THE ART OF SMART DATA - BERICHT FÜR DAS ERSTE QUARTAL 2016 - GFK
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2 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 DIE GfK GRUPPE AUF EINEN BLICK GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kun- den, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über 80 Jahre Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Exper- ten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern. in Millionen Euro1) 1. Quartal 1. Quartal Veränderung 2015 20152) 2015 2016 in % Ertragslage Umsatz 362,5 360,5 – 0,6 1.543,4 1.543,4 Bruttoergebnis vom Umsatz 107,3 102,7 – 4,3 481,5 481,5 EBITDA 36,2 44,7 23,6 231,2 231,2 Angepasstes operatives Ergebnis 27,3 32,1 17,6 187,6 187,6 Marge in %3) 7,5% 8,9% 1,46) 12,2% 12,2% Operatives Ergebnis 19,6 27,5 40,5 104,2 143,6 EBIT 20,9 27,7 32,7 106,2 145,6 Konzernergebnis 9,2 15,5 68,6 40,7 80,1 Unverwässertes Ergebnis je Aktie (EUR) 0,17 0,40 135,3 1,01 2,09 Investitionen und Finanzierung Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 19,0 46,6 145,4 170,9 Cashflow aus der Investitionstätigkeit – 26,1 – 40,6 55,4 – 76,3 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 36,3 191,2 427,2 – 59,4 Freier Cashflow nach Akquisitionen, sonst. Finanzinvestitionen und Anlagenabgängen – 7,1 6,0 94,6 31.12.2015 31.03.2016 Veränderung 31.03.2015 31.03.2016 Veränderung zum 31.12. in % zum 31.03. in % Vermögenslage Bilanzsumme 1.842,3 2.010,9 9,2% 1.910,1 2.010,9 5,3% Eigenkapital 720,5 704,4 – 2,2% 802,1 704,4 – 12,2% Eigenkapitalquote in % 39,1% 35,0% 42,0% 35,0% Liquidität4) 130,9 325,2 148,4% 130,9 325,2 148,5% Nettoverschuldung5) 400,0 405,0 1,2% 397,1 405,0 2,0% Mitarbeiter Anzahl Mitarbeiter 13.485 13.639 1,1% 13.408 13.639 1,7% 1) Rundungsdifferenzen möglich 2) Ohne Berücksichtigung des Goodwill-Impairments in Höhe von 39,4 Millionen Euro 3) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz 4) Liquide Mittel zuzüglich kurzfristige Wertpapiere und Festgelder 5) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zuzüglich Pensionsverpflichtungen, Leasingverbindlichkeiten und anderen verzinlichen Verbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel und kurzfristiger Wertpapiere und Festgelder 6) Prozentpunkte
3 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 ZAHLEN ZUM GESCHÄFTSVERLAUF DER GfK GRUPPE umsatz in millionen euro angepasstes operatives ergebnis in millionen euro MonatVeränderung MonatVeränderung 1-3 360,5 – 0,6 % 1-3 32,1 + 17,6 % 362,5 27,3 1-6 1-6 747,2 71,2 1-9 1-9 1.118,6 118,8 2015 2016 2015 2016 ergebnis je aktie in euro cashflow aus laufender geschäftstätigkeit in millionen euro MonatVeränderung MonatVeränderung 1-3 0,40 + 135,3 % 1-3 46,6 + 145,4 % 0,17 19,0 1-6 1-6 0,63 31,4 1-9 1-9 1,16 120,2 2015 2016 2015 2016 anteile der sektoren am umsatz in prozent 1) anteile der regionen am umsatz in prozent 1) 52,8 Consumer 37,0 Nordeuropa 12,6 Experiences 17,6 Süd- und 47,1 Consumer Choices Westeuropa 47,1 8,1 Zentral 37,0 Osteuropa/META 20,0 4,8 Lateinamerika 52,8 20,0 Nordamerika 12,6 Asien und Pazifik 4,8 8,1 17,6 1) Rundungsdifferenzen möglich 1) Rundungsdifferenzen möglich
4 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 DIE SEKTOREN AUF EINEN BLICK CONSUMER EXPERIENCES Der Sektor Consumer Experiences beschäftigt sich mit Verhalten, Wahrnehmungen und Einstellungen der Verbraucher und beantwortet die Fragen, wer, warum und wie konsumiert. Dies wird mit kreativen und flexiblen Methoden erforscht. Hier entwickelt GfK wegbereitende neue Verfahren, um zu verstehen, wie Verbraucher Marken und Services erleben. 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Umsatz 204,6 190,5 – 6,9 Angepasstes operatives Ergebnis 6,1 7,7 26,3 Marge in %1) 3,0 4,0 Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet 1) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz CONSUMER CHOICES Der Sektor Consumer Choices untersucht, was, wann und wo konsumiert wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Messung von Marktgrößen und -trends. Dabei werden alle wesentlichen Handelskanäle inklusive der digitalen Absatz- und Informationswege sowie Medien analysiert. 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Umsatz 157,1 169,9 8,1 Angepasstes operatives Ergebnis 27,2 27,5 1,1 Marge in %1) 17,3 16,2 Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet 1) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz
5 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 INHALTSVERZEICHNIS AKTIONÄRSBRIEF........................................................................................................................................................................................... 6 ENTWICKLUNG DER GfK-AKTIE . . .................................................................................................................................................................. 7 ZWISCHENLAGEBERICHT.............................................................................................................................................................................. 8 1. WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE ENTWICKLUNG DER GfK GRUPPE....................................................................................... 9 2. CASHFLOW UND INVESTITIONEN.......................................................................................................................................................... 