Y (geboren ca. 1980 – 1995) Quelle: https://visual.ly/community/infographic/lifestyle/key-traits-generation-y © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Generation Y | Millenials - Nutzen derzeit am meisten die sozialen Medien à höhere Risiken durch die vermehrte Nutzung - Herausforderungen in Tätigkeiten, Arbeit, Führung etc. - Online Aktivismus (über die Sozialen Medien wird zur Veränderung aufgerufen – in Realität ändert sich aber nichts / es wird nichts in die Tat umgesetzt. - Was hat diese Generation nicht gelernt: - Sich zu gedulden (hohe Fluktuation beim Arbeitgeber) - Langfristig Ziele zu verfolgen (verbringen Zeit mit kurzfristigen Dingen) - Sich zu fokussieren (denken, sie sind multitaskingfähig) - Soziale Kontakte aufzubauen und aufrecht zu erhalten - Emotionen anderer Menschen zu erkennen und zu deuten - Generation bekommt auch für „letzten Platz“ (bspw. bei einer Sportveranstaltung eine Belohnung / Medaille etc.) Dies relativiert den tatsächlichen Erfolg und führt zu einer verzerrte Wahrnehmung in der wirtschaftlichen Welt. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Soziale Medien und Digitales der Generation Z
Generation Z - Nachfolgegeneration der Generation Y - Besitzen einen starken Willen nach Anerkennung - Nutzen die sozialen Medien stark für die eigene Repräsentation - Mitglieder nutzen vor allem visuelle Medien wie Snapchat, Instagram oder YouTube am stärksten – wesentlich intensiver noch als die Generation Y. - Das Präsentieren nach außen in Form gestylter Bilder, schräger Videos oder anderer Inhalte ist bei der Generation Z stark ausgeprägt. - Die Kombination aus allgegenwärtiger, da damit aufgewachsener Technologie und dem Willen nach Anerkennung führt zur Darstellung des Selbst in den sozialen Medien. - Noch nie hatte es eine Generation so einfach auf Daten zugreifen zu können oder selbst Inhalte zu erstellen. - Die Generation Z hat ein höheres Sicherheitsstreben in beruflicher Hinsicht, aber scheint wesentlich freigiebiger mit persönlichen Inhalten umzugehen – allen voran dem eigenen Selbst oder zumindest dem konstruierten Selbstbild. Quelle: hLp://www.socialmediasta6s6k.de/genera6on-y-z-nutzung-social-media/ © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Der Generationenunterschied Dieser wird dort deutlich, wo sich die Generationen treffen und aufeinander angewiesen sind. Die generationsbedingten Einstellungen, Erwartungen und Handlungsweisen treffen meist am Arbeitsplatz aufeinander und verursachen ohne eine hinreichende Sensibilisierung teils enorme Herausforderungen und Probleme. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
6. Risiken und mögliche Folgewirkungen der intensiven Nutzung sozialer Medien und online-Kommunikation © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Die Risiken und Folgewirkungen einer intensiven Nutzung von online-Kommunikation und sozialen Medien reichen von veränderten Gewohnheiten über psychische bis hin zu körperlichen Veränderungen. So kann es zu ungünstigen Gewohnheiten (bspw. Ablenkung von der eigentlichen Tätigkeit), zu psychischen Belastungen (bspw. Angststörungen) oder zu körperlichen Folgen (bspw. psychosomatischen Verkrampfungen von Stressmuskeln) kommen. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Kriterien für eine Sucht Salienz: Ist vorhanden, wenn die Ak2vität die wich2gste im Leben einer Person wird und ihr Denken, ihre Gefühle und ihr Verhalten dominiert. S*mmungsänderung: Dies bezieht sich auf die subjek2ven Erfahrungen, die Menschen als Folge ihrer Tä2gkeit wahrnehmen und kann als Bewäl2gungsstrategie gesehen werden (d.h. sie erleben Begeisterung, „Höhenflüge“ oder beruhigende Gefühle von Betäubung. Toleranz: Dies ist ein Prozess, bei dem immer größere Mengen der Ak2vität benö2gt werden, um die früheren s2mmungsändernden Effekte zu erreichen. Entzugssymptome: Dies sind die unangenehmen Gefühlszustände und/oder körperlichen Ereignisse (z.B. S2mmungsschwankungen oder Reizbarkeit) die auVreten, wenn die Person nicht in der Lage ist, sich an der Ak2vität zu beteiligen. Konflikt: Dies bezieht sich auf zwischenmenschliche Konflikte oder auf Konflikte mit anderen Ak2vitäten, die sich auf eine zu lange BeschäVigung mit der Ak2vität beziehen. Rückfall: Dies ist die Tendenz, dass sich wiederholte Rückfälle zu früheren Mustern der übermäßigen BeschäVigung in der Ak2vität wiederholen. Quelle: h`ps://www.addic2on.com/expert-blogs/brief-overview-behavioral-addic2ons/ © WEGVISOR. Diese Präsenta2on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl2gung bedarf der vorherigen Zus2mmung der Urheber.
