Team news - Ausgabe 10 - Koch AG

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Team news - Ausgabe 10 - Koch AG
team news

Ausgabe 10         Frühling 2019
Team news - Ausgabe 10 - Koch AG
MEINE ZEIT IN DER REKRUTENSCHULE
SVEN MEIER

Am 25. Juni 2018 startete ich meine RS als Übermittlungssoldat im Bereich
der Rettungstruppen in Wangen an der Aare. In den ersten Wochen hatten
wir die normale Soldatenausbildung. Man lernt die ganzen Befehle, die Re-
geln der Armee und spult dutzende Kilometer auf Drillpisten (Rundgang mit
verschiedenen Aufgaben z.B. „robben“, in Formation rennen oder Magazin-
wechsel in verschiedenen Positionen üben).

Nachdem diese Zeit überstanden war, gingen wir dann zur Übermittlungs-
ausbildung (Funkverbindungsstationen errichten, Karten des umliegenden
Geländes erstellen, Geländemodelle erstellen, etc.) über. Die Ausbildung
war nicht immer sehr spannend, weshalb sich unser Zug immer sehr auf die
Übungen gefreut hat, da dort die Zeit viel schneller verging.

Die Kameradschaft und der Ausgang sind allerdings die Dinge, die dich am
Meisten bei Laune halten. Ich hatte Glück, in unserem Zug waren sieben
Freiämter, die ich alle schon vor der RS kannte. Wir hatten eine gute Zeit
zusammen. Der grosse Ausgang lief bei uns fast immer gleich ab, zuerst
im Restaurant ein grosses Cordon Bleu essen und anschliessend in den
Biergarten gehen. Wer denkt, dass man im Militär Geld sparen kann, weiss
es spätestens nach dem ersten „grossen Ausgang“ besser.

In den letzten Wochen der RS stand dann noch die Verschiebung nach
Genf und die Überlebenswoche mit dem 35-Kilometer-Marsch an. Während
dieser Zeit bestand unser Tagesablauf aus 24 Stunden Funkverbindungs-
wache auf einem Berg und anschliessend 24 Stunden Ruhezeit in der Ka-
serne. Der letzte Tag der RS wiederspiegelte noch einmal unsere Hauptbe-
schäftigung im Militär, nämlich das Warten auf den weiteren Befehl. Als wir
vom Kadi ein letztes Mal ins „Achtung“ gestellt wurden und wir unser Perret
in die Luft warfen, waren die 18 Wochen dann doch schneller vorbei als am
Anfang gedacht. Und wenn man jetzt wieder einmal auf einen Kameraden
trifft, redet man doch immer gern über die RS-Zeit.
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WEIHNACHTSESSEN 2018
HEINZ FUX / JANINE MEYER
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DER NEUE „ALTE WEIDLING“
YANNIC LÖRTSCHER

Vor dir liegt die IDPA «Der neue alte   Um den Preis nicht in die Höhe zu      Am Sonntag, 6. Januar 2019, den
Weidling». Warum dieses Thema           treiben, wurde abgemacht, dass wir     Tag der Jungfernfahrt, waren wir
gewählt wurde, ist grundsätzlich        für die Stützen 6 cm x 8 cm Fich-      sehr aufgeregt. Immer wieder
unserem Lehrer Herrn Weibel zu          tenlatten und für die Aussenhülle      machten wir während der Baupha-
verdanken. Denn er war es, der uns      19 mm dicke Dreischichtplatten ver-    se Witze darüber, was wir mit dem
das erste Mal auf einen Weidling        wenden möchten.                        Boot machen würden, falls es den
ansprach. Wir wussten allerdings        Zum Glück stellte uns die Koch AG      Druck des Wassers nicht aushalten
schon von Beginn weg, dass wir          den Platz zur Verfügung um an un-      sollte oder nicht dicht wäre. Da noch
etwas Greifbares machen wollten.        serem Projekt zu arbeiten. Jedoch      keiner von uns die Erlaubnis hat, ein
Dies aus dem einfachen Grund,           brauchten wir doch etwas mehr          Fahrzeug mit Anhänger zu führen,
dass wir alle Handwerker sind.          Platz als geplant.                     wurde das Boot von unserem Be-
Unsere Gruppe bestand aus vier                                                 rufsschullehrer, Beat Hengartner,
Machern, die mit der Theorie nicht                                             zum Bootsanlegeplatz in Aesch am
viel anfangen können. So dachten                                               Hallwilersee gefahren. Aufgrund
wir uns, dass es leichter wäre, ein                                            der Beziehungen von Dominik zum
etwas aufwändigeres Projekt in                                                 Pontonier Sport-Fahrverein Brugg,
Angriff zu nehmen. Dabei war uns                                               durften wir uns von dort Stacheln,
die Freude am Bauen und Auspro-                                                Paddel und Schwimmwesten aus-
bieren an einer vollständig neuen                                              leihen.
Arbeit besonders wichtig.

