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Der Telegrammdefinition
Industrie- für die Kommunikation
Standard mit IPM
Version 5.2.10 vom 22.04.2015
IPM
Telegrammdefinition
- Der Industriestandard -
Allgemeines:
Diese Spezifikation bezieht sich auf die Version „5“ (Byte 25-26) im Telegramm-Header. Bei späteren Änderungen ist
darauf zu achten, dass abhängig von der Versionsnummer der Spezifikation auch die Versionsnummer im Telegramm
dementsprechend verändert wird.
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0 Inhaltsverzeichnis
0 Inhaltsverzeichnis..............................................................................................................................3
1 Änderungsindex ................................................................................................................................5
2 Einleitung ..........................................................................................................................................6
3 Komponenten des Telegramms .........................................................................................................6
4 Verfahren zur Prüfsummenberechnung ............................................................................................6
5 Allgemeine Bemerkungen.................................................................................................................7
6 IPM Telegramm ................................................................................................................................8
6.1 Telegramm-Header ...................................................................................................................8
6.2 Übertragungsparameter .............................................................................................................8
6.3 AFO-Nutzdaten .........................................................................................................................9
6.4 Verbaute Teile .........................................................................................................................11
6.5 Merkmalsdaten ........................................................................................................................12
6.6 Parameter ................................................................................................................................13
6.7 Kurve .......................................................................................................................................14
6.8 Prüfsumme ..............................................................................................................................14
7 Quittung ..........................................................................................................................................15
7.1 Quittungs-Header ....................................................................................................................15
7.2 Nutzdaten ................................................................................................................................15
8 Life-Telegramm ..............................................................................................................................16
8.1 Life-Telegramm ......................................................................................................................16
9 RFC 1006 Kommunikation .............................................................................................................16
10 Tabellen ...........................................................................................................................................17
10.1 Tabelle „Quittungs-Fehlercodes“ ............................................................................................17
10.1.1 1xxx: Allgemeiner Telegrammfehler / Fehler laufende Nummer / Prüfsummenfehler ..17
10.1.2 2xxx: Daten im falschen Format .....................................................................................18
10.1.3 3xxx: Wert nicht im definierten Bereich / Wert ist ungültig ..........................................20
10.1.4 4xxx: Erforderliche Information fehlt .............................................................................22
10.1.5 5xxx: Logische Fehler .....................................................................................................24
10.1.6 6xxx: Fehler in der Kurvendefinition..............................................................................25
11 Verhalten bei Fehlern und Timeout ................................................................................................26
11.1 Keine Fehler ............................................................................................................................26
11.2 Fehler ......................................................................................................................................27
11.3 Time Out .................................................................................................................................28
12 Datenformat ....................................................................................................................................29
12.1 Intel Format (little endian) ......................................................................................................29
12.1.1 Definition ........................................................................................................................29
12.1.2 Beispiele ..........................................................................................................................29
12.2 Network byte order (big endian) .............................................................................................30
12.2.1 Definition ........................................................................................................................30
12.2.2 Beispiele ..........................................................................................................................30
13 Bemerkungen zu Kurven ................................................................................................................31
14 Beispiele ..........................................................................................................................................32
14.1 Quittung / Prüfsumme .............................................................................................................32
14.2 Telegramm ohne Kurve ..........................................................................................................33
14.3 Telegramm mit Kurve .............................................................................................................35
14.3.1 Winkel übertragen durch Schrittweite und Startwert, Drehmoment durch Kurvenwerte
35
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14.3.2 Winkel und Drehmoment übertragen als Kurvenwerte ..................................................38
14.4 Verbauhierarchie .....................................................................................................................41
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1 Änderungsindex
Version Datum Änderung
5.0.0 30.11.2011 Änderungen gegenüber 4.2:
- Alle Felder (außer Prüfsumme) haben nun geradzahlige Längen:
Übertragungsparameter: Byte order, Herstellerkennung
AFO-Nutzdaten: Vorgangsnummer, Kurve vorhanden, Modus, zusätzlicher Status,
Werkerinformation vorhanden, Bedeutung und Länge Zusatzinformation, Fehlercode
Verbaute Teile: Länge Sachnummer und Länge Identnummer
Merkmalsdaten: Kurvenwert-Länge und –Vorzeichen, Stufentyp
Parameter: Datentyp, Länge bei Textwert,
Kurve: Kurvenblock-Länge
- Jedes Telegramm kann eine eindeutige ID enthalten (GUID)
- Umbenennung von „Vorgangsnummer“ in „Schraubfall“
- Zusätzliche Kennzeichnung einer AFO durch „Arbeitsvorgang“
- Die Länge der Typ-Information ist nun variabel
- Angabe, ob die letzte (geplante) Stufe eines Prozesses erreicht wurde
- Mehrere Werkerinformationen können übertragen werden
- Minimale Länge Werker-ID ist nun 0
- Merkmalkennung erweitert auf 18 Zeichen
- Messwert kann leer sein
- Messwert kann ein Text sein
- Verbaute Teile: weitere Informationen übermittelbar:
Teilecode, Kennzeichen, Lieferant, Anzahl, Zusatzinformationen zum Teil
- Zu jedem Merkmal kann ein Status übertragen werden
- Parameterkennung erweitert auf 20 Zeichen
- Anzahl Kurvenblöcke kann nun auch „0“ sein
- Länge Kurvenblock kann nun auch „0“ sein
- Life-Telegramm kann an IPM gesendet werden um Verbindung zu testen
5.0.1 16.12.2011 - Beispiel Kapitel 14.4 korrigiert und erweitert.
5.1.0 16.02.2012 - Wartungsinformationen hinzugefügt
5.2.0 23.03.2012 - Änderung Wartungsinformation in Modulinformation
und Bedeutung als Textwert
5.2.1 19.04.2012 - Kapitel 14.1 Version des Quittungstelegramm korrigiert.
5.2.2 26.04.2012 - Feld Bedeutung in Verbauzusatzinformation auf alphanumerisch geändert
5.2.3 13.07.2012 - Kapitel 6.4: Fußnote hinzugefügt betreffend Zusatzinformationsblock und Fehlercode 4476
entfernt
5.2.4 27.03.2013 - Beispiele Kapitel 14: Kurvenwert-Faktor korrigiert, wenn Kurvenwert-Länge = 0
- IPM Telegrammaufbau Kapitel 6: Pflichtfelder und korrespondierende Pflichtfelder korrigiert
5.2.5 16.08.2013 - Definition der erlaubten Zeichen für die AFO-Übertragung spezifiziert
- Quittungs Fehlercode „1“ (Allgemeiner Telegrammfehler) hinzugefügt
5.2.6 23.10.2013 - Beispiele Kapitel 14: Länge Werkzeug-ID korrigiert (14.2), Länge Nutzdaten korrigiert (alle)
- Beschreibung, wie optionale Felder zu befüllen sind
5.2.7 12.02.2014 - Kennzeichnung von Feldern, die in der IPM Weboberfläche durch Eingabefelder oder
Auswahlboxen gefiltert werden können.
