SUBMISSIONSBEDINGUNGEN MIT INTEGRIERTEM PFLICHTENHEFT HONORARSUBMISSION
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SUBMISSIONSBEDINGUNGEN
MIT INTEGRIERTEM PFLICHTENHEFT
HONORARSUBMISSION
03.10.2022
Umbau und Umnutzung Villa Spinnergut
Projekt
Nidelbadstrasse 49, Kilchberg
Generalplanerleistungen gemäss SIA 102
4.31 / 4.32 Vorprojekt und Bauprojekt
Leistungen
4.33 Bewilligungsverfahren
4 / 5 Ausschreibung und Realisierung
Landis AG Bauingenieure + Planer | Steinhaldenstrasse 28 | 8954 Geroldswil | Tel 043 500 45 82 | www.landis-ing.ch
Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg INHALTSVERZEICHNIS 1 Allgemeine Angaben 3 1.1 Ausgangslage 3 1.2 Übersicht Villa Spinnergut 4 1.2.1 Situation/Lage 4 1.2.2 Gebäude/Betrieb 5 1.3 Rechtlicher Rahmen 6 1.4 Grundlagen 6 1.5 Ziele des Projekts 6 1.6 Stand des Verfahrens 6 2 Aufgabe der Planer 7 2.1 Vorprüfung 7 2.2 Zu bearbeitende Themenfelder 8 2.3 Raumprogramm 9 2.4 Besonderes 9 3 Organisation 10 4 Verfahrensablauf 11 4.1 Ablauf Vor - / Bauprojekt & Bewilligungsverfahren 11 4.2 Ablauf Ausschreibung, Ausführungsplanung & Realisierung 11 5 Pflichtenheft nach Erhalt des Generalplanerauftrags 12 5.1 Leistungsumfang 12 5.2 Vorbehalt 13 6 Vorgaben für die Offertstellung 14 6.1 Honorarangebot 14 6.2 Zugang zur Aufgabe 15 6.3 Zuschlagskriterien 16 6.4 Ausschlussgründe 16 6.5 Ablauf des Projekts 16 6.6 Abgegebene Unterlagen 17 6.7 Einzureichende Unterlagen 17 6.8 Vergütung der Aufwendungen 17 6.9 Weiteres Vorgehen 17 6.10 Vorbefassung 18 6.11 Rechtsmittelbelehrung 18 220930_villa_spinnergut_projektbeschrieb_mit_pflichtenheft Seite 2 von 18
Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
1 Allgemeine Angaben
Objekt Villa Spinnergut, Nidelbadstrasse 49, alte Landstrasse 110, 8802 Kilchberg
Bauherr-
schaft / aus-
schreibende Gemeinde Kilchberg, alte Landstrasse 110, 8802 Kilchberg
Stelle
Organisator Landis AG, Steinhaldenstrasse 28, 8954 Geroldswil
Gerichtsstand Kilchberg
Sprache Die Sprache des Verfahrens ist Deutsch
1.1 Ausgangslage
Die Gemeinde Kilchberg hat in den vergangenen 20 Jahren einen Bevölkerungszuwachs von
ca. 25% verzeichnet, darunter viele Familien. Dieser Trend wird sich auch in den kommenden
Jahren fortsetzen. Die dadurch steigende Anzahl an schulpflichtigen Kindern erfordert zu-
sätzlichen Schulraum für die Kindergarten- und Primarschule.
Neben diversen kleineren kurzfristigen Umbauten zur Raumgewinnung in den bestehenden
Schulanlagen, wird daher mittelfristig ein weiteres Schulgebäude in der Gemeinde benötigt.
Dieses muss Unterrichtszimmer für sieben Klassen, diverse Werk-, Therapie- und Musikräu-
me, einen neuen Singsaal sowie Räume für Mittagstisch und Betreuung zur Verfügung stel-
len.
Mit der Schulraumplanung hat die Gemeinde Kilchberg verschiedene Objekte auf ihr Aus-
baupotential untersucht, u.a. die Entwicklungsmöglichkeiten bei der Villa Spinnergut an der
Nidelbadstrasse 49.
Im Rahmen der Schulraumplanung wurde festgestellt, dass sich das Gebäude für die Bedürf-
nisse der Schule Kilchberg eignet. Eine Machbarkeitsstudie des Planungsbüros planzeit gmbh
zeigt auf, dass das künftig benötigte Raumprogramm im Gebäude Villa Spinnergut unterge-
bracht werden kann.