                                        Deshalb blieb uns während der Bau-
                                        phase nichts anderes übrig, als vor
                                        jedem Arbeitsbeginn uns neu einzu-
                                        richten und am Ende der geleisteten    Als wir in Aesch ankamen und die
                                        Arbeit alles wieder aufzuräumen.       ersten Schaulustigen und Lehrer
                                        Dies kostete uns viel Zeit und Ener-   eintrafen, stieg die Spannung je-
                                        gie. Das war der Hauptgrund, die       doch weiter an. Wir wussten nicht,
                                        Arbeit auf die Weihnachtsferien zu     ob das Boot die Erwartungen der
Die Planung war relativ schwie-         verlegen. Während dieser Zeit hat-     Anwesenden erfüllen würde. Als wir
rig, da uns bei der Recherche klar      ten wir frei und konnten am Weidling   jedoch das Boot zu Wasser lassen
wurde, dass es über den Bootsbau        arbeiten. Da die Koch AG Betriebs-     konnten und es so schwamm wie
eines Weidlings nicht viele Informa-    ferien hatte, konnten wir die Mate-    es sollte, verflogen auch die letz-
tionen gibt. Die Masse wurden bei       rialien liegen lassen und sparten      ten Zweifel. Wir waren in diesem
einem Boot des Pontonier Clubs in       dadurch sehr viel Zeit.                Moment einfach nur stolz auf uns.
Aarau abgemessen und somit die                                                 Wir haben es geschafft, ein funkti-
erste Skizze erstellt. Ein grosser                                             onierendes Boot in dieser Grösse
Teil der Vorbereitung waren die                                                zu bauen. Nach der Testfahrt gab
Überlegungen, welche Bauteile wir                                              es ein tolles Feedback, was uns die
verwenden wollen und wie wir den                                               vorangegangenen Probleme ver-
Weidling wasserdicht bekommen.                                                 gessen liessen.
Dabei durften wir auf die volle Un-
terstützung unserer Vorgesetzten
und Mitarbeiter zählen.
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PERSONELLES
BERNADETTE BREGENZER

ARBEITSJUBILÄUM 2019                                  AKTUELLE WEITERBILDUNG

Team Administration                                   Team Architektur
Yvonne Ingold                     20 Jahre            Marco Kohler                 Berufsbegleitende Matur

Team Architektur                                      Team Holzbau
Martin Hegi                       30 Jahre            Joshua Burch                 Holzbau-Vorarbeiter
                                                      Lars Widmer                  Holzbau-Vorarbeiter
Team Holzbau
Urs Huwiler                       25 Jahre
Armin Geissmann                   20 Jahre
                                                      RUNDE GEBURTSTAGE

                                                      Team Administration
EINTRITTE                                             Irmgard Koch   80 Jahre              25.08.1939

Team Holzbau                                          Team Holzbau
Adrian Frick                      01.04.2019          Patrik Rölli      20 Jahre           15.12.1999
Praktikant Bauführung Holzbau
                                                      Das KOCH AG Team gratuliert herzlich!
Herzlich Willkommen im Team!

                                                      GEBURTEN
AUSTRITTE
                                                      Robin Baur                           31.12.2018
Team Architektur                                      Nadine und Marcel Baur
Nadine Baur                       15.04.2019
                                                      Jaron Burkard                        28.03.2019
Team Holzbau                                          Christoph und Lisa Burkard
Dominic Räber                     31.12.2018
                                                      Das KOCH AG Team gratuliert und wünscht
                                                      den Eltern viel Freude mit ihrem Sprössling.