10 3. VERMÖGENS- UND FINANZSTRUKTUR................................................................................................................................................ 10 4. ENTWICKLUNG DER SEKTOREN............................................................................................................................................................. 11 5. VERÄNDERUNGEN DER BETEILIGUNGEN IM ERSTEN QUARTAL 2016. . .......................................................................................... 13 6. WICHTIGE EREIGNISSE NACH DEM STICHTAG 31. MÄRZ 2016......................................................................................................... 14 7. AUSBLICK.................................................................................................................................................................................................. 14
6 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 BRIEF AN DIE AKTIONÄRE im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016 ist unser Umsatz organisch weiter gewachsen. Damit haben wir die positive Umsatzentwicklung des Jahres 2015 fortgeschrieben. Das angepasste operative Ergebnis (AOI) haben wir absolut um knapp 5 Millionen Euro verbessert. Damit stieg unsere Marge von 7,5 auf 8,9 Prozent. Der Sektor Consumer Choices entwickelt sich gut. Organisch ist der Umsatz um 9,8 Prozent gewachsen. Zum Umsatzwachstum trug unser Fernsehforschungsauftrag in Brasilien bei. Jedoch liefert er noch keinen Ergebnisbeitrag, so dass er die Margenentwicklung im ersten Quartal belastete. Erfreulich ist das solide Wachstum in unserem Point-of-Sales-Measurement-Geschäft durch die Produktgruppen MDA/SDA (große und kleine Haushaltsgeräte) sowie Telekommunikation – wobei hier aber auch Zeiteffekte einen positiven Einfluss hatten. Die Nachfrage ist weiterhin gut. Und das Trends- und Forecasting-Geschäft hat im ersten Quartal seinen Expansionskurs fortgesetzt. MATTHIAS HARTMANN Der Sektor Consumer Experiences ist im ersten Quartal hinter unseren Wachstumserwartungen zurückge- Vorstandsvorsitzender blieben. Ein organischer Umsatzrückgang von 6 Prozent stellt uns nicht zufrieden. Die Umsatzentwicklung der GfK SE ist auf ein schwächer gefülltes Auftragsbuch zum Jahresende und in den ersten zwei Monaten dieses Jahres zurückzuführen. Während Kunden aus der Consumer-Goods- und Finanz-Branche unsere Leistungen gut nachfragen, sehen wir im ersten Quartal einen Rückgang in der Branche Technology. Regional ist derzeit vor allem das Geschäft in den reifen Marktforschungsmärkten und auch in China herausfordernd für Consumer Experiences. Der Anteil unserer weltweit standardisierten Produkte nimmt kontinuierlich zu: Inzwischen machen sie 46 Prozent des Umsatzes bei Consumer Experiences aus. Unser konsequenter Fokus auf einer Reduzierung der Kosten und einer Steigerung der Marge trägt weiter Früchte: Mit einer Marge von 4 Prozent haben wir im Sektor Consumer Experiences eine um 1,1 Prozentpunkte bessere Profitabilität als im Vorjahres- quartal erzielt. In der Finanzierung der Gruppe haben wir ebenfalls gute Fortschritte erzielt. Durch geringere Zinsen in der Refinanzierung reduzieren wir unsere Kosten, so dass wir hierdurch, aber auch durch deutliche Währungseinflüsse, unser Sonstiges Finanzergebnis verbessert haben. Durch die günstigere Finanzierung unserer Anleihe sind weitere deutliche Reduzierungen der Zinsbelastung für die Zukunft bereits gesichert. Das Konzernergebnis hat sich im ersten Quartal deutlich verbessert: Es stieg von 9,2 auf 15,5 Millionen Euro. Im ersten Quartal zeigt sich der erste positive Beitrag durch die Entflechtung der Überkreuzbeteiligung mit The NPD Group. 94 Prozent des Konzernergebnisses verbleiben in der Gruppe, und nur 6 Prozent gehen an Dritte. Im Vergleichsquartal des Vorjahres verblieben nur knapp 70 Prozent bei GfK. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal deutlich: von 19,0 auf 46,6 Millionen Euro. Wir erzielen hier auch gute Fortschritte in der Optimierung des Working Capitals. Nach dem ersten Quartal bekräftigen wir unsere Jahresprognose: Wir wollen moderates organisches Wachstum (über dem Wert des Vorjahres und oberhalb der Marktforschungsbranche) erzielen und streben eine deutliche Verbesserung der AOI-Marge an. Insgesamt liegt unser Auftragsbuch nach den ersten drei Monaten auf dem gleichen Niveau wie zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr: Der Um- satzabdeckungsgrad beträgt 60,8 Prozent (2015: 60,4 Prozent). Insgesamt sehen wir, dass unsere konsequent verfolgte Strategie weiter greift: Im Sektor Consumer Choices treiben wir das Wachstum voran und erhöhen so seinen Anteil am Umsatz der Gruppe. Im Sektor Consumer Experiences steht die Margenentwicklung im Vordergrund. Dazu reduzieren wir weiter die Kosten und optimieren die Abläufe. Im Laufe des Jahres werden wir durch unsere Neuausrichtung auf „One Opera- tions“ und „One Industry“ profitieren, unsere Effizienz verbessern und Fortschritte im Vertrieb erzielen. Wir blicken mit Zuversicht auf das laufende Geschäftsjahr. Ihr M AT T H I A S H A R T M A N N
7 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 ENTWICKLUNG DER GfK-AKTIE kursentwicklung der gfk-aktie vom 1. januar 2016 bis zum 31. märz 2016 in euro 1) 43 35 33 31 29 27 25 23 Januar Februar März 1) Alle Werte sind auf den Kurs der GfK-Aktie indexiert, Schlusskurse, in Euro GfK DAX 30 Performance SDAX Performance Dow Jones Euro Stoxx Media analystenempfehlungen zum 31.03.2016 8 8 Kaufen 3 3 Halten 0 Verkaufen gfk-aktie 1) 2015 Q1 2016 Anzahl Aktien Tsd Stück 36.504 36.504 Marktkapitalisierung Mio EUR 1.128 1.254 Höchst-/Tiefstkurs EUR 41,48/30,00 33,06/25,87 Schlusskurs EUR 30,90 34,35 unverwässertes Ergebnis je Aktie EUR 2,092) 0,40 1) Stichtagsbezogen 2) Ohne Berücksichtigung des Goodwill-Impairments in Höhe von 39,4 Millionen Euro