5.2.8 19.02.2014 - Fehlercodes für Quelle und Ziel hinzugefügt (4010, 4020).
5.2.9 23.06.2014 - Zeitpunkt definiert, wann mit dem Senden von LIFE-Telegrammen begonnen wird
- Kennzeichnung ModulinformationInformationsart korrigiert
- Inhalte der Quittungen Kapitel 11 überarbeitet
5.2.10 22.04.2015 Korrekturen
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2 Einleitung
Die Kommunikation zwischen dem IPM-Gateway und einer Anlage erfolgt über eine Socketverbindung.
Das IPM-Gateway ist der Server und die Anlage der Client, der die Verbindung auf- und abbaut. Damit getrennte
Verbindungen nicht unbegrenzt lange stehen bleiben können, kann eine Verbindung auch vom IPM-Gateway getrennt
werden, wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Kommunikation stattfand.
3 Komponenten des Telegramms
Ein Telegramm besteht aus mehreren Komponenten. Diese sind:
*Telegramm-Header
*Übertragungsparameter
*AFO-Nutzdaten
Merkmalsdaten
Kurve
*Prüfsumme
Der Stern (*) kennzeichnet zwingend erforderliche Telegramm-Komponenten.
Die Raute (#) kennzeichnet Felder, die in der IPM Weboberfläche als Filter verwendet werden können. Ein Filter kann sein
ein Baumknoten, eine Eingabebox, eine Auswahlbox, etc. Nicht alle Felder können in allen Standard-Bereichen bzw. -
Reports gefiltert werden.
Der Telegramm-Header enthält Informationen über das Telegramm selbst wie Version, laufende Nummer oder Länge.
Die Übertragungsparameter legen fest, ob Binärdaten in Intel byte order (little endian) oder in Network byte order (big
endian) übertragen werden. Zusätzlich kann hier eine GUID für das Telegramm übertragen werden, mit der
Doppelverarbeitungen vermieden werden können.
Die AFO (Arbeitsfolge) beschreibt einen eindeutigen Arbeitsvorgang.
Die Merkmalsdaten beinhalten einen Messwert mit seinen Parametern.
Eine Kurve gibt bezogen auf die Merkmale den Verlauf einer Messung wieder.
Pro Telegramm wird genau eine Messung übertragen, welche auch mehr als einen Messwert beinhalten kann. Das nächste
Telegramm kann erst dann abgeschickt werden, wenn das vorhergehende quittiert wurde. Die Telegramme müssen je
Anlage in chronologischer Reihenfolge geschickt werden.
4 Verfahren zur Prüfsummenberechnung
Die Prüfsumme wird gebildet, indem die Bytes des Telegramms der Reihe nach XOR-verknüpft werden.
(Ergebnis E = Byte B0 XOR Byte B1; E = E XOR B2; E = E XOR B3; ...)
Das Byte für die Prüfsumme wird von der Erzeugung der Prüfsumme ausgeschlossen.
Zum Überprüfen auf der Empfangsseite wird dasselbe Verfahren verwendet. Wird hier die Prüfsumme mit in die
Berechnung einbezogen, muss als Ergebnis 0 herauskommen (z.B. berechnete Prüfsumme: 0x51 = 01010001b;
0x51 XOR 0x51 = 01010001b XOR 01010001b = 0).
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5 Allgemeine Bemerkungen
Alle Felder werden linksbündig eingetragen und mit Leerzeichen aufgefüllt.
Mit Ausnahme der Kurvenwerte werden alle Daten in Textform übertragen. Zahlen werden demnach nicht binär codiert
übertragen.
Als Dezimaltrennzeichen für alle Werte (ausgenommen Kurvenwerte, weil binär codiert) wird der Punkt „.“ festgelegt.
Bei der Beschreibung der Telegramm-Komponenten entspricht zur besseren Darstellung das Symbol „“ einem
Leerzeichen.
Bezeichnungen und Kennungen für Merkmale (z.B. WI und MI), Parameter, Status, Modus, etc. sind in dieser Definition
nicht enthalten, sondern werden in einer eigenen Liste gepflegt, die auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird. Sollten in
dieser nicht alle vom Hersteller möglichen Kennungen enthalten sein, so ist dies zum Zweck der Erweiterung an CSP zu
melden. Diese Liste wird in diesem Dokument als „Anhang“ bezeichnet.
Eine Darstellung in Landessprache (Mehrsprachigkeit) erfolgt in der Auswertesoftware.
Um die Übertragung von negativen Kurvenwerten zu ermöglichen wird im Merkmal das Feld „Vorzeichen“ eingeführt, das
angibt, ob nur positive oder auch negative Kurvenwerte (zum jeweiligen Merkmal) übertragen werden.
Bei einer festen Schrittweite ist dieses Feld auf „“ (Leerzeichen) zu setzen.
Da alle anderen Werte im ASCII-Format übertragen werden, wird diesen bei negativen Werten ein „-“-Zeichen
vorangestellt.
Die Bytelänge für die Kurvenwerte wird auf 1, 2 oder 4 Byte festgelegt. Eine genaue Definition folgt im Abschnitt
„Kurve“.
Da Kurvenwerte immer als Ganzzahl (mit 1, 2 oder 4 Byte) übertragen werden, wird mit dem „Faktor“ die Anzahl der
Nachkommastellen angegeben. Um sehr große Werte kleiner darstellen zu können, ist ein negativer „Faktor“ möglich. Es
wird also immer der Dezimalpunkt um die angegebene Anzahl von Stellen verschoben.
Eine entsprechende Tabelle ist weiter unten aufgeführt.
In der Kurve können mehrere Stufen übertragen werden. Um für jede Stufe auch Messwerte übertragen zu können, wird im
Merkmalsblock die jeweilige Stufe, auf die sich der Messwert bezieht, eingetragen.
Jedes Telegramm wird vom IPM-Gateway quittiert.
Sowohl Daten- als auch Quittungstelegramm sind mit einer Prüfsumme versehen.
Bei einem Neustart des Clients wird als erste lfd. Nr. AAAA gesendet. Die nächste Nummer ist 1. Dadurch wird nach
einem Neustart die Synchronisation neu gestartet. Nach Überlauf der Sequenz (9999+1) ist wieder mit 0 zu starten.
Nach dem Verbindungsaufbau kann das Telegramm eine beliebige laufende Nummer haben
Die einzige laufende Nummer, die einen Fehler verursacht ist die, die beim letzten als korrekt quittierten Telegramm
verwendet wurde. Dies geschieht, um eine Wiederholung des letzten Telegramms zu verhindern. Alle anderen laufenden
Nummern sind erlaubt, damit eine Steuerung keine bereits in einem Telegramm im Puffer gesetzte laufende Nummer
ändern muss, falls sie über längere Zeit nicht senden kann und die ältesten Puffer-Einträge löschen muss. Niedrigere
laufende Nummern sind ebenfalls erlaubt, da in dieser Zeit möglicherweise ein Überlauf nach 9999 auftrat.