LEHRABSCHLUSS

Team Architektur                                      HOCHZEIT
Céline Walter            Zeichnerin EFZ Arch.
                                                      Alexandra und Christof Hafen         19.05.2018
Team Holzbau
Yannic Lörtscher         Zimmermann EFZ

Wir wünschen unseren Lehrlingen viel Erfolg bei den
anstehenden Abschlussprüfungen.
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TSCHINGLEN-ALP, das zweite Zuhause von Armin
MATTHIAS MEYER / ARMIN GEISSMANN

Wie wir ja alle wissen, ist Armin
Geissmann in seiner Freizeit ein
passionierter Jäger mit Leib und
Seele. Seit dem Herbst 2000 geht
er im Glarnerland auf die Hoch-
wildjagd. Dort lernte er auch seine
Freundin Marlen kennen. Dank ihr
knüpfte er Kontakte zur Tschinglen-
Alp bei Elm.
                                      Im Sommer 2018 begann Armin
                                      mit der Sanierung des ehemaligen
                                      Heugaden. Die Renovation muss-
                                      te sehr gut geplant und vorbereitet
                                      werden, da der Materialtransport
                                      auf die Alp nur mit dem Helikopter
                                      erfolgen konnte. Selbst die Trans-
                                      portkisten, welche aus DSP bestan-
                                      den, wurden auf der Alp zerlegt und
                                      dienen nun als Fussboden.
Die Ghaltigen sind in einem sehr      Jeder Transport durfte nicht schwe-
guten Zustand. Einige werden zu       rer als 900 Kilo sein. Bezahlt wird
Jagd- oder Ferienzwecken genutzt.     beim Heli der Anflug und jede Mi-
Zur Siedlung gehört schon seit        nute, welche der Heli unter Last ist.
Jahrzehnten eine Bergwirtschaft,      Die Minute kostet 41 Franken.
die während der Sommersaison
bewirtet wird. Wie in jeder guten
Geschichte konnte Armin im Jahr
2014 durch Zufall einen Ghaltigen
(Heuspeicher, Grösse 7 m x 9 m,
Firsthöhe 5 m) übernehmen.

                                      Während des Umbaus bewohnte
                                      Armin mit seinen Helfern weiterhin
                                      den Gaden. Deswegen wurde der
                                      vordere Teil belassen und wird erst
                                      in diesem Jahr bei der zweiten Etap-
                                      pe saniert. Strom gibt es nur vom
                                      Stromgenerator. Mit den heutigen
                                      Akku-Maschinen ist dies allerdings
                                      kein Problem.

                                      Nach dem Aushöhlen der Hütte wur-
                                      de mit dem Bodenaufbau begon-
                                      nen. Von unten ist der neu isolierte
                                      Boden durchlüftet, aber auch gegen
                                      Witterungseinflüsse geschützt.
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TSCHINGLEN-ALP, das zweite Zuhause von Armin
MATTHIAS MEYER / ARMIN GEISSMANN

Die Fassade durfte nicht verändert    Gefragt waren auch immer wieder
werden. So stellte Armin die OSB      einfache, unkomplizierte und ma-
Platten, welche Schutz nach Aussen    terialsparende Lösungen. Denn
bieten, von innen an die Aussenfas-   man kann ja nicht so einfach in das
sade. Nun stellte er die Wandstän-    nächste Bauhaus fahren und Mate-
der und zog dann die OSB Platten      rial besorgen.
zurück an die Wandkonstruktion        Die Dusche ist zum Beispiel nicht
und befestigte diese daran.           gefliesst. Sie ist mit Vollkernplatten
So konnte Armin seine ganze Be-       versehen.
rufserfahrung in diesen Umbau ein-
fliessen lassen und arbeitete sich
von unten nach oben.

                                      Wenn alles beendet ist, sollten ne-
                                      ben einem grosszügigen Schlaf-
                                      zimmer, Küche, Wohnzimmer und
                                      Bad noch ein Mehrbettenzimmer im
                                      Haus zu finden sein.

