Teilnahme an Contura 08: Fragen und Ant-worten für Eltern

Die Seite wird erstellt Yves-Leander Keßler
 
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Teilnahme an Contura 08: Fragen und Ant-
               worten für Eltern

Eine Teilnahme an einem Bundeslager ist für Kinder und Jugendliche ein einmali-
ges Erlebnis. Für Eltern stellen sich aber sicher auch einige Fragen rund um die Teil-
nahme ihres Kindes an Contura 08. Unten haben wir die wichtigsten Fragen und
Antworten zusammen gestellt.

1. Teilnahme an Contura 08
Können Wölfe und Bienli, mit Jahrgang 2001 wirklich nicht mitkommen?
Nein, sie können nicht mitkommen. Wir haben in Zusammenarbeit mit der PBS und
aufgrund eines Beschlusses der Bundeskonferenz I/2006 (=Treffen aller Kantonslei-
terInnen mit der PBS) die Altersgrenze auf 8 Jahre festgelegt und richten das Pro-
gramm entsprechend konsequent auf die Bedürfnisse der 1. Stüfeler zwischen 8
und 11 Jahren aus.
Mein Kind (2. Stufe) kann nur eine Woche kommen. Ist das möglich?
Durch die Grösse des Lagers und Anzahl der Teilnehmenden können wir leider kei-
ne Ausnahmen gewähren. Können Eltern ihr Kind selbst abholen, ist eine vorzeitige
Heimkehr im Prinzip möglich. Das muss natürlich vorher mit der Einheits- und Unter-
lager-Leitung abgeklärt werden.
Wie strikt sind die Jahrgangseinteilungen je Stufe zu befolgen?
Im Prinzip haben wir den Auftrag, das Stufenmodell der PBS umzusetzen; was be-
deutet: 1. Stufe 8-11, 2. Stufe 11-15, 3. Stufe 15-18 und 4. Stufe ab 18. Bei den Wöl-
fen sind wir strikt und lassen keine Ausnahmen gegen unten zu. Beim Übergang
zwischen den Stufen habt ihr Spielraum im Rahmen des Vernünftigen; ihr kennt
eure Kinder und Jugendlichen schliesslich am besten! Solltet ihr beispielsweise ei-
nen 12jährigen Knaben haben, der in der Entwicklung noch nicht wie erwartet
fortgeschritten ist, besteht die Möglichkeit, dass er mit eurer 1. Stufe ins Bundesla-
ger geht. Gleiches gilt umgekehrt und für die anderen Stufen. Achtung: insbeson-
dere wollen wir darauf hinweisen, dass Jugendliche über 15 Jahren ihre Bedürfnis-
se in der 3. Stufe gedeckt erhalten und bei einer Teilnahme als ältere 2. Stüfeler
oder Venner nicht auf ihre Kosten kommen werden!

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Wie viel Taschengeld soll ich meinem Kind mitgeben?
Grundsätzlich wird Ihr Kind während dem ganzen Lager verpflegt und versorgt. Sie
als Eltern richten das Sackgeld nach Ihren Grundsätzen aus.

Gibt es im Lager so etwas wie Kioske / Läden?
Im Lager und auf Ausflügen besteht die Möglichkeit, Snacks, Getränke oder auch
Sachen des täglichen Bedarfs zu kaufen. Vielleicht möchte Ihr Kind auch ein Sou-
venir aus dem Lager nach Hause nehmen. Das Lager bietet deshalb eine Auswahl
von Souvenirartikeln wie T-Shirts, Foulards, etc. im Lagerkiosk zum Verkauf an.
Wie hoch ist der Lagerbeitrag eines 2. oder 3. Stufen Teilnehmers, der nur eine Wo-
che im Lager weilt?
Der Lagerbeitrag, welcher an Contura 08 zu bezahlen ist, kann für die 2. & 3. Stufe
leider nicht angepasst werden und ist auch für eine Woche der gleiche. Das Bahn-
ticket gilt nur an den dafür vorgesehenen Tagen in Begleitung der ganzen Grup-
pe.

Soll ich meinem Kind ein Mobiltelefon mitgeben?
Das sollen die Eltern, bzw. die Einheitsleiter entscheiden. Grundsätzlich gibt es auf
dem Lagerplatz keine Stromversorgung zum Aufladen von Handys oder ähnli-
chem.