Die Felder „Kennung“, „Version“ und „Zeichencodierung“ im Telegramm-Header und im Quittungs-Header dürfen nur
Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz enthalten (US-ASCII).
Ein Stern (*) kennzeichnet zwingend zu befüllende Felder im Telegramm. Ein Plus (+) kennzeichnet Felder oder Blöcke,
die dann zwingend zu befüllen sind, falls ein korrespondierendes Feld gesetzt ist. Ist ein Feld optional (also nicht mit *
gekennzeichnet oder aufgrund eines + nicht erforderlich), so ist das Feld mit Leerzeichen zu befüllen. So ist z.B. die
Herstellerkennung in den AFO-Nutzdaten optional, jedoch ist der Platz im Telegramm fest diesem Feld zugeordnet, der
Wert kann aber leer gelassen (sprich: nur mit Leerzeichen besetzt) werden.
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6 IPM Telegramm
6.1 Telegramm-Header
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Quelle 8 t z.B. CSP.0001: Steuerung der Fa. CSP mit
laufender Nummer 1
*Ziel 8 t Das Zielsystem, IPM.0001 z.B. ist IPM Bei
mehreren Installationen gibt die Nummer die
Ziel-Installation an.
*Kennung 8 t IPM-DATA Kennzeichnung des Telegramms
*Version 2 t 5 Telegrammversion (Versionskennung siehe
(integer) Seite 1)
*Zeichencodierung 20 t US-ASCII oder alle anderen Codierungen abhängig von der
ISO-8859-1 Plattform, auf der IPM installiert ist
*lfd. Nr. 4 t 0 – 9999 Lfd. Nr. des Telegramms; wird von der
(integer) Steuerung generiert
bzw. AAAA
*Länge Nutzdaten 6 t 0 – 999999 incl. Prüfsumme aber ohne Telegramm-Header
(integer) (erstes enthaltenes Feld: Byte order)
Die Informationen aus dem Telegramm-Header werden für das Quittungstelegramm verwendet.
6.2 Übertragungsparameter
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Byte order 2 t 0 0 = Intel byte order (little endian)
1 1 = network byte order (big endian)
Beschreibung siehe „Datenformat“ auf Seite 29
GUID * Länge 2 t 0 – 99 Länge der übertragenen GUID
(integer)
+ Wert len t GUID zur eindeutigen Identifikation des
Telegramms. Falls eine GUID verwendet wird,
kann hierdurch eine doppelte Eintragung der
Daten verhindert werden. Wenn die GUID
schon von irgendeiner Quelle in das IPM-
System übertragen wurde, werden die Daten
nicht geschrieben.
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6.3 AFO-Nutzdaten
Der Block mit den Nutzdaten der AFO (Arbeitsfolge) ist genau 1-mal im Telegramm enthalten.
Eine AFO beschreibt die Stelle, an der Messungen durchgeführt werden, z. B. Schraubstelle, Schweißpunkt oder
Befüllstation.
Über die AFO wird der Datensatz in IPM eindeutig zugeordnet.
In der AFO erlaubt sind alle alphanumerische Zeichen (a-z, A-Z, 0-9) sowie die Zeichen „_“ (Unterstrich) „-„ (Minus) „.“
(Punkt)
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung / Beispiel
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
Herstellerkennung 6 t mögliche Werte siehe Anhang
*AnlagentypAnlagentyp 2 t 0 – 99 mögliche Werte siehe Anhang
(integer)
*#Datum 10 t dd.MM.yyyy Datum der Messung
(d = tag, M = Monat, y = Jahr)
*#Uhrzeit 8 t hh:mm:ss Uhrzeit der Messung (in 24-Stunden-Notation)
(h = Stunde, m = Minute, s = Sekunde)
*#AFO 30 t eindeutige Bezeichnung der Arbeitsfolge
Schraubfall 16 t Schraubfall
#AFO-Text 50 t Benennung der Arbeitsfolge
Arbeitsvorgang * Länge 2 t 0-99 Länge des folgenden Wertes
(integer)
+ Wert len t z.B. Radverschraubung
Werkzeug-ID 10 t Seriennummer der AnlageAnlage, Spindel …
*Anzahl Modulinformationen 2 t 0-99 Anzahl übertragener Modulinformationen
(integer)
Je Modul- Informations- 2 t Modulinformationen mit der gleichen Gruppe
information gruppe werden als zusammengehörend betrachtet.
(innerhalb einer Gruppe darf eine Bedeutung
nur einmal vorkommen)
+Informationstyp 2 t 1-99 Informationstyp z.B. Stammdaten
(integer) mögliche Werte siehe Anhang
+Informationsart 6 t Information, was diese Information
repräsentiert (z.B. einen Ist-Zähler)
+Datentyp des 2 t 0 0 = Numerisch (float)
Messwertes 1 1 = Text
Falls Num. 8 t float numerischer Wert
Datentyp Wert
=0
Falls +Länge 4 t 0 – 255 Länge des Text-Wertes
Datentyp (integer)
=1 +Text- t Text-Wert
Wert
#Bauteilträger-ID 10 t ID eines evtl. vorhandenen Bauteilträgers
Typ *Länge 2 t 0 – 99 Länge des folgenden Typs
(integer)
+Wert len t z.B. Fahrzeug-Typbezeichnung
#Ident-Nr. 40 t Fahrgestellnummer, Motornummer, etc.
#Zusätzliche ID 10 t z.B. laufende Nummer
*Kurve vorhanden 2 t 0 0 = ohne Kurve
1 1 = mit Kurve
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Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung / Beispiel
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*#Status 2 t 0 – 99 0 = i.O.