Seite 3 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
1.2 Übersicht Villa Spinnergut
Luftaufnahme Villa Spinnergut, Quelle: Google Maps
1.2.1 Situation/Lage
Die Villa Spinnergut wurde 1914/15 auf einer kleinen Anhöhe zwischen Ghei und Kirchen-
moos (Nidelbadstrasse 49) im Süden der Gemeinde Kilchberg nach Plänen der bekannten
Architekten Streiff und Schindler aus Zürich errichtet. Mittels eines weitläufigen Parks wurde
sie in die Landschaft eingebettet. Die Villa befindet sich im Eigentum der Gemeinde Kilchberg
und wurde seit 1952 von der Privatschule ZIS (Zürich International School) genutzt, welche
diese als Middle-School für 290 Kinder im Alter zwischen 11 und 14 Jahren führte. Das Ge-
bäude steht ab 2023 der Gemeinde zur Verfügung, da die ZIS an einen neuen Standort in
Adliswil wechseln wird.
Das Gebäude befindet sich in der Zone für öffentliche Bauten (öB) und steht teilweise unter
Denkmalschutz. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Schule Kilchberg wurde die Be-
willigungsfähigkeit eines Umbaus im Rahmen der Machbarkeitsstudie mit den zuständigen
Behörden abgestimmt.
Die Villa Spinnergut wurde im Verlauf der Jahre mehrfach umgebaut und den immer wieder
ändernden Bedürfnissen eines Schulbetriebs angepasst. Die umfassendsten Veränderungen
stellten die Um- und Erweiterungsbauten von 1992 – 1994 dar. Durch die Anordnung eines
neuen, viel grösseren Sockelgeschosses unterhalb der alten Villa, entstanden neue Schulräu-
me. Diese sind geprägt durch zahlreiche Niveauversätze und einer Vielzahl von Einschnitten
und Innenhöfen, die Tageslicht ins Innere des Sockels bringen. Der Park wurde teilweise um-
gestaltet und mit Sport- und Tennisplätzen ergänzt.
Seite 4 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
1.2.2 Gebäude/Betrieb
Die Machbarkeitsstudie konnte aufzeigen, dass die Villa mit ihren in den 1990er Jahren er-
weiterten Anbauten über den nötigen Raumbedarf verfügt. Durch gezielte bauliche Eingriffe
kann das Gebäude an die heutigen Klassengrössen und Anforderungen einer öffentlichen
Schule angepasst werden. Dabei wurden entscheidende Rahmenbedingungen wie Brand-
schutz, Hindernisfreiheit, Denkmalschutz, Statik, etc. berücksichtigt und in enger Zusammen-
arbeit mit der Schule konkrete Raumlayouts (siehe auch Ordnerregister 12, Planlayout Raum-
programm) erstellt und die betriebliche Eignung überprüft.
Zwischenzeitlich wurde entschieden, dass der Kindergarten nicht in der Villa Spinnergut un-
tergebracht werden soll, was Freiflächen für die Umsetzung des Raumprogramms ermöglicht.
Ebenso wurde entschieden, dass der Mittagstisch mit Küche und Nebenräumen im 2.UG,
heute bezeichnet mit Singsaal / Mehrzweckraum, realisiert werden soll (siehe hierzu ebenso
Ordnerregister 05, Raumprogramm).
Der Sockelbau könnte zukünftig für alle schulischen Nutzungen zur Verfügung stehen und
die historische Villa (Denkmalschutz) als Betreuungsgebäude genutzt werden. Die beiden
Gebäudeteile sind intern miteinander verbunden und würden sich somit optimal für einen
reibungslosen Schulbetrieb ergänzen.
Historischer Schnitt Villa mit Sockelbau, 1992
■ Freiraum
Die Lage der Villa Spinnergut inmitten eines grosszügigen Grünraums ohne direkte Nachbar-
bebauungen und die bereits bestehende Infrastruktur mit Sport- und Spielplätzen bieten
ideale Voraussetzungen für die Nutzung als Schul- und Betreuungsstandort.
■ Erschliessung/Parkplätze
Das Gebäude ist verkehrstechnisch gut angebunden. Auf dem Gelände stehen ausreichend
Parkplätze für die Beschäftigten zur Verfügung.
Die fussläufige Erschliessung aus den umliegenden Quartieren ist sicher und für Kinder at-
traktiv.
Durch die Lage im Süden der Gemeinde kann eine sinnvolle Verteilung der Schülerinnen und
Schüler über das Gemeindegebiet erreicht werden.
Seite 5 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
1.3 Rechtlicher Rahmen
Der Auftrag untersteht dem Gesetz zur Interkantonalen Vereinbarung über das
Beschaffungswesen vom 15. September 2003 und der Submissionsverordnung vom 23. Juli
2003 (revidiert 1. Januar 2004).