2. Unterkunft
Wölfe und Bienli übernachten in Zelten. Ist das stufengerecht? Gibt es keine ande-
re Möglichkeit?
Ja, die 1. Stufe übernachtet in Zelten. In mehreren Kantonslagern wurde dies mit
Erfolg bereits durchgeführt. Die Kinder sind in der Lage, 5 Nächte in einem Zelt zu
verbringen, sofern sie gut betreut sind. Zudem haben sie Zugang zu genügend
trockenen Aufenthaltsräumlichkeiten und richtigen Duschen & Toiletten (in Mehr-
zweckhallen, Zivilschutzanlagen etc.).
Eine andere Möglichkeit gab es aufgrund der hohen Teilnehmerzahl (über 8'000
Voranmeldungen) nicht. In der Region gibt es weder genügend Pfadiheime noch
Schulhäuser oder ähnliches. Und in Zivilschutzunterkünften wollten wir die Kinder
nicht unterbringen; die Atmosphäre „Bundeslager“ würde nie im gleichen Mass
wahrgenommen und die Wege zu den Aktivitätsplätzen auf den Unterlagern wä-
ren zu lang. Zudem glauben wir, dass werder Kinder noch Erwachsene gerne in
Zivilschutzunterkünften übernachten.

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3. Gesundheit und Hygiene
Wie sieht es aus mit den sanitären Einrichtungen (1. /2. Stufe)? Können die Kids
duschen während des Lagers?
Es werden Waschstellen und WC in genügender Anzahl zur Verfügung gestellt.
Duschen stehen nur der 1.Stufe in einer nahe gelegenen Turnhalle zur Verfügung.
Woher wird das Trinkwasser bezogen?
Das Trinkwasser wird vom öffentlichen Netz via Hydrant bezogen.
Wie funktioniert die Abfallentsorgung bei einem Anlass dieser Grösse?
Abfall wird getrennt gesammelt. Der Lebensmittelgrossverteiler nimmt den täglich
anfallenden Abfall bei seiner Lebensmittellieferung mit zurück und führt ihn seiner
internen Entsorgung zu.

Gibt es eine Regelung bezüglich der Nachtruhe?
Ja, aufgrund der Grösse des Lagers ist das unbedingt notwendig. Die Nachtruhe
beginnt um xx:xx Uhr und wird durch die jeweiligen EL umgesetzt.
Was passiert, wenn irgendwo eine Durchfallepidemie ausbricht?
Die Kinder werden solange es der Allgemeinzustand zulässt im Lager betreut, je
nachdem werden Patienten zur Isolierung und besseren Betreuung ins „Lagerspi-
tal“ (=Sanitätshilfsstelle mit mehreren Krankenbetten und medizinischer Versor-
gung) verlegt. Es werden regelmässige Wasseranalysen und Hygienekontrollen in
den Küchen durchgeführt. Bei massiver Epidemie (Norovirus z.B.) müssen evt. La-
gerteilnehmer nach Hause geschickt werden.
Müssen die LagerteilnehmerInnen für den Sanitätsdienst bezahlen?
Nein, der Sanitätsdienst im Contura ist grundsätzlich gratis. Ausgenommen, Medi-
kamente, die nicht im Lager vorrätig sind und über eine Apotheke bestellt werden
müssen. Auch werden medizinische Behandlungen in Arztpraxen und umliegen-
den Spitälern wie üblich durch die Leistungserbringer abgerechnet (über Kranken-
kasse oder Unfallversicherung)
Gewünscht wird aber, dass die einfachen Erkrankungen durch die Einheitsleiter
gemanagt werden. Der Einheitsleiter/ die Einheitsleiterin ist primär die Ansprech-
person bei Erkrankungen und entscheidet, ob ein Kind in die Sanitätssprechstunde
gehen muss. Der Sanitätsdienst vom Contura sollte von kleinen Bagatellen ver-
schont bleiben, damit sich das Team auf die schwierigeren Fälle konzentrieren
kann.
Sind das Ärzte oder Samariter die im Sanitätsposten arbeiten?
In jedem Sanitätsposten ist eine ausgebildete Ärztin oder Arzt anwesend.
Daneben arbeitet Pflegepersonal mit entsprechend medizinischem Hintergrund.
Bei schwerwiegenden Fällen besteht die Möglichkeit, dass der Patient innert kurzer