(integer) 1 = nicht i.O.
weitere mögliche Werte siehe Anhang
Modus 2 t , 0 – 99 mögliche Werte siehe Anhang
(integer)
Zusätzlicher Status 2 t , 0 – 99 mögliche Werte siehe Anhang
(integer)
Letzte Stufe des Ablaufs erreicht 2 t , 0, 1 = keine Information
0 = letzte Stufe nicht erreicht
1 = letzte Stufe erreicht
*Anzahl Werkerinformationen 2 t 0-10 Anzahl übertragener Werkerinformationen
(integer)
je Werker- +Länge 2 t 1 – 99 Länge der nachfolgenden Werker-ID
information (integer)
+Werker-ID len t ID des Werkers
Schutzstufe 2 t Schutzstufe des Werkers
*Anzahl Zusatzinformationen 2 t 0 – 10 Anzahl der folgenden zusätzlichen
(integer) Informationsblöcke
Für jede Zusatz- +Bedeutung 6 t 0 – 999999 Was repräsentiert die zusätzliche Information?
information (integer) mögliche Werte siehe Anhang
+Länge 4 t 0 – 255 Wie lang sind die folgenden Daten
(integer)
+ Daten len t Wert der Zusatzinformation
*Anzahl Fehlercodes 2 t 0 – 99 Anzahl der folgenden Fehlercodes
(integer)
Für jeden Fehler +Fehlercode 6 t 0 – 999999 6 Byte für jeden Fehlercode;
(integer) mögliche Werte siehe Anhang
*Anzahl Verbauergebnisse 2 t 0 – 99 Gibt an, wie viele „Ergebnisse“ bei dieser AFO
(integer) entstehen
Für jedes +[Verbaute Teile] t Die Verbauergebnisse
Verbauergebnis
*Anzahl Merkmale 2 t 0 – 99 Anzahl der folgenden Merkmalsblöcke, Anzahl
(integer) der Messwerte innerhalb dieses Telegramms
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6.4 Verbaute Teile
(zwingend erforderlich falls Anzahl verbaute Teile nicht Null ist)
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Länge Sachnummer 4 t 1 – 255 Gibt an, wie lang die Sachnummer ist
(integer)
#Sachnummer t
*Länge Identnummer 4 t 1 – 255 Gibt an, wie lang die Identnummer ist
(integer)
#Identnummer t
#Teilecode (Teilefamilie) 16 t Gibt Teilefamilie an; hilfreich z.B. wenn es
mehrere Sachnummern zu einem Bauteil gibt
(z.B. Stoßdämpfer)
#Kennzeichen/Identifikation 10 t z.B. ob Serienteil, Kaufteil
#Lieferant * Länge 4 t 0 – 255 Länge des Lieferanten-Wertes
(integer)
+ Wert len t Lieferant
Anzahl Teile 4 t , 0 – Gibt die Anzahl der Teile an z.B. von Charge
9999
(integer)
*Anzahl Zusatzinformationen 2 t 0 – 99 Angabe, wie viele Zusatzinformationen zum
zum verbauten Teil (integer) Teil folgen
Zusatzinfo je + Bedeutung 6 t Was repräsentiert die zusätzliche Information?
verbautem + Länge 4 t 0 – 255 Wie lang sind die folgenden Daten
Teil(1) (integer)
Daten len t Wert der Zusatzinformation
*Anzahl verbaute Teile 2 t 0 – 99 Aus wie vielen Teilen wird die Sachnummer
(integer) erzeugt
+[verbaute Teile] Die Teile, aus denen die Sachnummer erzeugt
wird
(1)
Falls die Länge der Daten 0 beträgt oder bei einer Länge > 0 der Datenteil nur aus Leerzeichen
besteht, wird dieser eine Zusatzinformationsblock als nicht vorhanden gewertet.
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6.5 Merkmalsdaten
(zwingend erforderlich falls Anzahl Merkmale nicht Null ist)
Jede Kombination [Kennung – Stufe] darf pro Telegramm nur ein einziges Mal vorkommen.
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Bytes] t = Text Codierung
b = binär
*#Kennung 18 t mögliche Werte siehe Anhang
Einheit 10 t mögliche Werte siehe Anhang
*Kurvenwert-Länge 2 t 0, 1, 2, 4 bei Kurvenübertragung: entweder
+Kurvenwert-Faktor 2 t - Länge, Faktor und Vorzeichen, oder
+Kurvenwert-Vorzeichen 2 t , -, + - Schrittweite und Startwert angegeben
Kurvenwert-Schrittweite 8 t float Vorzeichen: - bedeutet, Kurvenwerte sind
+Kurvenwert-Startwert 8 t float vorzeichenbehaftet
*Datentyp des Messwertes 2 t 0 0 = Numerisch (float)
1 1 = Text
Falls Datentyp = 0 Num. Wert 8 t float numerischer Messwert
Falls Datentyp = 1 +Länge 4 t 0 – 255 Länge des Text-Messwertes
(integer)
+Text-Wert t Text-Messwert
Status Merkmal 2 t , 0 – 99 0 = i.O.
(integer) 1 = nicht i.O.
weitere mögliche Werte siehe Anhang
*#Stufe 2 t 0 – 99 z. B. die Nummer der Schraubstufe
(integer)
*#Stufentyp 4 t 0 – 9999 Art der Stufe, z.B. Voranzug
(integer) mögliche Werte siehe Anhang
*Anzahl Parameter 2 t 0 – 99 z.B. 3 für untere Toleranz, Sollwert und obere
(integer) Toleranz
Beispiel: Um untere Toleranz, Sollwert und obere Toleranz zu senden, ist als Anzahl Parameter der Wert „3“ einzutragen
und sofort anschließend sind 3 Parameter-Blöcke anzugeben.
Ergänzende Erklärung zu den Feldern Länge, Faktor, Vorzeichen, Schrittweite, Startwert:
Die Felder „Länge“, „Faktor“, „Vorzeichen“, „Schrittweite“ und „Startwert“ werden nur berücksichtigt, wenn eine Kurve
mit übertragen wird.
Kurvenwerte werden entweder mittels „Länge“, „Faktor“, „Vorzeichen“ oder mittels „Schrittweite“ und „Startwert“
übertragen.
Arbeitet man mit „Länge“, „Faktor“ und „Vorzeichen“, so werden die Spalten „Schrittweite“ und „Startwert“ je mit 8
Blanks aufgefüllt.
In der Spalte „Vorzeichen“ ist es dann nur möglich, „+“ oder „-“ einzutragen. (Leerzeichen)ist in diesem Fall nicht
zulässig.
Ist der Wert für den Faktor positiv, so kann sein Vorzeichen weggelassen werden (Feld Faktor: +1 ist gleichbedeutend mit
1).
Arbeitet man mit „Schrittweite“ und „Startwert“, so muss „Länge“ 0, „Faktor“ und „Vorzeichen“ sein.
“Startwert” ist der Wert, zu dem für jeden Kurvenwert im korrespondierenden Kurvenblock die „Schrittweite“ addiert wird.
Wenn zum Beispiel der „Startwert“ 0 ist und die „Schrittweite“ ist 2, dann ist der erste daraus resultierende Wert 0, der
zweite 2, der dritte 4 und so weiter. Falls der „Startwert“ 25.5 und die „Schrittweite“ 0.5 ist, dann resultieren daraus die
Werte 25.5, 26.0, 26.5 und so weiter.
Wird ein Merkmal nicht in der Kurve mit übertragen, so ist die „Länge“ auf 0, der „Faktor“ auf , das „Vorzeichen“ auf
, „Schrittweite“ und „Startwert“ auf (8x Leerzeichen) zu setzen.
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6.6 Parameter
(zwingend erforderlich falls Anzahl Parameter in den Merkmalsdaten nicht Null ist)
Jede Parameterkennung darf pro Merkmalblock nur ein einziges Mal vorkommen.