Die Bauherrschaft behält sich ausdrücklich vor, das Projekt nach Erarbeitung des Bauprojekts
entschädigungslos, d.h. ohne Anspruch auf weitere in Aussicht gestellte Aufträge, zu stop-
pen. Gründe hierfür können sein:
■ Negativer Entscheid der Urne
■ Monetäre Überlegungen
■ Verschiebung der Prioritäten
1.4 Grundlagen
Als Grundlage für die Honorarsubmission stehen die vorliegenden Submissionsbedingungen
mit integriertem Pflichtenheft und der digitale Projektordner auf Simap mit diversen Unterla-
gen zur Verfügung.
1.5 Ziele des Projekts
Die Sanierung / Umbauten sind so zu planen und zu realisieren, dass das Gebäude anschlies-
send den heutigen pädagogischen und betrieblichen Anforderungen genügt. Die notwendi-
gen Arbeiten müssen aber in einem angemessenen Kostenrahmen realisiert werden können.
Dieser Kostenrahmen hat absoluten Vorrang.
Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sind so auszuführen, dass von einer weiteren Lebens-
dauer der betroffenen Bauteile von mindestens 33 Jahren ausgegangen werden kann.
1.6 Stand des Verfahrens
Am 20. Juni 2023 wird der Gemeinderat den notwendigen Baukredit für die hier ausgeschrie-
benen Generalplanerleistungen an der Urne beantragen. Die Ausführungsarbeiten sollen an-
schliessend sofort aufgenommen werden.
Für die Schulraumerweiterung mit Umbau der Villa Spinnergut hat die Gemeinde am
22.03.2022 einen Projektierungskredit in der Höhe von CHF 430'000.- inkl. MWST (+/- 15%)
genehmigt.
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2 Aufgabe der Planer
Da das Sockelgeschoss und die Villa Spinnergut in unterschiedlichen Zeitepochen und in ver-
schiedenen Bauweisen erstellt wurde, unterscheiden sich auch die Sanierungs- und Umbau-
arbeiten stark voneinander. Es gilt die Eigenheiten der beiden Gebäudeteile bei der Planung
und der Realisierung der Sanierung und des Umbaus zu beachten.
2.1 Vorprüfung
Im Zuge der Eignungsprüfung Villa Spinnergut haben nachfolgende Vorbesprechungen mit
den Behörden stattgefunden.
■ Rückmeldung Denkmalschutz:
Die Villa Spinnergut ist im kommunalen Inventar aufgelistet und bedarf spezifischer Bewilli-
gung für die baulichen Massnahmen. Alle in den Grundrissen dargestellten, vorgeschlagenen
Massnahmen, siehe Ordnerregister 12 (Grundrisse), sind mit der zuständigen Stelle für
Denkmalschutz vorbesprochen und als bewilligungsfähig eingeschätzt worden, siehe Stel-
lungnahme im Ordnerregister 08.
■ Rückmeldung Behindertenkonferenz:
Die Nutzung der Villa ist aus Sicht der Bauberatung BKZ als Schulgebäude mit entsprechen-
den Anpassungen zur Hindernisfreiheit weiterhin möglich, siehe Protokoll und Aktennotiz
BKZ im Ordnerregister 08. Gemäss Kantonsverfassung (Art. 11 Abs. 4 und Art. 138 Abs. 1 lit.
a) hätten diese bereits vor 10 Jahren, seitens des Eigentümers, erfolgen sollen.
Im Bestand unterliegen die geforderten Massnahmen der Verhältnismässigkeit.
Als wirtschaftlich zumutbare Anpassungen zur Hindernisfreiheit gelten bei bestehenden öf-
fentlich zugänglichen Bauten der öffentlichen Hand 5% des Gebäudeversicherungswerts
(PBG § 239d). Bis zu dieser Grenze müssen die wichtigsten sowie am besten umsetzbaren
baulichen Anpassungen für die hindernisfreie Gestaltung umgesetzt werden, darüber hinaus
besteht keine Pflicht. Die Höhe der zumutbaren Kosten für die Villa Spinnergut betragen CHF
650'000.--.
Allfällige geforderte Massnahmen, die mit dem Denkmalschutz kollidieren sind rechtzeitig,
gemeinsam mit den jeweils zuständigen Behörden zu klären. Auf gesetzlicher Ebene sind die
Belange gleichgestellt.
■ Rückmeldung Brandschutz:
Die Villa Spinnergut, inkl. ihren Erweiterungen, geniesst Bestandsschutz. Durch kleinere Mas-
snahmen kann der Brandschutz auch zukünftig gewährleistet und das Gebäude als öffentli-
ches Schulhaus weiter genutzt werden, siehe Aktennotiz Ordnerregister 08. Die zuständige
Behörde ist rechtzeitig, vor dem Baugesuch, beizuziehen, um entsprechende Einzelfalllösun-
gen zu finden.