                                      Wieder einmal wird einem bewusst,
                                      wie schön es ist, als Zimmermann
                                      Holz in die Hand zu nehmen und
                                      am Schluss stolz auf das Ergebnis
                                      zu sein. Dafür haben sich die 549
                                      Stunden gelohnt, welche Armin und
                                      seine Helfer bis jetzt für diesen Um-
                                      bau aufgewendet haben.
                                      Vielen Dank an Armin für den Ein-
                                      blick in sein Umbauprojekt auf der
                                      Tschinglen-Alp und die wunderba-
                                      ren Fotos.
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JUBILARE - Wie die Zeit vergeht...
JANINE MEYER

Yvonne Ingold
20 Jahre Koch AG

Armin Geissmann
20 Jahre Koch AG

Urs Huwiler
25 Jahre Koch AG

Martin Hegi
30 Jahre Koch AG
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BOWLINGABEND
HEINZ FUX / MARCO GUT
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SKIWEEKEND MÜSLIWEID 2019
MARCEL VORAMWALD

Auch dieses Jahr verschlug es wie-     Der obligate Zwischenhalt im „Zwä-     Auch fürs Auge wurde bei einem
der einen Teil der Holzbauabteilung    cken“ durfte natürlich nicht fehlen.   Freestyle Wettkampf etwas gebo-
in die neu gebaute Müsliweidhütte      Jeder freute sich auf eine kühle,      ten. Es wurden beeindruckende
zu einem Skiweekend.                   durststillende Erfrischung und ein     Sprünge gezeigt, welche wahr-
Am Freitag kurz nach Feierabend        feines Nachtessen. Bei tollen, ab-     scheinlich keiner von uns mit noch
traf sich die Vorhut, um bei wun-      wechslungsreichen, lustigen und        so viel Training zustande bringen
derbarer Abendstimmung die Rei-        interessanten Gesprächen verging       würde, geschweige denn überhaupt
se Richtung Schwyz in Angriff zu       die Zeit wie im Flug.                  den Mut dazu aufbringen könnte.
nehmen. Der Weg in diese schöne        Zu später Stunde musste noch der
Gegend hilft abzuschalten. Damit       letzte Streckenabschnitt hinunter
stand einem tollen Wochenende          zur Unterkunft in Angriff genom-
nichts mehr im Wege.                   men werden. Also hiess es Ski oder
                                       Snowboard an die Füsse und los
                                       geht’s. Die Dunkelheit, die schwie-
                                       rigen Schneeverhältnisse und die
                                       unbekannte Umgebung, waren
                                       nicht für Jedermann einfach. Zudem
                                       führte der schnellste Weg durch
                                       den Tiefschnee, welcher durch den      Am Samstag reisten noch weitere
                                       Tag aufgeweicht wurde und nun          Koch-Teamler an. Die Einen waren
                                       oberflächlich ein wenig gefroren        beim Schneeschuhwandern unter-
                                       war. Auch erfahrene Wintersportler     wegs, die Anderen gesellten sich
Angekommen auf der Passhöhe            hatten ihre liebe Mühe. Bald darauf    zur Pistenequippe. Der Treffpunkt
wurde der Proviant für die kom-        hatten alle Ihre Schlafplätze bezo-    zum Abendessen war wieder der
menden Tage aufgeteilt und in die      gen. Der nächste Tag konnte somit      Zwäcken, wo sich alle im Laufe des
Gepäckstücke verstaut. Dabei galt:     kommen.                                Nachmittags nach und nach zuei-
Es soll jeder den verfügbaren Platz                                           nander gesellten und sich auf ein
im Gepäck ausnutzen und der Rest                                              feines Fondue freuten. Der Abend
muss in Säcken von Hand mit-                                                  wurde auch noch dazu genutzt mit-
genommen werden. Man merkte                                                   tels Sprungübungen überschüssige
schnell wer erfahrungshalber genü-                                            Energie abzubauen, beim Lesen
gend Platz für Proviant im Gepäck                                             eines Buches zu relaxen oder auch
einkalkuliert hat oder ganz einfach                                           um Haut und Augen zu pflegen,
platzsparend packen kann.                                                     welche durch die starke Sonnenein-
                                                                              strahlung strapaziert wurden.
                                                                              Am Sonntag liessen wir beim Früh-
                                       Morgenstund hat Gold im Mund           stück nochmals das Wochenende
                                       und so goldig präsentierte sich am     Revue passieren. Anschliessend
                                       Samstag auch das Wetter. Nach ei-      wurde gepackt, geputzt und eini-
                                       nem reichhaltigen Frühstück wurde      ge traten bereits die Heimreise an,
                                       der Tag auf der Piste genossen und     während andere nochmals das
                                       umso wärmer es wurde, auch ver-        traumhafte Wetter genossen.
                                       mehrt auf den Sonnenterrassen der      Alles in allem war es ein unglaublich
                                       Bergbeizen.                            tolles Wochenende. Danke an alle
Sportlich ging es weiter in Richtung   Aufgrund der grossen Sonnenhitze       die dabei waren und ein ganz be-
Unterkunft. Die Einen mit den Skiern   entledigten sich einige ihrer Skija-   sonderer Dank an Stefan Baumann,
an den Füssen und im Skating-Stil,     cke. Nicht jeder dachte aber daran,    welcher das Ganze zum wiederhol-
die Anderen zu Fuss mit den Skiern     dass sich das Skibillet noch in der    ten Mal hervorragend organisiert
oder Snowboard auf den Schultern.      Selbigen befand.                       hatte.
SKIWEEKEND MELCHSEE-FRUTT 2019
MARIO KRETZ / STEFANIE STEGER