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Zeit in einem der umliegenden Spitälern oder Arztpraxis weiterbehandelt werden
kann.
Muss ich mein Kind impfen? falls ja gegen was?
Impfvorschriften gibt es in der Schweiz keine. Bei Grossanlässen, wo Kinder auf en-
gem Raum spielen und schlafen, besteht jedoch erhöhte Ansteckungsgefahr. Aus
Erfahrung von früheren Lagern empfehlen wir deshalb dringend, vor Lagerantritt
den Impfausweis überprüfen zu lassen und notwendige (Nach) Impfungen durch-
zuführen.

Besondere Empfehlung:
Masernimpfung: Gerade kürzlich ist es vorgekommen, dass ein Lagerteilnehmer
die Masern ins Lager eingeschleppt hat. Das ist neben dem erheblichen medizini-
schen Risiko für den Betroffenen auch immer ein Risiko, dass sich andere, unge-
impfte Lagerteilnehmer anstecken könnten. Dies wiederum kann den Lagerbe-
trieb erheblich stören und sogar zu einem vorzeitigen Lagerabbruch führen. Des-
halb empfehlen wir dringend, sich gegen Masern impfen zu lassen.
Zeckenencephalitis (FSME): die Linthebene grenzt an ein aktives Zeckengebiet,
wo die Erreger von Zeckenenzephalitis übertragen werden. Eine Schutzimpfung
kann vor Ansteckung schützen. Die Impfung muss aber rechtzeitig durchgeführt
werden. Am besten man beginnt im Herbst/Winter vor dem Lager mit der Immuni-
sierung. Genaueres erfahren Sie von ihrem Hausarzt/ ihrer Hausärztin.
Starrkrampf (Tetanus): Die Starrkrampferreger befinden sich überall im Erdreich.
Kinder und Jugendliche im Spiel in der Natur werden deshalb regelmässig der Ge-
fahr einer Starrkrampfinfektion ausgesetzt. Die Schutzimpfung gegen Starrkrampf
sollte alle 5- 10 Jahre wiederholt werden. Bitte überprüfen Sie den aktuellen Impf-
schutz und impfen Sie nach, sofern dies notwendig ist.
Bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis C): Als ergänzende Impfungen emp-
fiehlt das Bundesamt für Gesund seit 2006 für Heranwachsende ab 11 Jahren eine
Impfung gegen Meningokokken C, Verursacher von Hirnhautentzündung und
Blutvergiftung.

4. Prävention und Sicherheit
Wie sieht es aus mit Alkoholausschank an unter 16-Jährige? Wir möchten nicht,
dass unser Sohn oder unsere Tochter im Contura Alkohol konsumieren kann.
Es wird kein Alkohol an unter 16-Jährige ausgeschenkt und die Lagerregeln verbie-
ten zudem den Besitz und Konsum von Alkohol für unter 16-jährige. Wo Alkohol