8 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 GfK: MODERATES ORGANISCHES WACHSTUM IM ERSTEN QUARTAL - ERGEBNIS UND MARGE DEUTLICH GESTEIGERT Organisches Wachstum von 0,9 Prozent, aufgrund von Währungseinflüssen insgesamt Umsatzrückgang um 0,6 Prozent Angepasstes operatives Ergebnis steigt um 17,6 Prozent, Marge um 1,4 Prozentpunkte verbessert auf 8,9 Prozent EBIT steigt um 32,7 Prozent auf 27,7 Millionen Euro, Konzernergebnis um 68,6 Prozent auf 15,5 Millionen Euro Ergebnis je Aktie steigt von 0,17 Euro auf 0,40 Euro Cashflow trotz Akquisition deutlich verbessert Jahresprognose unverändert GfK ist im ersten Quartal 2016 um 0,9 Prozent organisch gewachsen. Akquisitionen trugen weitere 0,9 Prozent bei. Dem standen deutliche Währungseinflüsse entgegen, sodass der Umsatz insgesamt gegenüber der Vorjahresperiode um 0,6 Prozent zurückgegangen ist. Der Umsatz hat sich weiter zum ergebnisstarken Consumer Choices Sektor verlagert. Der Umsatz dieses Sektors stieg organisch um 9,8 Pro- zent, die Marge ging von 17,3 Prozent auf 16,2 Prozent zurück. Der Consumer-Experiences-Sektor, bei dem das Augenmerk auf der Verbesse- rung der Kostenstruktur und dem Umbau des Angebots hin zu globalen Produkten liegt, zeigte die gegenteilige Entwicklung. Die Marge konnte von 3,0 auf 4,0 Prozent stark verbessert werden, der Umsatz ist dabei aber mit organisch minus 6,0 Prozent deutlich zurückgegangen. Unter den Regionen konnten Asien und Pazifik, Lateinamerika und Zentral Osteuropa/META den Umsatz organisch steigern, in den reifen Märkten Nordeuropa, Süd- und Westeuropa sowie Nordamerika war die Entwicklung dagegen rückläufig. Besonders erfreulich war die Ergebnisentwicklung. Das angepasste operative Ergebnis betrug im ersten Quartal 32,1 Millionen Euro, das sind 4,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Marge stieg auf 8,9 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,5 Prozent). Das EBIT stieg um 32,7 Prozent, das Konzernergebnis um 68,6 Prozent. Auch der Cashflow entwickelte sich positiv. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde von 19,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 46,6 Millionen Euro gesteigert. Ende März waren 60,8 Prozent des zum Erreichen der Prognose erforderlichen Jahresumsatzes gebucht oder im Auftragsbestand enthalten. (Vorjahr: 60,4 Prozent). Dies liegt gut im Rahmen der Schwankungsbandbreite der letzten Jahre.
9 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 ZWISCHENLAGEBERICHT 1. WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE ENTWICKLUNG DER GfK GRUPPE Im ersten Quartal 2016 ist die GfK Gruppe organisch gewachsen, starke Währungseffekte haben aber insgesamt zu einem leichten Umsatzrück- gang geführt. Der Umsatz der Gruppe fiel mit 360,5 Millionen Euro um 0,6 Prozent geringer aus als im Vorjahresquartal. Währungseffekte haben sich mit minus 2,4 Prozent deutlich ausgewirkt, das organische Wachstum lag bei 0,9 Prozent. Akquisitionen hatten ebenfalls einen Effekt von 0,9 Prozent. Dabei standen der Umsatzsteigerung in Folge der Akquisition der Unternehmen NORM und Netquest der Verkauf eines Geschäftsbereichs entgegen. Im Sektor Consumer Choices konnte der Umsatz um 8,1 Prozent deutlich gesteigert werden, im Sektor Consumer Experiences ging der Umsatz im ersten Quartal dagegen um 6,9 Prozent zurück. gfk gruppe: kennzahlen zur entwicklung 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro (gerundet) 2015 2016 in % Umsatz 362,5 360,5 – 0,6 EBITDA 36,2 44,7 23,6 Angepasstes operatives Ergebnis 27,3 32,1 17,6 Marge in Prozent1) 7,5% 8,9% 1,42) Operatives Ergebnis 19,6 27,5 40,5 EBIT 20,9 27,7 32,7 Sonstiges Finanzergebnis – 6,6 – 2,8 56,8 Konzernergebnis 9,2 15,5 68,6 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 19,0 46,6 145,4 Unverwässertes Ergebnis je Aktie in Euro 0,17 0,40 135,3 1) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz 2) Prozentpunkte Das angepasste operative Ergebnis (im Folgenden: Ergebnis) stieg in den ersten drei Monaten um 17,6 Prozent auf 32,1 Millionen Euro (Erstes Quartal 2015: 27,3 Millionen Euro). Zur Verbesserung trugen beide Sektoren bei. Die Marge der Gruppe stieg um 1,4 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent. Wie ihre Wettbewerber nutzt die GfK Gruppe das angepasste operative Ergebnis als Steuergröße. Die Erläuterungen zur Geschäftsentwicklung anhand des angepassten operativen Ergebnisses erleichtern die Interpretation des Geschäftsverlaufs und erhöhen die Aussagefähigkeit im Vergleich zu anderen großen Marktforschungsunternehmen. Das angepasste operative Ergebnis wird ermittelt, indem sonstige Aufwendungen und Erträge, die die Beurteilung der operativen Ertragskraft erschweren, aus dem operativen Ergebnis eliminiert werden. Diese so genannten hervorgehobenen Posten ergaben per Saldo einen Aufwand von 4,5 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal betrug der Aufwand 7,7 Millionen Euro. Die Verbesserung ist zu einem großen Teil auf Zeiteffekte zurückzuführen. Insbesondere wurde bisher weniger für Reorganisations- und Optimierungsprojekte aufgewandt als in der Vergleichsperiode. Im vergangenen Jahr hatten hier