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2.2 Zu bearbeitende Themenfelder
Um das Schulhaus wieder auf einen zeitgemässen Stand bringen zu können, sollen folgende
Themenfelder bearbeitet werden
■ Die jeweils geforderten Massnahmen aus den Rückmeldungen, Punkt 2.1 sind umzuset-
zen.
■ Bauliche Sanierung wo nötig. Gemäss bauphysikalischem Bericht (wird z.Z. erstellt). Ge-
mäss dem heutigen Mieter ZIS wurde die Gebäudehülle vor wenigen Jahren neu gestri-
chen und wo nötig saniert. Die Gebäudehülle soll anschliessend möglichst den heute gül-
tigen kantonalen Energievorschriften des Kantons Zürich entsprechen. Aufzuzeigen sind
im Rahmen des Projektes mögliche energetische und baulich sinnvolle Sanierungsmög-
lichkeiten vor dem Hintergrund der denkmalpflegerischen Ansprüche.
■ Einpflegen des Erdbebenertüchtigungskonzepts (wird z.Z. erstellt) in das statische System.
■ Innere Umbauten und Umnutzungen von Räumen. Als Grundlage hierzu dient das Raum-
programm aus dem Ordnerregister 05 und der Planlayoute aus dem Ordnerregister 12.
■ Einpflegen der nötigen Schadstoffsanierungsmassnahmen. Der Bericht ‚Schadstoffgutach-
ten‘ der Carbotech AG wird z.Z. erstellt.
■ Gemäss Radon-Messbericht vom Januar 2022 wurde der Radonreferenzwert von 300
Bq/m3 in sämtlichen gemessenen Räumen eingehalten. Es sind keine Massnahmen erfor-
derlich. Die exakten Messwerte der einzelnen Räume können dem Bericht im Ordnerregis-
ter 06 entnommen werden.
■ Im Rahmen der Realisierung Überprüfung der Schmutz- und Meteorwasserleitungen inkl.
Sanierungskonzept (Sanierungskosten bereits in Kostenvoranschlag Bauprojekt integrie-
ren).
■ HLKSE-Konzept für die energetisch sinnvolle Erneuerung und/oder Sanierung der haus-
technischen Anlagen, umfassend Lüftung, Sanitär, Elektro, EDV-Verkabelung, Hausleit-
technik. Die Heizungserzeugung soll vollumfänglich durch alternative Lösungen ersetzt,
die Funktion der Heizverteilung soll überprüft werden.
■ Überprüfung der IT-Infrastruktur inklusive Verkabelung-/ Wireless-Lösungen. Entspre-
chende Vorgaben betreffend Anforderungen an die IT erstellt die Bauherrschaft im Laufe
der Projektierung unter Führung des Generalplaners.
■ Sanierungskonzept der inneren Oberflächen (Farb- und Materialkonzept).
■ Akustikkonzept für innere Verkehrswege und Nutzräume (Schulzimmer, Büros usw.). Eine
bauphysikalische Zustandsanalyse wird z.Z. erstellt.
■ Schliesskonzept für Insellösung erstellen.
■ Abklärungen betreffend allfälligen Beiträgen / Fördergeldern
■ Überlegungen zur Aussenraumgestaltung inkl. Überprüfung der Anzahl bestehender Ve-
loabstellplätze und Planung allfälliger Massnahmen, mit Variante überdacht.
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2.3 Raumprogramm
Das Raumprogramm richtet sich grundsätzlich nach dem Grundrisskonzept welches Bestand-
teil dieser Ausschreibung ist (Ordnerregister 12). Dieses muss vom beauftragten Planer im
Rahmen der weiteren Projektierung gemeinsam mit der Bauherrschaft und den Betreibern
optimiert und hinterfragt werden. Es ist nicht vorgesehen, das heutige Bauvolumen zu ver-
grössern, sondern die vorhandenen Räume umzunutzen / umzubauen und somit auf die ge-
änderten Bedürfnisse reagieren zu können. Ausnahmen hiervon können nur gesetzliche Vor-
gaben bewirken.
2.4 Besonderes
Die im vorliegenden Projektbeschrieb gemachten Vorgaben sind im Hinblick auf das Kosten-
/ Nutzenverhältnis kritisch zu hinterfragen.
Vorschriften bezüglich
■ SIA Normen
■ Bau- und Feuerpolizei
■ Wärme- und Schallschutz
■ Subventionierung
sind zu beachten. Insbesondere zu berücksichtigen sind die „Kantonalen Empfehlungen für
Schulräume und Schulbauten“ des Kantons Zürich, aktualisierte Ausgabe vom Februar 2022.
