Der Fall "Raiffeisenbank Holzkirchen" - oder Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik
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Der Fall „Raiffeisenbank Holzkirchen“ oder Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik Franz Lehner Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
Agenda 1. Was ist und womit beschäftigt sich die Wirtschaftsinformatik (WI)? 2. Anwendungsfeld „IS in Organisationen“ 3. Anwendungsfeld „IT-Management“ 4. Anwendungsfeld „E-Business“ 5. Anwendungsfeld „Wissensmanagement“ 6. Zusammenfassung und Ausblick F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 4
(1) Was ist und womit beschäftigt sich die Wirtschaftsinformatik? F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 5
Wirtschaftsinformatik Begriffswelt und Referenzdisziplinen der Wirtschaftsinformatik Begriffswelt Gemeinsame der Wirtschafts- Wirtschafts- Begriffswelt informatik-spezifische informatik Begriffswelt SOWI- Informatik- spezifische spezifische Begriffswelt Begriffswelt Begriffswelt der Sozial- und Begriffswelt Wirtschafswissenschaften der Informatik F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 6
Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschafts- INFORMATIK wissenschaften Rechtsinformatik Staats- wissenschaften Sonstige Informatik Sonstige Nachbar- wissenschaften Sozialinformatik, Medieninformatik, Umweltinformatik, Verkehrsinformatik, Bankinformatik, Rechtsinformatik, Verwaltungsinformatik, Medizininformatik, Bioinformatik, Sportinformatik, Geoinformatik, Agrarinformatik, Energieinformatik … F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 7
Wirtschaftsinformatik Entwicklungsstufen der Wirtschaftsinformatik Phase (1): Vermittlung von Technikwissen (ca. ab 1970) • Fachbezeichnung: Betriebliche Datenverarbeitung u. ä. Abkürzung DV, EDV • 1968, erster Lehrstuhl im deutschsprachigen Raum mit expliziter Ausrichtung auf betriebliche DV an der Universität Linz (Prof. Peter Mertens) Phase (2): Erweiterung um Anwendungswissen (1975) • Kenntnisse über Nutzung der DV für betriebliche Anwendungen Phase (3): Übergang von der Datenverarbeitung zur Informationsverarbeitung (1980) • Integration von Technik- und Anwendungswissen zu einem Technologiewissen • Ergänzung um Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge für Analyse, Entwurf und Implementierung von IV-Systemen • Bezeichnung „Wirtschaftsinformatik“ setzt sich durch F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 8
Wirtschaftsinformatik Phase (4): Erweiterung um Management- und Führungsaspekte (ab 1985) • Informationsmanagement, IV-Controlling • Integrierte Systeme • Information als Produktions- und Wettbewerbsfaktor Phase (5): Integration von Netztechnologien und „neuen Medien“ (ca. ab 1990) • Dezentrale Konzepte und unternehmensübergreifende Anwendungen • Multimedia-Anwendungen • Internet und Intranet Phase (6): Globalisierung und Marktorientierung (ab Ende der 90er Jahre) • IT-enabled Enterprise (z.B. SCM, globales IM, Wissensmanagement) • elektronische Märkte (E- und M-Commerce – Inkl. Sicherheitsaspekte und Kriminalität) • Mobile Anwendungen, Ubiquitous und Pervasive Computing Phase (7): Weiterentwicklung des Internet zum „Social Web“ – ca. ab 2006 Web 2.0, SOA, Enterprise Service Architecture, Grid- und Cloud Computing, Green IT, soziale und gesellschaftliche Entwicklungen: Digital Divide F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 9
Bezugsrahmen und Erkenntnisobjekt der Wirtschaftsinformatik sind Wirtschaftsinformatik - die innerbetriebliche, - die zwischenbetriebliche - und die überbetriebliche Informationsverarbeitung in Unternehmen (aber auch in öffentlichen Ganzheitliche Verwaltungen und unternehmensweite Sicht auf: und in Informationssysteme Daten und Informationen Non-Profit-Organisationen). IT-Personal IT-Infrastruktur Regelungen, Gesetze etc. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 10
Wirtschaftsinformatik Das ursprüngliche „Bild“ Mensch Mensch „Software“ Aufgabe Aufgabe Technologie Technologie MAT = Mensch – Aufgabe - Technik Hauptfaktoren, Hauptfaktoren,die dieSoftwarekosten, Softwarekosten,Entwicklungszeit Entwicklungszeitund undQualität Qualitätbestimmen bestimmen F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 11
Wirtschaftsinformatik Informations- Informationsver- technologien arbeitungskonzepte Anwendung Planung (Betrieb und Wartung) Mensch Aufgaben- Benutz- bewältigung barkeit Auf- Tech- gabe nik run n Ste ktio n ue ne g Fu Date Funktionalität n Entwurf Analyse (DV-Konzept und (Fachkonzept) technische Implementierung) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 12