Bei schönstem Winterwetter fuhren                                              Als am späteren Nachmittag das
wir am Freitagmorgen los in Rich-                                              Wetter zunehmend schlechter wur-
tung Melchsee-Frutt. Nach dem                                                  de, trafen sich beide Gruppen an
Zimmerbezug in unserer Unterkunft                                              der Après-Ski-Bar vor dem Hotel
„Posthuis“ und einer Stärkung ging                                             Posthuis. So gingen schon die ei-
es bereits ab auf die Piste. Einige                                            nen oder anderen Fröschli, Holdrio
vergnügten sich beim Skifahren und                                             und Kafi Zwätschge über die Theke.
andere versuchten sich auf dem                                                 Damit konnten wir den Obwaldnern
Schlitten.                                                                     beweisen, dass wir nicht nur Profis
                                        Auf der Höhe angekommen, war die       im Häuser bauen, sondern auch die
                                        Freude trotz all dem Nebel gross, da   Statik der Teebeuteltürme bestens
                                        nun der anstrengende Teil überstan-    beherrschen.
                                        den war. Endlich im Berggasthaus
                                        Tannalp angekommen, erwartete
                                        uns eine köstliche Stärkung. Nach
                                        einer guten Stunde Pause machten
                                        wir uns auf den Rückweg. Plötzlich
                                        riss das Wetter unerwartet auf und
Gegen Abend war abgemacht, dass         extrem schnell war blauer Himmel
wir uns alle in der selben Beiz tref-   und Sonnenschein unser Begleiter.
fen. Einige Biere und Kartenspiele
später waren unsere Schlittler im-                                             Nach dem Abendessen und diver-
mer noch vermisst. Dank Zeitalter                                              sen Gesellschaftsspielen zogen
Snapchat erfuhren wir den Grund,                                               sich die Einen in ihre Zimmer zu-
welcher zur grossen Verspätung der                                             rück. Die Jüngeren und jung geblie-
Schlittler geführt hat.                                                        benen zogen noch weiter durch das
                                                                               Schneegestöber in Richtung Bar.
                                                                               Da es in der Zwischenzeit so viel
                                                                               geschneit hat, konnten wir den Weg
                                        Kurzerhand entschlossen wir uns        zurück in Richtung Unterkunft erst
                                        deshalb nochmal leicht in die Höhe     in den frühen Morgenstunden antre-
                                        zu laufen. Auf einer erhöhten Tra-     ten. Ja die Bar hat ihre Öffnungszei-
                                        versierung entstanden herrliche        ten den besten Kunden des Abends
                                        Fotoaufnahmen und gleichzeitig         angepasst. Jedenfalls wurde unab-
                                        entschädigte das Traumwetter den       sichtlich das ganze Haus informiert,
                                        vernebelten Vormittag. Erst jetzt      als wir vollzählig zurückgekommen
                                        wurde uns richtig klar, wo wir am      sind.
                                        Morgen durchgewandert sind.            Der Schneefall hielt auch am Sonn-
Nach einem feinen Frühstück am          Zur selben Zeit waren die Skifahrer    tagmorgen noch an. Die Sicht war
Samstagmorgen machte sich eine          den ganzen Tag auf den Pisten un-      sehr schlecht und in den unteren
sechsköpfige Schneeschuhtruppe           terwegs.                               Teilen des Skigebiets regnete es
auf den Weg, den Schneeschuh-                                                  sogar. Daher entschieden wir uns
trail Erzegg zu erkunden. Mit einer                                            etwas müde, jedoch ohne Verletzte
kleinen Portion Skepsis im Bauch                                               um die Mittagszeit in Richtung Bütti-
begann bereits bald nach dem Start                                             kon aufzubrechen. Nach einem ab-
der Anstieg Richtung „Gumm“ auf                                                schliessenden Essen im Restaurant
2130 m.ü.M. Die Sicht war aufgrund                                             Linde waren alle froh nach Hause
des Nebels nicht gerade berau-                                                 zu kehren und wieder etwas Ruhe
schend.                                                                        zu bekommen.
Und zum Schluss...
MARCO GUT / SVEN MEIER