hohe Aufwendungen für Abfindungen zu Jahresbeginn infolge einer Straffung der Organisation zu ungewöhnlich hohen Kosten geführt. angepasstes operatives ergebnis 1) 1. Quartal 1. Quartal in Millionen Euro 2015 2016 Operatives Ergebnis 19,6 27,5 Zu- und Abschreibung auf aufgedeckte stille Reserven aus der Kaufpreisallokation – 1,3 – 1,0 Erträge und Aufwendungen aus Unternehmenskäufen und Übernahmetransaktionen 0,0 – 1,7 Erträge und Aufwendungen aus Umstrukturierungs- und Optimierungsprojekten – 5,1 – 1,3 Personalaufwendungen aus langfristigen aktienbasierten Prämiensystemen – 0,6 – 1,0 Ergebnis aus der Währungsumrechnung – 0,5 1,0 Aufwendungen und Erträge aus Einmaleffekten und anderen außergewöhnlichen Sachverhalten – 0,2 – 0,5 Hervorgehobene Posten gesamt – 7,7 – 4,5 ANGEPASSTES OPERATIVES ERGEBNIS 27,3 32,1 1) Gerundet
10 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 Das EBIT verbesserte sich um 32,7 Prozent auf 27,7 Millionen Euro, das EBITDA stieg um 23,6 Prozent auf 44,7 Millionen Euro. Das sonstige Finanzergebnis, der Saldo aus sonstigen Finanzerträgen und sonstigen Finanzaufwendungen, betrug minus 2,8 Millionen Euro nach minus 6,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2015. Der Zinsaufwand konnte trotz der vorübergehend gestiegenen Verschuldung etwas verbessert werden, im Wesentlichen ist das gesteigerte Finanzergebnis aber auf Währungseffekte zurückzuführen. Insbesondere haben sich hier Umbewertungen von Fremdwährungs-Cash-Pool-Verbindlichkeiten der GfK SE positiv ausgewirkt. Die Steuerquote betrug 37,6 Prozent und lag damit leicht über Vorjahresniveau (Erstes Quartal 2015: 35,6 Prozent). Unterjährig ist die Steu- erquote starken Schwankungen ausgesetzt und daher nur bedingt aussagekräftig. Auch das verbesserte Finanzergebnis trug zu einem insgesamt um 68,6 Prozent auf 15,5 Millionen Euro gesteigerten Konzernergebnis bei. Noch deutlicher war die Verbesserung beim Ergebnis je Aktie, da in Folge der Auflösung der Überkreuzbeteiligung mit der NPD Group der den Minderheitsanteilseignern zuzurechnende Teil des Konzernergebnisses deutlich gesunken ist. Das Ergebnis pro Aktie hat sich von 0,17 Euro auf 0,40 Euro mehr als verdoppelt. 2. CASHFLOW UND INVESTITIONEN Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit für die ersten drei Monate 2016 konnte sehr deutlich verbessert werden und erreichte 46,6 Millionen Euro nach 19,0 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Neben dem verbesserten Konzernergebnis trug hier der um 26,0 Millionen Euro verbesserte Mittelzufluss aus Working Capital bei. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg um 14,5 Millionen Euro auf 40,6 Millionen Euro an. Den größten Beitrag hatte die Kaufpreis- zahlung für den Erwerb der Netquest Gruppe. Dem standen Einnahmen aus dem Verkauf von Beteiligungen und Geschäftsbereichen sowie Sachanlagen gegenüber. Trotz dieser Ausgaben konnte der frei verfügbare Cashflow nach Akquisitionen, sonstigen Investitionen und Anlagenabgängen von minus 7,1 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf plus 6,0 Millionen Euro verbessert werden. Zum Ende März 2016 verfügte GfK über liquide Mittel in Höhe von 324,1 Millionen Euro. Die nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien betrugen Ende März 296,3 Millionen Euro (31. März 2015: 282,0 Millionen Euro). 3. VERMÖGENS- UND FINANZSTRUKTUR Während der ersten drei Monate 2016 erhöhte sich die Bilanzsumme der GfK SE gegenüber dem Jahresende 2015 um 169 Millionen Euro auf 2.011 Millionen Euro. Grund für diese vorübergehende Bilanzverlängerung war der Aufbau an Liquiden Mitteln einerseits und langfristigen Finanzverbindlichkeiten andererseits, die in Vorbereitung auf die Ablösung der im April 2016 fälligen Anleihe erfolgten. Goodwill und imma- terielle Vermögenswerte wurden durch Währungseffekte vermindert, in Folge des Erwerbs von Netquest sind die Geschäfts- und Firmenwerte insgesamt aber um 8 Millionen Euro leicht angestiegen. Zum 31. März 2016 ist das Eigenkapital leicht um 2,2 Prozent zurückgegangen, die Eigenkapitalquote ist aufgrund der beschriebenen vorüber- gehenden Bilanzverlängerung von 39,1 Prozent auf 35,0 Prozent gesunken. Das Grundkapital der GfK SE blieb mit 153 Millionen Euro konstant. Trotz der im Februar 2016 geleisteten Kaufpreiszahlung für Netquest ist die Nettoverschuldung gegenüber dem Jahresende 2015 nur um 5,0 Millionen Euro gestiegen und belief sich am 31. März 2016 auf 405,0 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 215,4 Millionen Euro auf 448,9 Millionen Euro. Der wesentliche Grund hierfür sind neue Schuld- scheindarlehen in Höhe von 155,0 Millionen Euro und bilaterale Bankdarlehen in Höhe von 85,0 Millionen Euro, die für die Rückzahlung der Unternehmensanleihe in Höhe von 186,1 Millionen Euro im April 2016 aufgenommen wurden. Dadurch haben sich die liquiden Mittel zum Stichtag temporär auf 324,1 Millionen Euro erhöht. Durch diese Refinanzierung wird sich der Zinsaufwand erheblich reduzieren, gleichzeitig hat sich das Laufzeitenprofil mit Laufzeiten von bis zu 12 Jahren erheblich verbessert. Das Verhältnis der modifizierten Nettoverschuldung zum EBITDA betrug zum Stichtag 1,69 (Jahresende 2015: 1,73). Das Gearing (Netto verschuldung zu Eigenkapital) lag zum 31. März 2016 bei 57,4 Prozent (Jahresende 2015: 55,5 Prozent). Die mit den Banken vereinbarten Covenants werden weiterhin komfortabel eingehalten. Die Revolving Credit Facility über 200 Millionen Euro war zum 31. März nicht gezogen.