Wirtschaftsinformatik Erweiterte Sicht: Unternehmen, Unternehmen, Zielvorgaben Zielvorgaben Enterprise Engineering Mensch Mensch „Software Engineering“ Prozess Tech- Tech- Prozess nologie nologie Unternehmensumwelt Architekturen Architekturen Unternehmensumwelt Technologiemanagement Technologiemanagement F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 13
Wirtschaftsinformatik • Der deutsche IT-Markt ist mit einem Umsatzvolumen von über 130 Milliarden Euro im Jahr führend in Europa • Deutsche Firmen deckten insgesamt 58,1% des deutschen IT-Marktes ab Hardware: Will go to China. Software: If the specification is clear, it will go to India, sooner or later! The more simple work will be „delegated“ to Indonesia and similar countries. India has 3 % of the software world market. One more percent means 150.000 additional software engineers. Einschätzung von Vivek Mansingh Die Globalisierung der SW-Entwicklung ist keine Zukunftsvision sondern Realität F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 14
Wirtschaftsinformatik … vs. Informatik 1. Die inhaltlichen Berührungspunkte zwischen den beiden Fächern betreffen vor allem die angewandte Informatik. 2. Die angewandte Informatik konzentriert sich eher auf spezielle Aufgaben oder Probleme (z.B. Algorithmen für die Routenplanung) während sich die Wirtschaftsinformatik mit dem Aufgabenfeld als Ganzem befasst (z.B. Logistik). 3. Informatiker sind gewöhnlich Spezialisten für Methoden (z.B. Optimierung), nicht für Anwendungsgebiete (zumindest nicht im betriebswirtschaftlichen Sinne) 4. Wirtschaftsinformatiker sind Integratoren (d.h. sie kümmern sich darum, neue Technologien in einem Anwendungskontext nutzbar zu machen) Creating and Improving Technology vs. Creating and Improving Business with or out of Technology F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 15
Wirtschaftsinformatik Zwei Ausrichtungen bei der Gestaltung von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik (IS Discipline) 1. Orientierung an primär wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten und Zielsetzungen (in der anglo-amerikanischen Kultur als „IS-Focus“ bezeichnet) Beispiele für Kernthemen: Requirements Engineering, Projektmanagement, Systementwicklungs- Ansätze, IS/IT-Management, Organisation und organisatorischer Wandel, Technologie-Adoption, - Ensatz und –Diffusion (Kernthemen betreffen das zeitinvariante Wissen, sie werden bei der Gestaltung von Studiengängen ergänzt durch aktuelle, zeitnahe Entwicklungen und Themen) 2. Orientierung an der Informatik und/oder eher technischen Inhalten (in der anglo-amerikanischen Kultur als „IT-Focus“ bezeichnet) Beispiele für Kernthemen: Systemsoftware, Programmiermethodik, Test und Implementierung, Datenbanktechnologie, IT-Security, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Computernetze und Medien, Ontologien/-Wissensrepräsentation etc. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 16
Wirtschaftsinformatik Schwerpunktsetzung in der WI- • Ausbildung Grundlagen u. Propädeutik (Begriffe, Theorien, Einordnung in die Wissenschaftslandschaft ...) • Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen • Informations- und Kommunikationstechnologien • Informationssysteme in Organisationen (inkl. IS-Entwicklung) • IT-Management (ältere Bezeichnung: Informationsmanagement) • Geschäftsprozessmanagement • E-Business • Wissensmanagement „Medien“ spielen in allen Aufgabenfeldern eine wesentliche Rolle, was an den folgenden Beispielen verdeutlicht werden soll. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 17
(2) Anwendungsfeld „IS in Organisationen“ F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 18
IS in Organisationen Projektbeispiele: • vCARD – personalisiertes Javaspiel (Puzzle auf dem Handy) • Eye Explorer • VUR (Virtuelle Universität Regensburg) • Chinesisch Online (Sprachlernkurs) • Interaktives Video F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 19
vCard: Entwicklung von UMTS- Anwendungen personalisiertes JAVA-Game, Videogruß 2.5G Network Comm. Tower Comm. Tower Public Internet MMSC / Application Hub F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 20