Am Abend des 15. Februar 2019 trafen sich die ehemaligen Lehrlinge der        Anlässe Koch - Team
Koch AG Architektur im Restaurant Hans & Heidi in Wohlen. Die Organisa-
tion obliegt wie immer dem Lehrling, welcher als letzter die LAP bestanden    5. Juli 2019
hat. Bei einem feinen Essen wird viel gelacht, über alte Zeiten geredet und   Plauschwettkampf
das ein oder andere Gläschen Wein getrunken. Der Abend ging noch tief in
die Nacht und schon jetzt freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen.            14. August 2019
                                                                              „Weihnachtsessen“ Koch AG

                                                                              19. Juni 2019 / 26. Juni 2019
                                                                              Minigolfturnier Koch AG

                                                                              Unter dem Jahr finden noch ver-
                                                                              schiedene Anlässe statt, welche im
                                                                              Vorherein bekannt gegeben wer-
                                                                              den.

                                       Am Samstag 17. August 2019             Danksagungen
                                       macht sich eine kleine Truppe der
                                       Koch AG auf in Richtung Wallis zum     Wir danken Allen für die Beiträge,
                         EL
                       MP

                                       OPENAIR GAMPEL. Das Ziel ist           die diese Hauszeitung überhaupt
                     GA

                                       es am Samstagmorgen abzureisen         möglich machen.
                   R

                                       und dann am Sonntag in der Früh
                I
              NA

                                       die Heimreise anzutreten. Weitere      An dieser Ausgabe mitgearbeitet
            PE

                                       Kameraden sind herzlich willkom-       haben:
         O
      UF

                                       men. Bei Interesse bei Janine Mey-
    FR

                                       er oder Marco Gut melden.              Janine Meyer
  AU

                                                                              Matthias Meyer
                                                                              Marco Gut
                                                                              Bernadette Bregenzer
                                                                              Heinz Fux
Bereits zum vierten Mal findet am                                              Mario Kretz
28. September 2019 im Casino                                                  Sven Meier
in Bremgarten das Oktoberfest                                                 Stefanie Steger
statt. Organisiert wird das Fest von                                          Armin Geissmann
Marco‘s Freizeitverein Rüsskult.                                              Marcel Voramwald
Die Jungen Thierseer werden mit                                               Yannic Lörtscher
über vier Stunden Livemusik für
Stimmung sorgen. Wir haben einen
Tisch für die Koch AG vorreserviert.                                          Das Material wurde von der Firma
Bei Interesse kann man sich gerne                                             KOCH AG zur Verfügung gestellt.
bei Marco Gut melden.                                                         Vielen Dank!

REDAKTION UND REALISATION Janine Meyer, Matthias Meyer, Marco Gut
FOTOS Architektur, Holzbau, Immobilien
NÄCHSTE AUSGABE HERBST 2019
KONTAKT Koch AG, Büelisackerstrasse 3, 5619 Büttikon T 056 618 45 45, www.koch-ag.ch
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