Jeweils nach Fertigstellung des Vorprojektes, des Bauprojektes und nach der Realisierung
erstellt der Generalplaner eine vollständige Schlussdokumentation zu Handen Bauherrschaft
(inkl. Baubeschrieb, Raumblätter und Pläne, nach der Realisierung zusätzlich Bauabrechnung,
Mess- und Abnahmeprotokolle, Bewilligungen, Instruktionen Gebäudetechnik, usw.).
Ein schonender Umgang mit den Ressourcen und ein nachhaltiges Bauen wird ausdrücklich
angestrebt.
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3 Organisation
Die Projektierungsarbeiten werden durch einen Bauherrenausschuss (BH-Ausschuss) beglei-
tet. Dieser ist mit Vertretern des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung. Weitere Per-
sonen werden nach Bedarf beigezogen.
Gemeinderat
Kilchberg
Antrag stellen / genehmigen
Landis AG
BH-Ausschuss Bauherrenberatung
Landis AG
bestehend aus
Landis AG
Susanne Christian Peter Riccardo Evangelos offen
Gilg Benz Barmettler Lozza Papoutsis
Angebot erstellen / beurteilen
Generalplaner
Der Bauherrenausschuss setzt sich folgendermassen zusammen:
Vertretung Gemeinderat Kilchberg mit Stimmrecht
■ Peter Barmettler Ressort Finanzen
■ Susanne Gilg Ressort Bildung
■ Christian Benz Ressort Hochbau / Liegenschaften
Mitglied Schulpflege Kilchberg ohne Stimmrecht
■ Evangelos Papoutsis Mitglied Schulpflege
Vertretung Gemeinde Kilchberg ohne Stimmrecht
■ Riccardo Lozza Leiter Bereich Liegenschaften
Vertretung Schule (Nutzer) ohne Stimmrecht
■ offen
Externe Fachpersonen ohne Stimmrecht
■ Thomas Brocker Landis AG, Bauherrenberatung
■ Markus Maag Landis AG, Bauherrenberatung
■ Weitere Personen bei Bedarf
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4 Verfahrensablauf
Alle Teams haben mit der vorliegenden Ausschreibung die Möglichkeit, Honorarofferten zu
erstellen. Vorgesehen ist folgender Ablauf:
Öffentliche Ausschreibung auf Simap
Begehung der Bauten zusammen ev. Zusammen mit Vertretern der Bauherrschaft
Fragenrunde zum Verfahren und den Grundlagen
Ausarbeiten eines verbindlichen Preisangebots sowie der geforderten Projektanalyse
Bewertung der Eingabe durch den BH-Ausschuss. Der Zuschlag erfolgt aufgrund der vorge-
gebenen Zuschlagskriterien
4.1 Ablauf Vor - / Bauprojekt & Bewilligungsverfahren
Erarbeitung eines Projektes inklusive Kostenvoranschlag mit einer Kostengenauigkeit von
±15%. Dieses dient als Grundlage für das Einholen eines Baukredits
Abgabe Projekt-Unterlagen an Gemeinde: 20. Februar 2023
Der BH-Ausschuss behält sich vor, die Bearbeitung der Baubewilligung nach Abgabe der
Projektunterlagen 20. Februar 2023 vorzubereiten / durchzuführen
Einholen eines Baukredites an der Urne (am 20. Juni 2023)
4.2 Ablauf Ausschreibung, Ausführungsplanung & Realisierung
Anschliessend, nach der Genehmigung des Baukredits, sind folgende Arbeitsschritte vorge-
sehen:
Erstellung des Ausführungsplanung und der Ausschreibungen für die notwendigen Arbeits-
gattungen
Ausführung (Bauleitung und Inbetriebnahme) des Schulhauses, der Villa Spinnergut
Seite 11 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
5 Pflichtenheft nach Erhalt des Generalplanerauftrags
5.1 Leistungsumfang
In Zusammenarbeit mit dem BH-Ausschuss ist die Umsetzung der Sanierung / des Umbaus
zu planen. Dabei sind folgende Leistungen zu erbringen:
Vor - / Bauprojekt & Bewilligungsverfahren
Basierend auf den vorliegenden Submissionsbedingungen und den zur Verfügung gestellten
Grundlagen sind durch den Generalplaner in einem ersten Schritt alle erforderlichen
Leistungen zu offerieren:
■ des Architekten (gem. SIA 102 / 2003, Phasen 4.31/32 „Vor-/Bauprojekt“, 4.33 „Bewilli-
gungsverfahren“)
■ des Bauingenieurs (SIA 103)
■ der weiteren notwendigen Fachplaner (Spezialisten, SIA 108)
■ QS-Verantwortlicher, (erstellen erforderliche Dokumente, Prüfung Projektunterlagen)
Um den Baukredit einholen zu können, ist ein Projekt mit Kostenschätzung (Kostengenauig-
keit +/-15%, mit Richtofferten der wesentlichen Arbeitsgattungen) notwendig.