Risiken einer intensiven Nutzung digitaler Kommunikation - Durch die verkürzte Ausdrucksweise wird intensive und tiefgründige Kommunikation verlernt. - Dadurch entsteht das Risiko des Verlusts von Nuancen, Feinheiten unserer individuellen Persönlichkeiten. - Keine vollständige Kommunikation unserer vielseitigen Individualität, die wichtig für das soziale Miteinander sind. - Rechtschreibschwierigkeiten durch vorgeschlagene Wörter. - Langfristiges Lernen und Merken von Sachverhalten wird verlernt, da es einer geringen Anstrengung benötigt, um Informationen im Internet zu erhalten und da keine Notwenigkeit besteht, sich das „gegoogelte“ tatsächlich zu merken. - „Dopamin-loop“ – man verbringt mehr Zeit im Internet, als man möchte. - Risiken beim Autofahren oder anderen gefährlichen Tätigkeiten auf Grund des Suchtfaktors immer auf dem Laufenden zu bleiben. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Auswirkungen von online-Kommunikation auf die Produktivität - Mythos Multitaskingfähigkeit - Multitaskingfähigkeit des Menschen ist nicht gegeben. Das Hirn arbeitet zwei Aufgaben nacheinander besser ab, als zwei Aufgaben gleichzeitig. - Lediglich ein schnelles Wechseln zwischen Aufgaben ist möglich à es erscheint, dass wir „multitasken“, in Wahrheit stressen wir uns von Aufgabe zu Aufgabe. - Beispiele für konstante Ablenkungen während der Arbeit: Nachricht, Anruf, Mail, Push-Benachrichtigung, usw. unterbrechen unsere eigentliche Aufgabe. - Nach einer Unterbrechung benötigt unser Hirn bis. 25 Minuten, um wieder in den Flow Bereich (produktiver Bereich zwischen Unter- und Überforderung) zu gelangen. - Die Leistungsfähigkeit, im Gegensatz zu einer ungestörten Arbeit, sinkt. Sogar dann, wenn eine Unterbrechung nur vermutet oder angekündigt ist. Quelle: https://news.stanford.edu/news/2009/august24/multitask-research-study-082409.html © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Auswirkungen sozialer Medien auf die Psyche - Das Handy als Droge - Das Internet und soziale Medien verhalten sich wie ein Suchtmittel und machen psychisch abhängig, denn wir streben danach uns ständig sozial zu vergleichen. - Ein mobiles Endgerät ist wie ein Spielautomat oder eine Droge, die wir ständig mit uns herumtragen, um unseren sozialen Status zu checken. - Die Abwesenheit dieses Suchtmittels kann zu psychischen Entzugserschein- ungen wie beispielsweise Phantomklingeln oder Phantomvibrieren führen. - Ebenso können körperliche und psychische Störungen entstehen, wenn das Handy außer Reichweite ist. à NOMOPHOBIA (Angst ohne Mobiltelefon zu sein). Das Internet und die sozialen Medien fördern Anonymität. Süchte oder psychische Erkrankungen können sich dadurch einfacher entwickeln. © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
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Auswirkungen sozialer Medien auf die Psyche - Soziale Medien und Depression - Studien untersuchten bei Facebook-Nutzern, deren Gefühle nach der Nutzung. Kernerkenntnis: Menschen fühlen sich depressiv wenn diese zuvor Facebook nutzten und sich auf dieser Plattform mit anderen verglichen. - Dabei spielte es keine Rolle, ob sich diese Personen mit gefühlt „höher- gestellten“, „gleichrangigen“ oder „niedriggestellten“ Nutzern verglichen. - Hiervon waren Nutzer jeglichen Alters betroffen. - Ebenso gab eine Studie wieder, dass eine langfristige Nutzung von Facebook dazu führt, dass Nutzer denken, das andere glücklicher seien und das Leben ungerecht ist. - Zudem wurden Facebook-Posts genauer unter die Lupe genommen und fand heraus, dass 25% der Postings depressive Inhalte wiedergaben. Quelle: SEEING EVERYONE ELSE’S HIGHLIGHT REELS: HOW FACEBOOK USAGE IS LINKED TO DEPRESSIVE SYMPTOMS, Journal of Social and Clinical Psychology, Vol. 33, No. 8, 2014, pp. 701-731 © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Auswirkungen sozialer Medien auf die Psyche - Mögliche depressive Denkansätze bei der Nutzung sozialer Medien - Jemand hat mehr Likes als ich à „Ich beneide Denjenigen.