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Kennung 20 t mögliche Werte siehe Anhang
*Datentyp des Parameterwertes 2 t 0 0 = Numerisch (float)
1 1 = Text
Falls Datentyp = 0 +Num. Wert 8 t float z.B. Wert für untere Toleranz oder Sollwert
Falls Datentyp = 1 +Länge 4 t 1 – 255 Länge des Text-Parameterwertes
(integer)
+Text-Wert t Text-Parameterwert
Beispiel 1: Der Parameter MI soll als Zahlenwert übertragen werden. Dann steht im Feld Kennung MI, bei Datentyp steht 0
und als Wert z.B. 17.12.
Beispiel 2: Der Parameter TEXT (bisher nicht definiert) soll als Text übertragen werden. Im Feld Kennung ist TEXT, bei
Datentyp 1 anzugeben, Länge und Wert sind Beispielsweise 16 und Das ist ein Text.
Da Parameterwerten keine Einheit explizit zugewiesen ist, wird diese vom dem Merkmal geerbt, bei dem der Parameter
definiert ist. Ist zum Beispiel die Merkmalkennung MI und die Einheit Nm, sind die möglicherweise zugeordneten
Parameter MA, M-, M+ und MS ebenfalls in Nm.
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6.7 Kurve
(zwingend erforderlich, wenn in den AFO-Nutzdaten das Feld „Kurve“ gesetzt ist)
Auf ein Merkmal darf höchstens einmal in einer Kurve verwiesen werden, d.h., wenn im ersten Kurvenblock auf das
Merkmal 1 verwiesen wird, darf in keinem anderen Kurvenblock mehr auf das Merkmal 1 verwiesen werden. Es darf auch
nicht noch einmal im selben Kurvenblock auftauchen.
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Anzahl Kurvenblöcke 2 t 0 – 99 Anzahl der Blöcke (= Stufen)
(integer)
*Anzahl Dimensionen (=nD) 2 t 1 – 99 Anzahl in der Kurve vorhandener Merkmale
(integer) (Merkmale, deren Kurvenwerte über eine
Schrittweite definiert wurden, werden hier nicht
mitgerechnet)
für jeden *Länge Block 6 t 0 – 999999 Anzahl der Kurvenwerte für den jeweiligen
Kurven- (=LB) (integer) Kurvenblock
block *Merkmal Dim. 1 2 t 1 – 99 Nummerierung der Merkmale festgelegt über
(integer) die Reihenfolge ihres Erscheinens im
Telegramm (erstes Merkmal: Nummer = 1)
...
*Merkmal Dim nD 2 t 1 – 99
(integer)
Kurven- Wert Dim 1 aus b der resultierende Wert ergibt sich aus dem hier
Merk-
wert 1 mal enthaltenen Integer-Wert kombiniert mit dem
Faktor („Länge“, „Faktor“, „Vorzeichen“ aus
dem Merkmal für diese Dimension)
...
Wert Dim aus b
Merk-
nD mal
...
Kurven- Wert Dim 1 aus b
Merk-
wert LB mal
...
Wert Dim aus b
Merk-
nd mal
6.8 Prüfsumme
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Bytes] t = Text Codierung
b = binär
*Prüfsumme 1 b Berechnet über das gesamte Telegramm
(Header mit eingeschlossen) mit Ausnahme
dieses Prüfsummen-Feldes
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7 Quittung
Jedes von der Anlage gesendete Telegramm wird der Anlage quittiert.
Als Zeichencodierung wird der Wert eingetragen, der in dem zu quittierenden Telegramm angegeben wurde.
Sollte beim Verarbeiten des Telegramms ein Fehler auftreten (Prüfsumme falsch, Telegrammstruktur fehlerhaft, ...), so
repräsentiert der Wert im Status den Typ des Fehlers.
7.1 Quittungs-Header
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Bytes] t = Text Codierung
b = binär
*Quelle 8 t Ziel aus dem Telegramm-Header
*Ziel 8 t Quelle aus dem Telegramm-Header
*Kennung 8 t IPM-QUIT Kennzeichnung des Telegramms
*Version 2 t 5 Telegrammversion
(integer)
*Zeichencodierung 20 t US-ASCII oder alle anderen Codierungen abhängig von der
ISO-8859-1 Plattform, auf der IPM installiert ist.
*lfd. Nr. 4 t 0 – 9999 Laufende Nummer des Telegramms, auf das
(integer) sich diese Quittung bezieht.
bzw. AAAA
*Länge Nutzdaten 6 t 23 Quittung besteht aus 23 Byte Nutzdaten
incl. Prüfsumme aber ohne Quittungs-Header
7.2 Nutzdaten
Feld Länge Format Wertebereich / Bemerkung
[Byte] t = Text Codierung
b = binär
*Status 4 t 0 – 9999 0 = i.O.
(integer) > 0 nicht i.O; vgl. Tabelle „Quittungs-
Fehlercodes“ auf Seite 17
*Datum 10 t dd.MM.yyyy Datum des Rechners, auf dem das IPM
Gateway läuft
(Wert gelesen zum Sendezeitpunkt)
(d = tag, M = Monat, y = Jahr)
*Uhrzeit 8 t hh:mm:ss Uhrzeit des Rechners, auf dem das IPM
Gateway läuft
(in 24-Stunden-Notation)
(Wert gelesen zum Sendezeitpunkt)
(h = Stunde, m = Minute, s = Sekunde)
*Prüfsumme 1 b Berechnet über das gesamte Telegramm
(Header mit eingeschlossen) mit Ausnahme
dieses Prüfsummen-Feldes
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8 Life-Telegramm
Um Verbindungsabbrüche sicher erkennen zu können (z.B. durch unterbrochene WLAN-Verbindung), müssen Daten von
IPM zum jeweiligen Client gesendet werden.
Aus diesem Grund gibt es ein „Life-Telegramm“.
Dieses Telegramm wird alle 300 Sekunden geschickt, egal ob in dieser Zeit Daten gesendet wurden, und es wird NICHT
von der Steuerung quittiert.
Das Sendeintervall beginnt nicht sofort mit dem Verbindungsaufbau. Da das Life-Telegramm in alten
Telegrammdefinitionen nicht enthalten war ist nicht davon auszugehen, dass jedes verbundene Gerät dieses Telegramm
verarbeiten kann. Aus diesem Grunde wird auf den Empfang eines Telegrammes gewartet. Falls das empfangene
Telegramm eine entsprechende Versionsnummer enthält, wird das Intervall für das Senden des Life-Telegramms gestartet.
Das Life-Telegramm kann auch jederzeit von der Anlage an IPM gesendet werden um den Status der Verbindung zu
prüfen. Auch hier wird das Telegramm NICHT quittiert.