Folgende „besonders zu vereinbarenden Leistungen“ sind ebenfalls in das Angebot einzu-
rechnen:
■ Generalplanerleistung
■ Plausibilitätskontrolle der bisherigen Arbeitsergebnisse (Machbarkeitsstudie, etc.)
■ Erstellen der Nutzungsvereinbarung soweit notwendig
■ Führung der Fachplaner. Diese stehen im Vertragsverhältnis zum Generalplaner.
■ Einholen von Offerten und Veranlassung von Kernbohrungen, Sondierungen und Kanal-
fernsehaufnahmen soweit notwendig. Drittkosten werden als Nebenkosten behandelt.
■ Verwerten des Berichts „Schadstoffgutachten“ (Bericht wird z.Z. erstellt), falls notwendig
veranlassen zusätzlicher Untersuchungen, und die Begleitung derer Behebung.
■ Notwendige Sitzungen mit der Bauherrschaft und / oder Ämtern.
■ Erarbeiten fehlender Grundlagen (Leistungen Generalplaner, Bauingenieur und Fachplaner
bezüglich Gebäudesubstanz, Gebäudeinstallationen und dergleichen) falls notwendig.
■ Anpassung / Erstellung der Planunterlagen bei Bedarf (vorhandene Pläne werden in Pa-
pierform Ordnerregister 11) sowie auf einem Stick in pdf, dxf und dwg-Format (soweit
vorhanden) abgegeben – siehe Ordnerregister 13).
■ Erarbeiten von allfälligen Projektänderungen zur Kostenreduktion, Anpassen des KV
■ Kosten und Terminplanung
■ Erstellung Kostenschätzung +/-15%,
■ Das Erstellen eines Baubeschriebs zu Handen der Bauherrschaft und der am Bau Beteilig-
ten
■ Vorprüfung des Projekts durch kantonale und kommunale Amtsstellen
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■ Protokollierung der Projekt- und Bauleitungssitzungen (Beschlussprotokoll mit Penden-
zen- und Beschlussliste).
■ Erstellen der erforderlichen Subventionseingaben
■ Erarbeitung und Eingabe Baubewilligung
Ausschreibung, Ausführungsplanung & Realisierung
In einem weiteren Schritt ist die Ausschreibung, die Ausführungsplanung, die Ausführung,
die Inbetriebnahme und der Abschluss zu offerieren. Die entsprechenden Leistungen des
Generalplaners sind
■ Architekt: SIA 102, Phasen 4 „Ausschreibung“ und 5 „Realisierung“
■ Bauingenieur: SIA 103, Einzelvertrag
■ Fachplaner: Spezialisten, SIA 108, Einzelverträge
■ QS-Verantwortlicher, (Begleitung, Abnahmen, Übereinstimmungserklärung)
Folgende „besonders zu vereinbarende Leistungen“ sind einzurechnen:
■ Generalplanerleistung
■ Laufende Kostenkontrolle mit Kostenprognose auf Grundlage des durch die
eingegangenen Angebote revidierten KV.
■ Protokollierung der Projekt- und Bauleitungssitzungen (Beschlussprotokoll mit Penden-
zen- und Beschlussliste).
5.2 Vorbehalt
Die Bauherrschaft behält sich vor, je nach Projektverlauf einen TU mit der Ausführung zu be-
auftragen. Der Generalplaner würde in diesem Fall die für die TU Submission notwendigen
Projektunterlagen (prov. Ausführungsplanung) erstellen. Zudem würde er in der Ausfüh-
rungsphase mit der gestalterischen Leitung im Auftrage des TU betraut.
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6 Vorgaben für die Offertstellung
6.1 Honorarangebot
Es sind Honorarofferten für folgende Leistungen einzureichen:
Vor - / Bauprojekt & Bewilligungsverfahren (Eingabeformular, Punkt 2.3)
■ Angabe der „Variablen“ / „Faktoren“ gemäss Honorarordnungen SIA 102, 103 und 108
sowie Aufwand Bauphysiker / Spezialist
■ Die Faktoren r (Anpassungsfaktor), u (Umbauzuschlag), i (Teamfaktor) und s (Faktor für
Sonderleistungen) sind vorgegeben:
r (Anpassungsfaktor): 1.0
u (Umbauzuschlag): 1.1
i (Teamfaktor): 1.0
s (Faktor für Sonderleistungen): 1.0
■ Dementsprechend sind die Faktoren q (Leistungsanteil in Prozent), h (angebotener
Stundenansatz) und R (Rabatt) durch den Anbieter zu bestimmen.