11 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 4. ENTWICKLUNG DER SEKTOREN GfK führt das Geschäft in zwei Sektoren: Consumer Experiences und Consumer Choices. Der Sektor Consumer Experiences beschäftigt sich mit Verhalten, Wahrnehmungen und Einstellungen der Verbraucher und beantwortet die Fragen, wer, warum und wie konsumiert. Hier entwickelt GfK wegbereitende, komplexe Verfahren, um zu verstehen, wie Verbraucher Marken und Services erleben. Der Sektor Consumer Choices untersucht, was, wann und wo konsumiert wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Messung von Marktgrößen und -trends. Dabei werden alle wesentlichen Handelskanäle inklusive der digitalen Absatz- und Informationswege sowie Medien analysiert. struktur des umsatzwachstums in den sektoren 1) Gesamt – 6,0% – 2,9% 2,0% Consumer Experiences – 6,9 % – 1,7% 9,8% Consumer Choices 8,1 % – 91,3% – 0,3% 6,2% Sonstige2) – 85,5 % – 2,4% 0,9% 0,9% Gesamt – 0,6 % 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet Währung Akquisitionen Organisch 2) Bereich Sonstige Consumer Experiences: Der Umsatz des Sektors ist organisch um 6,0 Prozent zurückgegangen. Obwohl Akquisitionen zwei Prozentpunkte zum Wachstum beitrugen, haben starke Währungseffekte das Gesamtwachstum weiter auf -6,9 Prozent gedrückt. Gut verlief die Entwicklung in Lateinamerika und Zentral Osteuropa/META, wo insbesondere in Russland anhaltend starkes Wachstum zu verzeichnen war. In den entwi- ckelten Märkten wie Europa und Nordamerika, aber auch in Asien waren die Umsätze dagegen rückläufig. Der Anteil der Umsätze, die mit global vereinheitlichten Produkten erzielt wurde, konnte von 44 Prozent zum Jahresende auf 46 Prozent gesteigert werden, dies konnte aber das gleichzeitig reduzierte Geschäft mit lokalen Produkten und Kunden nicht ganz ausgleichen. Vor allem aber wirkte sich der vergleichsweise schwache Auftragseingang zum Jahresende und in den ersten beiden Monaten negativ aus. Zwar verbesserte sich die Auftragslage im März, die Umsätze des Quartals konnten dadurch aber nur noch geringfügig beeinflusst werden. Die Profitabilität des Sektors hat sich dagegen sehr erfreulich entwickelt. Das Ergebnis stieg um 26,3 Prozent auf 7,7 Millionen Euro. Die Mar- ge hat sich von 3,0 Prozent im Vorjahresquartal auf 4,0 Prozent verbessert. consumer experiences 1) 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Umsatz 204,6 190,5 – 6,9 Angepasstes operatives Ergebnis 6,1 7,7 26,3 Marge in %2) 3,0 4,0 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet 2) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz
12 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 consumer choices 1) 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Umsatz 157,1 169,9 8,1 Angepasstes operatives Ergebnis 27,2 27,5 1,1 Marge in %2) 17,3 16,2 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet 2) Angepasstes operatives Ergebnis zum Umsatz Consumer Choices: Der Umsatz des Sektors Consumer Choices wuchs organisch um 9,8 Prozent. Trotz negativer Währungseffekte erreichte das Gesamtwachstum starke 8,1 Prozent, die Umsätze erreichten im ersten Quartal 169,9 Millionen Euro. Zum Umsatzwachstum trugen die Bereiche Media Measurement und Point-of-Sales-Measurement gleichermaßen bei. Die erfolgreich angelau- fenen Fernsehforschungsaufträge in Brasilien und Saudi-Arabien liefern den wesentlichen Wachstumsbeitrag im Bereich Media Measurement, aber auch das sonstige Media-Geschäft konnte ausgebaut werden. Im Point-of-Sales-Measurement wurde das Geschäft in allen großen Pro- duktkategorien gesteigert, wobei aber auch Zeiteffekte einen positiven Einfluss hatten. Geschäft mit einigen großen Kunden, die im vergange- nen Jahr das Auftragsvolumen verringert hatten, konnte teilweise zurückgewonnen werden. Unter den Regionen stechen in diesem Bereich besonders Asien und Pazifik sowie Nordamerika hervor, wo sich die Vermarktung von Point-of-Sales-Measurement-Daten an Kunden aus der Finanzindustrie (Trends and Forecasting) erneut stark entwickelt. Das Ergebnis des Sektors Consumer Choices stieg um 1,1 Prozent auf 27,5 Millionen Euro und damit nicht so deutlich wie der Umsatz. Das Fernsehforschungspanel in Brasilien liefert derzeit noch einen negativen Ergebnisbeitrag. Geplant ist, durch die Gewinnung weiterer Kunden in der zweiten Jahreshälfte Skaleneffekte zu erzielen und so die Profitabilität des Panels deutlich zu verbessern. Dementsprechend ist die Mar- ge des Sektors von 17,3 Prozent im Vorjahresquartal auf 16,2 Prozent zurückgegangen. sonstige 1) 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Umsatz 0,8 0,1 – 85,5 Angepasstes operatives Ergebnis – 5,9 – 3,0 – 48,9 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet Sonstige: Ergänzt werden die Sektoren um den Bereich Sonstige, in dem insbesondere zentrale Dienstleistungen der GfK Gruppe für ihre Tochterunternehmen sowie sonstige marktforschungsfremde Leistungen zusammengefasst werden. Der Umsatz des Bereichs Sonstige wurde von 0,8 Millionen auf 0,1 Millionen stark reduziert. In diesem Bereich war bisher eine Druckerei er- fasst, die GfK zum Druck von Marktforschungsunterlagen betrieben hatte, mit der aber auch externe Umsätze erzielt wurden, um die vorhan- denen Kapazitäten auszulasten. Mit der zunehmenden Digitalisierung ist der Bedarf an gedruckten Materialien für das eigentliche Marktfor- schungsgeschäft deutlich zurückgegangen, die Druckerei wurde dementsprechend veräußert. Die Kostenunterdeckung im Bereich Sonstige ging von 5,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,0 Millionen Euro zurück. Diese Verbesserung ist allerdings wesentlich auf Einmal- und Zeiteffekte zurückzuführen.