8.1 Life-Telegramm
Feld Länge Format Wertebereich / Kommentar
[Bytes] t = Text Code
b = binär
Quelle 8 t *****IPM
Ziel 8 t ********
Kennung 8 t ****LIFE
Wert 4 t 0001
9 RFC 1006 Kommunikation
Es besteht die Möglichkeit, das RFC 1006 Protokoll für das Versenden von IPM Telegrammen zu verwenden.
In dieser Situation ist die Steuerung, die Daten zu IPM schickt, der passive Teilnehmer, d.h. sie wartet auf den eingehenden
Verbindungsaufbau.
Um auch hier Verbindungsabbrüche sicher erkennen zu können, wird ebenfalls alle 300 Sekunden ein Life-Telegramm
(siehe 8.1) gesendet, welches auch hier nicht von der Steuerung quittiert wird.
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10 Tabellen
10.1 Tabelle „Quittungs-Fehlercodes“
10.1.1 1xxx: Allgemeiner Telegrammfehler / Fehler laufende Nummer / Prüfsummenfehler
Fehlercode Bedeutung
1 Allgemeiner Telegrammfehler
1 Allgemeiner Telegrammfehler
100x Laufende Nummer
1000 Laufende Nummer bereits erhalten
150x Prüfsumme
1500 Prüfsumme ist inkorrekt
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10.1.2 2xxx: Daten im falschen Format
Fehlercode Bedeutung
20xx Telegramm-Header
2040 Laufende Nummer ist nicht AAAA und kein Integer
2050 Länge Nutzdaten ist kein Integer
21xx Übertragungsparameter
2110 Byte Order ist kein Integer
2120 Länge GUID ist kein Integer
22xx AFO-Nutzdaten
23xx 2215 Anlagentyp ist kein Integer
2220 Datum ist nicht im festgelegten Format
2225 Zeit ist nicht im festgelegten Format
2242 Länge Arbeitsvorgang ist kein Integer
2255 Länge Typ ist kein Integer
2270 Kurve vorhanden ist kein Integer
2275 Status ist kein Integer
2280 Modus ist kein Integer
2285 Zusätzlicher Status ist kein Integer
2300 Letzte Stufe des Ablaufs erreicht ist kein Integer
2310 Anzahl Werkerinformationen ist kein Integer
2311 Länge Werker-ID ist kein Integer
2320 Anzahl Zusatzinformationen ist kein Integer
2321 Bedeutung der Zusatzinformation ist kein Integer
2322 Länge der Zusatzinformation ist kein Integer
2330 Anzahl Fehlercodes ist kein Integer
2331 Fehlercode ist kein Integer
2340 Anzahl Verbauergebnisse ist kein Integer
2350 Anzahl Modulinformation ist kein Integer
2353 Informationstyp der Modulinformation ist kein Integer
2356 Datentyp der Modulinformation ist kein Integer
2357 Numerischer Wert der Modulinformation ist kein Integer
2358 Länge Text-Wert der Modulinformation ist kein Integer
2380 Anzahl Merkmale ist kein Integer
24xx Verbaute Teile
2410 Länge Sachnummer ist kein Integer
2420 Länge Identnummer ist kein Integer
2430 Anzahl Verbaute Teile ist kein Integer
2450 Länge Lieferant ist kein Integer
2460 Anzahl Teile ist kein Integer
2470 Anzahl Zusatzinformationen zum verbauten Teil ist kein Integer
2475 Länge Zusatzinformation zum verbauten Teil ist kein Integer
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Fehlercode Bedeutung
25xx Merkmalsdaten
2530 Kurvenwert-Länge ist kein Integer
2531 Kurvenwert-Faktor ist kein Integer
2533 Kurvenwert-Schrittweite ist kein Float
2534 Kurvenwert-Startwert ist kein Float
2545 Datentyp des Messwertes ist kein Integer
2550 Numerischer Istwert ist kein Float
2555 Länge Text-Istwert ist kein Integer
2560 Status Merkmal ist kein Integer
2570 Stufe ist kein Integer
2571 Stufentyp ist kein Integer
2580 Anzahl Parameter ist kein Integer
26xx Parameter
2620 Datentyp ist kein Integer
2650 Parameterwert ist kein Float
2660 Länge ist kein Integer
29xx Kurve
2910 Anzahl Kurvenblöcke ist kein Integer
2920 Anzahl Dimensionen ist kein Integer
2950 Kurvenblocklänge ist kein Integer
2960 Merkmal der Dimension x ist kein Integer
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10.1.3 3xxx: Wert nicht im definierten Bereich / Wert ist ungültig
Fehlercode Bedeutung
30x Telegramm-Header
3040 Laufende Nummer ist außerhalb des Wertebereiches
3050 Länge Nutzdaten ist außerhalb des Wertebereiches
31xx Übertragungsparameter
3110 Byte Order ist außerhalb des Wertebereiches
3120 Länge GUID ist außerhalb des Wertebereiches
32xx AFO-Nutzdaten
33xx 3215 Anlagentyp ist außerhalb des Wertebereiches
3220 Datum ist kein gültiges Datum (z.B. Monat > 12, 30 Februar, …)
3225 Zeit ist keine gültige Zeit (Stunde > 23, Minuten oder Sekunden > 59)
3242 Länge Arbeitsvorgang ist außerhalb des Wertebereichs
3255 Länge Typ ist außerhalb des Werbebereichs
3270 Kurve vorhanden ist außerhalb des Wertebereiches
3275 Status ist außerhalb der Wertebereiches
3280 Modus ist außerhalb des Wertebereiches
3285 Zusätzlicher Status ist außerhalb des Wertebereiches
3300 Letzte Stufe des Ablaufs erreicht ist außerhalb des Wertebereichs
3310 Anzahl Werkerinformationen ist außerhalb des Wertebereiches
3311 Länge Werker-ID ist außerhalb des Wertebereiches
3320 Anzahl Zusatzinformationen ist außerhalb des Wertebereiches
3321 Bedeutung der Zusatzinformation ist außerhalb des Wertebereiches
3322 Länge der Zusatzinformation ist außerhalb des Wertebereiches
3330 Anzahl Fehlercodes ist außerhalb des Wertebereiches
3331 Fehlercode ist außerhalb des Wertebereiches
3340 Anzahl Verbauergebnisse außerhalb des Wertebereiches
3350 Anzahl Modulinformation ist außerhalb des Wertebereichs
3353 Informationstyp der Modulinformation ist außerhalb des Wertebereichs
3356 Datentyp des Wertes der Modulinformation ist außerhalb des Wertebereichs
3358 Länge Text-Wert der Modulinformation ist außerhalb des Wertebereichs
3380 Anzahl Merkmale ist außerhalb des Wertebereiches
34xx Verbaute Teile
3410 Länge Sachnummer ist außerhalb des Wertebereiches
3420 Länge Identnummer ist außerhalb des Wertebereiches
3430 Anzahl Verbaute Teile ist außerhalb des Wertebereiches
3450 Länge Lieferant ist außerhalb des Wertebereichs
3460 Anzahl Teile ist außerhalb des Wertebereichs
3470 Anzahl Zusatzinformation zum verbauten Teil ist außerhalb des Wertebereichs
3475 Länge Zusatzinformation zum verbauten Teil ist außerhalb des Wertebereichs
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Fehlercode Bedeutung
35xx Merkmalsdaten
3530 Kurvenwert-Länge ist außerhalb des Wertebereiches
3532 Kurvenwert-Vorzeichen ist außerhalb des Wertebereiches
3545 Datentyp des Messwertes ist außerhalb des Wertebereichs
3555 Länge Text-Istwert ist außerhalb des Wertebereichs
3560 Status Merkmal ist außerhalb des Wertebereichs
3570 Stufe ist außerhalb des Wertebereiches
3571 Stufentyp ist außerhalb des Wertebereiches