■ Für die Fachplaner ist der Faktor n (Schwierigkeitsgrad) zusätzlich zu bestimmen.
■ Besonders zu vereinbarende Leistungen (siehe Punkt 5.1)
■ Nebenkosten geschätzt (siehe nachfolgend)
Ausschreibung, Ausführungsplanung & Realisierung (Eingabeformular, Punkt 2.4)
■ Angabe der „Variablen“ / „Faktoren“ gemäss Honorarordnungen SIA 102, 103 und 108
sowie Aufwand Bauphysiker / Spezialist
■ Die Faktoren r (Anpassungsfaktor), u (Umbauzuschlag), i (Teamfaktor) und s (Faktor für
Sonderleistungen) sind vorgegeben:
r (Anpassungsfaktor): 1.0
u (Umbauzuschlag): 1.1
i (Teamfaktor): 1.0
s (Faktor für Sonderleistungen): 1.0
■ Dementsprechend sind die Faktoren q (Leistungsanteil in Prozent), h (angebotener
Stundenansatz) und R (Rabatt) durch den Anbieter zu bestimmen.
■ Für die Fachplaner ist der Faktor n (Schwierigkeitsgrad) zusätzlich zu bestimmen.
■ Besonders zu vereinbarende Leistungen (siehe nachfolgend)
■ Nebenkosten geschätzt (siehe nachfolgend)
Besonders zu vereinbarende Leistungen
Die aus Sicht des Bauherrn „besonders zu vereinbarenden Leistungen“ (gemäss SIA-
Honorarordnungen) sind jeweils aufgeführt und sind in die Honorarofferte mit einzurechnen.
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Nebenkosten
Nebenkosten werden zu Selbstkostenansätzen, resp. zu den folgenden (max.) Konditionen
entschädigt:
■ A4 s/w: 0.20 Fr./Stk.
■ A3 s/w: 0.40 Fr./Stk.
■ A4 farbig: 1.00 Fr./Stk.
■ A3 farbig: 2.00 Fr./Stk.
■ Plot s/w: 20.00 Fr./m2
■ Plot farbig: 26.00 Fr./m2
Im Sinne einer Kostenschätzung sind die vermuteten Summen anzugeben.
Mittelansatz
Es ist ein Mittelansatz für allfällige Regiearbeiten / Zusatzaufträge anzugeben.
Leistungs- und Angebotsanpassungen
Allfällige, wesentliche Auftragsänderungen führen zu einer Erhöhung oder Reduktion des
geschuldeten Honorars im Verhältnis der Mehr- oder Minderkosten (siehe auch Eingabefor-
mular, Kapitel 3.6).
6.2 Zugang zur Aufgabe
Es ist der Bauherrschaft ein Anliegen, dass die anspruchsvollen Planungsaufgaben durch ei-
nen Generalplaner bearbeitet werden, der über einen sehr guten Zugang zur Aufgabe ver-
fügt. Erwartet werden deshalb vom Generalplaner zusammen mit der Offerteingabe Angaben
zu:
■ Chancen und Risiken aus Sicht des Planers
■ Vor- und Nachteile der angedachten Raumanordnung im Raumlayout (Register 12)
■ Wie könnte eine energetische Sanierung vor dem Hintergrund der denkmalpflegerischen
Ansprüche aussehen (Dokumentation mind. mit Systemschnitt).
■ Zu erwartende bauliche Herausforderungen
■ Vorgesehener Bauablauf
■ Sicherheitsaspekte unter der Berücksichtigung des Umbaus / der Sanierung unter Betrieb /
Teilbetrieb
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6.3 Zuschlagskriterien
Gewicht Kriterium
Honorarangebot Generalplaner:
„Faktoren“ gem. SIA für Vor - / Bauprojekt mit Kostenschätzung +/-15% und Bewilligungsverfahren,
inkl. ‘besonders zu vereinbarende Leistungen‘
60%
„Faktoren“ gem. SIA für Ausschreibung, Ausführungsplanung & Realisierung inkl. ‘besonders zu
vereinbarende Leistungen‘
Mittelansatz
Teamqualität des Generalplaners und Zugang zur Aufgabe:
Teamqualität anhand Referenzen
40% Referenzperson / Projektleiter: mind. 2 Projekte mit ähnlichen Anforderungen (Umbau / Schule)
Zugang zur Aufgabe, siehe 6.2
Anzahl Lehrlinge im Betrieb
6.4 Ausschlussgründe
Gründe für den Ausschluss aus dem Verfahren sind:
■ Verspätete Abgabe der Unterlagen
■ Unvollständige oder abgeänderte Unterlagen
6.5 Ablauf des Projekts
Für die Projektierung dieses Vorhabens besteht ein gewisser Zeitdruck, steht Sie doch in di-
rektem Zusammenhang mit dem Wegzug der ZIS.