13 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 struktur des umsatzwachstums in den regionen 1) Gesamt – 1,6% – 0,7% 0,3% Nordeuropa – 1,9% – 2,9% 3,3% Süd- und Westeuropa 0,4% – 7,1% 7,1% Zentral Osteuropa/META 0,0% – 29,5% 4,1% 44,9% Lateinamerika 19,5% – 3,2% 0,2% 0,3% Nordamerika – 2,6% – 2,6% 1,4% Asien und Pazifik – 1,2% – 2,4% 0,9% 0,9% Gesamt – 0,6% 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet Währung Akquisitionen Organisch umsatzentwicklung der regionen 1) 1. Quartal 1. Quartal Veränderung in Millionen Euro 2015 2016 in % Nordeuropa 135,9 133,3 – 1,9 Süd– und Westeuropa 63,1 63,4 0,4 Zentral Osteuropa/META 29,1 29,0 0,0 Lateinamerika 14,3 17,1 19,5 Nordamerika 74,2 72,3 – 2,6 Asien und Pazifik 45,9 45,3 – 1,2 Gesamt 362,5 360,5 – 0,6 1) Zahlen aus dem Management-Informationssystem – gerundet 5. VERÄNDERUNGEN DER BETEILIGUNGEN IM ERSTEN QUARTAL 2016 Im Februar hat GfK Netquest übernommen, den führenden Anbieter von Access-Panels mit starker Präsenz in Spanien, Portugal und Lateiname- rika. Die Akquisition umfasst auch die Tochtergesellschaft Wakoopa, die führend im Bereich der passiven geräteübergreifenden Messtechnolo- gie ist. Durch die Akquisition kann GfK weltweit qualitativ hochwertige digitale Panels aus- und aufbauen, GfK Crossmedia Link schneller in Lateinamerika einführen und das Geschäft von Netquest und Wakoopa global ausbauen. Netquest wird seit dem 4. Februar 2016 konsolidiert. veränderungen im gfk-netzwerk während des ersten quartals 2016 Unternehmen Investitionsanlass Anteil in % Sektor Regionen Netquest Anteilserwerb 100% CE Süd- und Westeuropa / LatAm, Nordamerika PrintCenter Verkauf 100% auf 0% Sonstige Nordeuropa USEEDS Verkauf 50% auf 0% CE Nordeuropa
14 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 Ein Geschäftsbereich und eine Beteiligung wurden im ersten Quartal 2016 verkauft. In der Schweiz hat GfK eine Druckerei betrieben, in erster Linie, um Materialien für Befragungen zu drucken. Mit zunehmender Digitalisierung ist der Bedarf drastisch zurückgegangen, die zusätzlichen, für externe Kunden abgewickelten Druckaufträge gehören nicht zum Kerngeschäft von GfK. Entsprechend wurde das Druckgeschäft veräußert. Außerdem wurde die fünfzigprozentige Beteiligung an USEEDS veräußert. Das Unternehmen ist in der Beratung im Bereich nutzerzentrierten Designs interaktiver Anwendungen sowie damit zusammenhängender Dienstleistungen tätig. Da nur wenige Synergien mit dem Geschäft von GfK bestehen, wurde die Beteiligung nicht mehr als strategisch angesehen. 6. WICHTIGE EREIGNISSE NACH DEM STICHTAG 31. MÄRZ 2016 Im April 2016 wurde die fällige Unternehmensanleihe in Höhe von 186,1 Millionen Euro zurückgezahlt. Per Ende April wurde der bereits im Vorjahr angekündigte Verkauf des Geschäftsbereichs Tiergesundheit und Pflanzenschutz an ein Konsorti- um des Private Equity Investors Inflexion und des aktuellen Managements des Bereichs abgeschlossen. 7. AUSBLICK In einem unverändert dynamischen Marktumfeld wandeln sich auch die Anforderungen an das Unternehmen sehr schnell. Für 2016 bleibt das Innovationstempo für GfK deshalb hoch, um das Unternehmen für die Zukunft noch schlagkräftiger aufzustellen. Dieses Geschäftsjahr wird auch durch die Anpassungen der Firmenstruktur geprägt sein. Die Trennung der Operations von den beiden Sektoren führt zu einer größeren Fokussierung und ersten Kosteneinsparungen. Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit wird GfK das Investitionsniveau von rund 105 Millionen Euro in 2015 auf rund 180 Millionen Euro im laufenden Jahr erhöhen. Derzeit geht der Vorstand von einer zum Vorjahr etwas geringeren Investitionssumme für Erweiterungs- und Ersatz- investitionen von rund 80 Millionen Euro aus. Hinsichtlich Unternehmenskäufen werden sich bietende Möglichkeiten weiterhin sorgfältig ge- prüft. Interessant sind für GfK vor allem technologiegetriebene und datenzentrierte Unternehmen, die sofortigen Mehrwert bieten. Der Fokus liegt jedoch weiter auf organischem Wachstum. Im Sektor Consumer Experiences legen wir den Fokus auf die Optimierung und Straffung der Abläufe. Marktseitig wird der Fokus auf Kunden- orientierung liegen. So sollen Multi-Channel-Produkte schneller am Markt eingeführt, Vertriebsteams verstärkt und weiter professionalisiert werden. Das Marktumfeld im Ad-hoc-Geschäft wird auch in 2016 herausfordernd sein. Vor diesem Hintergrund wird mit einem Wachstums- beitrag des Sektors auf Marktniveau gerechnet, jedoch ist auch ein Rückgang für das Gesamtjahr nicht auszuschließen. Auf der Operations- Seite werden wir die Effizienz weiter erhöhen. Durch diese Maßnahmen beabsichtigen wir, die Marge moderat zu verbessern. Im Sektor Consumer Choices sollen die neuen Wachstums- und Margenpotenziale konsequent genutzt werden. Point-of-Sales-Measurement als Stammgeschäft wird weiter durch neue Produktkategorien, Industrien und Services ausgebaut und durch Online-Auswertungsmöglichkei- ten ergänzt. Im Bereich Media Measurement werden die neuen Panels zur Messung von Fernsehreichweiten einen deutlichen Umsatzbeitrag leisten. Unser GfK-Crossmedia-Link-Produkt wird in weiteren Ländern eingeführt und so zu einem wichtigen digitalen Standbein. Der Vorstand erwartet, dass der Sektor wieder ein deutliches Wachstum erreichen wird und damit auch seinen Umsatzanteil, bezogen auf den Gruppenum- satz, weiter erhöhen wird. Sofern die angestrebte Gewinnung neuer Kunden in der Fernsehforschung in Brasilien wie geplant erfolgt, sollte sich die Marge gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern. Für 2016 erwartet die Gruppe ein moderates organisches Wachstum über dem des Vorjahres und oberhalb der Marktforschungsbranche. Die AOI-Marge (angepasstes operatives Ergebnis zu Umsatz) sollte sich deutlich verbessern. Ende März waren 60,8 Prozent des zum Erreichen der Prognose erforderlichen Jahresumsatzes gebucht oder