Eye Explorer: DB Die neue Softwarearchitektur direkt für Einzelplätze DB Zentrales RDBMS Applikations- Server (evtl. zusätzliche redundante Server) Eye Explorer Kliniknetzwerk Kommunikation über eigene nachrichtenbasierte Middleware Bild- und Messdaten F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 21
VUR Virtuelle Universität Regensburg (Learning Management System, wie Stud.IP) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 22
Video-Vorlesung auf dem Handy F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 23
Sensitive Zusatz- Region im Information Videobild Offenlegung der nicht-linearen Informationsstruktur (Videoindexierung) Interaktives Video, Beispiel - ADIVI (Fraunhofer/ZGDV) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 24
(3) Anwendungsfeld „IT-Management“ F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 25
IT-Management IT-Management bezeichnet jene betriebliche Querschnittsfunktion, die sich mit dem Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologie befasst. Es handelt sich um eine Managementaufgabe. Die Orientierung ist global, d.h. auf das Unternehmen als Ganzheit ausgerichtet, sowie wettbwerbsorientiert. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 26
IT-Management Elemente des Managements – Führungsaufgaben des IT- Managements • Setzen von Zielen und Visionen (Strategie), • Organisieren (IT-Organisation), • Entscheiden, • Kontrollieren (IT-Controlling), • Menschen entwickeln und fördern (Personal) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 27
IT-Management Beispiele: • Technologiemonitoring/-bewertung • Wirtschaftlichkeitsanalysen • Machbarkeitsstudie – (mobiles Lernen / WELCOME, vCARD, Videokonferenzen für virtuelle Seminare, NOAH Lifewest, Peer-to-Peer-Technologien / LL2, Lycos Mobile Services … F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 28
F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 29
Mo bile Not arzt - Erstmeldung mit der NOAH-Weste Unt erst NOAH Funkkommunikation Notarzt Weste via GSM oder GPRS Leitstelle ützu ng Kommunikation NOAH via TCP/IP oder ISDN Akutkrankenhaus Kommunikations- Struktur Schwerpunktkrankenhaus Akutkrankenhaus NOAH Life West F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 30
Exploring new business opportunities – Projekt Lycos » Information and Content: » New formats enable content integration (MMS, EMS, Mail) » Marketing: » General availability of SMS allows direct adressing of selected groups (z.B. Young people) -> Direkt Marketing (z.B. Coca- Cola, Nestle, 20th Century Fox) » New forms of communication (mobile messaging): » Email via SMS, Instant Messaging via WAP, etc.) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 31
First step: market analysis ---- Projekt Lycos e.g. Mobile Messaging Markt » Innovation driven by new generation of devices and data transmission » In 2001 52% of mobile devices were bought to replace older devices (42% in 2000). Replacement rate is expected for 2006 to be ca 77% Messaging Aufkommen, 2002-2007 (2) Messaging Umsatz, 2002-2007 (2) (Milliarden Nachrichten pro Monat) (Milliarden € pro Jahr) 20 30 25 Email Email 15 IM 20 IM MMS 15 MMS 10 EMS EMS SMS 10 SMS 5 5 0 0 2002 2007 2002 2007 F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 32
(4) Anwendungsfeld „E-Business“ F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 33
E-Business F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 34
E-Business Sie haben eine neue E-Mail! Sinnlose und lästige Mails werden für Unternehmen zu einem unliebsamen Kostenfaktor F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 35
E-Business Was versteht man unter E-Business – Abwicklung und Unterstützung von Geschäftsprozessen – über Kommunikationsnetze – zwischen Unternehmenssystemen und Partnern – in allen Bereichen der Wertschöpfungskette • vom Lieferanten (SCM) • bis zum Kundenkontakt (CRM) – auf elektr. Marktplätzen (z.B. exostar.com für Luftfahrtindustrie, Start Amadeus für Tourismus) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 36
E-Business Teilbereiche des E-Business • Elektronisches Handeln, Kaufen und Verkaufen: digitale Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Transaktionen • Elektronische Ausbildung: Transferierung von Aus-und Weiterbildungsleistungen • Elektronische Zusammenarbeit: Interaktive, intra- und/oder interorganisationale Zusammenarbeit • Elektronische Information/ Entertainment: Bereitstellung von informierenden und/oder unterhaltenden Inhalten und Konzepten • Elektronische Kommunikation: Bereitstellung von Kommunikationsplattformen bzw. der Möglichkeit zum Daten-/Informationsaustausch • Etc. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 37