3580 Anzahl Parameter ist außerhalb des Wertebereiches
36xx Parameter
3620 Datentyp ist außerhalb des Wertebereiches
3660 Länge ist außerhalb des Wertebereiches
39xx Kurve
3910 Anzahl Kurvenblöcke ist außerhalb des Wertebereiches
3920 Anzahl Dimensionen ist außerhalb des Wertebereiches
3950 Kurvenblocklänge ist außerhalb des Wertebereiches
3960 Merkmal der Dimension x ist außerhalb des Wertebereiches
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10.1.4 4xxx: Erforderliche Information fehlt
Fehlercode Bedeutung
40xx Telegramm-Header
4010 Quelle fehlt
4020 Ziel fehlt
4030 Zeichencodierung fehlt
4040 Laufende Nummer fehlt
4050 Länge Nutzdaten fehlt
41xx Übertragungsparameter
4110 Byte Order fehlt
4120 Länge GUID fehlt
4121 GUID fehlt
42xx AFO-Nutzdaten
43xx 4215 Anlagentyp fehlt
4220 Datum fehlt
4225 Zeit fehlt
4230 AFO fehlt
4242 Länge Arbeitsvorgang fehlt
4243 Arbeitsvorgang fehlt
4255 Länge Typ fehlt
4256 Typ fehlt
4270 Kurve vorhanden fehlt
4275 Status fehlt
4310 Anzahl Werkerinformationen fehlt
4311 Länge Werker-ID fehlt
4312 Werker-ID fehlt
4320 Anzahl Zusatzinformationen fehlt
4321 Bedeutung der Zusatzinformation fehlt
4322 Länge Zusatzinformation fehlt
4323 Daten der Zusatzinformation fehlen
4330 Anzahl Fehlercodes fehlt
4331 Fehlercode fehlt
4340 Anzahl Verbauergebnisse fehlt
4350 Anzahl Modulinformation fehlt
4353 Informationstyp der Modulinformation fehlt
4355 Informationsart der Modulinformation fehlt
4356 Datentyp der Modulinformation fehlt
4358 Länge des Text-Wert der Modulinformation fehlt
4359 Text-Wert der Modulinformation fehlt
4380 Anzahl Merkmale fehlt
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Fehlercode Bedeutung
44xx Verbaute Teile
4410 Länge Sachnummer fehlt
4420 Länge Identnummer fehlt
4430 Anzahl Verbaute Teile fehlt
4450 Länge Lieferant fehlt
4451 Lieferant fehlt
4470 Anzahl Zusatzinformationen zum verbauten Teil fehlt
4471 Bedeutung Zusatzinformation zum verbauten Teil fehlt
4475 Länge Zusatzinformation zum verbauten Teil fehlt
45xx Merkmalsdaten
4510 Merkmalkennung fehlt
4530 Kurvenwert-Länge fehlt
4545 Datentyp des Messwertes fehlt
4555 Länge Text-Istwert fehlt
4556 Text-Istwert fehlt
4570 Stufe fehlt
4571 Stufentyp fehlt
4580 Anzahl Parameter fehlt
46xx Parameter
4610 Parameterkennung fehlt
4620 Datentyp fehlt
4650 Parameterwert als Zahl fehlt
4660 Parameterlänge fehlt
4665 Parameterwert als Text fehlt
49xx Kurve
4910 Anzahl Kurvenblöcke fehlt
4920 Anzahl Dimensionen fehlt
4950 Kurvenblocklänge fehlt
4960 Merkmal Dimension x fehlt
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10.1.5 5xxx: Logische Fehler
Fehlercode Bedeutung
50xx Telegramm-Header
5050 Wert für Länge Nutzdaten ist kleiner als die eines minimalen Telegramms
(Übertragungsparameter + Nutzdaten + Prüfsumme)
5051 Wert für Länge Nutzdaten ist größer als die aktuelle Länge der Nutzdaten
52xx AFO-Nutzdaten
53xx 5310 Telegrammlänge ist nicht ausreichend, um eine Werkerinformation zu enthalten
5311 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge Werker-ID
5320 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Zusatzinformationen
5322 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge der Zusatzinformation
5331 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Fehlercodes
5340 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Verbauergebnisse
5350 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Modulinformation
5355 Doppelte Informationsart innerhalb einer Informationsgruppe der Modulinformation
5356 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für den Datentyp der Modulinformation
5358 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die Länge des Text-Wertes der Modulinformation
5380 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Merkmale
54xx Verbaute Teile
5410 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge der Sachnummer
5420 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge der Identnummer
5430 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl verbauter Teile
5470 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl der Zusatzinfos verbauter Teile
5475 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge der Zusatzinformation verbauter Teile
55xx Merkmalsdaten
5500 Doppeltes Merkmal (gleiche Kennung und Stufe)
5580 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Anzahl Parameter
56xx Parameter
5600 Doppelter Parameter im Merkmal (gleiche Kennung)
5620 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für einen numerischen Parameterwert
5621 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für einen nicht-numerischen Parameterwert
5660 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebene Länge des Parameterwertes
5670 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die Parameteranzahl
59xx Kurve
5910 Telegrammlänge ist nicht ausreichend, um eine Kurve zu enthalten
5911 Telegrammlänge ist nicht ausreichend, um einen weiteren Kurvenblock zu enthalten
5950 Telegrammlänge ist nicht ausreichend für die angegebenen Kurvenblocklänge
IPM-DataTelegram_Client_Gateway_v5.2.10_de_V3 Seite 24 von 41Der Telegrammdefinition
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10.1.6 6xxx: Fehler in der Kurvendefinition
Fehlercode Bedeutung
65xx Merkmalsdaten
6510 Sowohl [Länge, Faktor, Vorzeichen] als auch [Schrittweite, Startwert] sind angegeben
6520 Länge ist 0, aber Faktor wurde gesetzt
6525 Länge ist 0, aber das Vorzeichen wurde gesetzt
6530 Länge ist nicht 0, aber Faktor wurde nicht gesetzt
6535 Länge ist nicht 0, aber das Vorzeichen wurde nicht gesetzt
6550 Schrittweite wurde festgelegt, aber der Startwert nicht
6555 Startwert wurde festgelegt, aber die Schrittweite nicht
69xx Kurve
6910 Referenziertes Merkmal existiert nicht
6920 Referenziertes Merkmal wurde nicht durch [Länge, Faktor, Vorzeichen] definiert
6930 Merkmalkennungen sind nicht in allen Kurvenblöcken die gleichen
6940 Merkmal wird in mehr als einem Kurvenblock verwendet
6950 Merkmale eines Kurvenblocks haben unterschiedliche Stufen
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11 Verhalten bei Fehlern und Timeout
11.1 Keine Fehler
Das erste Telegramm nach einem Verbindungsaufbau kann jede beliebige laufende Nummer haben. Bild 1 zeigt den
Telegrammfluss zwischen Steuerung und IPM ohne Fehler. Bild 2 zeigt das Ganze für die laufende Nummer 9999.