“ - Ich bekomme keine Likes à „Gehöre ich nicht zur sozialen Gruppe?“ - Ich veröffentliche retuschierte Fotos à „Ich bin nicht ok, so wie ich bin.“ - Ich lasse Negatives weg à „Ich muss mit dem Leben der anderen mithalten.“ - Ich warte auf Feedback zu meinem Leben à „Bin ich nichts wert?“ - Ich like fremde Beiträge à „Ich möchte unbedingt mit zur Gruppe gehören.“ Quelle: SEEING EVERYONE ELSE’S HIGHLIGHT REELS: HOW FACEBOOK USAGE IS LINKED TO DEPRESSIVE SYMPTOMS, Journal of Social and Clinical Psychology, Vol. 33, No. 8, 2014, pp. 701-731 © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Depression Depression ist eine psychische Erkrankung, die auf soziale, psychische und biologische Ursachen zurückzuführen ist. Depressive Erkrankungen können bis hin zu Suizid führen. Depression wird nach Annahme der Weltgesundheitsorganisation in 2030 die am meisten diagnostizierte Krankheit sein. Einige Gründe dafür liegen im sozialen Umgang, also auch im Umgang mit den sozialen Medien. Quelle: hKp://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs369/en/ © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Depressive Persönlichkeitsstörung Bei den depressiven Episoden leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von so genannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. Quelle: hYps://www.dimdi.de/staSc/de/klassi/icd-10-who/kodesuche/onlinefassungen/htmlamtl2016/block-f30-f39.htm © WEGVISOR. Diese PräsentaSon ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder VervielfälSgung bedarf der vorherigen ZusSmmung der Urheber.
Manische Persönlichkeitsstörung Eine Störung, charakterisiert durch eine anhaltende, leicht gehobene Stimmung, gesteigerten Antrieb und Aktivität und in der Regel auch ein auffallendes Gefühl von Wohlbefinden und körperlicher und seelischer Leistungsfähigkeit. Gesteigerte Geselligkeit, Gesprächigkeit, übermäßige Vertraulichkeit, gesteigerte Libido und vermindertes Schlafbedürfnis sind häufig vorhanden, aber nicht in dem Ausmaß, dass sie zu einem Abbruch der Berufstätigkeit oder zu sozialer Ablehnung führen. Reizbarkeit, Selbstüberschätzung und flegelhaftes Verhalten können an die Stelle der häufigen euphorischen Geselligkeit treten. Quelle: hSps://www.dimdi.de/staUc/de/klassi/icd-10-who/kodesuche/onlinefassungen/htmlamtl2016/block-f30-f39.htm © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Narzisstische Persönlichkeitsstörung Die Betroffenen haben ein grandioses Verständnis der eigenen Wich5gkeit. Sie übertreiben zum Beispiel ihre Leistungen und Talente. Sie sind stark von Phantasien über grenzenlosen Erfolg, Macht, Brillanz, Schönheit oder idealer Liebe eingenommen. Sie glauben von sich, „besonders“ und einzigar5g zu sein. Sie benö5gen exzessive Bewunderung. Sie legen ein hohes Anspruchsdenken an den Tag. Sie verhalten sich in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, das heißt, sie nutzen andere aus, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie zeigen einen Mangel an Einfühlungsvermögen. Sie sind häufig neidisch auf andere oder glauben, andere seien neidisch auf sie. Sie zeigen arrogante, hochmü5ge Verhaltensweisen oder Ansichten. Quelle: https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/narzissmus/ © WEGVISOR. Diese Präsenta5on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl5gung bedarf der vorherigen Zus5mmung der Urheber.