im Auftragsbestand enthalten (Vorjahr: 60,4 Prozent). Dies liegt gut im Rahmen der Schwankungsbandbreite der letzten Jahre. *Der Ausblick enthält vorausschauende Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf aktuellen andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde Einschätzungen des Managements beruhen. Wörter wie „antizipieren“, „annehmen“, „glauben“, liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ereignisse wesentlich von „einschätzen“, „erwarten“, „beabsichtigen“, „können/könnten“, „planen“, „projizieren“, „sollten“, den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. „wollen“ und ähnliche Begriffe kennzeichnen vorausschauende Aussagen. Diese vorausschauenden Wir garantieren nicht, dass sich unsere vorausschauenden Aussagen als richtig erweisen. Die hier Aussagen enthalten Aussagen zur erwarteten Entwicklung in Bezug auf Umsatzerlöse und Ergebnis enthaltenen vorausschauenden Aussagen basieren auf der aktuellen Konzernstruktur. Diese Aussa- für das Jahr 2016. Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Beispie- gen werden im Hinblick auf die Gegebenheiten am Tag der Veröffentlichung dieses Dokuments ge- le hierfür sind konjunkturelle Einflüsse sowie Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze. Eini- troffen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende ge Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten, die die Fähigkeit, die Ziele zu erreichen, Aussagen laufend zu aktualisieren. beeinflussen können, werden im Kapitel „Risikolage“ im Lagebericht beschrieben. Sollten diese oder
15 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER GfK GRUPPE FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS ZUM 31. MÄRZ 2016 IN TEUR (NACH IFRS, UNGEPRÜFT) Q1 % vom Q1 % vom Veränderung 2015 Umsatz 2016 Umsatz abs. % Umsatzerlöse 362.472 100,0% 360.471 100,0% -2.001 -0,6% Umsatzkosten -255.128 -70,4% -257.753 -71,5% -2.625 1,0% Bruttoergebnis vom Umsatz 107.344 29,6% 102.718 28,5% -4.626 -4,3% Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten -83.090 -22,9% -73.328 -20,3% 9.762 -11,7% Sonstige betriebliche Erträge 4.204 1,2% 5.341 1,5% 1.137 27,0% Sonstige betriebliche Aufwendungen -8.855 -2,4% -7.195 -2,0% 1.660 -18,7% Operatives Ergebnis1) 19.603 5,4% 27.536 7,6% 7.933 40,5% Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 1.236 0,3% 107 0,0% -1.129 -91,3% Sonstiges Beteiligungsergebnis 12 0,0% 27 0,0% 15 125,0% EBIT 20.851 5,8% 27.670 7,7% 6.819 32,7% Sonstige Finanzerträge 20.379 5,6% 13.595 3,8% -6.784 -33,3% Sonstige Finanzaufwendungen -26.941 -7,4% -16.427 -4,6% 10.514 -39,0% Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit 14.289 3,9% 24.838 6,9% 10.549 73,8% Steuern auf das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit -5.089 -9.328 -4.239 83,3% KONZERNERGEBNIS 9.200 2,5% 15.510 4,3% 6.310 68,6% Den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnen: 6.386 1,8% 14.543 4,0% 8.157 127,7% Den Minderheitsanteilseignern zuzurechnen: 2.814 0,8% 967 0,3% -1.847 -65,6% KONZERNERGEBNIS 9.200 2,5% 15.510 4,3% 6.310 68,6% Unverwässertes Ergebnis je Aktie (EUR) 0,17 0,40 0,23 135,3% Verwässertes Ergebnis je Aktie (EUR) 0,17 0,40 0,23 135,3% Nachrichtlich: Personalaufwand -192.077 -53,0% -188.843 -52,4% 3.234 -1,7% Abschreibungen -15.314 -4,2% -17.045 -4,7% -1.731 11,3% EBITDA 36.165 10,0% 44.715 12,4% 8.550 23,6% 1) Die Überleitung zur internen Steuergröße „Angepasstes operatives Ergebnis“ in Höhe von 32.080 Tausend Euro (Q1 2015: 27.290 Tausend Euro) wird auf Seite 9 dargestellt.
16 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS ZUM 31. MÄRZ 2016 IN TEUR (NACH IFRS, UNGEPRÜFT) Q1 Q1 2015 2016 Konzernergebnis 9.200 15.510 Abschreibungen/Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 9.303 9.980 Abschreibungen/Zuschreibungen auf Sachanlagen 6.011 7.065 Abschreibungen/Zuschreibungen auf sonstige finanzielle Vermögenswerte 0 -6 Summe der Abschreibungen/Zuschreibungen 15.314 17.039 Veränderung der Vorräte und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.618 29.206 Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen -9.523 -10.710 und der Verpflichtungen aus Aufträgen in Bearbeitung Veränderung anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -2.326 -3.534 Veränderung anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -16.269 -5.501 Gewinn/Verlust aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten 128 -5 Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen, soweit nicht zahlungswirksam -1.061 -107 Veränderung der langfristigen Rückstellungen 1.383 1.347 Sonstige zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen 11.618 2.068 Zinsergebnis 4.103 3.709 Veränderung der latenten Steuern -2.161 348 Laufender Ertragsteueraufwand 7.249 8.979 Gezahlte Steuern -10.270 -11.710 a) Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 19.003 46.639 Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte -11.852 -14.126 Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen -8.399 -4.438 Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten -3.157 -29.094 Auszahlungen für Investitionen in sonstige finanzielle Vermögenswerte -2.992 -8 Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten 152 7 Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagen 108 3.930 Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 2 3.100 Einzahlungen aus Abgängen von sonstigen finanziellen Vermögenswerten 0 0 b) Cashflow aus der Investitionstätigkeit -26.138 -40.629 Dividendenzahlungen an Unternehmenseigner 0 0 Dividendenzahlungen an Minderheitsgesellschafter und sonstige Eigenkapitaltransaktionen -1.291 -80 Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten 59.882 199.783 Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten -18.557 -4.716 Erhaltene Zinsen 373 273 Gezahlte Zinsen -4.143 -4.081 c) Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 36.264 191.179 Zahlungswirksame Veränderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (Summe der Zeilen a), b) und c)) 29.129 197.189 Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 6.749 -1.564 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode 93.180 129.459 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE AM ENDE DER PERIODE 129.058 325.084 Abzüglich Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, die in den zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten enthalten sind 0 941 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE AM ENDE DER PERIODE WIE IN DER KONZERNBILANZ AUSGEWIESEN 129.058 324.143