Bild 1: Normaler Ablauf Bild 2: Laufende Nummer 9999
Bild 3 zeigt das Verhalten, wenn die Steuerung AAAA sendet, in Bild 4 wird AAAA wiederholt.
Bild 3: Laufende Nummer AAAA Bild 4: Laufende Nummer AAAA wiederholt
Wie Sie im Bild 5 sehen können, akzeptiert IPM alle laufenden Nummern außer derjenigen, die beim letzten als korrekt
quittierten Telegramm verwendet wurde. Wenn das nicht so wäre und die Steuerung für lange Zeit nicht senden kann
und somit einige Telegramme in seinem Puffer überschreiben muss, wäre sie gezwungen, alle gespeicherten
Telegramme umzuschreiben um die laufende Nummer anzupassen.
Bild 5: Andere laufende Nummer als erwartet
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11.2 Fehler
Bild 6 zeigt was passiert wenn IPM zweimal direkt nacheinander die gleiche laufende Nummer bekommt.
Bild 6: Telegramm wiederholt
Die nächsten Bilder beschreiben was passieren kann wenn ein Fehler im Telegramm auftritt. Wenn die Steuerung einen
Fehlercode in einer Quittung erhält, kann es das Telegramm (Bild 7) um einen Netzwerkfehler auszuschließen (dies wird
jedoch schon von TCP/IP garantiert). Sie kann auch versuchen den Fehler zu beheben und das geänderte Telegramm zu
senden (Bild 8). Die nächste Möglichkeit ist, mit dem nächsten Telegramm fortzufahren (Bild 9). Bild 10 zeigt, dass
IPM, wenn es die laufende Nummer ’y’ erhalten hat bevor ein fehlerhaftes Telegramm ankommt, ’y’ nicht noch einmal
akzeptiert (mit oder ohne Fehler).
Bild 9: Fortfahren mit dem nächsten Telegramm
Bild 7: Neuer Versuch ohne Änderung
Bild 8: Neuer Versuch nach Änderung Bild 10: Laufende Nummer wiederholt nach Fehler
IPM-DataTelegram_Client_Gateway_v5.2.10_de_V3 Seite 27 von 41Der Telegrammdefinition
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Im Fall eines Fehlers im Telegramm mit der laufenden Nummer die von IPM erwartet wird, beinhaltet die Quittung
Werte wie in Bild 11.
Wenn der Fehler im ersten Telegramm nach dem Verbindungsaufbau zwischen Steuerung und IPM festgestellt wurde,
sendet IPM AAAA als nächste erwartete laufende Nummer, da vorher kein korrektes Telegramm empfangen wurde, um
daraus eine laufende Nummer zu lesen (Bild 12).
Allgemein gilt, dass IPM im Fehlerfall in der Quittung die nächste laufende Nummer auf den Wert setzt, den es erwartet.
Dieser Wert ist die laufende Nummer des letzten als korrekt quittierten Telegramms plus Eins, 0 falls die letzte laufende
Nummer 9999 war ( (9999+1) = 10000 = 0) oder 1 wenn AAAA empfangen wurde.
Falls das erste Telegramm nach Verbindungsaufbau fehlerhaft war, erwartet IPM immer AAAA.
Bild 11: Fehler im erwarteten Telegramm
Bild 12: Fehler im ersten Telegramm
11.3 Time Out
Bild 13 zeigt was passiert, wenn IPM nicht schnell genug quittiert und die Steuerung das gleiche Telegramm nach
Ablauf des internen Time Outs noch mal sendet. Danach quittiert IPM das erste der beiden Telegramme und dann das
Zweite, welches für I-P-M ein Duplikat des ersten Telegramms ist und daher als Sequenzfehler quittiert. Die Steuerung
muss diese zweite Quittung mit der gleichen laufenden Nummer ignorieren.
In Bild 14 ist die Quittung auch zu spät, aber hier sendet die Steuerung das nächste Telegramm nachdem es die erste der
beiden Quittungen erhalten hat. Die Steuerung muss wiederum die zweite Quittung ignorieren, weil sie nicht zum zuletzt
gesendeten Telegramm gehört.
Bild 14: Quittung zu spät II
Bild 13: Quittung zu spät I
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12 Datenformat
Die Kurvenwerte sind im Telegramm nach „INTEL“-Konvention oder in der Network byte order abgelegt, je nach dem,
wie das Feld „Byte order“ gesetzt ist
12.1 Intel Format (little endian)
12.1.1 Definition
In einem Wort oder Doppelwort ist das erste der Bytes das niederwertigere.
12.1.2 Beispiele
a) zwei Byte lange Zahl ohne Vorzeichen c) vier Byte lange Zahl ohne Vorzeichen
Wertebereich 0 bis 65535 Wertebereich 0 bis 4294967295
0000h FFFFh 00000000h FFFFFFFFh
Byte Nr. Inhalt (hex) Byte Nr. Inhalt (hex)
0 08h 0 47h
1 15h 1 11h
2 12h
3 01h
Dies ergibt den Wert: 1508h (hexadezimal) Dies ergibt den Wert: 01121147h (hexadezimal)
bzw. 5384 (dezimal) bzw. 17961287 (dezimal)
b) zwei Byte lange Zahl mit Vorzeichen d) vier Byte lange Zahl mit Vorzeichen
Wertebereich -32768 bis +32767 Wertebereich -2147483648 bis 2147483647
8000h 7FFFh 80000000h 7FFFFFFFh
Byte Nr. Inhalt (hex) Byte Nr. Inhalt (hex)
0 08h 0 47h
1 F5h 1 11h
2 12h
3 81h
Dies ergibt den Wert: F508h (hexadezimal) Dies ergibt den Wert: 81121147h (hexadezimal)
bzw. -2808 (dezimal) bzw. -2129522361 (dezimal)
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