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ausgeschenkt wird, sind Jugendliche unter 16 nicht zugelassen und werden weg
gewiesen. Dies wird durch Mitarbeitende von Contura kontrolliert.
Wie sieht es aus mit Rauchen und Drogen?
Drogen sind strikte verboten und Rauchen ist nur an den dafür bestimmten Orten
erlaubt.
Wie kann ich mit meinem Kind Kontakt aufnehmen während des Lagers?
Für Notfälle steht eine Hotline zur Verfügung. Andere Kontaktaufnahmen sind nur
vie Einheitsleitung möglich.
Wie schützen sich die Unterlager vor allfälligen Personen, die Sachschaden an-
richten wollen?
In jedem Unterlager gibt es einen Sicherheitsposten, der 24h in Betrieb ist. Zudem
sind tags- und nachtsüber Sicherheitspatrouillen unterwegs.
Was ist, wenn mein Sohn/ meine Tochter bemerkt, dass ein Wertgegenstand (MP3,
Natel etc) abhanden gekommen resp. verloren/gestohlen worden ist?
Grundsätzlich empfehlen wir, keine Wertgegenstände ins Lager mitzunehmen. In
jedem Sicherheitsposten gibt es ein Fundbüro, wo gefundene Gegenstände ab-
gegeben resp. wieder abgeholt werden können. Erhärtet sich ein Diebstahlsver-
dacht, besteht die Möglichkeit, via Sicherheitsposten Anzeige gegen Unbekannt
zu erstatten.
Mein Kind ist in der 1. Stufe. Ist es mit der 2.Stufe im selben Unterlager? Wenn ja: ist
es dann auch ausreichend geschützt, z.B. im Hinblick auf Nachtruhe und ange-
passtes Programm?
Die 1. Stufe ist mit der 2. Stufe im selben Unterlager, aber in einem eigenen Lager-
dorf. Dieses ist genügend weit entfernt von den Plätzen der anderen Stufen, so
dass z.B. deren Abendprogramm nicht stören wird. Die Sicherheitspatrouillen sind
sich dieses Problems auch bewusst und werden ihre Kontrollgänge entsprechend
anpassen.
Ein Pfadilager ohne Lagerfeuer ist kein Pfadilager. Darf unsere Einheit ein Lager-
feuer bei sich auf dem Platz ein Feuer machen?
Nein, auf den Lagerplätzen der Einheiten darf kein offenes Feuer entfacht werden.
Es hat im Unterlager verschiedene Feuerstellen, die benutzt werden können. Eine
Ausnahme bilden natürlich die Kochstellen.
Seid ihr vorbereitet auf Unwetter / Überschwemmungen / heftige Winde etc.?
Wir hoffen natürlich, dass wir von Unwettern verschont bleiben werden. Während
des Lagers haben wir Kontakt zu den Wetterstationen und werden die Unterlager
bei drohenden Unwetternso schnell wie möglich informieren. Für den Notfall ste-
hen Notunterkünfte zur Verfügung (Turnhallen, Zivilschutzunterkünfte).
Mein Kind kann schwimmen, allerdings nicht so gut. Wie ist das mit den Wasserak-
tivitäten?
Prinzipiell muss jede/r TeilnehmerIn (resp. der/die zuständige Gruppen- oder Ein-
heitsleiterIn) selber wissen ob sie/er bei einer Wasseraktivität mitmachen kann. Je-

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des Unterlager hat einen zugeteilten Badeplatz, welcher von ausgebildeten Ret-
tungsschwimmern betreut wird. Auch bei anderen Aktivitäten auf dem Wasser
(Flossfahren etc.) sind ausgebildete Rettungsschwimmer dabei. Der Einheitsleiter
muss jedoch bei allen Aktivitäten und jeder Freizeitgestaltung am/auf/im Wasser
pro 12 TN eine Person mit SLRG Brevet vorweisen.
Was ist mit den Aktivitäten, die nicht im Wasser stattfinden? Sind die sicher?
Wir haben alle Aktivitäten auf Sicherheitsrisiken geprüft. Es sind keine Aktivitäten
vorgesehen, die gefährlicher sind als eine normale Pfadiaktivität an einem Sams-
tagnachmittag. Die nötigen Sicherheitsvorkehrungen bei sämtlichen Aktivitäten
sind gewährleistet.
Ich habe gehört dass es Beizen geben soll. Wird da Alkohol ausgeschenkt? Wer
hat Zutritt zu diesen Beizen?
Es ist richtig, dass es Leiter- und Staffbeizen gibt. Die Zutrittskontrolle erfolgt mit Hilfe
des persönlichen Badges, den jeder im Lager anwesende zu Beginn des Lagers
erhält und der immer getragen werden muss. Neben alkoholfreien Getränken wird
in den Beizen nur Bier, Wein oder Most ausgeschenkt, also keine harten Alkoholika.
Was ist, wenn mein Kind bei so vielen Teilnehmenden verloren geht?
Jedes Kind, alle Teilnehmenden tragen einen persönlichen Badge mit Angabe des
Namens und des Unterlagers.
Das Unterlager meines Kindes ist in der Nähe einer stark befahrenen Strasse. Ist
das nicht gefährlich?
Wir sind im Kontakt mit den zuständigen Gemeinden und Kantonen und streben
während Contura eine Temporeduktion der betroffenen Abschnitte an. Ausser-
dem wird auf dem Gelände selber die Seite zur Strasse ausreichend abgesichert.
Was ist wenn während einer Aktivität ein Notfall eintrifft? Wie muss mein Kind rea-
gieren?
Jede Einheit wird mit einem Ordner ausgerüstet, der die wichtigsten Notfallnum-
mern und Vorgehensweisen enthält. Alle Notfälle, ob sicherheitsrelevant oder me-
dizinischer Natur, können mit einer Kurznummer (z.B. 1111) der Notfalleinsatzleitstel-
le gemeldet werden. Dort arbeiten Profis, welche umgehend die erforderlichen
Schritte einleiten. Die bestehenden Einsatz- und Rettungskräfte wie Polizei und Sa-
nität werden nicht durch Contura-eigene ersetzt. Wir haben mit allen entspre-
chenden Stellen Kontakt und haben die nötigen Schnittstellen vorbereitet.
Mein Sohn will sein Pfadimesser mitnehmen….
Wenn es sich dabei um ein Taschenmesser handelt, ist dies kein Problem. Grössere
Messer, ganz besonders die gesetzlich verbotenen wie z.B. Butterfly-Messer, wer-
den nicht akzeptiert.
Die Linthebene wurde auch schon überschwemmt. Habt ihr daran gedacht?
Sollte eine Gefahr bevorstehen, würden rechtzeitig die notwendigen Schritte ein-
geleitet! Dazu sind uns die lokalen Behörden behilflich.