E-Business Information/ Unterhaltung Electronic Electronic Internet- Informations- Commerce Elektronische Business ökonomie gesellschaft Kommunikation Elektronische Kollaboration Elektronische Ausbildung F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 38
E-Business • Beispiele: Modern Families Computerspiele, Virtuelle Welten (u.a Fregggers) myMuesli Spotigo F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 39
(5) Anwendungsfeld „Wissensmanagement“ F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 40
Strategische Ebene Administrative Ebene Operative Ebene Daten Information Wissen
Wissensmanagement WM ist ein systematischer Managementansatz, der auf verschiedenen Interventionsebenen im Unternehmen (z.B. Strategie, Organisation, Personal, Technologie) auf eine Gestaltung der Rahmenbedingungen hinwirkt, sodass - vorhandenes implizites/explizites Wissen erschlossen wird - sichergestellt ist, dass jeder weiß, wo Wissen verfügbar ist - die effektive und effiziente Entwicklung von neuem Wissen (z.B. in F&E) unterstützt wird - Wissen am Ort und zur Zeit der Entscheidung bereitgestellt wird. F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 42
Social Media Software, welche die menschliche Interaktion jenseits der persönlichen Kommunikation unterstützt (von der CC-Spalte bei der E-Mail bis zu komplexen vernetzten 3D-Welten) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 43
• Instant Messaging Systeme: Eine Instant Messaging Anwendung ermöglicht die spontane Kommunikation mit anderen über ein Netzwerk (man sieht auch jederzeit, wer online ist). • Internet Relay Chat: Internet Relay Chat (IRC)-Programme ermöglichen es dem Benutzer, Chat- Rooms zu betreten und öffentlich mit mehreren Personen auf einmal zu kommunizieren. • Webforen, Bulletin Boards (phpBB, Invision Power Board, Simple Machines Forum, vBulletin, WoltLab Burning Board und YaBB u.a.) • Weblog (Slashdot, LiveJournal u.a.) • Wiki (Wikipedia, JuraWiki, WikiTravel, Kamelopedia, Memory Alpha, Perrypedia u.a.) • Netzwerkdienste (social network services) (Orkut, OpenBC, friendster, MySpace, foaf u.a.) und Online Communities • Peer-to-Peer-Netze und Tauschbörsen (Groove, Kazaa u.a.) • Kollaborative Online-Textbearbeitung in Echtzeit (SubEthaEdit, MateEdit, MoonEdit, GNU Emacs, GNU screen, Groove Networks u.a.) • Virtuelle Welten (virtual worlds) und Massive Multiplayer Online Games (MMOGs), Second Life • Social-Bookmarking Software, die nach dem gleichen Prinzip wie Buchempfehlungen von Amazon funktionieren (z.B. Audio-Scrobbler) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 44
Wissensmanagement • Beispiele • CoPs / Communities of Practice (Erfahrungsaustausch über das Internet) • Wissenssuche, Wissenslandkarte • Geovisualisierung im Wissensmanagement F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 45
Employees MIS-Data (update via SWW) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 46
Wissenssuche mit Hyperwave F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 47
Wissenskommunikation und - kooperation mit Hyperwave F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 48
F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 49
Yellow Map MIS-Data (automatisches update) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 50
(6) Zusammenfassung und Ausblick F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 51
Zusammenfassung und Ausblick Künstlerisches Schaffen vs. Ingenieurmäßiges Konstruieren? Winter (2005) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 52
Zusammenfassung und Ausblick Winter (2005) F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 53
Zusammenfassung und Ausblick Anspruch der Wirtschaftsinformatik: ingenieurmäßiges Gestalten von Unternehmen bzw. Organisationen sowie ihrer Arbeitsprozesse: • Unternehmen sind komplexe Gebilde („Systeme“) • Unterstützung der Arbeitsteilung • Schaffung einer gemeinsamen Sprachgrundlage (Begriffe, Definitionen) • Methodische Unterstützung und nachvollziehbare Dokumentation von Organisations- und Reorganisationsprozessen • Transparenz bei Entscheidungsalternativen • etc. „Medien“ spielen in allen Aufgabenfeldern eine wesentliche Rolle! F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 54
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? F. Lehner: Die Rolle von Medien in der Wirtschaftsinformatik 55
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