Schizoide Persönlichkeitsstörung Eine Persönlichkeitsstörung, die durch einen Rückzug von affek:ven, sozialen und anderen Kontakten mit übermäßiger Vorliebe für Phantasie, einzelgängerisches Verhalten und in sich gekehrte Zurückhaltung gekennzeichnet ist. Es besteht nur ein begrenztes Vermögen, Gefühle auszudrücken und Freude zu erleben. Viele Schizoide sind intellektuelle Menschen – sie beschäIigen sich lieber mit theore:schen Dingen, als einen Nagel in die Wand zu schlagen. Ein Hauptproblem der Betroffenen ist die sehr große Sehnsucht nach Nähe bei gleichzei:ger Angst davor. Gefühle von Schuld, Scham, Trauer oder Trennungsangst bedrohen sie innerlich so sehr, dass sie diese Gefühle auf keinen Fall zulassen wollen. Quelle: https://www.dimdi.de/static/de/klassi/icd-10-who/kodesuche/onlinefassungen/htmlamtl2016/block-f60-f69.htm Quelle: https://www.medizin-im-text.de/blog/2016/166/schizoide-neurose/ © WEGVISOR. Diese Präsenta:on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl:gung bedarf der vorherigen Zus:mmung der Urheber.
Psychosomatik Psychische Störungen und Erkrankungen können sich leicht auf den Körper auswirken. So können beispielswiese Depressionen oder Stress Muskelanspannungen auslösen, die unseren Körper zusätzlich belasten. Diese körperlichen Ungleichgewichte geben der Psyche ebenfalls eine negative Rückmeldung. Ein Teufelskreis! © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Auswirkungen sozialer Medien auf die Psyche - Zusammenfassung - Wir Menschen sind bestrebt, und ständig im sozialen Vergleich zu verorten. - Sozialer Vergleich ist in sozialen Medien jedoch sehr schwer, da nur das gepostet wird, was gewünscht ist. - Somit erscheint das Leben der anderen immer besser als das eigene. Sprich: Man kann nur verlieren, wenn man sich in sozialen Medien vergleicht. - Ebenso verlernen wir die soziale Kommunikation im wahren Leben und können emotionale Signale des realen Gegenübers nicht mehr genau deuten. - Das stört das soziale Miteinander und führt zu weiteren Ängsten, sich in der realen Welt zu bewegen und zu kommunizieren. - Aus diesem Bestreben des sozialen Vergleichs und dem ungeeigneten Mittel der sozialen Medien entsteht ein negativer Einfluss auf unsere Psyche. Quelle: SEEING EVERYONE ELSE’S HIGHLIGHT REELS: HOW FACEBOOK USAGE IS LINKED TO DEPRESSIVE SYMPTOMS, Journal of Social and Clinical Psychology, Vol. 33, No. 8, 2014, pp. 701-731 © WEGVISOR. Diese PräsentaRon ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder VervielfälRgung bedarf der vorherigen ZusRmmung der Urheber.
Wer nutzt soziale Netzwerke wie? - Gründe der Nutzung sozialer Medien Personen nutzen Facebook häufig aus den folgenden Gründen: Um Beziehungen aufrecht zu erhalten Zeit zu verbringen, um sich nicht zu langweilen Um sich unterhalten zu lassen Gesellschaft zu haben, um nicht allein zu sein Um sich von negativen Gefühlen oder Stimmungslagen abzulenken Quelle: Ryan, T., Chester, A., Reece, J., & Xenos, S. (2014). The uses and abuses of Facebook: A review of Facebook addiction. Journal of Behavioral Addictions, 3(3), 133-148. © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Wer nutzt soziale Netzwerke wie? Studie mit dem Zimbardo Time Perspective Inventory - Past Negative & Present Fatalistic orientierte Personen tendieren mehr zu einer Internet-Sucht und einer ungesunden Facebook-Nutzung. - Future / Zukunftsorientierte Versuchspersonen sind von dieser Tendenz nicht betroffen, sie orientieren sich davon weg. - Present Hedonistic Personen sind nur zu einer Internet-Sucht, aber nicht zu einer ungesunden Facebook-Nutzung hingezogen. Quelle: Przepiorka & Blachnio - Time perspective in Internet and Facebook addiction © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