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5. Aktivitäten und Programm
Gibt es einen Grossanlass mit allen Teilnehmenden des Contura?
Nein, aufgrund unserer Überzeugung dass es nicht das wichtigste Bedürfnis
des/der einzelnen TN ist, stundenlang in eine zentrale Arena zu wandern und dort
Reden der Lagerleitung anzuhören oder Animation auf der Bühne zu folgen, wird
es keinen Gesamtanlass geben. Dafür finden die Eröffnungs- und Schlussfeier in
den Unterlagern mit jeweils ca. 2'000 Pfadis statt. Wir meinen, diese Anzahl Leute
genügt vollauf um eine mitreissende Stimmung zu erzeugen und unvergessliche
Erlebnisse zu schaffen.
Dürfen die Kinder mit ihrer Einheit das Unterlager-Gelände verlassen?
Ja, wobei die Einheit am Infostand des Unterlager jeweils an- und abgemeldet
werden muss. Diese Massnahme ist notwendig, um im Notfall zu wissen, welche
Einheit sich wo aufhält.

Kann meine Tochter im Contura 08 ihre Cousine in einem anderen Unterlager be-
suchen?
Grundsätzlich nicht, für die TN findet das Lager im Unterlager statt. Natürlich kann
aber eine Einheit aber einen Ausflug in ein anderes Unterlager machen. Solche
Ausflüge müssen, aber durch die Einheitsleiter organisiert und am Infostand ge-
meldet werden.

Gibt es einen Besuchstag?
Der Besuchstag findet am 27.07.2008 statt.

Gibt es am Besuchstag auch für Eltern ein SBB-Pauschalticket?
Es wird kein SBB-Pauschalticket für die Eltern geben. Im Moment ist die Bula-
Lagerleitung daran, mit der SBB ein möglichst einfaches Konzept zu erstellen, um
die Eltern einfach und kostengünstig mit der Bahn zu transportieren.

Wie sieht die Parkplatzsituation am Besuchstag aus?
Parkplätze sollten genügend vorhanden sein. Sie werden kostenpflichtig zur Verfü-
gung gestellt. Pro Fahrzeug wird eine Parkgebühr von 20 sFr erhoben.

Wie können wir uns während dem Lager informieren, was läuft?
Die beste Möglichkeit ist die Website www.contura08.ch. Unter "Contura live" wird
es jeden Tag aktuelle Bilder und Berichte aus dem Bundeslager geben. Sicher
werden auch die Medien verschiedentlich über Contura 08 berichten.

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6. Verpflegung
Wer bestimmt den Menuplan?
Der Menuplan wird von der Bula-Lagerleitung bestimmt.
Wer kocht in der 1., 2., 3. Stufe?
Für die 1. Stufe wird das Menu zentral durch das Unterlager gekocht. Verpflegt
wird in einem Festzelt. Die 2. und 3.Stufe kochen wie gewohnt selbst und auf Feuer.

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