17 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 BERECHNUNG DER NETTOVERSCHULDUNG UND DES FREIEN CASHFLOW IM KONZERN WERTE IN TEUR (NACH IFRS, UNGEPRÜFT) Berechnung der Nettoverschuldung 31.03.2015 31.12.2015 31.03.2016 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 129.058 129.459 324.143 Kurzfristige Wertpapiere und Festgelder 1.810 1.456 1.041 Liquide Mittel und kurzfristige Wertpapiere 130.868 130.915 325.184 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -233.509 -250.086 -448.920 Pensionsverpflichtungen -65.600 -66.357 -67.024 Verbindlichkeiten aus Finance Lease -119 -98 -107 Andere verzinsliche Verbindlichkeiten -228.787 -214.347 -214.100 Verzinsliche Verbindlichkeiten -528.015 -530.888 -730.151 Nettoverschuldung -397.147 -399.973 -404.967 Berechnung des freien Cashflow Q1 Q1 2015 2016 Konzernergebnis 9.200 15.510 Abschreibungen/Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 9.303 9.980 Abschreibungen/Zuschreibungen auf Sachanlagen 6.011 7.065 Abschreibungen/Zuschreibungen auf sonstige finanzielle Vermögenswerte 0 -6 Sonstiges -5.511 14.090 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 19.003 46.639 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -20.251 -18.564 Freier Cashflow vor Akquisitionen, sonstigen Investitionen und Anlagenabgängen -1.248 28.075 Akquisitionen -3.157 -29.094 Sonstige Finanzinvestitionen -2.992 -8 Anlagenabgänge 262 7.037 Freier Cashflow nach Akquisitionen, sonstigen Investitionen und Anlagenabgängen -7.135 6.010
18 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 KONZERNBILANZ ZUM 31. MÄRZ 2016 IN TEUR (NACH IFRS, UNGEPRÜFT) AKTIVA 31.03.2015 31.12.2015 31.03.2016 Geschäfts- oder Firmenwerte 830.247 774.003 781.646 Sonstige immaterielle Vermögenswerte 282.223 271.790 278.291 Sachanlagen 118.490 105.241 102.038 Anteile an assoziierten Unternehmen 16.764 651 975 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 8.111 5.613 5.796 Latente Steueransprüche 50.980 43.578 43.921 Langfristige sonstige Vermögenswerte und Abgrenzungen 14.649 20.829 14.797 Langfristige Vermögenswerte 1.321.464 1.221.705 1.227.464 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 393.384 396.257 369.053 Kurzfristige Ertragsteuerforderungen 20.020 15.654 16.843 Kurzfristige Wertpapiere und Festgelder 1.810 1.456 1.041 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 129.058 129.459 324.143 Kurzfristige sonstige Vermögenswerte und Abgrenzungen 44.322 38.362 42.256 Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte 0 39.408 30.141 Kurzfristige Vermögenswerte 588.594 620.596 783.477 AKTIVA 1.910.058 1.842.301 2.010.941
19 B E R I C H T F Ü R D A S E R S T E Q U A R TA L 2 0 1 6 KONZERNBILANZ ZUM 31. MÄRZ 2016 IN TEUR (NACH IFRS, UNGEPRÜFT) PASSIVA 31.03.2015 31.12.2015 31.03.2016 Gezeichnetes Kapital 153.316 153.316 153.316 Kapitalrücklage 212.403 212.403 212.403 Gewinnrücklagen 337.104 320.721 335.488 Sonstige Rücklagen 42.589 18.140 -13.480 Den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnendes Eigenkapital 745.412 704.580 687.727 Minderheitsanteile am Eigenkapital 56.717 15.930 16.684 EIGENKAPITAL 802.129 720.510 704.411 Langfristige Rückstellungen 79.417 80.577 79.094 Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten 416.890 256.362 451.314 Latente Steuerverbindlichkeiten 82.592 86.373 83.987 Langfristiges sonstiges Fremdkapital und Abgrenzungen 9.939 17.419 18.597 Langfristiges Fremdkapital 588.838 440.731 632.992 Kurzfristige Rückstellungen 35.685 17.258 18.078 Kurzfristige Ertragsteuerverbindlichkeiten 14.661 13.545 11.039 Kurzfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten 45.525 208.169 211.813 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 90.042 90.864 88.529 Verpflichtungen aus Aufträgen in Bearbeitung 161.758 167.015 153.151 Kurzfristiges sonstiges Fremdkapital und Abgrenzungen 171.420 176.635 182.151 Zur Veräußerung bestimmte Schulden 0 7.574 8.777 Kurzfristiges Fremdkapital 519.091 681.060 673.538 FREMDKAPITAL 1.107.929 1.121.791 1.306.530 PASSIVA 1.910.058 1.842.301 2.010.941 Eigenkapitalquote 42,0% 39,1% 35,0%
VORAUSSICHTLICHE FINANZTERMINE TERMINE 2016 TERMINE 2017 20. MAI 2016 31. JANUAR 2017 Hauptversammlung Fürth Trading Statement 12. AUGUST 2016 14. MÄRZ 2017 Halbjahresbericht zum 30. Juni 20161) Bilanzpressekonferenz Nürnberg 14. NOVEMBER 2016 15. MAI 2017 Neunmonatsbericht zum 30. September 20161) Quartalsbericht zum 31. März 20171) 18. MAI 2017 Hauptversammlung Fürth 14. AUGUST 2017 Halbjahresbericht zum 30. Juni 20171) 13. NOVEMBER 2017 Neunmonatsbericht zum 30. September 20171) 1) Die Veröffentlichung erfolgt voraussichtlich vor Börsenbeginn KONTAKT Head of Investor Relations Bernhard Wolf Tel +49 911 395‑2012 Fax +49 911 395‑4075 bernhard.wolf@gfk.com Herausgeber GfK SE Nordwestring 101 90419 Nürnberg www.gfk.com gfk@gfk.com Dieser Quartalsbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Fassungen sowie weitere Presseinformationen stehen im Internet unter www.gfk.com zum Download bereit. Stand: 13. Mai 2016
GfK GRUPPE Nordwestring 101 90419 Nürnberg T +49 911 395–0 Email gfk@gfk.com Follow Us! www.gfk.com / facebook / twitter / linked.in / you.tube / google +
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