■ Submissionsunterlagen aufschalten auf Simap
Montag, 03. Oktober 2022
■ Eingabe Fragen zum Verfahren
Bis 11. Oktober 2022, 11 Uhr an Landis AG: info@landis-ing.ch /
Betreff: „Fragen GPS-Villa Spinnergut“
■ Beantwortung der Fragen zum Verfahren
Bis ca. 18. Oktober 2022 durch Landis AG, auf Simap publiziert.
■ Einreichen des Honorarangebots und der geforderten Unterlagen
Das Angebot hat bis Dienstag, 25. Oktober 2022, 11.00 Uhr in einem verschlossenen Cou-
vert mit dem Vermerk „Generalplanersubmission Villa Spinnerberg“ bei folgender Adres-
se einzutreffen:
Landis AG
Steinhaldenstrasse 28
8954 Geroldswil
Die Offerte hat eine Gültigkeit von mindestens 12 Monaten aufzuweisen. Die Offertöff-
nung erfolgt nicht öffentlich. Das Eingabeformular ist vollständig ausgefüllt, von allen Be-
Seite 16 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
teiligten unterzeichnet und mit den notwendigen Beilagen ergänzt in schriftlicher Form
(2-fach) einzureichen.
■ Offertbereinigung / Unternehmergespräch
Die Bauherrschaft behält sich vor, die am Auftrag beteiligten Generalplaner, falls nötig, zu
einem Unternehmergespräch einzuladen. Anlässlich des Treffens könnte der BH-
Ausschuss klärende Fragen stellen.
■ Auftragsvergabe
15. November 2022 durch den Gemeinderat Kilchberg. Vergabe ab Bauprojekt unter Vor-
behalt der Genehmigung des Baukredits durch die Urne im Juni 2023
■ Projektierung, Ausarbeiten Projekt & Baueingabe
16. November 2022 – Mitte Februar 2023
■ Einholen Baukredit / Einholen Zusatzkredit für Ersatz Heizung und allfällig mögli-
che, energetische Sanierung
an der Urne vom Juni 2023
■ Ausführung
Ausführung ab Juli 2023
■ Fertigstellung Sanierung und Umbau Villa Spinnergut
Juli 2024
6.6 Abgegebene Unterlagen
■ „Pflichtenheft“ vom 03. Oktober 2022
■ „Eingabeformular“ vom 03. Oktober 2022
■ „Projektordner“ vom 03. Oktober 2022
6.7 Einzureichende Unterlagen
Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes „Eingabeformular Honorarsubmission“ mit
den erforderlichen Beilagen.
6.8 Vergütung der Aufwendungen
Die Ausarbeitung des Generalplanerangebots löst keine Entschädigung aus.
6.9 Weiteres Vorgehen
Mit dem erfolgreichen Team wird ein Generalplanervertrag über die Erstellung des „Projekts
mit vertiefter Kostenschätzung“ auf Basis der eingereichten Honorarofferte sowie, die nächs-
ten Phasen unter Vorbehalt der Kreditgenehmigung durch die Urne abgeschlossen. Als Vor-
gabe gilt der unter „6.5 Ablauf des Projekts“ dargelegte Zeitplan.
Seite 17 von 18Generalplanersubmission Villa Spinnergut, Kilchberg
6.10 Vorbefassung
Fachingenieure und Planer, welche allenfalls bei der Ausarbeitung der Projektvorgaben die
Bauherrschaft unterstützt haben, sind als Mitglieder von Generalplanerteams zugelassen.
Durch die Abgabe aller Unterlagen kann ein Nachteil anderer Anbieter aufgrund allfälliger
Vorbefassung gemäss Submissionsverfahren vermieden werden.
6.11 Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsge-
richt des Kantons Zürich, Freischützgasse 1, 8004 Zürich, schriftlich Beschwerde erhoben
werden.
Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen. Sie hat einen Antrag, dessen Begründung
mit Angabe der Beweismittel sowie die Unterschrift der die Beschwerde führenden Person
oder ihrer Vertretung zu enthalten. Eine Kopie der vorliegenden Submission sowie vorhan-
dener Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen.
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