Wer nutzt soziale Netzwerke wie? - Extraversion Extrovertierte Persönlichkeiten nutzen die sozialen Netzwerken vermehrt um ihr soziales Netzwerk zu erweitern. Introvertierte Personen nutzen es vermehrt, um sich sozial zu vergleichen. Quelle: Kuss & Griffiths - Online Social Networking and Addic6on—A Review of the Psychological Literature © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Inhalte der Studie 1. Persönliche Identität und Selbstkonzept 2. Weitere Identitätskonzepte 3. Instabilität und Bruch der Identität 4. Internet und soziale Medien 5. Generationenvergleich 6. Risiken und Folgewirkungen 7. Exkurs Krankheitsbilder Persönlichkeitsstörungen 8. Folgewirkungen sozialer Medien auf die Psyche 9. Studien zu Folgewirkungen sozialer Medien 10. Allgemeine Bewältigungsstrategien 11. Aikido Strategien im Umgang mit sozialen Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
9. Studien zu den Folgewirkungen sozialer Medien © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Facebook bewirkt „iDisorders“ | „iStörungen“ Die Studie untersuchte, ob die Nutzung sozialer Medien und insbesondere Facebook-Nutzung einen Einfluss auf 6 Persönlichkeitsstörungen (schizoide, narzisstische, antisoziale, zwanghafte, paranoide, histrionisch) und 3 Gefühlsstörungen (Depression, Dysthymie, Bipolare-Manie) hat. Man fand heraus, dass eine Nutzung sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf die untersuchten Störungen hat. So verstärken sich beispielsweise durch viele Facebook-Freunde narzisstische und hystrionische Verhaltensweisen sowie bipolare Manien. Anderseits mindern viele Facebook- freunde schizoide Verhaltensweisen sowie Dysthymie. Ebenso wurde beobachtet, dass die Nutzung sozialer Medien dazu verleitet, Multitasking vermehrt anzuwenden. Quelle: Rosen, Whaling, Rab, Carrier, Cheever - Is Facebook creating ‘‘iDisorders’’? The link between clinical symptoms of psychiatric disorders and technology use, attitudes and anxiety © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Facebook-Sucht fördert Narzissmus und senkt die Selbstachtung 200 Studenten wurden an einer Universität in Pakistan untersucht, welche Auswirkungen eine Facebook-Sucht auf Narzissmus und die eigene Selbstachtung hat. Zudem wurde die Frage aufgeworfen, ob es Unterschiede zwischen Männern und Frauen hinsichtlich dieser Betrachtung gibt. Eine Facebook-Sucht ist verbunden mit mit narzisstischen Verhaltensweisen und senkt die eigene Selbstachtung. Ein Unterschied zwischen Männern und Frauen konnte nicht erkannt werden. Quelle: Malik & Khan - Impact of facebook addiction on narcissistic behavior and self-esteem among students © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Weniger Glücksgefühl und Vitalität durch Facebook-Sucht Diese Studie untersuchte knapp 300 Studenten hinsichtlich ihrer subjektiv wahrgenommenen Vitalität (voller Energie und lebhaft zu sein) und ihrem subjektiv wahrgenommenen Glück, bei Facebook-Sucht. Man fand heraus, dass sich eine Facebook-Sucht negativ auf auf das eigenen Glücksgefühl und auf die eigene wahrgenommene Vitalität auswirkt. Glücksgefühl und Vitalität sind zudem sehr eng miteinander verbunden. Quelle:Uysa., Satici & Akin - Mediating Effect of Facebook Addiction on the Relationship between subjective Vitality and subjective Happiness © WEGVISOR. Diese Präsenta6on ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfäl6gung bedarf der vorherigen Zus6mmung der Urheber.
Einsamkeit und Internet macht noch einsamer. Diese Studie zeigt, dass einsame Menschen oder Personen mit geringen sozialen Fähigkeiten eine zwanghafte Internetnutzung entwickeln können. Diese Gewohnheiten münden in einer Schädigung anderer wichtiger Aktivitäten, wie Arbeit, Schule oder dem Investieren in relevante soziale Beziehungen. Dieses Verhalten führt im Endeffekt dazu, dass sich die Personen von gesunden sozialen Aktivitäten isolieren und somit dazu beitragen, noch einsamer zu werden. Quelle: Junghyun, LaRose & Wie - Loneliness as the Cause and the Effect of Problematic Internet Use: The Relationship between Internet Use and Psychological Well-Being © WEGVISOR. Diese Präsentation ist Eigentum von WEGVISOR Titus Lindl und unterliegt den jeweiligen Urheberrechten. Jede Art der Verbreitung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber.
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